DE2004550A1 - Rahmen fur Gewinnungsmaschinen, insbe sondere fur Walzenschrammaschmen - Google Patents

Rahmen fur Gewinnungsmaschinen, insbe sondere fur Walzenschrammaschmen

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DE2004550A1
DE2004550A1 DE19702004550 DE2004550A DE2004550A1 DE 2004550 A1 DE2004550 A1 DE 2004550A1 DE 19702004550 DE19702004550 DE 19702004550 DE 2004550 A DE2004550 A DE 2004550A DE 2004550 A1 DE2004550 A1 DE 2004550A1
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Paul 4630 Bochum Kaisler
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/22Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by wheels, endless tracks or the like
    • E21C29/24Trucks carrying the machine while working

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • "Rahmen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere fiir Walzenschrämmaschinen" Fs gehört zum Stand der Technik, den Rahmen einer Gewinnungsmaschine, der den Maschinenkorper trägt, mehrteilig auszubilden und die Rahmenteile miteinander und mit dem Maschinenkörper zu verschrauben.
  • Die im untertägigen Langfrontbau eingesetzten und zum Abbau größe rer Flezmächtigkeiten geeigneten Gewinnungsmaschinen bestehen aus dem Windenteil, den zwei mit Lösewerkzeugen ausgestatteten Schramköpfen, die sich an verschiedenen Enden des Maschinenkörpers hefinden, und einem-oder auch zwei Motorteilen, die den Antrieh der Schrämköpfe und der Winde Ilbernehmen. Aus diesen Teilen wird die Gewinnungsmaschine zusammengestellt und auf einen passenden Maschinenrahmen montiert. Während man beim Abbau eines Flözes mit gängiger Kohle nur einen Antriebsmotor für die beiden Schrämköpfe und die Winde benötigt, rüste man heim Abbau eines schwer gewinnbaren Flözes beide Schrämköpfe mit je einem eigenen Antriebsmotor aus, von denen einer auch den Antrieb der Winde mit iibernimmt. Soll die Gewinnungsmaschine mit einer Funkfernsteuerung ausgenistet werden, so wird zwischen dem Windenteil und dem Antriebsmotor ein Zwischen kasten angehracht, in welchem die auf drahtlose Befehle ansprechen den Schalt- und Steuerelemente untergebracht sind. Jede der vier aufgezeigten Moglichkeiten des Aufbaues einer Gewinnungsmaschine erfordert einen entsprechend langen Maschinenrahmen. An diesem von Fall zu Fall unterschiedlichen Aufbau und der dadurch bedingten unterschiedlichen Länge der Gewinnungsmaschine scheiterte bisher die Serienfertigung der Maschinenrahmen.
  • Ziel und Zweck der flrfindung ist es, die Fertigung solcher Rahmen zu verhessern und zu verbilligen.
  • Die Erfindung geht dazu von einem Rahmen fiir Gewinnungsmaschinen aus, der inshesondere fiir Walzenschrämmaschinen geeignet ist und aus einzelnen starr miteinander und mit dem Maschinenkörper verbundenen Teilern besteht. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, den Maschinenrahmen dreiteilig auszubilden und mit zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Endteilen mit vorzugsweise L-förmigem Grunctriß auszustatten, die abbaustoßseitig einen je nach Länge des Maschinenkörpers entweder im Grundriß rechteckigen Teil odr im Grundriß T-förmigen Teil zwischen sich einschlie-Ren und mit ihm verschraubt sind. dabei soll nur der zwischen den beiden Endteilen befindliche Teil eine auf den jeweils infrag kommenden Gewinnungsmaschinentyp abgestellte, den Zwischenraum zwischen dn beiden Endteilen ausfüllende Form und Länge hahn. Bei einem so ausgebildeten Maschinenrahmen sind die beiden beispielsweise L-förmigen Endteile für alle Gewinnungsmaschinentypen gleich.
  • Sie lassen sich daher in größeren Stückzahlen mittels Vorrichtungen besonders wirtschaftlich und damit auch billig herstellen. Nur der rechteckige oder auch d -formige Mittelteil des Maschinenrahmens wird in seiner auf den jeweiligen Maschinentyp abgestellten Länge in kleinen Stückzahlen benötigt. Um auch diesen Rahmenteil wirtschaftlich fertigen zu können, empfiehlt es sich, nur die beiden L-förmigen Endteile mit die Kufen haltenden Stiltzböcken und den zur Verstellung der Abbauwerkzeuge der Gewinnungsmaschine dienenden Druckzylindern auszustatten. Es lassen sich dann gerade die herstellungsmäßig aufwendigeren Rahmenteile in größeren Stückzahlen fertigen, während die in kleineren Stlickzahlen herzustellenden Rahmenteile, die lediglich die beiden Endteile miteinander verbinden, als einfache Schwei<'konstruktionen, ohne größere maschinelle Nachbearbeitung gefertigt werden können.
  • Durch die L-Formen der beiden Endteile und auch durch die T-Form des mittleren Rahmenteiles wird der Maschinenrahmen besonders biegungssteif und damit widerstandsfähig. Um auch bei rechteckigem Mittelteil eine hinreichende Steifigkeit des Rahmens zu erzielen, empfiehlt es sich, den längeren, parallel zur Maschinenfahrtrichtung liegenden Schenkel der beiden L-förmigen Endteile gleich der halben Länge des rechteckigen Mittelteils zu bemessen. De beiden Schenkel der Endteile stoßen dann mit ihren Stirnflächen aneinander und lassen sich in diesem Fall unmittelbar miteinander verbinden.
  • 7weckmaßigerweise sind die drei Rahmenteile durch in Rahmenlängsrichtung angeordnete Dehnschrauben und durch rechtwinklig dazu angeordnete niichsen miteinander verbunden. Die Dehnschrauben, die sich mit großer Vorspannung anbringen lassen, sind gegen <,rschütterungen und Stöne, die ständig wahrend des Gewinnungsbetriebes auftreten,'besonders unempfindlich. Sie-brauchen daher auch nach längerem Betriebseinsatz der Gewinnungsmaschine nicht nachgezogen zu werden und ersparen eine ständige iTberwachung des Maschinenrahmens.
  • Tn den Ausnehmungen der Endteile des Maschinenrahmens angeordnete und in der Senkrechten verschiebbare, vor den Stirnseiten oder Vorsprilngen des -Maschinenkörpers liegende Spannkeile entlasten die Schrauben, die den Maschinenrahmen mit dem Maschinenkörper verbinden. Sie nehmen die bei der Gewinnung auftretenden Horizontalkräfte -auf und~iibertragen sie von der Gewinnungsmaschine auf den Rahmen und umgekehrt. nariiber hinaus verspannen sie auch die Baueinheiten des Gewinnungsmaschinenkörpers gegeneinander und entlasten dadurch deren Verbindungsschrauben.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können alle Rahmenteile als kastenförmige-Träger ausgeb'ildet sein und die beiden L-förmigen Endteile jeweils den im wesentlichen horizontal liegenden, schwenkbar und parallel zur Fahrtrichtung der Gewinnungsmaschine gelagerten Druckzvlinder in ihrem längeren Schenkel -aufnehmen. Der Rahmen ist dann besonders biegungssteif und bildet für den auf ihm liegenden Maschinenkörper ein praktisch starres Bett, das ihn von Biegungskräften weitgehend freihält. Außerdem bietet ein so ausgebildeter Rahmen einebesönders gute Unterbringungsmöglichkeit für die pruckzylinder und gestattet es, die lTydraulikleitungen, die den Zylindern das Druckmittel zufiihren, geschützt unterzubringen.
  • Durch in allen Rahmenteilen sowohl in den Seitenwänden als auch in der oberen Fläche vorgesehene Montageöffnungen lassen sich die Schrauben, die den Rahmen mit dem Maschinenkörper verbinden, von außen gut zugänglich anbringen. Zusätzliche Montagetffnungen, die in den beiden L-förmigen Rahmenteilen, im Bereich der Druckzylindergabelköpfe, in der oberen Rahmenfläche angeordnet sind, dienen zur.
  • Anordnung der Schwenkhebel, die die Schwenkweilen der C,ewinnungsmaschine mit den Druckzylindern des Rahmens verbinden und die Schwenkbewegung übertragen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die beiden t-försigen Rahmenteile auf beiden Seiten mit in Längsrichtung gegeneinander versetzten Stützflächen ausgestattet sein, auf welchen die die Rahmenkufen haltenden Stiltzböcke aufgeschweißt sind. Die beiden Sttltzflächen jedes Rahmenteiles sind hinreichend dimensioniert, so daß man die Stützböcke in jedem Fall so auf der Unterseite dieser Stützflächen anschweißen kann, daß sie mit ihren Kufen genau auf den Maschinenfahrbahnen des Strebfördermittels liegen und einen der jeweiligen Fördererbreite entsprechenden Abstand voneinander haben. Bei der Herstellung des Rahmens braucht daher auf das Breitenmaß des Strebfördermittels keine Rücksicht genommen zu werden, da die gesondert hergestellten Stützböcke erst kurz vor der Rahmenmontage, wenn die Gegebenheiten am Einsatzort der Gewinnungsmaschine bekannt sind, angeschweißt werden.
  • In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung d-ärgestellt. r.s -zeigen: Fig. t eine auf dem Strebfördermittel befindliche noppelwalzenmaschine in Seitenansicht; Fig. 2 den Grundriß dieser Doppelwalzenmaschine; Fig. 3 einen Maschinenrahmen fUr-eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Doppelwalzenmaschine, ohne Stützböcke und Kufen, mit strichpunktiert dargestelltem Maschinenkörper; Fig. 4 den Grundriß dieses Maschinenrahmens, Fig. 5 einen Maschinenrahmen flir eine mit zwei Antriebsmotoren ausgerilstete Doppelwalzenmaschine in Seitenansicht, ohne Stiltzböcke und Kufen, mit strichpunktiert dargestelltem Maschinenkörper; Fig. 6 den Grundriß dieses Maschinenrahmens; Fig. 7 einen Maschinenrahmen für eine mit zwei Antriebsmotoren und einem Zwischenkasten für die Funkfernsteuerung ausgerüstete Doppelwalzenmaschine, ohne Stiitzböcke und Kufen, mit strichpunktiert dargestelltem Maschinenkörper; Fig. 8 den Grundriß dieses Maschinenrahmens; Fig. 9 einen auf dem Strebfördermittel befindlichen Maschinenrahmen-in Seitenansicht; Fig. 10 die drei Teile eines mit rechteckigem Mittelteil ausgerüsteten Maschinen rahmens in einem schematischen Grundriß; Fig.ll die drei Teile eines Maschinenrahmens, der mit T-förmigem- Mittelteil ausgestattet ist, in einem schematischen Grundriß; Fig.12 den L-förmigen Endteil des Maschinenrahmens in Seitenansicht; Fig. 13 den entsprechenden Grundriß; Fig. 14 den T-förmigen Mittelteil des Maschinenrahmens - in Seitenansicht; Fig. 15 den entsprechenden Grundriß; Fig. 16 den Rahmen mit aufgesetztem Maschinenkörper und eingezeichneten Druckzylindern; Fig. 17 den Grundriß des Maschinenrahmens mit den eingezeichneten Druckzylindern; Fig. 18 die Stelle X der Fig. 17 als geschnittene Einzelheit; Fig. 19 die Stelle Y der Fig. 16 als geschnittene Einzelheit; ner Maschinenkörper der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Doppelwalzenmaschine besteht aus den beiden Schrämköpfen 1, 1', der Winde 2, dem Antriebsmotor 3 und dem 4nschlußkasten 4 für das nicht dargestellte Schrämkabel sowie dem Hydraulikteil 5. Alle diese Teile sind durch Schrauben starr miteinander verbunden und bilden einen einzigen Block, der an beiden Enden je einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Tragarm 6, 6' besitzt, an denen je eine Schrämwalze 7, 7' drehbar gelagert ist. Ein Maschinenrahmen 8 trägt diesen Maschinenkörper und ist mit ihm verschraubt. Mit seinen Kufen 9, 9' bzw. 10, 10' stützt er sich auf dem Strebfördermittel ll ab und wird hier von einer Führungsschiene 12, die auf der Versatzseite des Strebfördermittels 11 liegt, geführt (Fig. 1 und 9).
  • Den prinzipiellen Aufbau des Maschinenrahmens 8 zeigt die Fig. 10.
  • In ihr sind die drei Rahmenteile 13, 1', 14 in ihrer richtigen Lage zueinander im Grundriß dargestellt. nanach haben die beiden Rahmenteile 1S, 1R', die die beiden Rahmenenden hilden, einen etwa L-förmigen, zueinander spiegel bildlichen Grundriß und kehren einander ihren schmalen, längeren Schenkel 15, 15' zu, der auf der Versatzseite, parallel zur Längsrichtung der Gewinnungsmaschine liegt. Der Rahmenteil 14, der in diesem Ausftihrungsbeispiel einen rechteckigen Grundriß hat, wird von den beiden Rahmenteilen tS, lSt auf drei Seiten umschlossen und ist mit diesen Teilen starr verbunden. Aufgrund seiner Abmessungen ist der in der Fig. 10 dargestellte Maschinenrahmen nur in der Lage eine noppelwalzenmaschine aufzunehmen, die aus den eingangs beschriebenen Teilen, nämlich aus den beiden Schrämköpfen 1, 1', der Winde 2, dem Antriebsmotor 3 und dem Anschlußkasten 4 besteht.
  • Soll die floppelwalzenmaschine mit einem zusätzlichen Bauteil, beispielsweise einem Zwischenkasten 16 zur Aufnahme der Schalt- und Steuerelemente für eine Funkfernsteuerung ausgestattet werden (Fig. 3 und 4), so muß der Mittelteil des Rahmens 8 infolge der größeren Maschinenlänge die in der Fig. 11 dargestellte Form haben und als im Grundriß etwa T-förmiger Rahmenteil 1-7 ausgebildet' sein, der mit seinem rechtwinklig zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden Steg 18 zwischen die beiden Schenkel 15, 15' der L-förmigen Rahmenteile 13, 11.' greift.
  • Bei einer Doppelwalzenmaschine, die mit zwei Antriebsmotoren , ausgerüstet ist, hat der im Grundriß T-förmige Rahmenteil 17 die sich aus den Figuren 5 und 6 ergebenden Abmessungen, während er bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Doppelwalzenmaschine, die zu ihren beiden Antriebsmotoren 3 auch noch einen Zwischenkasten 16 hat, entsprechend enger bemessen ist.
  • Die sich durch zusätzliche Bauteile ergebende Vergrößerung der Baulänge einer Doppelwalzenmaschine wird in allen Fällen nur durch den entsprechend bemessenen Rahmenteil 17 berücksichtigt. Es ist daher nur dieser Rahmenteil von der Maschinenlänge abhängig, während die beiden t-förmign Endteile 1S, 13' immer gleich bleiben und infolgedessen in größeren Stückzahlen besonders wirtschaftlich gefertigt werden können.
  • nie Figuren 12 und 13 geben den Aufbau der L-förmigen B'ndteile 13; 13 des Maschinenrahmens 8 wieder. Die kastenförmig ausgebildeten, aus einzelnen Blechen zusammengeschweißten Endteile 13, 13t sind auf ihrer Oberseite mit Auflagerflächen 19 ausgestattet, auf denen der Maschinenkörper der poppelwalzenmaschine aufliegt. Nicht dargestellte Schrauben, die durch Durch i ngfilöcher 20 von unten hindurchgesteckt und in den Boden des Maschinenkörpers eingeschraubt werden, verbinden Gewinnungsmaschine und Rahmen 8 miteinander.
  • Diese Schrauben sind durch die Öffnungen 21 bzw. 30 des Rahmenteiles 13, 13t von der Seite aus oder aber von unten zugänglich und können von hier aus gelöst oder eingeschraubt werden. Außerdem sind beide Rahmenteile 13, 13 mit einer Ausnehmung 22 zur Aufnahme von in senkrechter Richtung verspannbaren Keilen 23 ausgestattet, die sich gegen die beiden Gehäusestirnseiten legen oder in einer Gehäusenische 24 angeordnet sind und die längsgerichteten Horizontalkräfte aufnehmen, um die Befestigungsschrauben zu entlasten. Im Innern des Schenkels 15, 15' beider Rahmenteile 13, 13' befindet sich ein Druckzylinder 25, 25t (Figuren 16 und 17), der mit seinem Stangenkopf 26, 26' unterhalb der Öffnung 27, 27' der Oberseite des L-förmigen Rahmenteiles 13, 1.1' liegt. Fr ist um die Achse 28, 28' schwenkbar gelagert und greift mit seinem Stangenkopf 26, 26' an einem Schwenkhebel 29, 29 der Doppelwalzenschrälnmaschine an. nie Öffnung 27, 27' in der Oberseite jedes Rahmenteiles 13, 13' gibt diesem Schwenkhebel die nötige Bewegungsfreiheit, während die seitlichen Öffnungen 30, 30' die Anschlußstellen der Druckleitungen 31, 31', die die Druckzylinder 25, 25 mit dem Hydraulikteil 5 verbinden, von außen gut zugänglich machen. Bohrungen 32 bzw. 33 nehmen die Verbindungsmittel auf. Letztere verspannen die beiden L-förmigen Rahmenteile 13, 132 mit dem T-förmigen Rahmenteil 17 bzw. dem rechteckigen Rahmenteil 14 (Fig. 17).
  • Sowohl der rechteckige Rahmenteil 14 als auch der T-förmige Rahmenteil 17 bestehen im wesentlichen aus zwei gleichlangen I-Eisen ,34, die stirnseitig durch Bleche 35 miteinander verschweißt sind (Fig. 14 und 15). Das den kastenfbrmigen Schenkeln 15,. 15t der L-förmigen Rahmenteile 13, 13' benachbarte I-Risen 34 trägtin Bohrungen 6 Büchsen 37, die in entsprechende Bohrungen 33 der Rahmenteile 13, 13' eingreifen (Fig. 16 und 17). Seitenbleche 38 (Fig. 14 und 15), die im zusammengebauten Zustand des Rahmens 8 die beiden L-förmigen Rahmenteile 13, 13' übergreifen und auf je einem Blech 39 bzw. 39' dieser beidenRahmenteile aufliegen, sind gleichfalls mit Verbindungsschrauben und zusätzlich mit Scherbolzen ausgestattet und mit den Blechen 39 bzw. 39' der Rahmenteile 13, 13 verschraubt. flarllber hinaus ist auch in beiden Seitenblechen 38 je ein in einer Ausnehmung 22 angeordneter Spannkeil 23 vorgesehen, der zusammen mit dem am anderen Maschinenende befindlichen Keil 23 Maschinenrahmen 8 und Gewinnungsmaschine zur Entlastung der Schrauben miteinander verbindet. Nur der Rahmenteil 17 ist in der Längsmitte mit einem Steg 18 ausgerüstet, der rechtwinklig zu den beiden lEisen 34 legt und aus Blechen und Profileisen zusammengesetzt ist. Er gibt dem Rahmenteil 17 das T-förmige Aussehen und ist, wie die beiden Bleche *35, mit Bohrungen 32 zur Aufnahme von Verbindungsmitteln ausgestattet, die die aneinandergrenzenden Rahmenteile 13, ~ , 17 miteinander verspannen.
  • Alle in den Ausnehmungen 22 der Rahmenteile 1, i und in den Ausnehmungen 22 der Rahmenteile 14 oder 17 angeordneten Spannkeile 2, bestehen aus zwei Teilen. Der eine dieser beiden Teile, und zwar der unbewegliche Teil 40, stützt sich am Maschinenkörper- ab, während der verschiebbar gelagerte Teil 41 von Gewindebolzen 42 gehalten wird, die durch Bohrungen 4,3 hindurchgreifen und mit Hilfe der auf den Bolzenenden befindlichen Muttern 44 angezogen werden kann (Fig.
  • 19). Auch auf der Abbaustoßseite sind zwei den'Maschinenkörper in Längsrichtung zwischen sich einschließende Spannkeile 23- vorhanden, die beide dem Rahmenteil 14 bzw. 17 zugeordnet sind. Jeder der beiden Rahmenteile 1.1, 1' hat dagegen nur einen einzigen Spannkeil 2, und nur eine Bohrung 45, 45', die beide im Bereich der Ver<satzseite des Rahmens 8 liegen. In den dargestellten AusfAhrungßbeispielen greift der auf dem Rahmenteil 13' liegende, dem Ansclilußkasten 4 benachbarte Schrämkopf 1 mit seinem lösbar am Gehäuseboden angebrachten Zapfen 46 in die Bohrung 45' des Endteiles 13 ein und bildet ein Widerlager für den am anderen Rahmenende befindlichen Spannkeil 21. Ein solches Widerlager ist nur im Bereich des Anschlußkastens 4 erforderlich, weil dieser Kasten aus konstruktiven Gründen nicht mit einer Nische zur Aufnahme eines Spannkeiles 2.1 ausgerüstet werden kann (Fig. 16).
  • Die Rahmenteile 13, 13' sind einmal durch nehnschrauben 17 miteinander verbunden, die in Rahmenlängsrichtung liegen und durch die Bohrungen 32 hindurchgesteckt sind, zum anderen aber werden sie durch die Verbindungsmittel der Bleche 38, 19 zusairuiengehalten.
  • Außerdem beteiligen sich auch die Büchsen 7, die in die Bohrungen 38 der Schenkel 15, 15 der Rahmenteile 13, 11' hineinragen, an der Lastaufnahme, wobei eine dieser durch die Ausnehmung 48 zugänglichen Büchsen 77 der Schwenkachse 28, 28' des Druckzylinders 25, 25t als Lagerung dient. Eine auf der Oberseite des Maschinenkörpers angeordnete Zugstange 54, die von Spannkeilen 2 gehalten wird, vervollständigt die Verbindungsmittel der einzelnen Bauteile der Gewinnungsmaschine. Diese sich von Schrämkopf zu Schrämkopf erstreckende Stange 54 befindet sich im Bereich der Kohlenstoßseite des Maschinenkörpers.
  • Eine Abdeckung 5, die auf der versatzseitigen Rahmenwand angebracht wird, verdeckt die nicht dargestellte Zugkette im Bereich der Gewinnungsmaschine.
  • Die in dieser Form starr miteinander verbundenen Rahmenteile 13, t', 14 bzw. 17 bilden den Maschinenrahmen 8, der von Stützböcken 49, 49' und 50, 50' getragen wird. nie abbaustoßseitigen Stützböcke 49, 49', wie auch die versatzseitigen Stützböcke 50, 50' sind mit Kufen 9, 9' bzw. 10, 10' ausgestattet, die sich auf dem Strebfördermittel 11 abstiitzen. Sowohl die Stützböcke 49, 49' als auc die Stützböcke 50, 50' befinden sich an den L-förmigen Rahmenteilen 13, ' und werden entweder von dem durch Rippen 51, 51' abgesteiften Blech 52, 52' oder von dem Blech 19, 19' dieser beiden Rahmenteile 13, 13' gehalten. Die abbaustoßseitigen Stützböcke 49, 49' sind so mit der Unterseite des Bleches 52, 52' verschweißt, daß sie nicht vor der Stirnfläche der abgesenkten Schramwalze 7, 7' liegen, um den Gutaustrag-nicht zu behindern, und genau in der senkrechten Ebene der abbaustoßseitigen Fördermittelwand angebracht. tuch in der unordnung der Stützböcke 50, 50', die mit der Unterseite des Bleches 19, 19' verschweißt werden, ist man hinreichend freizügig, um die Lage dieser Stützböcke genau auf die vorgegebene Fördererbreite abstellen zu können.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Rahmen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere für Doppelwalzenschrämmaschinen, der aus einzelnen starr miteinander und mit dem Maschinenkörper verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) dreiteilig ausgebildet ist und zweispiegelbildlich zueinander angeordnete Endteile (1,?, 13') mit vorzugsweise L-förmigem Grundriß besitzt, die abbaustoßseitig einen je nach Länge des Maschinenkörpers entweder im Grundriß rechteckigen Teil (14) oder im Grundriß T-förmigen Teil (17) zwischen sich einschließen und mit ihm verschraubt sind, wobei nur der zwischen den beiden Endteilen (1v?, 13') befindliche Rahmenteil (14, 17) eine auf den jeweils infrage kommenden Gewinnungsmaschinentyp abgestellte, den Zwischenraum zwischen den beiden Endteilen (1,?, 1t?w) ausfüllende Form und Länge hat.
2. Maschinenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die beiden Endteile (1t?, 1') mit die Kufen (9, 9') haltenden Stützböcken (49, 49', 50, 5O') und den zur Verstellung der Abbauwerkzeuge (7, 7t) der Gewinnungsmaschine dienenden Druckzylindern (25, 25') ausgestattet sind.
3. Maschinenrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere, parallel zur Maschinenfahrtrichtung liegende Schenkel (15, 15') der beiden L-förmigen Endteile (13, 13') gleich der halben Länge des rechteckigen Rahmenteiles (14) bemessen ist.
4. Maschinenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Rahmenteile (1?, 1', 14 bzw. 17) durch in Rahmenlängsrichtung angeordnete Dehnschrauben (47) und rechtwinklig dazu angeordnete Büchsen (37) miteinander verbunden sind.
5. Maschinenrahmen nach den ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch in Ausnehmungen (22) der Rahmenteile (13, 13', 14 bzw. 17) angeordnete, in der Senkrechten verschiebbare, vor den Stirnseiten bzw. in Nischen (24) oder vorsprüngen des Maschinenkörpers liegende Spannkeile (23).
6. Maschinenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. alle Rahmenteile (13, 13.', 14 bzw. 17) als kastenförmige Träger ausgebildet sind und die beiden L-förmigen Endteile (1S, 1R') jeweils einen im wesentlichen horizontal liegenden, schwenkbar und parallel zur Fahrtrichtung der Gewinnungsmaschine gelagerten Druckzyiinder (25, 25') in ihrem längeren Schenkel (15, 15') aufnehmen.
7. Maschinenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenteile (1S 13', 14 bzw. 17) sowohl in den Seitenwänden als auch in ihrer oberen Fläche Montageöffnungen (21, 30, 48) und die beiden L-förmigen Rahmenteile (13, t) im Bereich der Gabelköpfe -(26, 26') ihrer Drückzylinder (25, 25') in ihrer oberen Fläche zusätzliche Öffnungen (27, 27') für den Eingriff der Schwenkhebel (29, 29k) der Gewinnungsmaschine aufweisen.
8. Maschinenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden L-förmigen Rahmenteile (13, 13') auf beiden Seiten in Längsrichtung gegeneinander versetzte Stützflächen (19¢, 19', 39, 39') besitzen, an deren Unterseite die die Rahmenkufen (9, 9, 102 10') haltenden Stützböcke (49, 49', 50, 50') angeschweißt sind.
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