DE2004546B2 - Zwei- und mehrphasige silberbasiswerkstoffe - Google Patents

Zwei- und mehrphasige silberbasiswerkstoffe

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DE2004546B2 DE19702004546 DE2004546A DE2004546B2 DE 2004546 B2 DE2004546 B2 DE 2004546B2 DE 19702004546 DE19702004546 DE 19702004546 DE 2004546 A DE2004546 A DE 2004546A DE 2004546 B2 DE2004546 B2 DE 2004546B2
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/04Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
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    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F1/00Metallic powder; Treatment of metallic powder, e.g. to facilitate working or to improve properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C22CALLOYS
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Description

bis zu 12 Gewichtsprozent Zinn, bis zu 1,5 Gewichtsprozent Blei, bis zu 1 Gewichtsprozent Silizium, bis zu 1 Gewichtsprozent Phosphor, darüber hinaus bis zu insgesamt 3 Gewichtsprozent der übrigen Elemente der CsCl-Struktur-Phase oder eine Kombination davon in fester Lösung vorgesehen. Die weiteren gegebenenfalls im Gefüge auftretenden festen Phasen mit bis zu 20% Volumanteil können sich sowohl durch Ausscheidung im festen Zustande aus den beiden Hauptphasen bilden, z. B. Ni3Ti oder auch z. B. als DeO oder Al2O3 nach innerer Oxydation, oder aber unmittelbar aus der Schmelze im Zusammenhang mit der CsCl-Struktur-Phase bzw. mit der silberreichen Phase abgeschieden sein. In ihrer Zusammensetzung sind sie stets in den entsprechenden Zustandsdiagrammen mit den Hauptphasen benachbart und mit diesen mehr oder weniger im Gleichgewicht.
Zweiphasige bzw. mehrphasige Silberbasiswerkstoffe gemäß Erfindung können durch Mischen, Pressen bzw. Strangpressen und Sintern aus vorgefertigten Legierungspulvern und Metallpulvern in etwa den vorgenannten Zusammensetzungen hergestellt werden, die schon weitgehend der Zusammensetzung der angestrebten beiden Hauptgleichgewichtsphasen des Werkstoffs entsprechen. Soweit diese Mischungen einen hohen Mengenanteil der CsCl-Struktur-Phase (>50°/0) enthalten, kann das Sintern auch in Gegenwart von flüssiger, silberreicher Phase erfolgen.
Darüber hinaus ist aber auch für einen großen Teil der vorgenannten Werkstoffkombinationen die Herstellung durch Vergießen oder Versprühen aus dem schmelzfiüssigen Zustand möglich, soweit nämlich die von den Systemen Silber—Nickel, Silber—Kobalt und Silber—Eisen ausgehende Mischungslürke im flüssigen Zustand durch den Zusatz der weiteren Legierungselemente in den angegebenen Gehalten geschlossen wird. Die auch auf dem Schnitt Ag-NiTi durch das Drei stoff sy stern Silber—Nickel—Titan ohne weitere Zusätze noch bestehende ausgedehnte Mischungslücke im flüssigen Zustand war offenbar der Grund, daß eine Herstellung und Verwendung der Werkstoffe gemäß Erfindung bisher nicht versucht wurde, obwohl die gute Verformbarkeit und die vorzüglichen Gebrauchseigenschaften der beiden Hauptphasen jede Für sich seit langem bekannt sind.
Die Verbesserung der Festigkeitseigenschaften, besonders der Warmfestigkeit von Silber dadurch, daß man es legiert bzw. einen zweiphasigen Werkstoff daraus macht, ist an sich Stand der Technik. So sind bei schmelztechnischer Herstellung geringe Nickelzusätze sowie Legierungsgehalte an Silizium, Kupfer, Cadmium, Zink, Palladium, Magnesium, Aluminium, Phosphor üblich, die koniverfeinernd oder mischkristallbildend wirken bzw. zum Auftreten eines zweiten Gefügebestandteiles führen. Dies gilt besonders für Besteck-, Schmuck-, Münz- und Lotlegierungen mit hohen Legierungsgehalten. Ebenfalls zweiphasig sind nur auf dem Sinterwege herstellbare, hauptsächlich für elektrische Kontakle verwendete Silberbasiswerkstoffe mit höheren Gehalten an Nickel, Graphit, Wolfram oder Cadmiumoxid. Eine einigermaßen hohe Gebrauchshärte und Verschleißfestigkeit sind bei diesen Werkstoffen nur durch starke Kaltverformung oder durch hohe, teure Wolframgehalte zu erzielen. Sie haben sämtlich, bis auf die Werkstoffe mit den höchsten Graphitgehalten, hohe Dichtewerte über 9,5 g/cm3, sind also bei vorgegebenem Volumen relativ schwer.
Demgegenüber weisen Legierungen gemäß Erfindung auf Grund ihrer Legierungsgehalte besonders an Titan, Aluminium und Beryllium wesentlich geringere Dichten auf, sie gestatten aber zugleich durch das Zusammenspiel der Festigkeitseigenschaften beider Phasen die Einstellung stark variierbarer Werkstoffeigenschaften. Für den technischen Einsatz ergeben sich, wenn man Zusätze aus den obengenannten anderen Edelmetallen außer Betracht läßt, wirtschaftliche Vorteile aus der möglichen Silbereinsparung sowohl durch den Ersatz des bisherigen Werkstoffs durch einen an sich leichteren Werkstoff als auch zusätzlich durch Gewichtseinsparung bei der möglichen Verwendung eines Werkstoffs mit verbesserten Gebrauchseigenschaften. Nicht nur volks-, auch weltwirtschaftlich ist dieser Vorteil wegen der auch in Zukunft begrenzten Silbergewinnung von erheblicher Bedeutung.
Die Eigenschaften der vorbeschriebenen CsCl-Struktur-Phase sind im Verlauf des letzten Jahrzehnts an einer Reihe von charakteristischen Zusammensetzungen, besonders der binären NiTi-Legierungen mit Gehalten zwischen 54 und 60 Gewichtsprozent Nickel und weiteren löslichen bzw. unlöslichen Legierungszusätzen, aber auch z. B. der Mischkristallreihe NiTi-FeTi, eingehend untersucht worden. Besonders die ersteren haben unter der Bezeichnung »Nitinol« als verschleiß- und korrosionsfeste, hochdämpfende und »Gedächtnis«-Legierungen beachtliches Interesse und Anwendung gefunden. So weist 55-Nitinol im geglühten Zustand Zugfestigkeitswerte von 88 kg/mm2 bei 17 kg/mm2 Streckgrenze, einer Gesamtausdehnung von 60% und einer Einschnürung von 20% au^ nacn Kaltverformung eine Zerreißfestigkeit bis zu 175 kg/ mm2 bei bis zu 133 kg/mm2 Streckgrenze und einer Mindestausdehnung von 12%. Die 60-Nitinol-Legierung kann mit Härtewerten zwischen 30 und 62 Rc erhalten werden.
Stellt man neben diese Werte die von unverformten bzw. kaltverformten handelsüblichen Silberlegierungen mit Zugfestigkeiten zwischen 20 und 30 kg/mm2 bzw. zwischen 30 und 42 kg/mm2 bei 200C und zum Teil ebenfalls hohen, zum Teil aber nur niedrigen Bruchdehnungen, so läßt sich bereits aus diesen Grenzwerten die ganze Skala der einstellbaren Festigkeitswerte für die Werkstoffe gemäß Erfindung je nach ihrem Gehalt an den beiden Phasen abschätzen.
Darüber hinaus sind aber durch sehr starke Warmund Kaltverformung durch Walzen, Strangpressen und/oder Ziehen diese Werkstoffe zu Faserwerkstoffen, speziell Verbundwerkstoffen des Typs Metall/Metall, verarbeitbar bzw. zu Werkstoffen mit Lamellen- bzw. Schichtstruktur, wenn die Verformung durch Schmieden, Stauchen, Hämmern, Diagonal- und/oder Kreuzwalzen erfolgt. Dabei können die beiden Gefügebestandteile in etwa gleichmäßig in der Verformungsrichtung zu Fasern gestreckt bzw. zu flachen, parallelliegenden Teilchen mit in etwa gleichmäßiger ebener Streckung und Breitling werden. Es ist aber auch durch Verformung bei geeignet hoher Temperatur unterhalb der Erstarrungstemperatur der silberreichen Phase möglich, daß diese stärker als die von ihr in diesem Fall umhüllte Phase mit CsCl-Gitter verformt wird. .Man gewinnt dabei nicht nur durch eine hochfeste Faser verstärkte metallische Werkstoffe, sondern beide Gefügebestandteile erhalten Faser- bzw. Lamellenoder Plattenstruktur und werden gemeinsam, insbesondere bei Verformung auf Faserdurchmesser und Lamellen- bzw. Plattendicken von wenigen μιη und
darunter, auf höchste Festigkeitswerte bei ausreichen- Entsprechend gehört es zum Umfang der Erfindung, den Zähigkeitseigenschafteü angehoben. soweit eine Herstellung der vorbeschriebenen Silber-
Man hat unter anderem bereits versucht, durch basiswerkstoffe auf dem Schmelzwege möglich ist, die mechanische Verformung zweiphasiger Kupfer-Basis- Schmelze mit Keimbildnern zu impfen. Diese können legierungen mit Eisen und Aluminium, Kobalt und 5 von der CsCl-Struktur-Phase bei der Erstarrung in Aluminium, Nickel und Aluminium, Eisen und SiIi- fester Lösung aufgenommen werden oder ungelöst zium oder Eisen und Kobalt faserverstärkte Werk- bleiben und somit eine weitere Phase im Gefüge bilden, stoffe herzustellen. Dabei war die Basisphase ein Desgleichen lassen sich auch noch bei Abweichungen duktiler Kupfermischkristall, die Verstärkungsphase der Gesamtzusammensetzung der Werkstoffe von dem eine intermetallische Verbindung mit Ordnungs- io durch die Homogenitätsbereiche der beiden Hauptumwandlung. Es zeigte sich jedoch, daß dieser Ver- phasen gemäß Erfindung gegebenen Zusammenarbeitungsweg außer bei den Kupfer-Eisen-Aluminium- Setzungsbereich in Form von Mehrgehalten an dem Legierungen aus den verschiedensten Gründen nicht einen und/oder anderen Legierungselement mehrzum gewünschten Ziel führt, weil keine Faserstruktur phasige Werkstoffe herstellen mit weitgehend ähnerzielt werden konnte oder weil die Härte der inter- 15 lichem Werkstoff verhalten, wenn nur Sorge getragen metallischen Phase zu niedrig war oder weil diese zu ist, daß der Volumanteil der beiden Hauptphasen hoch war, so daß die Teilchen zerbrachen, oder weil 80 % übersteigt.
die Matrix spröde war oder andere spröde Phusen Es bedarf offenbar keiner weiteren Erläuterung, daß
enthielt. Es war also keineswegs eine allgemeine Regel die für jede der beiden Hauptphasen anwendbaren des Handelns aus diesen Versuchen abzuleiten und auf 20 Wärmebehandlungsverfahren, wie z. B. Abschrecken andere Legierungssysteme zu übertragen. und Anlassen, zur Erzielung eines Aushärtungseffektes
Das Zusammentreffen der überaus hohen Duktilität oder eine Abkühlung mit geregelter Geschwindigkeit der kubisch-raumzentrierten Phase mit CsCl-Struktur, auch bei den Silberbasiswerkstoffen gemäß Erfindung die bei Temperaturen unterhalb 200° C eine Martensit- anwendbar sind, wobei dann allerdings durch Wahl umwandlung erleidet, mit der guten Verformbarkeit 25 der entsprechenden Temperaturen, Zeiten und Geder silberreichen Phase führt erst zu den gut duktilen, schwindigkeiten zusätzlich Sorge zu tragen ist, daß bei neuartigen Werkstoffen gemäß Erfindung. Beide solchen Behandlungen keine wesentliche Beeinträchti-Phasen tragen wechselseitig zur Verbesserung der gung der Eigenschaften der einen Phase von beiden Eigenschaften der jeweiligen einzelnen Phase bei. So eintritt. Durch systematische Abwandlung der Gesamtwerden die Kerbzähigkeit, die mechanische Bearbeit- 30 Werkstoffzusammensetzung ist es in der Regel möglich, barkeit und auch die Hartlötbarkeit der CsCl-Struktur- je nach den gestellten Anforderungen eine Optimierung Phase durch das Hinzutreten der silberreichen Phase der Werkstoffeigenschaften zu erzielen, verbessert, andererseits insbesondere die Zugfestigkeit, Entsprechend dem großen Zusammensetzungs-
Härte und Verschleißfestigkeit der silberreichen Phase bereich der Silberbasiswerkstoffe gemäß Erfindung durch die Teilchen und Fasern der höherschmelzenden 35 ist auch ihr Anwendungsgebiet äußerst vielseitig. Es CsCl-Struktur-Phase erheblich erhöht, die Dichte reicht vom Legiersilber für die Schmuck-, Korpusherabgesetzt, waren- und Besteckindustrie, für Münzen und Lote,
Die erfindungsgemäßen Werkstoffe zeichnen sich vor zu Werkstoffen für elektrische Kontakte, Spiegel, vielen Verbundwerkstoffen, die aus artfremden Be- Reflektoren, für Potentiometerdrähte und -abgreifer, standteilen zusammengestellt werden, dadurch aus, 40 Stromleiter, für die chemische Industrie und die elektro-Caß ihre beiden Hauptphasen miteinander im thermo- chemische Technik, für Elementplatten, Lager, Rasierdynamischen Gleichgewicht stehen. Das bedeutet, daß klingen, Platzmembranen bei Verwendung als massive keine Haftbildner erforderlich sind, sondern daß Teil- Teile, Plattierungen, zu porösen Werkstoffen für Filter, chen beider Phasen beim Sintern bzw. bei den Glüh- Elektroden, Katalysatoren, im Falle der letztgenannten behandlungen bei hohen Temperaturen durch Teil- 45 Anwendungen speziell nach vollständiger oder teildiffusion ihrer Elemente an ihren Grenzflächen fest weiser Herauslösung der Phase mit CsCl-Struktur auf miteinander verbunden werden. Dieser Effekt wird chemischem oder elektrochemischem Wege, bereits technisch beim Hartlöten von NiTi-Legierungen Als Beispiel sei ein 333er Silberwerkstoff genannt, der
mit reinem Silber oder einem Ag-15Mn-Lot aus- etwa 30 Gewichtsprozent Titan, 36,7 Gewichtsprozent genutzt. Es ist bekannt, daß durch schnelle Abkühlung 50 Ni und 33,3 Gewichtsprozent Silber enthält, als solcher solcher Lötverbindungen gute Bindefestigkeiten er- punzierungsfähig sein müßte und auf dem Sinterwege reicht werden, ohne daß es jedoch bisher dadurch aus einem durch Verdüsen in einer Schutzgasatmonahegelegt worden wäre, die Zusammensetzung in der Sphäre hergestellten 55Ni45Ti-Legierungspulver und Lötnaht selbst als neuen Werkstoff zu verwenden. Dies Silberpulver—vorzugsweise beide unter 20μηιTeilchenist erst eine neue erfindungsgemäße Erkenntnis. Die 55 größe — gewonnen und durch Warm- und Kaltverforbeschriebenen zweiphasigen Silberbasiswerkstoffe kön- mung verarbeitet wird. Durch Sinterung dicht oberhalb nen in ihrem gesamten Zusammensetzungsbereich als des Silberschmelzpunktes wird ein Gefüge erhalten, in gut netzende Hartlote, speziell edelmetallarme Hoch- demdieTeilchender55Ni45Ti-Phasealls.eitigvonSilber temperaturlote, eingesetzt werden, vorzugsweise als umgeben sind, so daß die chemische Beständigkeit Sinterlote und für die Verbindungstechnik an art- 60 dieses 3ü3er Silbers praktisch der von reinem Silber verschiedenen metallischen Werkstoffen sowie an und entspricht, während die Festigkeitswerte durch die mit keramischen Werkstoffen. eingeschlossenen NiTi-Teilchen auf mehr als den
Aus dem Wunsch heraus, die Werkstoffe gemäß doppelten Wert der handelsüblichen Silberwerkstoffe Erfindung von vornherein möglichst feinkörnig bzw. angehoben werden. Mit 7,8 g/cm3 liegt die Dichte feinfaserig herzustellen, ist es zweckmäßig, bei der 65 dieses neuen Werkstoffes außerdem um etwa 25% Sinterfertigung von möglichst f einteiligen Pulvern unter unterhalb der Dichte der zu ersetzenden Silberlegie-60 μηι Teilchendurchmesser insbesondere der höher- rungen. Es ist also möglich, z. B. Münzen von der schmelzenden Phase mit CsCl-Struktur auszugehen. gleichen Größe wie die derzeitigen deutschen 5-DM-
Stücke (62,5 Gewichtsprozent Ag, 37,5 Gewichtsprozent Cu, Dichte etwa 9,8 g/cm3) aus der beschriebenen Silberbasislegierung unter einer Verringerung des Silberaufwandes um etwa 57,5% mit zumindest gleich guten Gebrauchseigenschaften herzustellen. Auch im Vergleich zu den neuen US-Silbermünzen, einem Triple mit insgesamt 40 Gewichtsprozent Silber, hergestellt durch beidseitiges Walzplattieren eines Kernwerkstoffes Ag/Cu 21/79 mit einer Legierung aus 80 Gewichtsprozent Ag und 20% Cu, würden sich aus der vorbeschriebenen 333er Silberlegierung gleich große Münzen mit verbesserten Gebrauchseigenschaften bei einer weiteren 31%igen Silbereinsparung herstellen lassen. Dabei ist es durchaus noch möglich, durch weitere Variation der Werkstoffzusammensetzung zu weiteren Silbereinspaningen zu kommen, schließlich sogar nur dünn versilberte Pulver der CsCl-Struktur-Phase zu verformen und zu sintern.
Wird in der beschriebenen 333er Silberlegierung der Nickelgehalt auf Kosten des Ti-Gehaltes auf rund 40 Gewichtsprozent erhöht, so wird dadurch eine weitere Erhöhung der Härte, Verschleißfestigkeit und auch der Schneidhaltigkeit des Werkstoffs bewirkt, der Werkstoff also besonders für rostbeständige Messer und Schneidwerkzeuge nach Abschrecken aus dem Temperaturbereich von 900 bis 95O0C in Wasser oder Öl geeignet. Die chemische Beständigkeit läßt sich weiter durch einen Chromzusatz zur CsCl-Struktur-Phase verbessern. Wird ein Teil des Nickels durch Eisen ersetzt, so lassen sich dadurch gleichzeitig die Härte des Werkstoffs erhöhen und die Werkstoffkosten herabsetzen.
Ersetzt man einen Teil des Silbergehaltes in den Werkstoffen gemäß Erfindung durch ein anderes Edelmetall, so tritt die gleiche Wirkung ein wie bei den handelsüblichen Werkstoffen auf Silberbasis, also z. B. eine Verhütung des Anlaufens durch Palladiumzusätze, jedoch mit dem Unterschied, daß wegen des geringeren Silbergehaltes auch nur ein entsprechend geringerer Palladiumzusatz erforderlich ist und damit eine noch wirtschaftliche Lösung dieses Problems möglich wird.
Eine Silberbasislegierung gemäß Erfindung mit 11 Gewichtsprozent Titan, 14 Gewichtsprozent Nickel, 42 Gewichtsprozent Silber und 33 Gewichtsprozent Gold kann auch als 8-karätiges Gold bezeichnet werden. Sie ist durch Sintern wie auf dem Schmelzwege herstellbar und gewinnt ihre Härte und Verschleißfestigkeit durch die NiTi-Phase, die wiederum z. B. durch weitere Legierungselemente modifiziert werden kann. Sie stellt damit einen neuen, kupferfreien Typ dar, der besonders korrosionsbeständig ist und zudem durch einen Palladiumgehalt anlauffest gemacht werden kann.
Da der mittlere thermische Ausdehnungskoeffizient der CsCl-Struktur-Phase bei allen Werkstoffen gemäß Erfindung in etwa nur halb so groß ist wie der der silberreichen Phase, schrumpft bei der Abkühlung von Sintertemperatur bzw. Schmelztemperatur oder Warmverformungs- bzw. Glühtemperatur die silberreiche Phase auf erstere auf und kann daher zusätzlich durch Abschrecken kaltverfestigt werden. Dieser Effekt trägt ebenfalls zur Haftung zwischen beiden Phasen bei. Die sich für Werkstoffe gemäß Erfindung ergebenden mittleren, zwischen den beiden Extremwerten liegenden thermischen Ausdehnungswerte ermöglichen, besonders wenn die CsCl-G itter-Phase chromhaltig ist, die Verwendung für Grundplatten von Siliziumgleichrichtern an Stelle der schwereren und teueren Wolfram-Silber-Tränkwerkstoffe. Dieser geringe Ausdehnungskoeffizient macht Werkstoffe gemäß Erfindung auch an Stelle von Gußgoldlegierungen für das Aufbrennen keramischer Massen in der zahnärztlichen Prothetik geeignet, wobei sich zugleich eine Haftoxidbildung aus der CsCl-Struktur-Phase günstig auswirken kann. Ebenso wie für metallischen Zahnersatz eignen sich Werkstoffe mit einer kubisch-raumzentrierten KobaltNickel-Chrom-Molybdän-Titan-Phase in einer Silbergrundmasse mit Zusätzen an Gold und Palladium in den Legierungsgrenzen gemäß Erfindung auch für den chirurgisch-orthopädischen Gliedersatz. Gegenüber den üblichen Goldwerkstoffen weisen sie den Vorteil des geringeren Gewichts, gegenüber Edelstahl und Chrom-Kobalt-Legierungen zugleich den der geringeren Temperatur der beendeten Erstarrung auf.
»9519/229

Claims (10)

1 2 Herauslösung der CsCl-Gitter-Phase für Elek- Patentansprüche: troden, Elementplatten und Katalysatoren.
1. Zweiphasige Silberbasislegierung, dadurch
gekennzeichnet, daß 2 bis 95% der Le- 5
gierung aus einer kubisch-raumzentrierten Phase
des AB-Typs mit CsCl-Gitter und Gitterkonstanten Gegenstand der Erfindung sind aus mindestens zwei
zwischen 2,60 und 3,20 Ä bestehen, wobei für A metallischen Gefügebestandteilen bestehende, d. h.
die Metalle Nickel, Kobalt und/oder Eisen, für B zwei- und mehrphasige, Silberbasiswerkstoffe, bei
die Metalle Titan, Aluminium und/oder Beryllium io denen die beiden Hauptphasen zusammen mehr als
eingesetzt werden, während der zweite Gefüge- 80 Volumprozent ausmachen, mit Silber bzw. einer
bestandteil kubisch-flächenzentriert ist, einen nie- duktilen Legierung auf Silberbasis in Gewichtsanteilen
drigeren Schmelzpunkt aufweist als die Phase mit von 98 bis 5% als der einen Hauptphase und anderer-
CsCl-Gitter und aus Silber mit bis zu insgesamt seits 2 bis 95 Gewichtsprozent Teilchen einer höher
3% der Elemente der Phase mit CsCl-Gitter in 15 als diese schmelzenden ebenfalls duktilen, aber
fester Lösung besteht. kubisch-raumzentrierten zweiten Hauptphase des soge-
2. Zweiphasige Silberbasislegierung gemäß An- nannten AB-Typs mit CsCl-Struktur und Gitterspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase konstanten zwischen 2,60 und 3,20 Ä sowie gegebenenmit CsCl-Gitter zusätzlich bis zu 30% Chrom, falls bib zu 20 Gewichtsprozent an einer oder mehreren bis zu 20% Zirkonium, bis zu 10% Vanadium, 20 weiteren Phasen, die auf Grund ihrer Zusammenbis zu 4% Molybdän und Wolfram, bis zu 3% setzung mit den Hauptphasen im heterogenen Gleich-Mangan, bis zu 2% Kupfer oder eine Kombi- gewicht sein können. Dabei sind für A die Metalle nation dieser Elemente in fester Lösung enthält, Nickel, Kobalt und Eisen, einzeln oder kombiniert, während die silberreiche Phase zusätzlich bis zu für B die Metalle Titan, Aluminium, Beryllium, ein-50% Gold, bis zu 40% Palladium und/oder 25 zein oder kombiniert, zu setzen, also z.B. die inter-Cadmium und/oder Zink, bis zu 30% weitere metallische Verbindung NiTi oder ein Mischkristall Edelmetalle der Platingruppe und/oder Kupfer innerhalb des Stabilitätsbereichs dieser Verbindung und/oder Mangan, bis zu 20% Indium, bis zu zwischen 50 und 64 Gewichtsprozent Nickel oder aber 12% Zinn, bis zu 8% Lithium und/oder Magne- allgemein ein Mischkristall des Typs
sium und/oder Antimon, bis zu 6% Aluminium, 30 ^j ~ pg J1 .. „
bis zu 5% Titan, bis zu 2% Zirkonium, bis zu *-x-y χ ν l-u-r « «·,
1,5% Blei, bis zu 1 % Beryllium und/oder Silizium wobei jedoch die Gehalte 1 —x—y, x, y bzw. 1 f μ 4 »\
und/oder Phosphor oder eine Kombination dieser u, ν an den Metallen Nickel, Kobalt und Eisen bzw.
