DE2003170A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Vliesen aus Fasermaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Vliesen aus FasermaterialInfo
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Description
Dr. Ernst Fahrer« Mng (Österreich)
Torrichtung zum Herstellen von Vlieeen aus "Pasermaterial
Dia Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Vliesen aus Fasermaterial, die bus einem
Katerialeinlaß, einer rsoch rotierenden Krempaltromrael
mit en ihrem Umfang angeordneten und mit ihr zusammen·»
arbeitenden Irlsiaercn gezähnten Walaen9 einer der Krempel«
trommel nachgsordneteii Saugwalze od.dgl. unö aus einer von
einem Gebläse beschickten, eich über die £roacnellänge erstreckenden
Iiuftdüse mit etwa tangential zur !Eroamiel und
ia TroEimelareheinn verl&afenfisia Luftstrom für den transport
der sich von der Srempaltroamel lösenden Fassen sur Saug- i
valse od.dgl. besteht.
Zum Herstellen von Vliössn aus. Pasermaterial
ist es bekannt, das Material einer mit Stiften od.dgl.
besetzten, rasch rotierenden Heoheltrommel zuzuführen,
die es in Einsolfüaern auflösen aoll. Dabei wird das
Material von der Eicheltroraiael moiat durch Fliehkraftwirkung
auf ein Kachgeordnetes förderband oder gegen sine Saugwalze ausgeworfen, von der das sieh bildende Ylies
dann auf einen !transporteur abgelegt wird» Ferner ist es
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bekannt, in Broliriehtung der Heöheltroiamel knapp hinter
dem Haterialeinlafi eine etv?a tangential zur Hechel trommel
gerichtete luftdüse vorzusehen, um das Ablösen der Pasern
vom HecheltroffiEiolOeeiita zn erleichtern. Io hat sich aber
gezeigt, daß mit einer Höeheli;roiaiB*l keine volle Gleichmäßigkeit
des hergestellten Vliese^ isrreicht werden kann,
weil eine Hechel, "bei der nur im Beraieh des Material- .
einlasseö eine uueääraisöndo Wirkung erslelt wird, keine
Feinauflösung des Materials erbringt.
Wolters ist es bek&nnt, Faservliese »it Hilfe
von Krempeln herzustellen, die aus einem Haterialeinlaß,
einsr Krempeltrommel, mit dieser susammenwirkenden Arboitor~
und Wenderwalze und einer Ibnehmertroniiael bzv#. einem Psigneur
bestehen, wobei der Krempel meißt ein Yo^vlies zugeführt,
dieses voa der lCrsmpel aufgelöst bew» zu einem Tergleichmäßigten
?oiavlieo vung3bildet, der Älmetaaertrommel üborgeban
und mit Hilfe sogea^nnter Hacker od„dgl. von der Abnehmertrommel
abgelost und auf ei.nem Sransporteur abgelegt wird.
Krempeln ergeben zufolge dsr Tielzahl der alt der Krempeltrommel
Kusaainenwirkenden, ebenfalle mit einem Zahnbesatz
versehenen Arbeiter- und Woadoraalzen eine sehr fs ine bsv?.
