DE2005222A1 - Verfahren zum Reinigen von Kraftfahr zeugscheinwerfern - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Kraftfahr zeugscheinwerfern

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Publication number
DE2005222A1
DE2005222A1 DE19702005222 DE2005222A DE2005222A1 DE 2005222 A1 DE2005222 A1 DE 2005222A1 DE 19702005222 DE19702005222 DE 19702005222 DE 2005222 A DE2005222 A DE 2005222A DE 2005222 A1 DE2005222 A1 DE 2005222A1
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DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
solvent
spray nozzles
air cylinder
headlights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702005222
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Epple, Richard, Dipl Phys Dr , 7103 Schwaigern
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Epple, Richard, Dipl Phys Dr , 7103 Schwaigern filed Critical Epple, Richard, Dipl Phys Dr , 7103 Schwaigern
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Publication of DE2005222A1 publication Critical patent/DE2005222A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0005Devices preventing the lights from becoming dirty or damaged, e.g. protection grids or cleaning by air flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheinwerfern" Im Kraftfahrzeugverkehr ergeben sich bekanntlich nicht selten erhebliche Schwierigkeiten durch verschmutzte Scheinwerfer, die das Sehvermögen der Kraftfahrer beeinträchtigen und dadurch eine Gefahrdung des Verkehrs zur Folge haben.
  • Solche Verschmutzungen zwingen zudem nicht selten zum Anhalten während der Fahrt, das ebenfalls eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs bewirken kann.
  • Mit verschmutzten Scheinwerfern hat man es vor allem im Winter bei Schneematsch zu tun, wenn der auf den Straßen vorhandene Schmutz durch überholende oder auch nicht selten durch entgegenkommende Autos gegen die Scheinwerfer geschleudert wird. Das Problem verschmutzter Windschutzscheiben hat man bekanntlich durch die Anwendung von Scheibenwischern in Verbindung mit Scheibenwaschanlagen gelöst. Das Verschmutzungsproblem bei Autoscheinwerfern ist dagegen bis heute noch nicht befriedigend gelöst worden, obwohl es in der Dunkelheit ebenso wie verschmutzte Windschutzscheiben zu Verkehrsunfällen und damit zu einer erheblichen Gefährdung des Verkehrs führen kann Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches die Reinigung von schmutzten Schenwerfern auch während der Fahrt ermöglicht und dadurch zur Verkehrssicherheit wesentlich beiträgt. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Reinigung verschmutzter Kraftfahrzeugscheinwerfer mittels komprimierter Luft oder Gase, vorzugsweise unter Verwendung eines Lösungsmittels, erfolgt.
  • Bei Verwendung eines Lösungsmittels wird dieses vorzugsweise zusammen mit der komprimierten Luft auf den zu reinigenden Scheinwerfer gesprüht. Untersuchungen haben ergeben, daß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn das Besprühen der Scheinwerfer unter einem bestimmten Winkel erfolgt, der jeweils experimentell ermittelt werden muß.
  • Als Luft- bzw. Gasaustrittsöffnungen, durch die vorzugsweise auch das Lösungsmittel gesprüht wird, werden beispielsweise Sprühdosen vor den zu reinigenden Scheinwerfern angebracht, und zwar beispielsweise an Karosserieteilen, die vor den Scheinwerfern angeordnet sind. Diese Sprühdüsen sind über eine Leitung mit einem Pressluftzylinder verbunden, der durch ein Ventil geöffnet bzw.
  • geschlossen wirdo Dafür eignet sich beispielsweise ein Magnetventìls Soll mit der Preßluft bzw. einem Preßgas gleichzeitig das Lcsungsmittelversprüht werden, so wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß die Leitung, die die Sprühdüsen mit dem Preßluftzylinder verbindet, auch an den Lösungsmittelbehälter angeschlossen wird, in dem sich das Lösungsmittel befindet. Ist dies der Fall, so wird durch die strömende Preßluft auf dem Weg vom Preßluftzylinder zu den Sprühdüsen gleichzeitig auch Lösungsmittel aus dem Lösungsmittelbehälter mitgenommen und zusammen mit der Preßluft aus den Sprühdüsen versprüht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt beispielsweise einen Au to scheinwerfer 1, der in die Karosserieteile 2 und 3 eingebettet ist. Der obere Karosserieteil 2 ragt über die Scheinwerferebene hinaus und eignet sich dadurch zur Aufnahme von Sprühdüsen 4, die beispelsweise in zwei Reihen vor dem Scheinwerfer 1 unter einem optimalen Winkel gegen den Scheinwerfer angeordnet sind. Wie die Figur 2 zeigt, sind die Sprühdüsen über eine Leitung 5 mit einem Preßluftzylinder 6 verbunden, der die Preßluft bzw. das Preßgas enthält.
  • Das Öffnen und Schließen des Preßluftzylinders und damit der Sprühvorgang wird durch ein vor dem Preßluftzylinder liegendes Magnetventil 7 gesteuert.
  • Da in dem Ausführungsbeispiel das vorgesehene Lösungsmittel gleichzeitig mit der Preßluft bzw. einem Preßqas versprüht werden soll, ist die Leitunq 5 über ein Leitunqsstück 8 gleichzeitig an einen Lösunqsmittelbehälter 9 anqeschlossen, in dem sich das vorqesehene Lösungsmittel 10 befindet.
  • Wird nun der Preßluftzylinder 6 mit Hilfe des Ventils 7 qeöffnet. so strömt Preßluft aus dem Preßluftzylinder zu den Sprühdüsen. Da die Leitung 5 über das Leitungsstück 8 an den Lösungsmittelbehälter 9 angeschlossen ist, wird von der ausströmenden Preßluft auf dem Weg zu den Sprüht düsen laufend Lösungsmittel 10 aus dem Lösungsinittelbe hälter 9 mitgenommen und gleichzeitiq mit der Preßluft aus den Sprühdüsen 4 auf den Scheinwerfer 1 gesprüht.
  • Durch den harten Aufprall der Preßluft- bzw. Lösungsmittelteilchen werden die auf dem Scheinwerferqlas befindlichen Schmutzteile weggewaschen und das Scheinwerferglas gereinigt.

Claims (9)

Patentansprüche
1) Verfahren zum Reinigen verschmutzter Kraftfahrzeugeinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung mittels komprimierter Luft oder Gase, vorzugsweise unter Verwendung eines Lösungsmittels, erfolgt
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel zusammen mit der komprimierten Luft auf den zu reinigenden Scheinwerfer gesprüht wird
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel zusammen mit der komprimierten Luft unter einem bestimmten Winkel gegen den Scheinwerfer gesprüht wird.
4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Luft- bzw. Gasaustrittsöffnungen vor den zu reinigenden Scheinwerfern Sprühdüsen angebracht sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen an vorstehenden Karosserieteilen angebracht sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen auch zum Versprühen des Lösungsmittels dienen
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen über eine Leitung mit einem Preßluftzylinder verbunden sind.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil, vorzugsweise ein Magnetventil, zum Öffnen und Schließen des Preßluftzylinders vorgesehen ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zwischen den Sprühdüsen und dem Preßluftzylinder gleithzeitig an einen Lösungsmittelbehälter angeschlossen ist, in dem ich das vorgesehene Lösungsmittel befindet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4817648A (en) * 1984-12-28 1989-04-04 Koito Manufacturing Co., Ltd. Lens cleaner device for automobile headlamp
DE19822698B4 (de) * 1997-05-30 2013-05-29 Volkswagen Ag Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe, insbesondere eine Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4817648A (en) * 1984-12-28 1989-04-04 Koito Manufacturing Co., Ltd. Lens cleaner device for automobile headlamp
DE19822698B4 (de) * 1997-05-30 2013-05-29 Volkswagen Ag Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe, insbesondere eine Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers

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