Elemente in fester Lösung enthält. Titan, Aluminium und Beryllium mit .y<1, v<l,
3. Zweiphasige Silberbasislegierung gemäß den 35 «<1, v<l ohne umfangreiche Untersuchungen nicht Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß genau zahlenmäßig angegeben werden können, aber sie durch Mischen und Sintern mit flüssiger Phase durch den jeweiligen von der Temperatur abhängigen aus Legierungs- und Metallpulvern hergestellt ist. Homogenitätsbereich der festen Lösungen der kubisch-
4. Zweiphasige Silberbasislegierung gemäß den raumzentrierten CsCl-Phase eindeutig festgelegt sind. Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 40 Existiert ein solcher Homogenitätsbereich nicht, wie sie aus homogenen Schmelzen durch angepaßte im System Eisen—Beryllium, so ist diese Kombi-Abkühlungsgeschwindigkeil zu Gußblöcken, nation an sich ausgenommen; sie kann aber durch -strängen oder Formgußstücken hergestellt ist. Hinzutreten eines oder mehrerer der anderen genann-
5. Mehrphasige Silberbasislegierung mit zwei ten Elemente gegebenenfalls anwendbar werden.
Hauptgefügebestandteilen gemäß den Ansprüchen 1 45 Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, daß und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch bis zu die beiden vorgenannten Hauptgefügebestandteile, 20 Volumprozent an weiteren keimbildenden und/ deren relative Mengenanteile weilgehend veränderbar oder mit den Hauptphasen im heterogenen Gleich- sind, auch noch in ihrer Zusammensetzung durch die gewicht stehenden Phasen enthält. verschiedensten Legierungszusätze variiert werden
6. Verwendung von Legierungen gemäß den An- 50 können. So kann die CsCl-Struktur-Phase bis zu Sprüchen 1 bis 5 und nach gegebenenfalls zusatz- 30 Gewichtsprozent Chrom, bis zu 10 Gewichtsprolicher Aushärtungsbehandlung in der Schmuck-, zent Vanadium, bis zu 20 Gewichtsprozent Zirkonium, Korpuswaren-, Besteck- und Münzindustrie. bis zu 4 Gewichtsprozent Molybdän und Wolfram,
7. Verwendung von Legierungen gemäß den An- bis zu 2 Gewichtsprozent Kupfer, bis zu 3 Gewichtssprüchen 1 bis 5 und nach gegebenenfalls zusatz- 55 prozent Mangan, bis zu 1 Gewichtsprozent Silizium licher Aushärtungsbehandlung in der Elektro- oder eine Kombination dieser Elemente in fester Löindustrie. sung enthalten. In der silberreichen Phase sind Gehalte
8. Verwendung von Legierungen gemäß den An- bis zu 40 Gewichtsprozent Palladium, bis zu 50 Gesprüchen 1 bis 5 und nach gegebenenfalls zusatz- wichtsprozent Gold, bis zu 30 Gewichtsprozent weitere licher Aushärtungsbehandlung für hochglänzende So Edelmetalle der Platingruppe, bis zu 30 Gewichtsbzw, chemisch beständige Fertigteile. prozent Kupfer, bis zu 30 Gewichtsprozent Mangan,
9. Verwendung von Legierungen gemäß den An- bis zu 40 Gewichtsprozent Cadmium, bis zu 40 Gesprüchen 1 bis 5 u;^ nach gegebenenfalls zusatz- wichtsprozent Zink, bis zu 6 Gewichtsprozent Alulicher Aushärtungsbehandlung für Schneidwerk- minium, bis zu 20 Gewichtsprozent Indium, bis zu zeuge, Zahnersatz und chirurgisch-orthopädische 5j 8 Gewichtsprozent Lithium, bis zu 8 Gewichtsprozent Zwecke. Magnesium, bis zu 5 Gewichtsprozent Titan, bis zu
10. Verwendung von Legierungen gemäß den An- 2 Gewichtsprozent Zirkonium, bis zu 1 Gewichtssoriichen 1 bis 5 nach vollständiger oder teilweiser prozent Beryllium, bis zu 8 Gewichtsprozent Antimon,
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