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Verp ackungsmas chine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine
und ein Verfahren zum automatischen Umhüllen eines Zuschnitts von Wellpappe um ein
zu verpackendes Gut, wonach der Zuschnitt geschlossen wird, um einen dichten Behälter
zu bilden. Verpackungsmaschinen dieser Art sind gewöhnlich groß ausgebildet und
erfordern einen großen Raumbedarf. In vielen Fällen ergeben sich dadurch beträchtliche
Nachteile und es ist daher wunschenswert, eine Verpackungsmaschine zu schaffen,
welche vollautomatisch arbeitet und trotzdem nur geringen Raumbedarf erfordert.
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Als Stand der Technik wurde von der USA-Patentschrift 2 270 264 ausgegangen.
Die hierin dargestellte Verpackungsmaschine bildet einen Behälter mit Hilfe verschiedener
Formteile, welche einen vorgegebenen Zuschnitt in eine Form einbringen. Nachdem
der Behälter gebildet worden ist und die Formteile zurückbewegt wurden, werden die
zu verpacenden Güter eingesetzt. DAs Einsetzen einer Vielzahl kleinerer Gegenstände
in den vorgefalten Behälter ist hierbei etwas schwierig, da die Gegenstände genau
ausgerichtet sein müssen, wenn sie gleichzeitig eingesetzt werden. Daher ist es
auch wünschenswert, eine Verpackungsmaschine
zu schaffen, welche
in der Lage ist, die Zuschnitte um die zu verpackenden Güter herum anzuordnen, wobei
diese zu verpackenden Güter zunächst ungeordnet sein können, bis die Seiten und
Enden des Zuschnitts die Güter ausrichten, wonach der Behälter geformt wird.
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Eine automatische Maschine zum Verpacken von Gütern mit einem flachen
Zuschnitt einer Wellpappe, welche die Probleme des Standes der Technik löst, weist
folgende Merkmale auf: eine Platte, welche vertikal bewegbar ist, innerhalb einer
Offnung in einem Rahmen; einen Kolben und einen Wagen, welche beide horizontal innerhalb
der Maschine bewegbar sind; eine Vielzahl von Faltelementen und Klebstoffaufbringern,
welche nach der Bewegung der Faltelemente gegenüber dem Zuschnitt das Schließen
und Abdichten des Behälters übernehmen.
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Im besonderen weist die Maschine eine* winkelförmigen Rahmen auf,
welcher eine Platte besitzt, dit ne vertikale Bewegung von einer oberen position
erlau, die im oberen Bereich des Rahmens liegt, zu einer anderen Position. Die Platte
ist auf der oberen Seite mit Vakuwuelementen versehen, um einen Zuschnitt zu beaufschlagen,
wenn die Platte angehoben wird. Daraufhin wird der Zuschnitt nach unten in die Maschine
bewegt, wenn sich die Platte absenkt. Eine Vielzahl von Faltelementen mit Bolzen
und Anschlägen umgeben danach die Platte und falten verschiedene Wände und Seitenteile
des Zuschnitts in einen offenen Behälter, wenn die Platte sich weiter absenkt* Am
Rahmen ist ein kolben angeordnet zur horizontalen Bewegung entlang einer Bahn des
winkelförmigen Rahmens. Der Kolben bewegt den offenen Behält er horizontal von seiner
Stellung über die herabgesenkte Platte und vorbei an den Bolzen der Faltelemente,
wodurch das Deckteil geschlossen wird. Im Weiterverlauf kommen eine Anzahl von Leimelementer
zur Wirkung, welche am Rahmen montiert sind, und K1ebstof auf die inneren Enden
des Kartons aufbringen. Formelemente, welche am Rahmen an gegenüberliegenden Seiten
des Weges des Kolbens angeordnet
sind, falten die äußeren Enden
des Kartons gegen die inneren Enden. Danach bewegt der Kolben den geschlossenen
Behälter auf einen Wagen, wo Druck aufgewandt wird und zwar auf die Enden des Behälters.
Der Wagen ist horizontal bewegbar entlang einer anderen Bahn des winkelförmigen
Rahmens. An dieser Bahn ist ein weiteres Leimelement angeordnet, um Klebstoff auf
die Vorderseite des Behälters auf zum bringen. Ein weiteres Teil faltet die Schließzunge
gegen den mit Klebstoff versehenen Teil. Der Wagen kann im Weiterverlauf seiner
Bewegung entweder den Behälter herauswerfen, wenn der Klebstoff getrocknet ist oder
den Behälter unter einen Kolben bewegen, welcher am Rahmen zur vertikalen Bewegung
vorgesehen ist. Die letztere Möglichkeit ist anwendbar, wenn der Klebstoff noch
nicht getrocknet ist. Der Kolben drückt nun den Behälter in das offene Ende einer
mit vier Seitenwänden versehenen Trockenkammer. Die einzelnen Behälter werden nun
in der Trockenkammer aufgestapelt, bis diese voll ist. Danach wird der am längsten
in der Kammer lagernde Behälter aus der Maschine herausgeworfen, um innerhalb der
Klammer Platz zu machen für den nächsten Behälter, welcher von der Maschine geformt
wude, Zum beschriebenen Abtransport der Behälter ist ein horizontal beweglicher
olben am unteren Ende der Kammer vorgesehen.
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Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Falten eines Packpapierzuschnitts
in einen Behälter vorgesehen, welches folgende Verfahrensschritte aufweist: der
Zuschnitt wird nach unten bewegt in Eingriff mit einer Anzahl von Faltelementen,
so daß der Zuschnitt gefaltet wird entlang einer ersten Lage vorgesehener Faltlinien;
der teilweise gefaltete Zuschnitt kommt nunmehr in Eingriff mit einer ersten Anordnung
von Formelementen, so daß der teilweise gefaltete Zuschnitt entlang einer zweiten
Lage vorgesehener Faltlinien weiter gefaltet wird,webei sich bereits eine Behälterform
abzeichnet; daraufhin wird der weiter gefaltete Zuschnitt in Eingriff gebracht mit
einer weiteren Anordnung von Formelementen um den Zuschnitt entlang einer dritten
vorgeformten Faltlinie
zu falten, wobei die Formung des Zuschnittes
in einen Behälter daraufhin abgeschlossen ist.
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Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine Maschine zum Falten eines vorbehandelten
Pappzuschnitts in einen Behälter vorgesehen, welche folgende Merkmale aufweist:
einen Tragrahmen; eine Platte, welche an einem Ende des Rahmens angebracht ist und
zwischen einer gehobenen Position im oberen Bereich des Rahmens und einer unteren
Position innerhalb des Rahmens bewegbar ist, wobei diese Platte eine Anordnung aufweist
zum lösbaren Halten des Zuschnitts während der Bewegung. Die erfindungsgemäße Maschine
weist eine Vielzahl von Faltelementen auf, welche auf dem Rahmen befestigt sind
und die Platte umgeben, wenn sich diese in die untere Position absenkt, wobei ein
teilweises Falten des Zuschnitts entlang einer ersten Lage vorgesehener Faltlinien
erfolgt, wenn sich der Zuschnitt in die untere Position bewegt. Auf dem Rahmen ist
ein Kolben angeordnet, unterhalb der Ebene dieser Faltelemente. Weiterhin befindet
sich auf dem Rahmen ein Zuschnitt tragender Wagen, welcher mit dem Kolben in Verbindung
steht. Der Kolben kann mit dem teilweise gefalteten Zuschnitt in Eingriff kommen,
um diesen von der Platte auf den Wagen zu bewegen. Der Wagen ist zwischen dem Kolben
und einem behälterentladenden Teil bewegbar. Auf dem Rahmen ist eine erste Formvorrichtung
vorgesehen, welche mit dem teilweise gefalteten Zuschnitt in Eingriff kommt, wenn
diese durch den Kolben bewegt wird. Damit ergibt sich eine Faltung des Zuschnittes
entlang einer zweiten Lage vorgesehener Linien. Eine zweite Formvorrichtung ist
angrenzend an die Bahn des Wagens auf dem Rahmen montiert und kann ebenfalls mit
dem teilweise gefalteten Zuschnitt in Eingriff kommen, um den Faltvorgang weiter
zu führen entlang einer dritten vorgesehenen Linie. Durch eine Vorrichtung wird
die Platte, der Kolben und derWagen entsprechend in ihren Bewegungen aufeinander
abgestimmt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
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In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt
von Wellpappe, welche in der Maschine-gemäß Fig. 1 verwendbar ist; Fig. 3 eine vergrößerte
Draufsicht auf einen Teil der Maschine gemäß Fig. 1, welche die Vakuumplatte darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vakuumplatte mit entfernter Abdeckung; Fig.
5 eine perspektivische Ansicht des Wagens und des horiontalen Kolbens, ebenfalls
mit entfernter Abdeckung; Fig. 6 eine Ansicht auf ein Ende eines Formteils nach
Fig. 5, welches im Eingriff mit den Zungen des Zuschnitts ist; Fig. 7 eine perspektivische
Ansicht eines teilweise gefalteten Behälters; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht
des Wagens und des vertikalen Kolbens, mit entfernter Abdeckung; Fig. 9 eine Ansicht
des Schließformteils, im Eingriff mit der Schließzunge des Behälters; Fig.1O eine
perspektivische Ansicht eines Teils der Maschine, mit teilweise entfernten Elementen,
zur Darstellung des vertikalen Kolbens, der Trockenvorrichtung und des Auswurfkolbens;
Fig.11
eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form eines Zuschnittes, welche ebenfalls in
der Maschine gemäß Fig. 1 anwendbar ist.
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Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 10 ist von einer Abdeckung 12
umgeben, welche eine horizontal liegende Winkelform bildet mit einer gleichen Höhe
und an einem winkelförmigen Rahmen 13 befestigt ist. Die obere Seite der Abdeckung
weist eine Öffnung 14 auf, über welcher ein Zuschnitt 16 einer Wellpappe anordenbar
ist.
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Gemäß Fig. 2 weist der Zuschnitt 16 etwa rechteckige Form auf, und
ist bereits vorgeformt und gekerbt, um einen Boden 30 und einen Deckel 32 zu bilden,
wobei zwischen beiden Teilen eine Rückwand 34 liegt. Von der entgegengesetzten Seite
des Bodens 30 erstreckt sich eine Vorderwand 36. Die Verbindung zwischen den Wänden
und Böden ergibt sich durch gekerbte Linien 38, welche sich auer über das Platzt
erstrecken. Ein Paar längsverlaufender Kerblinien 40 liegt im gleichen Abstand von
dem Mittelpunkt des Zuschnitts und bildet innere Zungen 42, die sich von den Seiten
der Vorder- und Rückwand 36 und 34 erstrecken. Weiterhin werden durch die Kerblinien
außere Zungen 44 und 46 am Boden 30 und am Deckel 32 gebildet.
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Zwischen den inneren und äußeren Zungen sind die Kerblinien eingeschnitten.
Vom Deckel erstreckt sich eine Verschlußzunge 48.
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Gemäß Fig. 1 weist die Maschine 10 eine Vakuumplatte 18 mit einer
Anzahl von Saugnäpfen 20 auf. Die Vakuumplatte 18 ist innerhalb der Öffnung 14 montiert.
In Fig. 1 ist die Platte 18 in gehobener Darstellung sichtbar. Sie ist vertikal
bewegbar innerhalb der Maschine 10, um den Zuschnitt 16 nach unten zu bewegen, entlang
einer Anordnung von Faltelementen, welche Stäbe 22 und Anschläge 24 aufweisen. Eine
Vakuumpumpe 25, welche innerhalb der Abdeckung 12 angeordnet ist, steht in Wirkverbindung
mit den Saugnäpfen 20 durch ein Ventil (nicht näher dargestellt), welches mit Hilfe
eines nußhebels
26 im unteren Teil der Abdeckung 12 betätigbar ist.
Ein Steuerpult 28 dient zur Bedienung der Maschine und befindet sich an der Abdeckung
nahe dem oberen Sande.
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Wenn die Vakuumplatte 18 den Zuschnitt 16 nach unten in die Maschine
bewegt, werden die Vorderwand 36 und die Rückwand 34 rechtwinklig mit dem Boden
30 mit Hilfe der Stäbe 22 gefaltet. Weiterhin werden die inneren Zungen 42 rechtwinklig
zur Rückwand 34 und zur Vorderwand 36 mit Hilfe der Anschläge 24 gefaltet. Das Vakuum
an den Saugnäpfen 20 wird daraufhin aufgehoben und der Zuschnitt von der Vakuumplatte
weg nach rückwärts bewegt, und zwar mit Hilfe eines horizontal beweglichen Kolbens
15, wie in Fig 3 und 5 dargestellt.
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Da sich der Kolben 50 nach rückwärts bewegt, wird der Deckel 32 des
Zuschnitts ebenfalls gefaltet. Weiterhin wird Klebstoff auf die inneren Zungen 42
aufgebracht. Die äußeren Zungen 44 und 46 werden ebenfalls gefaltet, wie in Fig.
7 dargestellt. Danach bewegt der Kolben 50 den gefalteten Behälter in einen Wagen
52, welcher Arme 54 aufweist, die-die Zungen 42, 44 und 46 aneinanderpreßt, während
der Klebstoff trocknet.
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Der Wagen 52 ist innerhalb des Rahmens seitlich bewegbar, und zwar
rechtwinklig zu der Bewegung des Kolbens 50. Während dieser seitlichen Bewegung
des Wagens 52 wird Klebstoff auf die Vorderwand 36 des Zuschnitts aufgebracht und
die Verschlußzunge 48 gegen den mit Klebstoff versehenen Teil gedrückt, um das Verschließen
des Behälters zu vervollständigen. Der Wagen 52 bewegt den verschlossenen Behälter
unter einen vertikal beweglichen Kolben 56.
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Durch die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens 56 wird der Verschlossene
Behälter in eine rechtwinklige Trockenkammer 58 befördert (Fig. 8), welche so dimensioniert
ist, daß die äußeren Zungen 44 und 46 des Behälters gegen die mit Klebstoff versehenen
inneren Zungen 42 gedrückt werden und die Verschlußzunge 48 gegen die Vorderwand
36 anliegt.
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Ein Auswurfkolben 59, welcher im unteren Bereich der Maschine seitlich
bewegbar ist, wirft die verschlossenen Behälter durch eine Öffnung 60 aus der Maschine
aus, wenn die Behälter die Trockenkammer 58 verlassen. Zu Beginn eines Verpackungsvorganges
kann die Trockenkammer mit Blindbehältern versehen sein, um die neu verschlossenen
tatsächlichen Behälter gegen einen unmittelbaren Herauswurf zu schützen. Es besteht
auch die Möglichkeit, den Auswurfkolben 59 so lange stillzusetzen, bis die Kammer
mit neu verschlossenen Behältern gefüllt ist.
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Die Vakuumplatte t8, die in Fig. 3 und 4 näher dargestellt ist, weist
eine E-förmige Platte 62 mit drei Armen 64 und einem Verbindungsarm 66 auf. Jeder
der herausragenden Arme 64 ist mit einem Paar nach oben gerichteter Saugnäpfe 20
versehen, welche durch ein Rohr 68 miteinander verbunden sind, daß auf den Armen
64 über Halteelemente 70 befestigt ist.
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Die Rohre 68 sind durch ein Verbindungsrohr 69 miteinander verbunden,
welches auf dem Arm 66 angebracht ist. Ein flexibler Schlauch 72, der mit dem Rohr
69 verbunden ist, führt zu der Vakuumpumpe 25, um eine Saugwirkung auf die Saugnäpfe
20 herzustellen. Nach einer anderen Möglichkeit der Erfindung können die Rohre 68
und 69 auch innerhalb einer Aussparung in den Armen der Platte 62 angeordnet sein
und der Schlauch 72 unmittelbar hiermit verbunden werden.
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Die Vakuumplatte 18 ist, wie in Fig, 3 und 4 dargestellt, hin- und
herbewegbar entlang von vertikal angeordneten FührungsWelen 74, welche an ihren
oberen und unteren Enden über Lager 75 am Rahmen 13 der Maschine befestigt sind.
Ein Paar Büchsen 76 sind an der unteren Seite des Verbindungsarms 66 angeordnet.
Sie tragen die Platte 62 auf den Wellen 74, welche sich durch die Buchsen 76 und
durch die Bohrungen 78 in dem Arm 66 erstrecken. Die Buchsen und die Platte sind
auf-und abbewegbar auf den Wellen 74 mit Hilfe eines vertikal wirkenden Luftzylinders
80, welcher am Rahmen 13 angeordnet ist und mit einer Kolbenstange 83 zusammenwirkt,
deren oberes Ende mit dem Zentrum des Verbindungsarms 66 über eine Anzahl von Bolzen
84 verbunden ist. in den Zylinder 80 wird Luft
eingeleitet, von
einem Kompressor (nicht näher dargestellt) wobeieelektrisch steuerbare Ventile (nicht
näher dargestellt) die Einwirkung der Luft auf den Bewegungsablauf der Kolbenstange
82 steuern.
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Der Verpackungsvorgang kann beginnen, wenn die Vakuumplatte sich in
ihrer oberen Stellung befindet und die Kolbenstange 82 ausgefahren ist. Ein Zuschnitt
16 wird mit seinem Boden 30 auf die Platte aufgelegt und nunmehr wird der Fußhebel
26 herabgedrückt, um das Vakuumsystem in Tätigkeit zu setzen.
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Die Saugnäpfe 20 halten nunmehr den Zuschnitt 16 in seiner Lage, während
die zu verpackenden Gegenstände auf dem Boden 30 des Zhnitts angeordai~~ Danach
wird ein Druckknopf an dem Steuerpult 28 betätigt, um Buft aus dem Kompressor in
den Zylinder 80 zu leiten, um damit die Eolbenstange 82 wieder rückziehen zu können.
Der Zuschnitt 16, welcher auf der Platte 18 mit Hilfe der Saugnäpfe 20 gehaltentrd,
läßt sich nunmehr nach unten bewegen, entlang der Stangen 22 und der Anschläge 24
gemäß Fig. 1 und 3. Die Anschläge 24 sind am Rahmen 13 befestigt und liegen so im
Abstand voneinander, daß sie die vier Ecken eines Rechteckes bilden. Wenn der Zuschnitt
nach unten bewegt wird, kommen die inneren Zungen 42 mit den Anschlägen 24 in Eingriff
und werden nach oben gefaltet. Die Stäbe 22 liegen im Bereich der Anschläge 24 ebenfalls
am Rahmen 13. Hierbei ist ein Paar von Stäben 22a an beiden Enden des Rahmens angebracht
und erstreckt sich parallel zum Verbindungsarm 66 in der Nähe des Plattenendes der
Maschine, um die Vorderwand zu falten, wenn die Platte nach unten gesenkt wird.
Ein zweites Paar von Stäben 22b ist parallel zu den Stäben 22a an ihren Enden auf
der gegenüberliegenden Seite der Platte Rahmen 13 befestigt, um die Rückwand zu
falten, wenn der Zuschnitt nach unten bewegt wird. Ein Stab Jeden Paares 22a und
22b liegt hierbei innen und tiefer als der andere Stab des Paares. Dadurch wird
gewährleistet, daß das Biegen bzw. Falten allmählich erfolgt, und zwar exakt der
gekerbten Linien 38. Das heißt, der Zuschnitt 16 kommt zuerst
mit
dem äußeren und höher liegenden Stab jedes Stabpaares in Eingriff, wodurch die Wände
zunächst leicht gefaltet werden. Im Weiterverlauf der Bewegung des Zuschnitts nach
unten kommen die inneren und tieferen Stäbe der Paare in Eingriff, wodurch eine
genaue Faltung entlang der Kerblinien erfolgt.
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Auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte sind weitere $tabpaare
22c am Rahmen befestigt. Dieses Stabpaar dient zum Eingriff in die äußeren Zungen
44, wenn der Zuschnitt nach unten bewegt wird. Die Stäbe 22c sind abgeschrägt hinsichtlich
der horizontalen Ebene, um die äußeren Zungen 44 allmählich der Kerblinien entlang
zu falten. Zwei zusätzliche Stabpaare 22d und 22e sind freiliegend vom Rahmen angeordnet,
um die Faltung entlang der äußeren Zungen 44 zu vervollständigen. Wiederum ist ein
Stab jedes Paares der Stabpaare 22d und 22e tiefer angeordnet und befindet sich
innen liegend, so daß sich wiederum eine allmähliche nd exakte Faltung der äußeren
Zungen 44 ergibt. Die unteren stäbe der Paare 22d und 22e sind so angeordnet, daß
die änberen Zungen 44 die Stäbe beaufschlagen, wenn der Zuschnitt seine nahezu niedrigste
Stellung hinsichtlich der Bewegung der Platte erreicht hat. Damit springen die äußeren
Zungen 44 von den inneren Zungen 42 am Ende der Abwärtsbewegung des Zuschnitts 16
weg.
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Wenn der Zuschnitt 16 seine niedrigste Stellung innerhalb der Öffnung
14 erreicht, kommt er in Eingriff mit zwei Paaren horizontal liegenden Schienen
90, welche am Rahmen 13 befestigt sind. Die Schienenpaare 90 erstrecken sich von
dem Wagen 52 aus und liegen zwischen den beiden Räumen der Arme 64 der Platten 62,
wobei de Vakuumplatte nach oben und unten bewegbar ist durch die Ebene der Schienen.
Da die Platte 18 sich durch die Ebene der Schienen 9: bewegen kann, beruhrt der
Zuschnitt 16 diese Schienen und betätigt hierbei einen Grenzschalter 92, welcher
das Yakuumsystem außer Gang setzt, um die Saugnäpfe vom Zuschnitt zu lösen.
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Der Grenzschalter 92 betätig das teuerventil für einen zweiten Luftzylinder
94, dessen Kolbenstange 96 mit der horizontal bewe;barerA Schiebeanordnung 50 verbunden
ist. Diese
Anordnung weist eine horizontale Platte 98 auf, die
auf Buchsen 100 befestigt ist und auf einem Paar Wellen 102 verschiebbar ist. Diese
Wellen 102 sind in Lagerböcken 104 am Rahmen 13 befestigt. Ein Paar Arme 106 erstrecken
sich nach oben von der Platte 98, wobei jeweils ein Arm nach oben ragt zwischen
ein Paar der Schienen 90 hindurch. Wenn die Kolbenstange 96 in ihrer voll ausgefahrenen
Stellundist, liegen die Arme 106 im Bereich der Stäbe 22a und zwischen den Armen
64 der Platte 62, so daß die Arme 106 sich nicht mit dem Zuschnitt 16 überschneiden,
wenn dieser auf der Platte 18 nach unten gezogen wird. Wenn die Kolbenstange 96
durch den Luftzylinder 94 nach unten gezogen wird, kommen die Platten 107 an den
Armen 106 mit der Vorderwand 36 des Zuschnitts in Eingriff und ziehen den Zuschnitt
gegen den-Wagen 52. Der Buftzylinder 94 ist über einen Drehzapfen 95 am Rahmen 13
befestigt, um eine gewisse Beweglichkeit des Zylinders während des Arbeitsablaufs
der Kolbenstange 96 zu gewährleisten und gleichzeitig zu verhindern, daß eine Verkantung
eintritt.
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Wie in Fig. 5 dargestellt, sind an dem Rahmen beidseitig der Anordnung
50 ein Paar Elebstoffauftragelemente 108 angeordnet, und zwar unmittelbar im Bereich
der Bewegung Diese Klebstoffauftragungselemente a08 werden betätigt über eine Steuerstange
110, welche ein Ventil (nicht näher dargestellt) betätigt, das die Klebstoffauftragungselemente
veranlaßt, Klebstoff auf die inneren Zungen 42 aufzutragen, wenn sich der Zuschnitt
an ihnen entlang bewegt mit Hilfe der Platten 107. Die Steuerstange 110 enthält
zwei Teile, welche an der Anordnung 50 angebracht sind, und alternierend das Ventil
betätigen, um die Klebstoffauftragelemente in der richtigen Zeit während der seitlichen
Bewegung des Zuschnitts in Tätigkeit zu setzen. Wenn der Zuschnitt seine seitliche
Bewegung mit Hilfe der Platten 107 beginnt, hat erosunächst die Form nach Fig. 7i
wobei jedoch sein Deckel 32 nach oben ragt, wie gestrichelt angegeben. Der unterste
Teil der Stäbe 22b kommt mit dem Deckel 32 in Eingriff und faltet ihn nach unten
in die Lage, in welcher er parallel
zum Boden 30 liegt, wie in
voll ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellt.
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Am Rahmen 13 sind zwischen den Klebstoffauftragelementen 108 und dem
Wagen 52 ein Paar gabelförmige Teile 112 befestigt.
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Diese Teile 112 kommen mit den äußeren Zungen 44 in Eingriff und falten
sie gegen die mit Klebstoff versehenen Zungen 42, Wenn sich der Zuschnitt von den
Klebstoffauftragungselementen 108 weiter zum Wagen 52 bewegt. Jedes der Teile 112
besteht aus einer Platte mit einem V-förmigen Einschnitt in Längsrichtung, wobei
der Scheitelpunkt der V-Form gegen den Wagen 52 gerichtet ist, (Fig. 6), d.h. die
Führungskanten 113 erstrecken sich von außen schräg nach innen. Damit kommen gemäß
Fig. 6 die Führungskanten 113 der Teile 112 mit den Zungen 44 in Eingriff und falten
sie nach oben, während die oberen Zungen 46 nach unten gefaltet werden, d.h. die
oberen und unteren Zungen 44 und 46 werden nach innen gegen die mit Klebstoff versehenen
Zungen 42 bewegt. Wenn die Anordnung 15 in ihrer seitlichen Bewegung gegen den Wagen
52 fortfährt, wird der Behälter in diesen Wagen geschoben, wobei die Arme 54 die
äußeren Zungen 44 und 46 gegen die mit Klebstoff versehenen Zungen 42 pressen, wahrend
der Klebstoff trocknen kann.
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Die Arme 54 des Wagens weisen eine Paar vertikaler Platten auf, welche
parallel zu den Schienen 90 liegen. Das vordere Ende jedes Armes ist abgeschrägt,
wie bei 114 dargestellt, um ein leichtes Einführen des Behälters in den Wagen zu
ermöglichen. Gemäß Fig. 8 sind die rückwärtigen Enden 116 der Arme 54 mit den inneren
parallelen Flächen 118 eines kanalförmigen Trägers 120 verbunden, so daß die Arme
54 und der Träger 120 eine U-förmige Form des Wagens 52 bildet. Die äußeren Teile
122 dcr Trägeranordnung 124 sind an der vier Ecken über Buchsen 126 verbunden, welche
den Wagen 52 auf einem Paar horizontaler Wellen 128 tragen. Diese horiuontalen Wellen
sind in Lagern 130 befestigt, welche am Rahmen 13 angeordnet sind.
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Der Wagen kann sich entlang der Wellen 128 bewegen, und zwar mit Hilfe
der Kolbenstange 132 eines Luftzylinders 134, der
am Rahmen 13
befestigt ist. Die Kolbenstange 132, welche mit dem Träger 1-20 verbunden ist, bewegt
den Wagen zwischen einer Stellung, welche in Übereinstimmung mit der Anordnung 50
liegt und einer anderen Stellung, d.h. dem Entladepunkt, im Bereich der Kammer 58.
Wie in Fig. 5 dargestellt,- ist am Rahmen eine Platte 138 befestigt, unterhalb der
Wagenarme 54, um den Behälter während der Abwärtsbewegung im Wagen zu haltern, wenn
sich der Wagen in seiner Aufnahmestellung befindet. Eine Anzahl von Stangen 140
sind am Rahmen oberhalb des Wagens angeordnet, um gegen die Oberseite des Behälters
zu drücken, so daß der Decke132 sicher in seiner Lage parallel zum Boden 30 des
Behälters verbleibt. Am Rahmen ist ebenfalls ein Anschlag 142 angebracht, welcher
unterhalb der Stangen 140 liegt und die seitliche Bewegung des Behälters durch die
Anordnung 50 begrenzt und somit eine exakte seitliche Bewegung gegen die Trockenkammer
58 gewährleistet Ein zweiter Grenzschalter (nicht näher dargestellt) tritt in Tätigkeit,
wenn die Anordnung 50 ihre rückwärtige Bewegung vollendet hat. Dabei wird ein Ventil
(nicht näher dargestellt) in Tätigkeit gesetzt, welches bewirkt, daß die Kolbenstange
132 in den Zylinder 134 hineingeschoben wird.
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Dadurch bewegt sich gemäß Fig. 8 der Wagen 52 seitlich durch die Maschine
zwischen seiner Anfangsstellung und der Trockenkammer 58 und passiert hierbei ein
Leimauftragungselement 144, welches am Rahmen befestigt ist und Klebstoff auf die
Vorderwand 36 des Behälters aufträgt. Ein Faltteil 145, das am Rahmen zwischen der
Trockenkammer 58 und dem leimauftragungselement 144 angeordnet ist, bewirkt ein
Falten der Zunge 48 des Behälters nach unten gegen die mit Klebstoff versehene Vorderseite
36 des Behälters, wenn dieser seine seitliche Bewegung fortsetzt gegen die Kammer
58.
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Das Faltteil 145, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, weist eine dreieckige
Form auf, und besteht aus einer Platte, die am Rahmen in einem Winkel zur Bewegungsbahn
gegenüber der Vorderwand 36 des Behälters angeordnet ist Die Fiíhrungskante 147
des Teils 145 erstreckt sich nach unten bis zurn Unterteil146.
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Dadurch wird gemäß Fig. 9 die Zunge 48 nach unten und innen gefaltet
gegen die Vorderwand des Behälters, wenn dieser entlangbewegt wird im Wagen. Eine
Rolle 148, die auf einem Zapfen 149 im Rahmen rechtwinklig zur Bewegungsbahn des
Behälters zwischen dem Klebstoffauftragungselement und dem Teil 145 angeordnet ist,
wirkt hierbei auf den Behälter ein.
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Der Umfang der Rolle kommt in Eingriff mit dem Deckel 32 des Behälters
und drückt diesen nach unten, wahrend sich der Behälter am Klebstoffauftragungselement
144 und dem Faltteil 145 vorbeibewegt.
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Wenn der Behalter das Ende seiner seitlichen Bewegung im Wagen 52
rreicht, wird ein dritter Grenzschalter (nicht näher dargestellt) in Tätigkeit gesetzt,
um ein Ventil zu steuern, das auf eine Kolbenstange 150 eines Luftzylinders 152
wirkt. Dadurch wird die Platte 56 nach unten bewegt, wobei der Behälter in die Trockenkammer
58 transportiert wird.
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Wie in Fig. 1O dargestellt, enthält die Kammer 58 vier vertikale Platten
156, welche am Rahmen 13 befestigt sind, um ein Rechteck zu bilden und um hierdurch
einen Andruck gegen die Zungen 44 und 48 sowie 46 des Behälters auszuüben, wenn
dieser nach unten bewegt wird. Die oberen Kanten der Platten 156 sind abgeschrägt,
wie bei 158 in Fig. 10 dargestellt, um die Aufnahme des Behälters z; erleichtern,
wenn der Teil 56 in Tätigkeit tritt. Der Teil 56, eine Platte, ist mit einem Paar
von Trägern 160 verbunden. Diese Träger weisen Buchsen 162 auf, welche auf einem
Paar vertikaler Führungswellen 164 gleiten, an an ihren beiden in lagern 166 am
Rahmen 13 befestigt sind. Die Kolbenstange 150 ist mit den Trägern 160 verbunden
und bewirkt daher eine Bewegung der Platte 56. Die Trockenkammer 58 erstreckt sich
vertikal durch die Maschine und weist an ihrem unterein @@@ ne Auswerfkammer 168
auf, die eine Grandplatte 178 o@ leze. Die Höhe ist etwas größer als die Höh eines
geschlossenen behölters.
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Die Auswerfanordnung 58 ist horizontal bewegbar innerhalb der Auswerfkammer
168, um die verschlossenen Behälter über die Öffnung 60 aus der Maschine auszuwerfen.
Der Luftzylinder 176, welcher mit dem Auswurfteil 59 zusammenwirkt, unterscheidet
sich von den Luftzylindern der anderen beweglichen Elemente der Maschine nur dadurch,
daß ein Arbeitsgang durchgeführt wird, wenn die Kolbenstange 174 nach außen bewegt
wird anstelle der Einwärtsbewegung der Kolbenstange.
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Die Auswerfvorrichtung 59.bewegt sich unterhalb und parallel zum Wagen
52 und weist eine vertikale Auswerfplatte~178 auf, welche mit einem Paar vertikaler
Laufschienen 180 verbunden sind, deren Höhe großer ist als die der Platte 178 und
welche sich rechtwinklig zur Öffnung 80 erstrecken können. Ein Paar horizontaler
Tragplatten 182 sind an den Laufschienen 180 befestigt. Sie erstrecken sich nach
außen und weisen Buchsen 184 an ihren äußeren Enden auf. Diese Buchsen sind auf
einem Paar horizontaler Führungswellen 186 gleitbar. Die Führungswellen 186 werden
über Lager 188 an der Grundplatte 170 befestigt. Die Kolbenstange 174 ist mit den
Laufschienen 182 verbunden, um eine hin- und hergehende horizontale Bewegung der
Auswerfanordnung 59 zu ermöglichen.
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Die vertikale Auswerfplatte 178 weist eine Höhe auf, welche etwas
geringer ist als die Höhe des verschlossenen Behälters.
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Die Kdbenstange 174 bewegt damit die Platte 178 und bringt sie in
Eingriff mit dem Behälter, welcher innerhalb der Auswerfkammer liegt und damit aus
der Maschine.herausgeworfen werden kann. Die Laufschienen 180 sind an ihren oberen
Kanten schräg ausgebildet und zwar im Bereich der Platte 178, wie bei 190 dargestellt.
Damit wird der Behälter, welcher oberhalb des unteren Behälters liegt, über die
schrägen Flächen'190 der Laufschienen 180 nach oben geschoben und gleitek damit
auf den horizontalen oberen Flächen der LauSschieneun, wenn der Auswerfvorgang*geschieht
*es darunterliegenden\ Behälter. Wenn die Kolbenstange 474 zurückgezogen wird, kann
nun der darüberliegende Behälter nach unten auf den Boden 170 fallen. In dieser
Lage ist die Auswerfmöglichkeit über die
Öffnung im nächsten Arbeitsgang
der Kolbenstange 174 gegeben.
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Bei einem Arbeitsgang der Maschine ergeben sich, mit Ausnahme der
Kolbenstange 150, folgende Arbeitsabläufe: a) durch Herabdrücken des Fußhebels 26
wird Vakuum auf die Saugnäpfe 20 auf gebracht. Weiterhin wird an dem Steuerpult
28 ein Knopf betätigt, wodurch die Kolbenstange 82 zurückgezogen wird, und sich
die vertikale Kolbenstange 150 nach vorne bewegt; b) der teilweise gefaltete Zuschnitt
16 betätigt einen ersten Grenzschalter 92, wenn er sich nach unten bewegt. Durch
diesen Grenzschalter 92 wird das Vakuum aufgehoben und die horizontale Kolbenstange
96 zurückgezogen. Hierbei wird die horizontale Anordnung 50 in Tätigkeit gesetzt,
um den Zuschnitt 16 gegen den Wagen zu bewegen; c) wenn die horizontale Anordnung
50 ihre Bewegung beendet hat, wird ein zweiter Grenzschalter in Tätigkeit gesetzt,
um die Kolbenstange 132 zurückzuziehen und die Auswerfkolbenstange 174 in Tätigkeit
zu setzen, sowie die Kolbenstange 82 zu bewegen; d) wenn der Wagen 52 seine Bewegung
beendet hat, wird ein dritter Grenzschalter in Betätigung gesetzt, welcher die vertikale
Kolbenstange 150 zurückzieht und den horizontalen Kolben 96 bewegt; e) wenn die
vertikale Kolbenanordnung ihre Abwärtsbewegung beendet hat, wird ein vierter Grenzschalter
in Tätigkeit gesetzt zur Betätigung der Kolbenstange 132 und der Auswurfkolbenstange
174. Hierbei werden alle Kolbenstangen in ihre Ausgangslage zurückgeführt, so daß
der nächste Arbeitsablauf durchgeführt werden kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden im allgemeinen Klebstoffe
verwendet, welche eine gewisse Zeit zum Trocken
benötigen, damit
eine feste Verbindung der einzelnen Behälterteile gewahrleistet ist. Es läßt sich
jedoch auch anderer Klebstoff verwenden, welcher sofort trocknet, wenn er durch
die Klebstoffauftragelemente 108 und 144 auf die Behälterteile aufgebracht wird.
Dann bedarf es für den fertigen Behälter keiner Trocknungszeit mehr und er kann
sogleich aus der Maschine ausgeworfen werden, wenn der Wagen seinen Bewegungsablauf
beendet hat.
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Wenn es wünschenswert ist, die Behälter miteinander zu stapeln, so
können die Klebstoffauftragungselemente 108 und 144 aus der Maschine entfernt werden
und die Behälter werden dann sogleich mit Hilfe des Wagens 52 aus der Maschine herausgeworfen.
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In Abwandlung des Zuschnitts 16 kann die Maschine auch zur Verpackung
von Massenbedarfsartikeln verwendet werden. In Fig. 11 ist ein Zuschnitt 16' dargestellt,
welcher mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 identisch ist, bis auf die Zungen 44' des
Bodens, welche über die volle Höhe des Behälters ragen.
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Wenn damit der Zuschnitt 16' nach unten gedrückt wird mit Hilfe der
Vakuumplatte 18, werden die Zungen 44' gefaltet und in die obere Lage gebracht mit
Hilfe der Stangen 22d und 22e. Damit lassen sich Massenbedarfsartikel in den teilweise
gefalteten Behälter einbringen, welcher nunmehr durch die Maschine weiterbehandelt
werden kann.
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Die erfindungsgemäße Maschine ist einfach augebaut, besitzt einen-hohen
Wirkungsgrad, und arbeitet zeitsparend und ist leicht zu bedienen.