DE2003248A1 - Laufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme von Kassetten verschiedener Groesse und einer Haltevorrichtung fuer die Kassetten - Google Patents

Laufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme von Kassetten verschiedener Groesse und einer Haltevorrichtung fuer die Kassetten

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DE2003248A1
DE2003248A1 DE19702003248 DE2003248A DE2003248A1 DE 2003248 A1 DE2003248 A1 DE 2003248A1 DE 19702003248 DE19702003248 DE 19702003248 DE 2003248 A DE2003248 A DE 2003248A DE 2003248 A1 DE2003248 A1 DE 2003248A1
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cassette
cassettes
shaft
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smallest
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Herbert Wilsch
Alfred Winkler
Friedrich Winkler
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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Description

  • Laufbildprojektor mit einem Schacht zur-AuSnahmeX von Kassetten verschiedener Größe und einer Haltevorrichtung ftir die Kassetten Die Erfindung betrifft einen taufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme von Kassetten verschiedener Größen, wobei die kleinste Kassette stapelbar ausgebildet ist und daftir als Rastmittel zwei, eine Breitseite der Kassette durchgreifende federnde Lappen aufweist, und wobei die größeren Kassetten ebenfalls an einer Breitseite einen in Einschieberichtung der Kassette in den Schacht offenen Leistenrahmen, dessen in Einschieberichtung der Kassette in den Schacht parallele Leisten je eine Kante haben, und zwei in Einschieberichtung der Kassette parallele Schlitze aufweist, wobei als Haltevorrichtung für die Kassetten in dem Schacht eine zu der Einschieberichtung der Kassetten senkrecht gefederte Platte angeordnet ist, die eine mit den Rastmitteln der Kassetten zusammenwirkende, als Gegenrastung wirkende Ausformung besitzt, nach Patent .......... (Patentanmeldung P 19 61 066.3).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen LauSbildprojektor gemäß der genannten Patentanmeldung weiter zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird für einen Laufbildprojektor der eingangs genannten Art dazu vorgeschlagen, daß die gefederte Platte als Gegenrastung mindestens eine, bei in den Schacht eingeschobener Kassette in Einschieberichtung der Kassette entweder hinter den federnden Lappen der kleinsten Kassette oder hinter den Kanten der Leisten der größeren Kassetten einfallende Haltekante besitzt.
  • Sind an den parallelen Meisten der größeren Kassette keine Kanten vorgesehen, so ist es vorteilhaft, wenn die gefederte Platte zusätzlich zu der Halteleiste für die kleinsten Kassetten als Gegerastunf für die größeren Kassetten einen, bei in den Schacht eingeschobener Kassette hinter der in Einschieberichtung senkrechten Leiste des Leistenrahmens einfallenden Haltekeil aufweist. Es ist aber ebenso vorteilhaft, wenn die gefederte Platte als Gegenrastung für die größeren Kassetten zwei, bei in den Schacht eingeschobener Kassette in die Schlitze der größeren Kassetten eingreifende, federnde Haltedorne aufweist. Besitzt die kleinste Kassette an einer Breitseite einen Durchbruch, so ist es zweckmäßig, wenn die gefederte Platte als Gegenrastung für diese einen weiteren gefederten Haltedorn aufweist, der in den Durchbruch der kleinsten Kassette einzufallen vermag.
  • Die genannten Naßnahiiien gewährleisten eine sichere und zuverlässige Halterung von Kassetten verschiedenster GröBen, die beispielsweise 15 m-Spulen, 60 m-Spulen oder 120 m-SpuLen aufnehmen, wobei das Ansetzen von Kassetten verschiedenster Größen an den Laufbildprojektor bei jeder Kassettengröße sich gleich einfach gestaltet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die gefederte Platte in einem die eine große senkrechte Wand des Schachts bildenden Rahmen versenkbar geführt. An der anderen großen senkrechten lEand des Schachts sind Federelemente angeordnet, die die eingeschobene Kassette an den Rahmen drücken. Durch die Anlage der Kassetten an dem Rahmen wird die Kassette in dem Schacht in eine genau festgelegte Lage gebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen eine die Kassetten, vorzugsweise die kleinste Kassette in die Betriebsstellung führende Ausformung besitzt. Dadurch wird ein leichtes urd exaktes Einschieben der kleinsten Kassette in die Betriebstellung erreicht, obwohl der Schacht in seiner Größe der größten Kassette angepaßt ist. Zweckmäßigerweise weist der Rahmen mit den federnden Lappen der kleinsten Kassette zusarninenwirkende erste Führungsmittel, durch die die kleinste Kassette beim Einschieben in zur Einschieberichtung senkrechter Riohtung auf die Bctmebsstellung zuführbar ist, und weitere Führungsmittel au5, durch die die kleinste Kassette in zur Einschieberichtung paralleler Richtung auf die Bereitstellung zuführbar ist. Es zeigen: Fig, 1 die interessierende Ausbildung der kleinsten Kassette, die an dem erfindungsgemäßen Laufbildprojektor angesetzt ist, durch den ein Schnitt parallel zu einer Breitseite der Kassette belegt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch den Laufbildprojektor gemäß der Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 die interessierende Ausbildung einer größeren Kassette, die ebenfalls an dem erfindungsgemäßen Laufbildprojektor zur Anwendung kommt, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung und das Zusammenwirken mit den Kassetten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lauftildprojektor soll ein bekannter Kassettentyp zur Anwendung kommen, bei dem die durch die Kassette umschlossene Pilmspule in der Kassette drehbar gelagert ist und kein projektorseitiger Aufnahmeaorn für die Spule benötigt wird. Die Kassette gibt es in verschiedenen Größen, je nach dem, ob sie eine 15-m-Spule, eine 60-m-Spule oder aber eine 120-m-Spule aufnimmt. Die kleinste Kassette 1 gemäß Fig.
  • 1 und 4, die eine 15-m-Spule aufnimmt, ist stapelbar ausgebildet. Um mehrere dieser Kassetten zu einem Stapel zusammenklammern zu können, weist diese Kassette 1 zwei federnde Lappen 1 a auf, die durch Durchbrüche 1 b in einer Breitseite der Kassette 1 hindurchgreifen (Fig. 1). Zwischen den federnden Lappen 1 a verlaufen auf dieser Breitseite der Kassette zwei parallele Rippen 1 c (Fig. 4). Die andere Breit seite der Kassette weist zwei mit den federnden Lappen 1 b fluchtende Ausnehmungen und eine auf Höhe der Rippen 1 c verlaufende Nut auf. Soll die kleine Kassette 1 mit anderen zu einem Stapel zusammengesteckt werden, gleiten die Rippen 1 c der Kassette 1 in die Nut der an dieser angelegten Kassette, und die federnden Lappen 1 a fallen in die Ausnehmungen der angelegten Kassette ein. Der Pfeil 2 deutet die Einschieberichtung der Kassette 1 in den LauSbildproåektor an. Weiterhin zeigt der Pfeil 2 die Richtung an, in der der Bilm. aus der Kassette 1 herausgeführt wird. Zu diesem Zweck weist die durch den Pfeil 2 gekennzeichnete Schmalseite der Kassette 1 eine Filmausführöffnung auf.
  • Fig. 3 zeigt eine größere Kassette 1Q, beispielsweise die die 120-m-Spule aufnehmende Größe. Der Pfeil 2 weist auf die oben genannten Merkmale hin. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, verjUngen sich die Breitseiten der Kassette lt in Einschieberichtung 2 der Kassette 1¢. Die gezeigte Breitseite der Kassette lt besitzt einen in Einschieberichtung 2 offenen Leistenrahmen, der sich aus der in Binschieberichtung senkrechten Leiste lta'und den beiden zur Einschieberichtung parallelen Leisten 7'b zusammensetzt. Weiterhin weist diese Breitseite zwei in Einschieberichtung parallele Schlitze 12c auf, von denen jeder einer der parallelen Leisten 19b benachbart liegt. Jede der parallelen Leisten 18b weist eine Unterbrechung ltd auf, durch die an jenen eine Kante Ite entsteht. Der Abstand von diesen Kanten 1Se bis zu der durch den Pfeil 2 bezeichneten Schmalseite der Kassette 12 entspricht dem Abstand, der auch an der kleinen Kassette 1 von den Oberkanten 1 e der-federnden Lappen 1 a bis zu der ebenfalls durch den Pfeil 2 bezeichneten Schmalseite der Kassette 1 gegeben ist.
  • Ein Schacht 8 in der Oberseite des Gehäuses 100 eines Laufbildprojektors ist der größten Kassette 1:, die eine Spule mit 120 m Filmlänge aufnimmt, angepaßt, wobei aber der Schacht 8 so ausgebildet sein muß, daß sämtliche Kassetten unterschiedlicher Größe gleich leicht in den Schacht 8 eingeführt und in Betriebsstellung gebracht werden können. Gemäß Fig. 1 und 2 wird der Schacht 8 durch die beiden zueinander parallelen und die breiten Kassettenwände umfassenden Gehäusewände 21 und 26, durch die geneigten, der größten Kassette 1? angepaßten Gehäusewände 8 d und 8 e und durch den senkrecht zur Einschieberichtung der Kassette verlaufenden Schachtboden 8 f gebildet. Der Schachtboden 8 f weist eine nicht dargestellte Ausnehmung auf, durch die die bekannte und ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtung -zur automatischen Vorführung des in der Kassette befindlichen Films hindurchgreift. Der Laufbildprojektor besitzt einen Tragegriff 20, der parallel zu dem Schacht 8 angeordnet uns in seiner Ruhestellung im GehäuselpOversenkt ist.
  • Die Gehäusewand 21 des Schachtes 8, an der eine breite Kassettenwand zu liegen kommt und die am offenen Ende des Schachtes 8 trichterförmig verläuft, weist zwei Aussparungen 21 a und 21 b auf, in denen an den Nieten 22, 23 befestigte Blattfedern 24 und 25 angeordnet sind. Die gegenüberliegen de Schachtseite 26 ist als gehäusefester Rahmen ausgebildet.
  • Zwischen dem Rahmen 26 und einer weiteren, zu diesem parallelen Gehäusewand 46 ist der Tragegriff 20 geführt, der U--förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel endseitig abgewinkelt sind und sich im ausgefahrenen Zustand des Tragegriffes - 20 an nicht dargestellten gehäusefesten Anschlägen abstützen. Der gehäusefeste Rahmen 26 weist eine in etwa rechteckige Ausnehmung 26 a auf, so daß sich eine horizontale Führungsleiste 26 b und zwei vertikale Führungsleisten 26 c und 26 d ergeben. In der-Aussparung 26 a des Rahmens 26 ist eine als Haltevorrichtung für die Kassetten 1 bzw. lt vorgesehene Platte geführt, die als Ganzes mit 27 bezeichnet ist. Gelagert ist die Platte 27 an zwei senkrecht zur Einschieberichtung der Kassette 9 angeordneten, rahmenfesten Bolzen 29, die in Bohrungen 28 der Platte 27 eingreifen. An die vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigte Platte 27 ist eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Feder 30 angespritzt, die sich an dem Rahmen 26 abstützt und die Platte 27 bn den Schacht 8 hineindrückt. Schachtseitig weist die Platte 27 eine Schräge 91 auf. Andererseits greift die Platte 27 mit einem Winkel 33, der eine Schräge 34 besitzt, durch eine Öffnung 35 den Rahmens 26 hindurch. Im Bereich der vertikalen Führungsleisten 26 c und 26 d des Rahmens 26 sind an dem Boden 8 e des Schachtes 8 Rastnasen 36 vorgesehen, die sich in entsprechende Ausnehmungen seitlich der Filmausführöffnung der Kassette 1 bzw 1' einschieben können.
  • Wie aus Pig. 1 ersichtlich, ist die gefederte Platte 27 T-förmig ausgebildet. Mit den beiden Querstücken 27 a greift die gefederte Platte über die Führungsleisten 26 c, 26 d hinaus, wobei die Spannweite der beiden Querstücke 27 a etwas größer ist als der Abstand der beiden federnden Lappen 1 a an der kleinsten Kassette 1 bzw. der Abstand der beiden parallelen Leisten ltb an den größeren Kassetten lt. An jedem Querstück 27 a der gefederten Platte 27 ist eine Haltekante 27 b vorgesehen.
  • Die Ausbildung des Schachtes 8 muß, wie bereits dargelegt, so getroffen sein, daß Kassetten sämtlicher Größe in einfacher Weise in die Betriebsstellung eingeschoben werden können.
  • Wie Fig-. 1 ze-igt, ist der Rahmen 26 nicht symmetrisch zur Schachtmitte angeordnet. Die Höhe des Rahmens 26 ist so bemessen, daß sich, wird die kleinste Kassette 1 entlang der linken schrägen Wand 8 e in den Schacht 8 eingeführt, wobei die linke Rastnasa 36 in die entsprechende Ausnehmung der Kassette seitlich der Fjlmausführöffnung einfält, einer der federnden Lappen 1 a der Kassette 1, die zur Stapelung der Kassette vorgesehen sind, an der Oberseite der horizontalen Führungsleiste 26 b --absttzt und im weiteren Einführvorgang zuerst an dieser, dann an der vertikalen Führungsleiste 26 d entlanggleitet. Der Abstand der Außenseiten der vertikalen Führungsleisten 26 c und 26 d entspricht dem Abstand der federnden Lappen 1 a der Kassette 1, so daß die Ausnehmungen der Kassette 1 seitlich der PilmausfUhröffr,ung genau auf die Rastnasen 36 treffen. Der Einführvorgang ist in etwa der gleiche, wenn die Kassette 1 entlang der rechten schrägen Wand -8d in den Schacht 8 eingeführt wird, nur daß die Kassette 1, gestützt durch einen auf der horizontalen Führungsleiste 26 b gleitenden Klappen 1 a, zuerst auch auf dem Schachtboden 8 f gleitet, bis die entsprechende Ausnehmung der Kassette 9 seitlich der Filmausführöffnung sich über die rechte Rastnase 36 schiebt.
  • Der weitere Einführvorgang ist dann wie beschrieben. Eine größere Kassette 1' erhält ihre Führung während des Einführvorganges durch die schrägen Wände 8d und 8e des Schachtes 8.
  • Naoh Beendigung des Einführvorganges einer kleinen Kassette 1 fallen die Haltekanten 27 b der Querstücke 27 a der gefederten Platte 27 in Einschieberichtung hinter den Ob erkanten 1 e der gefederten Lappen 1 a ein. Damit ist eine sichere Halterung der kleinen Kassette 1 gewährleistet.
  • Durch die Blattfedern 24 und 25 wird die Kassette 1 gleichzeitig an die Fhrungsleisten 26 b, 26 c, 26 c des Rahmens 26 gedrückt, wodurch die Kassette 1 eine genau bestimmte Lauge in dem Schacht 8 einnimmt.
  • Beim Einschieben einer größeren Kassette 12 fallen die Haltekanten 27 b der Querstücke 27 a der gefederten Platte 27 in Einschieberichtung hinter den Kanten Ite der parallelen Leisten 19b des Leistenrahmens ein, wodurch auch diese sichter gehalten wird. Durch eine wie beschrieben ausgebildete Haltevorrichtung sind also Kassetten unterschiedlicher Größen gleichermaßen gut undssicher in dem Schacht 8 des Laufbildprojektors arretierbar, Die Quersttoke 27a besitzen oben und endseitig Absohrägungen 27 c, die ein gutes Vorbeigleiten der Kassetten beim Einschieben in den Schacht 8 fördern.
  • Zum Lösen der Kassette aus dem Schacht 8 ist eine mit der gefederten Platte 27 zusammenwirkende Betätigungshandhabe an dem Laufbildprojektor vorgesehen. Wie bereits besohrieben, besitzt der Laufbildprojektor einen Tragegriff 20 für den Transport, der in vorteilhafter Weise gleichzeitig als Betätigungshandhabe zum Lösen der Kassette 1 bzw. lt ausgebildet ist. Dazu ist ein Zwischenhebel 38 um einen gehäusefesten Bolzen 39 drehbar gelagert, der in seiner Ruhestellung durch eine an ihm-und andererseits gehäusefest eingehängte Feder 40 an einen gehäusefesten Anschlag 41 gezogen wird. Während sich der Arm 38 a des Zwischenhebels 38 im Bereich der Schräge 34 der gefederten Platte befindet, liegt der Arm 38 b an einem Anschlag 20 a des Tragegriffes 20 an.
  • Der Tragegriff 20 liegt in seinem im Gehäuse'versenkten Zustand auf einem Anschlagstift 42 auf, der in einer gehäusefesten Hülse 43 geführt und durch eine Feder 44 abgestützt ist. In dem Bereich, in dem der Tragegriff 20 auf dem Anschlagstift 42 aufliegt, ist er durch ein Hinweismerkmal, z. B. eine Riffelung 20 b, als Betätigungshandhabe gekennzeichnet. Zum Lösen der Kassette 1 bzw. 17 von der gefederten Platte 27 wird auf den Tragegriff 20 im Bereich der Riffelung 20 b ein Druck in Richtung des Pfeils 45 ausgeübt, unter dem der Stift 42 in die Hülse hineingleitet und der Hebel 38 über den Anschlag 20 b entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Arm 38 a des Zwischenhebels 38 trifft dabei auf die Schräge 34 der gefederten Platte 27, wodurch diese aus dem Schacht 8 zurückgezogen wird. Die Kassette 1 bzw. 17 kann entnommen werden Aus Fig. 4 ist eine weitere Ausbildungsform der gefederten Platte 27 als Haltevorrichtung für Kassetten unterschiedlicher Größt ersichtlich. Zur Halterung der kleinsten Kassette 1 ist hier an der gefederten Platte 27 ein Haltedorn 27 d vorgesehen, der in einen Durchbruch 1 d der kleinsten Kassette 1 einzufallen vermag. Zur Halterung der größeren Kassetten 1' trägt die gefederte Platte 27 zwei Haltedorne 27 c. Die Haltedorne 27 c greifen bei eingeschobener Kassette lt in die in Einschieberichtung parallelen Schlitze l'c der Kassette lt ein, wodurch ebenfalls eine sichere Halterung der größeren Kassetten lt gewKhrleistet ist. Die Haltedorne 27 c bzw 27 d sind an der gefederten Platte 27 zu dieser senkrecht federnd angeordnet, damit beim Einsetzen einer größeren Kassette 7' der Haltedorn 27 d, bzw. beim Einsetzen der kleinsten Kassette 1 die Haltedorne 27 c ausweichen können. Das Lösen der gefederten Platte 27 von der Kassette lt, d. h. das Herausziehen der Haltedorne 27 c aus aen Schlitzen ltc erfolgt durch eine mit der gefederten Platte 27 zusammenwirkende Betätigungshandhabe, etwa durch den wie beschrieben ausgebildeten Tragegriff 20 des Laufbildprojektors.
  • Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß zur Halterung der größeren Kassetten lt die gefederte Platte 27 einen Haltekeil aufweist, der bei eingeschobener Kassette 1' hinter die in Einschieberichtung senkrechte Leiste 11a der Kassette 1' einzufallen vermag.
  • In nicht dargestellter Weise können die Kassetten sämtlicher Größen an einer der Breitseiten zwei Durchbrüche aufweisen,- die an allen Kassettengrößen den gleichen Abstand voneinander und den gleichen Abstand von der mit 2 bezeichneten Schmalkante haben. In diesem Fall besitzt die gefederte Platte zwei Haltelappen, durch die im Zusammenwirken mit den Duröhbrüchen Kassetten sämtlicher Größen-sicher und lagegenau-in-dem Schacht des Laufbildprojektdrs arretierbar sind.

Claims (11)

  1. Pat entansrüche
    s Laufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme von Kassetten verschiedener Großen, wobei die kleinste Kassette stapelbar ausgebildet ist und dafür als Rastmittel zwei, eine Breitseite der Kassette durchgreifende federnde Lappen aufweist, und wobei die größeren Kassetten ebenfalls an einer Breitseite einen in Einschieberichtung der Kassette in den Schacht offenen Leistenrahmen, dessen in Einschieberichtung der Kassette in den Schacht parallele Leisten je eine Kante haben, und zwei in Einschieberichtung der Kassette parallele Schlitze aufweist, wobei als Haltevorrichtung für die Kassetten in dem Schacht eine zu der Einschieberichtung der Kassetten senkrecht gefederte Platte angeordnet ist, die eine mit den Rastmitteln der Kassetten zusammenwirkende, als Gegenrastung wirkende Ausformung besitzt, nach Patent .........
    (Patentanmeldung P 19 61 066.3), dadurch gekennzeichnet, daß die gefederte Platte (27) als Gegenrastung mindestens eine, bei in den Schacht (8) eingesohobener Kassette in Einschieberiohtung der Kassette entweder hinter den federnden Lappen (1 a) der kleinstein Kassette (1) oder hinter den den Kanten (l1e) der Leisten (1'b) der größeren Kassetten (1') einfallende Haltekante (27 b) besitzt.
  2. 2. I,aufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gefederte Platte als Gegenrastung für die größeren Kassetten t1') einen, bei in den. Schacht eingeschobener Kassette (1') hinter der in Einschieberichtung senkrechten Leiste (tta) des'Leistenrahmens der größeren Kassette (18) einfallenden Haltekeil aufweist.
  3. 3. Laufbildprojektor nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß die gefederte Platte (27) als Gegenrastung für die größeren Kassetten (1t) zwei, bei in den Schacht eingeschobener Kassette (1') in die Schlltze (1'c) der größeren Kassette (1') eingreifende Haltedorne (27-c) aufweist.
  4. 4. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Kassette (1) an einer der Breit8eiten, die in bekannter Weise zwei parallele, zur Einschieberichtung der Kassette in den Schacht senkrechte Rippen besitzt, einen Durchbruch (1 d) aufweist, und die gefederte Platte (27) als Gegenrastung für die kleinste Kassette (1) einen, bei in den SChacht (8) eingeschobener Kassette (1) in den Durch bruch (1 d) eingreiçfenden weiteren Haltedorn (27 d) besitzt.
  5. 5. Laufbildprojektor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne (27 c) für die größeren Kassetten (lot) und der weitere Haltedorn (27 d) für die kleinste Kassette (1) an der gefederten Platte (27) zu dieser senkrecht federnd angeordnet sind.
  6. 6. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (1;1') verschiedener Größen an einer ihrer Breitseiten zwei BurchbrUche aufweisen und die gefederte Platte (27) zwei, bei in den Schacht (8) eingeschobener Kassette (1 bzw. 1ç) in die Durchbrüche einfallende Haltelappen besitzt,
  7. 7. Laufbildprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gefederte Platte (27j in einem, die eine große senkrechte Wand des Schachts (8j bildenden Rahmen (26) versenkbar geführt ist.
  8. 8. IeuSbildproJektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen großen senkrechten Wand (21) des Schachts (8) die eingeschobene Kassette (1; 1') an den Rahmen (26) drückende Federelemente (24, 25) angeordnet sind.
  9. 9. IaufbildproJektor insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) eine die Kassetten (1,1') vorzugsweise die kleinste Kassette (1) in die Betriebsstellung führende Ausformung besitzt.
  10. 10. taufbildpro;iektor. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-(26) net, daß der Rahmen/mit den federnden Lappen (1 a) der kleinsten Kassette (1) zusammenwirkende Führungsmittel (26 b) aufweist, durch die die kleinste Kassette (1) beim Einschieben in zur Einschieberichtung senkrechter Richtung auf die Betriebsstellung zuführbar ist.
  11. 11. Laufbildprojektor nach Anspruch 9-und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) mit den federnden Lappen (1 a) der kleinsten Kassette (1) zusammenwirkende weitere Führungsmittel (26 c, 26 d) aufweist, durch die die kleinste Kassette (1) beim Einschieben in zur Einschieberichtung paralleler Richtung auf die Betriebsstellung zuführbar ist.
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