DE2007126A1 - Brenner fur einen Plasmabogengenera tor - Google Patents
Brenner fur einen Plasmabogengenera torInfo
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
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Description
British Railways Board, 222, Marylebone Road, London, N.W.I
England
"Brenner für einen Plasmabogengenerator"
Τ™Ϊ^' " ---f^*^-M—■"—*■— —
Die Erfindung Detrifft einen Brenner für einen Plasmabogen- λ
benerator, insbesondere verwendbar zur Verbesserung der ^
Haftung zwischen Eisenbahnschiene und Rad bei Schienenfahrzeugen, indem entweder nur die Eisenbahnschienen oder die
Eisenbahnschienen und Räder gereinigt werden.
Die Charakteristik eines GleJastrom-Plasmabogengenerators oder
-brenners, bei welchem eine Kathode koaxial in einer zylindrischen Anode angeordnet ist, hängt sehr empfindlich davon ab,
mit welcher Genauigkeit die beiden Elektroden koaxial zueinander angeordnet sind.
Selbst wenn die Kathode sehr genau in der Anode zentriert ist,
können die starken Erschütterungen und Vibrationen, denen |
ein auf einer Lokomotive oder einem anderen Fahrzeug zur Schienenreinigung angebrachter Plasmabrenner unterliegt Verlagerungen
von Kathode und Anode zueinander zur Folge haben, die nachteilig den Betrieb des Brenners und schließlich seine
Lebensdauer beeinflussen. Zur Erläuterung eines solchen bei einer Versetzung auftretenden Effektes kann folgendes Beispiel
dienen: Wenn im konventionellen Betrieb eines Plasmabrenners bei einem Strom von 25Ο Ampere und einem Durchsatz von 501/min.
eines Gases, bestehend aus 90 % Argon und 10 % Wasserstoff,
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009886/1324
die normale Betriebsspannung 45 Volt beträgt, hat eine Versetzung
der Kathode, beispielsweise infolge einer Erschütterung aus ihrer zentralen Position um etwa 0,25 nun (l/l00 Zoll)
einen Abfall der Spannung auf einen Wert von ungefähr 15 Volt zur Folge.
Ein Vibrieren der Kathode und ihre Verlagerung kann durch eine starre Konstruktion und/oder durch Einfügen von isolierenden
Abstandshaltern die die Kathode halten, auf ein Minimum gesenkt
werden. Derartige Maßnahmen machen das erforderliche genaue Justieren der Kathode in Bezug auf die Anode nicht überflüssig,
die in konventioneller Weise mit einer Mikrometerschraube erfolgen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten
zu vermeiden und die Herstellung und den Zusammenbau von Plasmabrennern zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Plasmagenerator einen Brenner aufweist, bei dem ein Abstandshalter
aus feuerbeständigem Material in dem Anodenteil angeordnet ist, der eine zentrale Öffnung mit eingepaßter Kathode und
Öffnungen einen konzentrischen Ring von mit an der Außenseite gelegenen/
zur gleichmäßig verteilten Zufuhr des Plasmagases in die Bodenkammer des Brenners aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines AusfUhrungsbeispieles gemäß der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen schematischen axialen Schnitt durch die Kathode-Anoden-Anordnung
eines Plasjnabogenbrenners und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist die Kathode des Brenners mit 1 und ein Teil des Anodenteils mit 2 bezeichnet. Zwischen ihnen ist ein scheiben-
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förmiger Abstandshalter J5 aus feuerbeständigem bzw. schwer
schmelzbarem Material, beispielsweise aus Asbest oder keramischem Material angeordnet. Er weist einen Flansch H- auf, mit dem er
auf einer ringförmigen Schulter in dem Anodenteil 2 ruht. Ein Ansatz
bzw. nabenförmiges Teil 6 des Abstandshalters ist in den oberen Teil der Bogenkammer 7 eingepaßt und zwar unterhalb der
Schulter. Der Abstandshalter 5 weist axial durchgehende auf einem konzentrischen Ring angeordnete Bohrungen 8 und eine axial durchgehende
runde Öffnung 9 zur Aufnahme der Kathode 1 auf, deren freies Ende sich genau oberhalb der öffnung 10 des Brenners befindet.
Der Ring auf dem die Bohrungen 8 angeordnet sind, liegt ungefähr in der Mitte des ringförmigen Raumes zwischen der Kathode1
und der Wandung der Kammer 7 in dem Anodenteil.
