DE2005792A1 - Bremsvorrichtung für Schleppfahrzeuge - Google Patents

Bremsvorrichtung für Schleppfahrzeuge

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DE2005792A1
DE2005792A1 DE19702005792 DE2005792A DE2005792A1 DE 2005792 A1 DE2005792 A1 DE 2005792A1 DE 19702005792 DE19702005792 DE 19702005792 DE 2005792 A DE2005792 A DE 2005792A DE 2005792 A1 DE2005792 A1 DE 2005792A1
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DE
Germany
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towing vehicle
braking
braking device
closing valve
valve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702005792
Other languages
English (en)
Inventor
Bo Valter Jonkoping Sjodm (Schweden)
Original Assignee
Locan AG, Basel (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Locan AG, Basel (Schweiz) filed Critical Locan AG, Basel (Schweiz)
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Publication of DE2005792A1 publication Critical patent/DE2005792A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/107Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic overrun brakes with fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/16Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Schleppfahrzeuge.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bremsvorrichtungen für Schleppfahrzeuge, die angeordnet sind, von einem Zugfahrzeug mit eigenem Bremssystem gezogen zu werden.
  • Man hat mehrere, verschiedene Systeme zum Bremsen von Schleppfahrzeugen, beispielsweise Hauswagen, vorgeschlagen. In solche Systeme gingen ein s.g. Nachschiebebremsen sowie von Fahrersitz betätigbare Bremsen. Nachschiebebremsen der bisjetzt verwendeten Art haben den Nachteil, dass das Schleppfahrzeug nur einen begrenzten Bremseffekt erhalten kann und dass unangenehme Schwingungserscheinungen zwischen dem Zug- und Schleppfahrzeug auftreten können.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, eine Bremsvorrichtung für Schleppfahrzeuge ohne der genannten Nachteile zu schaffen und welche auf einfache Weise an das Zugfahrzeug angeschlossen werden kann.
  • Die Bremsvorrichtung gemäss der Erfindung, deren Kennzeichen aus den beigefügten Patentansprüchen hervorgehen, wir nachstehend im Anschluss an die beigefügte Zeichnung beschrieben, wo Fig. 1 ein Kupplungsschema für eine derartige Bremsvorrichtung schematisch zeigt, Fig. 2 zeigt in grösserem Masstab eine Bremstrommel, versehen mit einer von rotierenden Teil der Bremstrommel angetriebenen Pumpe und Fig. 3 eine Ausführung eines von der Verlangsamung des Schleppfahrzeuges beviirkbaren und in die Bremsvorrichtung des Schleppfahrzeuges eingehenden Überströmventils.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten Kupplungsschema wird mit 1 eine Bremstrommel des einen Rades des Schleppfahrzeuges schematiseh angedeutet, welche Bremstrommel auf bekannte Weise von einem Hydraulzylinder 2 bewirkbare Bremsbacken 3 enthält. Der Hydraulzylinder ist über eine Leitung 4 an einen-geschlossenen Hydraulkreis 5 angeschlossen, in den ein Tank 6 für Hydraulflüssigkeit, eine vom Rade des Schleppfahrzeuges angetriebene Pumpe 7. sowie ein mit einem Überströmventil 8 parallelgekoppeltes und normal offenes Schliessventil 9 eingeht. Däs Schliessventil 9 ist mit einer Betätigungsanordnung 10 eines elektromagnetischen Typs versehen und ist mit einem vom Bremssystem des Zugfahrzeuges betätigbaren elektrischen Stromkreis kuppelbar, beispielsweise dem Bremslichtstromkreis des Bremssytems. Normal ist somit der genannte Hydraulkreis widerstandsfrei aber bei Ansetzung des Bremssystems des Zugfahrzeuges erhält die Betätigungsanordnung eleitriscken Strom, wobei das Schliessventil 9 geschlossen wird.
  • Die Hydraulpumpe 't wird nun wider den hierbei entstehenden Widerstand im kreis 5 arbeiten, wobei der Druck in der Druckseite d3s benannten Kreises auf einen Wert steigen wird, der von überstromdruck durch das Überstromventil 8 bestimmt wird. Der genannte Druck breitet sich hierbei zum Ilydraulzylinder 2 aus, wobei die Bremsbacken 7 angesetzt werden.
  • Hört die Bewirkung des Bremssystems des Zugfahrzeuges auf, viird der Stromkreis des Bremslichtes unterbrochen, wobei der Strom durch die Betätigungsanordnung 10 aufhört und das Ventil 9, das mit einem Pederventil versehen ist, wird geöffnet. Die Pumpe 7 wird nun vJider einen widerstandsfreien Kreis 5 arbeiten, weshalb der Hydrauldruck im Druckzylinder 2 und damit die Bremswirkung auch bei den Bremsen des Schleppfahrzeuges aufhört.
  • Der Vorteil mit der obengenannten Vorrichtung ist, dass man auf einfache weise das Bremssystem des Schleppfahrzeuges an das 3remssystem des mugfahrzeuges nur durch einen einfachen elektrischen jLnschluss anschliessen kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die Pumpe 7 auf dem stillstehenden Teil 11 der Bremstrommel 1 angeordnet werden und über den Zahnantrieb 12 in Antriebsverbindung mit einem zur rotierenden Brenstrommel angeschlossenen Zahnantrieb 13 sein.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausführung den Überströmventils 9, das einen von der Verlagsamung des Schleppfahrzeuges abhängigen tberstömdruck gibt. Die Hydraulflüssigkeit kommt hier in durch einen Einlass 27 und geht weg durch einen iuslass 24, nachdem sie ein im Wege des Öls angeordnetes Kugelventil mit einer von der Spannung in einer Feder 17 wirkende, an die Kugel anliegende Buchse 16 passiert hat, Die Druckfeder 17 wird teilweise von einer in Längsrichtung bewegliche Spindel zusammengepresst, gegen deren äusseres Ende der eine Arm 19 eines schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels-2Q anliegt. Der andere Arm des Hebels liegt an gegen eine grössere Kugel 22 oder ein anderes Gewicht, das von einer Peder 25 an den Hebelarm 21 angepresst gehalten wird. Das ganze ist so anogeordnet im Schleppfahrzeug, dass die Vebindungslinie 26 zwischen dem Zentrum der Feder 25 und dem Anliegeungspunkt der kugel 22 gegen den Habelarm 21 in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges belegen ist.
  • Bei. Verlangsamung des Schleppfahrzeuges, beispielsweise beim Bremsen des Zugfahrzeuges, wird der Druck der Kugel 22 gegen den Hebelarm 21 aufgrund der lebenden Kraft der Kugel erhöht, wobei die Spindel 18 für einen höheren Druck ausgesetzt wird. Die Spannung..in -der Feder 17- iiimmt hierbei zu und damit der druck in der Hydraulflüssigkeit, die erforderlich ist, damit die Kugel 14 sich bewegt und die Hydraulflüssigkeit durchlässt. Die Bremswirkung auf die Räder des Schleppfahrzeuges wird hierdurch selbsttätig erhöht.
  • Dadurch, .d'ass eine Schraube 27 mehr oder weniger hart gegen den äusseren Te-il des Hebelarmes 1-9 geschraubt wird, kann man der Feder 17 eine höhere oder-niedrigare Vor spannung geben und dadurch die Bremswirkung regeln, die erhalten wird beim Ansetzen der Bremsen.
  • Die erfindung kann natürlich im Rahmen der beigefügten Patentansprüche abgeändert werden.
  • Patentansprüche: Bremsvorrichtung für Schleppfahrzeuge, die angeordnet sind, von einem Zugfahrzeug mit eigenem Bremssystem gezogen zu.
  • werden, wobei das eine Rad des Schleppfahrzeuges intreibender Verbindung nit einer Pumpe (7) ist, die angeordnet ist eine Bremsmedium in einem geschlossenen, normal widerstandsfreien Kreis (5) nu puppen, welcher Kreis auf der Druckseite an die Radbremsen (1) des Fahrzeuges angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis (5) mit einem normal offenen zweiwegs seriegekuppelt und mit einem Überströmventil (8) parallelgekuppelten Schliessventil (9) parallelge.kup,pelt ist, versehen mit einer an das Bremssystem des Zugfahrzeuges anschliessbare Betätigungsanordnung (10) zum Schliessen des Schliessventils beim Ansetzen des Bremssystems des Zugfahrzeuges, mit dem Zweck, dass die Pumpe hierbei einen in seiner Grösse vom Überströmventil bestimmten Druck im Kreise (5) zum Bewirken der Radbremsen des Schleppfahrzeuges aufbauen kann.

Claims (1)

  1. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsanordnung (10) des Schliessventils (9) des elektromagnetischen Typs und elektrisch kuppelbar an einen vom Bremssystem des Zugfahrzeuges manövrierbaren elektrischen Stromkreis ist, beispielsweise den Bremslichtstromkreis des Bremssystems, do dass beim Ansetzen des Bremssystems des Zugfahrzeuges der genannte Stromkreis und damit das Schliessventil geschlossen wird, wobei das Schliessventil einer Federretur zum Rückgang des Schliess-
    ventils ausgerüstet ist zur offenen Lage bei Unterbrechung des Stromkreises.
    3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das überströraventil (s) mit einem von der Verlangsamung des Schleppfahrzeuges bewirkbaren Überströmdruck angeordnet ist.
    4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überströmventil (8) so an die Zugvorrichtung des Sclileppfahrzeuges gekuppelt ist, dass der Überströmdruck von der Verschiebekraft in der Zugvorrichtung bewirkt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013841A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-06 S.A. Thibault-Essieux R.T.N. Trägheitsbetätigte mechanische Vorrichtung zum Zurückfahren eines Anhängers ohne Radbremsung
FR2471305A1 (fr) * 1979-12-14 1981-06-19 Ftf Timon d'attelage perfectionne avec freinage par inertie et freinage nul en marche arriere pour une remorque routiere

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0013841A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-06 S.A. Thibault-Essieux R.T.N. Trägheitsbetätigte mechanische Vorrichtung zum Zurückfahren eines Anhängers ohne Radbremsung
FR2447836A1 (fr) * 1979-01-30 1980-08-29 Thibault Essieux Rtn Dispositif mecanique a commande par inertie permettant le recul du vehicule tracte sans freinage sur les roues
FR2471305A1 (fr) * 1979-12-14 1981-06-19 Ftf Timon d'attelage perfectionne avec freinage par inertie et freinage nul en marche arriere pour une remorque routiere

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