DE2008389A1 - Spaltlampengerat mit veränderbarem ver tikalen Einstrahlwinkel - Google Patents

Spaltlampengerat mit veränderbarem ver tikalen Einstrahlwinkel

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DE2008389A1
DE2008389A1 DE19702008389 DE2008389A DE2008389A1 DE 2008389 A1 DE2008389 A1 DE 2008389A1 DE 19702008389 DE19702008389 DE 19702008389 DE 2008389 A DE2008389 A DE 2008389A DE 2008389 A1 DE2008389 A1 DE 2008389A1
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
prism
slit lamp
light beam
incidence
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Pending
Application number
DE19702008389
Other languages
English (en)
Inventor
Gert Dr 7082 Ober kochen P Littmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss AG
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Publication date
Application filed by Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/13Ophthalmic microscopes
    • A61B3/135Slit-lamp microscopes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Spaltampengerät mit veränderbarem vertikalen Einstrahlwinkel Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spaltampengerät, wie es für opthalmologische Untersuchungen des menschlichen Auges verwendet wird, und zwar bezieht sie sich im besonderen auf eine Verbesserung des Beleuchtungssystems.
  • Beim Gebrauch von Spaltlampengeräten empfindet es der Praktiker als besonders vorteilhaft, den schmalen, in das Patientenauge gerichteten spaltförmigen Lichtstrahl unter beliebigen verschiedenen Einfallswinkeln zur Beobachtungsrichtuxig zu richten und zwar sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung. Um sowohl den Einfallswinkel des Lichtbündels in horizontaler Richtung als auch die Beobachtungsrichtung beliebig wählen zu können, sind bei den meisten bisher bekannten Spaltlampengeräten sowohl die Beleuchtungseinrichtung als auch das Mikroskop um eine gemeinsame, durch den Ort des scharfen Spaltbildes gehende.
  • Vertikalachse schwenkbar. Es sind auch Vorschläge für die Veranderung des Winkels zwischen der Beleuchtungsrichtung-und der Beobachtungsrichtung in vertikaler Richtung bekannt geworden, die aber mit gewissen Nachteilen und Umbequemlichkeiten für den untersuchenden Praktiker und für den Patienten verbunden sind. So wird bei einem bekannten Gerät der gesamte Beleuchtungsapparat samt Lampengehäuse mit Optik und Spalt um eine besondere horizontale Achse gekippt, bei einem anderen Vorschlag ist das Mikroskop um eine waagerecht durch das beobachtete Auge gehende und senkrecht auf der Beobachtungsrichtung stehende Achse schwenkbar. Eine derartige Einrichtung ist vor allem für den untersuchenden Beobachter unbequem der variablen Höhe und Neigung des Einblickes in das Mikroskopokular. Andere bekannte Verschläge verwenden unförmig große optische Elemente, oder stellen aufwendige und kostspielige Lösungen dar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Änderung des vertikalen Einstrahlwinkels mit einfachen Mitteln zu bewirken; dabei soll die ^Handlichkeit des Gerates und die volle Beleuchtungsapertur erhalten bleiben. Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß der Lichtaustrittsöffnung des Beleuchtungssystems ein schwenkbar gelagerten Ablenkprisma nachgeschaltet ist, dessen Schwenkachse mit der Achse des eintretenden Lichtbündels zusammenfällt und dessen reflektierende Flächen so zueinander ausgerichtet sind, daß die Achse des austretenden Lichtbündels die Schwenkachse schneidet, und bei jeder Stellung des Prismas das Spaltbild genau am Ort des Schnittpunktes von Schwenkachse und Achse des Lichtbündels entsteht. Ein zusätzlicher Vorteil nach der Erfindung besteht nach einer Ausführungsform darin, daß die Projektionsoptik für das Spaltbild in zwei Telloptiken zerlegt ist, von denen eine mit der dem zu untersuchenden Auge zugewandten Lichtaustrittsfläche des Schwenkprismas verbunden, vorzugsweise an dieser Fläche angekittet oder angeschliffen ist, und daß der gleichmäßig ausgeleuchtete Spalt des Gerätes im Brennpunkt der zweiten Teiloptik angeordnet ist. Dabei ist paralleler Strahlengang innerhalb den Schwenkprismas vorhanden. Das Schwenkprisma braucht dabei nur schmal ausgeführt zu werden, weil es in seinem Querschnitt das längliche Wendelbild in jeder Stellung des Spaltes, also bei vertikaler als auch horizontaler Lage voll aufnimmt.
  • In der beifolgenden Abbildungen (Figg. 1 und 2) sind zwei Ausführungsformen von Spaltampengeräten auch der Erfindung als Beispiele schemetisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • In Fig. 1 ist bezeichnet mit 1 das erfindungsgemäße Schwenkprisma das um die Achse O # A um zur geschwenkt werden kann. Ein zweites Ablenkprisma 2 dient hier lediglich zur Umlenkung des Lichtbündels, das senkrecht von unten nach oben von einer Lichtquelle 3 ausgeht und über eine hondensoroptik 4 einen Spalt 5 intensiv ausleuchtet. Mit 6 ist ein Beobachtungsmikroskop angedeutet. Das Licht, das vom Spalt 5 ausgeht, tritt senkrecht in die Eintrittsfläche 7 des Prismas unter 200 zur Beobachtungsrichtung O # M ein und wird nach zweifacher Ablenkung in die O° -Richtung auf das zu untersuchende Au£;;e O umgelenkt. Dreht man das Prisma 1 um die Achse O + A um 900 nach links oder rechts aus der Zeichenebene heraus, so beträgt der Einstrahlwinkel 20°.
  • Fokus und Grientierung des Spaltbildes bleiben erhalten.
  • Die Winkelangabe von 200 ist willkürlich; üblicherweise werden Winkel zwischen 100 und 200 gebraucht.
  • Die bei dieser Ausführungsform nach Fig. 1 auftretende seitliche Versetzung des Prismas bei der 20° -Stellung kann vorteilhaft sein. Schwenkt man nämlich die Beleuchtungseinrichtung um 20° um die vertiale Achse, die durch 0 hindurchgeht, damit die Lichtaustrittsöffnung genau unter dem Mikroskop liegt, so ist der Beleuchtungsschaft mit 3, 4 und 5 nicht mehr in Manipulierraum für die Gonioskopie. Die vertikale Winkeländerung wird aber vornehmlich für die Gonioskopie benötigt.
  • Mit 8 und 9 sind die optischen Glieder für die Spaltprojektion bezeichnet, wobei in vorliegenden Beispiel die Teiloptik d als Linse an die Austrittsfläche des Prismas 1 angekittet ist. Im Brennpunkt der Teiloptik 9 ist die Spaltblende 5 angeordnet, so daß paralleler Strahlengang zwischer. den Teiloptiken 9 und 8 besteht.
  • In Fig. 2 ist eine Variante der Prismenanordnung beispielsweise dargestellt. Hier ist ein Prisma 1 vorgesehen, das in der Stellung 1' (Vertikalstellung) in die 0° -Richtung O + M umlenkt. Das Licht tritt aus dem vorgeschalteten Umlenkprisma 2' unter 100 zur Beobachtungsrichtung M + 0 aus und wird in die O° -Richtung durch das Prisma 1 in der Vertikalstellung 1' umgelenkt. Dreht man das Prisma 1 um die Achse A + 0 um 180° nach unten, so beträgt der Einstrahlwinkel wiederum 200. Auch hier bleiben Fokus und Bildlage erhalten.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 1 ist im übrigen vorteilhaft, weil die Lichtaustrittsöffnung bei der zweckmäßigen Ausführung (Langloch) in der O° -Stellung (wie dargestellt) vertikal liegt, daher die Beobachtungsapertur nur wenig beschneidet und das längliche Wendelbild gut aufnimmt, während es in der der 90° -Stellung horizontal liegt und das bei dann quergestelltem Spalt horizontalliegende Wendelbild wiederum gut aufnimmt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Spaltlampengerät mit veränderbarem vertikalen Sinstrahlwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaustrittsöffnung des Beleuchtungssystems ein schwenkbar gelagertes Ablenkprisma nachgeschaltet ist, dessen Schwenkachse mit der Achse des eintretenden Lichtbündels zusammenfällt, und dessen reflektierende Blächen so zueinander ausgerichtet sind, daß die Achse des austretenden Lichtbündels die Schwenkachse schneidet, und bei jeder Stellung des Prismas das Spaltbild genau am Ort des Schnittpunktes von Schwenkachse und Achse des Lichtbündels entsteht.
2. Spaltlampengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik für das Spaltbild in zwei Teiloptiken zerlegt ist, von denen eine mit der dem zu untersuchenden Auge zugewandten Lichtaustrittsfläche des Schwenkprismas verbunden, vorzugsweise an dieser Fläche angekittet oder angeschliffen ist, und daß der gleichmässig ausgeleuchtete Spalt des Gerätes im Brennpunkt der zweiten Teiloptik angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19702008389 1970-02-24 1970-02-24 Spaltlampengerat mit veränderbarem ver tikalen Einstrahlwinkel Pending DE2008389A1 (de)

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CH54771A CH542623A (de) 1970-02-24 1971-01-15 Spaltlampengerät mit veränderbarem Einstrahlwinkel

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CH (1) CH542623A (de)
DE (1) DE2008389A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993022965A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-25 G. Rodenstock Instrumente Gmbh Kombinierter prismenkopf für spaltlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993022965A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-25 G. Rodenstock Instrumente Gmbh Kombinierter prismenkopf für spaltlampe

Also Published As

Publication number Publication date
CH542623A (de) 1973-10-15

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