DE1190565B - Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhaeltnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen - Google Patents

Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhaeltnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen

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DE1190565B
DE1190565B DEST19379A DEST019379A DE1190565B DE 1190565 B DE1190565 B DE 1190565B DE ST19379 A DEST19379 A DE ST19379A DE ST019379 A DEST019379 A DE ST019379A DE 1190565 B DE1190565 B DE 1190565B
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DE
Germany
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voltage
voltages
signal
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transistors
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DEST19379A
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Hans-Hermann Niediek
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1066Mechanical or optical alignment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhältnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhältnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen. Derartige Einrichtungen werden z. B. als Quotientenmesser oder Schwellwertanzeiger mit mehreren Stufen eingesetzt. In der Wirkungsweise am nächsten kommen dieser Einrichtung die Analog-Digital-Wandler, bei denen ein analoger Meßwert in einen digitalen Ausgangscode umgewandelt wird. Die meisten dieser bekannten Anordnungen erfassen schrittweise den Meßwert, so daß ein Serien-Ausgangscode auftritt, der für die weitere Verarbeitung in einen anderen Code, z. B. einen (1 aus x)-Parallelcode, umgewandelt werden muß. Es sind jedoch auch Wandler bekannt, die für die Umwandlung eines analogen Meßwertes mehrere auf verschiedene Ansprechwerte eingestellte Auswerteeinrichtungen verwenden, deren Schaltzustand dann direkt den digitalen Ausgangswert kennzeichnen.
  • Es sind verschiedene Einrichtungen zur Messung und digitalen Anzeige des Verhältnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen bekannt. Alle diese Einrichtungen führen zeitlich nacheinander mehrere Vergleiche mit bestimmten vorgegebenen Spannungsverhältnissen durch. Einrichtungen dieser Art erfordern sehr viel Zeit, um das Ausgangssignal in digitaler Form zu erhalten. Außerdem sind mehrstufige Schalteinrichtungen vorzusehen, um die verschiedenen, durch Spannungsteiler vorgegebenen Spannungsverhältnisse mit der Vergleichseinrichtung zusammenzuschalten.
  • Andere bekannte Einrichtungen sehen Brückenschaltungen vor, in die die beiden zu vergleichenden Spannungen eingeschaltet sind. über ein Stellpotentiometer wird der andere Brückenteil so lange geändert, bis die beiden Spannungsverhältnisse der zu messenden Spannungen und des Stellpotentiometers übereinstimmen. Die bei der Einstellung des Stellpotentiometers abgegebenen Impulse werden über einen Zähler registriert. Auch diese Anordnung liefert beim Anschalten der zu messenden Spannungen keine direkte Anzeige und ist deshalb nicht für die laufende Anzeige des Spannungsverhältnisses zweier Spannungen geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhältnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen zu schaffen, die sofort ein Ausgangssignal liefert und die laufende Anzeige des sich ändernden Spannungsverhältnisses ermöglicht. Die Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine aus ohmschen Widerständen bestehende Spannungsteilerkette, die von den beiden gleichsinnig in Serie geschalteten Spannungsquellen gespeist ist, und durch eine der Anzahl der Abgriffspunkte zwischen den Widerständen der Spannungsteilerkette entsprechende Anzahl von gleichartigen Einrichtungen, die die Potentialdifferenz zwischen je einem der Abgriffspunkte der Spannungsteilerkette und dem als gemeinsamen Bezugspunkt festgelegten Verbindungspunkt der beiden Spannungsquellen überwachen und die nur bei einer ganz bestimmten Polarität der überwachten Spannung ansprechen und dann an ihren Ausgängen zur Betätigung einer an sich bekannten Digital-Anzeigevorrichtung geeignete Einheitssignale erzeugen, von denen jedoch, bedingt durch eine entsprechende Verriegelungsschaltung zwischen den signalerzeugenden Einrichtungen, lediglich dasjenige Signal an die Anzeigevorrichtung weitergeleitet wird, das am Ausgang derjenigen signalerzeugenden Einrichtung auftritt, deren Eingangsspannung bei der zur Auslösung des Signals geeigneten Polarität den geringsten von Null abweichenden Betrag aufweist. Auf diese Weise ist sofort mit dem Anschalten der zu messenden Spannungen das entsprechende Ausgangssignal gegeben, und dieses Signal ändert sich sofort, wenn sich das Verhältnis der zu messenden Spannungen ändert.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Meßspannungen über in Kollektorschaltung betriebene Transistoren in den Speisekreis der Spannungsteilerkette eingekoppelt werden und daß dabei die zugleich als Speisespannung für die Transistoren dienende Speisespannung der Spannungsteilerkette größer als jede der beiden Meßspannungen gewählt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die zu vergleichenden Spannungen nicht stark belastet werden und daß im Vergleichskreis dennoch die gleich große leistungsstarke, von der Speisespannung des Transistors abgeleitete Spannung wirksam wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung können den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles entnommen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild der Meßeinrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel für Spannungsvergleich in fünf Stufen und F i g. 3 eine fünfstufige Schwellwertschaltung.
