DE2007005A1 - Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel - Google Patents
Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige TrägerpartikelInfo
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Description
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel
i)ie Erfindung betrifft, magnetisch ansprechbare, elektrisch
leitfähige Trägerpartikel'zum Aufbringen von elektroskopischen
Tonerpartikeln auf elektrostatische 'Ladungsbilder..
Elektrophotograph'ische Abb 11 dungs ve rf ahrens ind aus zahlreichen
Patentschriften und aus sonstigen Literaturstellen, ζ. B. aus
den USA-Patentschriften 2 221 776, 2 277 013, 2 297 691,
2 3.57 809, 2 551 582, 2 825 814,-2 833 648, 3 220 324,
3 220 831 und 3 220 833, bekannt. Allen diesen Verfahren ist
im allgemeinen gemeinsam, daß dabei ein normalerweise isolierendes,
photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das
Doi bildmäßiger Belichtung auf elektromagnetische Strahlung ansprient,,wobei
ein latentes elektrostatisches Ladungsbild ent-3tent.
lJicses elektrostatische Ladungsbild vrird- dann" sichtbar
gemacht, indem man die geladene Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit einer geeigneten Entwicklermischung
in .bc.rünrung bringt. '"""■_· ■■ . - -
JÜn Verranren zum Auftragen der Entwicklermis.chung ist das be-Kannte
Hagne.tbüTstenverfahren. In diesem Verfahren kann eine
Vorrichtung verxvondet werden, wie sie..," beispielsweise/in der
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USA-fatentschrift 3 003 462 beschrieben ist, die häufig einen
nicht-magnetisciien, rotierbar angebrachten Zylinder mit einer
an der Innenseite befestigten irajnetiscnen Einrichtung aufweist.
Der Zylinder ist so angebracht, daß er rotieren.kann,
so daß ein Teil seiner Oberfläche in einen Vorratsbenä^Jer mit
der Entwjcklermischung eintaucat oder anderweitig damit :in Berührung
Kommt. Die die Entwicklermiscuung darstellende körnige
'lasse wird von der Oberfläche des Zylinders magnetisch angezogen,
i'.enii die Entwickler/.iischung in den Einflußbereich des
durca die magnetische Einrichtung innerhalb des Zylinders erzeugten
magnetischen Feldes ,-elangt, richten sich die Partikel
der Entwicklermiscnung bors tenfürwiq aus, wodurch das Jli.lcl einer
liürste entsteht. Die bors tenfürmir.e Ausrichtung der Entwickleririschung
erfolgt entlang den Linien des Magnctflußes und ir>Üer
Näiie der Pole stenen sie aufrecht, vährend sie praktisch flach
liefen, wenn sich die Mischung außerhalb der Umgebung der magnetischen
Pole befindet, liei einer Umdrehung nimmt der kontinuierlicn
rotierende Zylinder aus dem Vorratsbehälter Entwicklermischung auf und führt diese dann teilweise oder vollständig
wieder dem Vorratsbenälter zu. -)urch diese Arbeitsweise ist sichergestellt, daß auf der Oberfläche des photoleitfähigen
Aufzeichnungsmaterials am Berührungspunkt mit der bürste
stets frische Entwicklernischung vorhanden ist. ßei einem
typischen Uotationszyklus nimmt die Walze Entwicklermischum;
auf, dann bildet sich eine Bürste, die Bürste kommt mit dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial in Berührung, fällt
wieder zusammen und schließlich wird die Entwicklermischung wieder in den Vorratsbehälter zurückgeführt.
Bei der Magnetbürstenentxiicklung elektrostatischer Bilder wird
als Entwickler gewöhnlich eine triboelektrische Mischung aus
feinem Tonerpulver verwendet, die aus einem gefärbten oder pigmentierten thermoplastischen Harz mit gröberen Trägerpar-
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tikelh aus einem weichen, magnetischen Material,,z. B. "gemahlenem, chemischem Eisen*1 (Eisenfeilspäne), reduzierten
Eisenoxydpartikeln oder dergl., besteht. Die Leitfähigkeit
der ferromagnetischen Trägerpartikel, welche die "Borsten"
einer Magnetbürste bilden, bringt einige Vorteile dieses Verfahrens gegenüber anderen Entwicklungsverfahren* Die elektrische Leitfähigkeit der ferxömagnetischen Fasern oder Borsten
ergibt die Wirkung einer Entwicklerelektrode mit einem sehr geringen Abstand zu der Oberfläche des zu entwickelnden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials. Aufgrund dieses
Entwicklerelektrodeneffekts ist es bis zu einem gewissen Grade möglich, einen Teil der Farbtönungen in Bildern und Kopien
mit großen schwarzen Flächen sowie Strichkopien zu entwickeln. Der Vorteil dieses EntwicklungsVerfahrens besteht darin, daß
es möglich ist, mit einer Magnetbürste eine Vollentwicklung
großer Flächen zu erzielen, wenn andere Vorlagen als einfache Strichkopien kopiert werden sollen.
Die meisten der derzeit verfügbaren fcrromagnetischen Trägerpartikel weisen zur Erzielung einer qualitativ guten Vollentwicklung großer Flächen einen zu hohen elektrischen Widerstand auf· Die verschiedenen, im Handel erhältlichen Trägerpartikel sind im allgemeinen nicht genügend elektrisch leitfähig, da sie eine isolierende Oberflächenschicht aus Eisenoxyd, Fett oder anderen Verunreinigungen besitzen. Bei den
Bemühungen, diese Oberflächenverunreinigungen zu entfernen,
erhält can oft Partikel, die einen noch höheren elektrischen
Widerstand aufweisen. So führt beispielsweise das Waschen ohne Behandeln mit Lösungsmittel der Eisenträgerpartikel, in dem
Bemühen, die Verunreinigungen zu entfernen, lediglich dazu» daß die Oberfläche des darunterliegenden Eisens an der Luft
oxydiert. Diese neue Oxydschicht hat oft einen weit größeren Oberflächenwiderstand als die ursprünglichen Verunreinigungen.
Eine solche Oxydschicht kann zwar entfernt werden, jedoch ist
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bei der Aufbewahrung und bei der Handhabung eine spezielle Nachbehandlung und große Vorsicht erforderlich, um eine weitere
Oxydation zu vermeiden.
Es bestand daher seit langem ein Bedürfnis nach beständigen Trägerpartikeln mit einer ausreichenden Oberflächenleitfähigkeit,
mit deren Hilfe es möglich ist, eine gute Vollentwicklung großer Flächen zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, neue magnetische Trägerptirtikel
mit einer euten magnetischen Ansprechbarkeit und einer hohen elektriscnen Leitfähigkeit anzugeben, die unter
normalen Aufnciv'ahrungs- und Verwendungsbedingungen beständig
sind.
Es wurde nun gefunden, da." diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man übliche Trägermaterialien, z. B. Eisen- und
Eisenlegierungen, mit. einer dünnen Schicht aus einem elektrisch
leitfähigen, uegen Luftoxydation beständigen Metall überzieht.
Gegenstand der Erfindung sind nun magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähig Trägerpartikel zum Aufbringen von elektroskopischen
Tonerpartikel! auf elektrostatische Ladungsbilder, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie einen Kern aus einem
magnetischen Material aufweisen, der mit mindestens einer einzelnen, dünnen, zusammenhängenden Schicht aus einem elektrisch
leitfähig en 'Je tall, das gegen Luftoxydation beständiger ist
als Eisen, überzogen ist.
Die Kerne der Trägerpartikel der Erfindung bestehen vorzugsweise
aus Stoffen, die verhältnismäßig stark von einem Magneten angezogen werden. Beispiele für geeignete magnetische Stoffe,
sind Eisen in Torrn von reduzierten Eisenoxydstückchen, Eisenfeilspäne und Jergl., ferromagnetische Eisenlegierungen, bei-
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spielsweise solche, die Eisen, Nickel und/oder Kobalt enthalten.
Solche ferromsgnetisehen Stoffe werden in den Träger-"
partikeln der Erfindung als Kerne verwendet, die mit einer
dünnen, zusammenhängenden, fest haftenden Schicht eines gegen Luftoxydation beständigen Metalls mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
überzogen^" um diese dadurch elektrisch leitfähig zu
machen. Die Größe und die Form des magnetischen Kerns kann variiert'werden, wobei mit Korngrößen mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von etwa 1200 bis etwa 40, vorzugsweise von
etwa 600 bis etwa 60 μ, gute Ergebnisse erzielt werden. Die
Größe der verwendeten Partikelkerne hängt natürlich von verschiedenen
Faktoren,"beispielsweise dem Typ der schließlich damit entwickelten Bilder und der gewünschten Dicke des Metallüberzugs
ab. Der hier verwendete Ausdruck "durchschnittlicher
Durchmesser" bedeutet, daß nicht nur vollkommen gleichmäßig dimensionierte Partikel verwendet werden können, sondern die
durchschnittliche Dicke der Partikel kann auch entlang verschiedenen
Achsen gemessen werden. Der durchschnittliche Durchmesser oder die Partikelgröße bezieht sich auch allgemein auf
die ungefähre Größe der Sieböffnungen in Standard-Sieben, die
ein bestimmtes Partikel zurückhalten oder gerade noch durchlassen.
Zum überziehen oder Plattieren der Kerne lferden solche Stoffe,
insbesondere Metalle, verwendet, die gegen Oberflächenoxydation
wesentlich beständiger sind als Eisen und Eisenlegierungen. Geeignete Beschichtungsstoffe, die eine größere Beständigkeit
gegen Luftoxydation als Eisen aufweisen, sind z. B. die Metalle der Gruppen'VIa, VIII, Ib und Hb des Periodischen Systems der
Elemente, wie es in Cotton und .Vilkinson "Advanced Inorganic
Chemistry", 1962, Seite 30, angegeben ist. Besonders geeignete
Metalle sind z.B. Cadmium, Chrom, Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Zink und Elemente der Platingruppe, wie Ruthenium, Piiodium,
Palladium, Osmium, Iridium und Platin, sowie Mischungen oder
Legierungen dieser Elemente, Die meisten dieser Metalle sind
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elektronegativer als das Eisen-Ausgangsmaterial, was bei bestimmten
Beschichtungsverfahren von Vorteil ist. Bei anderen Beschichtungsverfahren kann es zweckmäßig sein, elektropositivere
Metalle als Eisen, z. B. Chrom, Zink,Cadmium, zu verwenden.
Die brauchüaren elektrisch leitfähigen Metalle weisen alle
eine größere Beständigkeit gegen Korrosion oder Luftoxydation auf als Eisen. Unter den hier verwendeten Ausdrücken "Korrosionsbeständigkeit"
oder "Beständigkeit gegen Luftoxydation*1 ist die Fähigkeit eines Metalls zu verstehen, gegen oxydative
Korrosion beständig zu sein, welche die elektrische Leitfähigkeit beeinträchtigt. Bei der Korrosionsart, die verhindert werden
soll, wandelt es sich im allgemeinen um die fortschreitende
Luftoxydation oder die schnelle Luftoxydation, welche die elektrische Leitfähigkeit eines Metalls beträchtlich herabsetzen.
Diese Begriffe beziehen sich insbesondere auf die durch die Einwirkung von z. B. Luft, Kohlendioxyd, Wasserdampf und
Ozon hervorgerufene Korrosion und nicht auf den chemischen Angriff von Lösungen starker Säuren oder Basen.
Die Trägerpartikel der Erfindung weisen alle dünne, zusammenhängende,
fest haftende Oberzüge aus einem elektrisch leitfähigen Metall auf. Der elektrisch leitfähige Oberzug oder die
elektrisch leitfähige Schicht besitzt im allgemeinen eine durchschnittliche Dicke von etwa 1/20 bis etwa 100, vorzugsweise
nicht mehr als etwa 50 und insbesondere nicht mehr als etwa 20 μ. Dabei beeinflußt natürlich die Form des Kernaaterials die
durchschnittliche Dicke der elektrisch leitfähigen Schicht. Sehr glatte Ausgangsmaterialien können unter Verwendung nur
einer sehr dünnen elektrisch leitfähigen Schicht besnnders gut leitfähig gemacht werden. Rauhe, unebene und rissige Ausgangsmaterialien
erfordern jedoch im allgemeinen diekere elektrisch leitfähige Überzüge.