Die öffnung 9, in der die Kathode 1 gasdicht angeordnet ist, hat
nur die Aufgabe, das Einsetzen und Ausrichten der Kathode mit minimalem Aufwand zu ermöglichen. Die Anzahl, Größe und genaue
Anordnung der an der Außenseite befindlichen Bohrungen 8 kann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen geändert werden. Eine
typische und gebräuchliche Anordnung ist in der Zeichnung gezeigt, gemäß der acht Bohrungen im gleichen Abstand um die Bohrung
9 angeordnet sind. Die Abmessungen bzw. der Durchmesser der Bohrungen
8 ist sehr wichtig. Eine zu schmale oder zu brejte Bohrung
führt zu einer Verminderung der stabilisierenden Eigenschaften, und zwar hinsichtlich ihrer Punktion bei der gleichmäßigen
Gasverteilung. |
Zur Erläuterung mag folgendes Beispiel dienen: Bei einer Kathode mit einem Durchmesser von ungefähr 6 mm (1/4 Inch) und einer
Bogenkammer 7 mit einem Durchmesser von ungefähr 15 mm (6/8 Inch) sind acht ringförmig angeordnete Bohrungen 8 von jeweils ungefähr
1,5 mm (l/l6 Inch) Durchmesser, die untereinander im gleichen Abstand auf einem Kreis von einem Durchmesser von ungefähr
10,5 mm (7/16 Inch) angebracht sind, eine geeignete Anordnung.
Ohne einen erfindungsgemäß ausgebildeten Abstandshalter 3, seinen
auf einem Ring angeordneten Bohrungen 8 zur Gasverteilung würde
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der Ringraum zwischen der Kathode 1 und der Anode 2 den einzigen Strömungswiderstand bilden. Dieser Hingraum allein hätte
eine gleichmäßige Oasverteilung und "stabile" Kennlinien des Bogens nur dann zur Folge, wenn die Kathode genau koaxial angeordnet
wäre. Infolge des erfindungsgemäßen Abstandshalters J>
jedoch bietet jede Öffnung 6 einen konstanten Strömungswiderstand
unabhängig von einer evtl. kleinen Abweichung der Kathode von ihrer exakt koaxialen Anordnung zu der Anode. Auf diese Weise
wird eine gleichförmige Oaszufuhr zum Bogen gewährleistet, die reproduzierbare und stabile Kennlinien des Bogens zur Folge hat.
Infolge der erfindungsgemäßen Mittel list eine genaue Elektrodenanordnung im Brenner nicht mehr erforderlich, der Brenner ist
in weiten Orenzen unempfindlich gegen Vibrationen und Stöße. Wird z.B. ein erfindungsgemäßer Brenner unter den gleichen
elektrischen Bedingungen und Strömungsverhältnissen betrieben, wie sie eingangs für einen konventionellen Brenner angegeben
wurden, so stellt sich eine Arbeitsspannung von 45 Volt +
5 Volt ein, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Kathode sehr genau einzupassen oder für eine genaue Symmetrie ihrer Spitze
zu sorgen.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Brenners ist also im wesentlichen
unabhängig von Verlagerungen infolge mechanischer Erschütterungen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß schließlich der Brenner nicht in unerwünschter Weise
mit zueinander verschobenen Elektroden arbeitet, so daß seine Lebensdauer wesentlich verlängert wird.
- AneprHohe-
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Claims (4)
- AnsprüchelWBrenner für einen Plasmabogengenerator,dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem schwer schmelzbaren Material bestehender Abstandshalter (3) im Inneren des Anodenteils (2) angeordnet ist, daß der Abstandshalter eine zentrale Bohrung (9), in die eine Kathode (l) eingesetzt ist, und einen konzentrischen Ring von perlpheren Bohrungen (8) zur gleichmäßigen Zufuhr des Gases für das Plasma in eine Bogenkammer (7) des Brenners, aufweist.
- 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter scheibenförmig ausgebildet ist und einen konzentrischen Ring axial durchgehender und im gleichen Abstand zueinander angeordneter Bohrungen aufweist.
- 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (5) mit einem Plansch (4) auf einer ringförmigen Schulter (5) in dem Anodenteil (2) ruht .und mit einem Ansatz bzw. nabenförmigen Teil (6) in die Bogenkammer (7) des Brenners eingepaßt ist.
- 4. Brenner nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring von Bohrungen (8) in dem Abstandshalter(3) im wesentlichen in der Mitte des ringförmigen Raumes |zwischen der Kathode (l) und der Innenwandung der Bogenkammer (7) angeordnet ist.009886/1324Leerseite
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