DE4004546A1 - Differentieller analog-digitalumsetzer - Google Patents
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Description
Aus dem Datenbuch 1989/90 der Firma Siemens, "ICs für Indu
strielle Anwendungen", Seiten 369 bis 385 ist insbesondere aus
dem Blockschaltbild auf Seite 375 ein Analog-Digital-Umsetzer
(A/D-Umsetzer) bekannt. Hierbei wird eine sogenannte "Wider
standsleiter", gebildet aus der Serienschaltung von insbesonde
re 65 Widerständen, zwischen das positive und das negative Ver
sorgungspotential geschaltet. Jeder der 64 Knotenpunkte dieser
Serienschaltung ist jeweils an einen der beiden Eingänge eines
Komparators geschaltet, die anderen Eingänge dieser 64 Kompara
toren sind gemeinsam mit einer Eingangsklemme verbunden und
werden mit dem umzusetzenden Analogsignal beaufschlagt. Hierbei
wird jeder der Komparatoren mit einem Signal angesteuert, das
aus der Differenz zwischen dem Analogsignalpegel und dem jewei
ligen Referenzpegel gebildet wird. Der Analogsignalpegel ist
für alle Komparatoren gleich, der Referenzpegel ist für alle
Komparatoren unterschiedlich. Der durch die Komparatoren reali
sierten Umwandlungstufe bzw. Entscheidungsstufe ist eine Aus
wertestufe aus Flip-Flops, Kodierer, Demultiplexer und Ausgangs
stufen nachgeschaltet.
Die Eingangskapazität eines Komparators ist, wie bei jedem Dif
ferenzverstärker stark von der an seinem Ausgang anstehenden
Differenzspannung abhängig und kann bei kleinen Differenzspan
nungen sehr groß werden. Bei Schaltungsanordnungen, wie sie
oben beschrieben sind, liegen die Eingangskapazitäten aller
Komparatoren parallel an der Eingangklemme, wobei bei jedem
Analogsignalpegel immer einige Komparatoren mit einem kleinen
Differenzsignal angesteuert sind. Solche bekannte Schaltungsan
ordnungen zeichnen sich also durch eine große Eingangskapazität
aus, die zudem noch vom Analogsignalpegel abhängig ist. Auf
Seite 385 des obengenannten Datenbuches ist dieser Zusammenhang
graphisch dargestellt.
Die Analogsignalquelle wird also stark kapazitiv belastet, so
daß die Genauigkeit des A/D-Umsetzers in Abhängigkeit von der
Impedanz der Analogsignalquelle und von der Frequenz des umzu
setzenden Analogsignales beeinträchtigt wird.
Dadurch, daß aufgrund der entsprechenden Beschaltung der Wider
standsleiter die Referenzpegel der einzelnen Komparatoren un
mittelbar von der Versorgungsspannung hergeleitet werden, ist
das A/D-Umwandlungsergebnis solcher Schaltungen auch stark von
Versorgungsspannungsstörungen abhängig.
Ein zwischen die Analogsignalquelle und die Komparatorsignalein
gänge geschalteter Verstärker, der als Impedanzwandler dienen
könnte, ist bei solchen bekannten Schaltungen nicht empfehlens
wert, da die damit verbundenen Gleichspannungs-Offsets sich
störend bemerkbar machen würden und die Genauigkeit des A/D-
Umsetzers erheblich schlechter würde.
Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen eines Analog-Digi
tal-Umsetzers mit geringerer Abhängigkeit der Eingangsimpedanz
vom Analogsignalpegel, der außerdem die Analogsignalquelle we
niger stark belastet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen A/D-Umsetzer
nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Günstige Ausgestaltungsformen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Fig. 1 bis
2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Eingangsschaltung eines erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers,
Fig. 2 eine Schaltung nach Fig. 1 mit einer zusätzlichen Kaskode
stufe T1a, T1b und je einem Linearisierungswiderstand
R1a, R2a, . . ., R1b, R2b, . . . und dem ersten Versorgungs
potential VCC,
Fig. 3 ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach
Fig. 2 mit einer weiteren Kaskodestufe T2a, T2b, die
jeweils zwischen den Kollektoranschluß des ersten Tran
sistors Ta und der ersten Referenzspannungserzeugung
R1a, R2a, . . . bzw. des zweiten Transistors Tb und der
zweiten Referenzspannungserzeugung R1b, R2b, . . . geschal
tet ist, wobei der Basisanschluß des fünften T2a und der
Basisanschluß des sechsten T2b, diese Kaskodestufe bil
denden Transistors mit einem Referenzpotential RV2 beauf
schlagt sind und die Basisanschlüsse des zweiten T1a und
des dritten T1b, die bereits in Fig. 2 gezeigte Kaskode
stufe bildenden Transistoren mit einem Referenzpotential
VR1 beaufschlagt sind.
Fig. 1 zeigt einen Analog-Digital-Umsetzer mit einer ersten
und einer zweiten Referenzspannungserzeugung, wobei jede dieser
beiden Referenzspannungserzeugungen eine Serienschaltung von
Widerständen R1a, R2a, . . ., R1b, R2b, . . . enthält und ihre bei
den Endanschlußklemmen mit unterschiedlichen Potentialen beauf
schlagt sind. Außerdem mit Komparatoren mit jeweils zwei zuein
ander symmetrischen Eingängen, wobei ein erster Komparator K1
mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des niedrig
sten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der zweiten
Referenzspannungserzeugung R1b, R2b, . . . geschaltet ist und
mit seinem anderen Eingang an den zur Bereitstellung des höch
sten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten
Referenzspannungserzeugung R1a, R2a, . . . geschaltet ist, wobei
ein zweiter Komparator K2 mit seinem einen Eingang an den zur
Bereitstellung des zweitniedrigsten Referenzpegels vorgesehe
nen Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung ge
schaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Bereit
stellung des zweithöchsten Referenzpegels vorgesehenen Schal
tungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung geschaltet
ist, wobei die weiteren Komparatoren . . ., Kk-1, Kk entsprechend
mit ihren Eingängen an die erste und die zweite Referenzspannungs
erzeugung derart geschaltet sind, daß der letzte Komparator Kk
mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des höchsten
Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der zweiten Refe
renzspannungserzeugung geschaltet ist und mit seinem anderen Ein
gang an den zur Bereitstellung des niedrigsten Referenzpegels
vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeu
gung geschaltet ist. Hierbei ist dem einen Eingang jedes Kompa
rators K1, K2, . . . ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels
vorgesehener Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungser
zeugung und dem anderen Eingang dieses Komparators K1, K2, . . .
ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels vorgesehener Schal
tungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung eindeutig
zugeordnet. Die erste Referenzspannungserzeugung R1a, R2a, . . .
liegt im Kollektorkreis eines ersten Transistors Ta. Hierzu ist
der eine Anschluß der die erste Referenzspannungserzeugung
bildenden Serienschaltung von Widerständen R1a, R2a, . . . an den
Kollektoranschluß des ersten Transistors geschaltet und der
andere Anschluß dieser Serienschaltung an das erste Versorgungs
potential VCC geschaltet. Die zweite Referenzspannungserzeugung
R1b, R2b, . . . liegt in gleicher Weise im Kollektorkreis eines
zweiten Transistors Tb. Der erste und der zweite Transistors
Ta, Tb bilden eine Differenzverstärkerschaltung und der Steuer
eingang des ersten Transistors Ta und der Steuereingang des zwei
ten Transistors Tb bilden einen mit Gegentakt-Signalen ΔVi be
aufschlagbaren symmetrischen Analogsignaleingang. Der Emitter
anschluß des ersten Transistors Ta ist über einen der Gegenkopp
lung dienenden nicht erfindungswesentlichen Widerstand REa und
der Emitteranschluß des zweiten Transistors Tb ebenfalls über
einen weiteren Widerstand REb an einen Anschluß einer Strom
quelle IE geschaltet, deren anderer Anschluß an das zweite
Bezugspotential VEE geschaltet ist.
Fig. 2 zeigt einen A/D-Umsetzer, der sich gegenüber dem in
Fig. 1 gezeigten dadurch unterscheidet, daß in der ersten
und der zweiten Referenzspannungserzeugung jeweils ein Linea
risierungswiderstand R0a, R0b vorgesehen ist, über den die
Serienschaltung der Referenzwiderstände R1a, R2a, . . . R1b, R2b
. . . an ein erstes Versorgungspotential VCC geschaltet sind und
außerdem dadurch, daß die erste Referenzspannungserzeugung über
die steuerbare Strecke eines dritten Transistors T1a an das
erste Versorgungspotential VCC geschaltet ist, daß die zweite
Referenzspannungserzeugung über die steuerbare Strecke eines
vierten Transistors T1b an das erste Versorgungspotential VCC
geschaltet ist und daß der Steuereingang des dritten Transi
stors T1a und der Steuereingang des vierten Transistors T1b mit
einem konstanten Potential VR beaufschlagt sind.
Der in Fig. 1 durch den ersten Transistor Ta und den zweiten
Transistor Tb, mit der Stromquelle IE im Emitterkreis und den
beiden Referenzspannungserzeugung R1a, R2a, . . ., Rka bzw. R1b,
R2b, . . ., Rkb gebildete Differenzverstärker hat k symmetrische
Ausgänge mit den Ausgangsspannungen ΔVo,1, ΔVo,2, . . ., ΔVo,k.
Hierbei wird die Zahl k bestimmt durch die Anzahl der Teil
widerstände R1a, R2a, . . . der Referenzspannungserzeugungen und
durch die entsprechende Anzahl der Komparatoren K1, K2, . . ., Kk.
Soll der Analog-Digital-Umsetzer einer Auflösung von n Bit
haben, wobei n eine natürliche Zahl ist, so ist die Anzahl der
Widerstände pro Referenzspannungserzeugung sowie die Anzahl der
Komparatoren abhängig von der Schaltschwelle der Komparatoren.
Soll die Schaltschwelle im Bereichsmitte liegen, so sind
2n-1 üblicherweise gleichgroße Widerstände und identische Kom
paratoren erforderlich, soll die Schaltschwelle beispielsweise
symmetrisch zur Bereichmitte liegen, so sind 2n Widerstände pro
Referenzspannungserzeugung und auch Komparatoren erforderlich,
wobei 2n-1 Widerstände gleichgroß sein sollten und der Wider
stand R1a bzw. R1b kleiner als die anderen Teilwiderstände,
beispielsweise halb so groß sein sollte.
Ist A der Verstärkungsfaktor der aus dem ersten Transistor Ta
und dem zweiten Transistor Tb gebildeten Transistorschaltung
und sind die Widerstände R1a, R2a, . . ., Rka und R1b, R2b, . . .,
Rkb gleichgroß und haben den Wert R, entspricht ΔVi der Ein
gangsdifferenzspannung am Signaleingang der Schaltung und ent
spricht IE dem durch die Stromquelle IE fließenden Strom, so er
gibt sich für die einzelnen, an den jeweiligen Komparatoreingän
gen anstehenden Differenzspannungen ΔVo,1, ΔVo,2, . . ., ΔVo,k
für x=1 bis k:
ΔVo,x=A×ΔVi+(x-k/2)×R×IE
Hierbei ist die Spannungsdifferenz LSB zwischen zwei benachbar ten Schaltschwellen gegeben durch LSB=R×IE/A.
ΔVo,x=A×ΔVi+(x-k/2)×R×IE
Hierbei ist die Spannungsdifferenz LSB zwischen zwei benachbar ten Schaltschwellen gegeben durch LSB=R×IE/A.
Zwischen den an einen Komparator angeschlossenen Ausgangsklemmen
der Differenzverstärkerschaltung ist für jedes Ausgangsklemmen
paar im Kollektorkreis des Differenzverstärkers die gleiche An
zahl von Teilwiderständen der Referenzspannungserzeugung wirk
sam. Dadurch läßt sich der Verstärkungsfaktor der Differenzver
stärkerschaltung sowie die Spannungsdifferenz zwischen zwei be
nachbarten Schaltschwellen LSB unabhängig voneinander durch
Wahl der Widerstandswerte und des Stromes der Stromquelle IE
einstellen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltungsform der Erfindung
wird der Verstärkungsfaktor A=1 gewählt. Damit kann der Ver
stärkungsfaktor über den gesamten Aussteuerbereich genügend
genau konstant gehalten werden. Störungen aufgrund der nicht
linearen Abweichungen der Basis-Emitter-Spannungen des ersten
und des zweiten Transistors Ta, Tb können somit in Grenzen ge
halten werden. Ein Verstärkungsfaktor A=1 kann bei einer Wi
derstandszahl pro Referenzspannungserzeugung von 2n-1, wobei
alle Widerstände gleichgroß sind, die Linearisierungswiderstän
de R0a und R0b den Wert R0 haben und die Emitterwiderstände REa
bzw. REb den Wert RE haben, eingestellt werden durch:
2 RE=(2n-1) R+R0. Bei 2n Widerständen pro Referenzspan nungserzeugung, wobei der Wert des Widerstandes R1a und des Wi derstandes R1b halb so groß ist wie der Wert der übrigen Wider stände der Referenzspannungserzeugungen, ist der Wert in der Klammer durch 2n zu ersetzen.
2 RE=(2n-1) R+R0. Bei 2n Widerständen pro Referenzspan nungserzeugung, wobei der Wert des Widerstandes R1a und des Wi derstandes R1b halb so groß ist wie der Wert der übrigen Wider stände der Referenzspannungserzeugungen, ist der Wert in der Klammer durch 2n zu ersetzen.
Das Zwischenschalten zusätzlicher Widerstände (Linearisierungs
widerstände) R0a, R0b zwischen die Referenzspannungserzeugungen
und das erste Versorgungspotential VCC kann sichergestellt wer
den, daß die Differenzverstärkerschaltung im gesamten Aussteuer
bereich ein lineares Übertragungsverhalten hat.
Durch eine Kaskodestufe, bestehend aus einem dritten Transistor
T1a und einem vierten Transistor T1b, deren Basisanschlüsse ge
meinsam mit einem festen Potential VR bzw. VR1 beaufschlagt
werden, deren Kollektoranschlüsse an das erste Versorgungspoten
tial VCC angeschaltet sind und deren Emitteranschlüsse jeweils
das eine Potential einer Referenzspannungserzeugung bereitstel
len, ist die Schaltungsanordnung von Versorgungsspannungsschwan
kungen weitgehend unabhängig. Insbesondere kann auch gewählt
werden VR=VCC.
Eine solche erfindungsgemäße Schaltung belastet die Eingangssi
gnalquelle erheblich geringer als bekannte Schaltungsanordnungen.
Die Eingangskapazität ist etwas geringer und viel linearer als
bei bekannten Schaltungsanordnungen. Außerdem ist eine Verstär
kung des Analogsignales möglich. Es kann auch zusätzlich ein
Analogsignalverstärker vorgeschaltet werden, ohne daß dessen
Gleichspannungsoffset die Qualität der Analog-Digital-Umsetzung
beeinflussen würde.
In einer besonders günstigen Ausgestaltungsform ist, wie in
Fig. 3 gezeigt, zwischen dem Kollektoranschluß des ersten
Transistor Ta und die erste Referenzspannungserzeugung R1a,
R2a, . . . ein fünfter Transistor T2a geschaltet sowie zwischen
dem Kollektoranschluß des zweiten Transistors Tb und die zweite
Referenzspannungserzeugung R1b, R2b, . . . ein sechster Transi
stor T2b geschaltet, wobei der Basisanschluß des fünften Tran
sistors und der Basisanschluß des sechsten Transistors mit ei
nem weiteren Referenzpotential VR2 beaufschlagt sind. Durch
diese zusätzliche Kaskodestufe wird die Eingangskapazität der
Differenzverstärkerschaltung, gebildet aus dem ersten und dem
zweiten Transistor Ta und Tb, herabgesetzt. Dadurch ist die
Schaltung auch noch für Analogsignale mit höherer Frequenz
geeignet.
Die durch die Eingangsbasisströme der Differenzverstärkerschal
tung entstehenden unerwünschten Effekte bezüglich der Eingangs
analogspannung zeigen bei erfindungsgemäßen Schaltungen ein li
neares Verhalten, bei Schaltungen nach dem Stande der Technik
zeigen sie ein quadratisches Verhalten entlang dem Komparator
array.
Als Komparatoren K1, K2, . . ., Kk können beliebige Komparatoren
mit symmetrischem Eingang verwendet werden, beispielsweise
solche, wie sie in dem Artikel "A 6-Bit/200-MHz Full Nyquist
A/D Converter" von Zojer, Petschacher und Luschnig, IEEE
Journal of Solid-state Circuits, vol. sc-20, No. 3, June 1985
Seiten 780 bis 786, insbesondere auf Seite 782 in Fig. 4 ge
zeigt sind.
Claims (5)
1. Analog-Digital-Umsetzer
- - mit Referenzspannungserzeugung durch eine Serienschaltung aus Widerständen (R1a, R2a, . . .), deren beiden Endanschluß klemmen mit unterschiedlichen Potentialen beaufschlagt sind,
- - mit Komparatoren (K1, K2, . . .), die einerseits mit den Kno tenpunkten dieser Serienschaltung aus Widerständen derart verbunden sind, daß jedem Komparator ein Knotenpunkt und somit ein Referenzpotential zugeordnet ist und die andererseits mit dem umzuwandelnden Analogsignal beaufschlagt sind,
- - und mit einer Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
und eine zweite Referenzspannungserzeugung vorgesehen sind, daß
jede dieser beiden Referenzspannungserzeugungen eine Serien
schaltung von Widerständen (R1a, R2a, . . ., R1b, R2b, . . .) ent
hält, daß Komparatoren mit jeweils zwei zueinander symmetrischen
Eingängen vorgesehen sind,
daß der erste Komparator (K1) mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des niedrigsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung (R1b, R2b, . . .) geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Bereitstellung des höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung (R1a, R2a, . . .) geschaltet ist,
daß der zweite Komparator (K2) mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des zweit niedrigsten Referenzpegels vorge sehenen Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Be reitstellung des zweit höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung ge schaltet ist, und daß die weiteren Komparatoren (. . ., Kk-1, Kk) entsprechend mit ihren Eingängen an die erste und die zweite Referenzspannungserzeugung geschaltet sind, wobei der letzte Komparator (Kk) mit seinem einen Eingang an den zur Bereit stellung des höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungs knoten der zweiten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Bereitstellung des niedrigsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist,
und wobei dem einen Eingang jedes Komparators (K1, K2, . . .) ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels vorgesehener Schaltungs knoten der ersten Referenzspannungserzeugung und dem anderen Eingang dieses Komparators (K1, K2, . . .) ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels vorgesehener Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung eindeutig zugeordnet ist, daß die erste Referenzspannungserzeugung (R1a, R2a, . . .) im Kollektor kreis eines ersten Transistors (Ta) liegt, daß hierzu der eine Anschluß der die erste Referenzspannungserzeugung bildenden Serienschaltung von Widerständen (R1a, R2a, . . .) an den Kollek toranschluß des ersten Transistors geschaltet ist und der an dere Anschluß dieser Serienschaltung an das erste Versorgungs potential geschaltet ist, daß die zweite Referenzspannungserzeu gung (R1b, R2b, . . .) in gleicher Weise im Kollektorkreis eines zweiten Transistors (Tb) liegt, daß der erste und der zweite Transistor (Ta, Tb) eine Differenzverstärkerschaltung bilden und daß der Steuereingang des ersten Transistors (Ta) und der Steuereingang des zweiten Transistors (Tb) einen mit Gegentakt- Signalen beaufschlagbaren symmetrischen Analogsignaleingang bilden.
daß der erste Komparator (K1) mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des niedrigsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung (R1b, R2b, . . .) geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Bereitstellung des höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung (R1a, R2a, . . .) geschaltet ist,
daß der zweite Komparator (K2) mit seinem einen Eingang an den zur Bereitstellung des zweit niedrigsten Referenzpegels vorge sehenen Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Be reitstellung des zweit höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung ge schaltet ist, und daß die weiteren Komparatoren (. . ., Kk-1, Kk) entsprechend mit ihren Eingängen an die erste und die zweite Referenzspannungserzeugung geschaltet sind, wobei der letzte Komparator (Kk) mit seinem einen Eingang an den zur Bereit stellung des höchsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungs knoten der zweiten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist und mit seinem anderen Eingang an den zur Bereitstellung des niedrigsten Referenzpegels vorgesehenen Schaltungsknoten der ersten Referenzspannungserzeugung geschaltet ist,
und wobei dem einen Eingang jedes Komparators (K1, K2, . . .) ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels vorgesehener Schaltungs knoten der ersten Referenzspannungserzeugung und dem anderen Eingang dieses Komparators (K1, K2, . . .) ein zur Bereitstellung eines Referenzpegels vorgesehener Schaltungsknoten der zweiten Referenzspannungserzeugung eindeutig zugeordnet ist, daß die erste Referenzspannungserzeugung (R1a, R2a, . . .) im Kollektor kreis eines ersten Transistors (Ta) liegt, daß hierzu der eine Anschluß der die erste Referenzspannungserzeugung bildenden Serienschaltung von Widerständen (R1a, R2a, . . .) an den Kollek toranschluß des ersten Transistors geschaltet ist und der an dere Anschluß dieser Serienschaltung an das erste Versorgungs potential geschaltet ist, daß die zweite Referenzspannungserzeu gung (R1b, R2b, . . .) in gleicher Weise im Kollektorkreis eines zweiten Transistors (Tb) liegt, daß der erste und der zweite Transistor (Ta, Tb) eine Differenzverstärkerschaltung bilden und daß der Steuereingang des ersten Transistors (Ta) und der Steuereingang des zweiten Transistors (Tb) einen mit Gegentakt- Signalen beaufschlagbaren symmetrischen Analogsignaleingang bilden.
2. A/D-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
und der zweiten Referenzspannungserzeugung jeweils ein Linea
risierungswiderstand (R0a, R0b) vorgesehen ist, über den die
Serienschaltung der Referenzwiderstände (R1a, R2a, . . . R1b, R2b
. . .) an ein erstes Versorgungspotential (VCC) geschaltet sind.
3. A/D-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Refe
renzspannungserzeugung über die steuerbare Strecke eines drit
ten Transistors (T1a) an das erste Versorgungspotential (VCC)
geschaltet ist, daß die zweite Referenzspannungserzeugung über
die steuerbare Strecke eines vierten Transistors (T1b) an das
erste Versorgungspotential (VCC) geschaltet ist und daß der
Steuereingang des dritten Transistors (T1a) und der Steuerein
gang des vierten Transistors (T1b) mit einem konstanten Poten
tial (VR; VR1) beaufschlagt sind.
4. A/D-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Emitteran
schluß des ersten Transistors (Ta) über die Serienschaltung
zweier Emitterwiderstände (REa, REb) an den Emitteranschluß des
zweiten Transistors (Tb) geschaltet ist, daß der Schaltungskno
ten, der die beiden Emitterwiderstände (REa, REb) miteinander
verbindet über eine erste Stromquelle (IE) an ein zweites Ver
sorgungspotential (VEE) geschaltet ist und daß der Wert der
Emitterwiderstände in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Wert
der Referenzwiderstände und von dem Wert des Linearisierungswi
derstandes derart gewählt wird, daß der Verstärkungsfaktor eins
ergibt.
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