DE20023743U1 - Umschaltbarer Ratschenschlüssel - Google Patents
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Abstract
Umschaltbarer
Ratschenschlüssel mit:
einem in dem Ratschenkopf (11) drehbar angeordneten Antriebsrad (20, 70), das eine Außenverzahnung (21, 71) an seinem Außenumfang aufweist;
einer in zwei Ratschenstellungen zum Wechseln der Ratschrichtung des Antriebsrades umschaltbaren Klinke (40), an deren dem Antriebsrad zugewandten Seite eine Ratschenverzahnung (41) für den Eingriff mit der Außenverzahnung (21, 71) des Antriebsrades (20, 70) vorgesehen ist und die entlang eines Umfangsabschnitts des Antriebsrades aus ihrer einen Ratschenstellung in ihre andere Ratschenstellung verschiebbar ist; und
einem manuell betätigbaren Schaltelement (50), das zwischen zwei Positionen zum Wechseln der Ratschrichtungen des Antriebsrades (20, 70) drehumstellbar gelagert ist und ein zu der Klinke (40) hin offenes Aufnahmeloch (521) aufweist, in dem ein Schaltstift (91) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (92) verschiebbar aufgenommen ist, der in einer Ausnehmung (42), die in der dem Antriebsrad (20, 70) abgewandten Seite der Klinke (40) ausgebildet ist, zwischen zwei Endschultern (412, 422) der Klinke...
einem in dem Ratschenkopf (11) drehbar angeordneten Antriebsrad (20, 70), das eine Außenverzahnung (21, 71) an seinem Außenumfang aufweist;
einer in zwei Ratschenstellungen zum Wechseln der Ratschrichtung des Antriebsrades umschaltbaren Klinke (40), an deren dem Antriebsrad zugewandten Seite eine Ratschenverzahnung (41) für den Eingriff mit der Außenverzahnung (21, 71) des Antriebsrades (20, 70) vorgesehen ist und die entlang eines Umfangsabschnitts des Antriebsrades aus ihrer einen Ratschenstellung in ihre andere Ratschenstellung verschiebbar ist; und
einem manuell betätigbaren Schaltelement (50), das zwischen zwei Positionen zum Wechseln der Ratschrichtungen des Antriebsrades (20, 70) drehumstellbar gelagert ist und ein zu der Klinke (40) hin offenes Aufnahmeloch (521) aufweist, in dem ein Schaltstift (91) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (92) verschiebbar aufgenommen ist, der in einer Ausnehmung (42), die in der dem Antriebsrad (20, 70) abgewandten Seite der Klinke (40) ausgebildet ist, zwischen zwei Endschultern (412, 422) der Klinke...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen umschaltbaren Ratschenschlüssel mit einer Vorspanneinrichtung für die Klinke sowie eine verbesserte Kopfstruktur, um die Herstellungskosten zu senken.
- Die am 25. Oktober 1960 ausgegebene
US 2 957 377 A zeigt einen umschaltbaren Ratschenschlüssel, der einen Körper10 mit einem Handgriff11 und einem Ratschenkopf12 aufweist. Eine Kappe39 und eine ringförmige Wand44 sind in die obere Seite bzw. die untere Seite des Kopfes12 jeweils eingesetzt. Bislang werden dadurch die Montagezeit und die Herstellungskosten erhöht und wird die äußere Erscheinung nachteilig beeinflußt. Ein Schaltelement23 wird von einer Feder33 festgehalten, die in einer zylindrischen Bohrung34 in der Wand einer das Schaltelement aufnehmenden Kammer angeordnet ist. Dabei ist die Ausbildung der zylindrischen Bohrung34 , die sich schräg nach oben erstreckt, relativ schwierig. Außerdem erfordert die Ausbildung des Hohlraums16 für die Klinke19 mit konvergierenden, geradlinig verlaufenden Seiten17 ,18 , die in Umfangsrichtung des Antriebsrades14 divergieren, eine teuere und akkurat arbeitende numerische Steuerung mit Hilfe eines Computers (CNC), wodurch sich die Kosten weiter erhöhen und die Produktionsrate erniedrigt wird. Deswegen wird ein solcher umschaltbarer Ratschenschlüssel kaum auf dem Markt gesehen. -
10 und11 zeigen einen anderen herkömmlichen Ratschenschlüssel ähnlich wie inUS 5 957 009 A , mit einem Handgriff12' und einem Ratschenkopf11' . Der Kopf11' ist maschinell derart bearbeitet, daß vier aufeinanderfolgende Kammern zur Aufnahme des Antriebsrades20' , der Klaue bzw. Klinke30' und des Schaltelements40' gebildet werden, wobei drei dieser Kammern durch Schneiden ausgebildet werden, aber die verbleibende nichtsdestoweniger mit Hilfe von CNC hergestellt werden muß. Dabei ist die sich ergebende Kopfstruktur relativ schwach und kann somit nur kleine Drehmomente übertragen. Außerdem erwies sich die Bewegung der Klaue bzw. Klinke30' zur Änderung der Ratschenrichtung als unzuverlässig, da sie durch Transmission des Hakenendes442' einer Feder44' , die an dem Schieber40' befestigt ist, erreicht wird. - Gemäß der
DE 1 810 811 A1 sind drei aufeinander folgende achsenparallele Kammern aus einem durchgehenden Zylinderloch für das Antriebsrad, einem an beiden Achsseiten geschlossenen Hohlraum für die Klinke, der an seiner dem Zylinderloch abgewandten Seite von zwei entlang eines Kreisbogens verlaufenden Wandabschnitten begrenzt wird, und einer sich mit dem Hohlraum zwischen den Wandabschnitten etwas verschneidenden Durchgangsbohrung kleineren Durchmessers zur Aufnahme des Schaltelements vorgesehen, so daß die Kammern sämtlich durch Schneiden hergestellt werden können. Das Zylinderloch zur Aufnahme des Antriebsrades ist gestuft, so dass an seinem einen Ende eine Ringschulter zur axialen Abstützung des entsprechend abgestuften Antriebsrades ausgebildet ist, das an der Außenseite der Ringschulter von einem Federring, der in eine Ringnut in einem über die Ringschulter hinausragenden Abschnitt des Antriebsrads eingreift, in dem Zylinderloch drehbar festgehalten wird. - Die Klinke ist gemäß dieser
DE 1 810 811 A1 entlang ihres Außenprofils halbmondförmig gestaltet und weist an ihrer dem Schaltelement zugewandten Seite einen Querschlitz auf, durch welchen ein Mitnehmerstift nahe des Außenumfangs der Klinke hindurchragt, welcher mit Spiel in eine mit dem Schaltelement feste geschlitzte Schalthülse für das Umschalten der Klinke eingreift und an welchem eine von einer Schraubenfeder belastete Kugel für das federnde Andrücken der Klinke gegen das Antriebsrad abgestützt ist, wobei die Kugel und die Feder in der Schalthülse angeordnet sind. Damit sich die Klinke für eine starke Drehmomentübertragung in jeder ihrer Ratschenstellungen großflächig gegen die Begrenzungswand des Hohlraums abstützen kann, erstreckt sich die Begrenzungswand entlang