DE2006411B2 - Planetenwechselgetriebe - Google Patents
PlanetenwechselgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
- F16H3/663—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H2200/003—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds
- F16H2200/0052—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising six forward speeds
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- F16H2200/2002—Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
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- F16H2200/202—Transmissions using gears with orbital motion characterised by the type of Ravigneaux set
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Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Planeienweehsclgetriehe
mit zwei Geiriehenilzen, von denen der erste
doppelt verzahnte Planeumrüder aufweist, die mit
einem äußeren und zwei inneren Zentralrädern kämmen,
wobei ein Zeniralrad als Eingangsglied, eins als Reaktionsglied über eine Bremse und eins als Ausgangsglicd
des ersten Getriebesalzes wirkt, dessen
Planeienlräger über eine Kupplung mit einem der beiden inneren Zeiilralräder verbindbar oder für sich
iiher eine Bremse am GehL.use festlcgbar ist; und von
denen der zweite Geiriebesatz über das eine Zeniralrad in fester Verbindung angetrieben wird und über
seinen Planeicnträger das Ausgangsglied der Gesamianordnung
bildet, wobei das andere Zentralrad über Kupplung und Bremse als Rcaktionsieil wirkt.
Ein derartiges Planetengetriebe ist z. B. aus der britischen Patentschrift 1 162 651 bekannt. Dieses Getriebe
hai jedoch den Nachteil, daß es zwei Verbindungswellen
zu Sehen den beiden Getriebesätzen benötigt
und auch sonst verhältnismäßig kompliziert ist.
Planetenwechselgetrieben der genannten Art liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Krafiunterbrechung zu
schalten und mit einer minimalen Räderzahl eine möglichst große Stufenzahl bei gutem Wirkungsgrad
zu erreichen.
Das erlindungsgemäßc Planetenwechselgeiriebe
zeichnet sich dadurch aus, daß der erste Getriebesalz über das innere Zentralrad angetrieben wird, sein
äußeres Zentralrad als Reaktionsglied dient und der Träger zusätzlich über eine Einwegkupplung am Gehäuse
abstützbar ist, daß bei clfim zweiten Getriebesat/
das äußere Zcntralracl über die Einwegkupplung
am Gehäuse abgestützt und über die Kupplung mit dem inneren Zentralrad \erbindbar ist, welches das
Eir.gangsglied darstellt, und daß die beiden Getriebesätze
über eine feste Verbindung hintereinandergeschaltct sind.
Mit dieser Lösung wird gegenüber dem bekannten Planetenwechselgetriebc der Vorteil erzielt, daß bei
einfachster Ausführung de zweite Verbindungsweg entfällt und das Getriebe auf einfache Weise mit beidseitigem
Ausgang verwendet werden kann.
Der spezielle Einbau van Bremsen und Kupplungen, insbesondere Einv.egkupplungcn zwischen den
Elementen von Planetenwechselgetrieben ist z. B. aus der schweizerischen Patentschrift 291 298, der britischen
Patentschrift 964 %8 oder der USA.-Patentschrift 3 206 997 bekannt ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielcs erläutert.
Die ein/ige ligur der Zeichnung zeigt ein Schema
einer Ausführung des erfindungsgemäßen Planetenwechselgel riches für sechs Gänge, wobei die dazugehörige
Tabelle die Betätigung der einzelnen Elemente des Getriebes zur Erzielung dieser sechs Gänge
zeigt.
Das Planctenwcdisclgetriebe enthält zwei Stufen I
und II, die beide mit Hohlwellen 1 bzw. 2 versehen sind, welche an einer durchgehenden Ausgangswelle 3
drehbar gelagert sind. Die Hohlwelle 1 enthält eine Kupplung E sowie ein inneres Zentralrad 4, welches
mit der Welle 1 fest verbunden ist. Die Kupplung E kann eine hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch
betätigbare Kupplung sein. Die Kupplung E wirkt auf einen auf der Welle 1 drehbar gelagerten Planetenträger S ein, welcher durch eine Bremse D mit. einem
äußeren Teil eines Gehäuses 6 verbindbar ist. Die Bremse D kann als Bandbremse ausgebildet sein.
