DE2006679C3 - Vorrichtung zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugrädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugrädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2006679C3
DE2006679C3 DE19702006679 DE2006679A DE2006679C3 DE 2006679 C3 DE2006679 C3 DE 2006679C3 DE 19702006679 DE19702006679 DE 19702006679 DE 2006679 A DE2006679 A DE 2006679A DE 2006679 C3 DE2006679 C3 DE 2006679C3
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Pavel Kaderabek
Jiri Dipl.-Ing. Kubricht
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/72Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to a difference between a speed condition, e.g. deceleration, and a fixed reference
    • B60T8/74Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to a difference between a speed condition, e.g. deceleration, and a fixed reference sensing a rate of change of velocity

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Description

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Unterdruck entsteht der die Bremsbacken freigibt dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Beim folgenden Wiedermitlaufen des Rades wird oben nut einer Ausnehmung versehen ist, die mit auch der Schwungradring infolge der großen Beeiner Ausnehmung in einem Deckel (3) die Mem- schleunigung in seine Rillen zurückgedreht, und das brankammer (4) bildet, die durch eine zwischen 40 Rad kann erneut voll abgebremst werden. Der bedem Gehäuse (1) und dem Deckel (3) befestigte sondere Nachteil besteht in ihrer starken Verschmut-Membran (14) aufgeteilt ist zung, die auf Grund ihrer Anordnung in der Nähe
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, der Bremstrommel zwangläufig eintritt und ihre Andadurch gekennzeichnet daß der untere Teil der Sprechgenauigkeit wesentlich herabsetzt.
Membrankammer (4) durch eine kalibrierte öff- 45 Bei einer anderen ähnlichen Ausführung (deutsches nung (15) mit einem Betätigungsventil vetrbun- Gebrauchsmuster 1 881 400) ist eine Schwungscheibe den ist. auf einer Buchse drehbar aber axial festgelegt ge-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, lagert. Die angestrebte axiale Verschiebung wird dadurch gekennzeichnet, daß über der Membran durch eine Nockenplatte bewirkt, die durch die Re-(14) ein Teller (16) mit einem Stößel (17) zur 5° lativbewegung zwischen der Schwungscheibe und Betätigung eines pneumatischen Ventils (18) an- einer weiteren Scheibe eine Axialbewegung erfährt geordnet ist. und eine Schubstange betätigt die auf den Schließteil
des Ventils einwirkt. In Ausnehmungen der Nockenplatte greifen auf der Endkante der Buchse angeord-
——— 55 nete Kugeln ein, die bei einer Relativdrehung zwi
schen der Buchse und der Nockenplatte auf den Schrägflächen der Ausnehmungen hochlaufen. Die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Ansprechgenauigkeit auch dieser Ausführung wird zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugrädern, durch Reibungswiderstände beeinträchtigt Eine Verinsbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem fest- 60 Stärkerwirkung tritt nicht ein, da die Kräfte von der stehenden Gehäuse, in dem eine um seine Rotations- Schubstange auf den Ventilschaft im Verhältnis von achse drehbare und von einer Scheibe angetriebene 1:1 übertragen werden.
träge Masse angeordnet ist wobei die Drehzahl der Eine insbesondere für Krafträder und leichte
Scheibe proportional der Raddrehzahl ist und bei Fahrzeuge verwendete Bremskraft-Regeleinrichtung übermäßiger Winkelverzögerung ein Ventil angesteu- 65 (USA.-Patentschrift 3 428 153) besitzt ebenfalls ein ert wird, das den Druck in den Radbremszylindern in Axialrichtung festgelegtes Schwungrad, bei dessen vermindert Winkelverzögerung ein Ring unmittelbar gegen den
Im täglichen Straßenverkehr ist es häufig nolwen- Bremsschuh gedruckt wird. Auch diese Einrichtung
3 4
besitzt keine Verstärkerwirkung, so daß sie nur bei Auf der Membran 14 Hegt von oben der Ventilteller
äußerst kräftigein Bremsen in Tätigkeit gesetzt wird. 16 auf, dessen Fortsetzung die Druckvorrichtung 17
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antibiockier- bildet, die ein pneumatisches Ventil 18 von üblicher vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, Konstruktion betätigt. Weiter ist das Schwungrad mit die außerordentlich empfindlich ist, weitgehend 5 einem Stift 19 zur Abgrenzung der Endposition des reibungslos arbeitet und deren Wirkung erheblich Schwungrades bei dessen relativen Bewegung gegenverstärkt wird, wodurch insbesondere die Schwung- über der kreisförmigen Platte 7 yersehen. Die Platte 7 massen relativ klein und die Vonichtunf handlich ist zu diesem Zweck mit einem Mitnehmer 20 und ausgebildet werden kann. einer Ausnehmung versehen, deren Kanten einen An-
Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- *° schlag für den Stift 19 und dadurch für die Ablöst, daß die träge Masse durch eine Stange gelenkig grenzung der erwähnten Endte«'*" des Schwungrades mit der Scheibe verbunden ist, wie bereits für sich bilden.
bekannt, so daß eine Winkelverzögerung der Scheibe Die beschriebene Einrichtung wirkt auf die fol-
eine axiale Verschiebung der trägen Masse verursacht, gende Weise:
durch die die Abströmöffnung einer als Verstärker »5 Sobald die Fahrzeugräder blockiert werden oder
wirkenden Membrankammer verschlossen und da- — genauer ausgedrückt — knapp vor dieser Blockie-
durch die Ströiungsverbindung zwischen der Mem- rung wird das dynamische Gleichgewicht der rotie-
brankammer und einer Gehäuseöffnung unterbunden renden Bestandteile gestört. Diese Gleichgewichts-
wird. störung wird durch eine heftige Verzögerung der
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der ein Aus- ao kreisförmigen Platte 7 verursacht, während die träge führungsbeispiel darctellenden Zeichnung näher er- Masse 8 dazu neigt, seine gleichmäßige Drehkran werden. bewegung fortzusetzen. Dies verursacht eine Drehung
F i g. 1 stellt einen senkrechten axialen Schnitt gegenüber der kreisförmigen Platte 7 um ein Maß
durch die Einrichtung und »α«, das durch die Größe der Ausnehmung im Mh-
F i g. 2 einen ähnlichen Schnitt im Seitenriß dar. a5 nehmer 20 begrenzt ist. Durch die gelenkige Verbin-
Die Antiblockierungsvorrichtung besteht aus einem dung der trägen Με-se 8 mit der kreisförmigen Gehäuse 1, das unten durch einen Boden 2 abge- Platte 7 mittels der Stange 9 von unveränderlicher schlossen und oben mit einer Ausnehmung versehen Länge wird eine Axialverschiebung des Schwungrades ist, die mit dem aufgesetzten und ebenfalls mit einer in Richtung der Längsachse um ein Maß »fe« ver-Ausnehmung versehenen Deckel 3 eine Membran- 3° ursacht. Diese Verschiebung entsteht erst dann, wenn kammer 4 bildet. Außerdem steht das Gehäuse 1 das Produkt der Winkelverschiebung des Schwungdurch eine Öffnung 21 mit der Atmosphäre in Ver- rades und seines Trägheitsmomentes das von der Vorbindung. Durch eine im Boden 2 vorgesehene öffnung spannung der Blattfeder 11, auf die sich der Stift 10 führt eine Welle S, die an ihrem unteren Ende ein der tragen Masse 8 stützt, abhängige Moment über-Teil6 trägt, auf das entweder durch ein Reibungs- 35 windet.
oder Zahngetriebe die Umdrehung des Fahrzeugrades Durch die beschriebene Einrichtung wird erreicht,
oder eines anderen Organs, dessen Drehzahl der daß die Axialverschiebung zur Winkelverzögerung
Fahrzeugräder proportional ist, bzw. die Umdrehung der kreisförmigen Platte 7 und demnach auch zur
der Verbindungswelle des Fahrzeuges übertrage α Winkel verzögerung des Fahrzeugrades proportional
wird. Am oberen Ende der Welle 5 ist eine kreis- 4° ist. Durch die Vorspannung der Feder 11 kann die
förmige Platte 7 fest aufgesetzt, die ein Schwung- Winkelverzögerung rk eingestellt werden, bei dei die
rad 8 mitnimmt. Dieses Schwungrad 8 kann sich rela- Axialverschiebung des Schwungrades 8 um das Maß
tiv zur kreisförmigen Platte 7 durch Drehung um die »b« eintritt.
