DE2006927A1 - Antriebsanordnung zur Erzeugung einer aufrechten Gehbewegung fur Puppen und andere Spielfiguren - Google Patents

Antriebsanordnung zur Erzeugung einer aufrechten Gehbewegung fur Puppen und andere Spielfiguren

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Publication number
DE2006927A1
DE2006927A1 DE19702006927 DE2006927A DE2006927A1 DE 2006927 A1 DE2006927 A1 DE 2006927A1 DE 19702006927 DE19702006927 DE 19702006927 DE 2006927 A DE2006927 A DE 2006927A DE 2006927 A1 DE2006927 A1 DE 2006927A1
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DE
Germany
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drive arrangement
feet
dolls
generating
walking motion
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Pending
Application number
DE19702006927
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd χ 6400 Sonneberg A63h 18 00 Funke
Original Assignee
VEB Vereinigte Sonneberger Spielwa renwerke, χ 6400 Sonneberg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/18Figure toys which perform a realistic walking motion

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung zur Erzeugung einer aufrechten Gehbewegung für Puppen und andere Spielfiguren DL. Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung, die es gestattet, mit relativ einfachen mechanischen Mitteln, insbesondere bei Puppen, eine dem Gehen ähnliche, aufrechte Fortbewegung zu erzengen.
  • Es ist bekannt, Puppen oder andere Spielfiguren durch Mechanismen derart anzutreiben, daß sie eine gehende Bewegung ausführen. Hierfür werden mitunter so komplizierte Antriebe verwendet, daß man kaum noch vom einem puppenhaften Spielzeug sprechen kann, weil sich bedingt durch das Gewicht der mechanischen Teile im Innern der Spielfigur der Eindruck nicht vermeiden läßt, einen Roboter vor sich zu haben.
  • Das hat den Nachteil, daß sich neben der damit zwangsläufig verbundenen Verringerung des Spielwertes der Anschaffungspreis nicht mehr ia vertretbaren Grenzen halten kann.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die erforderlichen Mechanisman die zur Verfügung stehenden Körperhohlräume der Spielfiguren nahezu vollständig ausfüllen, so daß dadurch kein Raum mehr zu r Verfügung steht, Mittel für andere Effekte, wie Sprechwerke und dgl., unterzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwäh@ten Nachteile zu vermeiden, indem ein einfacher und leichter Antriebzmechanismus zur Erzeugung einer aufrechten Gehbewegung geschaffen wird, der i@ Gegensatz zu bekannten Antrieben dieser Art sehr wenig Raum für seine Unterbringung im Inneren der Spielzeugfigur beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß von einem im unteren Teil des Rumpfes der Spielfigur angeordneten und vorzugsweise von einem kleinen Elektromotor betätigten Getriebe aus zwei flexible Wellen durch die Beine zu den Füßen geführt sind, die an ihren Enden je ein Zahnritzel aufweisen.
  • Diese Zahnritzel stehen im Eingriff mit je einem im Inneren der Füße vertikal gelagerten Kronenzahnrad. Dadurch, daß beide Kronenzahnräder auf ihrer Rückseite eine exzentrisch angeordnete Reibzcheibe tragen, deren Exzentrizität um 180° z@einander versetzt ist, treten diese bei einer durch das Getriebe bedingten gleichförmigen Drehbewegung der Kronenzahnräder abwechselnd mit einem Teil ihres Umfanges durch einen Längsschlitz aus der Lauffläche der Füße, h@ben diese vom Boden ab und bevegen jeweils einen Fuß um den Betrag eines Exzenterhubes vorwärts.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Erläuterungen der Zeichnung zu entnehmen, die ein Ausführungsbeispiel der gesamten Antriebsanordnung mit der Lage des Getriebes i@ unteren Körperteil einer in Unrissen dargestellten Puppe und deren linken Fuß in Seitenansicht zeigt.
  • Von einen in wesentlichen aus einen Zahnritzel 1 und zwei beiderseits eingreifenden Zahnrädern 2 bestehenden Getriebe, welches in einem flachen Gehäuserah@en 3 untergebracht ist und vorzugsweise von einem kleinen Elektromotor 4 unterhalb des Gehäuserahmens angetrieben wird, führen zwei mit jeweils einer Achse 5 der beiden Zahnräder 2 kraftschlüssig verbundene flexible Wellen 6 durch beide Beine in die Füße der Spielfigur.
  • Auf der Innenseite der Lauffläche 7 der Füße sind U-förmige Rahmen 8 angeordnet, die die Achslagerung für je ein vertikal laufenden Kronenzahnrad 9 bilden, auf deren Rückseiten sich exzentrisch zu den Kronenzahnradachsen 10 befestigte Reibscheiben 11 befinden.
  • Die Enden der flexiblen Wellen, deren Umhüllungen mittels Muffen 12 mit den Rahmen 8 verbunden sind, tragen Zahnritzel 13, die mit den Kronenzaharädern 9 in Eingriff stehen.
  • Infolge der um 180° zueinander versetzten Exzentrizität der Reibscheiben 11, treten diese bei treibendem Motor in ständig gleichbleibende@ Vechsel mit dem ausschwenkenden Teil ihres Umfanges durch die Längsschlitze 14 der Laufflächen 7 der Füße, heben diese von Boden ab und bewegen einem Fuß nach dem anderen um den Betrag eines Exzenterhubes vorwärts, wenn sich die flexiblen Wellen in der angegebenen Pfeilrichtung drehen, womit eine aufrechte Gehbewegung ausgelöst wird.
  • Bei Umkehr der Drehrichtung erfolgt eine Rückwärtsbewegung.
  • Ein weiterer Vorteil der flexiblen Wellen 6, die selbstverständlich auch ohne äußere Umhüllung, beispielsweise nur aus einem Stahldraht bestehen können, liegt darin, daß die Beine auch in Sitzstellung gebracht werden können, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit einer danach felgenden Gehbewegung beeinträchtigt wird.
  • Zweck@äßigerweise ist nierfür in den Beingelenken ein Anschlag gegen Uberdreben verge@ehen, auf dessen Darstellung in der Zeichnung verzichtet wurde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebsanordnung zur Erzeugung einer aufrechten Gehbewegung für Puppen und andere Spielfiguren mittels eines vorzugsweise durch Elektromotor betätigten, im Unterteil des Rumpfes angeordneten Getriebes dadurch gekennzeichnet, daß zwei von Getriebe in gleichförmiger radialer Richtung bewegbare und an ihren Enden mit Zahnritzeln (13) versehene flexible Wellen (6) durch die Beine zu den Füßen geführt sind und dort mit im Inneren der Füße gelagerten Kronenzahurädern (9) im Eingriff stehen, die auf ihren Rückseiten Reibscheiben (11) tragen.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (11) so exzentrisch auf den Kronenzaharädern (9) befestigt sind, daß sie in ihrer Exzentrizität um 180° zueinander versetzt stehen und demzufelge abwechzelnd mit ihren exzentrisch ausschwenkenden Teil ihres Umfanges durch die Längsschlitze (14) aus den Laufflächen (7) der Füße heraustreten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6146235A (en) * 1997-05-20 2000-11-14 Giochi Preziosi S.P.A. Movement assembly, particularly for the legs of a doll

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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