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liüL&i;:
Die Trägerpartikei "der Erfindung können nach jedem beliebigen
Verfahren mit fest haftenden, zusammenhängenden^elektrisch
leitfähigen Außenschichten überzogen werden*-Die Herstellung
oxydationsbeständiger Metallschichten mit einer guten Haftung auf dem magnetischen Kern kann- beispielsweise durch Aufdampfen
im Vakuum und durch Kathodenbesprühen,durch Elektroplattierung,
durch bestimmte chemische Plattierungsverfahren und selbst durch Reibungsverfahren, beispielsweise durch Mahlen in einer
Kugelmühle mit weichen, duktilen Metallen, wie Blei oder Gold, erfolgen. Die Wahl des jeweils geeigneten Verfahrens hängt von
verschiedenen Faktoren, z. B. der Gestalt und der Oberflächenstruktur
der Partikel, ihrer mechanischen Festigkeit und ihrer Beständigkeit gegenüber Entwicklungsbädern ab. Die Triigerpartik-el
der Erfindung werden vorzugsweise mit Hilfe von stromlosen Verfahren zur katelytischen chemischen Ablagerung von
Nickel, Kobalt oder Palladium hergestellt. Eisen- und viele
andere Metellpartikel können direkt stromlos plattiert werden, während bestimmte andere Metallpartikel sowie nicht-metallische
Partikel zuerst mit einer Palladium- oder einer anderen Katalysatorschicht
versehen werden müssen, bevor die Endschicht aufgebracht werden kann.
Die zusammenhängenden Schichten haften sehr fest auf dem Kern. Da die elektrisch leitfähigen Schichten der Trägerpartikel der
Erfindung zusammenhängend sind und nicht nur einfach durch viele Metallkügelchen auf einem Kern gebildet werden, haben
diese Schichten keinerlei lie igung, bei wiederholter Verwendung
abzublättern oder sich von dein Kern zu lösen. Ein mit Trägerpartikeln,
die einen nicht kontinuierlich aufgebrachten Überzug aus einem elektrisch leitfähigen Metall aufwiesen, durchgeführter
Test zeigte in der Tat, daß diese Partikel während der Verwendung stark abgenutzt wurden. Insbesondere bei fortgesetzter
Verwendung von nur sehr kurzer Dauer begann das diskontinuierlich auf den Kernen abgelagerte Mefell abzublättern
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oder abzusplittern, wouei der unbeschichtete Kern zurückblieb.
Als Folge des \bblätterns nahm der Widerstand der so beschichteten
Trägerpartikel bei fortgesetzter Verwendung schnell zu. Wenn jedocn die Trägerpartikel mit einer dünnen, zusammenhängenden,
fest haftenden Metallschicht gemäß der Erfindung überzogen waren, trat ein solches Abblättern der Außenschicht nicht
auf. Infolgedessen behielten die Trägerpartikel der Erfindung ihre hohe Leitfähigkeit oder ihren niedrigen Oberflächenwiderstand
selbst bei wiederholter Verwendung bei. Da die elektrischen Eigenschaften der Trägerpartikel der Erfindung auch bei
ψ längerer Verwendung sich nicht wesentlich ändern, haben diese
Partikel eine lan^e Gebrauchsdauer und sie müssen nicht sehr
oft ersetzt werden.
1 rr. allgemeinen beträgt der elektrische Widerstand der Trägerpartikel
der Erfindung weniger als etwa 100 Ohm. Zur Erzielung bester Ergebnisse bei der Vollentwicklung großer Flächen oder
bei der kontinuierlichen Farbtonentwicklung v/erden jedoch bevorzugt
Trägcrpartikel verwendet, die einen Widerstand von
weniger als etwa 10 Ohm aufweisen. Für bestimmte Anwendungszwecke kann es natürlich zweckmäßig sein, Trägerpartikel mit
einem Widerstand von mehr als 100 0hm zu verwenden.
P Zu Vergleichszwecken wurde der Widerstand verschiedener Trägerpartikel
nach einem üblichen U'iderstandomessverfahren bestimmt.
Diese Messunq wurde in jedem Falle unter Verwendung von 15 g Trägermaterial durchgeführt. Ein zylindrisch geformter Stab^·
magnet nit einer kreisförmigen Stirnfläche von etwa 6,25 cm
wurde dazu verwendet, die Trägerpartikel anzuziehen und sie in
Far. einer bürste festzuhalten. Nach der Herstellung der Bürste
wurde der Stabragnct mit dem die iJürste tragenden Ende in einem
Abstand von etwa 0,5 cn; von einer polierten Kupferplatte nahezu
parellel zu dieser angebracht. i;ann wurde der Widerstand der
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Partikel in der Magnetbürste zwischen dem Magneten und der
Kupferplatte gemessen.
Elelctroskopische Entwickler zusammensetzungen können hergestellt
werden, indem man die Trägerpartikel mit hoher elektrischer Leitfähigkeit der Erfindung mit einem geeigneten elektroskopischen
Tonermaterial mischt. Geeignete Entwickler bestehen im
allgemeinen zu etwa 90 bis etwa 99 Gew.-% aus Trägerpartikeln
und zu etwa 10 bis etwa 1 Gew.-% aus Tonerpartikeln. Als Toner
können zusammen mit den Trägerpartikeln der Erfindung die verschiedensten Stoffe verwendet werden, welche dem entwickelten
Bid die gewünschten physikalischen Eigenschaften verleihen und das richtige triboelektrische Verhältnis aufweisen, so daß sie
mit den verwendeten Trägerpartikeln zusammenpassen. Im allgemeinen
können alle bekannten Tonerpulver mit den erfindungsgemäßen
Trägerpartikeln gemischt werden unter Bildung einer Entwicklerzusammensetzung.
Wenn das gewählte Tonerpulver mit ferromagnetischen Trägerpartikeln in einer Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung
verwendet wird, haftet der Toner infolge triboelektrischer
Anziehung an den Trägerpartikeln. Die Trägerpartikel werden alle mit der gleichen Polarität aufgeladen und die Tonerpartikel werden mit der entgegengesetzten Polarität augeladen,
nenn nun der Träger mit einem Harz toner vermischt wird, der in der triboelektrixhen Reihe weiter oben steht, so wird der Toner
normalerweise positiv aufgeladen und der Träger wird negativ
aufgeladen.
Erfindungsgemäß verwendbare Tonerpulver werden vorzugsweise hergestellt,
indem man ein Harzmateriäl fein vermahlt und mit einem färbenden Material, z. B. einem Pigment oder einem Farbstoff,
vermischt. Dann wird die Mischung einige Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen und erhitzt, bis das Harz flüssig wird und
den Farbstoff umhüllt. Die Masse wird abgekühlt , in kleine
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Klumpen zerlegt und erneut fein gemahlen. Mach diesem Verfahren
beträgt die Größe der Tonerpulverpartikel im allgemeinen etwa 0,5 bis etwa 25 μ bei einer durchschnittlichen Größe von ·
etwa 2 bis etwa 15 μ.
Als Harze können zur Herstellung des Toners die verschiedensten Stoffe verwendet werden, z.B. Naturharze, modifizierte Naturharze
und synthetische Harze. Beispiele für geeignete Naturharze sind Balsamharze, Kolophonium und Schellack. Beispiele
für geeignete modifizierte Naturharze sind mit Kolophonium modifizierte Phenolharze und andere der nachfolgend aufgeführten
Harze mit einem großen Kolophoniumanteil. Geeignete synthetische Harze sind alle synthetischen Harze, die bekanntermaßen als
Toner verwendet werden können, beispielsweise Polymerisate, z. B. Vinylpolymerisate, insbesondere Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylacetat, Polyvinylacetat, Polyvinyläther und Polyacrylsäure- und Polymethacrylsäureester; Polystyrol
und substituierte Polystyrole oder Polykondensate, z.B. Polyester, insbesondere Phthalatharz, Terephthalsäure- und
Isophthalsäureester, Maleinatharz und mit Kolophonium gemischte Ester höherer Alkohole; Phenolformaldehydharze, insbesondere
mit Kolophonium modifizierte Phenolformaldehydkondensate, Alkydharze, Ketonharze, Polyamide und Polyaddukte, z. B. Polyurethane.
Darüber hinaus sind auch Polyolefine, z. B. verschiedene Polyäthylene, Polypropylene, Polyisobutylene und chlorierter
Kautschuk, geeignet. Weitere geeignete Tonermaterialien sind aus den USA-Patentschriften 2 917 460, 2 788 288,
2 638 416, 2 618 552 und 2 659 670 und aus dem USA-Reissue-Patent
25 136 bekannt.
Das färbende Material kann in die Toner eingearbeitet werden, um die damit betonerten elektrostatischen Bilder deutlicher
oder sichtbar zu machen. Für geeignete Toner geeignete Farbzusätze sind vorzugsweise Farbstoffe und gefärbte Pigmente.
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Diese Stoffe haben die Aufgabe, den Toner zu färben und ihn so besser sichtbar zu machen. Außerdem beeinflussen sie manchmal
in bekannter Weise die Polarität des Toners. Im Prinzip können alle in dem Color Index, Band I und II, 2. Auflage, 1956,
angegebenen Verbindungen als Farbstoffe verwendet werden. Beispiele
für diese große Anzahl geeigneter Farbstoffe sind solche
Stoffe, wie Spiritus-Nigrosin (G.1.5041 S) t. Hansa-Gelb G (C.I.
11680), Chromogen-Schwärζ ETOO (CII.14645), Rhοdamin B (C.I.
45170), Lösungsmittel-Schwarz 3 (C.1.26150), Fuchsin N (CI.
42510) und CI. Basisch-Blau 9 (CI.52015).
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, Beispiel 1
500 g eines technischen Eisenpulvers mit einem nach einem üblichen
Widerstandsmessverfahren ermittelten Widerstand von mehr
als 2400 0hm und einer solchen Partikelgröße, daß es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von Of25 mm (60 mesh) passierte
und von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,124 mm
(120 mesh) zurückgehalten wurde, wurden durch 3-minütiges Rühren in 1500 ml einer Lösung von 11 eines synthetischen Detergens
(Alconox) in Leitungswasser gewaschen, dann 5-mal mit kaltem
Wasser gewaschen und abdefcantiert. Das überschüssige Wasser
wurde durch Absaugen entfernt und das gereinigte Eisenpulver wurde mit einer dünnen, zusammenhängenden Zinkschicht in einem
Plattierungsbad der folgenden Zusammensetzung elektroplattiert:
Zinksulfat ZnSo4.7H2O 300 g
Natriumchlorid NaCl 15g
Aluminiumsulfat Al2(SO.)-r 20 g
Borsäure H3BO3 20 g
Dextrin 10 g
,.Wasser ad 1 Liter
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BAD
Am Boden des Bades wurde eine mit Zink plattierte Stahlgitterkathode
so angebracht, daß das plattierte Eisenpulver infolge der Schwerkraft in leitender, kontakt mit der Kathode gehalten
wurde. Die verwendete Anode bestand ebenfalls aus Zink. Um ein Sintern oder Zusammenbacken zu verhindern, wurde das Pulver
ständig langsam gerünrt. Bei einer Gesa'mtplattierungszeit von
20 Minuten wurde der Plattierungsstrom bei etwa 2O0C bei 100 mA
2 2
pro errechneten 6,452 cm (ft. ) Bisenoberfläche gehalten. Dabei
wurde ein Zinküberzug mit' einer durchschnittlichen Dicke von etwa 4 bis 5 Mikron erhalten. Das dabei erhaltene, mit
ν Zink plattierte Eisenpulver wurde dann mehrere Male mit kaltem Wasser gewaschen, dreimal mit wasserfreiem Isopropanol abgespült,
auf einer Glasplatte ausgebreitet und unter ständigem Rühren getrocknet. Der Widerstand des plattierten Pulvers betrug
bei einer üblichen Widerstandsmessung 7 Ohm.
Dann wurde ein 100 g-Anteil des mit Zink plattierten Eisens
mit einer gleichen Menge des Ausgangsmaterials und mit einer entsprechenden Menge des mit einem Detergens gewaschenen, abgespülten
und getrockneten Ausgangsr.aterials ohne nachfolgende
Plattierung verglichen.
Durch Mischen jedes der drei Trägermaterialien mit jeweils W 3g schwarzem Tonermaterial, das einen Migrosin-Farbstoff in
einem Polystyrolharz-Bindemittel enthielt, wurden Magnetbürstenentwickler hergestellt. Die dabei erhaltenen Entwickler wurden
dann einzeln in einer mit der Hand gehaltenen Magnetbürste
verwendet zur manuellen Entwicklung eines negativ aufgeladenen elektrostatischen latenten Bildes auf einem einen organischen
Photoleiter enthaltenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial.
Alle drei Entwickler lieferten ein Bild, das mit Zink beschichtete Trägerpulver ergab jedoch Bilder mit einer
besseren Vollentwicklung großer Flächen, einer besseren Dichte und einer besseren Gesamtbildqualität als die beiden anderen
Trägermaterialien.
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" 200.700S
2000 g eines technischen! kugelförmigen Eisenpulvers, das durch.
Einsprühen von geschmolzenem Eisen in Wasser hergestellt wurde und eine solche Partikelgröße aufwies» daß es ein Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 0,101 mm (150 mesh) passierte
und von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm
(200 mesh) zurückgehalten wurde, wurden mit einer dünnen zusammenhängenden
Nickelschicht überzogen. Vor dem Beschichten hatten die Aus gangs trägerpartikel einen nach einem üblichen
Widerstandsmessverfahren ermittelten Widerstand von 1,6 χ Ohm. Die Trägerpartikel wurden durch 30-minütiges stromloses
Plattieren bei etwa 950C in e
setzung mit Nickel überzogen:
setzung mit Nickel überzogen:
Plattieren bei etwa 950C in einem Bad der folgenden Zusammen-
Niekel: (haltiges)-Chlorid NiCl2. (H2O 67,5 g
Natriumeitrat Na3C6H5O7.2H2O 123,0 g
Ammoniumchlorid NH4Cl 75,0 g
28%ige Ammoniaklösung 150,0 ml
Natriümhypophosphit NaH2PO2.H2O 16,5 g
Wasser ad 1500,0 ml
Das mit Nickel plattierte Pulver wurde dann sechsmal mit kaltem
Wasser gewaschen, dreimal mit Äthanol abgespült, zur Entfernung
des Alkohols durch einen Trichter aus gesintertem Glas
filtriert und zum Trocknen auf einem sauberen Papier ausgebreitet.
Bei diesem Verfahren erhielt man eine Nickelschicht mit einer durchschnittlichen Dicke von etwa 1/4 Mikron. Nach
dem Beschichten betrug der nach einem üblichen Widerstandsmessverfahren ermittelte Widerstand des trockenen Pulvers
0,5 0hm.
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L 14 -
Dann wurden 800 g des mit Nickel plattierten liisens und eine
gleiche Menge des unbeschichteten Eisen-Ausgangsmaterials zur
Herstellung von zwei Entwiclclerzusaminensetzungen verwendet,
wobei jede der beiden Proben mit 24 g eines schwarzen Polystyroltonerpulvers mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 5 Mikron vermischt wurde. Die beiden Entwickler wurden wie in Beispiel 1, diesmal jedoch unter Verwendung einer im Handel
erhältlichen, motorgetriebenen Magnetbürsten-Bildentwicklervorrichtung
getestet. Diese Vorrichtung war eine solche des in der USA-Patentschrift 3 003 46 2 beschriebenen allgemeinen Typs
und sie bestand aus einem motorgetriebenen, nicht-magnetischen, rotierbar angebrachten Zylinder mit einer auf der Innenseite
angebrachten magnetischen Einrichtung. Dieser Zylinder war so angeordnet, daß ein Teil seiner Oberfläche beim Rotieren in
einen Vorratsbehälter mit der Entwicklerzusammensetzung eintauchte. Der Vergleichsentwickler lieferte qualitativ schlechte
Bildkopien und ungleichmäßige große Flächen. Der aus dem mit Nickel beschichteten Eisen hergestellte Entwickler lieferte
Bilder mit einer beträchtlich besseren Gesamtqualität mit einer guten Bilddichte und einer guten Entwicklung großer Flächen.
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch ein technisches Elektrolyt-Eisenpulver verwendet wurde,
das eine solche Partikelgröße aufw^ies, daß es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,25 mm (60 mesh) passierte und
von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,124 mm (120 mesh) zurückgehalten wurde. Die dabei erhaltene Nickel- ,
plattierungsschicht hatte eine durchschnittliche Dicke von etwa 0,85 bis 0,9 Mikron. Der Anfangswiderstand des Materials
betrug 600 000 0hm. Nach dem Plattieren verringerte sich der Widerstand, wie durch übliche Widerstandsmessung ermittelt wurde.
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auf 0,7 Ohm. Das Ausgangsmaterial und das mit Nickel plattierte
Trägermaterial wurden wie in Beispiel 2 zur Hersteilung von Entwicklern verwendet und getestet. Die das mit Nickel plattierte
Trägermaterial enthaltende Entwicklerzusammensetzung lieferte qualitativ bessere Bilder als das in Beispiel 2 verwendete, mit
Nickel plattierte, kugelförmige Eisenpulver. Außerdem war es möglich, die Entwicklungsgeschwindigkeit (die Geschwindigkeit
der relativen Bewegung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
in bezug auf die Magnetbürste) auf etwa das 3-fache der mit dem Ausgangs-Eisenträgermaterial erzielbaren Entvricklungsgeschwindigkeit
zu steigern, ohne daß eine merkliche Abnahme des Entwicklungsgrades und der Gleichmäßigkeit der Vollentwicklung
großer Flächen festgestellt wurde.
Die plattierten Trägermaterialien der Beispiele 1 und 2 wurden
mit den entsprechenden nicht plattierten Ausgangs-Trägermaterialien
verglichen, um ihre Neigung zur Ablagerung von Schaum
auf der Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
zu ermitteln. Die verschiedenen Trägermaterialien wurden in der in Beispiel 2 beschriebenen Vorrichtung getestet.
Alle vier Trägerniaterialien wurden zuerst allein in der Vorrichtung
getestet und dann wurde jedes der Trägermaterialien in Mischung mit 3 Gew.-I eines gefärbten Tonermäterials wie in
Beispiel 1 getestet. Bei jedem Test lief der Zylinder mit einer
linearen Geschwindigkeit von 671 cm (22 ft.) pro Minute um und
jede gebildete Magnetbürste war 15 Minuten lang mit einen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial in Kontakt. Die beiden nicht plattierten Eisenträger (Vergleichsmaterialien 1 bzw. 2)
hinterließen sowohl beim Test mit Toner als auch beim Test ohne Toner eine sehr zähe Ablagerung von schwarzem Material, das
offensichtlieh eine Mischung aus Schmutz und kleinen Stücken
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- 16 - .
Eisen, die sich von den Trägern abgelöst hatten, darstellte. Das Vergleichsmaterial 1 schien etwas mehr Schaum zu ergeben
als das Vergleichsriaterial 2. Die mit Zink und Nickel beschichteten
Träger hinterließen jedoch bei dem obigen Test keine sichtbaren Ablagerungen. Die vier Träger wurden erneut getestet,
wobei diesmal jedoch 5 Gew.-I des Toners des Beispiels 1 verwendet wurden. Die Träger-Vergleichsmaterialien zeigten
wiederum eine beträchtliche Schaumbildung, während die beschichteten Träger keine Neigunp zur Schaumbildung aufwiesen.
Der mit Wickel plattierte Eisenträger des Beispiels 3 wurde zur Herstellung einer Entwicklerzusammensetzung verwendet, wobei
96 Gew.-^ des üDerzogenen Eisens mit 4 Gew.-I des schwarzen
Toners des Beispiels 1 vermischt wurden. Dann wurde die Entwicklerzusammensetzung
in der in Beispiel 4 genannten Schaumtestvorrichtung 25 Tage lang täglich einem Schaumtest von 8
Stunden unterzogen. Das Aussehen des Entwicklers änderte sich nicht, auch wurde der Toner nicht von dem Trägermaterial abgestoßen
und auch die Entwicklungseigenschaften blieben unverändert. Dann wurde der Test wiederum unter Verwendung des Vergleichsentwicklers
des Beispiels 3 wiederholt und nach etwa 3-tägiger Versuchsdauer in der Schaumtestvorrichtung begann
der Toner abgestoßen zu werden, so daß ernste Schwierigkeiten auftraten.
1200 g eines Schwamm-Eisenpulvers (Hoeganaes E# 80-150) mit
einer solchen Partikelgröße, daß es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,178 mm (80 mesh) passierte und von einem
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,124 mm (120 mesh)
zurückgehalten wurde, wurden unter Rühren in einen 4-1-Becher gegeben, der 2000 ml einer 5ligen Schwefelsäurelösung von 200C
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enthielt. Das Rühren wurde 1 Minute lang fortgesetzt und danach
ließ man das Eisen 10 Sekunden lang sich absetzen. Die verbrauchte
Säurelösung wurde dekantiert und das Eisen wurde zweimal mit je 2500 ml Wasser von 50C gewaschen und dekantiert, itfobei
nach jeder Zugabe gut gerührt xvurde und man sich das Eisenpulver
vor dem Dekantieren der obenstehenden Flüssigkeit 10 Sekunden lang absetzen ließ. Die Säurebehandlung wurde wiederholt
und anschließend sechsmal durch Dekantieren gewaschen. Das gereinigte,
feuchte Eisenpulver wurde dann unter ständigem Rühren in 2500 ml destilliertem Wasser bei 200C aufgeschlämmt, während
über einen Zeitraum von 90 Sekunden eine durch Lösen von 18 g
Silberchlorid in 1 1 eines üblichen Fixierbades (Kodak F-5) bei 200C hergestellte Silberplattierungslösung zugegeben wurde. Nach der Zugabe des Silberchlorids wurde das Rühren weitere 2 Minuten lang fortgesetztj danach wurde die obenstehende Flüssigkeit abgezogen und das versilberte Eisen wurde fünfmal mit 250-ml-Portionen Wasser und dann dreimal mit 1000 ml-Portionen denaturiertem Äthanol gewaschen. Der zurückbleibende Alkohol wurde durch
Absaugen und anschließendes Trocknen an der Luft der Trägerpartikel auf eine Glasplatte entfernt. Bei diesem Verfahren erhielt man eine durchschnittliche Silberschichtclicke von mehr
als etwa T Mikron. Das trockene, mit Silber beschichtete Eisenpulver war dunkelgrau gefärbt und hatte einendurch übliche Widerstandsmessung ermittelten Widerstand von 0,2 0hm. Das Ausgangsmaterial oder das unbeschichtete Material hatte einen durch
übliche ,dderstandsnessung ermittelten Widerstand von etwa
5000 0hm. Das Ausgaiigsmaterial und das mit Silber beschichtete
Material xvurden dann jexveils wie in Beispiel 1 zur Herstellung
einer Entwicklerzusammensetzung und zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes verwendet. Bei Verwendung eines
das mit Silber beschichtete Trägermaterial enthaltenden Entwicklers wurden erheblich bessere Vollentwicklungseigenschaften für große Flächen und erheblich bessere Bilddichten erzielt als bei Verwendung des das nicht beschichtete Aus gangs trager-
Silberchlorid in 1 1 eines üblichen Fixierbades (Kodak F-5) bei 200C hergestellte Silberplattierungslösung zugegeben wurde. Nach der Zugabe des Silberchlorids wurde das Rühren weitere 2 Minuten lang fortgesetztj danach wurde die obenstehende Flüssigkeit abgezogen und das versilberte Eisen wurde fünfmal mit 250-ml-Portionen Wasser und dann dreimal mit 1000 ml-Portionen denaturiertem Äthanol gewaschen. Der zurückbleibende Alkohol wurde durch
Absaugen und anschließendes Trocknen an der Luft der Trägerpartikel auf eine Glasplatte entfernt. Bei diesem Verfahren erhielt man eine durchschnittliche Silberschichtclicke von mehr
als etwa T Mikron. Das trockene, mit Silber beschichtete Eisenpulver war dunkelgrau gefärbt und hatte einendurch übliche Widerstandsmessung ermittelten Widerstand von 0,2 0hm. Das Ausgangsmaterial oder das unbeschichtete Material hatte einen durch
übliche ,dderstandsnessung ermittelten Widerstand von etwa
5000 0hm. Das Ausgaiigsmaterial und das mit Silber beschichtete
Material xvurden dann jexveils wie in Beispiel 1 zur Herstellung
einer Entwicklerzusammensetzung und zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes verwendet. Bei Verwendung eines
das mit Silber beschichtete Trägermaterial enthaltenden Entwicklers wurden erheblich bessere Vollentwicklungseigenschaften für große Flächen und erheblich bessere Bilddichten erzielt als bei Verwendung des das nicht beschichtete Aus gangs trager-
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material enthaltenden Entwicklers. Beispiel 7
2 kg eines reduzierten Lisenpulvers (Glidden Iron No. 388,
Glidden-Durkee Div. SCM Corp.) mit einer solchen Teilchengröße, daß es ein Sieb mit einer lichten ilaschenweite von 0,178 nun
(80 mesh) passierte und von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,124 mm (120 mesh) zurückgehalten wurde, \iurden
zu 1500 ml einer 5ligen Chlorwasserstoffsäurelösung zugegeoen,
gerünrt und durch Dekantieren mit V.'asser bei etwa 50C
gewaschen. Dann wurde das feuchte Pulver zu 2500 ml eines stromlosen Kupferplattierungsbades der folgenden Zusammensetzung bei
einer Temperatur von etwa 2O0C zugegeben:
Lösung A
Natriumkaliumtartrat-tetrahydrat. 200 g
Natriumhydroxyd
Kupfersulfat-tetrahydrat
Natriumcarbonat-Monohydrat
Dinatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure
Wasser ad
Lösung B
37!ige Formaldehydlösung 150 ml
Wasser' ad 1 Liter
Gleiche Teile der Lösungen A und B wurden miteinander vermischt
und der pH-Wert wurde durch Zugabe von Natriumhydroxyd bzw. HCl
auf etwa 11,8 eingestellt. Das Pulver wurde in dem Bad etwa
60 | g |
40 | g |
40 | g |
6 | g |
1 | Liter |
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3S-V
10 Minuten lang ständig gerührt, wobei während dieser Zeit die graue Eisenoberfläche mit einer glänzenden orangen Kupferschicht bedeckt wurde. Dann wurde das Plattierungsbad abdekantiert und das feuchte Pulver wurde fünfmal durch Dekantieren
nit Wasser von etwa 50C und dann dreimal mit denaturiertem
Äthanol gewaschen. Das feuchte Pulver wurde auf einer Glasplatte bei Raumtemperatur unter ständigem Mischen getrocknet.
Dann wurde das trockene Pulver einer üblichen Widerstandsprüfung unterzogen, wobei ein Widerstandswert von etwa 0,8 Ohm ermittelt wurde. Die Kupferplattierung besaß eine gute Abriebfestigkeit nach 16-minütigem ständigem Rühren von 24 g Trägermaterial in einem 113 g-Glasgefäß. Nach dem Rühren hatte sich
der Widerstandswert nicht wesentlich geändert und das Pulver hatte noch die orange Farbe. Anschließend wurden 100 g der
überzogenen Trägerpartikel mit 4 Gew.-I eines Tönerpulvers,
das Nigrosin und ein Styrol enthaltendes Polymerisat enthielt, gemischt. Das Tonerpulver hatte eine durchschnittliche Partikelgröße von etwa 6 bis etwa 10 Mikron. Die erhaltene Entwickler-Zusammensetzung wurde dann zur Entwicklr.-;" tat negativer, elektrostatischer, latenter Bilder auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial verwendet. Dabei wurde eine qualitativ gute
Vollentwicklung großer Bildflächen erzielt. ■
1 kg reduziertes Eisenpulver mit einer solchen Partikelgröße,
daß es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,178 mm
(80 mesh) passierte und von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,10 mm (150 mesh5) zurückgehalten wurde, wurde
dreimal mit 1000 ml denaturiertem Äthanol gewaschen und unter ständigem Mischen bei Raumtemperatur getrocknet. Eine
300 g-Probe wurde all Vergleichsmaterial zurück behalten. Eine zweite 300 g-Probe wurde mit Kupfer plattiert, indem diese
innerhalb eines Zeitraumes von 15 Sekunden in den Strudel von
2007 006
500 ml einer stark gerührten 2$igen Kupfersulfatlösung bei
etwa 210C gegeben wurde, die mit einem mechanischen Hochgeschwindigkeitsrührer
so schnell gerührt wurde, daß eine gleichmäßige Dispersion des Pulvers ohne Absetzen erzielt wurde.
Wach 2-minütiger Behandlung ließ man das mit Kupfer plattierte Pulver sich absetzen, die obenstehende Flüssigkeit wurde
abgezogen und das feuchte Pulver wurde viermal mit kaltem ' Wasser gewaschen, wobei man das Pulver nach jeder Zugabe von
p Wasser sich absetzen ließ und das V.'asser danach abzog. Das
feuchte Pulver wurde viermal mit denaturiertem Äthanol gewaschen und der überschüssige Alkohol wurde nach dem letzten
Waschen durch Absaugen entfernt. Das feuchte Pulver wurde dann unter ständigem Mischen auf einer Glasplatte an der Luft getrocknet
und ergab etwa 294 g eines orange-braunen Pulvers. Bine dritte 300 g-Probe des Eisens wurde nach dem in Beispiel
2 beschriebenen stromlosen Piatierverfahren mit Nickel plattiert.
Danach wurden die drei Proben auf ihre elektrischen Eigenschaften und auf die Haftung der Kupfer- und Kickelplatt^ierungen hin
untersucht. Dieser Test bestand darin, daß 24 g-Proben der drei Pulver in getrennten 113 g-Glasgefäße, die verschlossen und
^ mit der Hand heftig geschüttelt wurden, gebracht wurden. Dann
wurden vor dem Schütteln des Pulvers und nach 1->
Z-, 4-, 8- und : 16-minütigern Schütteln die Widerstandswerte d§r Pulver nach dem
oben genannten üblichen Widers tandsmessverfahren ermittelt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I ■.μ angegeben.
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T a b e 1 1 e I
O Min | Widerstand | in Ohm bei | 4 Min. | 8 Min. | . ■ | |
Trägermaterial | 26QO | 1 Min. | 2 Min. | 3000 | 2600 | 16 Min. |
Vergleichs - material |
2 | 2400 | 2700 | 80 | 210 | 2500 |
verkupfertes Material |
3 | 5 | 18 | 6 | 4 | 2600 |
vernickeltes Material |
4 | ' 2 | 5 | |||
Nach nur 1-minütigem Schütteln und bei den folgenden längeren
.Schüttelzeiten bildete das verkupferte Eisen eine beträchtliche
Menge von sehr fein verteiltem Material, das einen braunen Rückstand
zurück ließ ,."..wenn" man das Pulver über ein schräges rauhes
weißes Blatt Papier rieseln ließ. Keines der anderen Trägermaterialien,
weder das Vergleichs-Eisenmaterial noch das vernickelte Eisenmaterial zeigte eine ähnliche Anhäufung solcher
feiner Partikel.
Anschließend wurden die drei Trägermaterialien zur Herstellung von Entwicklerzusammensetzungen verwendet, die aus 100 g Trägermaterial
im Gemisch mit jeweils 5 g-Mengen eines schwarzen
Tonerpulvers auf Polystyrolbasis mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 7 Mikron bestanden. Die einzelnen Entwicklerzusammensetzungen
wurden 20 Minuten lang in einem 226 g-Glasgefäß geschüttelt, um die ivährend der Herstellung und kurzen
Verwendung eines geeigneten triboelektrischen Entwicklers erfolgende Bewegung zu simulieren. Dann wurden die drei Entwickler
in einer manuellen Magnetbürste zur Entwicklung negativer
elektrostatischer latenter Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einem organischen Photoleiter verwendet. Der aus dem
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- 22 -
vernickelten Träger hergestellte Entwickler lieferte eine vollständigere
Durchentwicklung der großen Flächen und ergab eine bessere Bildqualität als die beiden anderen Entwickler. Der
Nickel enthaltende Entwickler lieferte ebenfalls einen im allgemeinen klaren Untergrund und er war weniger empfindlich gegenüber
Änderungen der Vorspannung. Die Gesamtqualität der mit dem verkupferten Träger erhaltenen Kopien war nicht besser als
diejenige der mit dem unbehandelten Eisenträger erhaltenen Kopien. Außerdem zeigte eine Prüfung der Kopien mit einer Vergrößerungslinse
zahlreiche unerwünschte feine Kupferpartikel
im Untergrund und um die Kanten des unter Verwendung des verkupferten Trägers gebildeten entwickelten Bildes. Das vorstehende
Beispiel zeigt, daß es sehr wichtig ist, daß die Trägerpartikel einen elektrisch leitfähijjen Überzug in Form einer
zusammenhängenden, fest haftenden Schicht aufweisen.
Jüeispiel 9
Die folgenden vier magnetischen Pulver wurden zur Herstellung erfindungsgemäßer Trägerpartikel verwendet. In diesen Verfahren
wurden jeweils 100 g der nachfolgend aufgezählten Pulver verwendet, die eine solche durchschnittliche Teilchengröße auf
wiesen, daß sie ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,178 mm (80 mesh) passierten und von einem Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 0,124 mm (120 mesh) zurückgehalten wurden. Vor der Beschichtung wurde durch eine übliche elektrische
Widerstandsmessung der elektrische Widerstand jedes Pulvers bestimmt, der einen Wert von mehr als 1 Megohm aufwies
.
1. Eisenpulver aus kugelförmigen Perlen (Federal Mogul Co.), hergestellt durch Einsprühen von geschmolzenem reinen
Eisen in kaltes Wasser unter Bildung eines isolierenden Oxydpulverüberzugs.
BAD
OO9&U/1577
2. Ferroxcube Α-Pulver,. ein weiches Ferritmaterial,
das zu 4
besteht»
das zu 48% aus MnO-Fe.0- und zu 521 aus .
Ferromagnetisches Ghrom(II)oxyd,granuliert mit
6t einer Harnstoff-Formaldehyd-Präpolymerisatdispersion(Rohm & Haas üformite F-24Ö); nach
der Granulation auf eine geeignete Größe, so daß es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von Ο»ΐ78 mm J(80'mesh) passierte, wurde das getrocknete Pulver durch Infrarot-Bestrahlung ausgehärtet.
Trägerpulver, bestehend zu 85 Gew.-* aus kolloidalem
feinem Carbonyleisenpulver, das in 15 Gew.-% Polyvinylacetat dispergiert ist, wie es in der französischen Patentschrift 1 530 241 und der deutschen Offenlegungsschrift 1 597 822 beschrieben wird.
Jedes der Vier isolierenden Kernmaterialien wurde durch Eintauchen und langsames Rühren in 125 ml einer 2%igen Zinn(II)-chloridlösung, die 0,SI Chiorwasserstoffsäure enthielt, bei
3O0C mit einer oxydationsbeständigen, elektrisch leitfähigen
Nickelaußenshicht versehen. Nach 2-minütiger Behandlung wurde
die Lösung durch Dekantieren entfernt, das Pulver wurde dreimal mit Leitungswasser von 3O0C gewaschen und dann mit 125 ml
einer O,25tigen Palladiumchloridlösung, die 0,5% Chlorwasserstoffsäure enthielt, bei 300C vermischt. Das Rühren wurde 2
Minuten lang fortgesetzt, anschließend wurde fünfmal mit 200 ml-
ten Partikel, die eine katalytische Schicht aus Palladium, das
nach dem oben angegebenen Verfahren niedergeschlagen wurde,
BAD ORIGINAL
- 24 -
enthielten, wurden unter Verwendung des in Beispiel 2 beschriebenen
Verfahrens durch stromlose Ablagerung mit Nickel plattiert, Nach der Nickelplattierung der oben angegebenen Kernmaterialien
wurde jeweils eine 15 g-Probe nach dem oben angegebenen allgemeinen Widerstandsprüfverfahren getestet und es wurde gefunden,
daß sie einen Widerstand von 2 Ohm öder weniger aufwiesen.
Mit jedeir. der oben angegebenen Trägermaterialien wurde dann eine
Magnetbürstenentwicklerzusanimensetzung hergestellt, die zu
Gew.-I aus Trägerpartikeln und zu 4 Gew.-I aus schwarzen Tonpartikeln
auf Polystyrolbasis mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von etwa 10 Mikron bestand. Ein Aufzeichnungsmaterial
mit einem organischen Photoleiter wurde mit Hilfe einer Corona-Entladungsquelle negativ aufgeladen, bildmäßig
belichtet und mit einer Hand-Magnetbürste unter Verwendung
einer der oben genannten Entwicklerzusammensetzungen entwickelt. Ein entwickeltes Bild wurde mit Hilfe einer Negativ -Corona
auf ein weißes geleimtes Papier übertragen. Dieses Verfahren wurde für jede der die beschichteten Träger enthaltenden Entwicklerzusammensetzunnen
wiederholt und danach nochmals wiederholt unter Verwendung der vier unbeschichteten isolierenden
Kernmaterialien als Träger. Die die erfindungsgemäßen Träger enthaltenden Entwickler lieferten ßilder mit einer guten
Vollentwicklung großer Flächen und einer ausgezeichneten Gesamtqualität des Bildes, während die Vergleichsentwickler Bilder
mit sehr niedriger Dichte und ungleichmäßiger Entwicklung in den Bereichen mit großer Fläche und im allgemeinen eine
schlechtere Gesamtqualität des Bildes lieferten.
BAD ORIGINAL
009844/1577
Claims (8)
- 2ÜÜ70CEP a t e nt a ns ρ r ü c heMagnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel zum Aufbringen von elektroskopischen Tonerpartikeln auf elektrostatische Ladungsbilder, dadurch -gekennzeichnet, daß sie einen Kern aus einem magnetischen Material aufweisen, der mit mindestens einer einzelnen dünnen, zusammenhängenden Schicht aus einem elektrisch leitfähigen Metall, -■ das gegen Luftoxydation beständiger ist als Eisen, überzogen ist.
- 2. Magnetisch ansprechbare; elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magnetischen Kern aufweisen, der aus Eisen oder einer Eisenlegierung besteht.
- 3. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfällige Trägerpartikel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magnetischen Kern aufxfeisen, dessen durchsciinittlicher Durchmesser etwa 40 bis etwa 120 Mikron beträgt.
- 4. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Metall eine Dicke von etwa T/20 bis etwa 100 Mikron aufweist.
- 5. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Metall aus einem Metall der Gruppen VIa, VIII, Ib und Ub des Periodi-BAD 000844/1577 ____20070CEsehen Systems der Elemente besteht.
- 6. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Metall aus Cadmium, Chrom, Kupfer, Kobalt, Gold, Nickel, Silber, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin, Zink oder Legierungen davon besteht.
- 7. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Metall aus Nickel besteht.
- 8. Magnetisch ansprechbare, elektrisch leitfähige Trägerpartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektrischen Widerstand von weniger als etwa 100 Ohm aufweisender sich auch bei längerer Verwendung praktisch nicht ändert.BAD ORIGINAL0Q§t44/1S?ff
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