DE2006564A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis

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DE2006564A1
DE2006564A1 DE19702006564 DE2006564A DE2006564A1 DE 2006564 A1 DE2006564 A1 DE 2006564A1 DE 19702006564 DE19702006564 DE 19702006564 DE 2006564 A DE2006564 A DE 2006564A DE 2006564 A1 DE2006564 A1 DE 2006564A1
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coolant
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ice cream
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DE19702006564
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Jansen, Marinus, Nieuwerbrug (Niederlande)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/14Continuous production
    • A23G9/16Continuous production the products being within a cooled chamber, e.g. drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis." Die Erfindung bezieht sich auf in Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis, insbesondere zur Kühlung der Herstellungs-, Aufbewahrungs und/oder Abgabemittel, wobei um diese Mittel ein Kühlmittel in Form einer Flüssigkeit oder eines Druckgases zirkuliert und wobei das Kühlmittel selbst durch die Vordampferschlange einer Kompressorkühlanlage gekühlt wird.
  • Die bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass dio Komproesorkühlanlage eigentlich eine solche Leistung habon muss, dass sie sogar bei dor maximalen Speiseeisabnhme des Speiseeis bis ungefähr -4° C kühlen kann. Weil die Eisabnahme in der Regel unregelmässig verläuft und an bestimmten Tages stunden erhebliche Spitzen aufweisen kann, kann in der Praxis dieser Bedingung nicht völlig Rechnung getragen erden, sodass in der Praxis die Leistung der Kühlanlage während der Spitzenstunden fast immer ungenügend ist um das Eis mit der gewünschten niedrigen Temperatur abzulietern.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung dafür eine Abhilfe zu schaffen.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass beim eingangs genannten Verfahren das Kühlmittel durch einen separaten Spei cherraum geleitet wird, in dem die Verdampferschlange angeordnet ist und welcher Rau einen solchen Kälteinhalt hat, dass während der Stunden worüber die Herstellungs-, Aufbewahrungs und/oder Abgbbemittel relativ wenig Kälte aufnehmen, die Verdanpfer schlange Kälte in dem Kühlmittel im Speicherraum speichert und während der Stunden worüber die Herstellungs-, Aufbewahrungs-und/oder Abgabemittel mehr Kälte erfordern als die Verdampferschlange liefern kann, die im Speicherraum gespeicherte Kälte an diesen Mitteln abgegeben wird.
  • Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis mit Herstcllungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgabemitteln für das Speiseeis, welche durch ein flussiges oder druckgasförmiges Kühlmittel umgeben sind, in welchem die Verdampferschlange einer Xompressorkühlanlage taucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferschlange in einem mit dem Künlmittel gefullten, separat von den Herstollungs-, Aufabewahrungs- und/oder Abgabemitteln ange ordneten Speicherraum liegt, der mit dcc um die Herstellungs-, Aufbowhrungs- und/oder Ab@abemittel liegenden K@hlmittelraum durch Umlaufleitungen für das Kühlmittel verbunden ist.
  • Die Erfindung schafft also ein Verfahren und eine Vorrichtung wobei bzw. worin die Kältezufuhr zur Speisecismaschinc flexibel ist und sich selbst am Kältebedürfnis anpasst.
  • Die Erfindung wird weiter an Hand der zugehörigen Zeichnung erläutert. Diese zeigt einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Der Speichcrrau::t 1 ist zun grössten Teil mit einen flüssigen Kühlmittcl gefüllt, das z.B. einen Gefri@@punkt von - 450 C hat. Das Kühlmittel kann auc durch ein Druckgas gebildet werden, das z.P. beim verwendeten rruck flüssig wird. Zentral im Sp@icherraum 1 ist die Verdampferschlange 2 einer nicht gezeichneten Kompressorkühlanlage angeordnet, und das untere Ende der Verdampferschlange 2 ist mit einer kleinen Kreisolpumpe 3 verbunden, die durch eine lotrechte, über Kugellager 4 in einer Püchse 17 gelagerte Welle 5 angetriebon ist. Die Büchse 17 ist koachsial in der Verdampferschlange 2 angeordnet. Ausserhalb des Speicherraumes 1 ist mit dem oberen Ende der zelle 5 ein Elel:tromotor 5 verbunden und dicser ist mit den Kompressormotor der Kühlanlage parallel geschaltet.
  • Der Speicherraum 1 ist über eine Rohrleitung 6 mit der Speiseeismaschine verbunden, welche aus einen Behälter 11 für das Eisgemisch und einer Förderschnecke 12 zur Abgabe des Speiseeises an einem Hahn 18 besteht. Die Rohrleitung 6 führt zu einer Kühlkammer 9, welche koachsial um den die Schnecke 12 enthaltenden Zylinder angeordnc t ist und diese Kühlkammer 9 ist durch ein Rohr 10 mit einer Kühlschlange 15 verbunden, welche um den Be hälter 11 angeordnet ist. Die Kühlkammer 9 ist durch ein kleines Rücklaufrohr 7 mit dem Speicherraum 1 verbunden und die Kühlschlange 15 ist durch die Rückleitung 8 mit dem Speicherraurn 1 verbunden. Der Rohrdurchmesser der Rohrcn 7 und 8 wird gegensei tig derart gewählt, dass die Kühlung dr @ Förderschnecke 12 und des Vorratbehältcrs 11 das gewünschte gegenseitige Verhältnis haben. Wenn erwünscht, kann ein von Hand oder automatisch betätigtes Ventil in dem Rohr 7 angeordnet werden um dieses Rohr zu verschliessen, wcnn die Kühlung des Behälters 11 gegenüber der Schnecke 12 vergrössert werden muss. Der Speicherraum 1, der Behältcr 11 und die Schnecke 12 sind durch eine Isolation 14 umgeben. Der Behälter 11 ist durch cinen Deckel 19 verschlossen und auf dem Deckel ist der Hubmagnet 20 eines Zylinderventiles 21 angeordnet, das die Verbindung vom Behälter nach der Schnecke 12 verschliessen kann. In dieser Verbindung ist der Fühler 13 eins Thermostates angeordnet, dcr den nicht gezeichneten Hubmagnet eincs Schubventiles 22 betätigt, welches im Speicherraum 1 zwischen der @umpe 5 und der Rohrleitung 6 angcordnct ist.
  • Das Schubventil 22 hat zwei Stellungen in der gezeichneten Stcllung verbindet es die Pumpe 3 mit der Rohrleitung 6 und verschliesst es eine Verbindung 23 des Ventiles mit dem Raum 1. Der Thermostat 13 kann das Ventil 22 in die andere Stellung steuern, in welcher es die Verbindung zwischen der Pumpe und der Rohrleitung 6 verschliesst und die Vcrbindung 23 vom Ventil zum Raum 1 öffnet, sodass die Pumpe 3 das Kühlmittel nur im Raum 1 selbst umwälzt. In diescr Stellung arbeitet die Pumpe also als Rührwerk, was die Kühlung des Kühlmittels durch die Verdampferschlange begünstigt, Im Speicherraum 1 ist der Fühler 16 eines Thermostates zur Steuerung der Kompressorkühlanlage angeordnet Dieser Fühler 16 kann z.B. derart eingestellt sein, dass die Kühlanlage die Temperatur im Speicherraum 1 auf - 400 C hält und der Fühler 13 in der Verbindung vom Vorratsbehaltcr 11 zur Förderschnecke 12 kann zßB derart eingestellt sein, dass das Kühlmittel die Temperatur des Speiseeises auf die üblichc - 40 C hält.
  • Der Speicherraum 1 kann z.B. 25 1 eines flüssigen Kühlriittels mit einem Gefrierpunkt von - 450 C enthalten. Die Kompressorkühlanlage hat z.B. eine Kälteleistung von 900 kcal/h und die 25 1 Kühlmittel werden z.B. bis -40° C gekühlt und bilden also einen Kältevorrat von etwa 25 x 40 = 1000 kcal im Speicherraum 1.
  • Ohnc Speicherraum könnte die Kühlanlage ungefähr 40 1 Speiseeis pro Stunde bis -4° C kühlen. Durch die Hinzufügung des Speicherraumes 1 können über zwei Spitzenstunden ungefähr 60 1 Speiseois pro Stunde gekühlt werden, weil nebst der Kompressorleistung von 1800 kcal in diesen zwei Stunden noch etwa 900 kecl am Spcicherraura 1 cntzogen werden kennen. In den ruhigen Tagesstunden kann das Kühlmittel im Seicherraum 1 dann wieder auf - 400 C gekühlt werden, sodass die Kühlanlage über wenigstens einen Teil der ruhigen Tagesstunden besser belastet und also zweckmässiger benutzt wird.
  • Innerhalb dos Rahmens dcr Erfindung sind verschiedenc Acndcrungen möglich. In den bekannten Anlagen soll jede Speiseeisabgabestelle für sich gekühlt werden, aber die Erfindung schafft dic Möglichkeit eine Reihe von z.B. it Speiseeis von verschiedenen Farben und/oder Geschmäcken gefüllten Behält@@@ und zugehörigen Fö@d@rschn@eken mit einem gemeinsamen Speich@rraum zu verbinden und diesen durch eine einzige Verdampferschlange zu kühlen. In diese@ @all können einzelno Pumpen für die verschiedenen Förderschnecken im gemeinsamen Speich@rraum angeordnet werden. Die ganze Anlage kann dadurch billiger hergestellt wirden und arbeitet wirtschaftlich@r. Nebst den Vorratsbehältern für unverpacktes Speiseeis können auch an@ dere Räume oder Geässe z.B. zum Aufbewahren von Eiswaffoln oder Eis am Stiel am Speicherraum angeschlossen werden.

Claims (3)

  1. A n s
    Q) Verfahren zur Herstellung von Speiseeis, insbesondere zur Kühlung der Herstellungs-, Aufbow@@rungs- und/oder Abgabomittel, wobei um diese Mittel ein Kühlmittel in Form einer Flüssigkeit oder eines Druckgases zirkuli rt, und wobei das Kühlmittel selbst durch die Verdampferschlauge einer Kompressorkühlanlage gekühlt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ç t, dass das Kühlmittel durch einen separaten Speicherrnum geleitet wird, in dem die Verdampf@rschlange angeordnet ist und welcher Raum einen solchen Kälteinhalt hat, dass während der Stunden worüber die Herstellungs-, Aufbewahrungs- und/oder Angabemittel relativ wenig Kälte aufnehmen, die V@rdampforschlange Kälte in dem Kühlmittel im Speich@rraum speichert und während d@r Stunden worüber die H@rstellungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgavemittel mehr Kälte erfordern als die Verdampf@rschlange liefern kann, die im Speich@rraus gespeicherte Kälte an diesen Mitteln abgegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach nspruch 1, mit Horstellungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgabemitteln für das Speiseeis, welche durch ein flüssiges oder druckgasförmiges Kühlmittel umgeben sind, in welchem die Verdampf@rschlange einer Kompresserkühlanlage taucht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Verdanpferschlange in einem mit dem Kühlmittel gefüllten, separat von den Herstellungs-, Aufbewahrungs und/oder Abg@@emitteln angeordneten Speicherraum liegt, d@r mit dom um die Herstellungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgabemittel liegenden Kühlmittelraum durch Umlaufleitungen für das Kühlmittel verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass i@ Speicherraum eine Pumpe angeordnet ist, deren Saugseite i@ Speich@rraum mündet und deren Druckseite mit einem Dreiwegventil verbunden ist, das die Pumpe entweder mit der Uml@ufl@itung für das Kühlmittel oder mit dem Speicherraum verbind@t, unter Steuerung eines den Herstellungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgabomitteln zugeordneten Thermostates.
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