DE2003573C - Vorrichtung zum Falten von Papp schachtelzuschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Falten von Papp schachtelzuschnittenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zum Falten von Pappschachtelzuschnitten
zu einem Schachtelrohling, während diese hintereinander längs einer Bahn in einer im wesentlichen
waagerechten Ebene bewegt werden, wobei jeweils eine Falteinrichtung an jedem Seitenteil des jeweiligen
Zuschnittes angreift und diesen kontinuierlich längs Faltelinien umfaltet, so daß die Seitenteile an
den zur Mitte des Zuschnittes hin angrenzenden Teilen derselben anliegen und miteinander verbindbar
sind, wobei jede Falteinrichtung ein sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckendes
schienenartiges Element mit endlicher Länge aufweist.
Dieses schienenartige Element ist jedoch bei der bekannten Vorrichtung nicht einstellbar, so daß für
Bei einer ebenfalls bekannten Vorrichtung nach der USA Patentschrift 2931277 wird das Falten
des Schachtelzuschnittes durch endlose Gurte oder Seile erzielt die auf besonders ausgebildeten Rollen
laufen. Diese Rollen sind nahe aneinander an einem aufwärts geneigten Träger und anschließend an
einem abwärts geneigten Träger angeordnet. Die aneinander angrenzenden Enden der geneigten Trager
werden von einem einstellbaren Mechanismus gehalten Ein erster endloser Gurt auf den Rollen des ersten
Trägers biegt die Seitenklappen des Zuschnittes hoch, während ein zweiter Gurt diese endgültig umfaltet
Auf Grund dieser Anordnung der Gurte ändert sich der Abstand des Gurtes von der Faltehnie
des Zuschnittes während des Faltens. Dies ist nachteilie,
wenn die Seitenklappen der Zuschnitt bedruckt sind" weil in diesem Fall die Gefahr des Verwmhens
des Druckes besteht. Weiterhin ist es nachteilig, daß Unterschiede zwischen den Geschwindigkeiten der
vorhandenen Förderbänder und den Gurten antreten können, da die Geschwindigkeit dieser Gurte einstellbar
ist Derartige Geschwindigkeitsunters.^ede
rufen die Gehhr eines Abschleifen oder Zerkr u ens
der Oberflachen der Zuschnitte hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Vorrichtung der" eingangs genannten Art dalr. ..ehend
zu verbessern, daß bei einfacher Korn, uktion
eine schnelle Umstellung auf unterschied, he Zuschnittgrößen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurc! jelöst,
daß an dem schienenartigen Element vertei' im
Abstand voneinander eine Mehrzahl von Einstc! .11-richtungen
fest angeordnet ist, die zur Verlage, ■ ng des schienenartigen Elementes gemeinsam quei ur
Bahnnchtung derart betätigter sind, daß im wcsl .liehen
gleiche Abstände des Elementes von der Fj kelinie längs seiner Erstreckung erhalten bleiben.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine vei .,nfachte
Konstruk'ion, die wenig störanfällig ist und qualitativ besondere hochwertige Kartonagen liefert.
Da sich die schhnenartigen Elemente in Längsrichtung nicht bewegen, ergibt sich keine Verzöge ung
oder Beschleunigung der Zuschnitte beim Durchlauf, so daß deren Geschwindigkeit stets gleichmäßig von
lediglich einer Variablen, nämlich den Transporteinrichtungen, abhängt.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß das schienenartige Element
eine flexible Stange ist.
Dabei können die Einstelleinrichtungen aufeinanderfolgend jeweils größere Winkel gegenüber der
waagerechten Ebene aufweisen, so daß das schienenartige Element das Seitenteil fortschreitend bis zu
einem Winkel von mindestens 135° faltet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß das schienenanige
Element zumindest teilweise hohl, zu den Seitenteilen hin mit Lochreihen versehen und mit einer Druckluftleitung
verbunden ist, so daß Luft durch die Löcher austreten und einen Luftfilm zwischen dem Zuschnitt
und dem schienenartigen Element bilden kann. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Zuschnitten
und dem schienenartigen Element wesentlich verringert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicis
noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 A eine Seilenansicht des vorderen Endteils der Vorrichtung zum Falten von Pappschachtelzuschnitten,
F i g. 1 B eine Seitenansicht des hinteren Endes der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 nach F i g. 1 A,
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig.2,
F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 nach Fig. 1 B,
F i g. 5 eine schematische Ansicht, welche die Anordnung
zeigt, die im Querschnitt an der Stelle der in F i g. 2 dargestellten Falteeinrichtung besteht,
F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, welche jedoch die Anordnung zeigt, die benachbart der Falteeinrichtung
am linken Ende der F i % IA besteht,
F i g. 7 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, welche jedoch die Anordnung zeigt, lie am rechten Ende
der F i g. 1 B besteht,
F i g. 8 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, welche jedoch die Anordnung zeigt, wie sie am linken Ende
der F i g. 1 B besteht, *5
F i g. 9 eine Schnittansicht eines gefalteten verklebten
Schachtelzuschnitts,
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
10-10 in Fig.4,
F i g. 11 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung
des in Fig.9 gezeigten Schachtelzuschnitts,
Fig. 12 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung einer anderen Ausfuhrungsform der Kontaktelemente.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszifferr
gleiche Elemente bezeichnen, ist in Fig.! eine erfindungsgemäße Faltemaschine dargestellt, die
allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Faltemaschine 10 besitzt einen Rahmen 12. Der Rahmen weist sich
in der Längsrichtung erstreckende Seitenplatten 14 und 16 auf. Unterhalb der Platten 14 und 16 ist der
Rahmen mit zusätzlichen, sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenpiatten 18 versehen, von denen
nur eine gezeigt ist. Die Seitenpiatten 18 lagern Rollen 20 an in Abstand voneinander befindlichen Stellen
in der Längsrichtung der Platten zur Auflage des Schachtelzuschnitts zumindest während eines Teils
seines Weges durch die erfindungsgemäße Faltemaschine.
Das untere Trum eines Bandes 22 ist zur Auflage auf der Oberseite der Schachtelzuschnitte bestimmt
und dient dazu, diese durch die Faltemaschine zu bewegen. Ein Kontaktelement 24 erstreckt sich längs
der einen Seite der Maschine. Ein ähnliches Kontaktelement 26 erstreckt sich längs der entgegengesetzten
Seite der Maschine. Die Elemente 24 und 26 erstrekken sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung
der zu verarbeitenden Schachtelzuschnitte. Die Kontaktelemente sind vorzugsweise biegsame Elemente
aus einem Kunststoff, beispielsweise Nylon. Für das Kontaktelement, können, wenn gewünscht, auch andere
biegsame Materialien verwendet werden.
Mit jedem der Kontaktelemente 24 und 26 ist an in Abstand voneinander befindlichen Stellen längs
derselben eine Anzahl Falteorgane gekuppelt. Jedes der Falteorgane ist identisch mit der nachfolgend angegebenen
Ausnahme. An einer Stelle, an welcher die Schachtelzuschnitte flach sind, und in einer
waagerechten Ebene liegen, ist ein Falteorgan 28 mit dem Kontaktelement 24 gekuppelt. In dem gleichen
Bereich ist ein Falteorgan 30 mit dem Kontaktelement 26 gekuppelt. Die Falteorgane 28 und 30 sind
einander identisch. Es wird daher nachfolgend nur das Falteorgan 28 näher beschrieben.
Aus F i g. 2 und 3 ergibt sich, daß das Falteorgar 28 Gehäuseteile 47 und 48 aufweist, die miteinander
durch Schrauben SO und 52 verbunden sind. Die Schraube 52 sichert die Gehäuseteile an einer Halterung
54. Die Halterung 54 ist mit der Seitenplatte 14 verbunden.
Das Falteorgan 28 ist waagerecht angeordnet. Ein Falteorgan 32 ist an dem Kontaktelement 24 befestigt
und mit einem Winkel von etwa 45° zu einer waagerechten Ebene angeordnet. Ein ähnliches Falteorgan
34 ist mit dem Kontaktelemem 26 verbunden. Ein weiteres Falter .,an, das allgemein mn 36
bezeichnet ist, ist mit dem Kontaktelement 24 verbunden, und vertikal angeordnet, wie sich aus F 1 g.4
ergibt. Ein Falteorgan, das dem Falteorgan 36 ähnlich ist. ist mit dem Kontaktelement 26 auf der entgegengesetzten
Seite verbunden.
Ein Falteorgan 38 ist mit dem Kontaktelemem 24 verbunden und mit einem Winke! von etwa 135 \on
einer waagerechten Ebene geneigt. Ein ähnliches Fa'-teorgan ist mit dem Kontaktelemem 26 verbunden
Die verschiedenen mit dem Kontaktelement 24 gekuppelten Falteorgane sind mit einer Einrichtung für
ihre gleichzeitige Betätigung, nämlich mit einer Welle 40, verbunden. Eine ähnliche Welle 40' ist zur Betätigung
des mit dem Kontaktelemem 26 verbundene!) Falteorgans vorgesehen. Wenn gewünscht, kann eine
größere Anzahl Falteorgane vorgesehen werden
Die Welle 40 ist durch Kette;räder and eine
Kette 46 mit einem Motor 44 gekuppelt. Der Motor 44 ist an der Seitenplatte 14 angebracht. Fun gesonderter
Motor (nicht gezeigt), ist zur Betätigung der Welle 40' vorgesehen. Der Motor 44 und der Motor
für die Welle 40' sind vorzugsveise Getriebemotoren, welche angetrieben werden können, um die Wellen
40 und 40' mit einer Anzahl Umdrehungen zu drehen, durch welche die Falteorgane zur optimalen
Stellung für den Faltevorgang betätigt werden können.
Wie sich aus Fig.2 und 3 ergibt, ist die Welle 40
mit einem Ritzel 60 gekuppelt, das mit Zahnrädern 58 im Eingriff steht. Die Zahnräder f-8 stehen mit
einer Zahnstange 56 im Eingriff. Die Zahnstange wird von sich nach innen erstreckenden Flanschen an
den Gehauseteilen 47 und 48 getragen. Eine Backe 62, die das Kontaktelemem 24 umgreift, erstreckt
sich durch einen Schlitz im Gehäuse und ist mit der Zahnsta-.ge 56 zur Bewegung mit dieser verschraubt.
Die Falteorgane 32, 36 und 38 sind mit Ausnahme ihrer winkeligen Anordnung alle identisch.
Das Falteorgan 32 ist winkelig so angeordnet, daß der Schachtelzuschnitt mit einem Winkel von etwa
45° an dessen Stelle nach unten gefaltet worden ist. Das Falteorgan 36 ist so angeordnet, daß de,
Schachtelzuschnitt mit einem Gesamtwinkel von W an seiner Stelle gefaltet worden ist, wie in F i g. 7 gezeigt.
Das Falteorgan 38 ist so angeordnet, daß der Schachtelzuschnitt mit einem Winkel von etwa 135
an seiner Stelle nach unten gefaltet worden ist. wie in Fig. 8 gezeigt. Es wird daher nur das Falteorgan
näher beschrieben.
Das in Fig.4 dargestellte Falteorgan 36 besitz;
ein Gehäuse, das von der Seitenplatte 14 durch eine
Halterung 64 getragen wird. Das Gehäuse wird durch Gehäuseteile 72 und 74 gebildet, wie aus
F i g. 10 ersichtlich ist. Die mit 68 bezeichnete Zahnstange wird von den sich nach innen erstreckenden
flanschen 70 und 71 getragen und steht im Eingriff mit einem Ritzel 66 auf der Welle 40. Eine Backe 76
umgreift mit ihrem einen Ende das Kontaktelement 24, während ihr anderes Ende mit der Zahnstange 68
verschraubt ist. Die Flansche 71 befinden sich voneinander im Abstand, so daß sie zwischen sich einen
Kanal begrenzen, innerhalb welchem der Teil von verringertem Durchmesser der Backe 76 hin- und
herbeweglich ist.
einem gesamten Winkel von 90° gefaltet worden, so
daß er die in F i g. 7 dargestellte Stellung einnimmt.
S mit dem Element 24 bewirkt, daß das Feld 80 die in
F i g. 8 dargestellte Stellung einnimmt, in welcher es um einen Winkel von etwa 135° nach unten bewegt
worden ist. Die weitere Bewegung des Feldes 80 bis unter das Feld 82 geschieht mit Hilfe eines Bandes
ίο 96. Hierauf tritt der in F i g. 9 gezeigte zusammengefaltete Schachtelzuschnitt zwischen nicht gezeigten
Rollen oder Walzen hindurch, welche sicherstellen, daß der auf die Lasche 94 aufgebrachte Klebstoff gegen die gegenüberliegende Fläche des Feldes 90 ge
gch
In Fig. 5 ist ein flacher Zuschnitt 78 dargestellt, 15 preßt wird,
der gerillt und geschlitzt worden ist, so daß er Felder Die Verstellung der Falteorgane kann sowohl bei
80 und 82 aufweist, die miteinander durch eine FaI- in Betrieb als auch im Ruhezustand befindlicher Faltelinie 84 verbunden sind. Das Feld 82 ist mit einem temaschine 10 durchgeführt werden. Diese Verstel-FeId 86 durch eine Faltelinie 88 verbunden. Das lung geschieht mit Hilfe des Motors 44. Da die BeFeld 86 ist mit einem Feld 90 durch eine Faltelinie *>
rühningslinie zwischen dem Element 24 und der FaI-92 verbunden. Die Felder 80 und 90 können durch telinie 84 parallel ist, wird eine verbesserte Faltequaeine mit 94 bezeichnete Klebelasche (s. Fig. 11) mit
einander verbunden werden.
._ Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die Schachtelzuschnitte, die durch eine Schlitz- und Rillmaschinc ge- as
rillt und geschlitzt worden sind, werden der Faltemaeiner hohen Geschwindigkeit von bei-200 bis 300 je Minute je nach der
zugeführt. Der in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Schachtelzuschnitt
ist, wie ersichtlich, symmetrisch und alle Felder sind von der gleichen Größe. Da die Felder durch die Faltemaschine unter dem Einfluß des Bandes 22 bewegt
werden und auf den Rollen 20 aufgelagert sind, be-
schine mit
spielsweise
30
lität erzielt wobei eine Verwindung vermieden wird,
so daß das Feld 80 senkrecht mit Bezug auf das Feld 90 gefaltet wird. Wenn gewünscht, können die Kontakf lemente 24 und 26 hohl sein, wie in Fi g. 12 gezeigt, und mit Perforationen 27 versehen sein, so daß
durch die letzteren austretende Druckluft einen Luftfilm zwischen dem Schachtelzuschnitt und den Kontaktelementen bildet um die Reibung zu verringern.
Die Welle 40* und die Falteorgane, die von dieser
betätigt werden und denen das KontakteWient 26 zugeordnet ist werden vorzugsweise unabhängig
durch einen gesonderten Motor betätigt Auf diese
σ__α _ Weise können ungleichmäßige Zuschnitte verarbeitet
wegen sich die" Felder 80 und 90 unter den Kontakt- 35 werden. Unter ungleichmäßigen Zuschnitten ist zu
elementen 24 und 26. Da der FaUevorgang identisch verstehen, daß das Feld» nicht von der gleichen
ist wird nur der durch das Kontaktelement 24 be- Größe wie das Feld 90 ist Unter diesen Umständen
wirkte Faltevorgang näher beschrieben. ist es wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, das
Der Motor 44 wird in Gang gesetzt um die Welle Element 24 in einem Abstand von beispielsweise
40 zu drehen und dadurch eine Voreinstellung der 40 30 cm von der Faltelinie 84 anzuordnen und das EIe-Falteorgane 28, 32, 36 und 38 in eine bestimmte ment 26 von der Faltelinie 92 in einem Abstand von
Lage herbeizuführen, in welcher das Element 24 beispielsweise 20 cm.
ständig am Feld 80 an einer Stelle anliegt die gleich- Diese Abmessungen sind natürlich nur beispiels-
mäßigen Abstand von der Faltelinie 84 hat Vorzugs- weise gegeben und verändern sich von Schachtelzuweise liegt das Kontaktelement 24 am Feld 80 an 45 schnitt zu Schachtelzuschnitt
einer Stelle an, die näher der freien Kante des Feldes Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich,
80 als die Faltelinie 84 liegt daß die Schachtelzuschnitte in einer waagerechten
Wenn der Schachtelzuschnitt 78 sich benachbart Ebene längs einer bestimmten Bahn bewegt werden,
dem FaUeorfian 28 befindet, liegt der Zuschnitt in Die Kontaktelemente 24 und 26 erstrecken sich im
einer waagerechtenfebeoe. Wein der ScMeeiefea- $s wesentlichen parallel mm Bewegongsweg der
schnitt 78 zur Stelle des Falteorgans 32 bewegt wird, Schachtelzuschnittfelder. Die Konfaktelemerite 24
ist durch den ständigen Kontakt mit dem Element 24 und 26 falten Endfeider des Zuschnitts aus der
ist du dn sg
das Feld 80 nacf· 'inten um einen Winkel von etwa
45° aus der in Fig.S gezeigten Stellung in die in
F i g. 6 dargestellte Stellung bewegt worden.
, digen Kontakts mit dem Element 24 nach unten mit
Ebene der übrigen Felder heraus. Dieses Falten kann
nach oben oder nach unten geschehen. Nachfolgend
können der Motor 44 und die Welle 4f als Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung der Falteorgane
28, 32, 36 und 38 bei in Betrieb befindlicher Faltemaschine 10 bezeichnet werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Falten von Pappschachtelzuschnitten
zu einem Schachtelrohling, während diese hintereinander längs einer Bahn in einer im
wesentlichen waagerechten Ebene bewegt werden, wobei jeweils eine Falteinrichtung an jedem
Seitenteil des jeweiligen Zuschnittes angreift und diesen kontinuierlich längs Faltelinien uinfaltet,
so daß die Seitenteile an den zur Mitte des Zuschnittes hin angrenzenden Teilen derselben anliegen
ujid miteinander verbindbar sind, wobei jede Falteinrichtung ein sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Vorrichtung erstrekkendes schienenartiges Element mit endlicher
Länge aufweist, dadurch gekennzeichnet, d-iß an dem schienen artigen Element (24,
26) verteilt im Abstand voneinander eine Mehr- ao
zahl von Einstelleinrichtungen (28, 32, 36. 38 bzw. 30, 34) fest angeordnet ist, die zur Verlagerung
des schienenartigen Elementes gemeinsam quer zur Bahnrichtuig derart betätigbar sind,
daß im wesentlichen gleiche Abstände des EIementes (24, 26) von der Faltelinie (84. 92) längs
seiner Erstreckung erhalten bleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenartige Element
(24, 26) e.:.ie flexible Stange ist.
3. Vorrichtung nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtungen (28, 32, 36, 38) aufeinanderfi 'gend jeweils größere
Winkel gegenüber der waagerechten Ebene aufweisen, so daß das schienenartige Element das
Seitenteil (80 bzw. 90) fortschreitend bis zu einem Winkel von mindestens 135° faltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenartige Element
(24 bzw. 26) zumindest teilweise hohl, zu den Seitenteilen (80 bzw. 90) hin mit Lochreihen (27)
versehen und mit einer Druckluftleitung verbunden ist, so daß Luft durch die Löcher austreten
und einen Luftfilm zwischen dem Zuschnitt und dem schienenartigen Element bilden kann.
iede Größe der Zuschnitte ein anderes schienenförmiges
Element mit komplizierter Form erforderlich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003573 DE2003573C (de) | 1970-01-27 | Vorrichtung zum Falten von Papp schachtelzuschnitten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003573 DE2003573C (de) | 1970-01-27 | Vorrichtung zum Falten von Papp schachtelzuschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003573A1 DE2003573A1 (de) | 1971-08-12 |
DE2003573C true DE2003573C (de) | 1973-06-20 |
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