DE2004340C3 - Lastschieber am Hubschlitten eines Hubladers - Google Patents

Lastschieber am Hubschlitten eines Hubladers

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DE2004340C3
DE2004340C3 DE19702004340 DE2004340A DE2004340C3 DE 2004340 C3 DE2004340 C3 DE 2004340C3 DE 19702004340 DE19702004340 DE 19702004340 DE 2004340 A DE2004340 A DE 2004340A DE 2004340 C3 DE2004340 C3 DE 2004340C3
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DE19702004340
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DE2004340B2 (de
DE2004340A1 (de
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John Travers Cosgrove
Ronald Wakefield Yorkshire Drake
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BRITISH RAILWAYS BOARD LONDON
Joshua Shaw & Sons Ltd Batley Yorkshire
Original Assignee
BRITISH RAILWAYS BOARD LONDON
Joshua Shaw & Sons Ltd Batley Yorkshire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lastschieber mit abwärtsgerichteter. Zinkenenden am Hubschlitten eines Hubladers mit horizontalen Lii igabelzinken, an denen entlang die Zinkenenden des Lastschiebers verschiebbar sind.
Ein derartiger Lastschieber ist aus der deutschen Patentschrift 1019 967 bekannt, wobei am oberen Ende der Rückwand des Hubschlittens als Lastschieber mit abwärtsgerichteten Zinken teleskopartige Arme schwenkbar angebracht sind, die aus einer etwa mit der Hubschlittenrückwand fluchtenden Läse mit ihren freien Enden bis zu den freien Enden der Lastgabelzinken verschwenkbar sind. Hiermit ist lediglich ein Herabschieben von Lasten von der Lastgabel möglich, ohne daß die Lasten weiter über die freien Enden der Lastgabel hinaus verschoben werden können und ohne daß Lasten aus einem vor der Lastgabel liegenden Bereich auf die Lastgabel gezogen werden können.
Aus der Patentschrift Nr. 41 723 des Amtes für Erfindung- und Patentwesen in Ost-Berlin ist ein nur als Zubringer dienender Lastschieber mit abwärtsgerichteten Zinkenenden am Hubschlitten eines Hubladers mit horizontalen Lastgabelzinken bekannt, wobei der Lastschieber an einer auf- und abschwenkbaren Schwinge angebracht ist, um deren vorderes Ende die Lastschieberzinken von den freien Enden der Lastgabelzinken wegschwenkbar sind. Mit diesem Lastschieber können zwar Lasten aus einem deutlich vor der Lastgabel liegenden Bereich herangeholt und auf die Lastgabel geschoben werden, doch können die Lasten dann nicht von der Lastgabel herunter und von dieser weg geschoben werden, um sie gleich an den Platz zu bringen, auf den sie abgelegt werden sollen.
Weiterhin ist es bekannt, über dem Hubschlitten eines Hubladers mit horizontalen Lastgabelzinken Halteeinrichtungen mit abwärtsgerichteten Zinken vorzusehen, die nach der Aufnahme einer Last auf die Lastgabelzinken horizontal oder vertikal vor die Last gefahren werden, um ein Herunterfallen der Last vom Yhibschliiten während des Transport-·, zu verhindern. Ein Aufschieben der Last auf die Lustgabel ϊ aus einem Bereich deutlich vor der Lastgabel und ein Herunterschieben der Last in einen solchen Bereich ist hiermit nicht möglich (deutsches Gebrauchsmuster I 923 37(. französische Patentschrift I 106 I 82, USA.-Patentschrift 3 376 9X5).
ίο Zwar ist aus der USA.-Patentschrift 2 496 079 ein Lastschieber bekannt, der ein Aufschieben von Lasten aus einem Bereich vor dem Lastträger sowie ein Herunterschieben von diesem ermöglicht. Doch ist dabei vorn an den, gitterartigen Lastschieber noch eine Fanghaube zum Übergreifen von Fässern angebracht, die damit auf einen Plattform-Lastträger gezogen werden. Die nötige Hubbewegung der Fanghaube erfolgt durch Neigen des Hubmast;s.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, einen Lastschieber der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein Aufschieben von Lasten aus einem Bereich deutlich vor der Lastgabel auf diese und ein Herunterschieben von Lasten in einem solchen Bei eich möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß die vertikal zu den Lastgabelzinken stehenden Lnstschieberzinken in dieser Lage horizontal bis über die freien Enden der Lastgabelzinken hinaus und vertikal bis über Lasthöhe von ihnen weg ver- schiebbar sind, wofür am Hubsehlitten über Lasthöhe ein Horizontalantrieb und Horizontalführungen angebracht sind, sowie vorn an diesen angebrachte Vertikalführungen mit Vertikalantrieb für die Lastschieberzinken.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß mittels des Lastschiebers eine Last beispielsweise über die Ladefläche eines Eisenbahnwaggons oder eines anderen Fahrzeugs auf die Lastgabel gezogen bzw. von dieser herunter und über die Ladefläche geschoben we:clen kann. Mittels des Lastschiebers kann auch eine Last unterteilt werden, bevor diese Teillast auf die Lastgabel geschoben wird.
Zweckmäßigerweise sind der Horizontalantrieb
und der Vertikalantrieb in an sich bekannter Weise als hydraulische Arbeitszylinder ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Seitenlader mit seitlich verfahrbarem Hubmast perspek- tivisch dargestellt ist.
Der als Seitenlader ausgebildete Hublader weist vier horizontal angeordnete Lastgabelzinken 1 bis 4 auf, die an gesondert einstellbaren Zwischenstücken 5 und 7 des Hubschlittens angebracht sind.
Der Hubsehlitten ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß er am Teleskopmast 9 auf- und abverfahren werden kann und so die Lastgabelzinken 1 bis 4 mitnimmt. Der Teleskopmast 9 ist in bekannter Weise quer verfahrbar auf dem Seitenlader, so daß dadurch die Lastgabelzinken 1 bis 4 horizontal vorwärts und rückwärts bewegt werden können. An dem Zwischenstück 7 ist ein Paar als Horizontalführungen dienende Führungsträger 10 und 11 befestigt, in denen mittels nicht eingezeichneter Führungsro!- len die sich nach hinten erstreckenden Träger 12 und 13 eines als Vertikalführung dienenden Gestells 14 geführt sind. Das verfahrbare Gestell 14 ist in seiner zurückgezogenen Stellung gezeichnet und kann nach
vorne mittels eines als Hori/ontalantrieb dienenden Iv d rau Ii sch en Arbeitszylinders 15 bewegt werden.
In dem verfahrbaren Gestell 14 sind ein Paar vertikal verschiebbare Lastschieberzinken 16. 17 geführt. Die Laslsehieberzinken sind über ein jochförmiges Teil 18 miteinander verbunden, welches mit einem als Vertikalantricb dienenden hydraulischen Arbeitszylinder 19 verbunden ist. Dieser ist auf dem verfahrbaun Gestell 14 befestigt und dient zur vertitikalen Bewegung der Lastschieberzinken 16, 17. Hin horizontal ausgerichteter Zapfen 21 ist zwischen der I.astschiebcrzinkc 17 und dem jochförmigen Teil 18 angeordnet. Fal's es wünschenswert ist. kann ein ähnlicher Zapfen zwischen der I astschieberzinke 16 und dem jochförmigen Teil 18 vorgesehen weiden. Dies ergibt eine gewisse Bewegungsfreiheit, falls das ! raggerüst der Lastschieberzinken durch den Betrieb deformiert werden sollte. Die Lastschieberzinken 16, 17 sind in dem Gestell 14 durch Verschleißstücke, durch die die Zinken 16 und 17 gleiten, vor Abnutzung geschützt.
Wenn das verfahrbare Gestell 14 in seine voll ausgefahrene Lage gebracht ist, erreichen die Lastschieberzinken 16 und 17 die entferntliegende Seite eines Fahrzeugs (Straßen- oder Schienenfahrzeug) während in der zurückgezogenen Lage die Lastschieberzinken 16 und 17 sich ungefähr in der Nähe der vorderen Enden der Lastschieberzinken 3 und 4 befinden.
Um eine Last, beispielsweise eine Ladung Stahlstangenmaterial, von einem Eisenbahnwaggon auf ein Straßenfahrzeug zu verladen, läuft ein Bewegungszyklus wie folgt ab:
1. Die Lastschieberzinken 16 und 17 belinden sieh in ihrer höchsten vertikalen Position, das \l;-fahrbare Gestell 14 ist voll eingefahren, und du gesamte Vorrichtung wird für das Anheben >;i Position gebracht.
2. Die Lastgabelzinken 1 bis 4 werden niter du Last geschoben, wobei die Stirnllächen der I .isisehieberzinken 16. 17 gegen die Last gepreiU werden, so daß die Rungen eines Fisenhainwacgons leic' : entfernt werden können.
3. Das verfahrbare Gestell 14 wird dann in sci;^· ausgefahrene Position gebracht, die Lastschi· herzinken 16. 17 abwärts gefahren, das verl'ahrbare Gestell 14 vorwärts und rückwärts hewe·.;;. um die Last zu unterteilen.
4. Die Lastschieberzinken 16. 17 werden dann völlig abgesenkt bzw. ausgefahren, und die Teillast wird durch das Zur' :kziehen des verfahrbaren Gestells 14 auf die Las'gabelzinken 1 bis 4 gezogen.
5. Die Last wird dann auf ein Straßenfahrzeug gebracht, das in der Nähe steht.
6. Das verfahrbare Gestell 14 wird dann mit hochgezogenen Lastschieberzinken 16, 17 in seine zurückgezogene Position gebracht, die Lastschieberzinken 16, 17 werden nach unten ausgefahren, und das verfahrbare Gestell 14 wird ebenfalls ausgefahren, um die Last zu der gegenüberliegenden Seite des Straßenfahrzeugs zu verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lastschieber mit abwärts gerichteten Zinkenenden am Huhschlitten eines Hubladers mit lmri-/ontalen Lasigabelzinken. an denen entlang die Ziiikenenden des Lastschiebers verschiebbar sind, d a d u r c h μ e k e η η / e i c Ii η e t , daß die vertikal /u den I.astgabel/inken (1, 2, 3, 4) stehenden Lastschieherzinken (16. 17) in dieser Lime horizontal bis über die freien F.nden der Lastgabelzinken (I, 2. 3. 4) hinaus und vertikal bis über Lasthohe von ihnen weg verschiebbar sind, wofür am Hubschlitten (7) über Lasthöhe ein Horizontalantrieb (IS) und Horizontalführungen (10. II) angebracht sind, sowie vorn an diesen angebrachte Vcrtikalführungen (14) mit Vertikalantrieb (19) für die Lastschieberzinken (16, 17).
2. Lastschieber nach Anspruch I, dadurch gekennzeich'itt. daß der Horizontalantrieb (15) und der Vertikalantrieb (19) in an sich bekannter Weise als hydraulische Arbeitszylinder ausgebildet sind.
DE19702004340 1970-01-30 1970-01-30 Lastschieber am Hubschlitten eines Hubladers Expired DE2004340C3 (de)

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DE2004340A1 DE2004340A1 (de) 1971-08-12
DE2004340B2 DE2004340B2 (de) 1973-03-29
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee