DE2006891B2 - Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen

Info

Publication number
DE2006891B2
DE2006891B2 DE19702006891 DE2006891A DE2006891B2 DE 2006891 B2 DE2006891 B2 DE 2006891B2 DE 19702006891 DE19702006891 DE 19702006891 DE 2006891 A DE2006891 A DE 2006891A DE 2006891 B2 DE2006891 B2 DE 2006891B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
lines
circuit arrangement
selector
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006891
Other languages
English (en)
Other versions
DE2006891A1 (de
Inventor
Giovanni; Preti Roberto; Turin Perucca (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telecom Italia SpA
Original Assignee
CSELT Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CSELT Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni SpA filed Critical CSELT Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni SpA
Publication of DE2006891A1 publication Critical patent/DE2006891A1/de
Publication of DE2006891B2 publication Critical patent/DE2006891B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählsternanschlüssen, bei welchem die Teilnehmerapparate zweiadrig an den Wählsternschalter angeschaltet sind und wobei die Hauptleitungen zwischen Wählsternschalter und Wählsternübertragung im Vermittlungsamt ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind.
Sie betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zum wahlweisen Herstellen und Trennen von Verbindungen zwischen dem Vermittlungsamt und den Fernsprechteilnehmern für die Anzeige des Belegtzustandes des angerufenen Teilnehmers nach erfolgtem Abtasten und Speichern einer dem Anrufstrom entsprechenden Information.
Bei Wählsternanlagen benutzt eine in einer amtsentfernten Ortsvermittlungsstelle zusammengefaßt« größere Teilnehmergruppe gemeinsam eine kleiner«. Gruppe von Verbindungsleitungen zum Vermittlung* amt. Fs müssen daher besondere Einrichtungen zun Erkennen und zur Anzeige des Besetztzustandes eine; angerufenen Teilnehmers vorhanden sein, um clit Verbindung zu dem angerufenen Teilnehmer her stellen zu können.
F.s ist bereits durch die deutsche Auslegeschrif 23ft 025 bekannt, bei Identifizierimgsschaltungei für Wiihlsternanlagen sich stellende Probleme da durch zu lösen, daß eine Steuerschaltung eine schritt weis«.· abgefragte eindeutige Identifizierung einer Teil nehmcrleituni! über einen Steuerkanal übertrag.
Auch ist us mich dir deutschen Auslegeschrift I 22l) 547 bekannt, eine von drei zum Zentralanit führenden Leitungen, von denen zwei als Sprechleitungen benutzt werden, zur Erkennung des Ansehlußzustandes heranzuziehen.
Beiden bekannten Schaltungsanordnungen ist gemeinsam, daß ein zusätzlicher Kanal bzw. eine zusätzliche Leitung notwendig ist, um beispielsweise den Belegtzustand eines Teilnehmeranschlusses festzustellen. IQ
Auch ist die Anschaltung von Teilnehmerapparaten über zweiadrige Leitungen an den Wählsternschalter bekannt, wobei die Hauptleitungen zwichen Wählsternschalter und Wählsternübertragung im Vermittlungsamt ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind (AEG-Telefunken Sonderdruck »Fernsprechgeräte, Wählsterneinrichtung 63«, 1968). Hierdurch kann zwar auf besondere Signal- und Speiseleitungen zwischen Wählsternschalter und Wählsterntibertragung verzichtet werden, man kommt jedoch bei dieser bekannten Wählsternübertragung nicht ohne eine dritte Leitung oder Leitungsader zwischen den Teilnehmerschaltungen im Vermittlungsamt und der Wählsterniibertragung aus.
Auch ist in der deutschen Auslegeschrift 1 298 580 bereits vorgeschlagen worden, dreiadrige Leitungen im Ausgang der Wählsternübertragung vorzusehen, die zu den Teilnehmerschaltungen und Leitungswählerausgängen führen.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 190 059 ist die Ankopplung eines Teilnehmerapparates über zweiadrige Leitungen bis zur Wählsternübertragung bekannt, wenn ein Gespräch in der Ortsvermittlungs-Rtelle eingeht. Die Schaltungstechnik hinter der Wählsternübertragung für aus der Ortsvermittlungsstelle herauskommende Gespräche bleibt hierdurch jedoch unberührt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Belegtzustand eines angerufenen Fernsprechteilnehmers allein mittels der Teilnehmerleitungen zu vermitteln, ohne daß es hierzu einer weiteren Leitung oder Leitungsader bedarf, wobei alle zum Herstellen, Speichern und Trennen einer angewählten Fernsprechverbindung notwendigen Informationen in der Wählsternübertragung erfaßt und verarbeitet werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem zur Erkennung der für den Belegtzustand geltenden Information ausschließlich !zweiadrige Leitungen zwischen den Teilnehmerschalhingen im Vermittlungsamt und der Wählstemübertiugung vorgesehen sind.
Ein derartiges Verfahren läßt sich mit einer Schaltungsanordnung durchführen, bei der das Durchschalten der mittels einer von einem logischen Schaltkreis steuerbaren Schaltmatrix koppelbaren Teilnehmerleitungen bei Koinzidenz zweier Auslöseimpulse erfolgt, die jeweils ein jeder zweiadrigen Leitunc zugeordneter Abtastkreis und ein Ablesekrcis liefern, von denen letzterer über einen Ringkerntransformator mit Schaltkreisen kuppelbar ist. die über Leitungen zum Wählsternschalter führen.
Verfahren und Schaltungsanordnung ermöglichen, daß nur bei koinzidenter Einspeisung von Auslöseimpulsen, die i'ine Verbindung freier Fcrnsprechleitungen zur Voraussetzung haben, die gewünschte Verbindung wirklich hergestellt bzw. gespeichert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand eines Ausführungsbeispieles aus der Zeichnung und der anschließenden näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigt
Fi a. 1 ein schematisches Schaltbild einer Jem Vermittlungsamt nachgeschalteten Wählsternübertragung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der mit den zweiadrigen Leitungen über einen Ringkerntransformator koppelbaren Wicklungen,
Fig. 3 das Schaltbild eines impulsgenerutorgesteuerten Schaltkreises mit der einen in F i g. 2 enthaltenen Wicklung,
Fig. 4 das Schaltbild eines Ablesekreises mit der anderen der in Fig. 2 enthaltenen Wicklung,
Fig. 5 den Hysteresis-Verlauf des Ringkerntransformators,
Fig. 6 das SchaIth..<J eines impulsgeneratorgesteuerten Abtastkreises zwischen den über die Schaltmatrix zu schaltenden zweiadrigen Leitungen und den hiermit zu verbindenden Fernsprechleitungen.
In Fig. 1 ist mit UC die Wählsternübertragung schematisch wiedergegeben, welche eine für die Herstellung der Verbindungen dienende Schaltmatrix M und einen sie steuernden logischen Schaltkreis CC aufweist.
Über zweiadrige Leitungen a, b der Fernsprechteilnehmer in den Teilnehmerschaltungen AUx ... AUn ist das Vermittlungsämter mit in der Wählsternübertragung UC vorgesehenen Abtastkreisen CU1. . . CUn unter Vermittlung der Schaltmatrix M verbunden.
Soll ein gewünschter Fernsprechteilnehmer eingeschaltet werden, wird eine hierzu erforderliche Information durch Polaritätswechsel in einer zugehörigen Leitung c gespeichert. Der Zustand der Speicherung wird daraufhin den Abtastkreisen CUx .. . CUn mitgeteilt.
Eine derartige Information, beispielsweise am Abtastkreis CUh, wobei h im Zahlenbereich zwischen 1 und η liegt, bewirkt, daß der logische Schaltkreis CC der entsprechenden Fernsprechleitung a, b eine der zum Wählsternschalter führenden Leitungen g\ .. .gn zuweist und die Schaltmatrix nach Herstellung der Verbindung entkoppelt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand der angewählten Verbindungsleitung zwischen Wahlsternübertragung und Wählsternschalter durch einen zwischengeschalteten Schaltkreis CGk abgegriffen, wobei k eine Zahl zwischen 1 und m be.loutet.
Wünscht dagegen ein Fernsprechteilnehmer ein Gespräch mit einem anderen Teilnehmer, so wird die zugehörige Information von der Wählsternübertragung abgetastet, die dann die Zuweisung einer Verbindungsleitung bewirkt und gleichzeitig Signale 11 abgibt, wodurch die Schaltmatrix M die gewünschte Verbindung herstellt.
