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Laufbildprojektor mit einem Schacht zur-AuSnahmeX von Kassetten verschiedener
Größe und einer Haltevorrichtung ftir die Kassetten Die Erfindung betrifft einen
taufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme von Kassetten verschiedener Größen,
wobei die kleinste Kassette stapelbar ausgebildet ist und daftir als Rastmittel
zwei, eine Breitseite der Kassette durchgreifende federnde Lappen aufweist, und
wobei die größeren Kassetten ebenfalls an einer Breitseite einen in Einschieberichtung
der Kassette in den Schacht offenen Leistenrahmen, dessen in Einschieberichtung
der Kassette in den Schacht parallele Leisten je eine Kante haben, und zwei in Einschieberichtung
der Kassette parallele Schlitze aufweist, wobei als Haltevorrichtung für die Kassetten
in dem Schacht eine zu der Einschieberichtung der Kassetten senkrecht gefederte
Platte angeordnet ist, die eine mit den Rastmitteln der Kassetten zusammenwirkende,
als Gegenrastung wirkende Ausformung besitzt, nach Patent .......... (Patentanmeldung
P 19 61 066.3).
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen LauSbildprojektor gemäß der genannten
Patentanmeldung weiter zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung wird für einen Laufbildprojektor der eingangs
genannten Art dazu vorgeschlagen, daß die gefederte Platte als Gegenrastung mindestens
eine, bei in den Schacht eingeschobener Kassette in Einschieberichtung der Kassette
entweder hinter den federnden Lappen der kleinsten Kassette oder hinter den Kanten
der Leisten der größeren Kassetten einfallende Haltekante besitzt.
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Sind an den parallelen Meisten der größeren Kassette keine Kanten
vorgesehen, so ist es vorteilhaft, wenn die gefederte Platte zusätzlich zu der Halteleiste
für die kleinsten Kassetten als Gegerastunf für die größeren Kassetten einen, bei
in den Schacht eingeschobener Kassette hinter der in Einschieberichtung senkrechten
Leiste des Leistenrahmens einfallenden Haltekeil aufweist. Es ist aber ebenso vorteilhaft,
wenn die gefederte Platte als Gegenrastung für die größeren Kassetten zwei, bei
in den Schacht eingeschobener Kassette in die Schlitze der größeren Kassetten eingreifende,
federnde Haltedorne aufweist. Besitzt die kleinste Kassette an einer Breitseite
einen Durchbruch, so ist es zweckmäßig, wenn die gefederte Platte als Gegenrastung
für diese einen weiteren gefederten Haltedorn aufweist, der in den Durchbruch der
kleinsten Kassette einzufallen vermag.
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Die genannten Naßnahiiien gewährleisten eine sichere und zuverlässige
Halterung von Kassetten verschiedenster GröBen, die beispielsweise 15 m-Spulen,
60 m-Spulen oder 120 m-SpuLen aufnehmen, wobei das Ansetzen von Kassetten verschiedenster
Größen an den Laufbildprojektor bei jeder Kassettengröße sich gleich einfach gestaltet.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die gefederte Platte in einem
die eine große senkrechte Wand des Schachts bildenden Rahmen versenkbar geführt.
An der anderen großen senkrechten lEand des Schachts sind Federelemente angeordnet,
die die eingeschobene Kassette an den Rahmen drücken. Durch die Anlage der Kassetten
an dem Rahmen wird die Kassette in dem Schacht in eine genau festgelegte Lage gebracht.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen eine die Kassetten,
vorzugsweise die kleinste Kassette in die Betriebsstellung führende Ausformung besitzt.
Dadurch wird ein leichtes urd exaktes Einschieben der kleinsten Kassette in die
Betriebstellung erreicht, obwohl der Schacht in seiner Größe der größten Kassette
angepaßt ist. Zweckmäßigerweise weist der Rahmen mit den federnden Lappen der kleinsten
Kassette zusarninenwirkende erste Führungsmittel, durch die die kleinste Kassette
beim Einschieben in zur Einschieberichtung senkrechter Riohtung auf die Bctmebsstellung
zuführbar ist, und
weitere Führungsmittel au5, durch die die kleinste
Kassette in zur Einschieberichtung paralleler Richtung auf die Bereitstellung zuführbar
ist. Es zeigen: Fig, 1 die interessierende Ausbildung der kleinsten Kassette, die
an dem erfindungsgemäßen Laufbildprojektor angesetzt ist, durch den ein Schnitt
parallel zu einer Breitseite der Kassette belegt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch
den Laufbildprojektor gemäß der Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 die interessierende
Ausbildung einer größeren Kassette, die ebenfalls an dem erfindungsgemäßen Laufbildprojektor
zur Anwendung kommt, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform
der Haltevorrichtung und das Zusammenwirken mit den Kassetten.
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Bei dem erfindungsgemäßen Lauftildprojektor soll ein bekannter Kassettentyp
zur Anwendung kommen, bei dem die durch die Kassette umschlossene Pilmspule in der
Kassette drehbar gelagert ist und kein projektorseitiger Aufnahmeaorn für die Spule
benötigt wird. Die Kassette gibt es in verschiedenen Größen, je nach dem, ob sie
eine 15-m-Spule, eine 60-m-Spule oder aber eine 120-m-Spule aufnimmt. Die kleinste
Kassette 1 gemäß Fig.
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1 und 4, die eine 15-m-Spule aufnimmt, ist stapelbar ausgebildet.
Um mehrere dieser Kassetten zu einem Stapel zusammenklammern zu können, weist diese
Kassette 1 zwei federnde Lappen 1 a auf, die durch Durchbrüche 1 b in einer Breitseite
der
Kassette 1 hindurchgreifen (Fig. 1). Zwischen den federnden
Lappen 1 a verlaufen auf dieser Breitseite der Kassette zwei parallele Rippen 1
c (Fig. 4). Die andere Breit seite der Kassette weist zwei mit den federnden Lappen
1 b fluchtende Ausnehmungen und eine auf Höhe der Rippen 1 c verlaufende Nut auf.
Soll die kleine Kassette 1 mit anderen zu einem Stapel zusammengesteckt werden,
gleiten die Rippen 1 c der Kassette 1 in die Nut der an dieser angelegten Kassette,
und die federnden Lappen 1 a fallen in die Ausnehmungen der angelegten Kassette
ein. Der Pfeil 2 deutet die Einschieberichtung der Kassette 1 in den LauSbildproåektor
an. Weiterhin zeigt der Pfeil 2 die Richtung an, in der der Bilm. aus der Kassette
1 herausgeführt wird. Zu diesem Zweck weist die durch den Pfeil 2 gekennzeichnete
Schmalseite der Kassette 1 eine Filmausführöffnung auf.
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Fig. 3 zeigt eine größere Kassette 1Q, beispielsweise die die 120-m-Spule
aufnehmende Größe. Der Pfeil 2 weist auf die oben genannten Merkmale hin. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich, verjUngen sich die Breitseiten der Kassette lt in Einschieberichtung
2 der Kassette 1¢. Die gezeigte Breitseite der Kassette lt besitzt einen in Einschieberichtung
2 offenen Leistenrahmen, der sich aus der in Binschieberichtung senkrechten Leiste
lta'und den beiden zur Einschieberichtung parallelen
Leisten 7'b
zusammensetzt. Weiterhin weist diese Breitseite zwei in Einschieberichtung parallele
Schlitze 12c auf, von denen jeder einer der parallelen Leisten 19b benachbart liegt.
Jede der parallelen Leisten 18b weist eine Unterbrechung ltd auf, durch die an jenen
eine Kante Ite entsteht. Der Abstand von diesen Kanten 1Se bis zu der durch den
Pfeil 2 bezeichneten Schmalseite der Kassette 12 entspricht dem Abstand, der auch
an der kleinen Kassette 1 von den Oberkanten 1 e der-federnden Lappen 1 a bis zu
der ebenfalls durch den Pfeil 2 bezeichneten Schmalseite der Kassette 1 gegeben
ist.
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Ein Schacht 8 in der Oberseite des Gehäuses 100 eines Laufbildprojektors
ist der größten Kassette 1:, die eine Spule mit 120 m Filmlänge aufnimmt, angepaßt,
wobei aber der Schacht 8 so ausgebildet sein muß, daß sämtliche Kassetten unterschiedlicher
Größe gleich leicht in den Schacht 8 eingeführt und in Betriebsstellung gebracht
werden können. Gemäß Fig. 1 und 2 wird der Schacht 8 durch die beiden zueinander
parallelen und die breiten Kassettenwände umfassenden Gehäusewände 21 und 26, durch
die geneigten, der größten Kassette 1? angepaßten Gehäusewände 8 d und 8 e und durch
den senkrecht zur Einschieberichtung der Kassette verlaufenden Schachtboden 8 f
gebildet. Der Schachtboden 8 f weist eine nicht dargestellte Ausnehmung auf, durch
die die bekannte und ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtung
-zur
automatischen Vorführung des in der Kassette befindlichen Films hindurchgreift.
Der Laufbildprojektor besitzt einen Tragegriff 20, der parallel zu dem Schacht 8
angeordnet uns in seiner Ruhestellung im GehäuselpOversenkt ist.
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Die Gehäusewand 21 des Schachtes 8, an der eine breite Kassettenwand
zu liegen kommt und die am offenen Ende des Schachtes 8 trichterförmig verläuft,
weist zwei Aussparungen 21 a und 21 b auf, in denen an den Nieten 22, 23 befestigte
Blattfedern 24 und 25 angeordnet sind. Die gegenüberliegen de Schachtseite 26 ist
als gehäusefester Rahmen ausgebildet.
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Zwischen dem Rahmen 26 und einer weiteren, zu diesem parallelen Gehäusewand
46 ist der Tragegriff 20 geführt, der U--förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel
endseitig abgewinkelt sind und sich im ausgefahrenen Zustand des Tragegriffes -
20 an nicht dargestellten gehäusefesten Anschlägen abstützen. Der gehäusefeste Rahmen
26 weist eine in etwa rechteckige Ausnehmung 26 a auf, so daß sich eine horizontale
Führungsleiste 26 b und zwei vertikale Führungsleisten 26 c und 26 d ergeben. In
der-Aussparung 26 a des Rahmens 26 ist eine als Haltevorrichtung für die Kassetten
1 bzw. lt vorgesehene Platte geführt, die als Ganzes mit 27 bezeichnet ist. Gelagert
ist die Platte 27 an zwei senkrecht zur Einschieberichtung der Kassette 9 angeordneten,
rahmenfesten Bolzen 29, die in Bohrungen 28 der Platte 27 eingreifen. An die vorteilhafterweise
aus
Kunststoff gefertigte Platte 27 ist eine ebenfalls aus Kunststoff
bestehende Feder 30 angespritzt, die sich an dem Rahmen 26 abstützt und die Platte
27 bn den Schacht 8 hineindrückt. Schachtseitig weist die Platte 27 eine Schräge
91 auf. Andererseits greift die Platte 27 mit einem Winkel 33, der eine Schräge
34 besitzt, durch eine Öffnung 35 den Rahmens 26 hindurch. Im Bereich der vertikalen
Führungsleisten 26 c und 26 d des Rahmens 26 sind an dem Boden 8 e des Schachtes
8 Rastnasen 36 vorgesehen, die sich in entsprechende Ausnehmungen seitlich der Filmausführöffnung
der Kassette 1 bzw 1' einschieben können.
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Wie aus Pig. 1 ersichtlich, ist die gefederte Platte 27 T-förmig ausgebildet.
Mit den beiden Querstücken 27 a greift die gefederte Platte über die Führungsleisten
26 c, 26 d hinaus, wobei die Spannweite der beiden Querstücke 27 a etwas größer
ist als der Abstand der beiden federnden Lappen 1 a an der kleinsten Kassette 1
bzw. der Abstand der beiden parallelen Leisten ltb an den größeren Kassetten lt.
An jedem Querstück 27 a der gefederten Platte 27 ist eine Haltekante 27 b vorgesehen.
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Die Ausbildung des Schachtes 8 muß, wie bereits dargelegt, so getroffen
sein, daß Kassetten sämtlicher Größe in einfacher
Weise in die
Betriebsstellung eingeschoben werden können.
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Wie Fig-. 1 ze-igt, ist der Rahmen 26 nicht symmetrisch zur Schachtmitte
angeordnet. Die Höhe des Rahmens 26 ist so bemessen, daß sich, wird die kleinste
Kassette 1 entlang der linken schrägen Wand 8 e in den Schacht 8 eingeführt, wobei
die linke Rastnasa 36 in die entsprechende Ausnehmung der Kassette seitlich der
Fjlmausführöffnung einfält, einer der federnden Lappen 1 a der Kassette 1, die zur
Stapelung der Kassette vorgesehen sind, an der Oberseite der horizontalen Führungsleiste
26 b --absttzt und im weiteren Einführvorgang zuerst an dieser, dann an der vertikalen
Führungsleiste 26 d entlanggleitet. Der Abstand der Außenseiten der vertikalen Führungsleisten
26 c und 26 d entspricht dem Abstand der federnden Lappen 1 a der Kassette 1, so
daß die Ausnehmungen der Kassette 1 seitlich der PilmausfUhröffr,ung genau auf die
Rastnasen 36 treffen. Der Einführvorgang ist in etwa der gleiche, wenn die Kassette
1 entlang der rechten schrägen Wand -8d in den Schacht 8 eingeführt wird, nur daß
die Kassette 1, gestützt durch einen auf der horizontalen Führungsleiste 26 b gleitenden
Klappen 1 a, zuerst auch auf dem Schachtboden 8 f gleitet, bis die entsprechende
Ausnehmung der Kassette 9 seitlich der Filmausführöffnung sich über die rechte Rastnase
36 schiebt.
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Der weitere Einführvorgang ist dann wie beschrieben. Eine größere
Kassette 1' erhält ihre Führung während des Einführvorganges durch die schrägen
Wände 8d und 8e des Schachtes 8.
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Naoh Beendigung des Einführvorganges einer kleinen Kassette 1 fallen
die Haltekanten 27 b der Querstücke 27 a der gefederten Platte 27 in Einschieberichtung
hinter den Ob erkanten 1 e der gefederten Lappen 1 a ein. Damit ist eine sichere
Halterung der kleinen Kassette 1 gewährleistet.
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Durch die Blattfedern 24 und 25 wird die Kassette 1 gleichzeitig an
die Fhrungsleisten 26 b, 26 c, 26 c des Rahmens 26 gedrückt, wodurch die Kassette
1 eine genau bestimmte Lauge in dem Schacht 8 einnimmt.
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Beim Einschieben einer größeren Kassette 12 fallen die Haltekanten
27 b der Querstücke 27 a der gefederten Platte 27 in Einschieberichtung hinter den
Kanten Ite der parallelen Leisten 19b des Leistenrahmens ein, wodurch auch diese
sichter gehalten wird. Durch eine wie beschrieben ausgebildete Haltevorrichtung
sind also Kassetten unterschiedlicher Größen gleichermaßen gut undssicher in dem
Schacht 8 des Laufbildprojektors arretierbar, Die Quersttoke 27a besitzen oben und
endseitig Absohrägungen 27 c, die ein gutes Vorbeigleiten der Kassetten beim Einschieben
in den Schacht 8 fördern.
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Zum Lösen der Kassette aus dem Schacht 8 ist eine mit der gefederten
Platte 27 zusammenwirkende Betätigungshandhabe an dem Laufbildprojektor vorgesehen.
Wie bereits besohrieben, besitzt der Laufbildprojektor einen Tragegriff 20 für
den
Transport, der in vorteilhafter Weise gleichzeitig als Betätigungshandhabe zum Lösen
der Kassette 1 bzw. lt ausgebildet ist. Dazu ist ein Zwischenhebel 38 um einen gehäusefesten
Bolzen 39 drehbar gelagert, der in seiner Ruhestellung durch eine an ihm-und andererseits
gehäusefest eingehängte Feder 40 an einen gehäusefesten Anschlag 41 gezogen wird.
Während sich der Arm 38 a des Zwischenhebels 38 im Bereich der Schräge 34 der gefederten
Platte befindet, liegt der Arm 38 b an einem Anschlag 20 a des Tragegriffes 20 an.
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Der Tragegriff 20 liegt in seinem im Gehäuse'versenkten Zustand auf
einem Anschlagstift 42 auf, der in einer gehäusefesten Hülse 43 geführt und durch
eine Feder 44 abgestützt ist. In dem Bereich, in dem der Tragegriff 20 auf dem Anschlagstift
42 aufliegt, ist er durch ein Hinweismerkmal, z. B. eine Riffelung 20 b, als Betätigungshandhabe
gekennzeichnet. Zum Lösen der Kassette 1 bzw. 17 von der gefederten Platte 27 wird
auf den Tragegriff 20 im Bereich der Riffelung 20 b ein Druck in Richtung des Pfeils
45 ausgeübt, unter dem der Stift 42 in die Hülse hineingleitet und der Hebel 38
über den Anschlag 20 b entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Arm 38 a
des Zwischenhebels 38 trifft dabei auf die Schräge 34 der gefederten Platte 27,
wodurch diese aus dem Schacht 8 zurückgezogen wird. Die Kassette 1 bzw. 17 kann
entnommen werden
Aus Fig. 4 ist eine weitere Ausbildungsform der
gefederten Platte 27 als Haltevorrichtung für Kassetten unterschiedlicher Größt
ersichtlich. Zur Halterung der kleinsten Kassette 1 ist hier an der gefederten Platte
27 ein Haltedorn 27 d vorgesehen, der in einen Durchbruch 1 d der kleinsten Kassette
1 einzufallen vermag. Zur Halterung der größeren Kassetten 1' trägt die gefederte
Platte 27 zwei Haltedorne 27 c. Die Haltedorne 27 c greifen bei eingeschobener Kassette
lt in die in Einschieberichtung parallelen Schlitze l'c der Kassette lt ein, wodurch
ebenfalls eine sichere Halterung der größeren Kassetten lt gewKhrleistet ist. Die
Haltedorne 27 c bzw 27 d sind an der gefederten Platte 27 zu dieser senkrecht federnd
angeordnet, damit beim Einsetzen einer größeren Kassette 7' der Haltedorn 27 d,
bzw. beim Einsetzen der kleinsten Kassette 1 die Haltedorne 27 c ausweichen können.
Das Lösen der gefederten Platte 27 von der Kassette lt, d. h. das Herausziehen der
Haltedorne 27 c aus aen Schlitzen ltc erfolgt durch eine mit der gefederten Platte
27 zusammenwirkende Betätigungshandhabe, etwa durch den wie beschrieben ausgebildeten
Tragegriff 20 des Laufbildprojektors.
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Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß zur Halterung der größeren
Kassetten lt die gefederte Platte 27 einen Haltekeil aufweist, der bei eingeschobener
Kassette 1' hinter die in Einschieberichtung senkrechte Leiste 11a der Kassette
1' einzufallen vermag.
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In nicht dargestellter Weise können die Kassetten sämtlicher Größen
an einer der Breitseiten zwei Durchbrüche aufweisen,- die an allen Kassettengrößen
den gleichen Abstand voneinander und den gleichen Abstand von der mit 2 bezeichneten
Schmalkante haben. In diesem Fall besitzt die gefederte Platte zwei Haltelappen,
durch die im Zusammenwirken mit den Duröhbrüchen Kassetten sämtlicher Größen-sicher
und lagegenau-in-dem Schacht des Laufbildprojektdrs arretierbar sind.