eines Halbkreisbogens mit einem Radius, der demjenigen des Zylinderloches entspricht, und im Anschluß an die Enden des Halbkreisbogens entlang von Tangenten an den Umfang des Zylinderloches. Durch solche Maßnahmen sind der Hohlraum für die Klinke und der Ratschenkopf in Längsrichtung des Ratschenschlüssels relativ groß und ist der Halsabschnitt zwischen dem Ratschenkopf und dem Handgriff relativ breit, was zu einem entsprechend hohen Materialaufwand führt. Zusätzlich ist an der dem Zylinderloch abgewandten Seite der Durchgangsbohrung für das Schaltelement eine Längsbohrung des Ratschenschlüssels zur Aufnahme einer Rastvorrichtung zur Sicherung der Drehstellungen des Schaltelements erforderlich. - Bei einem anderen umschaltbaren Ratschenschlüssel gemäß der
US 3 265 171 A ist anders als gemäß derDE 1 810 811 die Klinke an ihrer dem Antriebsrad abgewandten Seite mit einer zwischen zwei Endschultern begrenzten Ausnehmung versehen, in der ein Schaltstift abgestützt ist, der anderenends in dem drehbaren Schaltelement gegen die Kraft einer Schraubenfeder verschiebbar aufgenommen ist. Von dem Schaltstift wird daher die Klinke nicht nur federnd in den Eingriff mit der Außenverzahnung des Antriebsrades und in die jeweilige Ratschenstellung gedrückt, sondern an den Endschultern der Ausnehmung auch in die jeweilige Ratschenstellung mitgenommen. Hierdurch können der Hohlraum für die Klinke und diese selbst kleiner gestaltet sein. Jedoch haben die Klinke wie auch der die Klinke aufnehmende Hohlraum einen insgesamt dreieckigen Umriß und zwischen dem Hohlraum und einer hohlzylindrischen Kammer, in welcher das drehbare Schaltelement aufgenommen ist, ist ein verhältnismäßig langer Verbindungskanal ausgebildet, durch welchen sich der Schaltstift mit der darauf sitzenden Schraubenfeder erstreckt. Ferner ist bei diesem bekannten Ratschenschlüssel ebenfalls eine Rastvorrichtung aus einer Kugel und einer Feder vorgesehen, die zur Sicherung der Schaltstellungen des Schaltelements in einer Längsbohrung des Handgriffes hinter der das Schaltelement aufnehmenden Kammer aufgenommen sind. - Das Zylinderloch für das Antriebsrad ist gemäß dieser
US 3 265 171 A als Sackloch ausgebildet und in sein offenes Ende ist eine Platte eingesetzt, die mit einem Sprengring im Ratschenkopf gehalten wird und sich bis über das eine Stirnende des Hohlraums für die Klinke hin erstreckt. - Insgesamt sind daher auch bei diesem bekannten Ratschenschlüssel der Fertigungsaufwand und der Montageaufwand vergleichsweise hoch.
- Durch die in den Ansprüchen beschriebene Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen umschaltbaren Ratschenschlüssel zu schaffen, der mit geringen Fertigungskosten bei einfacher Montage herstellbar ist.
- Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar.
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Endabschnitts einer ersten Ausführungsform eines Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine Schnittansicht des Endabschnitts der ersten Ausführungsform des Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung, -
3 eine Draufsicht auf den Endabschnitt der ersten Ausführungsform des Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung, teilweise im Schnitt, wobei sich der Schlüssel in einem Zustand befindet, in dem die Ratsche im Gegenuhrzeigersinn wirksam wird, -
4 eine Ansicht ähnlich zur3 , wobei die Ratsche sich in einem Zustand befindet, in dem eine freie Drehung in beiden Richtungen möglich ist, -
5 eine Ansicht ähnlich zur3 , wobei die Ratsche sich in einem Zustand befindet, in dem sie im Uhrzeigersinn wirksam ist, -
6 eine perspektivische Ansicht des Endabschnitts der ersten Ausführungsform des Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung, -
7 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Ratschenschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung, -
8 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer dritten Ausführungsform des Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung. -
9 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer vierten Ausführungsform des Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung, -
10 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Ratschenschlüssels, und -
11 eine Schnittansicht eines Kopfabschnittes des herkömmlichen Ratschenschlüssels in10 . - Es wird auf die
1 bis9 und zunächst auf die1 ,2 ,3 und6 Bezug genommen. Ein Ratschenschlüssel10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist insgesamt einen Handgriff12 und einen Ratschenkopf11 mit einem Zylinderloch13 auf. Der Innenumfang132 des Zylinderloches13 des Ratschenkopfes11 hat eine Ringnut131 in seinem unteren Abschnitt. Zwischen dem Ratschenkopf11 und dem Handgriff12 befindet sich ein Halsabschnitt17 . Ein Hohlraum14 ist in dem Halsabschnitt17 ausgebildet. In dem Halsabschnitt17 ist auch eine Kammer15 ausgebildet, die im wesentlichen L-förmig ist und deren inneres Ende mit dem Hohlraum14 und deren äußeres Ende mit der Außenseite in Verbindung steht, so daß eine Brücke16 auf dem Halsabschnitt17 verbleibt. Das äußere Ende der Kammer15 ist kreisförmig. Die Brücke16 erhöht die Festigkeit des Ratschenkopfes11 und des Handgriffs12 , so daß höhere Drehmomente übertragen werden können. - Ein Antriebsrad
20 ist in dem Ratschenkopf11 angeordnet und hat einen Innenumfang24 zum Antrieb eines (nicht gezeigten) Befestigungselements und einen Außenumfang25 . Der Außenumfang25 hat einen vertieften oberen Endabschnitt22 , einen unteren Endabschnitt23 und einen Mittelabschnitt mit einer Außenverzahnung21 mit ausgefrästen Zähnen. Der untere Endabschnitt23 hat eine Ringnut231 . Eine C-Klammer30 ist in der Ringnut231 des unteren Endabschnitts23 und der Ringnut131 des Ratschenkopfes13 aufgenommen, wodurch das Antriebsrad20 in dem Ratschenkopf11 des Schlüssels10 drehbar festgehalten wird, wie dies am besten in2 gezeigt ist. - Eine Klaue bzw. Klinke
40 ist in dem Hohlraum14 in dem Halsabschnitt17 angeordnet und hat eine Ratschenverzahnung41 auf einer ihrer Seiten für einen Eingriff mit der Außenverzahnung21 des Antriebsrades20 . Die andere Seite der Klinke40 hat eine Ausnehmung42 mit zwei Endschultern421 und422 , was später noch beschrieben wird. - Wie ferner in den
1 bis3 gezeigt, ist ein Schaltelement50 drehbar am zweiten Ende der Kammer15 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Schaltelement50 außerhalb der Kammer15 ein Drehstück51 für eine manuelle Betätigung und eine sich von dem Drehstück51 wegerstreckende Betätigungsplatte52 mit einem dem Hohlraum14 zugewandten Aufnahmeloch521 . Eine Vorspanneinrichtung60 ist in dem Aufnahmeloch521 angeordnet und hat ein elastisches Element in Form einer Schraubenfeder62 und einen Schaltstift61 . In diesem Ausführungsbeispiel hat, wie in2 gezeigt, die Schraubenfeder62 ein erstes Ende621 , das derart geformt ist, daß ein Ende612 des Stiftes61 vorgespannt werden kann. Das zweite Ende622 der Schraubenfeder62 ist derart geformt, daß es einen größeren Durchmesser hat, so daß es auf einer einen (nicht bezeichneten) Öffnungsabschnitt des Aufnahmelochs521 umgebenden Fläche gegen die Betätigungsplatte52 gedrückt und somit an dieser festgemacht werden kann, wie dies am besten in3 gezeigt ist. - Beim Zusammenbau wird das Schaltelement
