DE2006891B2 - Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit
Wählsternanschlüssen, bei welchem die Teilnehmerapparate zweiadrig an den Wählsternschalter angeschaltet
sind und wobei die Hauptleitungen zwischen Wählsternschalter und Wählsternübertragung im Vermittlungsamt
ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind.
Sie betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zum wahlweisen
Herstellen und Trennen von Verbindungen zwischen dem Vermittlungsamt und den Fernsprechteilnehmern
für die Anzeige des Belegtzustandes des angerufenen Teilnehmers nach erfolgtem Abtasten
und Speichern einer dem Anrufstrom entsprechenden Information.
Bei Wählsternanlagen benutzt eine in einer amtsentfernten Ortsvermittlungsstelle zusammengefaßt«
größere Teilnehmergruppe gemeinsam eine kleiner«. Gruppe von Verbindungsleitungen zum Vermittlung*
amt. Fs müssen daher besondere Einrichtungen zun
Erkennen und zur Anzeige des Besetztzustandes eine; angerufenen Teilnehmers vorhanden sein, um clit
Verbindung zu dem angerufenen Teilnehmer her stellen zu können.
F.s ist bereits durch die deutsche Auslegeschrif 23ft 025 bekannt, bei Identifizierimgsschaltungei
für Wiihlsternanlagen sich stellende Probleme da durch zu lösen, daß eine Steuerschaltung eine schritt
weis«.· abgefragte eindeutige Identifizierung einer Teil nehmcrleituni! über einen Steuerkanal übertrag.
Auch ist us mich dir deutschen Auslegeschrift
I 22l) 547 bekannt, eine von drei zum Zentralanit
führenden Leitungen, von denen zwei als Sprechleitungen benutzt werden, zur Erkennung des Ansehlußzustandes
heranzuziehen.
Beiden bekannten Schaltungsanordnungen ist gemeinsam, daß ein zusätzlicher Kanal bzw. eine
zusätzliche Leitung notwendig ist, um beispielsweise den Belegtzustand eines Teilnehmeranschlusses festzustellen.
IQ
Auch ist die Anschaltung von Teilnehmerapparaten über zweiadrige Leitungen an den Wählsternschalter
bekannt, wobei die Hauptleitungen zwichen Wählsternschalter und Wählsternübertragung
im Vermittlungsamt ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind (AEG-Telefunken Sonderdruck »Fernsprechgeräte,
Wählsterneinrichtung 63«, 1968). Hierdurch kann zwar auf besondere Signal- und Speiseleitungen
zwischen Wählsternschalter und Wählsterntibertragung
verzichtet werden, man kommt jedoch bei dieser bekannten Wählsternübertragung nicht
ohne eine dritte Leitung oder Leitungsader zwischen den Teilnehmerschaltungen im Vermittlungsamt und
der Wählsterniibertragung aus.
Auch ist in der deutschen Auslegeschrift 1 298 580 bereits vorgeschlagen worden, dreiadrige Leitungen
im Ausgang der Wählsternübertragung vorzusehen, die zu den Teilnehmerschaltungen und Leitungswählerausgängen
führen.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 190 059 ist die Ankopplung eines Teilnehmerapparates über
zweiadrige Leitungen bis zur Wählsternübertragung bekannt, wenn ein Gespräch in der Ortsvermittlungs-Rtelle
eingeht. Die Schaltungstechnik hinter der Wählsternübertragung für aus der Ortsvermittlungsstelle
herauskommende Gespräche bleibt hierdurch jedoch unberührt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Belegtzustand eines angerufenen Fernsprechteilnehmers
allein mittels der Teilnehmerleitungen zu vermitteln, ohne daß es hierzu einer weiteren Leitung
oder Leitungsader bedarf, wobei alle zum Herstellen, Speichern und Trennen einer angewählten Fernsprechverbindung
notwendigen Informationen in der Wählsternübertragung erfaßt und verarbeitet werden
sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem zur Erkennung der für den
Belegtzustand geltenden Information ausschließlich !zweiadrige Leitungen zwischen den Teilnehmerschalhingen
im Vermittlungsamt und der Wählstemübertiugung
vorgesehen sind.
Ein derartiges Verfahren läßt sich mit einer Schaltungsanordnung durchführen, bei der das Durchschalten
der mittels einer von einem logischen Schaltkreis steuerbaren Schaltmatrix koppelbaren Teilnehmerleitungen
bei Koinzidenz zweier Auslöseimpulse erfolgt, die jeweils ein jeder zweiadrigen Leitunc
zugeordneter Abtastkreis und ein Ablesekrcis liefern,
von denen letzterer über einen Ringkerntransformator mit Schaltkreisen kuppelbar ist. die über Leitungen
zum Wählsternschalter führen.
Verfahren und Schaltungsanordnung ermöglichen, daß nur bei koinzidenter Einspeisung von Auslöseimpulsen,
die i'ine Verbindung freier Fcrnsprechleitungen
zur Voraussetzung haben, die gewünschte Verbindung wirklich hergestellt bzw. gespeichert
wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand eines Ausführungsbeispieles aus der Zeichnung
und der anschließenden näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigt
Fi a. 1 ein schematisches Schaltbild einer Jem Vermittlungsamt
nachgeschalteten Wählsternübertragung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der mit den zweiadrigen Leitungen über einen Ringkerntransformator
koppelbaren Wicklungen,
Fig. 3 das Schaltbild eines impulsgenerutorgesteuerten
Schaltkreises mit der einen in F i g. 2 enthaltenen Wicklung,
Fig. 4 das Schaltbild eines Ablesekreises mit der
anderen der in Fig. 2 enthaltenen Wicklung,
Fig. 5 den Hysteresis-Verlauf des Ringkerntransformators,
Fig. 6 das SchaIth..<J eines impulsgeneratorgesteuerten
Abtastkreises zwischen den über die Schaltmatrix zu schaltenden zweiadrigen Leitungen
und den hiermit zu verbindenden Fernsprechleitungen.
In Fig. 1 ist mit UC die Wählsternübertragung
schematisch wiedergegeben, welche eine für die Herstellung der Verbindungen dienende Schaltmatrix M
und einen sie steuernden logischen Schaltkreis CC aufweist.
Über zweiadrige Leitungen a, b der Fernsprechteilnehmer in den Teilnehmerschaltungen AUx ...
AUn ist das Vermittlungsämter mit in der Wählsternübertragung
UC vorgesehenen Abtastkreisen CU1. . . CUn unter Vermittlung der Schaltmatrix M
verbunden.
Soll ein gewünschter Fernsprechteilnehmer eingeschaltet
werden, wird eine hierzu erforderliche Information durch Polaritätswechsel in einer zugehörigen
Leitung c gespeichert. Der Zustand der Speicherung wird daraufhin den Abtastkreisen
CUx .. . CUn mitgeteilt.
Eine derartige Information, beispielsweise am Abtastkreis
CUh, wobei h im Zahlenbereich zwischen 1
und η liegt, bewirkt, daß der logische Schaltkreis CC der entsprechenden Fernsprechleitung a, b eine der
zum Wählsternschalter führenden Leitungen g\ .. .gn
zuweist und die Schaltmatrix nach Herstellung der Verbindung entkoppelt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand der angewählten Verbindungsleitung zwischen Wahlsternübertragung
und Wählsternschalter durch einen zwischengeschalteten Schaltkreis CGk abgegriffen, wobei k
eine Zahl zwischen 1 und m be.loutet.
Wünscht dagegen ein Fernsprechteilnehmer ein Gespräch mit einem anderen Teilnehmer, so wird die
zugehörige Information von der Wählsternübertragung abgetastet, die dann die Zuweisung einer Verbindungsleitung
bewirkt und gleichzeitig Signale 11 abgibt, wodurch die Schaltmatrix M die gewünschte
Verbindung herstellt.
Wie in Fig. 2 wiedergegeben, enthält der Schaltkreis CG, einen Magnetkern/V1, der als stromempfindliches
Element für den Vcrsorgungsgleichsiroin
sowie für den Aimifstrom verwendet wird. Auf dem ringförmigen Kern /V1 sind die Wicklungen der beiden
Leitungen a-b der Verbindungsleitung und eine Abfragewicklung
5 mit den Kontakten 1 und 2 sowie eine Ablescwicklung 27 mit den Kontakten 7 und 8
aufgebracht.
In Serie zu den Leitungen a. h sind zwei Dros-
sein/.,,, und /.,,, geschaltet und durch Kondensat»- verhalt, als wäre er durch den Versorgungsstron
ren C1 „ und C1,, mit den Leitungen f/ und h über- magnetisiert. Dies hat /ur Folge, daß die Wicklung
brückt. Dieser /.C-Krcis bildet ein Filter für die durch 27 lediglich von den Restinipulsen induziert wird,
das Umschalten des Magnetkerns induzierten Strom- Der in F i g. 4 wiedergegebene Ableseschalt
stoße, läßt jedoch die Niederfrequenzen-Wechsel- 5 kreis Cf. spricht lediglich auf die negativen Impulse
ströme im Bereich der Sprachfrequenzeti durch, d. li., in der Wicklung 27 an und trennt damit die ausnut/-
dic Resonanzfrequenzen dieses /.C-Filtcrs liegen baren Impulse von ucn zufälligen .Störimpulsen, die
außerhalb des Sprachfrequenzbereiches. Andererseits sich durch ungenügende Sättigung des Kernes ent-
werclen die Leitungen α und h durch die Filtcreigcn- wickeln können.
schaft des LC-Kreises von den Impulssignalen fern- io Dieser Ableseschaltkreis enthält einen FeldefTekt-
gehalten. transistor T7, der durch einen aus einer Diode I)1,
In der Abtastwicklung 5 werden durch Entladung einem Kondensator C4 und einem Widerstand R1
eines Kondensators C2 (Fig. 3) periodische Strom- bestehenden Schaltkreis immer dann gesperrt wird,
impulse erzeugt. Dieser Kondensator lädt sich lang- wenn am Eingang die ausnutzbaren negativen Im-
sam über einen Widerstand R1 auf, wenn der Tran- 15 pulse anliegen und der Schaltkreis infolge der auf-
sistor Te sich im unerregten Zustand befindet. Der tretenden Impulsspitzen den Transistor entsprechend
Widerstand /?4 ist ein Schutzwiderstand. Im Zustand vorspannt.
der Sättigung des Transistors T0 wird der Konden- Der Widerstand R2 ist so dimensioniert, daß am
sator C durch einen an sich bekannten Impulsgene- Kondensator C4 jeder eingehende Impuls während
rator G/ entladen. 20 eines Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanclcrfol-
Dem Impulsgenerator G/ ist ein Impulsverstär- genden Rufzeichen (ungefähr 5 Sekunden) gespeichert
ker A nachgeschaltet, der die Impulse des Generators wird. Um die Amplitude der am Eüngang dieses
zum Transistor T11 leitet. Impulsgenerator und dessen Schaltkreises eingehenden Impulse auf einen Wert I0
Verstärker versorgen alle Abtastschaltkreise samt- zu begrenzen, ist eine Diode D2 vorgesehen,
licher Verbindungslinien, von denen im Ausführung;;- 25 Bei in der Wicklung 27 induzierten Störimpulseii
beispiel neun vorgesehen sind. ist dagegen das Ausgangssignal des durch die Sehalt-
Der Zustand, daß die Wählsternübertragung nicht elemente C4, D1 und R2 gebildeten Schaltkreises so
durch Verbindungen beansprucht ist, wird durch ein niedrig, daß der Transistor T. gesperrt bleibt. Der
Signal V1 einem Transistor T0 mitgeteilt, der daraufhin Zustand des Transistor* T. wird am Ausgang//, de«
einen parallelgeschalteten Kondensator C1 kurz- 30 Abtastkreises festgestellt, der dann diejenigen Span
schließt, wodurch der Impulsgenerator G/ stromlos nungsniveaus und Stromniveaus liefert, die den logi-
wird. sehen Schaltkreis CC aussteuern.
Fig. 5 gibt das Kennlinienfeld des Ringkern- Um den Magnetkern thermisch zu stabilisieren
magnetes wieder, wobei auf der Ordinate die magne- und um einen großen Störabstand der Signalspan-
tische Induktion B und auf der Abszisse die Feld- 35 nung zu den Störspannungen zu erreichen, ist parallel
stärke H aufgetragen ist. Bei unbesetzer Verbindungs- zu dem aus den Bauelementen C4. /?., und /.',
leitung nimmt der Kern den Arbeitspunkt A2 an. was bestehenden Schaltkreis ein aus dem Widerstand /·■'·
zur Folge hat. daß die Stromimpulse in der Wick- und einem Kondensator C1. bestehendes Tiet'pr
lung 5 keine beträchtlichen Änderungen der Kern- filter geschaltet.
induktion hervorrufen und dementsprechend in der 40 Für jeden Fernsprechteilnehmer ist ein AbtaMkrel·'·
Wicklung 27 nur kleine Störspannungen induziert CU1, vorgesehen, welcher eine Gesprächsanmeldung
werden, daß sich jedoch die Feldstärke in positiver aus der Telefonzentrale abtastet und speichert, wobei
Richtung ändert. der Eingang des ersten Anrufsignals gesteuert wird
Während eines Gespräches werden die Leitun- Der zu jeder Leitung Λ zugeordnete Abtastkrei-·
gen a-b mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt. 45 CU1, ist schematisch in Fig.6 dargestellt. Dieser .V->-
die den Kern im Punkt Ax arbeiten läßt. tastkreis befindet sich innerhalb der Wählsternüber-
Jeder Stromimpuls bringt den Arbeitspunkt des tragung im Anschluß an die Matrix M und :st über
Magnetkerns ■ om Punkt Ax über den Wert//, der diese Matrix beispielsweise mit den F'ernsprcchki-
Koerritivkraft hinaus zum Sättigungspunkt An und tungen α und b verbunden. Eine Überbrückung ρ i"*
zurück über den Wert//., der negativen Koerzitiv- 50 für den Fall vorgesehen, daß die Leitung für ein.:;
kraft auf den Ausgangspunkt Λ,. Durch diese zwei Doppelanschluß benutzt wird, wobei der .Anruf-.;·'■■·":
aufeinanderfolgenden Änderungen des Magnetisie- für eine der beiden Leitungen bestimmt ist. au« d..r..-;
rungszustandes des Kerns werden in der Wicklung 27 die Leitung des Teilnehmers besteht. Der Abta-i1-:■■■ ■' ■
::\vei entsprechende Impulse von jeweils entgegen- umfaßt eine Steuerdiode SCR. die im Falle fehle;].!.:
gesetzter Spannung induziert. Die Amplitude des 55 Eingangssignale durch einen Kondensator C. und ei;:.:
negativen Impulses ist größer als diejenigen impulse. negative Vorspannung ~V., gegen zufällige S !■/·;■
die ohne Versorgungsstrom induziert werden. Somit signale stromlos gehalten wird. Der Steuerelektrode
lassen sich diese negativen Impulse als Signal ver- der Diode SCR ist eine durch die Spannung — J- ■
wenden. negativ vorgespannte Diode D vorgeschaltet, die
Ist ein Anrufstrom, etwa mit der Frequenz von 60 stromlos bleibt, solange auch die Leiningen α und h
25Hz. vorhanden, so wird der Magnetkern periodisch negatives Potential aufweisen.
zwischen seinen Sättigungswerten Ax und A3 magne- Ist dagegen der Fernsprechleitiing α oder b ein
tisiert. Anrufstromimpuls aufgeprägt, so spricht die Diode
Da die in der Wicklung 5 induzierten Stromimpuise SCR an und gibt am Ausgans des Abtastkreises Cl'-.
einpolig und positiv gerichtet sind, bricht in jeder 65 ein positives Signal ;-,, ab. wodurch der entsprochen-Periode
des Anrufwechselstrcmes dieser dann zu- den FernsprechTeitung α oder h die zugeordnete Versammen,
wenn die Induktion ihren negativen Sätti- bindungsleitung g zugewiesen wird. Der Spanmingsgungswert
erreicht hat. wobei sich der Kem dann so pegel des Signals ;-,Γ steuert hierbei die logischen
Schaltkreis TC der Wählstemübertragung aus, der
auf die Matrix A/ zurückwirkt, welche dann die Verbindung
zwischen der l'ernsprechleitung α mit den Verbindungsleitungen «,,, . . .
Sprechleitung h mit den
Sprechleitung h mit den
(Γ, D bzw. der f-'ern-Vo
rbindungslei Hingen
hZ9 herstellt.
V) ;se Verbinduni; wird mittels der Kontakte k„
bzw. A,, der Matrix A/ herbeigeführt.
Der Abtasikreis CT1,, hat neben der Funktion lies
Abtastcns der Anrufsignale auch dij Fimküun der
ipeicherung dieser Signale so lange, bis die Wähl- Iternübertragung die angeforderte Verbindung durch
Steiii Ming der Matrix liewirkt hat. Die Siliziumdiode
SCH bleibt nämlich auch während der Intervalle /wischen den Anrufsignalen stromführend. Sie wird erst
dann stromlos, wenn gleichzeitig die Matrix auscesteuert
wird und ein Signal Vs einem Schaltkreis / zugeführt wird, der die Vorspannung der Kathode
dieser Diode in sämtlichen Abtastkreisen, z. B. in 50 Kreiden, für einige Sekunden derart schaltet, daß
die Diode stromlos wird. Der Schaltkreis / wird durch
ίο einen an sich bekannten elektronischen Schalter
gebildet und steuert samtliche Abtastkreise CUn der
Wählstemübertragung aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 509/331
Claims (9)
1. Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fern-Sprechanlagen
mit Wühlsternanschlüssen, bei welchem die Teilnehmerapparate zweiadrig an den Wählsternschalter angeschaltet sind und wobei
die Hauptleitungen zwischen Wählsternschalter und Wählsternübertragung im Vermittlungsamt
ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erkennung der
für den Belegtzustand geltenden Information ausschließlich zweiadrige Leitungen (a, b) zwischen
den Teilnehmerschaltungen im Vermittlungsamt (CT) und ii*r Wählsternübertragung (UC) vorgesehen
sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum wahlweisen
Herstellen und Trennen von Verbindungen zwisehen dem Vermittlungsamt und den Fernsprechteilnehmern
für die Anzeige des Belegtzustandes des angerufenen Teilnehmers nach erfolgtem Abtasten
und Speichern einer dem Anrufstrom ent- «prechenden Information, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchschalten der mittels einer von einem logischen Schaltkreis (CC) steuerbaren
Schaltmatrix (M) koppelbaren Teilnehmerleitungen bei Koinzidenz zweier Auslöseimpulse erfolgt,
die jeweils ein jeder zweiadri en Leitung (a, b) zugeordneter Abtastkreis (CU1 ... CU1,. . . CUn)
und ein Ablesekreis (CL) liefert, von denen letzterer über einen Ringkerntransformator (N1) mit
Schaltkreisen (CG1 ... CK ... CGm) koppelbar
ist, die über Leitungen (g\ ... gm) zum Wähl-Sternschalter
führen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Ring
kerntransformators (N1) von mit den zweiadrigen Leitungen (a. b) verbundenen Wicklungen sowie
von einer Abfragewicklung (5) und einer Abtastwicklung (27) umgeben ist, von denen die in der
jedem Schaltkreis (CG1 . . . CGk . . . CGn) zugeordneten
Abfragewicklung (5) die von den Leitungen (« und oder h) übertragenen Stromimpulse 4 j
durch einen steuerbaren Transistor (T„) gleichgerichtet werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (70)
jedes Schaltkreises (C(7, . .. CGk . . . CGn,) bei
einer belegten, zum Wählsternschalter führenden Leitung (#1 ... gm) Strom führt und bei unbelegter
Leitung sperrt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltkreis
(CTr1 . . . CGf. . . . CG,,,) aus einem elektronischen
Schalter besteht, der in Spcrrstellimg einen Kondensator
(C1) auflädt und in leitendem Zustand diesen über die Abfragewicklung (5) entlädt.
C\. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. da- fio
durch gekennzeichnet, daß die mit den zweiadrigen Leitungen (ti. h) verbundenen Wicklungen
durch ein Tiefpaßfilter (C',,,. /.,„ bzw. C1,,, L1 h)
überbrückt sind, deren Diirchlaßbereich außerhalb
der Spraehfrcquenzen und außerhalb der
Steuerimpulsfrec|iienz liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch ückenn/eichnet. daß jeder Äbtastschaltkreis
(CiJ1 . . . CUn . . . CUn) mit den zweiadrigen
Leitungen (n, b) über eine Diode (D) »erblinden
ist und eine regelbare Silizium-Diode (SCR) enthält, die stromlos bleibt, solange die zweiadrigen
Leitungen (a} b) negatives Potential aufweisen,
die bei vorhandenem Eingangsimpuls oen Auslöseimpuls (/·,,) abgibt und die so lange den Stromdurchgang
sperrt, wie die entsprechende Leitung (c^) mit den zweiadrigen Leitungen (λ, b)
verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablesekreis (CL)
als Integrierstufe geschaltet ist, in dessen Eingang die Abtastwicklung (27) liegt, der eine als Tiefpaßfilter
wirkende ÄC-Kombination (Λ5, C6) parallel
geschaltet ist, welcher ein auf eine begrenzte Impuls-Amplitude ansprechende, aus einer
Diode (D1) und einem Kondensator (C4) bestehenden
Spitzenindikator parallel geschaltet ist und der einen Feldeffekttransistor (T1) enthält, der als
hohe Eingangsimpedanz für den Spitzenindikator wirkt und die Steuerimpulse von Störimpulsen
trennt und bei negativen Impulsen in der Abtastwicklung (27) ein Signal (M1) an den logischen
Schaltkreis (CC) liefert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiadrigen Leitungen
(a, b) gemeinsam dem Abtastkreis (CUx... CU1,... CUn) zugeführt werden und
eine der Leitungen (b) innerhalb der Schaltmatrix (M) durch einen Brückenkontakt (P) trennbar
ist.
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---|---|---|---|
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