  • F i g. 1 zeigt im Prinzip die Vergleichseinrichtung. Die beiden zu vergleichenden Spannungen U 1 und U2 sind gleichsinnig in Reihe geschaltet. Ihr Verbindungspunkt liegt am Bezugspotential, z. B. Erde. Beide Spannungen speisen eine Widerstandskette R 1 bis R n. Es wird zunächst vorausgesetzt, daß sich beide Spannungen U1 und U2 ändern und daß auch die Spannung U2 direkt auf die Widerstandskette einwirkt. Ist z. B. die Spannung U2 gleich Null, dann treten bei der in der Zeichnung eingetragenen Polarität der Vergleichsspannungen an allen Abgriffpunkten der Widerstandskette positive Potentiale für die Auswerteeinrichtungen M1 bis M4 auf. Ist dagegen die Spannung U 1 gleich Null, dann nehmen alle Abgriffpunkte negatives Potential gegen Erde an. Alle Auswerteeinrichtungen sind gleichartig ausgebildet, und sie sprechen alle entweder nur bei positiver oder nur bei negativer Eingangsspannung an und erzeugen dann an ihren Ausgängen A 1 bis A 4 Einheitssignale, die zur Betätigung von an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Digital-Anzeigevorrichtungen geeignet sind.
  • Es sei nun angenommen, daß die Auswerteeinrichtungen M 1 bis M 4 nur auf negative Eingangsspannungen ansprechen, also beispielsweise dann, wenn die Spannung U 1 gleich Null ist und die Spannung U 2 die eingezeichnete Polarität aufweist. Es treten dann an den Ausgängen A 1 bis A 4 aller Auswerteeinrichtungen Signale auf. Durch eine Verriegelungsschaltung mit Hilfe von Dioden, über welche die Ausgangsspannung jeder Auswerteeinrichtung jeweils jeder in der Kette vorangehenden Auswerteeinrichtung zugeführt wird, um diese sofort in den Zustand »Ausgangsspannung gleich Null« umzusteuern, ist sichergestellt, daß ein Signal zur Betätigung einer Digital-Anzeigevorrichtung lediglich am Ausgang einer einzigen Auswerteeinrichtung andauern kann; unter der obigen Annahme würde dieses Signal bei der in F i g. 1 dargestellten Meßeinrichtung nur am Ausgang A 4 aufrechterhalten. Sind im Grenzfall beide Vergleichsspannungen gleich Null, so sind alle Ausgänge A 1 bis A 4 spannungslos, und es wird dann richtigerweise kein definierter Wert des Spannungsverhältnisses zur Anzeige gebracht. Nehmen die Spannungen U 1 und U 2 von Null verschiedene Werte an, dann verlagert sich das Potential an den Abgriffpunkten der Widerstandskette gegenüber dem Bezugspotential Erde, so daß ein Teil der Abgriffpunkte positives und der andere Teil der Abgriffpunkte negatives Potential aufweist. Werden z. B. die Auswerteeinrichtungen M 1 und M 2 von einer negativen und die Auswerteeinrichtungen M3 und M4 von einer positiven Potentialdifferenz angesteuert, dann bleibt nur am Ausgang A 2 ein Signal erhalten, da die Auswerteeinrichtung M 1 über das Ausgangspotential an A 2 gesperrt wird. Durch die Verriegelungsschaltung wird bewirkt, daß stets nur am Ausgang derjenigen signalerzeugenden Auswerteeinrichtung der Kette ein Ausgangssignal ansteht, deren Eingangsspannung bei der zur Auslösung des Signals geeigneten Polarität den geringsten von Null abweichenden Betrag aufweist. Durch die Dimensionierung der einzelnen Widerstände R 1 bis R n ist bestimmt, bei welchem Spannungsverhältnis die einzelnen Auswerteeinrichtungen ansprechen. Die Aufteilung der Widerstandskette kann praktisch beliebig erweitert werden. Bei vielen Stufen ist nur die Empfindlichkeit der Auswerteeinrichtungen entsprechend zu erhöhen. Die Unterteilung in einzelne Anzeigestufen kann über den gesamten Vergleichsbereich entweder gleichmäßig gewählt werden oder in beliebiger Stufung. Es kann durchaus ein bestimmter Vergleichsbereich genauer erfaßt werden. Dies kann in einfacher Weise durch die Aufteilung der Widerstandskette erreicht werden. Bei einer größeren Anzahl von Auswerteeinrichtungen ist die Verriegelungsschaltung entsprechend weiterzuführen, so daß über eine Auswerteeinrichtung stets alle in der Kette vorher angeordneten Auswerteeinrichtungen gesperrt werden.
  • Wie die F i g. 1 noch erkennen läßt, kann eine Meßspannung -u auch über eine in Kollektorschaltung betriebene Transistorstufe Tr in den Speisekreis der Spannungsteilerkette eingekoppelt werden. Die Spannung U2 dient in diesem Falle nur als Speisespannung für den Transistor. Sie muß größer sein als der Spannungswert, den die Spannung -u maximal annehmen kann. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß die die Meßspannung -u liefernde Spannungsquelle kaum belastet wird, denn die Leistung für den Speisekreis der Widerstandskette wird nunmehr aus der Speisespannung U2 entnommen.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Spannungsverhältnismeßeinrichtung dargestellt. Zum Vergleich stehen die positive Spannung E 1 und die negative Spannung E2 an. Bezugspotential ist wiederum Erde. Beide Spannungen wirken über je eine in Kollektorschaltung betriebene Transistorschaltung Tr6 bzw. Tr7 auf den Teilerkreis R13 -R23 -R33 -R43 -R53 -R6 ein. Die Speisespannungen für die Transistoren sind mit +U2 und -U1 bezeichnet. Dabei ist zu beachten, daß für die Transistoren unterschiedliche Leitfähigkeitstypen verwendet sind. Die an den Abgriffpunkten der Widerstandskette stehenden Potentiale wirken über die Gleichrichter D 1, D 21, D 31, D 41 und D 51 auf die Auswerteeinrichtungen Tr 1, Tr2, Tr3, Tr4 und Tr 5 ein. Solange das Potential am Abgriffpunkt positiv ist, wird die nachgeschaltete Auswerteeinrichtung gesperrt, da dieses positive Potential über den vorgeschalteten Gleichrichter auf die Basis des pnp-Transistors durchgreifen kann. Am entsprechenden Ausgang A 1 ... A 5 steht das Potential - U 1. Wird das Potential am Abgriffpunkt negativ, dann wird der angeschaltete Koppelgleichrichter gesperrt, und der Transistor wird durch die über die Basiswiderstände R11, R21-R24-R25,...,R51-R54-R55 einwirkende Versorgungsspannung - U 1 ausgesteuert. An dem Ausgang steht damit Erdpotential. Die Auswertetransistoren Tr 1 bis Tr 5 sind nun in Abweichung von F i g. 1 so gekoppelt, daß in der Kette stets nur der Transistor mit der niedrigsten Ordnungszahl leitend werden kann. Ist die Spannung E2 = 0, dann ist beim Anstehen der positiven Spannung E1 jeder Abgriffpunkt auf positivem Potential. Alle Transistoren Tr 1 bis Tr 5 sind gesperrt. Alle Ausgänge A 1 bis A 5 führen negatives Potential - U 1. Wird nun die negative Spannung langsam erhöht, dann nimmt zunächst nur der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 53 und R 6 negatives Potential an. Über den Gleichrichter D 51 wird das Sperrpotential des Transistors Tr5 abgeschaltet. Der Transistor Tr 5 wird leitend. Der Ausgang A 5 nimmt Erdpotential an. Wird die Spannung E2 weiter erhöht, dann nimmt auch der Verbindungspunkt der Widerstände R 43 und R 53 negatives Potential an. In gleicher Weise wird über den Gleichrichter D 41 die Aussteuerung des Transistors Tr 4 über die Widerstände R 41, R 44 und R 45 freigegeben. Der Transistor Tr 4 wird leitend, und der Ausgang A 4 nimmt Erdpotential an. Über den Gleichrichter D 55 wirkt dieses Ausgangspotential in den Steuerkreis des Transistors Tr 5 ein, so daß dieser wieder gesperrt wird. Ist schließlich die Spannung E2 viel größer als die Spannung E1, dann nimmt auch der Verbindungspunkt der Widerstände R 13 und R 23 negatives Potential an. Die Aussteuerung des Transistors Tr 1 wird freigegeben, und über das Ausgangspotential A 1 werden über die Gleichrichter D 22, D 32, D 42 und D 52 die Transistoren Tr 2, Tr 3, Tr 4 und Tr5 gesperrt. Die Freigabe der einzelnen Transistoren hängt wiederum von der Auslegung der Widerstandskette und vom vorliegenden Spannungsverhältnis ab. Die Verkopplung der Auswerteeinrichtung ist auf das gewünschte Ausgangssignal abgestimmt. Es läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß die Auswertetransistoren durch das Steuerpotential direkt ausgesteuert werden. Diese Anordnung ist jedoch nur dort anzuwenden, wo die zusätzliche Belastung des Vergleichskreises vernachlässigt werden kann.
  • Wie schließlich aus F i g. 3 zu entnehmen ist, kann auch eine Vergleichsspannung konstant gehalten werden und die Einrichtung als mehrstufiger Schwellwertanzeiger verwendet werden. Nimmt man an, daß die Spannung -U1 im Vergleichskreis konstant ist und daß die positive Spannung +E1 damit zu vergleichen ist, dann ergibt sich der Vergleichskreis nach F i g. 3. Als Auswerteeinrichtung kann z. B. eine Transistorschaltung wie in F i g. 2 vorgesehen werden. Solange die Spannung E1 = 0 ist, sind alle Abgriffpunkte negativ. Dadurch wird nur der Transistor Tr 1 leitend. Das Ausgangssignal tritt an A 1 auf. Bei einer Erhöhung der zu vergleichenden Spannung E 1 wandert das Potential längs der Widerstandskette R 13 ... R 6. Zunächst wird der Transistor Tr 2 leitend und dann der Transistor Tr 3 usw., bis schließlich nur noch der Transistor Tr5 leitend ist. Die Wechsel im Ausgangssignal sind wiederum durch die Aufteilung der Widerstände in der Kette bestimmt. Dabei spielt der Widerstand R 6 eine besondere Rolle, da durch ihn im wesentlichen der Bereich des Schwellwertanzeigers bestimmt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Messung und digitalen Anzeige des Verhältnisses der Spannungen zweier Gleichspannungsquellen, gekennzeichnet d u r c h eine aus ohmschen Widerständen (R) bestehende Spannungsteilerkette, die von den beiden gleichsinnig in Serie geschalteten Spannungsquellen (U1 und U2) gespeist ist, und durch eine der Anzahl der Abgriffspunkte zwischen den Widerständen der Spannungsteilerkette entsprechende Anzahl von gleichartigen Einrichtungen (M), die die Potentialdifferenz zwischen je einem der Abgriffspunkte der Spannungsteilerkette und dem als gemeinsamen Bezugspunkt festgelegten Verbindungspunkt der beiden Spannungsquellen überwachen und die nur bei einer ganz bestimmten Polarität der überwachten Spannung ansprechen und dann an ihren Ausgängen (A) zur Betätigung einer an sich bekannten Digital-Anzeigevorrichtung geeignete Einheitssignale erzeugen, von denen jedoch, bedingt durch eine entsprechende Verriegelungsschaltung zwischen den signalerzeugenden Einrichtungen, lediglich dasjenige Signal an die Anzeigevorrichtung weitergeleitet wird, das am Ausgang derjenigen signalerzeugenden Einrichtung auftritt, deren Eingangsspannung bei der zur Auslösung des Signals geeigneten Polarität den geringsten von Null abweichenden Betrag aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Meßspannungen über in Kollektorschaltung betriebene Transistoren in den Speisekreis der Spannungsteilerkette eingekoppelt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die zugleich als Speisespannung für die Transistoren dienende Speisespannung der Spannungsteilerkette größer als jede der beiden Meßspannungen gewählt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als signalerzeugende Einrichtungen Transistorschaltungen (Trl bis Tr5) verwendet sind, die im Ruhezustand gesperrt sind und durch Abschaltung des Sperrpotentials in den leitenden Zustand gesteuert werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (A 1 bis A4) dieser Schalttransistoren über Gleichrichter (D 22, D32-D33 ... D52-D53-D54-D55) auf die Eingänge der vor- oder nachgeordneten Transistoren gekoppelt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einkopplung einer positiven Meßspannung ein npn-Transistor (Tr6) und zur Einkopplung einer negativen Meßspannung ein pnp-Transistor (Tr7) verwendet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2002818A1 (de) * 1969-01-24 1971-02-18 Tektronix Inc Analog-Digital-Umsetzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2002818A1 (de) * 1969-01-24 1971-02-18 Tektronix Inc Analog-Digital-Umsetzer

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