DE2002818B2 - Analog-Digital-Umsetzer - Google Patents
Analog-Digital-UmsetzerInfo
- Publication number
- DE2002818B2 DE2002818B2 DE2002818A DE2002818A DE2002818B2 DE 2002818 B2 DE2002818 B2 DE 2002818B2 DE 2002818 A DE2002818 A DE 2002818A DE 2002818 A DE2002818 A DE 2002818A DE 2002818 B2 DE2002818 B2 DE 2002818B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inputs
- analog
- comparison
- comparison stages
- digital converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
- H03K5/1506—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages
- H03K5/15073—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using a plurality of comparators
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/14—Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer
mit als Schalter ausgebildeten Vergleichsslufen, die jeweils ein Paar von Eingängen und
ein Paar von Ausgängen besitzen, mit einem ersten Vorspannungskreis, der an einem ersten Eingang an
einer Bezugsspannung liegt und über den jeweils der eine Eingang der Vergleich">stufer\ jp einer für alle diese
Eingänge gleichen Gleichspannung liegt, und mit einem zweiten Vorspannungskreis, über den jeweils der
andere Eingang der Vergleichsstufen an einer für diese Eingänge jeweils unterschiedlichen Gleichspannung
liegt.
Aus der Zeitschrift »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 9, Nr. 12, Mai 1967, Seiten 1797 und 1798
ist bereits ein Analog-Digital-Umsetzer der vorstehend genannten Art bekanntgeworden, welcher ebenfalls
Vergleichsstufen in Form von Differenzverstärkern aufweist, bei denen an jeweils einem Eingang über einen
Spannungsteiler eingestellte Bezugsspannungen liegen, während die anderen Eingänge direkt miteinander
gekoppelt an einem Eingang für ein Analogsignal liegen. Bei diesem bekannten Analog-Digital-Umsetzer wird
ein in ein Digitalsignal zu überführendes Analogsignal auf Masse bezogen in die direkt miteinander verbundenen
Eingänge der Vergleichsstufen eingespeist. Daher können nur Analog-Amplitudenwerte bezogen auf
Masse in ein Digitalsignal überführt werden. Aufgrund dieser Tatsache ist die Variationsbreite der Amplitudenbereiche
des analogen Eingangssignals beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Analog-Digital-Umsetzer der in Rede
stehenden Art anzugeben, mit dem eine größere Variationsbreite von Amplitudenbereichen des analogen
Eingangssignals realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Analog-Digital-Um-
setzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäO
dadurch gelöst, daß die an unterschiedlichen Gleichspannungen liegenden Eingänge der Vergleichsstufen in
Reihe an einem zweiten Eingang für ein Analogsignal liegen, daß die Ausgänge der Vergleichsstufen derart
miteinander gekoppelt sind, daß jeweils ein Ausgang einer Vergleichsstufe, welcher einem der an gleicher
Gleichspannung liegenden Eingänge der Vergleichsstufen zugeordnet ist, mit jeweils einem Ausgang der
nächstfolgendem Vergleichsstufe, welcher einem der an unterschiedlichen Gleichspannungen liegenden Eingänge
der Vergleichsstufen zugeordnet ist, verbunden ist, und daß die Verbindungspunkte der Ausgänge der
Vergleichsstufen an Ausgänge für Digitalsignale angekoppelt sind.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch den Schaltplan eines Analog-Digital-Umsetzers vorliegender Erfindung. Dieser
besitzt neun Vergleicherschaltungen, v-slche jede
aus einem Transistorpaar gebildet werden, jede Vergleicherschaltung enthält einen ersten NPN-Transistor
tO, 12,14,16,18,20,22,24 und 26 und einen zweiten
NPN-Transistor 11, 13, 15, 17, 19,21, 23, 25 und 27. Die
ersten und zweiten Transistoren einer jeden Vergleicherschaltung besitzen miteinander verbundene
Emitter, welche gemeinsam an einer Gleichstromquelle liegen. Hierzu sind neun NPN-Stromlieferungstransistorcn
28. 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42 und 44 mit ihren Kollektoren an die gemeinsamen Emitter der Transistorenpaare
10-11, 12-13, 14-15, 16-17, 18-19, 20-21, 22-23,
24-25 und 26-27 angeschlossen. Die Emitter aller Stromlieferungstransistoren 28 bis 44 liegen gemeinsam
über einen Emittervorspannungswiderstand 46 von etwa 220 0hm an Masse. Ihre Basen sind alle
gemeinsam mit einer positiven Gleichspannungsquelle von etwa +15VoIt über einen Koppelwiderstand 48
von etwa 1 ' Kiloohm verbunden. Bei einem Temperaturkompensationstransistor
49 ist der Kollektor mit der Basis kurz geschlossen und der Emitter ist über einen
Widerstand von 200 Ohm geerdet. Die Basis dieses Transistors ist aus Gründen, welche im folgenden
beschrieben werden sollen, mit dem Widerstand 48 verbundeii. Aufgrund dieser Vorspannung befinden sich
alle Emitter der Stromlieferungstransistoren 28 bis 44 im Ruhezustand in leitendem Zustand und die
Emitterlieferungsströme betragen etwa 0,1 Milliampere. Die /weiten Transistoren 11,13,15,17,19,21,23,23 und
27 der Vergleicherschaltungen sind normalerweise leitend vergespannt. Die ersten Transistoren 10, 12, 14,
16,18,20,22,24 und 26 sind normalerweise nicht leitend
vorgespannt. Infolgedessen fließen alle Emitterlieferungsströme durch die zweiten Transistoren der
Vergleicherschaltungen, sobald kein Analogsignal am Umsetzer liegt. Da die Basen der Transistoren 10 und 11
bei fehlendem Eingangsanalogsignal auf gleichem Potential liegen, fließen über ihre Kollektor-Emitterstrecken
gleiche Ströme, so daß die durch diese Transistoren gebildete Vergleicherschaltung bei fehlendem
Eingangssignal nicht eindeutig in einen solchen Zustand geschaltet ist, in dein einer der Transistoren
gesperrt und der andere Transistor leitend ist. Erst bei Einspeisung eines Analogsignals schaltet diese Vergleicherschaltung
in einen solchen eindeutigen Schaltzustand um, daß der Transistor 10 leitend und der
Transistor 11 gesperrt ist.
Alle zweiten Transistoren 11, 13, 15,17, 19, 21,23,25
und 27 der Vergleicherschaltungen sind mit ihren Basen
an den Kollektor eines NPN-Transistors 50 angeschlossen, dessen Emitter über einen Vorspannungswiderstand
52 mit etwa 200 Ohm an Erde liegt. Die Basis des Transistors 50 ist mit der vorgeschalteten Gleichspannungsquelle
am gemeinsamen Anschluß der Basis des Transistors 49 und des Widerstandes 48 verbunden, so
daß der Transistor 50 einen im wesentlichen konstanten Kollektorstrom von einem Milliampere vorsieht. Der
Kollektor des Transistors 50 ist mit dem Emitter eines Eingangs-NPN-Transistors 54, dessen Kollektor an eine
positive Gleichspannungsquelle von etwa 15VoIt angeschlossen ist, verbunden. Die Basis des Eingangstransistors 54 ist mit einem Eingang 56 des Analog-Digital-Umsetzers
verbunden. Eine positive Gleichspannungsquelle von etwa +10,7 Volt kann an den Eingang
56 gelegt werden, so daß der Eingangstransistor 54 im Ruhezustand leitend vorgespannt ist. Aufgrund des
Emitter-Kollektorstromes, welche- durch den Eingangstransistor
54 und den Transistor 50 fließt und aufgrund des 0,7 Volt Spannungsabfalles am Emitteranschlutt
dieses Eingarigstransistors liegt eine Gleichspannung
von +10VoIt an allen Basen der zweiten Transistoren II, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25 and 27 der
Vergleichschaltungen.
Die Basen der ersten Transistoren 10, 12, 14, 16, 13,
20, 22, 24 und 26 der Vergleicherschaltungen sind an verschiedenen Abgriffen an einen Spannungsteiler,
welcher durch acht in Serie geschaltete Vorwiderstände 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 und 74 von 500 Ohm für jeden
gebildet wird, angeschlossen. Die gemeinsame Verbindung des unteren Anschlusses des Widerstandes 74 und
der Basis des ersten Vergleichstransistors 26 ist mit dem Ausgang einer im folgenden noch zu beschreibenden
Konstantstromquelle, welche einen Gleichstrom von einem Milliampere durch den Spannungsteiler liefert,
verbunden. Daraus ergibt sich ein Spannungsahfall von 0,5 Volt an jedem Vorwiderstand des Spannungsteilers,
so daß jeder der aufeinanderfolgenden ersten Verglrichstransistoren
eine Basisvorspannung von etwa 0,5 Volt weniger als der unmittelbar darüberliegende
Vergleichstransistor besitzt. Die Basis des ersten Verglcichstransistors 10 der obersten Vergleichsschaltung
und der obere Anschluß des Vor Widerstandes 60 sind gemeinsam mit dem Emitter eines anderen
Eingangstransistors 76 vom NPNTyp verbunden. Der Kollektor des Eingangstransistors 76 ist mit der
positiven Gleichspiinnungsquelle, welche eine Spannung von etwa +15VoIt liefert, verbünden und seine
Basis ist mit einen; anderen Eingang 78 des Analog-Digital-Umsetzers
verbunden. Eine Quelle liefert eine Gleichspannung von +10,7VoIt, welche an den
eingang 78 gelegt ist. Der Eingangslransistor 76 ist in den leitenden Zustand versetzt und sieht eine Gleichspannung
von +1OVoIt am oberen Ende des Spannungsteilers vor. Aufgrund des Spannungsabfalles an
den Widerständen 60 bis 74 des Spannungsteilers sind an den Basen de; ersten Vergieichstransistoren 10, 12,
14,16,18, 20, 22,24 und 26 positive Vorspannungen von
10, 9,5, 9,0, 8,5, 8,0, 7,5, 7,0, 6,5 und 6,0 Volt vorgesehen.
Alle diese Spannungen mit Ausnahme d;r an der Basis des Transistors 10 besitzen weniger als IO Volt, welche
an den Basen der zweiten Vergleichstransistoren liegen. Deshalb sind die ar.deren ersten Vergleichstransistoren
nichtleitend vorgespannt, während die zweiten Vcrgieichütransistoren
normalerweise leitend vorgespannt
sind. Da die Transistoren 10 und 11 der ersten Vergleicherschaltung mit der gleichen Gleichspannung
von +10VoIt vorgespannt sind, befinden sie sich in einem Übergangszustand, so daß der Transistor 10,
welcher als leitend betrachtet werden kann, nicht leitend gemacht wird, und zwar durch ein +9,8 Volt-Signal,
welches an seiner Basis erzeugt wird, sobald ein + 10,5 Volt-Signal an den Eingang 78 gelegt ist. Dadurch wird
ein Ausgangsimpuls auf einen ersten Aiisgangsleiter 82 übertragen, welcher mit dem Kollektor des Vergleichstransistors
10 verbunden ist.
DiC Vergleicherschaltungen sind mit internen Logik-Verbindungen
versehen, welche den Kollektor des zweiten Vergleichstransistors einer zuvor liegenden
Vergleichsschaltung mit dem Kollektor des ersten Vergleichstransistors einer nächstfolgenden Vergleicherschallung
verbindet, wobei diese Transistoren durch eine Basisvorspannung bei fehler dem Eingangssignal
gesperrt sind. Die Kollektoren jedes der acht Vergleichstransistorpaare 11-12, 13-14, 15-16, 17-18,
19-20, 21-22, 23-24 und 25-26 sind miteinander verbunden und bilden acht Ausgänge, welche mit dem
Ausgangsleiter 84, 86, 88, 90, 92, 94, % und 98 verbunden sind, wodurch die zweiten, dritten, vierten,
fünften, sechsten, siebten, achten und neunten Ausgänge des Umsetzers gebildet werden. Ein zehnter Ausgangsleiter
100 ist mit dem Kollektor des Vergleichstransistors 27 verbunden. Aufgrund der 10 parallelen
Ausgänge 82 bis 100 erzeugt der Umsetzer eine dezim?le Anzeige für ein gemeinsam« Analog-Eingangssignal.
welches zwischen die Diflerentialeingangsklemmen 56 und 78 gelegt ist. leder der zehn
Ausgangsleiter 82 bis 100 ist über einen Lastwiderstand 102,104,106,108,110,112,114,116,118 und 120, welche
etwa 6 Kiloofim besitzen, mit einer positiven Gleichspannungsquelle
von etwa + 15 Volt verbunden. Wenn beide Vergleichstransistoren, welche mit einem Ausgangsleiter
verbunden sind, sich in nicht leitendem Zustand befinden, wird ein positiver Spannungsimpuls
an einen derartigen Ausgangsleiter erzeugt, welcher einer plötzlichen Reduzierung des Stromes in dim
Lastwiderstand auf Null entspricht.
Da ein Null-Ausgangsstromimpuls nicht so vorteilhaft ist als ein Ausgangsimpuls in der Form eines plötzlich
anwachsenden oder vorhandenen Stromes ist. ist es in manchen Fällen von Vorteil, zehn NPN- Invertertransistoren
122,124, 126,128,130, 132,134, 136,138 und 140
vorzusehen. Die Basen dieser Transistoren sind an die zehn Ausgangsleiter 82, 84, 86, 88,90, 92, 94,96,98 und
100 angeschlossen. Die Emitter aller Invertertransistoren 122 bis 144 sind gemeinsam mit einer konstanten
Stromquelle von etwa 130 Mikroampere verbunden. Jeder Kollektor der Invertertransistoren ist mit einer
positiven Gleichspannungsquelle von etwa +15VoIt über einen Lastwiderstand 142, 144, 146, 148, 150, 152,
154, 156, 158 und 160 verbunden. Die Invertertransistoren sind normalerweise im nichtleitenden Zustand und
werden leitevid gemacht, wenn ein positiver Spannungsausgangsimpuls
in einer der Ausgangsleiter 82 bis 100 erzeugt wird. Dieser positive Ausgangsimpuls wird
umgekehrt und abgegeben vom Kollektor des Invertertransistors als ein negativer Spannungsimpuls, welcher
durch den plötzlichen Stromfluß in dem Belastungswiderstand bzw. Ladewiderstand erzeugt wird. Die
Lastwiderstände sind mit den Invertertransistoren verbunden, sobald diese in den leitenden Zustand
geschaltet sind. Die Kollektoren der Invertertransistoren 122 bis 144 sind mit den zehn Ausgangsklemmen
162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176, 178 und 180
verbunden, welche zehn parallele dezimal kodierte
binäre Ausgangssignale liefern.
Die konstante Gleichstromquelle, welche mit den Emittern der Invertertransistoren verbunden ist, enthält
einen Stromlieferungstransistor 182. dessen Emitter
über einen Widerstand 184 mit etwa 1.5 Kiloohm
geerdet ist.
Der Kollektor des Stromlieferungstransistors 182 is; mit den Emittern der Invertertransistoren verbunden
und seine Basis liegt an einer Gleichspannungsquelle am gemeinsamen Anschluß der Basis des Transistors 49 und
des Widerstandes 48. Der Transistor 182 hat deshalb einen konstanten Emitterstrom und erzeugt einen im
wesentlichen konstanten Kollektorstrom von etwa 130 Mikroampere für die gemeinsamen Emitter der
Invertertransistoren.
Der Temperaturkompensationstransistor 49 wirkt wie eine PN-Flächendiode. deren Widerstandsänderung
entsprechend der Temperaturändcrung Widerstandsänderungen der Emitteranschlüsse der Transistoren 28
bis 44, 50 und 182. welche parallel mit dieser Diode verbunden sind, anpaßt. Dadurch sind die Emitterströme
dieser Transistoren konstant. Jedes Abfallen des Emitteranschlußwiderstandes erwirkt ein Anwachsen
des Emitterstromes in den Transistoren. Dies wird durch das resultierende Abnehmen der Basisvorspannung,
welche durch den Transistor 49 angelegt wird, kompensiert. Der Emitteranschlußwiderstand des Transistors
49 befindet sich nämlich »im Gleichlauf« mit denen der anderen Transistoren, da sie alle Teile eines
monolithischen integrierten Schaltkreises sind und daher angepaßte Charakteristiken haben.
Weiterhin ist eine sehr präzise konstante Stromquelle vorgesehen, welche einen konstanten Strom von einem
Milliampere für die Widerstände 60 bis 74 des Spannungsteilers vorsieht. Diese Stromquelle enthält
einen Stromlieferungstransistor 190. einen Temperaturkompensationstransistor
192, deren Emitter über die Widerstände 192 und 1%. welche beide 400 0hm besitzen, geerdet sind. Der Kollektor des Transistors
190 ist mit einer positiven Gleichspannungsquelle von + 15 Volt über einen Belastungswiderstand 198(13,3 Kiloohm)
verbunden. Der Kollektoranschluß des Transistors 192 ist mit seiner Basis kurzgeschlossen und ist mit
der Basis des Transistors 190 verbunden. Die Emitterströme dieser Transistoren sind die gleichen, da sie
angepaßte NPN-Tcansistoren sind. Der Transistor 192 hält den Emitterstrom des Transistors 190 konstant,
indem er eine Temperaturkompensation für alle Widerstandsänderungen des Emitteranschlusse* des
Transistors 190 vorsieht. Dadurch wird der Kollektorstrom ausreichend konstant gehalten. Ein anderer
NPN-Stromlieferungstransistor 200 ist mit seiner Basis
an den Kollektor des Transistors angeschlossen. Der Emitter des Transistors 200 ist über den Emitteranschluß
des Transistors 192 geerdet. Dadurch werden Veränderungen des Kollektorstromes des Transistors,
welche von seiner Beta-Stromverstärkung herrühren, reduziert. Dadurch wird der Kollektorstrom des
Transistors 200 konstant gehalten und die Stromquelle sieht einen konstanten Strom von einem Milliampere
vor. welcher an das untere Ende des Spannungsteilers an den gemeinsamen Anschluß des Widerstandes 74 und
der Basis des Vergleichstransistors 26 gelegt wird. Es können natürlich auch andere konstante Stromquellen
weiche in Verbindung mit monolithischen integrierten Schaltkreisen verwendbar sind, angewendet werden.
Wenn der Analog-Digital-Umsetzer vorliegender Erfindung als dezimale Anzeige für einen Zehn-Positionen-Umlaufschalter
verwendet wird, wird ein stufenförmiges Analogsignal 202 an den Differentialeingang 78
gelegt. Das Signal enthält 10 0,5 Volt-Stufen, welche den
Schaltpositionen entsprechen, und es beginnt mit einer ersten Stufe von +10,5VoIt und endet mit einer
zehnten Stufe von + 15 Volt. Die +10,5 Volt-Stufe legt
ei«-· Spannung von 9,8 Volt an die Basis des Vergleichstransistors 10 und bringt diesen in den nicht
leitenden Zustand, wodurch ein Null-Strom in der Ausgangsklemme 162 erzeugt wird. Die zweite Stufe
von + 11 Volt legt eine Spannung von + 10,3 Volt an die
Basis des Transistors 10 und bringt diesen in den leitenden Zustand und den Transistor 11 in den
nichtleitenden Zustand. Die beiden Transistoren 11 und 12 sind dann nichtleitend und es wird in den
Ausgangsleiter 84 ein Null-Strom vorgesehen und am zweiten Ausgang 164 ein Stromausgangsimpuls. Die
dritte Stufe des Signals 202 sieht einen Impuls von + 11,5VoIt vor, welcher die Vergleichslransistoren 10
und 12 in den leitenden Zustand versetzen und die Vergleichstransistoren 11 und 13 in den nichtleitenden
Zustand. Die beiden Transistoren 13 und 14 sind dann nichtleitend und am Ausgangsleiter 86 und am dritten
Ausgang 166 wird ein Ausgangsimpuls erzeugt. Ähnliche Vorgänge wiederholen sich für alle noch
verbleibenden Stufen des Analogsignals 202. Es werden somit zehn digitale Ausgangsimpulse an den zehn
verschiedenen Ausgangsklemmen, welche den /chn verschiedenen Spannungsstufen des Analogsignals
entsprechen, vorgesehen.
Bei Ausführung der Erfindung können einzelne Teile der oben beschriebenen Vorrichtung natürlich auch
abgeändert sein. Zum Beispiel wenn der Schaltkreis nicht als monolithischer integrierter Schaltkreis vorgesehen
ist, können anstelle der NPN- und PNP-Transistoren auch Vakuumröhren verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Analog-Digital-Umsetzer mit als Schalter ausgebildeten Vergleichsstufen, die jeweils ein Paar
von Eingängen und ein Paar von Ausgängen besitzen, mit einem ersten Vorspannungskreis, der
an einem ersten Eingang an einer Bezugsspannung liegt und über den jeweils der eine Eingang der
Vergleichsstufen an einer für alle diese Eingänge gleichen Gleichspannung liegt, und mit einem
zweiten Vorspannungskreis, über den jeweils der andere Eingang der Vergleichsstufen an einer für
diese Eingänge jeweils unterschiedlichen Gleichspannung liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die an unterschiedlichen Gleichspannungen liegenden Eingänge der Vergleichsstufen (10-11,
12-13, 14-15, ... 26-27) in Reihe an einem zweiten Eingang (78) für ein Analogsignal liegen, daß die
Ausgänge der Vergleichsstufen derart miteinander gekoppelt sind, daß jeweils ein Ausgang einer
Vergleichwtufe, welcher einem der an gleicher Gleichspannung liegenden Eingängen der Vergleichsstufen
zugeordnet ist, mit jeweils einem Ausgang der nächstfolgenden Vergleichsstufe, welcher
einem der an unterschiedlichen Gleichspannungen liegenden Eingänge der Vergleichsstufen zugeordnet
ist, verbunden ist. und daß die Verbindungspunkte der Ausgänge der Vergleichsstufen an
Ausgänge (162, 164, 166 ... 180) für Digitalsignale angekoppelt sind.
2. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufen
(10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) als Differenzverstärker ausgebildet sind.
3. Analog-Digital-Umsetzer ".ach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzverstärker (10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) jeweils ein
Paar elektronischer Schalter, vorzugsweise Halbleiterschalter, enthalten, deren Steuerelektroden die
Eingänge der Vergleichsstufen bilden, deren Ausgangselektroden die Ausgänge der Vergleichsstufen
bilden und deren verbleibende Elektroden direkt miteinander gekoppelt sind.
4. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen
Schalter (10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) Transistoren
sind, deren Basen die Eingänge und deren Kollektoren die Ausgänge der Vergleichsstufen bilden und
deren Emitter direkt miteinander gekoppelt sind.
5. Analog-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Vorspannungskreis (60—74,76,190,192,200)
einen Spannungsteiler (60—74) enthält, an dessen Angriffen die an unterschiedlichen Gleichspannungen
liegenden Eingänge der Vergleichsstufen (10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) liegen und der so dimensioniert
ist, daß die Gleichspannungsunterschiede von Abgriff zu Abgriff gleich sind.
6. Analog-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und der zweite Vorspannungskreis (50, 52, 54 bzw. 60-74, 76,190,192,200) so dimensioniert sind,
daß in die Eingänge der Vergleichsstufen (10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) Ströme gleichen Wertes
eingespeist werden.
7. Analog-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingänge (56, 78) über als Emitterfolger geschaltete
Transistoren (54,56) an die Vergleichssiufen (10-11,
12-13, 14-15 ... 26-27) angekoppelt sind, deren Basen an den Eingängen liegen und deren Emitter
über den Spannungsteiler (60—74) des zweiten Vorspannungskreises (60—74, 76, 190, 192, 200) an
die an unterschiedlichen Gleichspannungen liegenden Eingänge bzw. an die an gleichen Gleichspannungen
liegenden Eingänge der Vergleichsstufen angekoppelt sind.
8. Analog-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenbereich eines in ein Digitalsignal umzusetzenden analogen Eingangssignals durch die
Gleichspannungswerte an den Abgriffen des Spannungsteilers (60—74) des zweiten Vorspannungskreises(60-74,76,190,192,200)
gegeben ist.
9. Anordnung zur Anzeige der Stellung eines Schalters mit einem Analog-Digital-Umsetzer nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Eingangssignal über den
Schalter einspeisbar ist, dessen Schalterstellungen jeweils einem unterschiedlichen Amplitudenwert
des Eingangssignals entsprechen und daß die digitalen Ausgangssignale auf eine Anzeigeanordnung
koppelbar sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufen
(10-11, 12-13, 14-15 ... 26-27) als integrierter Halbleiterschaltkreis ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79365169A | 1969-01-24 | 1969-01-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002818A1 DE2002818A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2002818B2 true DE2002818B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2002818C3 DE2002818C3 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=25160457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002818A Expired DE2002818C3 (de) | 1969-01-24 | 1970-01-22 | Analog-Digital-Umsetzer |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3594766A (de) |
JP (1) | JPS4917898B1 (de) |
DE (1) | DE2002818C3 (de) |
FR (1) | FR2030184B1 (de) |
GB (1) | GB1261003A (de) |
NL (1) | NL7000890A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH503429A (de) * | 1970-04-07 | 1971-02-15 | Ibm | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Wandlung eines Analogsignals in ein simultanes Digitalsignal |
US3858200A (en) * | 1973-01-29 | 1974-12-31 | Motorola Inc | Variable threshold flash encoder analog-to-digital converter |
US4305064A (en) * | 1977-09-26 | 1981-12-08 | Motorola Inc. | High density analog-to-digital converter |
US4229729A (en) * | 1978-05-19 | 1980-10-21 | Hughes Aircraft Company | Analog to digital converter utilizing a quantizer network |
US4220275A (en) * | 1978-07-31 | 1980-09-02 | The Boeing Company | Fastener selection system |
US4571508A (en) * | 1981-10-08 | 1986-02-18 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Differential switch circuit |
GB2187054B (en) * | 1986-02-21 | 1989-04-26 | Stc Plc | Analogue to digital converters |
FR2623034B1 (fr) * | 1987-11-10 | 1994-04-08 | Thomson Hybrides Microondes | Convertisseur analogique-numerique a cascade |
DE4004546A1 (de) * | 1990-02-14 | 1991-08-22 | Siemens Ag | Differentieller analog-digitalumsetzer |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733432A (en) * | 1956-01-31 | Breckman | ||
FR1265316A (fr) * | 1960-05-19 | 1961-06-30 | Electronique S A R L Soc Nouv | Perfectionnements aux dispositifs de transformation d'une information analogique en information digitale |
FR1293476A (fr) * | 1960-06-28 | 1962-05-11 | Bendix Corp | Dispositif fournissant des signaux électriques distincts représentant des plages de variation successives d'une variable continue |
DE1190565B (de) * | 1962-06-15 | 1965-04-08 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhaeltnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen |
US3241135A (en) * | 1963-03-04 | 1966-03-15 | Philco Corp | Aperiodic pulse code modulator or analog to digital converter |
-
1969
- 1969-01-24 US US793651*A patent/US3594766A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-14 GB GB0779/70A patent/GB1261003A/en not_active Expired
- 1970-01-22 FR FR707002346A patent/FR2030184B1/fr not_active Expired
- 1970-01-22 DE DE2002818A patent/DE2002818C3/de not_active Expired
- 1970-01-22 NL NL7000890A patent/NL7000890A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-01-24 JP JP45006688A patent/JPS4917898B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2002818A1 (de) | 1971-02-18 |
US3594766A (en) | 1971-07-20 |
FR2030184B1 (de) | 1974-03-01 |
NL7000890A (de) | 1970-07-28 |
FR2030184A1 (de) | 1970-10-30 |
DE2002818C3 (de) | 1985-11-21 |
GB1261003A (en) | 1972-01-19 |
JPS4917898B1 (de) | 1974-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2323478A1 (de) | Datenuebertragungsanordnung | |
DE2002818B2 (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE2014034C3 (de) | Digital-Analog-Umwandler | |
DE3615383C2 (de) | Eine Schaltung zur Verschiebung des Eingangspegels eines Digital-Analog-Wandlers | |
DE3034940C2 (de) | ||
DE2917921C2 (de) | ||
DE2506034A1 (de) | Schaltungsanordnung zum elektronischen durchschalten einer wechselspannung | |
DE3832378C1 (de) | ||
DE3603799A1 (de) | Stromspiegelschaltung | |
DE3243706C1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
DE2557209C2 (de) | Verfahren zum Ansteuern der Steuergates von PNPN-Schaltern in einem mehrstufigen Koppelfeld sowie Schaltungsanordnung dafür | |
DE1952927B2 (de) | Schaltungsanordnung zur regelung der daempfung einer leitung, insbesondere fernmeldeleitung | |
DE2823383B2 (de) | Erzeugung 2n -stufiger Signale aus n binären Signalen sehr hoher Bitrate | |
DE3615382C2 (de) | Digital-Analog-Wandler mit einer Bit-Einstell- und Filterschaltung | |
DE1293860B (de) | Transistorbestueckter Differentialverstaerker mit drei in Kaskade geschalteten Verstaerkerstufen | |
DE2539940C3 (de) | Schalter, insbesondere zur Verwendung in Drahtfunksystemen | |
EP0029480A1 (de) | Emitterfolger-Logikschaltung | |
DE1191424B (de) | Messverstaerker-Schaltung mit saegezahnfoermigem Verlauf der Ausgangsspannung | |
DE2002578A1 (de) | Multistabile Schaltung | |
DE2014443C3 (de) | Verknüpfungsschaltung zur Durch führung eines Verfahrens zur storungssicheren Impulsübertragung | |
DE2307506C3 (de) | Puls-Leitungstreiberschaltungsbaugruppe | |
DE2939990C2 (de) | ||
EP0062081A1 (de) | Parallel-Analog-Digital-Wandler | |
DE1914071B2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen pegelregelung | |
DE2226223C3 (de) | Temperaturstabiler Oszillator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: H03M 1/36 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: GILBERT, BARRIE, PORTLAND, OREG., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |