DE2005026A1 - Gasschalter - Google Patents

Gasschalter

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Publication number
DE2005026A1
DE2005026A1 DE19702005026 DE2005026A DE2005026A1 DE 2005026 A1 DE2005026 A1 DE 2005026A1 DE 19702005026 DE19702005026 DE 19702005026 DE 2005026 A DE2005026 A DE 2005026A DE 2005026 A1 DE2005026 A1 DE 2005026A1
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DE
Germany
Prior art keywords
metal mass
heater
gas switch
heating
gas
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702005026
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr rer nat Beier Helmut 1000 Berlin Zuckler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs
    • H01H33/562Means for avoiding liquefaction or for disposing of liquefaction products

Landscapes

  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Gasschalt er Die Erfindung betrifft einen Gasschalter mit einem Druckgasbehälter und einer Heizung. Sie geht von der Aufgabe aus, die Heizung unempfindlicher gegen Störungen zu machen. Zur Lösung des Problems ist erfindungsgemäß der Heizung eine Metallmasse zugeordnet, die mindestens halb so groß ist wie die Masse des Behälters.
  • Durch die Metallmasse wird eine zusätzliche Speichermöglichkeit für Wärmeenergie geschaffen, die es ermöglicht, den Schalter für eine bestimmte Zeit auch dann noch betriebsbereit zu halten, wenn die Heizung ausfällt. Die Metallmasse kann wärmeleitend mit der Heizung verbunden sein. Sie kann in diesem Fall sogar den Wärmeübergang von der Heizung zu dem zu erwärmenden Druckgas verbessern, z.B. dadurch, daß die Metallmasse mit in das Innere des Behälters weisenden Rippen oder Kanälen zur Vergrößerung der aktiven Oberfläche versehen wird. Zweckmäßig wird die Metallmasse im Innern des Behälters angeordnet. Ferner kann man Heizstäbe in die Metallmasse einlassen, so daß die Metallmasse einen Schutz der Heizstäbe darstellt, Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen Druckgasschalter für 220 kV mit einem geschlossenen Gaskreis mit Schwefelhexafluorid als Löschmittel, das zum Löschen des Ausschaltlichtbogens aus einem Hochdruckbehälter, in dem es unter einem Druck von 15 bis 20 at steht, in den Niederdruckteil des Schalters strömt, wo der Druck 2 bis 5 at beträgt.
  • Der Druckgasschalter besitzt ein metallisches, geerdet es nrundgestell 1, auf dem ein Stützisolator 2 befestigt ist. Der Stützisolator trägt ein metallisches Getrietegehäuse 3. An diesem sind zwei horizontal verlaufende Schaltkammern 5 und 6 gegenüberliegend angebracht.
  • Oberhalb des Getriebegehäuses befindet sich ein Hochdruckspeicher 8, der mit einer Wärmeisolierung 9 versehen ist. Der Hochdruckspeicher steht über eine Druckgasleitung 10 mit einem weiteren Hochdruckspeicher 11 in Verbindung, der unter dem arundgestell 1 befestigt ist und somit auf Erdpotential liegt. Der untere Hochdruckspeicher 11, der ebenfalls eine Wärmeisolierung 12 besitzt, enthält eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Metallmasse mit einer Heizung 14, wie im einzelnen in Fig. 2 in einem Längsschnitt in vergrößertem Maßstab zu sehen. Der IIochdruckspeicher 11 wird zum größten Teil von einer aus Stahlblech geformten Haube 15 begrenzt, die zusammen mit einem Anschlußstutzen 16 die Oberseite des Hochdruckspeichers 11 bildet. Die Unterseite der Haube 15 ist bei 17 mit einem Metallklotz 20 verschweißt, der die Haube 15 zu etwa 70 fi ausfüllt. Der Metallklotz 20 weist verschiedene Bohrungen auf. In diese sind unter anderem zwei Stabtemperaturregler 21, von denen nur einer zu sehen ist, so eingesetzt, daß eine leichte Auswechselung von außen möglich ist. Der eine Regbr bestimmt die Heizungstemperatur, der andere ist als Trockengehschutz eingesetzt.
  • Durch andera Bohrungen 23, 24 und 25 des Metaliklotzes kann das zu beheizende SF6-Gas hindurchströmen. Als Heizung 14+des Metallklotzes 20 zwei Heizplatten 27 und 28 oder auch mehr an seiner sind zum Erwärmen Unterseite befestigt. Die iieizplatten sind mit einem Blech 29 abgedeckt, das in die Isolierung 12 eingesetzt ist.
  • Der Metallklotz 20 vergrößert die Wärmespeicherkapazität des unteren Hochdruckspeichers 11 gegenüber den sonst üblichen Wänden beim Ausführungsbeispiel um mehr als das Doppelte. Dies bedeutet, daß die Zeit, die bei einem Heizungsausfall verstreichen kann, bevor die für den reibungslosen Betrieb erforderliche 3astemperatur unterschritten wird, ebenfalls um etwa das Doppelte verlängert ist, Diese vorteilhafte Steigerung der Betriebsfähigkeit ergibt sich, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, mit einem geringen aufwand, da der Metallklotz ein äußerst einfacher Bauteil ist und außerdem zur Unterbringung von Heiz- und Regelelementen und zur Verbesserung des Wärmeüberganges zwischen dem Gas und der IIeizeinrichtung herangezogen wird.
  • 2 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. asschalter mit einem Druckgasspeicher und einer Heizung, durch gekennzeichnet, daß der Heizung (14) eine Metallmasse (20) zugeordnet ist, die mindestens halb so groß ist wie die Masse des Speichers (11).
  2. 2. Gasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmasse (20) wärmeleitend mit der Heizung (14) verbunden ist.
  3. 3. Gasschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmasse (20) im Inneren des Behälters (11) angeordnet ist.
  4. 4. Gasschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Metallmasse (20) Heiz- und/oder Regelelemente (21) eingelassen sind.
  5. 5. Gasschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmasse (20) in das Innere des Behälters (11) weisende Rippen oder Kanäle (23, 24, 25) zur Vergrößerung der aktiven Oberfläche aufweist.
    L e er s e i t e
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