DE2006811C3 - Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kippascher, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- DE2006811C3 DE2006811C3 DE19702006811 DE2006811A DE2006811C3 DE 2006811 C3 DE2006811 C3 DE 2006811C3 DE 19702006811 DE19702006811 DE 19702006811 DE 2006811 A DE2006811 A DE 2006811A DE 2006811 C3 DE2006811 C3 DE 2006811C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Kippascher der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und als
bekannt vorausgesetzten Art.
Ein Kippascher der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise in dem DE-GM 18 69 881 beschrieben.
Dieser bekannte Ascher weist die Sonderheit auf, daß der Aschenbehälter an dem vorderen unteren Rand
einen einwärts und abwärts gerichteten Randteil aufweist der in einen nach oben offenen Einschnitt des
Aschergehäuses bzw. dessen Rahmen eingreift, und daß die am Aschenbehälter oben angebrachte Feder mit
dem Federarm die an der oberen Innenseite des so Aschergehäuses befindlichen Raststellungen untergreift
Der Aschenbehälter des bekannten Kippaschers läßt sich nicht einfach wieder ansetzen, wenn er,
beispielsweise nach dem Entleeren, wieder in die Halterung eingesetzt werden soll. Vielmehr ist hierfür
ein genaues Anvisieren und auch ein Bereich von bestimmten Kippwinkeln zu beachten. Es kann vorkommen,
daß das Einsetzen nicht sogleich gelingt, und weil die mißglückte Verhakung nicht immer unmittelbar
festgestellt wird, kann der Aschenbehälter nach dem Loslassen aus der Halterung herausfallen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Kippascher zu schaffen, der eine einfache Konstruktion aufweist,
sich einfach und kostengünstig herstellen läßt und dessen Aschenbehälter sich ohne Schwierigkeiten und *>5
ohne Beachtung einer besonderen Winkellage in die Ascheraufnahme einsetzen läßt.
angegebene Erfindung gelöst Der Aschenbehälter des erfindungsgemäßen Kippaschers ist in allen seinen
radial unterschiedlichen Stellungen gleich gut aufgenommen. Insbesondere wird durch die Erfindung
erreicht, daß der Aschenbehälter in einfacher Weise und
ohne jede Schwierigkeit nur grob plaziert und, ohne eine bestimmte radiale Kippstellung beachten zu
müssen, in die Ascheraufnahme eingeschoben werden kann, wobei die Verhakung selbsttätig einrastet
Die in Anspruch 2 gekennzeichnete Maßnahme erbringt den Vorteil, daß der Haken einstückig mit dem
Aschenbehälter ausgebildet ist und einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kippaschers dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Kippascher in geschlossener Stellung,
Fig.2 den Kippascher gemäß Fig. 1, jedoch in
geöffneter Stellung und
F i g. 3 einen Ausschnitt des Kippaschers im Bereich seiner Kippachse.
Der Kippascher besteht im wesentlichen aus einem Aschenbehülter 1 und einer Ascheraufnahme 2.
Der Aschenbehälter 1 weist eine zweischichtig ausgebildete Vorderwand 3 auf. Von ihr gehen in
bekannter Anordnung jeweils Seitenwände 4 in einen Boden 5 über. Die Oberkante der Seitenwände 4 ist in
einem Radius ausgebildet, welcher von der Kippachse ausgeht Der Boden 5 verläuft etwa rechtwinklig zur
Vorderwand 3 und bildet mit einem abgebogenen Bereich die Rückwand 7, die, wiederum umgebogen, mit
der radial verlaufenden Kante der Seitenwände 4 ein Stück parallel in einer Aschergehäuseabdeckung 8
verläuft und mit ihrer freien Kante 9 rechtwinklig abgewinkelt in Richtung auf das Behälterinnere zu
endet
Die Ascheraufnahme 2 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 10 und einer feststehenden Ascheraufnahmeabdeckung
U. Sie ist leicht durchgebogen ausgebildet; der Radius ist gering größer als der
Schwenkradius des Aschenbehälters 1, der in seiner geschlossenen Stellung von der Abdeckung 11 deckeiförmig übergriffen wird. Der Abdeckung 11 ist im
Bereich jeder Seitenwand 4 eine generell mit 12 bezeichnete Feder zugeordnet. Der als Blattfeder 13
ausgebildete Teil der Feder 12 liegt an der Außenwand der Ascheraufnahmeabdeckung 11 an und ist mit einer
Klammer 14 an dieser festgelegt. Das freie Ende der Blattfeder 13 weist einen Gleitschuh 15 auf, der einen
Durchbruch 16 der Abdeckung 11 durchgreift und jeweils auf je einer der radial verlaufenden, umgebogenen
Kanten 17 jeder Seitenwand 4 anliegt.
Eine weitere als Blattfeder ausgebildete Feder 18 ist mit einem Ende an der Rückwand 7 des Aschenbehälters
1 festgelegt. Sie weist in ihrem mittleren, abgewinkelten Bereich eine nockenartige Ausbildung 19
auf, die einen Durchbruch 6 der Aschergehäuseabdekkung 8 nach außen hin durchgreift. Von dieser aus
verläuft die Feder 18 in einem Bogen parallel mit der radial verlaufenden Kante 17 der Seitenwandungen 4.
Die Feder 18 durchgreift einen weiteren Durchbruch 20 in der rechtwinkligen Kante 9 und endet als freier
Schenkel 21, der nochmals gering abgebogen ist.
Den F i g. 1 und 2 ist die generell mit 22 bezeichnete Verhakung zu entnehmen, die in F i g. 3 als vergrößerter
Ausschnitt dargestellt ist. Der Vorderwand 3 des Aschenbehälters 1 ist ein Haken 23 zugeordnet, welcher
im Ausführungsbeispiel aus freigeschnittenen Bereichen
von rückwärtigen Teilen der Vorderwand 3 gebildet ist
Der Fuß des Hakens 23 wird von einem etwa rechtwinklig abstrebenden und im Ansatz verstärkten
Schenkel 24 gebildet. Dieser läuft in einen Bogen 25 aus.
Die eigentliche Ausbildung für die Verhakung ist eine Zunge 26, die vom Bogen 25 aus, rückwärtig schräg
verlaufend, diesem angeformt ist Sowohl in der geschlossenen Stellung (Fig. 1) als auch in der
geöffneten Stellung (Fig. 2) wird der Aschenbehälter 1 vom federbelasteten Gleitschuh 15 in seiner Lage
beeinflußt Bei der geschlossenen Stellung liegt der Gleitschuh 15 in einer vertieft angeordneten Ausbildung
27, die in der radial verlaufenden Oberkante 17 der Seitenwände 4 gebildet ist In der geöffneten Stellung
wird der Aschenbecher 1 vom Gleitschuh 15 lediglich in Richtung auf einen bleibenden Eingriff der Verhakung
22 belastet
Es bleibt noch nachzutragen, daß die Endstellung des abgekippten Aschenbehälters 1 durch die \nlage des
Nockens 19 der Feder 18 gegen Randbereiche 28 des Rahmens 10 begrenzt wird. Um nun den Aschenbehälter
1, beispielsweise um ihn zu entleeren, aus dem Rahmen 10 entfernen zu können, ist es lediglich notwendig, die
Feder 18 ein Stück in Richtung auf das Innere des Aschenbehälters 1 zu bewegen, so daß der Nocken 19
unterhalb des als Anschlag dienenden Randbereiches 28 zu liegen kommt
Soll der Aschenbehälter wieder in seiner Aufnahme 2 eingesetzt werden, ist es lediglich notwendig, so wie es
die F i g. 3 in einem Teilbereich zeigt, den Haken 23 mit seiner Spitze, dem Bogen 25, im Bereich des
Durchbruches 29 im Rahmen 10 anzusetzen. Zum Einführen des Aschenbehälters 1 ist es gleichgültig, in
welcher radialen Lage er sich beim Ansetzen der Verhakung 22 befindet Durch die schräggestellte Zunge
26 findet der Haken 23 immer den Durchbruch 29 und rastet automatisch durch die Wirkung der Vorspannung
der Blattfeder 13 dann ein, wenn das freie Ende der Zunge 26 den Rahmen 10 überschritten hat
Claims (2)
1. Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Ascheraufnahme und einem
darin herausnehmbar angeordneten Aschenbehälter, der eine durch einen am unteren Randbereich seiner
Vorderwand rückseitig angeordneten, den Rand eines Durchbruchs der Ascheraufnahme hintergreifenden
Haken mit einem etwa senkrecht von der Vorderwand wegstrebenden Schenkel gebildete
Kippachse besitzt und der durch zumindest eine in Richtung der Kippachse wirkende Feder belastet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Schenkel (24) des Hakens (23) Ober einen einen
Biegeradius von über 90° besitzenden Bogen (25) eine schräg abwärts gerichtete Zunge (26) anschließt
deren freie im Abstand von der Rückseite der Vorderwand (3) endende Stirnkante sich im
Rahmen (10) unterhalb des nach vorne offenen Durchbruchs (29) abstützt und die Kippachse bildet
und daß der Aschenbehälter (1) durch zwei Federn (12) belastet ist die als Blattfedern (13) ausgebildet
und an der Außenseite einer Ascheraufnahmeabdekkung (11) angebracht sind, und die an ihren freien
Enden Gleitschuhe (15) tragen, welche jeweils einen Durchbruch (16) in der Ascheraufnahmeabdeckung
(11) durchgreifen und auf den freien, dem Schwenkradius
entsprechend bogenförmig ausgebildeten Randkanten (17) der Seiten wände (4) des Aschenbehälters
(1) aufliegen.
2. Kippas-her nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daL der Haken (23) ein zumindest teilweise freigeschnittener und abgebogener Bereich des
Aschenbehälters (1) ist
10
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006811 DE2006811C3 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
FR7104829A FR2078548A5 (de) | 1970-02-14 | 1971-02-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006811 DE2006811C3 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006811A1 DE2006811A1 (de) | 1971-08-26 |
DE2006811B2 DE2006811B2 (de) | 1978-11-09 |
DE2006811C3 true DE2006811C3 (de) | 1979-07-19 |
Family
ID=5762288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006811 Expired DE2006811C3 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006811C3 (de) |
FR (1) | FR2078548A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419982C2 (de) * | 1984-05-29 | 1986-09-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kippascher mit herausnehmbar angeordnetem Aschereinsatz, insbesondere für Fahrzeuge |
CN102848956B (zh) * | 2012-09-29 | 2015-02-25 | 北京汽车研究总院有限公司 | 车载烟灰缸及车辆 |
-
1970
- 1970-02-14 DE DE19702006811 patent/DE2006811C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-02-12 FR FR7104829A patent/FR2078548A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006811B2 (de) | 1978-11-09 |
FR2078548A5 (de) | 1971-11-05 |
DE2006811A1 (de) | 1971-08-26 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |