DE2004432A1 - Schalungs oder Gerustspanner o dgl, insbesondere mit einer Spannspmdel mit Steilgewinde - Google Patents

Schalungs oder Gerustspanner o dgl, insbesondere mit einer Spannspmdel mit Steilgewinde

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DE2004432A1
DE2004432A1 DE19702004432 DE2004432A DE2004432A1 DE 2004432 A1 DE2004432 A1 DE 2004432A1 DE 19702004432 DE19702004432 DE 19702004432 DE 2004432 A DE2004432 A DE 2004432A DE 2004432 A1 DE2004432 A1 DE 2004432A1
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clamping
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clamp according
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DE19702004432
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English (en)
Inventor
der Anmelder M E04g 17 10 ist
Original Assignee
Brandstatter, Rolf, 7261 CaIw Wimberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0651One-piece elements
    • E04G17/0652One-piece elements fully recoverable

Description

  • Schalungs- oder Gerüstspanner o. dgl. insbesondere mit einer Spannspindel mit Steilgewinde.
  • Die Erfindung betrifft einen Schalungs- oder Gerüstspanner o. dgl. mit einer Spannspindel, insbesondere mit Steilgewinde, das im Grenzbereich oder Jenseits der Selbsthemmung liegt, und mit einer Spannmutter, die über eine sich an der Schalung o. dgl. abstUtzende Unterlagplatte den Spanndruck aufbringt.
  • Bei den Ublichen Schalungsapannern wird mit einer durchgehenden Spannapindel gearbeitet, die durch die Schalung gesteckt wird und auf die außen unter Zwischenlage einer Unterlagplatte eine Spannmutter geschraubt wird. Die Spannspindel bleibt nach dem Betonieren entweder im Beton und ihre Uberstehenden Enden werden abgeschnitten, oder sie befindet sich in einer mit einbstonierten Hülse und wird herausgezogen.
  • In letzter Zeit wird für die Spannepindeln immer mehr ein Doppelrlppetahl verwendet, wie er im Spannbetonwesen eingesetzt wird. Dieser hat zwei Längsabflachungen mit dazwischenliegenden Gewindeabachnitten. Das Gewinde ist sehr steil, z. B. hat es 10 mm Ganghöhe pro Umdrehung bei 15 mm Stabdurchmesser. Bei den bisher bekannten Schalungsspannern der eingangs genannten Art liegen die Unterlagplatte und die Spannmutter über ebene Stirnflächen aufeinander auf. Beim Betonieren und Rütteln besteht die Gefahr, daß sich die Spannmutter infolge des steilen Gewindes löst. Der Einsatz eines Federringes o. dgl. ist nicht zweckmäßig, weil dieser ein loses Teil darstellt, das euf der Baustelle leicht verlierbar ist.
  • Es sind zwar auch mutterneicherungen in vielen Arten bekennt, di. ohne zusätzliches losen Teil wirken. jedoch sind diese entweder zu kompliziert aufgebaut oder für ein oftmaliges Spannen und Wiederlösen nicht geeignet oder für rauhen Baustellenbetrieb zu empfindlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsspanner der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache, im rauhen Baustellenbetrieb funktiqnstüchtige und robuste mutternaicherung aufweist, die insbesondere bei dem übergroßen Steilgewinde von als Spannspindeln verwendeten Doppelrippstählen gut wirksam ist.
  • In Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die gegenseitigen Auflageflächen der Spannmutter und der Unterlagplatte mit nach Art einer Stirnverzahnung ineinandergreifenden, berg- und talförmigen, unter Bildung einer Axialbewegung gegeneinander in Umfangsrichtung verdrehbaren Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Vorzugsweise sind über deniUmfang gleichmäßig verteilt zwei bis echt, bei einer bevorzugten Ausführungsart vier Erhöhungen und entsprechende Vertiefungen angeordnet. Die Erhöhungen bzw. Vertiefungen können wellenförmig abgerundet verlaufen.
  • Zweckmäßigerweise sind sie aber durch gegeneinander laufende Schrägflächen gebildet. Zweckmäßigerweise sind sie ferner in Umfangsrichtung beiderseits ihrer jeweiligen mitte gleichmäßig gestaltet.
  • Erfindungsgemäß verlaufen zumindest die in Ausschraubrichtung zusammenwirkenden Auflageflächen der Erhöhungen bzw. Vertiefungen zur Gewindesteigung der Spannepindel in einem Winkel, der im Bereich sicherer Selbsthemmung liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart hat dieser Winkel den Wert "null", das heißt, die in Ausachraubrichtung zusammenwirkenden Auflageflächen der Erhöhungen bzw. Vertiefungen verlaufen etwa paralell zur Gewindesteigung der Spannspindel. Durch diese Erhöhungen bzw. Vertisfungen wird beim Lösen der Spannmutter eine Hemmung entgegengesetzt. Beim Anziehen der Spannmutter wird in der Schlußpha.e ein maximaler Spanndruck erreicht, wenn die Erhöhungen der Spannmutter und der Unterlegplatte aufeinander stehen.
  • Wenn Berg und Tal ineinander rasten, verringert sich der Spann-' druck wieder ein wenig. Beim Wiederlösen wird zunächst wieder Erhöhung auf Erhöhung gebracht, so daß trotz der in Löserichtung von der Schalung weglaufenden Gewindeabschnitte der Spannspindel der Spanndruck beim Lösen zunächst gleichbisibt oder sich nur unwesentlich vermindert. Er kann sich sogar etwas erhöhen. Dies kommt auf die Steigung der Erhöhungen an.
  • Es ist möglich, daß diese in einem steileren Winkel ongestellt sind an das Gewinde der Spannepindel.
  • Es hat sich gezeigt, daß im praktischen Betrieb der erfindungsgemäße Schalungsepanner insbesondere zusammen mit einer Spannspindel aus Steilgewinde Doppelrippstahl eine sehr gute Sicherung bietet. Nach normalem Anspannen besteht nicht mehr die Gefahr, daß sich der Schalungespanner beim Betonieren durch die Arbeit des Rüttlers oder Vibrators löst.
  • Insbesondere ist die Erfindung günstig bei Anwendung als Schalungaspanner, zusammen mit beim Anspannen elastisch etwas nachgebenden Schalungswänden bzw. zwischen Schalungawände eingebrachten, z. B. in Form von Kunststoffhülsen ausgebildeten Abstandshaltern. Wie oben dargelegt wird beim Anspannen in der Schlußphase ein maximaler Spanndruck erreicht, wenn die Erhöhungen vor dem letzten Einrasten aufeinander stehen. Um das Einrasten zu bewirken wird die elastische Nachgibigkeit der Schalungswände bzw. der Abstandshalter ausgenutzt. Bei der Erfindung werden also beim Anziehen die Erhöhungen nicht etwa bleibend verformt, z. B. miteinander verstemmt. Das Einrasten erfolgt, ohne daß irgendeine Verformung der Spannmutter und/oder der Unterlagplatte notwendig iet.
  • Die Unterlagplatte liegt wie üblich mit einer verhältnismäßig großen Fläche an der Schalungswand auf. Uber diese große Fläche wird sie nach dem Anspannen durch Reibung gegen ein mitdrehen gehalten. Zusätzlich können netürlich noch Anschlagnasen oder dgl. als Verdrehechutz an der Unterlagplatte ausgebildet sein. Wichtig ist bei der Erfindung, daß nach wie vor Unterlagplatte und Spannmutter nur zwei Teile sind, die genau so robust ausgebildet werden können wie bei den bekannten Schalungsspannern, Es kann genau so schnell und mit rauher Behandlung ein genau so hoher Spanndruck werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeiohnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Schelungsspdnner in Seitenansicht mit Teilen der engrenzenden Schelungsuend, Fig.2 in schematischer Darstellung die kraft- bzw.
  • Bewegungsverhältnisse beim Ausschrauben, und zwar ) bei einem Steilgewinde b) bei bekannten ebenen Auflageflächen zwischen Spannmutter und Unterlagplatte und c) und d) bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Auflageflächen, Fig.3 in dereelben Prinzipdarstellung wie Fig. 2 die Verhältnisse beim Anspannen bei den entsprechenden Ausfthrungsartén und Fig.4 einen senkrechten Schnitt durch die aneinandergrenzenden Teile der Spannmutter und der Unter lag platte bei einer abgewandelten AusfUhrungsart.
  • Der erfindungsgemäße Schalungespanner hat eine Spannspindel 1, eine Spannmutter 2 und eine Unterlagplatte 3, über die beim Anspannen die Spannmutter 2 gegen eine Schalungewand 4 drückt. Auf der anderen Seite der Schalung hat die Spannepindel 1 in nicht gezeigter Weise entweder einen festen oder verstellbaren Anschlag oder ebenfalls eine Spannmutter. Die Spannspindel wird in der Ublichen Weise durch ein Loch 5 der Schalungswand 4 gesteckt und durchgreift einen Abstandshalter 6 in Form einer z. B. aus Kunststoff besteh@nden Abstandhülse.
  • Die Spannspindel 1 ist in nicht näher dargestellter Weise ein Doppelrippstahl mit zwei Längsabflachungen, zwischen denen Gewindenocken verlaufen die ein sehr steiles Gewinde von z. B. 10 mm Ganghöhe bei 15 mm Stabdurchmesser ergeben, Dieser Doppelrippstahl wird im Spannbetonwesen als Spannstahl und auch sonst als Armierungseisen
    vers.
    Die Steigung des Steilgewindes iet bei 7 angedeutet.
  • Die Unterlagplatte 3 besteht wie üblich aus eines großflächigen Plattenabschnitt 8, der an der Schalungswand 4 tur Anlage kommt, einer mittleren Nabe 9 mit einen Loch zum Durchstacken der Spannspindel 1 und Versteifungsrippen 10 zwischen Nabe 9 und Plattenabschnitt 8. Die Unterlagplatte 3 ist, wie auch die Spannmutter 2, als geschmiedetes Teil hergestellt. Die Spannmutter 2 besteht aus einer Nabe 11 mit einem Innengewinde 12 für die Spannapindel 1 und außen angeformten Griffarmen 13, von denen z. B. drei rundum gleichmäßig verteilt sind.
  • Die gegenseitigen Auflageflächen 17, 18 der Spannautter 2 und der Unterlegeplatte 3 sind die Stirnflächen der jeweiligen Nabe 11 bzw. 9. Erfindungsgemäß sind diese gegenseitigen Auflageflächen 17, 18 berg- und talförmig gestaltet, mit nach Art einer Stirnverzahnung ineinandergreifenden Erhöhungen 14 und Vertiefungen 15. Im'Ausführungsbeispiel sind in Umfangsrichtung vier Erhöhungen und jeweilige Vertiefungen vorgesehen mit einer jeweiligen Höhe von 1,25 in. Die Erhöhlungen und Vertiefungen sind durch gegeneinander laufende Sohrägflächen gebildet. Die ringförmige gegenseitige Auflagefläche ist z. Bi. JO mm breit. Beiderseits ihrer Jeweiligen mitte sind die Erhöhungen und Vertiefungen in Umfangsrichtung gleichmäßig gestaltet.
  • Bei einer Höhe von 1,25 mm entsteht bei dei AusfUhrungsbeispiel an der Auflagefläche derselbe Steigungsuinkel wie bei der Spannspindal, d. h., die in Ausschraubrichtung 16 zusammenwirkenden Auflageflächen 17 der Erhöhungen 14 bzw Vertiefungen 15 verlaufen atua parallel zur Gewindesteigung 7 der Spannspindel 1. Bein Lösen der Spennautter entsteht keine Vorspannung, da die Axialbewegung genau die Erhebung 14' der Auflegefläche 17 ausgleicht. bis grundsätzliche rechnerische Formel fUr sämtliche Aufteilungen hierfür ist: S (Steigung pro Umdrehung) = Höhendifferenz der T (Anzahl der Teilflächen flächen, wobei unter Teilflächen die Anzahl der Erhebungen und der Vertiefungen zusammengenommen verstanden wird.
  • Besteht im Anwendungsfall die möglichkeit, daß beim Lösen der Spannmutter, d. h. beim Ausachalen, eine zu-.
  • sätzliche Anspannung (Vorspannung) aufgenommen werden' kann, so kann eine weiter@ Sicherheit derart erzielt werden, daß die Höhendifferenz statt 1,25 mm erhöht.
  • wird, z. B. suf ca. 1,5 mm. Andererseits genügt stett 1,2 mm schon ca. 1,0 mm, um den selbsthemmungseffekt zu erzielen.
  • Dies wird anhand der Fig.@ und 3 noch näher -erläutert.
  • In Fig . 2a ist schematisch die windesteigung 7 der Spannspindel 1 dargestellt. In Ausschraubrichtung 16 -wird durch eine Umfangsdrehbewegung U eine Axialbewegung A verursacht. Um diese Strecke A wird also die Spannmutter 2 bei seiner Umfangsdrehbewegung U stets axial mitbewegt.
  • Bei der bekannten Ausführungsart nach Fig. 2b, bei der die gegenseitigen Auflageflächen zwischen der Spannmutter 2 und der Unterlagplatte 3 eben sind, wird die Axielbewegung A unvermindert auf die Unterlagplatte 3 Ubertragen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsart nach Fig. 2cverlaufen die beim Verdrehen in Ausschraubrcihtung 16 zusammenwirkenden AuPlegflachen 17 im gleichen Steigungswinkel d wie die Gewindesteigung 7 der Spannspindel, d.. h. sie verlaufen parallel zu dieser Gewindesteigung.
  • Der Verdrehung U der Spannrutter 2 entspricht eine entgegengesetzte Axialbewegung B der Unterlagplatte 3.
  • Diese wird kompensiert durch die Axialbewegung A, so daß die Unterlagplstte 3 in Ruhe bleibt und bei C der- selbe Spanndruck auf die Schalung euageübt wird wie vorher. Dies bedeutet in umgekehrter Wirkung, daß durch eine Erhöhung des gegen die Unterlagplatte 3 von der Schalung her wirkenden Druckes keine Axielbewegung der Spannmutter ausgelöst werden kann.
  • Bei der Ausfuhrungsart nach Fig. 2d sind die Auflageflächen 17 der Erhöhungen 14 und Vertiefungen 15 in einem steileren Winkel g angestellt als die Gewindesteigung 7 (Winkel «) der Spannspindel 1 (Fig. 2a).
  • In der schematischen Darstellung ist der Winkel ß doppelt so groß. Dem entspricht bei einer Verdrehbewegung U der Spannmutter 2 eine doppelt so große Axialbewegung B der Unterlagplatte 3. Dadurch wird dio Axialbewegung A der Spannmutter 2 mehr als kompensiert und es verbleibt eine entgegen der Ausschraub-Axialbewegung der Spannmutter 2 gerichtete Axialbewegung C der Unterlagplatte 3 in Richtung auf die Schalung und eine dementsprechende Spannungserhöhung. Beim Ausschrauben wird also bei dieser Ausführungsart die Spannung erhöht.
  • In Fig. 3 sind die entsprechenden Verhältnisse beim Einschrauben dargestellt. Wie Fig. 3a zeigt, wird beim Drehen in Einechraubrichtung 16' eine Umfangsdrehbewegung U' umgesetzt in eine Axialbewegung A' der Spannmutter 2, die bei der bekannten Ausführungsert nach Fig. 3b voll auf die Unterlagplatte 3 übertregen wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsart nach Fig. 3c wird durch die Verdrehbewegung über die in Einschraubrichtung 16' zusammenwirkenden Auflageflächen zinke zusätzliche Axialbewegung B' der Unterlagplatte 3 erzeugt.
  • Insgesamt ergibt sich die Axialbewegung C' Diese Verhältnisse sind bei der Ausführungaert nach Fig. 3d noch verstärkt. Die dort resultierende sehr große Axialbewegung C' ist nicht optimal. Das Optimum der Erfindung liegt bei den Verhältnissen der Fig. 2c und Fig. 3c. Dabei können die Auflageflächen 17 zum linken Bereich hin (Fig. 2b, 3b) noch flacher werden. Sie müssen aber so steil sein, daß der resultierende Winkel zur Gewindesteigung 7 noch innerhalb des Bereichs der Selbsthemmung liegt. Nach rechts hin (Fig. 2d und 3d) können die Auflageflächen 17 noc.h etwas steiler als in Fig. 2c bzw. 3c werden, aber möglichst (so steil, daß beim Einschrauben eine übergroße Spannungsspitze bei der letzten Erhöhung überwunden werden muß.
  • In der schematischen Darstellung nach Fig. 2 und 3 sind der Einfachheit halbsr die Verhältnisse bei nur zwei über den Umfang verteilten Erhöhungen und Vertiefungen, also bei vier Tilflächen, dargestellt. Entsprechend der oben genannten Formel sind die Verhältniese bei z. B. acht Teilflächen. Es ist aber nicht günstig, wesentlich mehr Teilflächen als acht vorzusehen, da sonst die jeweilige Höhe der Erhebungen zu gering wird.
  • Bei der abgewandelten; AusfUhrungsart nach Fige 4 bestehen, wie im senkrechten Schnitt gezeigt ist, die gegenseitigen Auflageflächen der Spannmutter 2 und der Unterlagplatte 3 aus Zonen von zwei Kugel,- bzw. K-ugelpfannenflächen 19-, die einen gemeinsamen mittelpunkt 20 haben und nach Art eines Kugelpfannenlagers ineinander passen und gegeneinander verdrehbar sind. Damit kann die Spannmutter 2 gegenüber der Unterlagplatte 3 ### in Pf@ilrichtung 21 (in Radialebenen) verdreht werden Dadurch wird erreicht, daß, auch wenn die Schalungswand 4 und damit die Unterlagplatte 3 nicht genau senkrecht zur Spannspindel 1 und damit zur Spannmutter 2 stehen, eine gute gegenseitige Auflage von Spannmutter und Unterlagplatte erhalten wird, weil diese beiden Teile gegeneinander in Radialebenen vardreht werden können. In Fig. 4 ist die Kugelfläche 19 übertrieben dargestellt. Auch ist dort die hinter der Schnittebene liegende Verzzhnungslinie der Einfachheit halber weggelassen. Es genügt, wenn die Spannmutter 2 und die Unterlagplatte ': f 3 um etwa 100 gegeneinander abgewinkelt werden können, ohne die gegenseitige Auflage wesentlich zu verschlechtern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Kugelfläche an der Spannmutter 2 und die Kugelpfannenfläche an der Unterlagplatte 3 ausgebildet.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil auch bei GerUstspannern und anderen, insbespndere im Baugewerbe verwendeten
    et,;
    Spanneinrichtungen etzeo',
    überall dort, wo mit Spannspindeln gearbeitet wird und die zu spannenden Teile beim Spannen etwas elastisch nachgeben oder sich erst nach dem endgültigen Einrasten der Unterlagplatte 3 und der Spannmutter 2 gegen die Unterlagplatte 3 legen.
  • Bei solchen anderen Ausbildungen kann der Unterlagplatte 3 ein anderes geeignetes Abstützteil entsprechen. Es ist auch möglich, einen der Unterlagsplatte 3 entprechenden Abschnitt mit den erfindungsgemäßen Auflageflächen fest mit der Schalungswand 4 oder entsprechenden zu spannenden Teilen zu verbinden oder einstückig mit dieser bz. mit diesen auszubilden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    .Schalungs- oder Gerüstspanner o. dgl. mit einer Spannspindel, insbesondere mit Steilgewinde, das im Gr@nzbereich oder jenseits der Selbsthemmung liegt, und mit einer Spannmutter, die über eine sich an der Schalung o. dgl. abstützende Unterlagplatte den Spanndruck aufbringt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gegenseitigen Auflageflächen (17, 18) der Spannmutter (2) und der Unterlagplatte (3) mit nach Art einer Stirnverzahnung ineinandergreifenden, berg- und talförmigen, unter Bildung einer Axialbewegung (B ,B') gegeneinander in- Umfangsrichtung (U, U'-) verdrehbaren Erhöhungen und Vertiefungen (15) versehen sind.
  2. 2. Spanner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k -e n n -z e i c h n e t, daß über den Umfang gleichmäßig verteilt zwei bis acht, vorzugsweise vier, Erhöhungen (14) und entsprechende Vertiefungen (15) angeordnet sind.
  3. 3. Spanner nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Erhöhungen (14) bzw.
    Vertiefungen (15) durch gegeneinanderlaufende Schrägflächen gebildet sind.
  4. 4. Spanner nach einem der Ansprüche 1-3, d a d-u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Erhöhungen (14) bzw. Vertiefungen (15) in Umfangsrichtung beiderseits ihrer jeweiligen mitte gleichmäßig gestaltet sind.
  5. 5. Spanner nach einem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t, daß zumindest die in Ausschraubrichtung (16) zusammenwirkenden Auflageflächen (17) der Erhöhungen (14) bzw. Vertiefungen (15) zur Gewindesteigung (7) der Spannspindel (1) in einem Winkel verlaufen, der im Bereich sicherer Selbsthemmung liegt.
  6. 6. Spanner nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in Ausschraubrichtung (16) zusammenwirkenden 4ffi ageflächen
    (17) der Erhöhungen (14) bzw. Vertiefungen (15) etwa parallel zur Gewindesteigung (7) der Spannepindel (1) verlaufen.
  7. 7. Spanner nach Anspruch 5,. d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t, daß die Ausschraubrichtung (16) zusammenwirkenden Auflageflächen (17) der Erhöhungen (14) und Vertiefungen (15) in einem steileren Winkel (ß) angestellt sind, als das Gewinde (7) der Spannepindel (1).
  8. 8. Spanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gegenseitigen Auflageflächen (17, 18) aus Zonen von zwei nach Art eines Kugelpfannenlagers ineinanderpassenden und inN Redialebenen gegeneinander verdrehbaren Kugel- bz1.
    Kugelpfsnnenflächen (19) bestehen.
  9. 9. Spanner nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,-daß die Kugelfläche en der Spannmutter (2) und ie Kugelpfannenfläche an der Unterlagsplatte (3) ausgebildet ist.
  10. 10. Spanner nach einem der Ansprüche 1-9, g e k e n n z e i c h -n e t- d u r c h die Anwendung als Schalungaspanner zusammen mit beim Anspannen etwas elastisch:j'n'achgetenden Schalungswänden (4) bzw. zwischen die Schalungswände eingebrachten, z. S. in Form von Kunststoffhülsen ausgebildeten Abstandshaltern (6).
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620522A1 (de) * 1975-05-12 1976-11-25 Strickland Systems Verankerungsvorrichtung fuer beton- schalungsplatten
DE29505507U1 (de) * 1995-04-03 1996-08-01 Betomax Kunststoff Metall Schalungsankermutter
FR3045689A1 (fr) * 2015-12-16 2017-06-23 Hussor Dispositif de maintien et de relachement de tension axiale d'une tige

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DE29505507U1 (de) * 1995-04-03 1996-08-01 Betomax Kunststoff Metall Schalungsankermutter
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