Wie in Fig. 2 wiedergegeben, enthält der Schaltkreis CG, einen Magnetkern/V1, der als stromempfindliches Element für den Vcrsorgungsgleichsiroin sowie für den Aimifstrom verwendet wird. Auf dem ringförmigen Kern /V1 sind die Wicklungen der beiden Leitungen a-b der Verbindungsleitung und eine Abfragewicklung 5 mit den Kontakten 1 und 2 sowie eine Ablescwicklung 27 mit den Kontakten 7 und 8 aufgebracht.
In Serie zu den Leitungen a. h sind zwei Dros-
sein/.,,, und /.,,, geschaltet und durch Kondensat»- verhalt, als wäre er durch den Versorgungsstron
ren C1 „ und C1,, mit den Leitungen f/ und h über- magnetisiert. Dies hat /ur Folge, daß die Wicklung
brückt. Dieser /.C-Krcis bildet ein Filter für die durch 27 lediglich von den Restinipulsen induziert wird,
das Umschalten des Magnetkerns induzierten Strom- Der in F i g. 4 wiedergegebene Ableseschalt stoße, läßt jedoch die Niederfrequenzen-Wechsel- 5 kreis Cf. spricht lediglich auf die negativen Impulse
ströme im Bereich der Sprachfrequenzeti durch, d. li., in der Wicklung 27 an und trennt damit die ausnut/-
dic Resonanzfrequenzen dieses /.C-Filtcrs liegen baren Impulse von ucn zufälligen .Störimpulsen, die
außerhalb des Sprachfrequenzbereiches. Andererseits sich durch ungenügende Sättigung des Kernes ent-
werclen die Leitungen α und h durch die Filtcreigcn- wickeln können.
schaft des LC-Kreises von den Impulssignalen fern- io Dieser Ableseschaltkreis enthält einen FeldefTekt-
gehalten. transistor T7, der durch einen aus einer Diode I)1,
In der Abtastwicklung 5 werden durch Entladung einem Kondensator C4 und einem Widerstand R1
eines Kondensators C2 (Fig. 3) periodische Strom- bestehenden Schaltkreis immer dann gesperrt wird,
impulse erzeugt. Dieser Kondensator lädt sich lang- wenn am Eingang die ausnutzbaren negativen Im-
sam über einen Widerstand R1 auf, wenn der Tran- 15 pulse anliegen und der Schaltkreis infolge der auf-
sistor Te sich im unerregten Zustand befindet. Der tretenden Impulsspitzen den Transistor entsprechend
Widerstand /?4 ist ein Schutzwiderstand. Im Zustand vorspannt.
der Sättigung des Transistors T0 wird der Konden- Der Widerstand R2 ist so dimensioniert, daß am
sator C durch einen an sich bekannten Impulsgene- Kondensator C4 jeder eingehende Impuls während rator G/ entladen. 20 eines Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanclcrfol-
Dem Impulsgenerator G/ ist ein Impulsverstär- genden Rufzeichen (ungefähr 5 Sekunden) gespeichert
ker A nachgeschaltet, der die Impulse des Generators wird. Um die Amplitude der am Eüngang dieses
zum Transistor T11 leitet. Impulsgenerator und dessen Schaltkreises eingehenden Impulse auf einen Wert I0
Verstärker versorgen alle Abtastschaltkreise samt- zu begrenzen, ist eine Diode D2 vorgesehen,
licher Verbindungslinien, von denen im Ausführung;;- 25 Bei in der Wicklung 27 induzierten Störimpulseii
beispiel neun vorgesehen sind. ist dagegen das Ausgangssignal des durch die Sehalt-
Der Zustand, daß die Wählsternübertragung nicht elemente C4, D1 und R2 gebildeten Schaltkreises so
durch Verbindungen beansprucht ist, wird durch ein niedrig, daß der Transistor T. gesperrt bleibt. Der
Signal V1 einem Transistor T0 mitgeteilt, der daraufhin Zustand des Transistor* T. wird am Ausgang//, de«
einen parallelgeschalteten Kondensator C1 kurz- 30 Abtastkreises festgestellt, der dann diejenigen Span
schließt, wodurch der Impulsgenerator G/ stromlos nungsniveaus und Stromniveaus liefert, die den logi-
wird. sehen Schaltkreis CC aussteuern.