vertikale Achse verschieben und besitzt auch die Diese Verschiebung wird auf den Ansatz 12 über-Möglichkeil eines axialen Hubs in Richtung dieser *5 tragen, welcher den Sitz 13 der öffnung abschließt vertikalen Achse. Die Drehbewegung um die Achse und dadurch den Verstärker in Tätigkeit setzt, der und die entstehende relative Drehbewegung des auf die folgende Weise arbeitet:
Schwungrades mit Bezug auf die Platte 7 ist ein Maß Durch Schließung der öffnung mit dem Sitz 13 der Winkelverzögerung f. Die Axialbewegung in gegen den in der Membrankammer 4 wirkenden Richtung der Längsachse wird zur Betätigung der 5° Druck wird die freie Strömung des Druckmediums Antiblockierungseinrichtung ausgenutzt. Diese Axial- aus der Membrankammer 4 in das Innere des Geverschiebung ist zur Winkelverzögerung der kreis- häusesl und sein Entweichen durch die öffnung in förmigen Platte 7 und also auch zur Winkelverzöge- die Atmosphäre unterbrochen, was eine Steigerung rung der Fahrzeugräder proportional. Zwecks Erzie- des Druckes in der Kammer 4 und Hebung der Mem-Iung dieser Abhängigkeit ist das Schwungrad 8 mit 55 bran 14 mit dem Ventilteller 16 und dem Ventilschaft der kreisförmigen Platte 7 mittels einer Stange 9 von 17 zur Folge hat. Der Ventilschaft 17 betätigt ein unveränderlicher Länge verbunden. Das Schwung- pneumatisches Ventil 18 von üblicher Konstruktion, rad 8 ist mit einem Stift 10 versehen, der sich auf die welches die Zufuhr von Luft in die Radbremszylinder Blattfeder 11 stützt. Das Gehäuse 1 besitzt in seinem sperrt und diese gleichzeitig mit der Atmosphäre veroberen Teil eine Axialöffnung, deren Sitz 13 einen 6o bindet, wodurch eine schnelle Verminderung der Ansatz 12 des Schwungrades 8 abschließen kann, der Bremswirkung hervorgerufen wird. Dadurch vermindurch dieses Schwungrad betätigt wird. Das obere dert sich die Winkelverzögerung sowohl des Fahrzeug-Ende des Ansatzes 12 schließt dann den Sitz 13 der rades als auch der kreisförmigen Platte 7 unter den öffnung, die in die Membrankammer 4 führt. Diese kritischen Wert sk, so daß die träge Masse 8 unter Kammer 4 wird durch die zwischen dem oberen Teil 65 dem Druck der Feder 11 und mit diesem auch der des Gehäuses 1 und dem Deckel 3 gespannte Mem- Ansatz 12 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, bran 14 unterteilt. Die Kammer 4 ist durch eine ge- Durch Freigabe des Sitzes 13 kommt es zur Enteichte Öffnung 15 mit dem Bremsventil verbunden. lüftung der Kammer 4, und die Membran 14 sowie
der Ventilschaft 17 kehren in die Ausgangslage zurück. Diese Bewegung wird auch auf das pneumatische Ventil 18 übertragen, welches die Verbindung der Radbremszylinder mit der Atmosphäre unterbricht, so daß das Druckmedium wieder normal in den Radbremszylindern wirkt. Die Bremswirkung wächst wieder schnell an. Falls keine Änderung der Adhäsionsbedingungen eintrat, wiederholt sich der ganze Zyklus.
Das pneumatische Zweigwegventil 18 kann von be- ίο liebiger Konstruktion sein und wird hier nicht näher beschrieben, da es an sich bekannt ist und angewendet wird. Es ist mit einem Stutzen A versehen, durch den das Druckmedium vom Hauptbremszylinder zugeführt wird, während durch seinen Stutzen B das Medium in die Radbremszylinder eingeführt und durch den Stutzen C in die Atmosphäre ausgelassen wird.
Für die Ansprüche 2 bis 6 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Hauptanspruch begehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

'S dig, Kraftfahrzeuge schnell und wirksam zum Stül- Pateotansprüche: stand zu bringen. Kommt es beim Bremsen auf glatter Fahrbahn oder beim Schnelibremsen zum Blockieren
1. Vorrichtung zum Verhindern des Blockie- der Räder, dann verändert sich plötzlich die Reibung rens von Fahrzeugrädem, insbesondere für Kraft- 5 zwischen dem gebremsten Rad und der Fahrbahn und fahrzeuge, mit einem feststehenden Gehäuse, in die Bremswirkung des Fahrzeuges nimmt rapide ab. dem eine um seine Rotationsachse drehbare und Dadurch tritt ein instabiler Zustand ein, in dem das von einer Scheibe angetriebene träge Masse an- Fahrzeug nicht sicher beherrscht und gelenkt werden geordnet ist, wobei die Drehzahl der Scheibe pro- kann. Um ein derartiges Blockieren der Räder zu verportional der Raddrehzahl ist und bei übermäßiger io hindern, werden verschiedene Einrichtungen einge-Winkelverzögenmg ein Ventil angesteuert wird, setzt, die zeitweilig die Zufuhr des Druckmediums in das den Druck in den Radbremszylindern ver- den Radbremszylinder unterbinden. Diese Einrichmindert, dadurch gekennzeichnet, daß tungen arbeiten in der Regel zyklisch, wobei nach die trage Masse (8) durch eine Stange (9) gelenkig Oberschreiten der Blockiergrenze der Regler in Tätigrait der Scheibe (7) verbunden ist, wie bereits für 15 keit tritt, der die auf das Rad einwirkende Bremssich bekannt, so daß eine Winkelverzögerung der kraft so weit herabsetzt, daß es sich wieder durchScheibe (7) eine axiale Verschiebung der tragen zudrehen beginnt Der Bremsdruck wird dann wieder Masse (8) verursacht, durch die die Abström- bis zu einer weiteren Blockierung des Rades gesteiöffnung (13) einer als Verstärker wirkenden gert Derartige, vorzugsweise mechanische Einrich-Membrankaminer (4) verschlossen und dadurch *o tungen sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet die Strömungsverbindung zwischen der Mem- So muß an jedes Fahrzeugrad eine verhältnismäßig brankammer (4) und einer Gehäuseöffnung (21) große und schwere Vorrichtung angeschlossen werunterbunden wird. den, deren Ansprechgenauigkeit auf Grund der großen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zu bewegenden Massen gering ist, so daß auch die kennzeichnet, daß die Scheibe (7) mit einem Mit- as Zyklen-Frequenz klein ist Eine Anpassung an den nehmer (20) und einer Ausnehmung versehen ist, Reibungskoeffizienten der Fahrbahn ist praktisch deren Kanten einen Anschlag für einen Stift (19) nicht möglich.
bilden, der an der trägen Masse (8) angeordnet Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist ein
ist, welche mit einem weiteren Stift (10) versehen Schwungradring frei in schrägen Rillen der Bremsist, der sich auf eine Blattfeder (11) stützt. 30 trommelnabe gelagert Die Masse dieses Schwungrad-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, ringes wird bei einer plötzlichen Verlangsamung des dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Stirn- Rades auf Grund seiner Trägheit aus den Rillen herfläche der tragen Masse (8) ein Ansatz (12) vor- ausgedreht und schiebt dabei einen kleinen Kolben gesehen ist, der die Verbindungsöffnung (13) zur in die Mündung eines Strömungskanals für das Membrankammer (4) steuert. 35 Druckmedium, wodurch im Radbremszylinder ein
DE19702006679 1969-02-27 1970-02-13 Vorrichtung zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugrädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2006679C3 (de)

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DE2006679B2 DE2006679B2 (de) 1974-04-04
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FR1360522A (fr) * 1962-06-15 1964-05-08 Automotive Prod Co Ltd Système de freinage fonctionnant par une pression de liquide pour véhicules
US3402973A (en) * 1966-03-24 1968-09-24 Trw Inc Anti-skid modulated brake system responsive to rotational and linear deceleration

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GB1294236A (en) 1972-10-25
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CH520583A (de) 1972-03-31
FR2032460A1 (de) 1970-11-27
DE2006679B2 (de) 1974-04-04

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