DE869492C - Kuehlanlage mit mehreren, verschiedenen Kuehlstellen zugeordneten Verdampfern - Google Patents

Kuehlanlage mit mehreren, verschiedenen Kuehlstellen zugeordneten Verdampfern

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DE869492C
DE869492C DEB10640A DEB0010640A DE869492C DE 869492 C DE869492 C DE 869492C DE B10640 A DEB10640 A DE B10640A DE B0010640 A DEB0010640 A DE B0010640A DE 869492 C DE869492 C DE 869492C
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DE
Germany
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evaporator
refrigerant
cooling system
expansion valve
pressure
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Expired
Application number
DEB10640A
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English (en)
Inventor
Hans-Ludwig Von Dr Cube
Erwin Dr-Ing Mayer
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BROWN
Original Assignee
BROWN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B5/00Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity
    • F25B5/04Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity arranged in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kühlanlage mit mehreren, verschiedenen Kühlstellen zugeordneten Verdampfern Die Erfindung betrifft eine Kühlanlage mit mehreren, verschiedenen Kühlstellen zugeordneten Verdampfern, die in Hintereinanderschaltung gemeinsam von einer Kältemaschine gespeist werden. Dabei besteht meist die Forderung, in den Kühlräumen verschiedene, dem darin aufbewahrten Kühlgut angepaßte Temperaturen zu unterhalten, die also beim Verdampfer verschiedene Verdampfungstemperaturen bedingen. Bei bekannten Anlagen dieser Art wird zur Erhaltung des, gewünschten Temperaturdruckgefälles die Kontinuität des Kältemittelumlaufs dadurch ermöglicht, daß man jeden Verdampfer mit einem eigenen thermostatischen Expansionsventil zur Kältemittelentspannung versieht und in die Saugleitung des Verdampfers mit höherer Verdampfungstemperatur einen entsprechend einregulierten Saugdruckregler einbaut. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie zusätzliche teuere Regelorgane erfordert, die Störungsquellen in- sich schließen und die Anlage komplizieren. Außerdem bereitet ihre Anordnung in Kühlmöbeln mit sehr beschränkten Platzverhältnissen im Maschinenabteil erhebliche Schwierigkeiten bei der Unterbringung.
  • Die Erfindung ermöglicht eine weitgehende Vereinfachung einer solchen Kälteanlage, indem die Verdampfer so angeordnet und in ihrem Saugdruckgefälle iso abgestuft sind, daß nur ein thermostatisches Expansionsventil notwendig ist, hinter dem das entspannte Kältemittel zunächst in den Verdampfer 'gelangt, der die dem höheren Saugdruck entsprechende höchste Verdampfungstemperatur erfordert. Der oder die weiteren Verdampfer, in denen dann eine tiefere : Verdampfungstemperatur benötigt wird, sind über eine einfache Drossel hintereinander angeschlossen, wobei die Drossel lediglich aus einer kleinen, der erforderlichen Kühl-' mittelmenge angepaßten Bohrung zu bestehen braucht. Der Fühler des thermostatischen Expansionsventils ist in üblicher Weise am Austritt des Kältemittels ausi -dem letzten Verdampfer angeordnet und reguliert den Expansionsdruck auf das der erwünschten Endtemperatur zuträgliche Maß.
  • Um trotz dieser vereinfachten Maßnahmen ein richtiges Arbeiten des thermostatischen Expansionsventils zu gewährleisten, wird gemäß weiterer Erfindung die erforderliche Verdampfungstemperatur und der richtige, Druckabfall in den einzelnen Verdampfern dadurch erreicht, daß das Expansionsventil für ein Kältemittel mit niederer Verdampfungstemperatur ausgelegt wird, als sie das in der Anlage verwendete Kältemittel erfordert. Soll in der Anlage beispielsweise als Kältemittel Chlormethyl (-24o) verwendet werden, so wäre ein Expansionsventil zu verwenden, dessen Be-. messung oder Einstellung für Frigen (-30'°) vorgenommen ist. Es läßt sich so für ein relativ kleines Druckgefälle ein größeres Temperaturgefälle ausnutzen. Wird eine noch höhere Ternperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Verdampfer gewünscht, so kann für :das gleiche, auf Frigen einregulierte Expansionsventil schweflige Säure (-io'°) als Kältemittel verwendet werden. Es wird dadurch erreicht, daß, wenn der automatisch auf Saugdruck regulierende Teil des Ventils auf den unmittelbar nach der Einspritzstelle gewünscht-en . Verdamgfungsdruck eingestellt ist, der thermostatische Teil mit dem Fühler auf die am Verdampferausgang mit niedrigerem Verdampfungsidruck gewünschte -Überhitzungstemperatur reagiert, in den einzelnen Verdampfern also ein genügendes Temperaturdruckgefälle vorhanden ist.
  • An Hand der Zeichhung, die als Ausführungsbeispiel eine Kühlanlage nach der Erfindung schematisch darstellt, ist die Wirkungsweise im folgenden näher erläutert: Es ist die Leitungsführung für eine Speiseeisbereitungsanlage wiedergegeben, in der al"s Kältemittel beispielsweise Chlormethyl umlaufen soll. Die Anlage sieht einen Konservator i, ein Tiefkühlfach 2 und einen Speiseeisbereiter 3 vor. In jedem der Teilbehälter befindet. sich je eine Verdampferschlange 4, 5 bzw. 6, die von einer gemeinsamen, nicht dargestellten KäItemittelpumpe gespeist werden. Bekanntlich wird Speiseeis bei einer Temperatur von etwa -8 '° bis -io° konserviert. Die Kältemitfielführung ist daher so gewählt, daß das vom Kondensator der Kältemaschine kommende und in der Flüssigkeitsleitung 7 strömende flüssige Kältemittel in einem thermostatischen Expansionsventil 8 auf einen durch die Größe der Drossel c) bestimmten Druck entspannt wirrt und dort zum kleineren Teil in der Verdampferschlange 4 b:ei einer Temperatur von etwa .-io° verdampft. Das übrige flüssige Kältemittel. verdampft anschließend, nach Durchströmen der Drossel 9, mit einer Verdampfungstemperätur von etwa - i8° im Tiefkühlfach 2 mit der Schlange 5 und im Speiseeisbereiter 3 mit der Schlange 6.
  • Der Fühler io des thermostatischen Expansionsventils 8 mit Kapillarrohr i i liegt in der üblichen Weise an der Saugleitung 12 am Ausgang des Verdampfers 6. Durch die geschilderte einfache Schaltung wird ermöglicht, daß trotz dauernder Speiseeiserzeugung eine Unterkühlung des Konservatorbehälters i vermieden wird, ohne daß besondere, von Hand auszuführende Regelmaßnahmen erforderlich wären. Des weiteren hat die Schaltung den Vorteil, daß in Zeiten, in denen kein Speiseeis erzeugt wird, auch der Konservator i als Tiefkühlfach mit Temperaturen unter - i5,°' verwendet werden kann, indem der die Förderanlage vom Konservatorbehälter i aus steuernde Raumthermostat entsprechend tief eingestellt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, das richtige Druckgefälle in der Verdampferleitung zu erhalten., insbesondere auch um ein Nacheinspritzen des, Expansionsventils nach Abstellen des Kompressors zu vermeiden, besteht darin, die Verdarnpfungsdruckregelung nicht unmittelbar von der dem Ventil nachgeordneten Stelle, also von der Drossel 9, aus durchzuführen, sondern vermittels einer gesonderten Leitung 13, die am Ende des Verdampfers 6, beispielsweise in der Nähe des Fühlers io, angeordnet ist. Das Expansionsventil muß in diesem Fall einen gesonderten Druckregelanschluß besitzen und derDruckregelbalg muß gegen denVerdampferanschluß abgedichtet sein. Es wird bei dieser Anordnung ein für das umlaufende Kältemittel in üblicher Weise eingestelltes thermostatisches Ventil 8 benutzt. Die Saugleitung 12 ist durch die Drucksteuerleitung 13 mit dem Expansionsventil 8 verbunden. Das Ventil ist auf die im Speiseeisbereiter gewünschte Verdampfungstemperatur von etwa -i8° eingestellt, während der Fühler io wie üblich auf eine Überhitzungstemperatur von etwa 7° anspricht. -Läuft der Kompressor an, so sinkt der Verrdampfungsdruck in der Saugleitung i2, das Ventil spritzt ein und regelt im weiteren Verlauf unter dem Einfluß des Unterdruckes in der Leitung 13 die Einspritzung so, .daß der Verdampfer 4 voll beaufschlagt ist.- Ist anfänglich der Verdampfungsdruck hoch, so -wird nur in den Verdampfern 5, 6 Flüssigkeit verdampfen, da durch die Drossel 9 der Druck im Verdampfer 4 ohnehin hoch gehalten wird. Nach Absinken des Verdampfungsdruckes unter den im Verdampfer 4 gehaltenen Wert, wird auch dort die Verdampfung je nach Bemessung der Drossel,. beispielsweise. bei - io°, einsetzen. Beim Abschalten des Kompressors wird aber der in der Saugleitung 12 sofort ansteigende Druck über die Leitung 13 unmittelbar auf das Expansionsventil 8 übertragen, so daß es den weiteren Durchtritt des Kühlmittels äbschließt und eine Nacheinspritzung verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlanlage mit mehreren, verschiedenen Kühlstellen zugeordneten Verdampfern, die in Hintereinanderschaltung gemeinsam von einer Kältemaschine gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfer (q., 5, 6) so angeordnet'und in ihrem Druckabfall so abgestuft sind, daß nur ein thermostatisches Expansionsventil (8) notwendig ist, hinter dem das entspannte Kältemittel zunächst in den Verdampfer gelangt, der entsprechend dem höheren Saugdruck die höchste Verdampfungstemperatur verlangt.
  2. 2. Kühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die weiteren Verdampfer über eine oder weitere Drosseln (9) an den ersten Verdampfer angeschlossen sind.
  3. 3. Kühlanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsventil (8) für ein Kältemittel mit niederer Verdampfungstemperatur ausgelegt ist, als sie das in der Anlage verwendete Kältemittel aufweist, bei dem jedoch ein dem eingestellten Kältemittel proportionaler Anstieg der Temperaturdruckkurve vorhanden, isst. . q.. Kühlanlage nacli Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines üblichen thermostatischen Expansionsventils ein solches mit Druckausgleichsleitung (i3) benutzt wird, das an das; Ende des letzten Verdampfers angeschlossen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 955, 535 653.
DEB10640A 1950-09-30 1950-09-30 Kuehlanlage mit mehreren, verschiedenen Kuehlstellen zugeordneten Verdampfern Expired DE869492C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314056A1 (de) * 1983-04-19 1984-10-25 Bosch Siemens Hausgeraete Kuehlgeraet, insbesondere gefrierschrank oder dgl.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535653C (de) * 1928-11-07 1931-10-14 George Hilger Kaeltemaschine
DE598955C (de) * 1932-04-09 1934-06-22 Paul Neunert Kaeltemaschine mit in verschiedenen Raeumen angeordneten Verdampfern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535653C (de) * 1928-11-07 1931-10-14 George Hilger Kaeltemaschine
DE598955C (de) * 1932-04-09 1934-06-22 Paul Neunert Kaeltemaschine mit in verschiedenen Raeumen angeordneten Verdampfern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314056A1 (de) * 1983-04-19 1984-10-25 Bosch Siemens Hausgeraete Kuehlgeraet, insbesondere gefrierschrank oder dgl.

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