vollständigs Matcrie^lauflöoun.^. Debsf. rotiert die Krsmpeltrommei
aber mit ainer verhäl briisaäßr.g geringen Umfangsgeschwindigkeit,
bo da:i au? der Krempe!trommel stets ein
zv/ar vergleichmäßigtas» aber doch ssuRamiaenhängeTides Flor
verbleibt, daa von üqt Abneliaiertrommel abgelöst werden muß,
viobei die Abnohmertrosrael dann eine umfangsgsschrrfindig&ol^
aufweist, die kleiner iet als ^sne üar Krempeltrtmmel, um
eine verläßliche Abaaiime des Flors von der Erempoltromniel
au erzielen und auf der Absaha^rtrommel bereits wieder eine
Verdichtung der jPassrc zu erreichen, Siess vergleicheweise
-geringen ümfangs^osshwindiglceitsn sstsen den möglichen
Materialdurchsat2 herab· .fiuSerdeia eräöht die Abnehmertriomiael
mit den naehgeoräneior* Hackern cö.dgl. den technischen
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8AD OmGäHfiL
Aufwand ηνΛ gg tritt swaBgslMÄiiig der vielfach echwerwiegende
lisciiteil aufy &a& di© Jissera Im 3?einvll©s im
weeentliolieö parallel »ueinander bssw. moi flleBlängsrichtung
liesgen, ßo daß das Felnvlieo gaiis Vßi?eelaie$ene
Beißfeßtigkeiten in LiSDgB- und Querrichtung erhält«
Be lot fernes eine Torriclitung bekannt geworden,
die swar eine KreapöXtiOsmel mit Arbeiter- und Wender*·
vialsoc äufv/elßt, hei der eber die Krsjapeltroiaiael so
raech rotiert, daß der Abflug der Paseru auf eine
nacbgeordnete Saugwa'iiSe unter ?liehkraftvir3cuiig erfolgen
kann.-Der Paaerflugraiim KViisclieö der Erempeltroinmel und ■
der Saugwßlse ist von einem Cs-eü&use umechlossen* An .,
der unteren Grense dos A"bflugbGreich9s ,der Passrn von
der KreBpBltroaimel "befindet Blob eine 3JuftdUsas deren
Luft strahl den Trommelumfang etwa tangiert und entgegen
dein Trommeldreheinn gerlühtet ist. Bei der raschen Brefcung
der Krempel trommel bildet aich nämlich ein mit ihr ro-*
tierender Luftssylinä^r, der das Abfliegen der Pseern
trots der raschen Trosameldrehung stark heeinträohtigt.
Der entgegen de© CroniiBeldrehainn geriohtete Luftstrom
eoll daher dem rotierenden Luftzylinder entgegenwirken
und dae Abfliegen der Faoem vom KrempeltrommeltoeBata
siohern. Dieser Effekt wird aber nicht erreicht, da die
Zähne der Erempeltrommel sägenartig im Sroinmaldrehslnn
schräg vorwärts gerichtet sind und demnach der lÄlcenluftstrom
die Fasern in die Zahnlücken aurüek treibt. Außerdem
ergehen oieh durch das Eusaunmeutreffen öeß rotierenden
"Iiuftzylinders· mit dem etttgegengeeetsten Düsenluftstrom
für einen fileichalBigen Abflug imgüastige LuftwirhQl..■
Auch daq den Flugraum der lasern umschließende Gehäuse
ist ungünstig* weil der sich durch die saugwirkung der
ergebeads !»uftzug en den Sehäuee^jänöen unter
eisung Tersögert wird, ^as ebenfalls bu
üngleichmäßls'if xt-sn sm gebildeten Vlies beiträgt.
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6AO ORIGINAL
Schließlich ist ein aus mehreren hintereinander angeordneten Krempeltrommeln bestehender Krempeleat*
bekannt, dessen letzte Krempeltrornmel mit einer eich
über die Xrommellänge erstreckenden luftdüse versehen
let, deren Luftstrom etwa tangential aur Trommel und im
Trommeldrehsinn vorläuft« Die Luftdüse setet eich in «la·
wie ein Abstreifer angeordnete Gleitfläche fort, die unmittelbar zu der mit geringem Abstand von der Krempeltrommel und etwas höher ale diese liegenden Saugwalze
fuhrt. Eo erfolgt also kein richtiger Faserflug τοη der
letzten Becheltromael eur Saugwaise» sondern nur ein Art
GlβItes unter der Sohubwlrtoisg dea luftstromes, eo daB dl«
|, gewünschte Faserwirrlage nicht erreicht werden kann» die
Fasern vielmehr ibre durch den Srempelvorgang bewirkte
bleichriohtung beibehalten. Sasu kommt noon, da8 der
Luftstrom bei der verhältnismäßig langsamen Xronmeldrehung
nicht ausreicht, um alle Fasern rom Krempelbeeate su
!Seen, lnsbeeondere dann, wenn es sich um feinere bew·
leichtere Fasern handelt.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe sugrund«,
alle diese Hänge? zu beaeitIgen und eine vergleichsweise
einfache Vorrichtung gu schaffen, die es bei hohem Materialdurcheats; ermöglicht, ein völlig gleichmäßiges
Vlies hersustellen, das die gewünschte Faeerwirrlage aufweist, unabhängig davon» ob gröbere bew. schwerere oder
P feine und leichte Fasern cur Terarbeitung kommen.
Ausgehend τοη einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe Im wesentlichen dadurch, daß die luftdttse abwärtsgerichtet, der Abflugbereich der Pasern von der Krempeltrommel
unten durch eine zur Trommel etwa radiale und eng an diese heranreichende Staufläche begrenzt und der Faserflugraum ewischon Krempeltrommel und Saugwalze od.dgl.
geh&ueefrei belaeaen ist, wobei die Auftreffrichtung der
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2OQ 317.0
Fasern auf die ßaugwalsa od.dgl. asjQälierxid lotreclit verläuft.
Die Kreaipaltroffiimel rotiert so raecht daß der Abflug
der Faser» unter der Wirkung der Fliehkraft ©rmöglloht'
wird* taoh die; Stauf^äelie wird die mit der
rotie.reEde itaft »ad .öle luft aus -der Xfo£tdUa# von ,
Troamel radial abgelealrfc, so daß all© ©ib Krempeltreaiaiel-.
besatz »och haftenden lasers siaa Abflug kommen9 susal
die durch die St&uflttohe bewirkte leuftbewegung ia Biöbisiiag
der gätoe d@r Kremp@ltromm©l erfolgt, di© faasra also
des Zälme» abgesogeia usd aioht in die ZabQlttdcen -
werdes. VQsfde man ©ftü© dis XidMidttee arbeitent s©
eft we5al auch au -einen Iteeerabflug unter der
der troa der 'StauCLSohe
es bssttede aber j
?..:βθ3Ρην- file 6efatos das sioh dia
ito@s Fluges sur Ssug^alse od».d^l«-bereite zix
τβαί^ΪΏδΒ/uafi. da&ar eisa imgleiobiaäSiges
%ü&8wmn£lQQkm i@t darauf mudiokeufUhren» daS die
auf CteunA ihrer Teretiiaiedenen Hase©
iöb.tea mit amgleiohei? Geedhwlndi^kelt
daxm'währe&d des Plugös einander- siaholen
und sieh sueasssienljallen. IJircch den "üuftstrom werden diese
SreätoiBuiieen Teraiedea xmä ein gleichmäßig©»
sur- Bilduiig eines gleichmäßigen -Vlteeoe srsielt. Da
faaerflugraiam swisöb.eä der Krempoltroisme! und der
■wals© od.agi« goMusef^ei belasses ist, werde» auch die . ([
soast au den SeMusewä^aen auf tretendem Surbulejasersoiieiiiuagea
-veriitedenj was au ©Ιώθγ veiterea Verglöicbmäßigung des'
Plugverlatifes uiid damit der Tlieebildung beiträgt. Duroh
die aiinäheröd lotrechte Auftreffrichtung der Binselfasera
auf die Saugwaise oeUägl. fallen die.Fasern von oben auf
des oberes Scheitelbereich der ßaugaalae» eo daß mit
geringem Saiagkraftaufwancl größere Tließdicken erreichbar
sind. luSerßem läßt sich dadurch verhiBäern, daß auf der
Saugwalze od,dgl. -eitie schuppen- oder schindelartig©
bildung ejuetande
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In weiterer Auotjilclung der Erfindung walot
dio ßtaüfläche einen mit ihr einzn atucipfen Winkel
einschließenden !«Sngebord auf, go daß Staufläche und
Iiängsborg ausaiam^n einen etwa schaufelföroige» Querschnitt
as&altea» der sine noch "boBöere Luftablenkung
vom KrempeltrcKuselumSaßg: sur Saugwalce hin eur Folge hat.
Wean safer feine Faeesm von beispielsweise
6-1,0 Eon boa^beitst werden solle«, können Schwierigkeiten
auftraten, weil sioh diese feinen Paa«ra unter
der Plieh?Jf.raf-in*lrkurig allein aicht mehr von den ϊγοπββοΙ-sähnen
löeew. Der von dem Gebläse geliefert« üuftatrom
der Düse reicht hiefiir auoh nicht aue, weil hei wirtöoiiaftlicher
Ausbildung dlee ftebläses die uesohwlndigkeit
dee Luftetromee geringer als di$ UwiianÄSgeachwindigkeit
der Krempeltromael ist. Ein sicheres Abfliegen feinster
Jaeern von der XreiapeltroiMel wird jedoch erfindungegemäß
dadurch gewährleistet, da8 in einer zwisohen dem Biiaenraund
der luftdüse und dem KreapeltroEosaelumfang mit geringem
Abetand von dieeom verlaufenden Reihe eine 7iel-2ahl
von etwa parallel auia Büsenluftstrom gerichteten
feinen Öffnungen für den Austritt von unabhSngig vom
Gebläse zugeführter Pre31aft a^^ordnet iQt. Buroh dieae
Preßluftaustrittsöfi'ntmgen wird erreicht, daß die aioh
unter der Plishkraftwirkang von den Zähnen der Krenpeltromjaol
nicht litesndön Pasern von den Sahnen weggetrieben
werden unö in den XTdeenluftstrom gelangen, der sie dann
weiter zur Saugwaise· od.dgl, befördert. Dabei iefc die auatreteade
Preßluftmenge so gering, daß sie nur knapp hinter den öffnungen wirksam ist vn& die Gleichmäßigkeit des
Düsenluftatromee öaaa nicht stört. Die auf der nur
kttrsen Strecke wirksame Preßluft genügt vollauf, die
an den Trommelcähncm h&sgea&en Fasern wegzutreiben, zumal
die Pre31uft in Richtung der JSahsrücken asu den Zahnspiteen
streicht, also im riciitigsn £inne zur Wirkung kofßmt, in-
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0Äf:; c':^
dem eine ganz geringe Kraft Etaa Ijöaen der Fasern von den
Zähnen genttgt.
Handelt es sich um gröber©,; also, schwere Fasern t
so ergibt ßicli öttsreli äea. 'Ssaaiegoitlttftstrom eis vesäbält-»
nismäßig eobstalor Auf troffbassioli- aar fasern auf der Saugwal
zo öd,dgl*. Je "schmäler Äb©5P dlfcaer
ist, degto geringer ist Öl®
bildenden Vlieses* Werden daggagöis a®te Ieioat& fasern
verarbeitetp" oo: besteht Si» Safalir, fiaB dies® auf die
St auf lache auf troff an uM eicM tert su l?lcclc@a susammei
schließen, die ebenfalls wiades1 ü©gl©ichmä.ßiigkeiten. im
nachfolgeaa gebildeten flies mit sieh bring©» können· .
Durch, die Erfindung wertei mmth. üttsm Sefewierigjeeites
beseitigt» und swar daäoEohe fiaö die Statafläohe nit
einer Vielsafei fön eng neb&gi^isis&Mer angeordneten,
Öffnungen vers.ehQii ißt, «Ins?®!! äi<s ebsaifallß unabhängig
voiü Gobiäse sago führte Psreälaf t qaer ausa 3Düsenluft strom
aastritt. Sehr lidcliie Füeera w©2?ds» daher Ton der Staufläche
abgelenkt wiid könssa sicls sieht mehr eu Flocken
«ueainiaenballen. Aa0erdesi wiTä der dem ^Transport der
Fasern dienende Msenluftstiroei gewiaserffiaßen Terbreitert»
um eine entsprechend breit® Auftreffsone auf der Saugwalse
zu erreichen« Aisefe hier ist äie austretende Preöluftmenge
EU gering. \m imgünstiga Störmjgeu des 0esamtluftstromes
«u ergeben.
Die BreSliiftauetrittsoffnungeB im Bereich der
luftaUee einerseits und sin der Stsuflache anderseits können
^e für sich -oder gerneineaaa angeordnet werden, $& nechdea, ·
velches Fa gerast ©rial bos ¥@raarb&itung gelangt· In federn
Fall aber empfiehlt es sieh* die öffnuagen in einem
Sammeltsehältar vorzusehent üex su eine Preßluftquelle,
vorzugsweise einen Korjprsssojr5 azsgeschl6ssen ist, so daß
sich eigene Zuleitungen m dea PreßluftauBtapitteöffnungen
erübrigen und sich oio,e gl©I©lBs^ßige Beschiölcuag aller
Öffnungen ergibt.
