DE2003707A1 - Kernalkylierte Anthranilsaeureester - Google Patents

Kernalkylierte Anthranilsaeureester

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DE2003707A1
DE2003707A1 DE19702003707 DE2003707A DE2003707A1 DE 2003707 A1 DE2003707 A1 DE 2003707A1 DE 19702003707 DE19702003707 DE 19702003707 DE 2003707 A DE2003707 A DE 2003707A DE 2003707 A1 DE2003707 A1 DE 2003707A1
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DE
Germany
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anthranilic acid
acid esters
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alkylated
diisopropylbenzene
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Immo Dr Boie
Dieter Dr Freitag
Heinrich Dr Krimm
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Kernalkylierte Anthranilsäureester Gegenstand der Erfindung sind kernalkylierte Anthranilsäureester sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Kernalkylierte Anthranilsäureester der allgemeinen Formel in der R Wasserstoff, OH, C1, Br, Methyl, Isopropyl oder bedeutet R' für C1-C4-Alkyl, Isoamyl oder Phenyl steht, der Rest R und die Isopropylidengruppe sich in m- oder p-Stellung zueinander befinden und die Isopropylidengruppen in o- oder p-Stellung zur Aminogruppe mit dem Kern A verknüpft sind, sind bisher nicht bekannt geworden.
  • Bekannt ist die Umsetzung von Formaldehyd mit Anthranilsäure über die Zwischenstufe der am Stickstoff alkylierten Verbindung zur 5,5'-Methylenbisanthranilsäure.
  • Nach der deutschen Patentschrift 930 409 wirc zur Erzielung guter Ausbeuten an 5,5'-Methylenbisanthranilsäure ein Uberschuß an Salzsäure, bezogen auf die eingesetzte Anthranilsäure, und eine Reaktionstemperatur von etwa 50 - 60 0C empfohlen.
  • Unter diesen Bedingungen ist Anthranilsäure nur mit dem hochreaktiven Formaldehyd nicht aber mit Olefinen oder tertiären Alkoholen am Kohlenstoff alkylierbar, da der aromatische Kern der Anthranilsäure durch die Carboxylgruppe stark desaktiviert ist. So erhält man trotz einer gegenüber der Umsetzung mit Formaldehyd gesteigerten Reaktionstemperatur von 140 - 150 °C mit 1,2-Dibromäthan oder 1,3-Dibrompropan und Anthranilsäuremethylester nur ein N, N'-Alkylierungsprodukt, eine Umlagerung in gewünschtem Sinne bleibt aus Lflec.trav.chim. 61, 486 und 494 (1942i7.
  • Nach dem Stand; der Technik war demnach eine C-Alkylierung eines in seiner Reaktivität gegenüber aromatischen Aminen geschwächten Anthranilsäureesters mit Isopropyl- oder Diisopropylbenzolderivaten nicht zu erwarten.
  • Es wurde nun gefunden, daß durch Reaktion von Anthranilsäureestern mit Alkylierungsmitteln der allgemeinen Formel in der die in m- oder p-Stellung zueinander stehenden Substituenten X und Y, die gleich oder verschieden sein können, eine Isopropenyl-, α-Hydroxyisopropyl-, α-Halogenisopropyl- oder dAlkoxyisopropyl-Gruppe oder X Wasserstoff, OH, Cl, Br, Methyl oder Isopropyl und Y eine Isopropenyl-, α-Hydroxyisopropyl-, α-Halogenisopropyl- oder i-Alkoxyisopropyl-Gruppe bedeuten, in Gegenwart von mit Mineralsäuren aktivierten Tonerden bei Temperaturen von 100 - 200 C kernalkylierte Anthranilsäureester der allgemeinen Formel in der die Substituenten R und R' die oben angegebene Bedeutung haben, in guten, teilweise ausgezeichneten Ausbeuten hergestellt werden können.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren als Alkylierungsmittel geeignet sind Diisopropenylbenzole, wie m- und p-Diisopropenylbenzol, α,α-Dihydroxy-diisopropylbenzole, wie α,α'-Dihydroxy-m- und α, d' -Dihydroxy-p-diisopropylbenzol, α-Hydroxyisopropyl-isopropenylbenzole (Herstellung gemäß belgischer Patentschrift Nr. 717 313), wie α-Hydroxysopropyl-p-isopropenylbenzol, α,α'-Dialkoxy-diisopropylbenzole, wie α,α'-Dimethoxy-p-diisopropylbenzol, α,α'-Dihalogendiisopropylbenzole, wie α,α'-Dichlor-m-diisopropylbenzol, Isopropenylbenzole, wie Isopropenylbenzol, p-Hydroxy-, p-Chlor-, p-Brom-, p-Methyl- und p-Isopropyl-isopropenylbenzol sowie oC-Hydroxy-isopropylbenzole, wie oGHydroxy-isopropylbenzol, α-Hydroxy-p-hydroxy-isopropylbenzol, α-Hydroxy-p-chlor-isopropylbenzol, α-Hydroxy-p-brom-isoprpylbenzol, α-Hydroxyp-methyl-isopropylbenzol, i-Hydroxy-p-isopropyl-isopropylbenzol und Gemische aller dieser Verbindungen.
  • Als Anthranilsäureester eignen sich 2-Aminobenzoesäureester, die über eine freie o- oder p-Position verfügen, wie Anthranilsäuremethyl-, -äthyl-, -propyl-, -butyl-, -isobutyl-, -isoamyl- und -phenylester und Gemische dieser Verbindungen.
  • Das Molverhältnis von Alkylierungsmittel zu Anthranilsäureester liegt vorzugsweise zwischen etwa 1:3 und etwa 1:10.
  • Es können jedoch auch größere oder kleinere Verhältnisse gewählt werden.
  • Geeignete Katalysatoren sind Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und p-Toluolsulfonsäure. Besonders vorteilhaft sind Tonerden, wie Bentonite, Zeolithe und Montmorillonite, die zusätzlich mit Mineralsäuren aktiviert sind. Die Katalysatormenge kann zwischen 0,5-und 10 Gewich-tsprozent des Reaktionsgemisches betragen.
  • Die Alkylierung kann in Substanz oder in Lösungsmitteln durchgeführt werden. letzteres empfiehlt sich, wenn das bei der Umsetzung von α,α'-Dihydroxy-diisopropylbenzolen auftretende Reaktionswasser entfernt werden soll, was durch azeotrope Destillation leicht möglich ist. Geeignete Lösungsmittel sind unter den Reaktionsbedingungen inerte Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylole, o-, m- und p-Dichlorb-enzole.
  • Die Reaktionstemperatur liegt zwischen etwa 100 und 20000, vorzugsweise zwischen etwa 140 - 19000.
  • Die Reaktionszeit läßt sich bei Umsetzung von ,dbt-Dihydroxydiisopropylbenzolen sehr einfach durch die abgeschiedene Menge Wasser festlegen. Die Reaktionszeit bei Einsatz von Diisopropenylbenzolen kann wie die erstgenannte Zeit gewählt werden. Sie schwanken zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden.
  • Die Alkylierung läßt sich diskontinuierlich und kontinuierlich durchführen. Die kontinuierliche Verfahrensweise bietet sich wegen der Verwendung von Tonerden als Katalysatoren an.
  • Die Aufarbeitung ist denkbar einfach. Nach Entfernung des Katalysators werden aus dem Reaktionsgemisch das Lösungsmittel und ein Teil des Überschusses an Anthranilsäureester im Vakuum abgedampft, der Rückstand wird dann mit Ligroin digeriert, abgesaugt und umkristallisiert.
  • Die Ausbeuten an kernalkylierten Anthranilsäureestern hängen von der Art der miteinander umgesetzten Komponenten ab liegen aber im allgemeinen zwischen etwa 70 und etwa 90 % der Theorie.
  • Die Bisanthranilsäureester lasser sich in bekannter Weise mit nbeliebigen aromatischen Dicarbonsäuredihalogenid wie Isophtaloylchlorid und tetepthyloylchlorid zu im Chlorofomr gut lösigen Polyamidcarbionsäutresster umsetzuten. Hierin unterscheiden sie dich wesentlich von bekannten Bisanthanilsäuren die zu Polyamidcarbonsäuren führer (J. Polymer Sci A-1, 5, 2359 fr. (1967)),die nur in einem großen Überschuß von kostspiegel und schwerfflüchtigen Lösungsmitteln, wie N-Methylpyrrolidon, gelöst und daraus verarbeitet werden können.
  • Die Cyclisierung der aus den Bisanthranilsäureester hergestellten Polyamidsäurester zu Polybenzoxazinonen erfolgt nach bekannten Verfahren.
  • Beispiel 1 194 g (1 Mol) &,&'-Dihydroxy- 1 , 4-Diisopropylbenzol, 1510 g (10 Mol) Anthranilsäuremethylester, 200 ml Xylol und 10 g K 20 (Montmorillanit-Katalysator der Südchemie, München) werden innerhalb von 3 - 4 Stunden von 116 -1900C unter Rühren und Stickstoff erhitzt. Dabei destilliert das Reaktionswasser (36 ml, das sind 100 %0 der berechneten Mensre) azeotrop sb. Anschließend wird noch etwa eine Stunde bei etwa 1900C weitergerührt, der Katalysator von der noch heißen Reaktionslösung abgesaugt und nach Abdampfen von Xylol und etwa 500 g Anthranilsäuremethylester abkühlen lassen. Nach Erkalten wird der Kristallbtrei mit etwa 400 ml Ligroin digeriert abgesaugt und getrocknet. Man erhält 422 g an &,&'-Bis-(4-amino- 3-carbomethoxy-phenil)-1 , 4-diisopropylbenzol, das sind 91,5 % d.Th. Nach Umkristallisation aus Toluol besitzen die farblosen Kristalle einen Schmelzpunkt von 218-219°C.
  • Analyse: C28H32N2O4 (460,55) Berechnet: C 73,02 H 7,00 N 6,08 Gefunden : C 73s33-73,43 H 7,01-7,04 N -5,96-6,09 IR- und NMR-Spektren bestätigen die Struktur.
  • Beispiel 2 194 g (1 Mol) &,&' -Dihydroxy-1 , 4-diisopropylbenzol, 755 g (5 Mol) Anthranilsäuremethylester, 200 ml Xylol und 10 g K 20 (Montmorillonit-Katalysator der Südchemie, München) werden wie in Beispiel 1) umgesetzt. Nach Absaugen vom Katalysator und Erkalten der Reaktionslösung wird mit etwa 400 ml Äthanol digeriert, abgesaugt und getrocknet. Man erhält 351 g an &,&'- Bis- (4-amin- 3-carbomethoxy- phenyl)-1 , 4- diisopropylbenzol, das sind76,5 % d.Tb. Die Umkristallisation erfolgt wie in Beispiel 1.
  • Schmelzpunkt: 216 - 219UC.
  • Beispiel 3 158 g (1 Mol) 1,4-Diisopropenylbenzol, 755 g (5 Mol) Anthranilsäuremethylester und 10 g K 20 (Montmorillonit-Katalysator der Südchemie, München) werden innerhalb von 6 Stunden auf 190-2000C unter Rühren und Stickstoff erhitzt. Nach Erhalten der Reaktionslösung wird mit etwa 500 ml Methanol digeriert, abgesaugt und getrocknet.
  • Man erhält 376 g an a,'-Bis-(4-amino-3-carbomethoxyphenyl)-1,4-diisopropylbenzol, das sind 81,5 d.Th., neben 10 g K 20. Die Umkristallisation erfolgt wie in Beispiel 1. Schmelzpunkt: 213 - 215 CC.
  • Beispiel 4 194 g (1 Mol) &,&' -Dihydroxy-1. 3-diisoprophylbenzol, 755 g (5 Mol) Anthranilsäuremethylester, 10 g K 20 (Montmorillonit-Katalysator der Südchemie, München) und 200 ml Xylol werden innerhalb von 105 Minuten auf 127-195°C unter Rührer und Stickstoff erhintzt. Dabei destillieren 36 ml Reaktionswasser azeotrop ab. Nach Abtrennung des Katalysators werden aus der Reaktionslösung Xylol und etwa 450 g Anthranilsäuremethylester im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird dann mit einer Lösung von 300 ml Benzol und 300 ml Ligroin versetzt. Nach einigen Stunden wird der Kristallbrei abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 178 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 143-145°C, das sind 39 % d.Th.
  • an &,&' -bis- (-4-amino-3-carbomethoxylphenil)-1, 3-diisopropylbenzol.
  • Analyse: C28H32N204 (460,55) Berechnet: C 73,02 H 7,00 N 6,08 Gefunden : C 73,30 H 6,95 N 5,99-6,22 IR- und NMR-Spektren sichern die Struktur.
  • Beispiel 5 134,2 g (1 Mol) p-Hydroxy-isopropenylbenzol, 1510 g (10 Mol) Anthranilsäuremethylester, 400-ml Xylol und 10 g K- 20 (Montmorillonit-Katalysator der Südchemie, München) werden 3 Stunden auf 157 - 172 OC unter Rühren und Stickstoff erhitzt. Nach Abtrennen des Katalysators werden aus der Reaktionslösung Xylol und etwa 1,3 kg Anthranilsäuremethylester im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird dann mit 1 1 Ligroin digeriert; dann-wird abgesaugt, getrocknet und aus Toluol umkristallisiert. Man erhält 209 g Kristalle vom Schmelzpunkt 147 - 149 OC, das sind 73 o/<> d. d. Th. an 2,2'-(4-Hydroxyphenyl)-(3-carbotethoxy-4-aminophenyl)-propanO Analyse: C17H19N03 (285,33) Berechnet: C 71,56 H 6,71 N 4,91 Gefunden : C 71,60-71,90 H 6,73 N 4,89-5,08 Beispiel 6 59 g (0,5 Mol) Isopropenylbenzol, 755 g (5 Mol)- Anthranilsäuremethylester, 200 ml Xylol und 10 g K 20 werden 5 Minuten auf 182 - 187 OC unter Rühren und Stickstoff erhitzt. Nach Abtrennen des Katalysators werden aus der Reaktionslösung Xylol und der Überschuß an Anthranilsäuremethylester-abdestilliert. Der Rückstand (141 g) wird mit einer Lösung von 500 mol ligroin und 10 ml Benzol digeriert; dann wird abgesaugt, getrocknet und aus Cyclohexan umkristallisiert. Man erhält 97 g Kristalle vom Schmelzpunkt 93 OC, das sind 72 d Th. an 2,2' -(Phenyl)-(3-carbomethoxy-4-aminophenil)-propan.
  • Analyse : C17H19N02 (269,33) Berechnet: C 75,81 H 7,11 N 5,20 Gefunden : C 76,20-76,30 H 6,97 N 5,15-5,27 Beispiel 7 22,88 g (0,04975 Mol) OC,¢G'-Bis-(4-amino-3-carbomethoxyphenyl)-1,4-diisopropylbenzol werden in 300 ml absolutem Chloroform suspendiert. Unter Riihren wird dann bei 2500 und innerhalb von 28 Minuten eine Lösung von 10,1 g (0,04975 Mol) Isophthalsäuredichlorid in 70 ml absolutem Chloroform zugetropft. Dabei bildet sich eine Lösung, zu der dann innerhalb von 42 Minuten eine Lösung von 4,4 g (0,11 Mol) Natriumhydroxid in 200 ml Wasser getropft wird. Man läßt 2,5 Stunden nachreagieren, neutralisiert mit verdünnter Essigsäure und trennt die organische Phase ab. Diese wird mit Wasser gewaschen, mit CaCl2 getrocknet und bis zu einer hochviskosen Lösung eingedampft, aus der die Polyamidester-Filme gegossen werden können.
  • Eine Probe wurde mit Methanol ausgefällt und analysiert.
  • (036H34N206)n Analyse: Berechnet: C 73,20 H 5,80 N 4,74 Gefunden : C 72,60-72,80 H 5,87-5,92 N 4,64-4,76 Das IR-Spektrum sichert die Struktur.
  • Die Cyclisierung des Polyamidesters (als Film) zum Polybenzoxazinon erfolgt durch 6-stündiges Erhitzen bei 220 -2500C im Vakuum.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Kernalkylierte Anthranilsäureester der allgemeinen Formel worin R Wasserstoff, OH, Cl, Br, Methyl, Isopropyl oder bedeutet, R' für C1-C4-Alkyl, Isoamyl oder Phenyl steht und R und die Isopropylidengruppe sich in m- oder p-Stellung zueinander befinden und- - falls R der Rest ist -beide Isopropylidengruppen in o- oder p-Stellung zur Aminogruppe mit dem Kern'A verknüpft sind.
  2. 2. Kernalkylierter Anthranilsäureester der Formel
  3. 3. Kernalkylierter Anthranilsäureester der Formel
  4. 4. Verfahren zur Herstellung kernalkylierter Anthranilsäureester, dadurch gekennzeichnet, daß man Anthranilsäureester mit mindestens einer freien o- oder p-Position mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in der die in m- oder p-Stellung zueinander stehenden Substituenten X und Y, die gleich oder verschieden sein können, eine Isopropenyl-, i-Hydroxyisopropyl -, -Halogenisopropyl- oder &-Alkoxyiisopropyl-Gruppe oder X Wasserstoff, OH, C1, Br, Methyl oder Isopropyl und Y eine Isopropenyl-, WHydroxyisopropyl-, &-Halogenisopropil- oder &-Alkoxyiisopropyl-Gruppe bedeuten, in Gegenwart von sauren Tonerden bei Temperaturen von 100 - 200 °C umsetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von 140 - 190 °C durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Anthranilsäuremethylester mit &, &'-Dihydroxy-1, 4-diisopropylbenzol umsetzt.
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