Fig. 5 gibt das Kennlinienfeld des Ringkern- Um den Magnetkern thermisch zu stabilisieren
magnetes wieder, wobei auf der Ordinate die magne- und um einen großen Störabstand der Signalspan-
tische Induktion B und auf der Abszisse die Feld- 35 nung zu den Störspannungen zu erreichen, ist parallel
stärke H aufgetragen ist. Bei unbesetzer Verbindungs- zu dem aus den Bauelementen C4. /?., und /.',
leitung nimmt der Kern den Arbeitspunkt A2 an. was bestehenden Schaltkreis ein aus dem Widerstand /·■'·
zur Folge hat. daß die Stromimpulse in der Wick- und einem Kondensator C1. bestehendes Tiet'pr
lung 5 keine beträchtlichen Änderungen der Kern- filter geschaltet.
induktion hervorrufen und dementsprechend in der 40 Für jeden Fernsprechteilnehmer ist ein AbtaMkrel·'·
Wicklung 27 nur kleine Störspannungen induziert CU1, vorgesehen, welcher eine Gesprächsanmeldung
werden, daß sich jedoch die Feldstärke in positiver aus der Telefonzentrale abtastet und speichert, wobei
Richtung ändert. der Eingang des ersten Anrufsignals gesteuert wird
Während eines Gespräches werden die Leitun- Der zu jeder Leitung Λ zugeordnete Abtastkrei-·
gen a-b mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt. 45 CU1, ist schematisch in Fig.6 dargestellt. Dieser .V->-
die den Kern im Punkt Ax arbeiten läßt. tastkreis befindet sich innerhalb der Wählsternüber-
Jeder Stromimpuls bringt den Arbeitspunkt des tragung im Anschluß an die Matrix M und :st über
Magnetkerns ■ om Punkt Ax über den Wert//, der diese Matrix beispielsweise mit den F'ernsprcchki-
Koerritivkraft hinaus zum Sättigungspunkt An und tungen α und b verbunden. Eine Überbrückung ρ i"*
zurück über den Wert//., der negativen Koerzitiv- 50 für den Fall vorgesehen, daß die Leitung für ein.:;
kraft auf den Ausgangspunkt Λ,. Durch diese zwei Doppelanschluß benutzt wird, wobei der .Anruf-.;·'■■·":
aufeinanderfolgenden Änderungen des Magnetisie- für eine der beiden Leitungen bestimmt ist. au« d..r..-;
rungszustandes des Kerns werden in der Wicklung 27 die Leitung des Teilnehmers besteht. Der Abta-i1-:■■■ ■' ■
::\vei entsprechende Impulse von jeweils entgegen- umfaßt eine Steuerdiode SCR. die im Falle fehle;].!.:
gesetzter Spannung induziert. Die Amplitude des 55 Eingangssignale durch einen Kondensator C. und ei;:.:
negativen Impulses ist größer als diejenigen impulse. negative Vorspannung ~V., gegen zufällige S !■/·;■
die ohne Versorgungsstrom induziert werden. Somit signale stromlos gehalten wird. Der Steuerelektrode
lassen sich diese negativen Impulse als Signal ver- der Diode SCR ist eine durch die Spannung — J- ■
wenden. negativ vorgespannte Diode D vorgeschaltet, die
Ist ein Anrufstrom, etwa mit der Frequenz von 60 stromlos bleibt, solange auch die Leiningen α und h
25Hz. vorhanden, so wird der Magnetkern periodisch negatives Potential aufweisen.
zwischen seinen Sättigungswerten Ax und A3 magne- Ist dagegen der Fernsprechleitiing α oder b ein
tisiert. Anrufstromimpuls aufgeprägt, so spricht die Diode
Da die in der Wicklung 5 induzierten Stromimpuise SCR an und gibt am Ausgans des Abtastkreises Cl'-. einpolig und positiv gerichtet sind, bricht in jeder 65 ein positives Signal ;-,, ab. wodurch der entsprochen-Periode des Anrufwechselstrcmes dieser dann zu- den FernsprechTeitung α oder h die zugeordnete Versammen, wenn die Induktion ihren negativen Sätti- bindungsleitung g zugewiesen wird. Der Spanmingsgungswert erreicht hat. wobei sich der Kem dann so pegel des Signals ;-,Γ steuert hierbei die logischen
Schaltkreis TC der Wählstemübertragung aus, der auf die Matrix A/ zurückwirkt, welche dann die Verbindung zwischen der l'ernsprechleitung α mit den Verbindungsleitungen «,,, . . .
Sprechleitung h mit den
(Γ, D bzw. der f-'ern-Vo rbindungslei Hingen
hZ9 herstellt.
V) ;se Verbinduni; wird mittels der Kontakte k„ bzw. A,, der Matrix A/ herbeigeführt.
Der Abtasikreis CT1,, hat neben der Funktion lies Abtastcns der Anrufsignale auch dij Fimküun der ipeicherung dieser Signale so lange, bis die Wähl- Iternübertragung die angeforderte Verbindung durch Steiii Ming der Matrix liewirkt hat. Die Siliziumdiode SCH bleibt nämlich auch während der Intervalle /wischen den Anrufsignalen stromführend. Sie wird erst dann stromlos, wenn gleichzeitig die Matrix auscesteuert wird und ein Signal Vs einem Schaltkreis / zugeführt wird, der die Vorspannung der Kathode dieser Diode in sämtlichen Abtastkreisen, z. B. in 50 Kreiden, für einige Sekunden derart schaltet, daß die Diode stromlos wird. Der Schaltkreis / wird durch
ίο einen an sich bekannten elektronischen Schalter gebildet und steuert samtliche Abtastkreise CUn der Wählstemübertragung aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 509/331

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fern-Sprechanlagen mit Wühlsternanschlüssen, bei welchem die Teilnehmerapparate zweiadrig an den Wählsternschalter angeschaltet sind und wobei die Hauptleitungen zwischen Wählsternschalter und Wählsternübertragung im Vermittlungsamt ebenfalls zweiadrig ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung der für den Belegtzustand geltenden Information ausschließlich zweiadrige Leitungen (a, b) zwischen den Teilnehmerschaltungen im Vermittlungsamt (CT) und ii*r Wählsternübertragung (UC) vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum wahlweisen Herstellen und Trennen von Verbindungen zwisehen dem Vermittlungsamt und den Fernsprechteilnehmern für die Anzeige des Belegtzustandes des angerufenen Teilnehmers nach erfolgtem Abtasten und Speichern einer dem Anrufstrom ent- «prechenden Information, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschalten der mittels einer von einem logischen Schaltkreis (CC) steuerbaren Schaltmatrix (M) koppelbaren Teilnehmerleitungen bei Koinzidenz zweier Auslöseimpulse erfolgt, die jeweils ein jeder zweiadri en Leitung (a, b) zugeordneter Abtastkreis (CU1 ... CU1,. . . CUn) und ein Ablesekreis (CL) liefert, von denen letzterer über einen Ringkerntransformator (N1) mit Schaltkreisen (CG1 ... CK ... CGm) koppelbar ist, die über Leitungen (g\ ... gm) zum Wähl-Sternschalter führen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Ring kerntransformators (N1) von mit den zweiadrigen Leitungen (a. b) verbundenen Wicklungen sowie von einer Abfragewicklung (5) und einer Abtastwicklung (27) umgeben ist, von denen die in der jedem Schaltkreis (CG1 . . . CGk . . . CGn) zugeordneten Abfragewicklung (5) die von den Leitungen (« und oder h) übertragenen Stromimpulse 4 j durch einen steuerbaren Transistor (T„) gleichgerichtet werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (70) jedes Schaltkreises (C(7, . .. CGk . . . CGn,) bei einer belegten, zum Wählsternschalter führenden Leitung (#1 ... gm) Strom führt und bei unbelegter Leitung sperrt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltkreis (CTr1 . . . CGf. . . . CG,,,) aus einem elektronischen Schalter besteht, der in Spcrrstellimg einen Kondensator (C1) auflädt und in leitendem Zustand diesen über die Abfragewicklung (5) entlädt.
C\. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. da- fio durch gekennzeichnet, daß die mit den zweiadrigen Leitungen (ti. h) verbundenen Wicklungen durch ein Tiefpaßfilter (C',,,. /.,„ bzw. C1,,, L1 h) überbrückt sind, deren Diirchlaßbereich außerhalb der Spraehfrcquenzen und außerhalb der Steuerimpulsfrec|iienz liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch ückenn/eichnet. daß jeder Äbtastschaltkreis (CiJ1 . . . CUn . . . CUn) mit den zweiadrigen Leitungen (n, b) über eine Diode (D) »erblinden ist und eine regelbare Silizium-Diode (SCR) enthält, die stromlos bleibt, solange die zweiadrigen Leitungen (a} b) negatives Potential aufweisen, die bei vorhandenem Eingangsimpuls oen Auslöseimpuls (/·,,) abgibt und die so lange den Stromdurchgang sperrt, wie die entsprechende Leitung (c^) mit den zweiadrigen Leitungen (λ, b) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablesekreis (CL) als Integrierstufe geschaltet ist, in dessen Eingang die Abtastwicklung (27) liegt, der eine als Tiefpaßfilter wirkende ÄC-Kombination (Λ5, C6) parallel geschaltet ist, welcher ein auf eine begrenzte Impuls-Amplitude ansprechende, aus einer Diode (D1) und einem Kondensator (C4) bestehenden Spitzenindikator parallel geschaltet ist und der einen Feldeffekttransistor (T1) enthält, der als hohe Eingangsimpedanz für den Spitzenindikator wirkt und die Steuerimpulse von Störimpulsen trennt und bei negativen Impulsen in der Abtastwicklung (27) ein Signal (M1) an den logischen Schaltkreis (CC) liefert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiadrigen Leitungen (a, b) gemeinsam dem Abtastkreis (CUx... CU1,... CUn) zugeführt werden und eine der Leitungen (b) innerhalb der Schaltmatrix (M) durch einen Brückenkontakt (P) trennbar ist.
DE19702006891 1969-02-17 1970-02-16 Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen Pending DE2006891B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5062869 1969-02-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2006891A1 DE2006891A1 (de) 1970-08-27
DE2006891B2 true DE2006891B2 (de) 1972-02-24

Family

ID=11273410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702006891 Pending DE2006891B2 (de) 1969-02-17 1970-02-16 Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE746092A (de)
CH (1) CH502732A (de)
DE (1) DE2006891B2 (de)
FR (1) FR2035528A5 (de)
GB (1) GB1306375A (de)
NL (1) NL7002171A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE746092A (fr) 1970-07-31
FR2035528A5 (de) 1970-12-18
CH502732A (it) 1971-01-31
NL7002171A (de) 1970-08-19
GB1306375A (de) 1973-02-07
DE2006891A1 (de) 1970-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE944735C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern sowie Sammelleitungen
DE2939009A1 (de) Schaltungsanordnung zur feststellung des schaltzustandes einer teilnehmeranschlussleitung in fernsprechvermittlungsanlagen
DE2627140C3 (de) Gabelschaltung in Teilnehmerschaltung
DE2518126C2 (de) Einrichtung zum Empfang von Wählimpulsen
DE2134125A1 (de) Fernbedienbare Telephonwähleinriehtung
DE2922271C2 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen
DE2006891B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde insbesondere fernsprechanlagen mit waehlsternanschluessen
DE2111706B2 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit Pulsphasenmodulation
DE2116635B2 (de) Verfahren und eine Schaltungs anordnung zur Durchfuhrung des Ver fahrens zur digitalen Decodierung frequenzcodierter Signale
EP0061524B1 (de) Verfahren zur wechselseitigen Übertragung von binären Daten-signalen über eine beidseitig mit einem Übertrager abgeschlossene Signalleitung
DE3036182C2 (de) Verfahren zur wechselseitigen Übertragung von binären Digitalsignalen zwischen einer zentralen Einrichtung und mit ihr verbundenen Fernsprechteilnehmerstellen
DE10050041A1 (de) Fernsprechgerät zum Anschluß an ein Fernsprechnetz
DE69012668T2 (de) Signalisierungsdetektor für Gebührensignalisierung für eine Telefonverbindungsleitung.
DE3023053C2 (de)
DE577225C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und bevorzugten Teilnehmern
DE2422992A1 (de) Fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage mit frequenzvielfachbetrieb
DE1150415B (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern an Gesellschafts-und/oder Einzelleitungen
DE1512946C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmeldean lagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Induktivwahl
DE3112846A1 (de) Verfahren fuer die uebertragung von binaer- impulsdauermodulierten signalen in fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere in kleinen nebenstellenanlagen
DE2037400C3 (de) Anordnung für Uberlagerungs-Teilnehmersysteme
DE3725315C2 (de) Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit impulsgebender Wahlsteuerung
EP0848532A2 (de) Fernsprechendgerät
DE3033552C2 (de)
DE604196C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen
AT336091B (de) Zeitmultiplex-fernsprechanlage