DE2006393A1 - Verbindungseinnchtung fur vorgefertig te elektrische Station - Google Patents
Verbindungseinnchtung fur vorgefertig te elektrische StationInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
- H02B13/0358—Connections to in or out conductors
-
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- Y10S439/921—Transformer bushing type or high voltage underground connector
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Errichten einer elektrischen Verbindung zwischen mindestens
zwei unter Spannung stehenden Kontakten, die sich in verschiedenen
Kammern einer elektrischen Station befinden, insbesondere einer lösbaren, sog. "geschützten" elektrischen
Station mit Metallummantelung, wie sie in den Hochspannungs-Verteilernetzen rerwendet werden*
Bekanntlich ist bei derartigen Stationen mit Metallummantelung
die Verbindung zwischen den unter Spannunk
stehenden Teilen der zahlreichen Kammern im allgemeinen durch die sog. "DurchführuQgeW" hergestellt, d.h. starre»
leitende Elemente, die unlösbar mit den zu verbindenden Teilen verbunden und an ihrer Durchtrittastelle durch metallische
Trennwände mittels eines Teils aus Festkörper-Dieelektrikum
isoliert sind. Bin Nachteil dieser starren Verbindung ist es, daß, beispielsweise bei einer Störung,
die verschiedenen Kamaern aufeinander gebaut werden müssen
und fo&lich die Station liemUoh lange außer Spannung let«
Nun gibt es aber häufig Fälle, bei denen die Station innerhalb sehr kurzer Zeit in verschiedene Niveaus unterteilt
werden muß. Dies ist beispielsweise der Fall bei den Stationen mit Doppelabzweigungen, bei denen bei Beschädigung einer
Zelle der Betrieb nicht völlig lahmgelegt werden darf·
Ziel der Erfindung ist eine Hochspannungs-Verbindungseinrichtung,
die der Station eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit erteilt, weil sie ein sehr leichtes und schnelles
Abkuppeln der zu den verschiedenen Kammern gehörenden, unter Spannung stehenden Teile ermöglicht.
Diese Einrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie in einer Hochspannungsstation einen ersten Kontakt
aufweist, der am Boden eines Gefäßes alt flüssigem Dielektrikum angeordnet ist, die in das Innere einer ersten
Kammer eintaucht, und der mit einem ersten Stromleiter elektrisch verbunden ist, einen zweiten Kontakt, der am Boden
eines Gefäßes mit flüssigem Dielektrikum angeordnet ist, die in das Innere einer zweiten Kammer eintaucht, und der mit
einem zweiten Stromleiter elektrisch verbunden ist, sowie einen Yerbindungsteil mit einer gekrümmten Stange, die beispielsweise
in Form eines gestürzten "U" ausgebildet ist und au8 leitendem Material besteht, deren Enden zum Zusammenwirken
mit den Kontakten in die Gefäße eintauchen, während ihr über die Gefäße überstehender Mittelteil elektrisch isoliert sein
kann*
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und
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zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anwendungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit, und
Fig. 2 eine Detailansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Kontakte.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schafft die erfindungsgeraäße
Einheit eine lösbare Verbindung zwischen einem Leiter A1 in einer Kammer B1 und einem Leiter A2 in einer zweiten Kammer
B2. Unter einem Leiter sind in diesem Zusammenhang alle Teile zu verstehen, die unter Spannung gesetzt werden können
(Schienen, Kabelköpfe, Unterbrecher-, Trennschalter- oder Abschalterkontakte usw..).
Gemäß der Erfindung ist jede Kammer mit einem Gefäß 1a bzw« 1b mit einem Dielektrikum versehen, dessen Boden
mit einer lösbaren Kontaktbuchse 2a bzw· 2b oder einem Stiftkontakt 2c (Fig. 2) versehen ist, der mit einem Leiter A1 tor.
A2 verbunden ist·
In das Gefäßinnere tauchen die mit einem Kontaktstift versehenen Enden 3a bzw. 3b einer ungefähr die Form eines gestürzten
MU" aufweisenden Schiene 3 aus leitendem Material
ein. Diese Enden sind in die Kontaktbuchse 2a bzw. 2b einführbar. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist jedes Schienenende
mit einer Kontaktbuchse 3c versehen, die mit dem am Gefäßboden
Torgesehenen Kontaktstift 2c zusammenwirkt· Der Mittelteil 3m der U-fÖrmigen Schiene oder zumindest der aus
den Gefäßen 1a und 1b herausragende Teil ist mit einem Isoliermaterial rersehen, und zwar durch Formen (Komprimierung
oder Injizierung) eines Kunststoffes, oder durch Schichtung
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(beispielsweise von aufgespulten und imprägnierten Glasfasern).
Form und Krümmung der Schiene sind durch die jeweilige Anordnung der miteinander zu verbindenden Kontakte und der
sie enthaltenden Kammern, sowie durch den für das Isoliermaterial zulässigen Mindestradius bestimmt.
Die Außenseite des isolierten Mittelteils 3m der Schiene 3 besteht aus Metall, um das elektrische Feld zu
bestimmen»
Die Arme des U-förmigen Mittelteils sind von Deflektoren
4a bzw. 4b umgeben, die den elektrischen Beanspruchungen entgegenwirken sollen.
Vorteilhafterweise sind diese Deflektoren, die die Form eines gestürzten Kegelstumpfes haben, an den Gefäßwänden oder
an Rohren 5a bzw. 5b befestigt, die fest mit den Ummantelungen
der Kammern verbunden sind·
Die vorstehend beschriebene Verbindung kann zwischen den verschiedenen Kammern einer Station (beispielsweise zwischen
dem Unterbrecher und dem Kabelgehäuse, oder dem Unterbrecher und dem Sicherungskasten), zwischen den einen unterteilten
Satz Schienen enthaltenden Zellen, oder aber bei schneller Erweiterung einer bestehenden Station (Fig.1) verwendet
werden.
Wenn der Verbindungsteil bzw. die Schiene 3 in einen Sicherungskasten mündet, gewährleistet die Sicherung den
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Anschluß zwischen dem Verbindungsteil 3 und dem zweiten Teil, z.B. der Kontaktbuchse 2b. Auch ohne Darstellung einer solchen
Ausführungsform ist es leicht verständlich, daß das Ende des Teils mit einer Backe verbunden ist, die elektrisch an das Ende 3b
angeschlossen ist, das mit einem Deflektor versehen ist und eine der Sicherungsklemmen umspannt, während die andere
Klemme in einer zweiten Backe verspannt ist, die fest mit einem mit dem Kontakt 2b zusammenwirkenden Stift verbunden ist.
Backen und -sicherung können auch von einem zweiteiligen Gehäuse
umschlossen sein, das als Dielektrikum Luft enthält, wobei das Gehäuse dann in das Gefäß/eintaucht.
Die Einsteck-Gefäße für die Verbindungen auf dem starren Teil sind derart aufgebaut, daß ihr dielektrisches Verhalten
durch ein etwaiges Lösen der Verbindung nicht beeinträchtigt wird.
Die gekrümmten Schienen können durch Öffnungen, die mit selbsttätig wirkenden Klappen versehen sind, in die Zellen
eingesetzt werden·
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Claims (3)
- Patentansprüche:i.jHochspannungs.-Verbindungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Hochspannungsstation einen ersten Kontakt (2a) aufweist, der am Soden eines Gefäßes (1a) mit flüssigem Dielektrikum angeordnet ist, das in das Innere einer ersten Kammer (B-j) eintaucht, und der mit einem ersten Stromleiter (A^) elektrisch verbunden ist, einen zweiten Kontakt (2b), der am Boden eines Gefäßes (1b) mit flüssigem Dielektrikum angeordnet ist, das in das Innere einer zweiten Kammer (B£) eintaucht und der mit einem zweiten Stromleiter (A2) elektrisch verbunden ist, sowie einem Verbindungsteil (3), der beispielsweise die Form eines gestürzten "U" hat und aus einem leitenden Material besteht, dessen Enden (3a, 3b) zum Zusammenwirken mit den Kontakten (2a,2b) in die Gefäße (1a, 1b) eintauchen, während sein über die Gefäße hinausragender Mittelteil (3m) elektrisch isoliert sein kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (3) an einem seiner finden (3a, 3b) ein Gehäuse mit einer Sicherung zum Gewährleisten des elektrischen Anschlusses zwischen dem Teil und dem zweiten Kontakt (2b) aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden (3a, 3b) des Verbindungsteile (3) eine Backe zum Verspannen einer der Klemmen der Sicherung aufweist, und daß eine zweite Backe zum Verspannen der zweiten Klemme auf dem Gehäuse befestigt und durch Einstecken lösbar mit dem zweiten Kontakt (2b) verbunden ist.109825/1172
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