DE2005632A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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Description
Burroughs Corporation, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, Detroit, Staat Michigan
(V.St.A.)
Magnetkopf
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf, beispielsweise zum Aufzeichnen und/oder Lesen von elektromagnetischen
Signalen auf bewegten, magnetisierbaren Informationsträgern, dessen Signal-Ubertragungsseite
zwei langgestreckte, gegenüberliegende Randabschnitte sowie einen zwischen diesen angeordneten, erhabenen
und mit mehreren benachbarten querliegenden Kerben versehenen Mittelabschnitt aufweist, wobei in die Kerben
ein in sie eingepaßter Einsatz eingefügt ist. Die Erfindung befaßt sich also mit magnetischen Wandlern,
insbesondere mit Zweispalt-Wandlern zum Lese/Schreibe-Betrieb für magnetische Informationsträger.
In dem beispielsweise in der U.S.-Patentschrift
3 249 928 beschriebenen Zweispalt-Magnetkopf sitzt ein Einsatz von V-förmigem Querschnitt in einer
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passenden Kerbe aiii Jet jc;:i Lnrorinationstr äqer zuijewandten
Über tr aqun issei te. Der m- t ige Einsätze· sind noi malerweise
aus nicht-magne:: i sei.err., lei l ί 'au L ';o;r, Material
gefertigt und vornin iorn ^i-1 W»_· ;;.selwi: ■<·;'·'.·] ''.wischen
dem rr.agnetiscnar. Informationsträger ( bei si ie 1 swoise der.
Magnetband) und den Abschir·- .n jseieme:. ten, ciie einen
elektromagnetischen und elektrostatischen Schutz fur
die im Inneren des Kopfes angeordneten elektromagnetischen Wandler darstellen.
Bei den bekannten Magnetköpfen ist der V-fornine Einsatz
in die Kerbe eingeklebt, indem auf die angrenzenden Flächen des Einsatzes und der Kerbe Klebstoff aufgetragen
wird. Es sind verschiedene Klebstoffe zu diesem Zweck nützlich, insbesondere die Epoxy-Kleber· Es hat
sich jedoch ergeben, daß bei der nachfolgenden Bearbeitung
des Magnetkopfes, die beispielsweise das abschließende
Schmirgeln and Polieren des Kopfes und besonders seiner 'obertragun^sseite ujr.iäßt, aer Einsatz
sich lockern oder losen kann. Bei einigen Magnetkopf-Ausführungen
stellt die Über träger! lache gegenüber
anderen Kopfteiler, hervoc bzw. ist gegenüber diesen
erhaben ausgeführt, wobei ein großer Teil des hier
verwendeten Materials aus der 3ußmasse besteht, in die die betriebswichtigen Teile des Kopfes eingesiegelt
sind. Beim Gebrauch dieser Magnetköpfe hat sich ergeben, daß das vergußmateriai sich abnützt, so daß die
betriebswichtigen Teile freigelegt und die magnetischen Eigenschaften des Kopfes geändert werden.
Bei Magnetköpfen der eingangs geschilderten Art schlägt
die Erfindung zur Lösung der vorstehenu genannten Schwierigkeiten vor, daß aer Einsatz seitlich über den
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Mittelabschnitt hinausragt .md mit Hilfe von Befestigungselementen
au! den Randabschnitten beiestigt ist.
Dabei kann es zweckmäßig sein, den Einsatz mit Querschlitzen zu versehen, die die zwischen den Kerben liegenden
Rippen freilassen. Andererseits besitzt bei einer erfindungsqemäßen weiteren Ausgestaltung der Mittelabschnitt
drei Kerben, in die jeweils ein Einsatzteil eingefügt ist. Die Über den Mittelabschnitt hinausragenden
Endstücke der Einsatzteile ruhen auf den Randabschnitten und weisen eine Klemmvorrichtung auf, mit
der mindestens ein Einsatzteil auf den Randabschnitten ^j
festqelegt wird. Diese Klemmvorrichtung besteht vorzugsweise
aus einander übergreifenden Seitenflächen an
den Endstücken benachoarter Einsatzteile.
Ein erfindungsiemäßer Zweispalt-Magnetkopf besteht also
aus einem Gehäuseblock, der eine erste langgestreckte Fläche auf einer Blockseite und eine zweite langgestreckte
Fläche auf der gleichen Blockseite, jedoch seitlich versetzt gegen die erste Flache aufweist.
Zwischen der ersten und eier zweiten Fläche ist ein Wandlerabschnitt aui dem Bleck a:i leordnet, aer eine
erhabene Oberfläche trö^t, die rr.it dem magnetischen
Informationsträger zusammenwirken Kann. Ji.er diesen f
erhabenen Mittelabschnitt erstrecken sich eine erste, zweite und dritte Querkerbe, in uie die Mittelstege
eines ersten, zweiten und dritten Einsat^teiies ^in^efügt
sind, wobei die Endstücke ;edes Einsatzteiles a.:t
den ersten und zweiten Flächen Jes Blockes ruhen. Die
Endstücke des zweiten Einsatzteiles tragen von der ersten und zweiten Fläche nach innen abgeschrägte Seitenflächen.
Die Endstücke des ersten und dritten Einsatzteiles
Liecen auf entqeaencesetzten Seiten des
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t ·
zweiten Einsatzteiles und sind ir.it Seitenflächen versehen,
die der Abs.:hr ägunq oer Seitenflächen des zweiten
Einsatzteiles angepaßt sind. Das erste und dritte Einsatzteil sind mit dem Block mechanisch verbindbar.
Um zusätzliche Änderungen in der Form des Magnetkernes
und seiner magnetischen Eigenschaften vorzusehen, wurden
zwei oder mehrere Kerben quer in die gebogene Mittelabschnittsfläche
des Kopfes eingeschnitten, wobei sich die Kerben in einer zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes
querlieqenden Richtung erstrecken. Bei drei vorhandenen Kerben sind die Schreib- und Lesewandler des
Kopfes an entgegengesetzten Seiten der mittleren Kerbe angeordnet und erstrecken sich in die Scheitelpunkte,
die von der Mittelkerbe zusammen mit den beiden benachbarten Kerben gebildet werden. Die Einsatzteile aus dem
gleichen nicht-magnetischen, leitfähigen Material, aus dem der Gehäuseblock des Kopfes gefertigt ist, sitzen
in den Kerben und sind mit Klebstoff an den Innenflächen der Kerben festgeklebt. Wie bereits erwähnt,
lösen sich diese Einsatzteile sehr leicht bei der weiteren Bearbeitung des Magnetkopfes.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieses Problems für
einen Zweispalt-Magnetkopf umgreifen die Endstücke an
den V-förmigen Mittelstegen den erhöhten, gebogenen Mittelabschnitt der Übertragungsseite des Magnetkopfes.
Dabei sind die Seitenflächen an den Endstücken bei den außen liegenden Einsatzteilen so geformt, daß sie die
Seitenflächen an den Endstücken des mittleren Einsatzteües
übergreifen und auf ihnen aufsitzen. Alle Einsatzteile werden in ihrer Position durch einen Klebstoff
gehalten; der mechanische Zusammenhalt der Anordnung wird jedoch dadurch sichergestellt, daß die
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außen liegenden Einsatzeeile mechanisch auf dem Gehäuse
block des Kopfes befestigt werden. Dazu erstrecken sich Befestigungselemente durch die Endstücke der außen liegenden
Einsatzteile in den Gehäuseblock des Kopfes hinein. Mit Vorzug werden für diese Befestigungselemente
Maschinenscnrauben verwendet, die durch die Endstücke der außen liegenden Einsatzteile hindurch in Locher in
den Randabschnitten bzw. Seitenflächen des Kopfes hineinreichen.
Durch die mechanische Befestigung der außen liegenden Einsatzteile und das Ineinandergreifen der
Seitenflächen an den Endstücken dieser Einsatzteile mit den entsprechenden Seitenflächen am mittleren Einsatzteil
wird dieses an dem für es vorgesehenen Platz auf dem Magnetkopf festgesetzt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
das mittlere Einsatzteil mechanisch an dem Magnetkopf befestigt werden und die Endstücke der außen liegenden
Einsatzteile wie auch der Mittelabschnitt selbst können dann so ausgestaltet sein, daß das mittlere Einsatzteil
die beiden außen liegenden Einsatzteile festlegt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden
die einzelnen Einsatzteile ein integrales Element, das mechanisch auf dem Magnetkopfkörper befestigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einsatzteile mit ihrer Befestigung an einem Magnetkopf in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der aufgesetzten Einsatzteile nach Fig. 1;
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Fig. 3 einen Querschnitt iänqs der Linie III-III aus Fi^. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV aus Fi j. I;
Fig. 1J eine andere Ausrührungsar t der Erfindung;
und
Fig. 6 eine weitere Abwandlung in der Ausführung der Einsatzteile.
Figur 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Magnetkopfes 10 mit einzelnen Einsatzteilen. Der Magnetkopf
10 besitzt ein Gehäuse 12, das auf der Signal-Übertragungsseite einen Mittelabschnitt 14 für die Signalübertragung
aufweist. Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus gesintertem, rostfreiem Stahl, Messing oder Aluminium
gefertigt. Man erkennt aus Figur 1, daß der Mittelabschnitt 14 eine kürzere Querausdehnung als
das Gehäuseteil 12 besitzt und damit Längsschulterflächen 16 und IS beiderseits freiläßt. In die Außenfläche
des Mittelabschnittes 14 sind drei querliegende Kerben bzw. Nuten 20, 22 und 24 eingeschnitten. Diese
Kerben definieren zwischen sich zwei Rippen 26 und 28, in denen ein oder mehrere, nicht dargestellte Wandlerelemente
zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Signalen untergebracht sind.
In Figur 1 sind über dem Magnetkopf 10 drei Einsatzteile 30, 32 und 34 aus dem gleichen Material wie das
Gehäuse 12 dargestellt, von denen jedes einen Mittelsteg mit einem dem Querschnitt der Kerben 20, 22 und
24 entsprechenden Querschnitt aufweist, so daß die Einsatzteile in die Kerben eingepaßt werden können. Jedes
Einsatzteil hat an den Enden des Mittelsteges je ein Endstück, wobei die Endstücke einen von Mittelsteg
sich unterscheidenden Querschnitt haben. Das Einsatz-
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stück 30 besitzt einen die Endstücke 38 und 4C verbindenden
Mittelsteg 36. Das Einsatzstück 32 besitzt einen die Endstücke 44 und 46 verbindenden Mittelsteg 42.
Das Einsatzstück 34 besitzt einen die EnJstücke SG und
52 verbindenden Mittelsteg 48.
Die Längsdimension der Mittelstege 3t, 42 und 46 ist
gleich der Längsausdehnung der Kerben 20, 22 und 24,
so daß die in die Kerben eingepaßten Einsatzteile mit ihren Endstücken über den Mittelabschnitt 14 beiderseits
hinausragen und auf den Schultern 16 bzw. 18 auf» sitzen. Man erkennt aus den Figuren 1, 3 und 4, daß die
Endstücke 44 und 46 des Einsatzteiles 32 an beiden Seiten Flächen 54 und eine abgewinkelte Bcdenxläche SG
aufweisen, die die Enden der abgeschrägten Flächen 54 verbindet. Fläche 56 paßt und sitzt aui der entsprechen:
gewinkelten Fläche 16 bzw. 18. Die Seiten der Endstücke 38 und 40 des Einsatzteiles 30 und die Endstücke -C um:
52 des Einsatzteiles 34, die an das Einsatzteil 32 angrenzen, sind mit schräqliegenden Flächen 5a und 6C
versehen, die in die Flächen 54 des Einsatzteiles 32 eingreifen, wenn die drei Einsatzteile in die entsprechenden
Kerben 2C, 22 und 24 eingesetzt sind. Damit ergibt sich eir. Utergreifen angrenzender Flächen der
Einsatzteile 30 und 32 bzw. 32 und 34. In oen Endstücken
der Einsatzteile 30 und 34 sind Öffnungen t2 und 64 vorgesehen, die ganz durch die Endstücke hind .rchreicher.
und auf Gewindelöcher 66 in den Schultern 16 und 18 passen. Befestigungselemente 68, beispielsweise in Fcrr
von Maschinenschrauben oder Bolzen, können in die Öffnungen
62 und 64 eingeführt und in die Gewindelöcher or eingeschraubt werden, so daß die Einsatzteile 30 und 34
an dem Gehäuseteil 12 des Magnetkopfes befestigt werden;
durch das gegenseitige Eingreifen der Endstücke dieser
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Einsatzteile mi L dom Einsati'.teil 32 wird letzteres
zwischen den beiden ersteren in seiner Position festyesetzt.
Figur 2 zeigt den voll zusammengesetzten Magnetkopf und angedeutet das darüberstreichende Magnetband 70.
Die Einsatzteile 30, 32 und 34 sind weiterhin in ihren Kerben und auf den Schulterflächen des Magnetkopfes 10
mit einem Epoxy-Klebstoff festqeklebt, der auf die aneinander
liegenden Flächen aufgetragen ist. Das abschließende Läppen und Polieren wird dann an dem zusammengesetzten
Magnetkopf ausgeführt und ergibt einen MiLtelabschnitt 14 von gewünschter Kontur. Dabei wird
üblicnerweise derjenige Teil der Einsatzteile abgenommen, der in Figur 1 oberhalb der gestrichelten
Linie 72 lieut. Dadurch werden die Außenflächen der Einsatzteile 30, 32 und 34 auf die Außenflächen der
Rippen 26 und 28 sowie die Außenfläche des Mittelabschnittes 14 ausgerichtet.
Bei bekannten Magnetköpfen besteht der Mittelabschnitt 14 normalerweise aus Epoxy-Harz oder ähnlichem Material,
in das die betriebswichtigen Übertragerteile eingebettet sind, mit Ausnahme derjenigen Übertragerteile, die
sich bis zur Oberfläche des Kittelabschnittes erstrecken und auf das vorbeigeführte Magnetband einwirken. Es hat
sich ergeben, daß derartige Kopfe im Gebrauch durch die Bewegung aes Bandes 70 über den runden Mittelabschnitt
hin einer beträchtlichen Abnutzung an wesentlichen Stellen ausgesetzt sind. Wenn Kerben 20, 22 und 24
(Fig. 1) vergesehen sind, sind diese Epoxy-Teile, die
einer besonderen Abnutzung ausgesetzt sind, durch abriebfeste Einsätze aus dem gleichen Material wie das
Magnetkopfcjehäuse ersetzt bzw. ausgefüllt. Die Ver
wendung von Einsätzen dieses Materials hält auch die
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gewünschte Form des Wandlermagnetkernes, die sonst durch das Kerben des Mittelabschnittes 14 verändert
sein würde.
Wenn es die magnetische Auslegung des Magnetkopfes erlaubt, kann auch ein Einsatz 76 entsprechend der
Darstellung in Figur 5 Verwendung finden, bei dem die vorstehend erwähnten Einsatzteile zu einem integralen
Einsatz zusammengefaßt sind, der in die Kerben einsetzbar und auf dem Magnetkopfgehäuse festschraubbar
ist. Andererseits kann auch ein mittlerer Einsatzteil A
78 vorgesehen sein, der auf den Randabschnitten verschraubt wird und dessen Seitenflächen an den Endstücken
die beiden außenliegenden Einsatzteile 80, 82 festhält (Figur 6). In den Endstücken des Einsatzteiles
78 sind Löcher 84 für Schraubbolzen vorgesehen; die sich übergreifenden Flächen an den Endstücken
sind so ausgestaltet, daß die abgeschrägten Flächen 86 des Endstückes des Einsatzteiles 78 sich nach außen
neigen und die Flächen 88 der angrenzenden Endstücke der Einsatzteile 80 und 82 diese Flächen 86 untergreifen.
Wenn das Einsatzteil 78 am Gehäuseteil des Magnetkopfes befestigt wird, halten die ineinandergreifenden
Flächen der Endstücke die Einsatzteile 80 und 82 an I
ihrer vorgesehenen Position fest, ohne daß diese Einsatzteile an ihren Endstücken noch weiter befestigt
werden müßten. Natürlich können alle drei Einsatzteile, wie bereits oben erwähnt, zusätzlich mit einem Epoxy-Klebstoff
festgeklebt werden.
Es wird also ein Zweispalt-Magnetkopf beschrieben, der mit einer Reihe paralleler Einkerbungen versehen ist,
die Aufzeichnungs- und Ableseteile des Kopfes darstellen. Der Magnetkopf ist mit Einsätzen für diese Kerben
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ausgerüstet, die sich untereinander festklemmen. Übereinandergreifende Endstücke der außen liegenden Teile
dieser Einsätze korrespondieren mit Endstücken eines innen liegenden Einsatzteiles, das damit in seiner Position festgehalten wird. Die beiden außen liegenden Einsatzteile werden mit dem Gehäuseteil des Magnetkopfes
über geeignete Befestigungselemente befestigt.
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Claims (14)
1. Magnetkopf, beispielsweise zum Aufzeichnen und/
oder Lesen von elektromagnetischen Signalen auf bewegten, magnetlsierbaren Informationsträgern, dessen
Signal-Übertragungsseite zwei langgestreckte, gegenüberliegende Randabschnitte sowie einen zwischen diesen
angeordneten, erhabenen und mit mehreren benachbarten, querliegenden Kerben versehenen Mittelabschnitt aufweist, wobei in die Kerben ein in sie eingepaßter Einsatz eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (76; 80, 73, 82; 30, 32, 34) seitlich über den Mittelabschnitt (14) hinausragt und mit Hilfe von Befestigungselementen (bd) aui den Randabschnitten (IC,
18) befestigt ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet,
daß der Einsatz (7b) mit Querschlitzen versehen ist, ■ die die zwischen den Kerben liegenden Rippen freilassen
3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz aus mehreren Einzelteilen (3d, 32, 34;
60, 78, 82) besteht, von denen mindestens eines (73; 30, 34) mit Befestigungselementen (68) auf den Randabschnitten (16, 18) festlegbar ist und die anderen Teile
(80, 82; 32) über eine Klemmvorrichtung (54, 58, 60) auf den Randabschnitten festsetzt.
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2 Ü J ο ■. .: 2
4. Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einander im Bereich der
Randabschnitte übergreifenden Seitenflächen (b4, Sd, 00)
an benachbarten Einsatzteilen besteht.
5. Magnetkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Einsatzted 1 aus zwei aul den Randabschnitten ruhenden Endstücken (38, 40; ...) sowie
einem diese verbindenden, in eine Kerbe einsetzbaren Mittelsteg (3G, ...) besteht.
6. Magnetkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kerben eingepaßte
Teil des Einsatzes (Mittelsteg) eine kontinuierliche, glatte, gekrümmte und für das Vorbeiführen von
Informationsträgern geeignete Außenfläche besitzt.
7. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt drei Kerben
(2G, 22, 24) mit V-fzcr, iqem Querschnitt besitzt, in
die drei riejelfjrmige Einsatzteile (30, 32, 34) mit
V-firmigem Steg-Quer sehniLt eingesetzt sind.
β. Magnet/.cpf nach einerr. der vorstehenden Ansprüche,
dadurch, gekennzeichnet, daß der Einsatz in den Kerben und auf den Rändabschnitten zusätzlich festgeklebt iüt.
9. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach, innen weisenden Seitenflächen (58, 60) an
den Endstücken der äußeren Einsatzteiie (30, 34) die angrenzenden Seitenflächen (54) an den Endstücken des
mittleren Einsatzteiles (32) übergreifen.
0 0 9 8 3 3/1793
Bad
2005Ü32
10. Magnetkopf nacn Anspruch ?, aa:urcr. ,,-■ .entuie ici -net,
daß die Endstücke (3-5, 40, ^C, 52) -er äußeren
Einsatzteile (30, 34) mit. Beiesti-gunqjeio^ei.t-en (bc<)
auf den Randabschnitten (16, l>i) betestic. siivi.
11. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen weisenden Seitenflächen \8b)
an den Endstücken des mittleren Einsatzteiles (78) die angrenzenden Seitenflächen (88) an den Endstücken der
beiden außen liegenden Einsatzteile (80, 82) übergreifen. M
12. Magnetkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke des mittleren Einsatzteiles (78;
mit Befestigungselementen (68) auf den Randabschnitten (16, 18) befestigt sind.
13. Magnetkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus rostfreiem Stahl, Messinq oder Aluminium besteht.
14. Magnetkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestiqungselemente
(6b) Schrauben oder Bolzen sind. f
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4*
Leerseite
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