DE2003741B2 - Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in einem Randbereich eines sich bewegenden Bandes - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in einem Randbereich eines sich bewegenden Bandes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 2 730348 bekannt. Ein kaltgewalztes Stahlband ist im allgemeinen gekennzeichnet durch ungleichmäßige Ränder und eine Breite, die über die Gesamtlänge des Bandes nicht konstant ist. Außerdem treten gelegentlich kleine Risse oder Bruchstellen in den Rändern des Bandes auf. Ein kaltgewalztes Band wird daher im allgemeinen durch eine Rand-Zuschneidemaschine geführt, um ein Band mit einer konstanten Breite und geradlinigen Rändern zu schaffen, die praktisch frei von Rissen sind.
Randrisse erstrecken sich manchmal in den Teil des Bandes, der nach dem Rand-Zuschneidevorgang übrigbleibt. Wenn das Band anschließend in eine Galvanisierstraße befördert werden muß, ist es sehr wichtig, daß diese Risse ermittelt und geeignete Abhilfsmaßnahmen vor dem Galvanisiervorgang getroffen werden, da irgendein Riß im Rand des Bandes möglicherweise dazu führen kann, daß das Band quer über seine gesamte Breite reißt, wenn es mit Arbeitsgeschwindigkeiten durch die Galvanisierstraße befördert wird. Eine solche Abhilfsmaßnahme kann darin bestehen, daß an einer Stelle unmittelbar vor der Galvanisierstraße ein Riß aus einem Rand des Bandes herausgetrennt wird. Der Ausschnitt ist im allgemeinen mondsichelförmig, um die Spannung am Rand des
Bandes zu verringern und dadurch die Möglichkeit herabzusetzen, daß das Band an dieser Stelle quer durchreißt, und er erfordert ferner, daß die Geschwindigkeit des Bandes während der Herstellung des Ausschnitts erheblich verringert wird. Eine Verlangsa- j mung des Bandes erhöht natürlich die Herstellungskosten.
Im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit, daü das Band reißt, wenn ein Riß unbemerkt in eine elektrolytische Verzinnungsstraße gelangt, ist es sehr wesentlieh, daß ein Rand-Riß-Suchgerät alle Risse genau feststellt. Um ferner ein Verlangsamen der Arbeitsgeschwindigkeit der Fertigungsstraße zu vermeiden, wenn kein Riß im Band vorhanden ist, ist es wesentlich, daß ein Rand-Riß-Suchgerät beim Fehlen eines Risses auch kein Signal erzeugt. Rand-Riß-Suchgeräte gemäß US-PS 2730348 erzeugen nämlich häufig Signale auf Grund von Poren oder Feinlunker im Band.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rand-Riß-Suchgerät zu schaffen, das genau zwischen Randrissen und Poren oder Feinlunkern in einem sich bewegenden Band unterscheidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise jo ausgeschnitten, um deren Merkmale zu zeigen,
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, die schematisch die hervorstechenden Merkmale der fotoempfindlichen Steuerungsvorrichtung zum groben Positionieren des Geräts ielativ zu einem Rand eines sich bewegenden Bandes zeigt,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht, die das allgemeine Abstandsverhältnis der wesentlichen Teile zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht, die das Antriebssystem für die Feineinstellung des Geräts relativ zu einem Bandrand zeigt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Antriebssystems, und
Fig. 7 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein U-förmiges Gehäuse 10 aus einem oberen Abschnitt 12 und einem unteren Abschnitt 14 so angeordnet, daß sich Teile des oberen und unteren Abschnitts vom Rand eines sich bewegenden Bandes 16 nach innen erstrecken. Das Gehäuse 10 ist auf einem Wagen 18 befestigt, der in bezug auf die Bewegungsbahn des Bandes 16 in Querrichtung bewegt werden kann. Der Wagen 18 weist eine obere Platte 20 auf, die durch Schrauben 24 von einer unteren Platte 22 in Abstand angeordnet ist. Die Schrauben sind an der oberen Platte 20 angeschraubt und in zusammenarbeitende Verstellmutter- bo paare 26 eingeschraubt, wodurch der Abstand zwischen der oberen und unteren Platte verändert werden kann. An der unteren Platte 22 sind durch die Schrauben 24 und Verstellmutterpaare 26 entgegengesetzt angeordnete Winkeleisen 28 befestigt, an denen Räder 30 drehbar gelagert sind. Von der Rückseite der unteren Platte 22 hängt eine vertikale Platte 32 herab, an der eine Laufmutter 34 befestigt ist.
Ein Gehäuse 36 ist mit Vorrichtungen versehen, die den Wagen 18 in Querrichtung relativ zur Bahnlaufrichtung antreiben und führen. Das Gehäuse 36 weist einen U-förmigen Beden 38 und Seitenplatten 40 auf. An jeder Seitenplatte 40 sind zwei in Längsrichtungverlaufende Winkeleisen 42 befestigt, die die Wagenräder 30 aufnehmen. Ein Längs-Führungsstreifen 44 an den unteren Winkeleisen 42 verhindert eine seitliche Bewegung des Wagens 18. Am Boden 38 ist ein Motor 46 befestigt, der über eine Kupplung 48 mit einer Spindel 50 verbunden ist, die an beiden Enden in Lager 52 abgestützt ist. Die Laufmutter 34 greift in das Gewinde der Spindel 50 ein, wodurch bei Drehung der Spindel der Wagen 18 quer zum Band 16 angetrieben wird.
Der Motor 46 wird durch fotoempfindliche Vorrichtungen gesteuert, die in kastenähnlichen Gehäusen 54 und 56 untergebracht sind, welche am oberen und unteren Abschnitt 12 bzw. 14 des Gehäuses 10 befestigt sind. Wie genauer in Fig. 3 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 54 drei Lichtquellen, nämlich Glühlampen 58, 60 und 62, deren Strahlen durch Linsen 64 auf fotoempfindliche Vorrichtungen 66, 68 bzw. 70 gebündelt werden. Die fotoempfindlichen Vorrichtungen 66, 68 und 70 sind mit Schaltungen verbunden, die, da bekannt, nicht gezeigt sind und den Motor 46 so steuern, daß er den Wagen 18 vom Rand des Bandes 16 weg nach innen treibt, bis praktisch kein Licht mehr von der Lampe 58 auf die fotoempfindliche Vorrichtung 66 trifft. Sollte anschließend das Band 16 schmaler werden, was zur Beleuchtung der Vorrichtung 66 durch die Lampe 58 führt, bewirken die Schaltungen, daß der Motor 46 den Wagen 18 weiter so lange nach innen treibt, bis wieder kein Licht mehr von der Lampe 58 auf die Vorrichtung 66 auftrifft. Sollte hierauf das Band genügend breiter werden, daß praktisch kein Licht von der Lampe 60 die fotoempfindliche Vorrichtung 68 erreicht, bewirken die Schaltungen, daß der Motor 46 den Wagen 18 so lange nach außen bewegt, bis wieder Licht von der Lampe 60 auf die Vorrichtung 68 auftrifft. Sollte kein Licht von der Lampe 62 die Vorrichtung 70 erreichen, bewirken die Schaltungen, daß der Wagen 18 vollständig in seine äußerste Lage zurückgezogen wird.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Vorrichtung zum groben Positionieren des Gehäuses 10 relativ zu einem Rand eines sich bewegenden Bandes 16. Wenngleich diese Positionierung im Zusammenhang mit fotoempfindlichen Steuerungen beschrieben wurde, können auch andere Arten von Steuerungen zum automatischen Positionieren des Gebäudes verwendet werden.
Wie schematisch in Fig. 4 gezeigt ist, enthält der obere Abschnitt 12 des Gehäuses 10 eine ultraviolette Lichtquelle 72, bestehend aus ersten und zweiten Paaren von Glüh- oder Leuchtstofflampen 74 bzw. 76. Das Lampenpaar 74 ist vom Lampenpaar 76 in Längsrichtung des Bandes 16 im Abstand angeordnet. Der obere Abschnitt 12 ist mit Fenstern 78 und 80 versehen, die unmittelbar unterhalb der Lampenpaare 74 bzw. 76 angeordnet sind. Aus Gründen, die im weiteren Verlauf der Beschreibung noch klar werden, ist das Fenster 78 dichter am vorderen Rand des oberen Abschnitts 12 des Gehäuses 10 als das Fenster 80 angeordnet.
In der Oberseite des unteren Abschnitts 14 des Gehäuses 10 sind zwei Fenster 82 und 84 in vertikaler Ausrichtung auf die Fenster 78 und 80 vorgesehen.
Die Fenster 82 und 84 weisen ultraviolette strahlenübertragende oder -durchlässige Filter auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß Licht von anderen Quellen als den ultravioletten Lichtquellen 72 in den unteren Abschnitt 14 eintritt. Im unteren j Abschnitt 14 sind in vertikaler Übereinstimmung mit den Fenstern 82 und 84 erste und zweite lichtempfindliche Vorrichtungen untergebracht, bestehend aus Sekundärelektronenvervielfacherröhren 86 und 88. Vorzugsweise sind Stufenlinsen 90 und 91 zwischen κι den Fenstern und Röhren angeordnet, um jegliches Licht zu bündeln, das durch die Fenster 82 und 84 auf die aktiven Zonen der Sekundärelektronenvervielfacherröhren 86 und 88 gelangt.
Eine Lichtabschirmung 92, deren Antriebssystem noch im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 erläutert wird, ist zwischen den oberen und unteren Abschnitten des Gehäuses 10 angeordnet und kann entlang der Oberseite des unteren Abschnittes 14 des Gehäuses quer zur Bahnlaufrichtung angetrieben werden. Die Lichtabschirmung 92 enthält allgemein ein oberes Abschirmungselement 94, ein unteres Abschirmungselement 96 und eine vertikale Platte 98, die die Elemente an ihren rückwärtigen Enden verbindet. An der unteren Seite des oberen Abschirmungselements94ist eine kleine Lichtquelle 100 befestigt, die mit einer fotoempfindlichen Zelle 102 zusammenarbeitet, die an der oberen Seite des unteren Abschirmungselementes 96 befestigt ist, um das Antriebssystem zum richtigen Positionieren der «> Lichtabschirmung 92 relativ zum Rand des Bandes 16 zu steuern. Die Steuerschaltung (nicht gezeigt) kann ähnlich derjenigen sein, die in der USA-Patentschrift 3263086 behandelt wird und die das auf eine an der Lichtabschirmung befestigte fotoempfinclliche Zelle auftreffende Licht dazu verwendet, selbsttätig die Stellung der Lichtabschirmung relativ zu einem Rand eines sich bewegenden Bandes konstant zu halten.
Die oberen und unteren Abschirmungselemente 94 und 96 sind jeweils mit ersten und zweiten Öffnungen 104 und 106 versehen, wobei die Öffnungen im oberen Abschirmungselement 94 in vertikaler Ausfluchtung zu den Öffnungen im unteren Abschirmungselement 96 liegen. Während der Arbeit der Vorrichtung können die Öffnungen 104 zu allen Zeitpunkten zwischen den Fenstern 78 und 82 angeordnet werden, während die Öffnungen 106 zu allen Zeitpunkten zwischen den Fenstern 80 und 84 positioniert werden können.
Es sei bemerkt, daß die äußeren Ränder der Öffnungen 106, d. h. die Ränder, die dem Rand des Bandes am nächsten liegen, dichter am Rand liegen, dichter am Rand liegen als die äußeren Ränder der Öffnungen 104. In der gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 1,61 cm2 groß, die äußeren Ränder der Öffnungen 106 sind 9,5 mm vom Rand des Bandes weg angeordnet, und die äußeren Ränder der Öffnungen 104 sind 19,05 mm vom Rand des Bandes angeordnet. Somit ist ein Spalt von 3,2 mm zwischen b0 den inneren Rändern der Öffnungen 106 und den äußeren Rändern der Öffnungen 104 relativ zum Rand des Bandes vorhanden.
Die äußeren Ränder der Öffnungen 106 sind vom Rand des Bandes um 9,5 mm nach innen versetzt an- ,,5 geordnet, da das Band anschließend durch eine Rand-Zuschneidemaschine geführt wird, die 9,5 mm von jedem Rand des Bandes entfernt. Es ist somit nicht notwendig, diesen Teil des Bandes zu prüfen. Die Öffnungen 106 sind von den Öffnungen 104 relativ zum Rand des Bandes so beabstandet, daß nur Licht von den Quellen, das durch eine erste Zone des Bandes hindurchtritt, auf die Sekundärelektronenvervielfacherröhre 86 auftrifft, während nur Licht von der Quelle, das durch eine zweite Zone des Bandes hindurchtritt, auf die Röhre 88 trifft. Da die erste Zone im Abstand von der zweiten Zone sowohl in Längsrichtung als auch seitlich zum Band angeordnet ist, werden Risse, die tiefer als 19,05 mm sind, z. B. der Riß 105, durch die Schaltungen festgestellt, während dies für die Poren nicht zutrifft. Wie dies erreicht wird, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung deutlich.
Das Antriebssystem für die Lichtabschirmung 92 ist schematisch in Fig. 5 und 6 gezeigt. Hiernach ist eine Zahnstange 108 durch einen Bügel 110 an der vertikalen Platte 98 befestigt, die die oberen und unteren Abschirmungselemente 94 bzw. 96 verbindet. An der Rückseife der Zahnstange 108 ist eine Rolle 112 drehbar gelagert, die sich entlang einer Lagerplatte 114 drehen kann, welche mit mechanischen Anschlägen 116 versehen ist. Die Rückseite der Zahnstange 108 steht in Anlage mit einer Führungsrolle 118, die auf der Oberseite des rückwärtigen Teils des unteren Abschnitts 14 des Gehäuses 10 gelagert ist. Die Zahnstange 108 steht ferner in Eingriff mit einem Ritzel 120, das mit der Welle eines Motors 122 verbunden ist, der im unteren Abschnitt 14 befestigt und durch die obenerwähnten Steuerschaltungen gesteuert wird. Die Zahnstange 108 ist ferner mit einem Stift 124 versehen, der Endschalter 126 und 128 schalten kann, die das Bewegungsmaß der Lichtabschirmung 92 innerhalb des Gehäuses steuern. Die mechanischen Anschläge 116 verhindern eine Beschädigung des Bandes 16 und der Lichtabschirmung 92 für den Fall einer Fehlfunktion der Entschalter 126 und 128.
Das untere Abschirmungselement 96 ist mit Rollen 130 versehen, die in Anlage mit der Oberseite des unteren Abschnitts 14 des Gehäuses 10 stehen. Außerdem ist das Element 96 mit einem Ausschnitt 132 versehen, der Längsführungsstreifen 134 aufweist, die in Anlage mit Rollen 136 stehen, welche auf der Oberseite des unteren Abschnittes 14 des Gehäuses 10 gelagert sind.
Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem Randriß erzeugt, der tiefer als 19,05 mm ist. Die Schaltung erzeugt jedoch kein Ausgangssignal, wenn eine Pore oder ein Feinlunker zwischen einem der Paare von Öffnungen 104 oder 106 hindurchtritt. Licht, das durch die Öffnungen 104 hindurchtritt, trifft auf die Sekundärelektronenvervielfacherröhre 86 und erzeugt ein Ausgangssignal, das durch einen Vorverstärker 138 verstärkt wird. Das Signal wird dann einem Leistungsverstärker 140 zugeführt, der eine niedrige Ausgangsimpedanz hat, die der Impedanz des digitalen logischen Kreises angepaßt ist, dem das Signal anschließend zugeführt wird. Das Ausgangssignal vom Leistungsverstärker 140 wird einem bistabilen Schalter 142 zugeführt, der ein Ausgangstorsignal erzeugt.
In ähnlicher Weise trifft das durch die Öffnungen 106 hindurchtretende Licht auf die Sekundärelektroncnvervielfacherröhre 88 und erzeugt ein Ausgangssignal, das durch einen Vorverstärker 144 und einen
Leistungsverstärker 146 verstärkt wird, der eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist. Dieses Signal wird dann einem bistabilen Schalter 148 zugeführt.
Unmittelbar vor der Lichtabschirmung 92 ist ein durch das Metallband 16 angetriebener Impulsdrehzahlmesser 150 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erzeugt der Drehzahlmesser 150 24 Impulse pro 0,3 m der Bandbewegung. Der Ausgang des Drehzahlmessers 150 wird durch einen Verstärker 152 verstärkt, durch einen Impulsformer 154 modifiziert und einer Torschaltung 156 zugeführt.
Wenn vom bistabilen Schalter 142 kein Signal kommt, befindet sich die Torschaltung 156 in ihrem geschlossenen Zustand; kein Impuls vom Impulsformer 154 läuft daher durch diese Schaltung. Wenn jedoch ein Torschaltsignal vom bistabilen Schalter 142 erzeugt wird, und zwar deshalb, weil Licht auf die Sekundärelektronenvervielfacherröhre 86 auftrifft, laufen die Impulse von Impulsformern 154 durch die Torschaltung 156 und schalten einen Voreinstellzähler 158, der nach einer vorbestimmten Zahl von Impulsen einen bistabilen Schalter 160 betätigen kann. Die Zahl der Impulse, auf die der Zähler 158 eingestellt ist, soll dem Abstand zwischen den öffnungen 104 und 106 entsprechen. Im vorliegenden Fall sind die Mittellinien der öffnungen um 127 mm in Abstand voneinander angeordnet, was bedeutet, daß der Zähler 158 auf 10 Impulse eingestellt sein soll.
Der Ausgang vom bistabilen Schalter 160 bildet ein Torschaltsignal, das einer Torschaltung 162 zugeführt wird, die mit dem Ausgang des bistabilen Schalters 148 verbunden ist. In Abhängigkeit vom Torschaltsignal vom bistabilen Schalter 160 öffnet die Torschaltung 162, wodurch ermöglicht ist, daß ein Signal vom bistabilen Schalter 148 durch diese hindurchläuft und die Ausgangsschaltung 164 betätigt, die anzeigt, daß ein Randriß, der tiefer als 19,05 mm ist, durch die Lichtabschirmung 92 hindurchgetreten ist. Das Signal von der Ausgangsschaltung 164 kann dazu verwendet werden, eine Datenaufzeichnung zu bewirken, ein Horn zu betätigen, eine Signallampe aufleuchten zu lassen usw., wodurch die ungefähre Lage des Randrisses registriert werden kann.
Das Signal vom bistabilen Schalter 160 wird ferner zur öffnung einer Torschaltung 166 verwendet, der vom Impulsformer 154 Impulse zugeführt werden, wenn die Torschaltung 156 geöffnet ist. Diese Impulse laufen durch die Torschaltung 166 und schalten einen Voreinstellzähler 168, der die Schaltung nach einer kurzen Zeitspanne, nachdem der bistabile Schalter 160 betätigt wurde, in ihren Ausgangszustand, d. h. ihren Zustand vor dem Lichtdurchtritt durch die öffnungen 104, zurückstellen kann. Diese Zeitspanne läßt es zu, daß das Band einige Zentimeter, z. B. 50,8 mm weiterläuft, während die Torschaltung 162 offen ist, wodurch ein gewisser Fehler in der Eichung des Drehzahlmessers 150 zulässig ist. Um zu ermöglichen, daß das Band 50,8 mm weiterlaufen kann, während die Torschaltung 162 offen ist, wird der Zähler 168 auf 4 Impulse voreingestellt, nach welchen ein Signal von diesem die bistabilen Schalter 142, 148 und 160 sowie den Voreinstellzähler 158 zurückstellt. Das Signal läuft ferner durch eine Zeitverzögerungsschaltung 170 und stellt anschließend den Voreinstellzähler 168 zurück. Die Zeitverzögerungsschaltung 170 läßt dem Ausgangssignal vom Voreinstellzähler 168 genügend Zeit, um die erforderlichen Schaltungen zurückzustellen, bevor der Zähler 168 selbst zurückgestellt wird.
Die obige Beschreibung erläutert die Arbeitsweise der Schaltung, wenn ein Randriß durch die Lichtabschirmung 92 hindurchtritt. Nachstehend wird ihre Arbeitsweise behandelt, wenn eine Pore oder ein Feinlunker durch letztere läuft.
Da die öffnungen 104 und 106 seitlich zum Band 16 beabstandet sind, kann eine Pore oder ein Feinlunker niemals zwischen beiden öffnungen 104 und 106 hindurchlaufen. Wenn eine Pore zwischen den öffnungen 104 hindurchtritt, wird die Sekundärelektronenvervielfacherröhre 86 geschaltet, und die Schaltung arbeitet wie oben beschrieben, um die Torschaltung 162 zu öffnen. Der bistabile Schalter 148 erzeugt jedoch kein Ausgangssignal, das durch die Torschaltung 162 laufen und die Ausgangsschaltung 164 betätigen könnte, da die Pore eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Durchtritt zwischen den öffnungen 104 nicht zwischen den öffnungen 106 hindurchgelaufen ist. Wenn eine Pore oder ein Feinlunker zwischen den öffnungen 106 hindurchtritt, wird die Sekundärelektronenvervielfacherröhre 88 geschaltet und die Schaltung arbeitet wie oben beschrieben, wobei vom bistabilen Schalter 148 ein Ausgangssignal zur Torschaltung 162 geführt wird. Dieses Signal kann jedoch nicht durch die Torschaltung 162 hindurchtreten, da diese Schaltung geschlossen ist, weil die Pore nicht eine vorbestimmte Zeitspanne vor dem Durchtritt zwischen den öffnungen 106 zwischen den öffnungen 104 hindurchgetreten ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in einem Randbereich eines sich bewegenden Bandes, mit einer auf einer Seite des Bandes angeordneten Lichtquelle, einem auf der anderen Seite des Bandes angeordneten ersten fotoelektrischen Wandler zum Empfang des bei Auftreten eines Defekts in einer ersten Zone des Randbereichs durch diese Zone hindurchtretenden Lichts sowie einem dem ersten fotoelektrischen Wandler zugeordneten ersten Schaltkreis zur Erzeugung eines den Durchgang von Licht durch die erste Zone anzeigenden ersten Signals, gekennzeichnet durch
a) einen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Bandes (16) versetzt gegen den ersten fotoelektrischen Wandler (86) angeordneten zweiten fotoelektrischen Wandler (88) zum Empfang des bei Auftreten eines Defekts in einer zweiten Zone des Randbereichs durch diese Zone hindurchgehenden Lichts,
b) einen dem zweiten fotoelektrischen Wandler (88) zugeordneten zweiten Schaltkreis (148) zur Erzeugung eines den Durchgang von Licht durch die zweite Zone anzeigenden zweiten Signals sowie
c) eine Rißerkennungsschaltung zur Abgabe eines Fehlersignals jeweils dann, wenn der zeitliche Abstand zwischen der Erzeugung von erstem und zweitem Signal gleich der von einem Bahnpunkt zum Durchlaufen des Längsabstands zwischen erstem und zweitem Wandler (86 bzw. 88) benötigten Zeit ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Wandler (86, 88) im wesentlichen ausgefluchtet auf die Lichtquelle (72) angeordnet sind und eine Abschirmvorrichtung (92) zwischen dem Band (16) und den Wandlern (86, 88) eingeschaltet ist, die nur Licht von der Quelle auf den ersten und zweiten Wandler auftreffen läßt, das durch die erste bzw. die zweite Zone des Bandes (16) hindurchtritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung (92) ein Abschirmungselement (96) enthält, das einen inneren Rand aufweist, der sich über den Rand des Bandes zwischen dem Band (16) und den Wandlern (86, 88) hinauserstreckt, daß erste und zweite Öffnungen (104, 106) in dem Abschirmungselement (96) vorgesehen sind, und daß die Öffnungen (104,106) so angeordnet sind, daß nur Licht von der Quelle (72) auf den ersten und zweiten Wandler (86, 88) auftrifft, das durch die erste und zweite Zone hindurchtritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung (92) ein zweites Abschirmungselement (94) enthält, das zwischen der Lichtquelle (72) und dem Band (16) angeordnet ist und erste und zweite öffnungen (104, 106) aufweist, die m;t den öffnungen in dem Abschirmungselement (96) fluchten, das sich zwischen dem Band (16) und den Wandlern (86, 88) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (108, 122)
vorgesehen ist, die die Stellung der Abschirmvorrichtung (92) relativ zum Rand des Bandes (16) konstant hält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung des Fehlersignals eine Torschaltung (162) aufweist, die mit dem Ausgang des zweiten Schaltkreises (148) verbunden ist, daß eine Steuerschaltung (160) mit der Torschaltung (162) zur Zuführung eines Steuersignals verbunden ist, daß eine Vorrichtung (150) zur Erzeugung von Impulsen mit einer zur Geschwindigkeit des Bandes (16) proportionalen Folgefrequenz und eine Zählschaltung (158) vorgesehen ist, die die Impulse nur zählt, wenn das erste Signal erzeugt ist und die ein Steuersignal der Steuerschaltung (160) zuführt, wodurch die Torschaltung (162) für eine kurze Zeitspanne geöffnet wird, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Impulsen gezählt ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle (72) in einem ersten Abschnitt (12) eines Gehäuses (10) befindet, das neben dem Bandrand angeordnet und quer zur Bewegungsrichtung des Bandes (16) bewegbar ist, daß sich der erste Abschnitt (12) vom Rand auf einer Seite des Bandes nach innen erstreckt, daß das Gehäuse (10) einen zweiten Abschnitt (14) in Ausfluchtung auf den ersten Abschnitt an der anderen Seite des Bandes aufweist, daß der erste und zweite Wandler (86,88) im zweiten Abschnitt (14) angeordnet sind, und daß die Abschirmvorrichtung (92) zwischen dem ersten (12) und zweiten (14) Abschnitt des Gehäuses (10) angeordnet und quer zur Bandlaufrichtung bewegbar ist.
DE2003741A 1969-01-31 1970-01-28 Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in einem Randbereich eines sich bewegenden Bandes Expired DE2003741C3 (de)

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