DE2008982A1 - Lead accumulator pllate cover of oxygenand a - Google Patents

Lead accumulator pllate cover of oxygenand a

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DE2008982A1
DE2008982A1 DE19702008982 DE2008982A DE2008982A1 DE 2008982 A1 DE2008982 A1 DE 2008982A1 DE 19702008982 DE19702008982 DE 19702008982 DE 2008982 A DE2008982 A DE 2008982A DE 2008982 A1 DE2008982 A1 DE 2008982A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Plattenanordnung eines Bleilakkumulators Die Erfindung betrifft eine Plattenanordnung eines Bleiakkumulators.
  • Bei Bleiakkumulatoren bes-teht das Problem, die Lebensdauer der einzelnen Bleiplatten möglichst zu erhöhen, ohne daß dabei die Herstellungskosten dieser Bleiplatten zu groß werden. Bekannte Bleiakkumulatoren altern bekanntlich verhältnismäßig schnell, weil nach einer gewissen Zeit die aktive Masse aus dem Bleigitter herausfällt und sich in der Zelle als Schlamm ansammelt, Dieser Schlamm führt zu einem Kurzschluß der in einer Batterie nebeneinander angeordne-ten Platten, und gleichzeitig verr:ingert die diesem Schlamm entsprechende Ilange, die also den Platten fehlt, die Kapazität des Akkumulators.
  • Bei den sogenannten Tudor-Rohrplatten wurde hier bereits dadurch Abhilfe geschaffen, daß anstelle von Bleiplatten rohrzörrnige Elektroden verwendet wurden, wobei eine k1-zahl dieser Röhren nebeneinander angeordnet zu einem plattenähnlichen Gebilde verbunden wurden. Jedes dieser Röhr chen enthält in seinem Mittelteil einen stabförmigen Leiter aus B,lei, der konzentrisch von einen Röhrchen aus porösem Kunststoff umgeben ist. Der Zwischenraum zwischen dieser Hülle aus Kunststoff und dem stabförmigen Leiter wird dabei durch die aktive Nasse ausgefüllt. Hierbei besteh-t nun das Problem, diese Vielzahl von Röhrchen in der richtigen Dichte mit aktiver Nasse zu füllen, wodurch die Herstellung derartiger bekannter Rohrpla-tten verhältnilsmäßig teuer wird, Diese Rohrplatten besitzen gegenüber herköinmlichen Platten-Akkumulatoren zwar eine um ein Vielfaches vergrößerte Lebensdauer, jedoch ist ihr Herstellungspreis auch beinahe doppelt so hoch.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, einen Bleiakkumulator vorzuschlagen, der die preisgünstige Herstellung mit-tels Platten mit der langen Lebensdauer der Rohranordnung verbindet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindiing bei der Plattenanordnung eines Bleiakkumulatore dadruch gelöst, daß die Platte mit einem porösen Beutel aus sauerstoff und säurebeständigem Kunststoff üverzogen ist. Eine auf herkömmliche Weise und damit preisgünstig hergestellte Akkumulatorplatte wird hierbei also lediglich von einem derartigeii Beutel nach der Erfindung umschlossen, der im allgemeinen eng an der eigentlichen Platte anliegend ausgebildet ist. Dieser Beutel erfüllt dse wichtige Doppelfunktion, daß er einmal die bei herkömmlichen Plattenakkumulatoren notwendigen Separatoren ersetzt und somit überflüssig macht, und ztun anderen hält er die Aktivmasse an der Platte, so daß diese nicht für die Kapazität des Akkumulators verlorengeht. Der Beutel muß aus porösem bzw. mikroporösem Material hergestellt sein, um eine ungehinderte Wanderung der Ionen und Säure zu ermöglichen. Außerdem muß er sauerstoff- und säurebeständig sein, um in dem aggressiven Medium eines derartigen Akkumulators nicht angegriffen zu werden. Derartiges Material stellt beispielsweise die Farbwerke Hoechst A.G. unter dem Namen HOSTAdFN STRIP oder POLYPROPYLEN PP her.
  • Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht der Beutel aus einer zwei- oder mehrschichtigen Kunststoffbahn und ist an der Innenseite mit einem sauerstoff- und säurebeständigen Ionenleitmittel beschichtet. Ein derartiges lonenleitmittel ist beispielsweise Ligninsulfonat. Durch diese Beschichtung wird die Ionenleitfähigkeit der Platte und damit praktisch die Kapazität erhöht.
  • Da die positiven Platten eines Akkumulators bei der Entladung bzw. Ladung einer stärkeren Volumenänderung unterliegen als die negativen Platten, können auch nur die positiven Platten in einem derartigen Beutel eingeschlossen sein.
  • Dieser Beutel besteht beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff-Gitter oder auch aus einer mikroporösen Kunststofffolien Die Erfindung ist im-folgenden anhand eines Ausftihrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Plattenanordnung nach der Erfindung, wobei ein Teil des Beuteis zur besseren Darstellung weggelassen wurde, Fig. 2 einen Schnitt längs II-II nach Fig0. 1 und Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 bei einer Ausführungsform mit einem zweischichtigen Beutel.
  • Das Bleigitter 1 mit seinem Anschlußleiter 2 ist mit einer aktiven Nasse 3 gefüllt. Gemäß der Erfindung ist die gesamte Platte von einem Beutel 4 aus sauerstoff- und säurebeständigem, porösem Kunststoff überzogen. Dieser Beutel kann dabei durch zwei entsprechend zugeschnittene Kunststoffbahnen 5, 6 gebildet werden, die an ihren Rändern längs einer Naht 7 miteinander verschweißt sind. Es ist auch möglich, lediglich einen Zuschnitt zu verwenden, der dann längs einer Kante um die Platte gelegt wird, so daß die Platte nur noch an drei Kanten verschweißt zu werden braucht.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Beutel 4 aus einer einschichtigen Kunststoffbahn hergestellt ist. Bei Fig. 3 wird eine zweischichtige Kunststoffbahn verwendet, wobei also jede Kunststoffbahn 5, 6 der Fig. 2 aus zwei Teilbahnen 5a, Sb bzw. 6a, db besteht. Bei dieser Ausführungsform wirktalso die jeweils äußere Teilbalin 5b, 6b als Separator, während die innere Teilbahn 5a, 6a mit einer Beschichtung 8 eines ebenfalls sauerstoff- und säurebeständigen Ionenleitmittels versehen ist. Diese Beschichtung kann beispielsweise aus Ligninsulfonaten bestehen, so daß der Kunststoffbeutel an seiner Innenseite ionenleitfähig wird. Diese Beschichtung kann im Streich-, Spritz- oder Tauchverfahren erfolgen. Je nach Größe und Stärke der AkIuraulatorplatten kann der Beutel auch aus mehrschichtigem Gewebe hergestellt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der Plattenanordnung nach der Erfindung mit Sicherheit verhindert wird, daß die Aktivmasse als Schlamm aus der Platte herausfällt und so Kurzschlüsse verursacht. Der Beutel nach der Erfindung hält also einerseits die Aktivmasse in Plattenform, während er andererseits die herkömmlichen Separatoren überflüssig macht. Falls die Innenseite des Beutels. entsprechend beschichtet ist, wird zusätzlich die Ionenleitfähigkeit erhöht.
  • Die Beutel lassen den Anschlußleiter 2 frei, so daß auf herkömmliche Weise aufgebaute Zellenanordnungen verwendet werden können, Mit der Plattenanordnung wird der besondere Vorteil erzielt, daß auch bei längerem Einsatz die gesamte Massefläche ionenleitfähig bleibt, so daß diese Platten gegenüber herkömmlichen Platten eine vergrößerte Lebensdauer besitzen, Insbesondere werden die positiven Platten eines Akkumulatros mti diesen Beuteln umhüllt, Gegenüberherkömmlichen Platten haben diese positiven Platten eine bessere Nasseauswertung; sie sind im Gewicht der zur Anwendung kommenden Gitter und auch ier in der einpastierten Aktivmasse leichter.
  • Darüberhinaus sind die Plattenanordnungen nach der Erfindung besonders stoß- und schlagfest.
  • - Ansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche Plattenanordnung eines Bleiakkumulastors, dadurch ge-- kennzeichnet, daß die Platte mit einem porösen Beutel (4) aus sauerstoff- und säurebeständigem Itiunststoff überzogen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (4) aus einer zwei- oder mehrschichtigen Kunststoffbahn (5, 6, 5a, 5b, 6a, bb) hergestellt und an der Innenseite (5a, 6a) mit einem sauerstoff-und säurebeständigen lonenleitmittel (8) beschichtet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die positliren Platten in einen derartigen Beutel (4) eingeschlossen sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (4) aus einem Kunststoffgitter oder einer mikroporösen Kunststofffolie hergestellt ist.
DE2008982A 1970-02-26 1970-02-26 Plattenanordnung eines Bleiakkumulators mit einer porösen Umhüllung aus Kunststoff Pending DE2008982B2 (de)

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DE2008982B2 DE2008982B2 (de) 1974-04-04

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2454824A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-22 Europ Accumulateurs Separator fuer einen elektrischen akkumulator
US4215186A (en) * 1979-02-26 1980-07-29 Jaeger Ben E Battery plate separator and battery containing the same
DE3335547C1 (de) * 1983-09-28 1985-04-04 HAGEN Batterie AG, 4770 Soest Bahnmaterial fuer die Herstellung von Separatorentaschen fuer Bleiakkumulatoren

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DE3335547C1 (de) * 1983-09-28 1985-04-04 HAGEN Batterie AG, 4770 Soest Bahnmaterial fuer die Herstellung von Separatorentaschen fuer Bleiakkumulatoren

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