Außerdem ist der Planeiemräger 5 mit einer Einwegkupplung
/)' versehen, deren fester Teil im Gehäuseteil 6 befestigt ist.
Der Planeientiäger5 ist mit mindestens einem Zapfen
7 versehen, an" welchem ein Paar von Planetenrädern 8, 9 drehbar gelagert sind. Die Planetenrüdere,
9 sind starr miteinander verbunden, wie dies durch eine Hohlwelle 10 angedeutet ist. Das Planeienrad
8, welches im vorliegenden Falle von Leiden da-,
ίο größere ist, was jedoch nicht unbedingt erforderlich
ist, kämmt mit dem inneren Zentralrad 4 sowie mil einem äußeren Zeniralrad 11, welches durch eine
Bremse C mit einem äußeren Gehäuseteil, welcher der gleiche wie der Gehäuseteil 6 sein kann, verbind-
bar lsi. Das zweite Planelenrad 9 kämmt mit einem
inneren Zeniralrad 12, das auf der Hohlwelle 2 der zweiten Planetenstufe II befestigt ist.
Die zweite Planetenstufe Il enthält einen Planetenträger 13, weicher an der Abtriebswelle 3 befestigi ist.
so Der Plantenträger 13 enthält mindestens einen Zapfen
14, auf welchem ein Planetenrad 15 drehbar gelagert ist. Das Planetenrad 15 kämmt mit einem inneren
Zentralrad 16, das an der Hohlwelle 2 befestigt ist. sowie mit einem äußeren Zentralrad 17, welches im
Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und durch eine Kupplung B mit der Hohlwelle 2 sowie durch eine
Bremse Ä mit dem Gehäuse 6 verbindbar ist. Außerdem ist zwischen dem äußeren Zentralrad 17 und dem
Gehäuse 6 eine Einwegkupplung \ angeordnet.
Durch die Planetenstufe I können entsprechend der Tabelle drei verschiedene Stufen geschaltet werden,
durch die Planetenstufe Il zwei Stufen.
Wenn die Bremse D oder die Einwegkupplung ,; betätigt ist, wie dies gemäß der Tabelle beim Gang 1
der Fall ist, so ist der Planetenträger 5 im Gehäuse fest. Die Planetenräder 8 und 9 wirken wie eine An
Vorgelegewelle zwischen deu Hohlwellen 1 und 2.
Das äußere Zentralrad 11 beweg; sich dabei in entgegengesetzter
Richtung zum Zahnrad 4.
Wenn die Bremse C betätigt ist, so ist das äußere Zentralrad 11 fest, und die Planetenräder 8 und 9
führen eine Umlaufbewegung um die Welle 1, 2 bzw. 3 aus Wenn schließlich die Kupplung E betätigt ist, ist
der Planelenträgcr 5 gegenüber der Welle 1 fest, so daß die Planetenräder 8 und 9 gegenüber der Welle 1
unbeweglich sind und mit der Welle 2 eine Art Zahnkupplung bilden. Die Welle 2 dreht sich in einem
solchen Fall mit der Drehzahl der Welle 1.
Wenn bei der zweiten Getriebestufe die Bremse A
betätigt ist, entsteht eine Umlauf bewegung der Planetenräder
15 im feststehenden äußeren Zentralrad 17. Die Umlaufbewegung wird auf den Planelenträgcr
13 übertragen, welcher die Welle 3 bewegt. Wenn hingegen die Kupplung Π betätigt wird, bewegt sich
das äußere Zentralrad 17 gemeinsam mit dem inneren 16. Das Planctenrad 15 führt keine Drehbewegung
aus, so daß eine feste Verbindung mit einem Übertragungsverhällnis
1 : 1 zwischen der Hohlwelle 2 und der Abtriebswclle 3 entsteht.
Zur Vereinfachung des Getriebes können die Einwegkupplungcn λ und β wegegelassen werden. In
einem solchen Fall muß jedoch durch einen besonderen Mechanismus dafür gesorgt werden, daß beim
Umschalten auf die Bremse Ö oder von dieser Bremse
fis auf die BrcmscC oder die Kupplung £ eine gewisse
Überlappung eintritt, damit kein Unterbruch der Zugkraft entstehen kann, falls ein solcher nicht zulässig
ist.
In beiden Füllen, in denen die Planetenrüder 8 lind 9 bzw. 15 festgehalten werden und als Zahnkupplungen
wirken, hai das Getriehe einen verbesserten Wirkungsgrad, da die Verluste in der Verzahnung
ill dieser. Fallen einfallen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Planetenwechselgetriehe mit zwei Getriebesülzen, von denen der erste doppelt verzahnte Planeten räder aufweist, die mit einem äußeren und zwei inneren Zentralrädern kämmen, wobei ein Zentralrad als Fingangsglied, eins als Reaktionsglied über eine Bremse und eins als Ausgangsglied des ersten Getriebesatzes wirkt, dessen Planetenträger über eine Kupplung mit einem der beiden inneren Zeniraira'der verbindbar oder für sieh über eine Bremse am Gehäuse festleghar ist; und von denen der /weile Geiriehesal/ über das eine Zentralrad in fesler Verbindung angelriehen wird und über seinen Plar.eieniiüger das Ausgiingsglied der Gesanitannrdnung bildet, wobei das andere Zentralrad über Kupplung und Bremse als Reaktionsleil wirkl, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelriebesatz (I) über das innere Zeniralrad (4) angetrieben wird, sein äußeres Zeniralrad (11) als Reaktionsglied dieni und der Träger (5) zusätzlich über eine Einwegkupplung (/I) am Gehäuse (6) abslülzbar ist, daß hei dem zweiten Getriebesatz (11) das äußere Zeniralrad (17) über die Einwegkupplung (\) am Gehäuse (6) abgestützt und über die Kupplung (ö) mit dem inneren Zentralrad (16) verbindbar ist, welches das Eingangsglied darstellt, und daß die beiden Getriebesätze (I und II) über eine feste verbindung (2) hintereinandergeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH141970A CH519664A (de) | 1970-02-02 | 1970-02-02 | Planetengetriebe |
Publications (2)
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---|---|
DE2006411A1 DE2006411A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2006411B2 true DE2006411B2 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=4210006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006411 Withdrawn DE2006411B2 (de) | 1970-02-02 | 1970-02-12 | Planetenwechselgetriebe |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2006411B2 (de) |
FR (1) | FR2080497A5 (de) |
GB (1) | GB1274171A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619500A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Srm Hydromekanik Ab | Vielstufengetriebe, insbesondere fuer lastkraftwagen oder erdbewegungsfahrzeuge |
DE3517142A1 (de) * | 1984-05-26 | 1985-11-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Planetenraeder-wechselgetriebe |
DE3535253A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Joachim Slotosch | Planetenradgetriebe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5834701B2 (ja) * | 1975-12-02 | 1983-07-28 | トヨタ自動車株式会社 | ジドウヘンソクキヨウギヤトレ−ン |
AU516860B2 (en) * | 1978-05-11 | 1981-06-25 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Driving device in automobiles |
-
1970
- 1970-02-02 CH CH141970A patent/CH519664A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-02-12 DE DE19702006411 patent/DE2006411B2/de not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-01-29 FR FR7103160A patent/FR2080497A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2077371A patent/GB1274171A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3517142A1 (de) * | 1984-05-26 | 1985-11-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Planetenraeder-wechselgetriebe |
DE3535253A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Joachim Slotosch | Planetenradgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH519664A (de) | 1972-02-29 |
FR2080497A5 (de) | 1971-11-12 |
DE2006411A1 (de) | 1971-08-19 |
GB1274171A (en) | 1972-05-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |