DE2004309A1 - Multiplizierender Digital-Analog-Wandler und Koordinatenumrechner unter Verwendung eines solchen Wandlers - Google Patents
Multiplizierender Digital-Analog-Wandler und Koordinatenumrechner unter Verwendung eines solchen WandlersInfo
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Description
Multiplizierender Digital-Analog-e/andler und Koordiriatenumrechner
unter Verwendung eines solchen Wandlers
Die Erfindung betrifft einen multiplizierenden Digital-Analogrtandler
sowie einen Koordinatenumrechner unter Verwendung eines solchen Digital-Analog-Wandlers,
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Bildanzeigeaysteme zur
Darstellung verschiedener Vorlagen einschließlich Bilder und Zeichen auf einem Bildschirm, bspw. auf der stirnfläche einer
Kathodenstrahlröhre, Dabei sollen ein oder mehrere oder alle Bilder oder Zeichen auf dem Bildschirm in eine neue Lage
und/oder ausrichtung verschoben und/oder pjedreht werden.
Ein Bildanzeigegerät im Rahmen der Anwendung der iirfindung ermöglicht
die Darstellung verschiedener Zeichen, Symbole und Bilder wie Ziffern, Buchstaben, Kreise und/oder bildliche Dar-6tellurigen
von aelt.en einer Fernseh- oder Iiadarolnrichtung in
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einer beliebigen Lage oder Ausrichtung auf einem Bildschirm, jeweils in Abhängigkeit von der Steuerung einer Rechenanlage
oder eines anderen Richtgeräts. Solche Schriftzeichen und Bilder werden jeweils in einem Zeitpunkt von einem sich bewegenden
Abbildstrahl aufgezeichnet, der einen entsprechenden Teil des Bildschirms überstreicht und das Schriftzeichen oder Bild auszieht.
Nach Vervollständigung eines Schriftzeichens wird der
Abbildstrahl dunkelgetastet und in die nächste Stellung verschoben; dort erfolgt eine Helltastung und ein Ausziehen des
nächsten Schriftzeichens. Die Steuerbefehle für die Ablenkspannungen
von häufig benutzten Schriftzeichen können in einem Speichergerät gespeichert werden. Der Bildschirm besitzt normalerweise
eine kurze Wachleuchtdauer, so dal; das gesamte Bild erneuert wird, indem jedes Schriftzeichen oder Bild mehrfach
nachgezeichnet wird, bspw. sechzigmal pro Sekunde.
Mn solches Bildanzeigegerät wird für viele Zwecke in unterschiedlichen
Anlagen benutzt. Vielfach ist es wünschenswert, das jeweils dargestellte Bild durch Änderung der Stellung oder
Ausrichtung oder beider Größen innerhalb der gesamten Darstellung oder eines Teilausschnitts zu ändern. Zum Beispiel
kann es erwünscht sein, ein Zeichen von oben rechts nach unten links, also translafcorisch zu bewegen. In einem anderen Fall
ist eine Drehung der gesamten Darstellung um ein Drehzentrum erwünscht, wozu eine Drehung des Koordinatensystems erforderlic
ist. Zusätzlich soll in vielen Fällen sowohl eine Drehung als auch eine Translation eines oder mehrerer ausgewählter Zeichen
erfolgen, so daß eine Koordinatendrehung und eine Translation
notwendig ist.
Die Koordinatenumrechnung entsprechend einer Translation und
Drehung erfolgt nach dem Stand der Technik in unterschiedlicher Weise. Mun kann bspw. Wellenformen zur Erzeugung von Zeichen
unterschiedlicher Ausrichtung speichern, wofür ein umfangreiche Speicherraurn benötigt wird. In anderer *'»'eise können die Ablßnkspulen
einer Kathodenstrahlröhre mechanisch gedreht werden j
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dieses ist allerdings unzweckmäßig. Es sind auch bereits verschiedene
Kombinationen von Translations- und Dreheinrichtungen vorgeschlagen, die jedoch die fraglichen Bedürfnisse nicht.erfüllen
konnten.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines multiplizierenden
Digital-Analog-rtandlers, der innerhalb eines Koordinatenumrechners
brauchbar ist und in einfacher »veise eine Koordinatentranslation und/oder Koordinatendrehung ermöglicht.
Dabei soll die Drehung innerhalb eines vollen Kreisbogens von 360° unter einem beliebigen vVinkel möglich sein.
Ler multiplizierende Digital-Analbg-Wandler nach der Erfindung
löst die aufgäbe dadurch, daß eine Analog-Eingangsstufe einen
Multiplikanden in .analogform und eine Digital-Eingangsstufe einei
Multiplikator inform eines 2er-Komplements darstellen, daß ein erster Funktionsgenerator an die Analog-Eingangsstufe und an
die höchstwertige Zifferstelle der Digital-Ein;':angsstufe zwecks
Bildung eines Analogausgangssignals angeschlossen ist, das von der höchstwertigen Zifferstelle des Digitaleingangssignals abhängt,
und daß ein zweiter Funktionsgenerator an die Analog-Eingangsstufe
und die übrigen Zifferstell en der Digital-Eingangsstufe
zwecks Bildung eines Analogausgangssignals angeschlossen ist, das dem Produkt des Analogeingangssignals und
der durch die übrigen Zifferstellen des Digitaleingangssignals dargestellten Größe.ist.
Ein Koordinatenumrechner unter Anwendung eines 7/andlers ist nach der Erfindung dadurch ausgezeichnet, daß an
einem ersten multiplizierenden Digitfil-Analog-.vandler einerseits
als Analogeingangssignal der negative x-Wert und andererseits
als Digitaleingangssignal der cos θ-vilert sowie an einem
zweiten multiplizierenden Digital-Analog-Wandler einerseits als
Analogeingangnnignal der negative y-A/ert und als Digitaleingangssignal
der sin G-i/ert anl j ep;en und daß eine Gummierstufe
zur Stimulierung des ersten aus gangs signals (-Xx, oder O) dee
ersten ΗκηάΊβτπ und des zweiten Au.«3giin[>:ssip;nals (-y sin 9) des
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zweiten Handlers sowie der negativen '..erte des zweiten ausgangssignals
(-x cos 0) des ersten .,andlers und des ersten Ausgangssignal s (-y^ oder 0) des zweiten λ andlers vorgesehen ist,
won it die Funktion χ cos θ - y sin θ gebildet wird.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Jeweiligen
x- und y-Koordinatenwerte in Analogform zugeführt werden,
dagegen die sin- und cos—..erte des Drehwinkels in ?er-Ko;:>
plenientforni. Dadurch ergibt sich eine einfache luultiplikation..
Der /uifbau des Koordi natenumrechners stellt eine vorzeichenrichtige
Lanmni orung zur Bildung der neuen Koordinatemverte
sicher, so daß am /«usgang des Umrechners die neuen Koordinatenwerte zur Verfügung stehen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, Es
stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildanzeigesystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Koordinatenumrechners nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung einer Koordinatendrehung,
Fig. L\ ein Blockschaltbild des Koordinatenumrechners nach
der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Einheit eines multiplizierenden
^igital-Analog-Vvandlers und
Fig. 6 einen Ausschnitt der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt ein Bildanzeigegerät 8 mit einem Bildschirm °>
einer Kathodenstrahlröhre, auf dem verschiedene Schriftzeichen, Symbole, Bilder und dgl. angezeigt werden. Das Bildanzeigegernt
ε kann eine handelsübliche Bauart haben; die Steuerung erfolgt
von einem Anzeigesteuergerät 10, einem Anzeigeverarbeitungsgerät 11 und einer Analogsignalquelle 12 aus. Die Analogsignal-
quelie 12 stellt eine Signalquelle von Uipnalen dar, die in
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erster Linie eine bildliche Darstellung bilden, bspw. von Signalen eines Radargeräts oder einer Fernsehkamera. Diese
Signale liegen in Analogform an dem Anzeigesteuergerät 10 an, damit sie nach Wunsch angezeigt werden können. Das Anzeigeverarbeitungsgerät
-11 ist vorzugsweise ein Digitalrechner mit einem Eingabeteil, einem Speicherteil, einem Wählteil und einem
Rechenwerk, womit Zeit und Lage der verschiedenen Zeichen, Symbole und dgl. auf dem Bildschirm festgelegt werden können.
Entsprechende Steuersignale liegen an dem Anzeigesteuergerät 10 an, worauf Analogsignale erzeugt und in das Bildanzeigegerät 8
eingegeben werden, die ein Maß für die jeweiligen Koordinaten χ und y sowie die Intensität ζ sind. Das Anzeigesteuergerät 10
umfaßt zahlreiche Schaltkreise, von denen einige in Fig. 2 gesondert
herausgezeichnet sind, weil dieselben im Rahmen der Erfindung eine Rolle spielen.
Fig. ?- zeigt den Koordi natenumrechner 14, eine Reihe von Anal ο ßiunktionsgeneratoren
15 und ein Digit al st euerperät 16 mit
mehreren Registern 17, 18 und 19. Unter anderem liefert das Digitalsteuergerät die ,jeweiligen Digitalsignale für die Funktionsgeneratoren
15, damit dieselben Analogspannungen entsprechend den ,jeweiligen x- und y-Koordinatenwerten erzeugen
können. Das Digitalsteuergerät 16 liefert weitere Signale,
nämlich
1) für die Größe der jeweiligen Koordinatendrehung. Diese Signale arbeiten in Verbindung mit dem Register 17,
das zwei Signale entsprechend dem ,jeweiligen Bin- und cos-Wert
des gewünschten Drehwinkels bereitsbellt. Ein jedes
Signal liegt in der bekannten finären 2er-Komplement-Parallelform
vor, wo die höchstwertige Zifferstelle das Vorzeichen der Funktion bedeutet, mit "0" für ein positives und "1" für
ein negatives Vorzeichen, wogegen die übrigen Zifferstellen den Absolutwert der Funktion darstellen, wenn die Funktion
einen positiven j/ert hat, und den Absolutwert de« Komplement«,
wenn die Funktion einen ne^nllven Wert hat,
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2) die Größe der Translation vor der Drehung, jeweils für die
einzelnen Koordinaten und
3) die Größe der Translation nach der Drehung ebenfalls für die einzelnen Koordinaten. Diese zuletzt genannten Signalgruppen
stehen in den Registern 18 und 19 bereit und zwar inform von Digitalsignalen entsprechend der ,jeweiligen Verschiebungsgröße,
damit die x- und y-Koordinatenwerte für eine Verschiebung der Darstellung auf die neue Stellung bereitstehen.
Die Signale der Register 17, 18 und 19 liegen an dem Koordinatenumrechner 14 an, der die verschiedenen Eingangssignale mi te inander, v%sniifi)iti in Einzelheiten erläutert
wird, und zwei Analogausgangssignale erzeugt, die die jeweiligen Koordinatenwerte des betreffenden Punktes nach
Ausführung der verschiedenen Drehungen und Translationen darstellen.
i('ig. 5 zeigt schematiach einen I unkt Γ in der x, y-Koordinatenebene.
Der Tunkt Γ soll um den Koordinatennullpunkt um einen
Winkel θ gedreht werden. Die neue Stellung soll im Tunkt N liegen. Die Koordinaten x_„, y des Punktes N errechnen sich
CC CC
aus den Gröl.'en x, y und 0 gemäß:
χ = χ C03 9 - y sin θ
C C
y = χ sin 9 + y cos 9
C C
(D (2)
Diese Gleichungen werden innerhalb des Koordinatenumrechners .14·
ausgewertet.
Nach t'ig. 4 werden zwei unipolare Spannungen, die jeweils
Größe und Vorzeichen der Koordinatenworte darstellen, auf Leitungen 21 und ?.? jeweils in Summierstufen 2j>
und 24 eingespeist. Zwoi Digital eingangs:.; ignale entsprechend den Verachiebungsgröüen
der x- und y-Koordinaten für eine Translation vor der Drehung 1 logen an Oigital-Analog-Wandlern 25 und 26 tax.
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Denselben sind l'rennverstärker 27 und 28 nachgeschaltet, deren
Ausgänge zu den Summierstufen 23 und 24 führen. Die Ausgangssignale
der letzteren liegen an Trenn- und Umkehrverstärkern 31 und J2 an, welche Signalspannungen entsprechend den negativen
x- und y-..erten, verändert um die genannten Translationsgrößen,
liefern. Diese Signalspannungen sind mit -Xx, und -y.
bezeichnet. Vier multiplizierende Digital-Analog-iVandler 33» 34-35
und 36 sind vorhanden. Die -x^-Spannung des Verstärkers 31
beaufschlagt die «andler 33 und 35» die -y^-Spannung des Verstärkers'
32 die sandier 34 und 36· Die Digitalsig;nale des Digitalsteuergeräts
16 für den cos θ-vVert liegen an den wandlern 33 und 36, die Digitalsignale für den sin Θ-vVert an den Wandlern
34 und 35 an.
Fig. 5 zeigt schematisch deii Aufbau des v.'andlers 33» wo die
-x^-Spannung auf einer kingangsleitung 4-1 zugeführt wird, von
der eine Vielzahl von Schaltern abzweigen, jeweils ein Schalter für jede Zifferstelle des cos Θ-Eingangssignals. Ein Schalter
ist mit einer üusgangsleitung 43 verbunden, die die Vorzeichenausgangsleitung
ist. Der Schalter 42 wird durch die höchstwertige Zifferstelle der cos Θ-Darstellunp; durchgeschaltet,
also durch die Vorzeichenziffer, und befindet sich im Durchlai·-
zustand, wenn diese Zifferstelle den "O"-w'ert hat, dagegen in
Sperrstellung, wenn diese Zifferstelle den "T'-Wert hat. Wenn
also das Vorzeichen von cos θ positiv ist, ist der Spannungswert auf der Leitung 43 "O"; wenn dagegen das Vorzeichen cos θ
negativ ist, entspricht die Spannung auf der Leitung 43 dem Wert -x^. Ein ,jeder der übrigen Schalter 44 wird von jeweils
einer Zifferstelle der cos Θ-Darstellung betätigt und ist über
einen Gewichtswiderstand 45 an eine Aus gangs leitung 4-6 abgeschlossen,
die die Produktausgangsleitung ist. Der Widerstandswert eines jeden Widerstandes 45 ist entsprechend dem jeweiligen
Zifferwert gewählt, damit die Spannung auf der Leitung 4-6 dem Produkt von -x,, und dem Absolutwert von cos θ entspricht.
In der Zeichnung sind mechanische Schalter 42 und 44 dargestellt In der Tat sind Schalter mit hoher Schaltgeschwindigkeit wie
Dioden, Transistoren und andere Feistkörperschalter vorzuziehen.
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Die Wandler 3^, 35 und 36 der -Fig. 4 sind dem Wandler 33 nach
Fig. 5 gleichartig. Die Ausgangssignale der Wandler 33 und 3^
werden zwecks Bildung des χ -.»ertes, dagegen die Ausgangssignale
der Wandler 35 und 36 zur Bildung des y -Wertes kombi-
C C
niert. Im einzelnen sind Verstärker 48'und 49 mit je einem
Plus- und einem Minus-Eingang vorgesehen. Eine an dem Minus-Eingang
anliegende Spannung wird in ihrer Polarität umgekehrt und zu der Spannung des Plus-Eingangs addiert. Das Produktausgangssignal
des Wandlers 33 wird in einer Summierstufe 51 mit
dem Vorzeichenausgangssignal des Wandlers 34 kombiniert, das Kombinationssignal liegt an dem Minus-Eingang des Verstärkers
48 an. Das Produktausgangssignal des Wandlers 3^ wird in einer
Summierstufe 52 mit dem Vorzeichenausgangssignal des Wandlers kombiniert, und das Kombinationssignal liegt an dem Plus-Eingang
des Verstärkers 48 an. Das Produktausgangssignal des Wandlers wird in einer Summierstufe 35 mit dem Produktausgangssignal des
.Vandlers 36 summiert; das Kombinationssignal liegt an dem Minus-Eingang
des Verstärkers 49 an. Das Vorzeichenausgangssignal des Wandlers 35 wird in einer Summierstufe 54 mit dem Vorzeichenausgangssignal
des Wandlers 36 kombiniert und liegt an dem Plus-Eingruqg des Verstärkers 49 an. Außerdem liegen Digitaleingangssignale
des Digitalsteuergeräts 16, die Verschiebungsgrößen der x- und y-Koordinaten für eine Translation nach der
Drehung entsprechen an Digital-Analog-Wandlern 56 und 57 an,
deren Ausgangssignale über Trennverstärker 58 und 59 Jeweils
die Sumierstufen 52 und 54 beaifschlagen. Die Summierstufen 511
52, 53, 54 und die Verstärker 48 und 49 stellen nur eine bevorzugte
Ausführung der Erfindung zur Kombination der verschiedenen Spannungen mit der erforderlichen Polarität dar.
Es werde angenommen, daß keine translatorische Verschiebung erfolgt und daß der Drehwinkel θ innerhalb des ersten Quadran
ten liegt, so daß sin und cos positives Vorzeichen haben. Dann haben die Vorzeichenausgänge aller Wandler 33» 3^, 35t und 36
eine verschwindende Spannung, wogegen die Froduktausgänge die
Größen -x^ cos Θ, -y sin Θ, -x^ ein θ und -y ^ cos β darstellen.
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Die Kombination im Verstärker 48 von -x^ cos θ mit umgekehrter
Polarität und -y^. sin θ mit unveränderter Polarität ergibt
eine Ausgangsspannung für die Größe χΛΛ nach Gleichung (1).
cc
Entsprechend ergibt die Kombination im Verstärker 49 von -x^ sin θ und -y. cos θ jeweils mit Polaritätsumkehr eine
Ausgangsspannung y entsprechend Gleichung (2).
CC
Es werde nunmehr angenommen, daß der Drehwinkel θ innerhalb
des zweiten Quadranten liegt, so daß sin θ ein positives, cos θ ein negatives Vorzeichen hat. Nach x'ig. 6 führt der
Vorzeichenausgang des Wandlers 33 eine Spannung entsprechend -X^ und liegt über die Summierstufe 52 an dem Plus-Eingang des
Verstärkers 48 an. Der Vorzeichenausgang des .Vandlers 3^ hat
eine verschwindende Spannung. Der Produktausgang des Wandlers 33 führt eine Signalspannung -x^ O- I cos θ J) und· liegt über
die Summierstufe 21 an dem Minus-Eingang des Verstärkers 48 an. Der Produkt ausgang des «iiandüers 34 führt eine spannung -y^. 3in t
und liegt über die Summierstufe an dem Plus-Eingang des Verstärkers 48 an. Die Summe von -x. mit unveränderter Polarität,
-x^l + x^ cos θ j mit Polaritätsumkehr und von -y^ jsin θ mit
unveränderter Polarität ergibt eine Gesamtspannung
cc
cos θ
sin 0
Gleichung (3) stimmt offenbar mit Gleichung (1) überein, weil im zweiten Quadranten con θ ein negatives und sin θ ein positives
Vorzeichen haben.
Eine entsprechende Untersuchung für χ und y in den übrigen Quadranten zeigt, daß die Schaltung nach Fig. 4 in allen Fällen
ein richtiges Ergebnis liefert.
Die Au3gangß3pannungen xQC und ycc auf den Leitungen 61 und
können jeweils an die Ablenkschalbungen des Anzeigeverarbeitungagerätß
11 nach Piß. 11 angelegt werden. Zusätzlich ist
eine Handauslöseatufe vorhanden, die oin Signal abgibt;, wenn
ein Koordinatenwert so "groi; ist, daß der Abbiidafcrahl- übe." den
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Schirmrand abgelenkt wird. Im einzelnen liegen diese Spannungen an einer Vergleicherstufe 63 an, wo sie mit einer geeigneten
Bezugsspannung verglichen werden, welche dem Signal zur Ablenkung
des Abbildstrahls an den Schirmrand entspricht, wenn bspw. eine Spannung von + 5 V zur Ablenkung des Strahls in
Zeilenrichtung auf den rechten oder linken Hand sowie eine Spannung von + 4 V zur Ablenkung des Strahls auf den Ober- oder
Unterrand notwendig sind, dann werden die absoluten Werte der Spannungen χ und y mit Bezugsspannungen von 5 V und 4 V
CC CC
verglichen. Es wird ein oignal erzeugt, wenn diese Vergleichswerte überschritten werden. Dieses Signal kann zur automatischei
Auslösung einer entsprechenden Maßnahme oder auch als einfaches Warnsignal für die Bedienungsperson benutzt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. wiultiplizierender Digital-Analog-.Vandler, dadurch, gekennzeichnet ,dal: eine Anal ο g-ILingangs stufe (41) einen Multiplikanden in Arialogforin und eine Digital -Eingangsstufe (17) einen Multiplikator inform eines 2er-Komplements darstellen, daß ein erster Funktionsgenerator (42) an die Anajog-Eingangsstufe (41) und an die höchstwertige Zifferstelle der Digital-Eingangsstufe (17) zwecks Bildung eines Analogausgangssignals angeschlossen ist, das von der höchstwertigen Zifferstelle des Digitaleingangssignals abhängt, und daß ein zweiter Funktionsgenerator (44) an die Analog-Eingangsstufe und die übrigen Zifferstellen der Digital-Eingangsstufe zwecks Bildung eines Analogausgangssignals angeschlossen ist, das dem Produkt des Analogeingangssignals und der durch die übrigen Zifferstellen des Digitaleingangssignals dargestellten Größe ist.2. Digital-Analog-./andler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai? der erste Funktionsgenerator (42) eine Schaltstufe umfaßt, die an die Analogeingangssigiialleitung angeschlossen und deren Durchlaßzustand in Abhirgigkeit von der höchstwertigen Zifferstelle des Digitaleingangssignals geschaltet wird.J. Digital-Analog-Vif'andler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Funktionsgenerator eine Mehrzahl von Schaltstufen (44) mit nachgeschalteten Gewichtswiderständen (45) und einer gemeinsamen Ausgangsleitung (46) umfaßt, wobei die verschiedenen Schaltstufen (44) jeweils in Abhängigkeit von einer Zifferstelle des Digitaleingangssignals in Durchlaßzustand geschaltet werden und der jeweils nachgeschaltete Gewichtswiderstand einen Mderstandswert entsprechend dem Stellen wert der betreffenden Zifferstelle hat.Koordinatenumrechner mit einem Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Bildung der Funktion0098A2/1581ι οχ cos θ. - y sin θ, wobei χ und y als unipolare Analogeingangsspannungen und sin θ sowie cos θ als Digitaleingangsspannungen in 2er-Komplementform zur Verfügung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten multiplizierenden Idgital-^nalog-Wandler (33) einerseits als Analogeingangssignal der negative x-Wert und andererseits als Digitaleinganpssignal der cos Θ-Wert sowie an einem zweiten multiplizierenden Digital-Analcg-Wandler (34-) einerseits als Analogeingangssignal der negative y-^'ert und als Digitaleingangssignal der sin Θ-Wert anliegen und daß eine Summierstufe (4-8, 51» 52) zur Summierung des ersten Ausgangssignals (-χ. oder O) des ersten Wandlers (33) und des zweiten Ausgan^ssignals (-y sin 9) des zweiten Wandlers sowie der negativen Werte des zweiten Ausgangssignals (-χ cos Θ) des ersten Wandlers und des ersten Ausganpssii-nals (-y/. oder 0) des zweiten Wandlers (34) vorgesehen ist, womit die Funktion χ cos θ - y sin θ gebildet wird.5. Koordinatenumrechner nach Anspruch 4 zur Ableitung der karthesischen Koordinaten eines Punktes mit den Koordinatenwerten χ und y nach Drehung um einen uinkel Θ, dadurch gekennzeichnet, daß neben den beiden Digital-Analog-Wandlern mit nachgeschalteter Summierschaltung zur Ableitung der neuen x-Koordinate zur Ableitung des Wertes der neuen y-Koordinate ein dritter und ein vierter Digital-Analog-»*/andler, wobei dem dritten Digital-Analog-Wandler (35) als Analogeingangssignal der negative vVert der x-Koordinate und als Digitaleingangssignal der sin Q-*vert sowie dem Digital-Analog-Wandler (36) als Analogeingangssignal der negative Wert der y-Koordinate und als Digitaleingangssignal der cos 9-Wert zugeführt werden und eine nachgeschaltete Summierschaltung (49, 43, 54) vorgesehen sind, in der die Summe des ersten Ausgan^ssignals (-x,- oder 0) des dritten Wandlers und des ersten Ausgangssignals (-y^ oder O) des vierten Wandlers und der negativen Vierte des zweiten Ausgangssignals (-x^ sin Θ) des dritten Wandlers sowie des zweiten Ausgangssignals (-y^ cos9 des vierten Wandlers gebildet wird.009842/15816. Koordinatenumrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung für die jeweils neuen Koordinaten eine besondere Summierstufe zur .Einfügung eines Verschiebungswertes entsprechend einer Translation der betreffenden Koordinate enthält.009842/1581
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