, _:■■.. ■-.".- t ~ ■■■"■■■■. ! ^
ÖA0
Für die Preßluftaust.rittsb'ffnungen in der StauflUoho kann eine die Preßluftaufuhr in raeoher Folge Jeweils kurrsoitig unterbrechende Binrichtung vorgesehen sein«
Der Preßlaftaußtrttt erfolgt dann nicbt kontinuierlich,
sondern intermittierend, wodurch die anfliegendes Vaeern
noch besser über eine breitere Zone mit den Effekt einer verbesserten VliesvergleiohmäQlgung veAiIt werden*
An Stelle dieser Einrichtung let es auch möglich,
am Außenrand der Staufläohe eine sur Saugwaise od*dgl.
gariohtete, auf- und abschwingende Klappe aneuordnen.
Diese Klappe ergibt dann auf rein mechanischen Wege eine
entsprechende Verteilung der die Saugwaise cd.dgl· anfliegenden Fasern und damit eine günstige Srhtfhung der
Streuung.
In der Eeiohnung ist der Srflndungegegenetand beispielsweise rein sohematleoh dargestellt, and swar
se igen
Pig. 1 eine Vorrichtung sum Herstellen τοη Vliesen aus
Fasermaterial la Vertikalsohnltt und
tig· 2 einen Teil dieser Vorrichtung mit einer Aue
fUhrungsTariante in gleicher Darstellungsweise.
Die Vorrichtung besteht aus einem Forderband 1 sum Zufuhren eines mengenmäßig geregelten Vorrlleeea,
einem KaterialeinlaS 2, einer mit einem dlohten Säge-Bahnbesatz versehenen, sehr rasch rotierenden Krempeltrommel 3 und mehreren Arbeiter- und Wenderwalaen 4,5»
die ebenfalle gesahnt sind. Hinter der lotsten Arbeiterwal ae 4 ist eine von einem Querstromgebläse 6 beschickte,
abwärts gerichtete und sich Über die ganse Länge der Krenpeltrommel 3 erstreckende Breitsohlltsluftdttee 7
vorgesehen, deren Luftstrom etwa tangential sum Krempeltrommel umfang und im Trommeldreheinn verläuft· Der
Krempeltrommel 3 ist ftiue Saugwaise 8 nachgeordnet,
auf die die sich von der Krempel tr ocunel lösenden Fasern
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auffliegen und von der das gebildete Ylieo dann auf ein
Förderband 9 abgelegt wird. Der Abflugbereloh 10 der
Krempeltrommel 3 wird unten durch eine annähernd radial
sur Trommel gerichtete Staufläche 11 begrenzt, die einen
alt ihr einen stumpfen winkel einschließenden Längsbord
12 besitsst*■ Sie Saugwaise θ 1st so angeordnet, daß die
Auftreffrichtung der Fasern auf die Saugwalze annähernd lotrecht verläuft» daß also die Fasern von oben auf den
oberen Scheitelbarelch der Saugwalze auftraffen« Der
Paserflugraum zwischen der Krempeltromiael 3 und der
Saugwalze 8 ist mit Absicht ohne jegliche Ummantelung,
also gehäusefrei belassen.
und dem Umfang der Krempeltrommel 3 ist mit geringem
Abstand von diesem eine Reihe von feinen Öffnungen 13 angeordnet, die etwa parallel &um Düsenluftstrom gerichtet sind und aus denen unabhängig rom Gebläse 6
zugeführte Preßluft auetritt. Die öffnungen 13 sind in einem Sammelbehälter 14 vorgesehen, der Über eine
Leitung 15 an einen Kompressor angeschlossen ist«
Bei der Ausftihrungevarlante nach Pig. 2 weist
die Ötauflache 11 eine Vielzahl eng nebeneinander angeordnete feine öffnungen 16 auf, durch die aus einem
Sammelraum 17 Bugeftihrte Preßluft quer bu dem von der
Dtioe 7 gelieferten Luftstrom austritt· Am Längsbord 12 d
der StauflUche 11 ist aine zur Saugwalze 8 gerichtete,
auf- und abschwingende Klappe 18 gelagert, die eine größere Streuung der auf die Saugwalze 8 auffliegenden Pasern
bewirkt. Auf die Klappe 18 könnte auch verzichtet und dafür eine Hinrichtung» beispielsweise nach Art eines Ventils,
vorgesehen werden, welche die Preßluftzufuhr in den Sammelraum 17 bzw. zu den Öffnungen 16 in rascher folge jeweils
kurzzeitig unterbricht, so daß die Preßluft dann in kursen
Intervallen stoßweise austritt.
.. 9 _
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t:A8
Claims (7)
- P j t δ n t a η π η r ti c !) βVerrichtung sum Per3teilen von Vliesen aus Hrasprn?atorial5 bcatÄGnu aus Einern HaterlaleinleB, einer raecli rotiercii'lf η Kröuipeltromael mit aa ihrem Umfang auge ordneten und mit ihr 'Zueoaraenarbeitenden kleineren gezähntim Walzen, einer der Krempeltrosnel nachgeordneten Saugwalze oö.dgl. und aue einer von einem Qebl&ee beschickten, sich über die Tromnallänge erstreckenden Laftdtiee mit etwa taxtg»ntial au.? Troraatel und Im Troaaaeldrehsinn verlaufeiidoai .Luf kstroia für den Traneport der sich vcn tier Kiejipeltrommel lösenden P&aern siir Saugwalze od.dgl., dedurob g«3kennzeidmet, daß die Luftdüsö (7) abwarte gerichtet, der Abfingbereich (10) der ?asern von der Krempeltroonel (3) unten durch, eine «or Trommel etwa radiale und eng an diese heranreichende Staufläche (11) begrenzt und der Faserflugraua «viaohen Krempel tr oconel und Saugvialze (8) od. dgl. gehäueefrQi belaeecn let, wobei die Auftreffrichtung der Raeern auf die Saugwalze od.dgl. annähernd lotrecht verlauft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet t daS die Staufläche (11) einen mit Ihr einen stumpfen Winkel einschließenden Längsbord (12) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseiclraet, daß in einer zwischen dem 7%senmund (7a) der LuftdÜBO (7) und dem Krempelt?onmal3jcafang Bit geringem Abstand von diesem /orlaufenasn Reihe eine Tielsahl von etwa parallel zum DUoenluftetrom gerichteten feinen Öffnungen (13) für den Austritt voa unabhängig vom GeblSee ( 6) zugafüfcrtor Preßluft asiijeordnst ist.
- 4. Vorrichtung nach eicaia der Aneprüch» 1-3, dadurch gokennzelehnst, da.O die StüuxlÄche (ti) alt einer Vieleahl von eng neboneinender angoordn€tenf feinen- 10 -0Ü9836/1236 SAD ORIGINALÖffnungen (16) rersehen ist, durch die unabhängig rom Gebläse (6) zugofUhrte Preßluft quer rura DUeenluftetrom austritt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennBelohnet, daß die öffnungen (13;16) in einem Sammelbehälter (H;17) rorgcsehen sind, der an eine Preßluftquelle, Torzugeweise einen Kompressor, angeschlossen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4t daduroh gekenn«seIchnet, daß eine die Preßlufteufuhr eu den öffnungen (16) in rascher Folge jeweils kurzzeitig unterbrechende Einrichtung vorgesehen ist.
- 7. Torrichtung nach einem oder mehreren der AneprUehe 1-6, dadurch gekennselohnet, daß an Außenrand der Staufläche (11, 12) eine tür Saugwalse (8) od.dgl· gerichtete, auf- undj&bechwingende Klappe (18) angeordnet let.009836/1236"i A >>.Leerseite
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT124369A AT296099B (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Vliesen aus Fasermaterial |
AT124369 | 1969-02-07 | ||
AT718369A AT304315B (de) | 1969-02-07 | 1969-07-25 | Vorrichtung zum Herstellen von Vliesen aus Fasermaterial |
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Publications (3)
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DE2003170A1 true DE2003170A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2003170B2 DE2003170B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2003170C3 DE2003170C3 (de) | 1976-02-19 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557156A1 (fr) * | 1983-12-22 | 1985-06-28 | Hollingsworth Gmbh | Procede et dispositif de formation reguliere d'une nappe de fibres dans la zone de formation de la nappe comprise entre le tambour et l'organe de prise en charge des fibres |
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FR2557156A1 (fr) * | 1983-12-22 | 1985-06-28 | Hollingsworth Gmbh | Procede et dispositif de formation reguliere d'une nappe de fibres dans la zone de formation de la nappe comprise entre le tambour et l'organe de prise en charge des fibres |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |