DE2003313A1 - Meldevorrichtung fuer Fehlerwarnsysteme - Google Patents

Meldevorrichtung fuer Fehlerwarnsysteme

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DE2003313A1
DE2003313A1 DE19702003313 DE2003313A DE2003313A1 DE 2003313 A1 DE2003313 A1 DE 2003313A1 DE 19702003313 DE19702003313 DE 19702003313 DE 2003313 A DE2003313 A DE 2003313A DE 2003313 A1 DE2003313 A1 DE 2003313A1
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DE19702003313
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John Stallebrass
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
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Description

2003313 Dipl.-lng. H. Sauerland · Dr.-lng. R. König Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf ■ Cecilienallee 76 -Telefon 432732
Unsere Akte: 25 629 21. Januar 1970
Herr John Stallebrass, 15 Adam und Eve Mews, London, W* 8, England
"Meldevorrichtung für Fehlerwarnsysteme"
Die Erfindung betrifft Meldevorrichtungen für elektrische Fehlerwarnsysteme, die anzeigen, ob gewisse Parameter einer Anzahl von Vorrichtungen oder Vorrichtungsteilen innerhalb zulässiger Betriebsbedingungen liegen oder nicht. Gewöhnlich besteht ein solches System aus mehreren Meldevorrichtungen, wobei jede Meldevorrichtung eine separate Einheit darstellt, die bei Gebrauch an ein zugehöriges Vorrichtungsteil angeschlossen wird und ein sichtbares und/oder hörbares Warnsignal gibt, wenn ein Fehler in der zu überwachenden Vorrichtung auftritt. Da das Warnsignal eines neuen Fehlers sehr eindringlich sein muß, besitzt die Meldevorrichtung gewöhnlich irgendeine Art Rückstellmöglichkeit, die es der Bedienungsperson ermöglicht, den Fehler wahrzunehmen, indem sie einen Teil des zu dieser Vorrichtung gehörigen Stromkreises mit einem örtlichen Schalter oder einem Fernschalter umschaltet, so daß danach ein geändertes Signal abgegeben wird, bis der Fehler beseitigt oder die Meldevorrichtung in der Lage ist, einen weiteren Fehler anzuzeigen. Ein Beispiel einer solchen Meldevorrichtung ist in der Patentanmeldung
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Nr. P 17 66 773.1 beschrieben.
Die bekannte Anordnung einer RUckstellmöglichkeit in Jeder Heidevorrichtung hat zur Folge, daß die Vorrichtung zu kompliziert und für einige Betriebsaufgaben zu teuer ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfacheres System herzustellen.
Er findung s gemäß ist die I-Ieldevorrichtung so aufgebaut, daß sie an ein entsprechendes Teil der zu überwachenden Vorrichtung angeschlossen werden kann, um einen dort auftretenden Fehler durch ein sichtbare- Warnsignal anzuzeigen, wobei der Fehler über einen in Ijormalstellung geöffneten Schalter signalisiert wird, der sich aber bei Auftreten eines Fehlers schließt und dadurch verursacht, daß die Sichtanzeige in Betrieb gesetzt wird. Der Schalter ist mit einer Seite eines Kondensators verbunden, dessen andere Seite über eine Sperrdiode an einen Ausgang zur Verbindung mit einer Signalleitung angeschlossen ist. Bei dieser Betriebsanordnung ändert sich das Potential auf der einen Seite des Kondensators, wenn der Schalter geschlossen wird, so daß eine zusätzliche Ladung als Impuls über die Diode zu oder von der Signalleitung und von oder zu der anderen Seite des Kondensators abgegeben wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann eine Vielzahl von Einheiten, von denen jede an ein gesondertes, zu überwachendes Vorrichtungsteil angeschlossen ist, über eine Signalleitung oder -leitungen mit einer gemeinsamen Hauptwarnvorrichtung verbunden werden, die durch Auftreten eines Impulses in der Signalleitung getriggert wird, und dann ein sichtbares oder hörbares
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Warnsignal abgibt, das sofort nach Wahrnehmung wieder abgestellt werden kann. Da das Auftreten eines Fehlers in einer der Meldevorrichtungen die Hauptwarnvorrichtung nur mit einem Transientimpuls triggert, ist die Hauptwarnvorrichtung nach Rückstellung sofort wieder fähig, das Auftreten eines Fehlersignals einer anderen Meldevorrichtung aufzunehmen und anzuzeigen, ohne Rücksicht auf den Zustand der anderen Meldevorrichtungen und insbesondere darauf, ob der Fehler bei der ersten Vorrichtung abgeschaltet worden ist oder nicht. In der Praxis braucht die Bedienungsperson nur die Anzeige der Hauptwarnvorrichtung zu überwachen und gegebenenfalls durch Rückstellung die Fehleranzeige zu betätigen. Die Stelle, an der der Fehler aufgetreten ist, wird durch die entsprechenden einzelnen Heidevorrichtungen angezeigt.
Bei dieser Anordnung braucht nur die liauptwarnvorrichtung mit einer ilückstellmöglichkeit ausgestattet zu sein, so daß die einzelnen Ileldeeinheiten einen sehr einfachen Aufbau besitzen können. Die Rückstellung der Hauptwarnvorrichtung kann örtlich, fern oder durch Schalter in den einzelnen Meldevorrichtungen vorgenommen werden.
Die Sichtanzeige ^eder Meldevorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Lampe. Um plötzliche Stromstöße, wenn die Lampe durch Schließen des Schalters aufleuchtet, zu vermeiden, wird die Lampe am besten in Reihe mit einem Vorstromwiderstand geschaltet, der das Potential so aufteilt, daß die Lampe bei normalem Betrieb gerade glüht. Der Schalter liegt dabei parallel zum Vorstromwiderstand, so daß, wenn er geschlossen wird, die Lampe
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in voller Stärke aufleuchtet. Vorteilhafterweise liegen die Lampe und ihr Vorstromwiderstand in Reihe an der vollen verfügbaren Spannung, z.B. 12 Volt Gleichspannung. Die eine Seite des Kondensators kann dann zwischen dem Vorwiderstand und der Lampe angeschlossen werden, so daß diese Seite des Kondensators normalerweise auf dem gleichen Potential wie das am Vorstromwiderstand anliegende gehalten wird. Dieses Potential ändert sich im Falle eines Versagens der Lampe, wodurch ein daraus resultierender Impuls in der Signalleitung erzeugt und dadurch ein Warnsignal gegeben wird. Die andere Seite des Kondensators ist über eine Sperrdiode an eine Signalleitung angeschlossen, die zu der Hauptwarnvorrichtung führt und normalerweise auf einem Potential von plus oder minus 6 Volt gegen Erde gehalten wird. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird das Potential auf der der Meldeeinheit zugeordneten Seite des Kondensators näher an das Potential der Erdungsleistung gebracht und ein Stromimpuls zu oder von der Signalleitung gezogen, um den Kondensator zum Ausgleich aufzuladen.
Damit ein zum Triggern der Hauptwarnvorrichtung ausreichender Impuls auch dann erzeugt wird, wenn die Lampe einer einzelnen Vorrichtung ausfällt, wird vorzugsweise ein Widerstand parallel zur Lampe geschaltet.
Wenn der durch eine einzelne l-Ieldevorrichtung angezeigte Fehler abgestellt worden ist, wird die Ileldeseite des Kondensators nochmals auf ihr ursprüngliches Potential gebracht, wobei auf der Leitungsseite eine Restladung verbleibt. Diese fließt evtl., bedingt durch Mängel in der Diode oder im Kondensator, ab. Y/enn jedoch der Feh-
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ler wieder auftritt, während noch Restladung vorhanden ist, wird nur ein kleinerer Stromimpuls von oder zu der Signalleitung benötigt, und dieser reicht dann möglicherweise nicht aus, um die Hauptwarnvorrichtung wieder in Betrieb zu setzen. Um dieses Problem zu beseitigen, wird ein Entladewiderstand parallel zum Kondensator geschaltet, um so eine schnellere Stromentladung nach Abstellen des Fehlers zu erhalten. In diesem Falle hängt die Entladungszeit von der Zeitkonstante der Parallelschaltung von Entladewiderstand und Kondensator ab, und wo mehrere Einheiten mit solchen Widerständen an eine gemeinsame leitung angeschlossen werden, kann der komulative Effekt die Wirkungsweise der Hauptwarnvorrichtung beeinträchtigen. Eine bevorzugte Lösung, diese Erscheinung zu vermeiden, besteht darin, daß eine Zener-Diode jedes Potential über zum Beispiel 6 Volt auf der anderen Seite des Kondensators in umgekehrter Richtung ableitet.
Der Schalter in jeder Meldevorrichtung kann aus Feldkontakten oder Magnetschaltern an den zu überwachenden Geräten bestehen, oder ein Fernrelais wie beispielsweise ein Zungen-Relaisschalter sein. Dies hat den Vorteil, daß die das Relais betreibenden Kontakte an dem Gerät in Normalstellung geschlossen sind, so daß ein fehlersicheres System an der Stelle der größten Störungsmöglichkeit erreicht wird.
Es muß erwartet werden, daß in vielen Fällen ein Fehler, der in einem Teil des durch die Meldevorrichtung überwachten Gerätes auftritt, sich durch substantiell gleiche Fehler im betreffenden Gerät aufgrund von Ursache und Wirkung ergibt. Daraus resultiert dann eine
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sichtbare Warnanzeige bei einer Anzahl von Meldevorrichtungen. Damit dann der Grundfehler in den Geräteteilen erkannt werden kann, ist es zweckmäßig au wissen, welcher1 Fehler zuerst angezeigt wurde.
Zu diesem Zweck wird jede Heidevorrichtung des Systems mit einer zweiten Sichtanzeige ausgestattet, die durch einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (SCH) betrieben wird. Die Kathode des SCR ist mit dem Schalter verbunden, so daß bei Schließen des Schalters der SCR gezündet wird und die zweite Sichtanzeige aufleuchtet. Das Tor des SCR wird über eine zweite Sperrdiode an den Eingang zur Verbindung mit einer Erstfehlersignalleitung gelegt, die an einer Seite eines normalen zweiten Kondensators angeschlossen wird. Sobald nun ein Fehler das Schließen des Schalters verursacht, fällt das Kathodenpotential des zugehörigen SCrt ab, und ein impuls wird von dem zweiten Kondensator über die erste Fehlersignalleitung und über die zweite Sperrdiode gezogen. Der Impuls zündet den SCR, so daß sowohl die erste als auch die zweite Sichtanzeige aufleuchtet. Bei diesem Aufbau einer Gruppe von Meldevorrichtungen wird, sobald ein erster Fehler das Schließen des Schalters in einex" Vorrichtung verursacht, sowohl die erste als auch die zweite Sichtanzeige in der entsprechenden Vorrichtung brennen. Es wird jedoch nicht genügend Ladung auf der einen Seite des zweiten Kondensators zurückbleiben, um die SCR anderer Vorrichtungen, bei denen nachfolgende Fehler auftreten können, zu zünden,'bevor alle Fehler abgestellt sind, die zu dem Ablauf in diesem Stromkreis gehören, der durch das Tor zum Kathodenwiderstand verursacht wurde.
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Sobald ein Fehler in einer Meldevorrichtung abgeschaltet wird, öffnet sich der Schalter und, wenn die zweite Sichtanzeige auch unter Strom stand, weil sie den ersten Fehler registriert hat, dann erzeugt das Öffnen des Schalters eine Potentialverteilung in dem Stromkreis, die die Vorspannungen umkehrt und die SCR abschaltet, so daß beide Sichtanzeigen stromlos werden.
Die zweite Sichtanzeige besteht vorzugsweise ebenfalls aus einer Lampe in Reihe mit einem Vorstrcmwiderstand - an diesem liegt die ganze verfügbare Versorgungsspannung - , so daß der SCR umgekehrt vorgespannt ist, wenn der Hauptschalter geöffnet -ist.
Der zweite Kondensator ist vorzugsweise ein Teil eines Impulsspeichers, der aus einem Widerstandnetzwerk besteht, das zwei Widerstandsketten zwischen der Versorgungsspannung enthält, wobei der zweite Kondensator zwischen den beiden Widerstandsketten in der Art einer Brückenschaltung angeschlossen ist. Die eine Seite des zweiten Kondensators ist direkt mit der Erstfehlersignalleitung verbunden und hat im Ruhezustand ein höheres Potential als die andere Seite des zweiten Kondensators. Diese andere Seite sollte jedoch auf einem Potential gehalten werden, das wenigstens so hoch ist wie das, auf das die erste Seite des zweiten Kondensators bei Ziehen eines Impulses abfällt. Dies stellt sicher, daß nicht genügend Ladung zurückbleibt, um einen anderen SCR, wenn der nächste Fehler in einer anderen Vorrichtung auftritt, zu zünden. Um sicherzustellen, daß auf der einen Seite des Kondensators sich nicht weitere Ladung befindet, die abgezogen werden kann, um einen zweiten SCR zu zünden, wird eine dritte Diode vorzugsweise
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parallel zu dem zweiten Kondensator geschaltet.
In einigen Fällen kann es für die Sichtanzeige Jeder . Meldevorrichtung wünschenswert sein, daß diese beim ersten Auftreten des Fehlers in dem zugehörigen Gerät nachdrücklich betätigt wird und weniger nachdrücklich nach Bestätigung des Fehlers. Um dieser Anforderung zu genügen, wird die dem Kondensator und der Diode abgewandte Seite des Schalters in der Meldevorrichtung an zwei parallele Leitungen angeschlossen, von denen eine an einen Eingang für eine diskontinuierliche Verbindung mit Erde und die andere über einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (SCR) an Erde gelegt wird, so daß, wenn sich der Schalter schließt, ein Impuls wiederholt über die Diode von der Signalleitung gezogen wird und die Sichtanzeige wiederholt von Strom durchflossen wird. Die Vorrichtung ist an einem Bestätigungsschalter angeschlossen, der, wenn er nach Schließung des ersten Schalters geschlossen wird, die Zündung des SCR verursacht, so daß der Kondensator und die Sichtanzeige an ein konstantes Potential gelegt werden, wonach keine v/eiteren Impulse von der Signalleitung gezogen werden können, und die Sichtanzeige stetig von Strom durchflossen wird. Der Bestätigungsschalter ist auch mit einem Ausgang zum Anschluß an eine RUckstellanordnung verbunden, v/obei im Betrieb die RUckstellanordnung betätigt werden kann, wenn der Bestätigungsschalter geschlossen ist.
Mit dieser Anordnung kann eine Gruppe von Meldevorrichtungen diskontinuierlich mit Erde und über eine RÜckstelleitung oder -leitungen mit einer gemeinsamen Hauptineldevorrichtung verbunden werden. Wenn ein Fehler auf
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einer Meldevorrichtung erscheint, leuchtet ihre Sichtanzeige auf und eine Folge von Impulsen wird über die Signalleitung der Hauptwarnvorrichtung zugeführt, um deren Anzeige in Betrieb zu setzen. Die Fehleranzeige kann bestätigt werden, indem ein besonderer Schalter dieser Vorrichtung geschlossen wird, wonach ihre Sichtanzeige ein stetiges Signal abgibt und zur gleichen Zeit die Hauptwarnvorrichtung durch das über die Rückstellleitung angelegte Potential automatisch zurückgestellt wird. Sie wird jedoch sofort wieder von jeder anderen aufleuchtenden Meldevorrichtung, die noch nicht bestätigt worden ist, unter Strom gesetzt und bleibt auch unter Strom, bis alle aufleuchtenden Vorrichtungen bestätigt worden sind. Es ist auch möglich, einen gemeinsamen Bestätigungsschalter für mehrere Vorrichtungen vorzusehen, der bewirkt, daß alle SCR getriggert werden, so daß alle dann aufleuchtenden Vorrichtungen nach Bestätigung gleichzeitig stetig leuchten. Dies hat den Vorteil, daß nach Bestätigung von Fehlern auf mehreren Meldevorrichtungen die Bedienungsperson sofort erkennen kann, auf welcher Vorrichtung ein weiterer Fehler angezeigt wird, nachdem die Aufmerksamkeit durch Betätigung der Anzeige der Hauptwarnvorrichtung abgelenkt wurde.
Einige Fehlerwarnsysteme, die die Erfindung verkörpern, sind beispielsweise in den beigefügten Zeichnungen in Form von Schaltbildern dargestellt.
Figur 1 zeigt vier Meldevorrichtungen A, B, C und D, die an einer Hauptwarnvorrichtung M angeschlossen sind. Vier verschiedene Ausführungen der Meldevorrichtung sind dabei dargestellt, obgleich es vorteilhafter sein wird, wenn sie in der Praxis gebräuchlicherweise alle gleich sind. Es können aber ebenso mehr oder weniger als vier
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Einheiten verwendet werden.
Die Vorrichtung A besitzt einen Vorstromwiderstand R1 in Reihe mit einer Anzeigelampe L.. Die Widerstandswerte von R1 und L1 sind so, daß die eine Seite des Kondensators C1 auf einem Potential von ungefähr 6 Volt gehalten wird. Ein Schalter S- liegt parallel zum Widerstand R1. Eine Sperrdiode D.. ist zwischen der anderen Seite des Kondensators C1 und einer gemeinsamen Signalleitung SL angeschlossen, die sämtliche Meldevorrichtungen mit der Hauptwarnvorrichtung M verbindet und auf einem Potential von etwa 6 VoI- gehalten wird.
Sobald ein Fehler in dem Gerät, an dem die Vorrichtung A angeschlossen ist, auftritt, schließt der Schalter S1 so daß die Lampe L1 an die volle Spannung gelegt wird und dadurch aus ihrem Glimmzustand zu voller Helligkeit aufleuchtet. Zur gleichen Zeit wird das Potential auf der einen Seite des Kondensators auf Hull abgebaut, und da die andere Seite des Kondensators mit der Signalleitung SL verbunden ist, wird ein Impuls, der wenigstens einen Differentialwechsel von 6 Volt am Kondensator bewirkt, über die Diode D1 gezogen. Dieser Impuls wird an der Hauptwarnvorrichtung U reflektiert und setzt sie unter Strom. Wenn der Fehler abgestellt ist, öffnet der Schalter S1 wieder.
Die Vorrichtung B ist dadurch modifiziert, daß ein Widerstand Rp parallel zur Lampe L1 liegt, so daß trotz Ausfall der Lampe die Vorrichtung arbeitet und einen Impuls zur Inbetriebsetzung der Hauptwarnvorrichtung erzeugt.
Die Vorrichtung C besitzt einen Entladewiderstand R,
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parallel zum Kondensator Cj, damit eine Ableitung der auf der anderen Seite des Kondensators sich befindenden zusätzlichen Ladung Über diesen Widerstand stattfinden kann, wodurch die Vorrichtung schneller wieder in der Lage ist, einen Impuls zu erzeugen, der die Hauptwarnvorrichtung bei wiederholtem Auftreten des Fehlers in Betrieb setzt.
Die Vorrichtung D besitzt anstatt des Widerstandes R, eine Zener-Diode ZD, die eine bessere Ableitung der zusätzlich auf der anderen Seite des Kondensators befindlichen Ladung ermöglicht und, wenn der Fehler abgestellt ist, die andere Seite des Kondensators auf ein Potential von etwa 6 Volt hält.
Die Hauptwarnvorrichtung M besitzt eine Spule L in Reihe mit einem Widerstand R., um ein Potential von 6 Volt auf der Signalleitung zu erhalten, iiormalerweise wird ein Zweiwegeschalter So durch das Feld der Spule L in Stellung gehalten, so daß die Spule vom Strom durchflossen wird. Wenn ein Impuls der Signalleitung die Spule für einen Moment stromlos macht, fällt das Relais ab und der Schalter S^ wechselt in die dargestellte Stellung und verursacht, daß die Hauptwarnvorrichtung, bestehend aus einer Lampe und einem hörbaren Warnsignal unter Strom gesetzt wird. Ein Rucksteilsehalter RS wird dann für einen Augenblick geschlossen, um die Spule L wieder unter Strom zu setzen und das Relais zurückzustellen.
Die einzelnen Bauelemente haben folgende bevorzugte Werte:
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R2 = 430 Ohm
75 Ohm
430 Oh
40 kOhm
50 χ 1O
12 V 1 W
50 χ 1O"6 Farad
Bei dein dargestellten Beispiel kann das System auch umgepolt werden, indem die positiven und die negativen Versorgungsleitungen vertauscht und alle polarisierten Bauelemente wie Dioden und Zener-Dioden umgekehrt werden. Dies ist zweckmäßig, wenn das System mit positiver Erde betrieben werden soll.
Bild 2 zeigt ein System mit zwei Meldeeinheiten E und F. Die Einheit E ist identisch mit der Einheit D, gemäß Figur 1, aber mit weiteren Verbesserungen. Die Einheit F ist identisch mit Einheit E unter Hinzufügung weiterer Verbesserungen. Wie zuvor kann auch hier jede beliebige Anzahl von Einheiten verwendet werden.
Die zusätzliche Verbesserung der Einheit E liegt darin, daß eine zweite Anzeigelampe L, in Reihe mit einem Vorstromwiderstand R- und getrennt davon noch in Reihe mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1 liegt, dessen Tor· iait den Schalter S1 an der Stelle zwischen Lampe L1 und dem Vorstromwiderstand R1 verbunden ist« Das Tor von SCR1 ist über eine Sperrdiode Dp mit einer Erstfehlersignalleitung FFSL, die allen Einheiten gemeinsam ist, und über einen Widerstand Rg mit der Kathode verbunden. Die Abänderung der Einheit F besteht darin, daß ein Widerstand R7 und ein Kondensator C, über die Anode und Kathode des SCR1 angeschlossen werden, um Transientimpulse in dem SCR zu glätten und
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zu verhindern, daß dieser versehentlich gezündet wird. Die Leitung FFSL wird an eine Seite eines zweiten Kondensators Cp in einem allen Einheiten gemeinsamen Impulsspeicher PR angeschlossen. Der Impulsspeicher besteht aus einem Widerstandnetzwerk Rq, Rq, R10 und R^, zwischen dem der Kondensator C2 als Brücke angeschlossen ist. Eine Diode D, ist parallel zum zweiten Kondensator Cp geschaltet, um Rückentladungen des Kondensators zu verhindern.
Wenn ein Fehler im Gerät auftritt, das von einer der Meldeeinheiten überwacht wird, schließt sich der Schalter S1 und, wie im Beispiel gemäß Figur 1, wird Lampe L1 stromdurchflossen. Zur selben Zeit wird ein Impuls durch den Kondensator C. von der Signalleitung gezogen, wird reflektiert und setzt die Hauptwarnvorrichtung N in Betrieb. In diesem Falle wird jedoch die mit der Leitung FFSL verbundene Seite des Kondensators Cg im Ruhezustand auf einem Potential von etwa 4 Volt gehalten. Wenn der erste Fehler in einer der Meldeeinheiten angezeigt wird und ihr Schalter S-. sich schließt, wird das Kathodenpotential vom SCR1 auf das Null-Potential reduziert und ein Impuls von der einen Seite des Kondensators C2 über die Leitung FFSL und die Diode D2 auf das Gitter von SCR1 in der entsprechenden Meldevorrichtung gezogen. SCR1 wird gezündet und wird leitend, so daß die Lampe R,, die vorher nur glühte, nun voll vom Strom durchflossen wird. SCR1 bleibt so lange in leitendem Zustand bis der entsprechende Schalter S1 wieder geöffnet wird.
Die andere Seite des Kondensators C2 wird auf einem Potential von etwa 1/2 Volt gehalten. Dies reicht aus,
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um zu verhindern, daß weitere Impulse von der einen Seite des Kondensators C2 gezogen werden, um SCR. einer anderen Meldeeinheit, in der ein Fehler erscheint, zu zünden, da diese nun auf Wull-Potential über das Tor, den Kathodenwiderstand R^ und den Schalter S1 der ersten oder jeder anderen einen Fehler anzeigenden Vorrichtung liegt. Wenn nun eine Anzahl Fehler innerhalb eines kurzen Zeitintervalls auftritt, werden die Lampen L1 jeder Einheit vom Strom durchflossen und zeigen an, in welchem Geräteteil Fehler aufgetreten sind, aber nur die Lampe L, der Einheit, in der der erste Fehler auftrat, wird vom Strom durchflossen bleiben.
Bei diesem Beispiel besteht die Hauptwarnvorrichtung U aus einem Widerstand H12 und einem Kondensator C, , die eine Spannung von etv/a 6 Volt auf der Signalleitung SL halten. Weiterhin sind zwei Hauptsichtanzeigen in Form von Lampen L^ und L1-, jede in iieihe mit ihrem eigenen Vorstromwiderstand K1-, und A^1 an der vollen Versorgungsspannung liegend, parallelgeschaltet. Der Zweck der Doppellampen liegt darin, daß bei Ausfall einer Lampe für die andere die beiden Vorstroinwiderstände parallel liegen und sie nun heller aufleuchtet und somit anzeigt, daß eine der Lampen ausgefallen ist. Sie wird jedoch nicht so stark vom Strom durchflossen, als wenn ein Fehler, der von einer der Heideeinheiten wahrgenommen wird, angezeigt würde. Die Vorrichtung N enthält einen weiteren gesteuerten Siliziumgleichrichter SCRp, dessen Tor über einen Kondensator C1- mit der negativen Erdleitung verbunden ist, und der im Ruhezustand nicht leitend ist. Wenn ein Impuls in der Signalleitung SL als Folge eines von einer der Meldeeinheiten wahrge-
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nommenen Fehlers auftritt, geht der Impuls durch den Kondensator hindurch und verringert kurzzeitig das Potential am an der Kathode liegenden Ende des Widerstandes R-c zwischen Tor und Kathode. Das hat zur Folge, daß das Tor des SCRp kurzzeitig positiv gegenüber der Kathode von SCH2 wirkt, so daß SGR2 gezündet wird und die Vorstromwiderstände R15 und R14 kurzschließt, wodurch die Lampen L^. und L1 voll unter Strom gesetzt werden. Der Fehler wird bestätigt und die Hauptvarnvorrichtung durch Öffnen des Schalters RS., zurückgestellt, wodurch SCRp sofort stromlos wird.
Bevorzugte Uerte der nicht schon mit Figur 1 erläuterten Bauelemente sind:
Lr 12 V 1
j = 75 ^
R6 240 il
R8 10 k SL
500 SL
w = 40 kil
R1 20 k XI
R = 1 k SL
H13 240 k SL
= 240 k SL
= 750 k SL
= 5000 pF
= 25 p F
4 25 ^* F
In Figur 3 ist ein System mit zwei gleichen Heldeeinhei-
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ten G dargestellt. Jede Einheit G ist identisch mit der Einheit D, jedoch mit weiteren Verbesserungen. Obgleich hier nur zwei Einheiten in Verbindung mit einer gemeinsamen Hauptwarnvorrichtung 0 abgebildet sind, kann jede gewünschte Einheitenanzahl vorgesehen werden. Die Hauptwarnvorrichtung O ist identisch mit der Vorrichtung H in Figur 1 nur mit der Ausnahme, daß in diesem Beispiel eine akustische Hauptwarnanzeige A vorgesehen ist.
In diesem Fall ist der Schalter S1, der geschlossen wird, \'.'enn ein Fehler im entsprechenden Gerät auftritt, äquivalent dem Schalter S1 in Figur 1 mit der Ausnahme, daß anstatt mit der negativen Erdleitung verbunden zu sein, er hier aber eine Diode D-, die die Kommutierung des gesteuerten .jiliziunigleichrichters 3CK-, verhindert, mit einer gemeinsamen Leitung FL verbunden ist, die wechselweise geerdet und mit dem offenen Stromkreis verbunden ist. Sobald der Schalter 3. geschlossen wird, wird ein Impuls, dieses Mal aber ein sich wiederholender Impuls, von der Leitung SL über die Diode D1 und den Kondensator C1 gezogen, dieser wird reflektiert und setzt die Anzeige A der Hauptwarnvorrichtung 0 in Betrieb. Zur gleichen Zeit leuchtet die Anzeigelampe L1 der entsprechenden Meldeeinheit G auf.
Die Bedienungsperson, deren Aufmerksamkeit säuerst durch die Anzeige A und dann durch das Aufleuchten der Lampe L1 der Heideeinheit G, die mit dem Gerät, in dem der Fehler auftritt, in Verbindung steht, erregt wird, kann den Fehler in dieser Meldeeinheit bestätigen, indem sie einen entsprechenden Schalter, der als Druckknopf ausgebildet sein kann, schließt. Dies bringt das Tor des
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vorher erwähnten gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR-z auf ein durch die Widerstände iL· c und ΚΛη bestimmtes Potential, so daß SCR, zündet und leitend wird, die Lampe L. auf Dauerleuchten umwechselt und keine weiteren Impulse von der Leitung SL gezogen werden. Zur gleichen Zeit wird eine für alle Einheiten G gemeinsame Leitung RL mit der positiven Leitung über eine Diode Dp- verbunden. Die Leitung RL ist an die Hauptwarnvorrichtung 0 angeschlossen und überbrückt den Rückstellschalter RS-., so daß die Vorrichtung 0 automatisch zurückgestellt wird. Sobald der Fehler abgestellt ist, öffnet der Schalter S- wieder und das System ist wieder für einen erneuten Zyklus bereit.
Der Vorteil der Verbesserungen gemäß Figur 3 liegt darin, daß bei Bestätigung einer Anzahl Fehleranzeigen in mehreren Einheiten 6, ohne daß die Fehler abgestellt wurden, das Auftreten eines Fehlers in einer anderen Einheit,der zunächst durch Unterstromsetzung der Hauptwarnanzeige A angezeigt wird, es der Betriebsperson sofort ermöglicht festzustellen, in welchem Geräteteil der weitere Fehler entstanden ist, da unter der Anzahl der stetig brennenden Lampen L. sich der neue Fehler durch Blinken der Lampe L1 der entsprechenden Einheit G äußert,
Bevorzugte Werte der Bauelemente, die nicht schon im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurden, sind:
R16 = 1k
R17 = 270 -Q
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Claims (1)

  1. Herr John Stallebrass, 15 Adam und Eve llews, London, W. 8, England
    Patentansprüche :
    Heidevorrichtung für ein Fehlerwarnsystem, mit der die in einem mit ihr verbundenen Geräteteil auftretenden Fehler wahrgenommen werden können, und die eine Sichtanzeige sowie einen im ilormalzustand geöffneten Schalter aufweist, der bei Auftreten eines Fehlers geschlossen wird und dadurch die Gichtanzeige betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S1) mit einer Seite eines Kondensators (C.) verbunden ist, dessen andere Seite über eine Sperrdiode (D1) an einen Signalausgang zur Verbindung mit einer Signalleitung (SL) angeschlossen ist, wobei im betriebszustand bei Schließen des Schalters das Potential auf der einen Seite des Kondensators sich derart ändert, daß eine zusätzliche Ladung in Form eines Impulses über die Diode für die oder von der Signalleitung von der oder für die andere Seite des Kondensators entnommen wird.
    lieldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daw als Sichtanzeige eine Lampe (L.) verwendet wird, die in Reihe mit einem Vorstromwiderstand (R-) liegt, der das Potential so aufteilt, daß die Lampe bei normalem Betrieb gerade noch glüht, und daß der Schalter (S1) parallel zum Vorstromwiderstand liegt.
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    3. hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C.) zwischen dem Vorstromwiderstand (R1) und der Lampe (L1) angeschlossen ist, so daß diese Seite des Kondensators normalerweise auf einem Potential entsprechend dem am Vorstromwiderstand anliegenden Potential gehalten wird.
    4, Keldevorrich'cung nach einem oder mehreren der Ansprüche "! bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai ein V/idei s~uand (it.-) parallel zur ^ampe (L.,) geschalter ist, so daii im Betriebszustand sogar bei Aucfall der uampe ein Impuls zu oder von der oignalleitung (öl; gezogen wird.
    b* Heide vor vx ch tung nach einem ■;·■-■-r mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c Yi g t· k e η η zeichnet, da.? ein ^ntladev/iderstand (d. ) parallel zum Kondensate^ [C) anL:e5cIilo2seri isx.
    6. Meldevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da3 das maximale Potential der anderen Seite des Kondensators (G1) durch eine Zener-Diode (ZD) begrenzt wird.
    7. Meldevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dai der Schalter (S1) ein Zungenrelaisschalter ist.
    8. Meldevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet
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    durch eine zv;eite Sichtanzeige (L,), die durch einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (SCR1) mit Strom versorgt wird, dessen Kathode an dem Schalter (S1) angeschlossen ist, so daß bei Schließen des Schalters der gesteuerte Siliziumgleichrichter gezündet und die zweite Sichtanzeige unter Strom gesetzt wird, und daß das Tor des gesteuerten Siliziumgleichrichters über eine zweite Sperrdiode (Dp) an einen Eingang zur· Verbindung mit einer Erstfehlersignalleitung (FFSL) angeschlossen ist, die an einer Seite eines gemeinsamen Kondensators (C2) angeschlossen ist, so daß" bei Schließen des Schalters aufgrund eines Fehlers das Kathodenpotential des zugehörigen gesteuerten Siliziumgleichrichters abfällt und ein Impuls im Betrieb von dem zweiten Kondensator über die Erstfehlersignalleitung und die zweite Sperrdiode gezogen wird, der den gesteuerten Siliziumgleichrichter zündet, so daß beide Sichtanzeigen (L1 und L*) vom Strom durchflossen werden (Fig. 2).
    9. rieldevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sichtanzeige ebenfalls als Lampe (L-.) ausgebildet ist, die in rteihe mit einem Vorstromwiderstand (R5) liegt.
    10. Meldevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kondensator (C-) und der Diode (D1) abgewandte Seite des Schalters (S1) jeder Meldeein^heit an zwei parallele Leitun gen angeschlossen ist, von denen die eine diskonti nuierlich mit Erde und die andere über einen ge-
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    steuerten Siliziumgleichrichter (SCFU) mit Erde (FL) verbunden ist, wodurch bei Schließen des Schalters im Betrieb ein Impuls wiederholt über die Diode (D-) von der Signalleitung (SL) gezogen und die Sichtanzeige (L1) wiederholt vom Strom durchflossen wird, und daß die Meldeeinheit an einen Bestätigungsschalter (AS) angeschlossen ist, der durch durch sein dem Schließen des ersten Schalters (S1) folgendes Schließen die Zündung des gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCiU) verursacht, so daß der Kondensator (C1) und die Sichtanzeige (L1) auf ein konstantes Potential gelegt werden, wonach keine weiteren Impulse von der Signalleitung gezogen werden können und die Sichtanzeige dauernd vom Strom durchflossen wird, und daß der Bestätigungsschalter außerdem an eine Rückstelleinrichtung (L, Sg) angeschlossen werden kann, wodurch im Betrieb die Rückstelleinrichtung betätigt wird, wenn der Bestätigungsschalter geschlossen wird (Fig. 3).
    11. Fehlerwarnsystem, bestehend aus mehreren Meldeeinheiten (A-G) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten an eine gemeinsame Hauptwarnvorrichtung (M, W, 0) über eine Signalleitung oder Leitungen (SL) angeschlossen sind und daß die Hauptwarnvorrichtung eine oder mehrere Anzeigen ('L^, L-, Lr, A) einschließt, die durch einen Impuls in Betrieb gesetzt werden, der zu oder von einer Signalleitung nach Schließen des Schalters (S1) in jeder ersten Meldeeinheit gezogen wird, und daß die Hauptwarnvorrichtung eine
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    Rückstelleinrichtung (RS., L, Sp, SCR2) besitzt, die zurückgestellt werden kann, um das Schließen eines Schalters in irgendeiner anderen Einheit (A-G) anzuzeigen, bevor der Schalter der ersten Einheit wieder geöffnet ist.
    12. Fehlerwarnsystem nach Anspruch 11 mit Heldeeinheiten gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Signalleitung oder -leitungen sich auf positivem Potential befinden und die Einheiten (E, F) an dem gemeinsamen zweiten Kondensator (C2) über eine oder mehrere Erstfehlersignalleitungen (FFSL) angeschlossen sind, so daß bei Unterstromsetzung der ersten und zweiten Sichtanzeige (L.., ii..) einer einheit aufgrund eines ersten Fehlers ungenügend Ladung auf der einen Seite des zweiten uoncensators (CJ verbleibt, um die jezzeuerten siliciumgleichrichter (Soli. ) irgendeiner anderen Einheit, von der ein nachfolgender Fehler wahrgenommen wird, zu zünden, bevor alle Fehler abgestellt sind.
    13. Fehlerwarnsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame zweite Kondensator (Cp) einen Teil eines Impulsspeichers (Pil) bildet, der aus einem Widerstandsnetzwerk besteht, das zwei an voller Versorgungsspannung anliegende Uiderstandsketten Olo» Rq» R10, R11) enthält, und daß der zweite Kondensator
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    in Art einer Brücke zwischen den beiden V/iderstandsketten angeschlossen ist (Fig. 2).
    14. Fehlerwarnsystem nach Anspruch 13, dadurch
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    gekennzeichnet , daß eine dritte Diode (D--) parallel zum zweiten Kondensator (C0) gelegt Avird, um sicherzustellen, dai3 die eine Seite de.'j Kondensators keine weitere Ladung erhält, die UUj.1 tjündunj eines zweiten gesteuerten Siliziumgleichrichtei^s (JiJK-) rühren köiinte.
    15. Fehlerwarnsystem nach Anspruch 11 mit einer ι·ίβIdeeinheit gemäß Anspruch 10, dadurch S e -kennzeichnet , da3 die- oignalleitung oder -leitungen (ZL) ein positives Potential besitzen, und dai3 die ilückstelleinrichtung (L, 3-) der Hauptvarnvorrichtung (0) durch das Jchliei3en des oder irgendeines Bestätigun^Sochalterc (AS; in Betrieb gesetzt wird.
    16. Fehlerwarnsystem nach Anspru V- 1;, dadurch gekennzeichnet , da:3 Jede i-ieideeinheit einen eigenen ^estätigungsschalter (A3) besitzt, der nit der kücicstelleinrichtung· (L, .^.- ;■ der Hauptv/arnvorrichtung über eine .^ücksteliei'ung (RL) vei'bunden ist.
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