DE200875C - - Google Patents

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DE200875C
DE200875C DENDAT200875D DE200875DA DE200875C DE 200875 C DE200875 C DE 200875C DE NDAT200875 D DENDAT200875 D DE NDAT200875D DE 200875D A DE200875D A DE 200875DA DE 200875 C DE200875 C DE 200875C
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DENDAT200875D
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English (en)
Publication of DE200875C publication Critical patent/DE200875C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4668Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
    • B01D24/4689Displacement of the filtering material to a compartment of the filtering device for regeneration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200875 KLASSE 12 <1 GRUPPE
GEORG BOLLMANN in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1906 ab.
Zum Betriebe von Filteranlagen mit körniger Filtermasse wird vielfach eine Filtermasse von möglichst gleicher Korngröße Verlangt. ■ Diese Gleichartigkeit ist von vornherein nicht immer vorhanden, vielmehr können in der Filtermasse Bestandteile sich vorfinden, welche für den Zweck des Filters zu feinkörnig sind. Auch verlieren infolge ungleichmäßiger, wenn auch recht langsamer
ίο Abnutzung des Materials beim Betriebe bzw. bei der Reinigung der Filtermasse einzelne Körner ihre ursprüngliche Größe und infolgedessen bildet sich nebenher ein staubförmiger Abschleiß. Während sich letzterer ohne weiteres bei der Kreislaufwäsche der Filtermasse zusammen mit den Verunreinigungen über den Rand eines Ablaufes fortspülen läßt, kann das mit den leichteren körnigen Bestandteilen bzw. mit den nur feiner gewordenen Körnern nicht ohne weiteres geschehen. Gemäß der Erfindung können auch diese abgenutzten noch körnigen Bestandteile aus der übrigen Filtermasse entfernt werden, ohne daß die Filtermasse aus den Filtergefäßen herausgenommen und. nach Korngröße sortiert zu werden braucht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die auszuscheidenden, zu fein gewordenen körnigen Bestandteile während einer Kreislaufwäsche der Filtermasse abgefangen bzw. zurückgehalten oder aufgestaut und durch .die abfließenden Verunreinigungen abgeleitet werden.
Die hierzu erforderlichen Einrichtungen können verschieden sein; beispielsweise sind auf der Zeichnung einige Ausführungsformen dargestellt. Als Filtermasse ist körniger Sand angenommen, welcher nach Bedarf von Zeit zu Zeit dadurch in bekannter Weise gereinigt wird, daß die Sandmasse unter Zuführung von Waschwasser durch ein Rohr α im Kreislauf durch das Filtergefäß b bewegt wird, wobei die Verunreinigungen mit dem feinen Abschleiß des Sandes über den Überlauf c in eine Rinne d abgeschwemmt werden. Zur Beschleunigung des Reinigungsvorganges kann in bekannter Weise durch die gelochte Decke eines hohlen Lenkkörpers e Druckwasser nach oben durch die Filtermasse geleitet werden.
. Um auch das zu feinkörnig gewordene Material, welches beim Waschverfahren nicht mit über den Rand c abgeschwemmt wird, aus der gröberen Filtermasse auszuscheiden, sind gemäß der Erfindung, wie die Fig. 1 und Fig. 2 erkennen lassen, unter dem Überlauf c Öffnungen oder Auslässe/ in der Wand der Rinne d neben- oder untereinander in verschiedener Höhe angebracht. Durch diese Öffnungen gelangt das feinkörnige Material, soweit es von dem Strome bis zu den öffnungen mitgenommen worden ist, in die Rinne d, während die gröberen, oben aus dem Rohre α austretenden Körner nicht bis zu den Öffnungen getrieben werden und daher wieder in das Filtergefäß zurückfallen. Es können neben diesen Öffnungen auch noch taschenartige Fangeinrichtungen g vorhanden sein, um auch noch solche feineren Bestandteile abzufangen und abzuführen, welche sonst nicht bis zu den Öffnungen f geschwemmt

Claims (5)

  1. werden würden. Schließlich kann unter der Ausmündung des Rohres α ein Leitschirm h ■ von entsprechender Größe angebracht sein, um das Hinströmen der Masse nach der Peripherie oder nach den Fang- und Stauflächen oder nach den Überlaufkanten der Ablaufrinnen für das Waschwasser zu unterstützen. Die Öffnungen oder Auslässe können auch die Form von Randausschnitten f[
    ίο haben, welche neben oder an Stelle der Öffnungen vorhanden sein können.
    Soll eine besonders starke Ausscheidung erzielt werden, so kann zweckmäßig die in den Fig. 3 bis 10 dargestellte Einrichtung benutzt werden. Neben dem oberen Auslauf des Kreislaufrohres α ist eine Rinne i mit gelochtem Boden bzw. Seitenwänden angeordnet, welche die in Kreislauf versetzte Filtermasse mit der Waschflüssigkeit durchfließt. Während die gröberen Bestandteile der Masse durch die Rinne durchfallen, staut sich die Waschflüssigkeit in der Rinne an und fließt über einen Überlauf fort, wobei sie leichtere Teile des Filtermaterials mit sich fortreißt. Je nachdem man die Lage und die Bauart der Rinne wählt, kann man die Wirksamkeit der Ausscheidung verändern. Auch können mehrere Rinnen, die zum Beispiel um das Kreislaufrohr α drehbar sind, angeordnet werden. Ferner kann ebenfalls durch ein Druckmittel das Abschwemmen der leichteren Bestandteile gefördert werden.
    Im allgemeinen brauchen sämtliche angeführten Einrichtungen für den Ausscheidungsvorgang nicht bei jeder Kreislaufwäsche in Tätigkeit zu treten, sondern es genügt bei normalen Verhältnissen, daß dieser Vorgang nur in größeren Zwischenräumen stattfindet, während das Auswaschen und Abschwemmen der Verunreinigungen aus der Filtermasse häufiger geschehen muß, wobei zweckmäßig der Leitschirm am Kreislaufrohr α mitbenutzt wird. Die leistungsfähigeren Ausscheidungseinrichtungen werden am besten so eingerichtet, daß sie leicht in das Filtergefäß eingesetzt und aus dem Gefäße herausgenommen werden können.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
    I. Verfahren zum Fortschwemmen von
    zu feinkörnigen Bestandteilen aus der körnigen Filtermasse von Filteranlagen mit Kreislauf-Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die auszuscheidenden Bestandteile des Filtermaterials während einer Kreislaufwäsche der Filtermasse derart abgefangen ader aufgestaut werden, daß sie durch die Strömung der abfließenden Verunreinigungen zu einem oder mehreren Auslässen geführt werden, wobei gegebenen Falles das Fortschwemmen der leichteren Bestandteile durch ein zugeführtes Druckmittel gefördert werden kann. .
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch ■ gekennzeichnet, daß neben oder in dem Kreislaufweg der Wäsche ein oder mehrere Fang- oder Stauflächen mit ein oder mehreren Auslässen angeordnet sind, zu welchen leichtere Teile der Filtermasse durch die Strömung der abfließenden Verunreinigungen hingeführt werden, um gleichfalls abzufließen, während die schwereren Teile der Filtermasse in dem Kreislauf der Wäsche verbleiben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Kreislaufweg der Wäsche befindliche Wand der an sich bekannten Ablaßrinne (d) für die Verunreinigungen mit einem oder mehreren Auslässen (f) oder Randeinschnitten (fl) versehen ist, durch welche die leichteren hochgeschwemmten Teile der Filtermasse abfließen, wobei neben den Auslässen noch besondere Fangtaschen (g) angeordnet sein können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kreis-
    . laufweg der Wäsche eine oder mehrere Rinnen (i) mit unteren bzw. seitlichen Lochungen und oberem Überlauf angeordnet sind, über welchen leichtere, durch die Strömung der Verunreinigungen in der Rinne zurückgehaltene Teile der Filtermasse fortfließen, während die schwereren Bestandteile der Filtermasse durch die Lochungen der Rinne in den Behälter zurückfallen.
  5. 5. In Verbindung mit der Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 ein Leitschirm (h), welcher zwischen der Mündung des den Kreislauf der Wäsche bestimmenden Rohres (a) und der Überlaufkante der Abwasserrinne (d) bzw. den Fang- und Stauflächen (g) so angeordnet ist, daß er den Abtrieb der leichteren Teile der Filtermasse mit dem abfließenden Waschwasser unterstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT200875D Active DE200875C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002776A1 (en) * 1987-09-24 1989-04-06 Hensley Clifford J Filter media for filter systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002776A1 (en) * 1987-09-24 1989-04-06 Hensley Clifford J Filter media for filter systems

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