50 in der Kammer15 angeordnet und wird die Vorspanneinrichtung60 in das Aufnahmeloch521 des Schaltelements50 durch den Hohlraum14 hindurch angeordnet, wobei die Schraubenfeder62 einen Teil des Stiftes61 umhüllt. Das Ende612 des Stiftes61 drückt gegen das erste Ende621 der Schraubenfeder62 . Die Klinke40 wird in dem Hohlraum14 angeordnet, wobei sich das andere Ende611 des Stiftes61 in die Ausnehmung42 der Klinke40 erstreckt. Die C-Klammer30 wird in das Zylinderloch132 eingefügt, und das Zahnrad20 wird dann in das Zylinderloch132 eingesetzt, wobei die C-Klammer30 in den ringförmigen Nuten131 und231 aufgenommen wird, wodurch der Zusammenbau fertig ist. Der Zusammenbau ist somit einfach und kann mit Hilfe der C-Klammer30 schnell ohne Hilfe irgendwelcher Schrauben oder Verschlüsse erfolgen. - Der Ratschenschlüssel in
3 befindet sich in einem Zustand, in dem die Ratsche im Gegenuhrzeigersinn wirksam ist (freie Drehung im Uhrzeigersinn), wobei das andere Ende611 des Stiftes61 gegen die eine Endschulter422 der Ausnehmung42 der Klinke40 drückt und ein Ende44 der Klinke40 gegen einen den Hohlraum14 bildenden Wandabschnitt drückt. Wenn ein Wechsel in der Wirkungsrichtung der Ratsche vorgenommen werden soll, kann der Benutzer das Drehstück51 umschalten und somit die Vorspanneinrichtung60 bewegen.4 zeigt eine Übergangsstellung für den Ratschenschlüssel, die eine freie Drehung in beiden Richtungen ermöglichst. Wie in4 gezeigt, wird die Schraubenfeder62 bei der Drehbewegung des Drehstücks51 auseinandergezogen. Wenn das Drehstück51 seine in5 gezeigte vorbestimmte Position erreicht, drückt das andere Ende611 des Stiftes61 gegen die andere Endschulter421 der Ausnehmung42 der Klinke40 , und das andere Ende43 der Klinke40 drückt gegen einen anderen den Hohlraum14 bildenden Wandabschnitt. Somit befindet sich der Ratschen schlüssel in einem Zustand, in dem die Ratsche im Uhrzeigersinn wirksam ist und eine freie Drehung im Gegenuhrzeigersinn möglich ist. -
7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Antriebsrad20 durch ein Antriebsrad70 mit einem säulenförmigen Fortsatz73 ersetzt ist, der eine Kupplungseinrichtung80 für einen lösbaren Eingriff in eine (nicht gezeigte) Steckfassung aufweist. Das Antriebsrad70 hat einen Außenumfang mit einer Außenverzahnung71 , die in die Klinkenverzahnung41 eingreifen. Eine Ringnut731 ist in einem unteren Abschnitt des Außenumfangs des Antriebsrades70 für ein Zusammenwirken mit der C-Klammer30 ausgebildet, die identisch mit der ist, die oben beschrieben worden ist. Außerdem weist das Antriebsrad70 einen Stutzen72 auf seiner Oberseite auf, und der obere Abschnitt des Ratschenkopfes11 ist derart modifiziert, daß er eine Bodenwand133 mit einer Öffnung134 zur drehbaren Aufnahme des Stutzens72 des Antriebsrades70 aufweist, wodurch eine stabile Drehbewegung des Antriebsrades70 möglich ist. -
8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Hierbei sei bemerkt, daß die Vorspanneinrichtung (nunmehr mit90 bezeichnet) in dieser Ausführungsform einen Stift91 aufweist, der ein Aufnahmeloch911 zur Aufnahme eines Endes der Schraubenfeder92 hat. Somit ist die Schraubenfeder92 zwischen dem das Aufnahmeloch911 des Stiftes92 begrenzenden (nicht bezeichneten) Boden und dem das Aufnahmeloch521 des Schaltelements50 begrenzenden (nicht bezeichneten) Boden befestigt. -
9 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei sei bemerkt, daß die Vorspanneinrichtung90 in der vierten Ausführungsform identisch mit der der dritten Ausführungsform ist und daß das Antriebsrad70 in der vierten Ausführungsform identisch mit dem der zweiten Ausführungsform ist. - Zwar ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben worden, jedoch versteht es sich, daß zahlreiche Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können.
Claims (12)
- Umschaltbarer Ratschenschlüssel mit: einem in dem Ratschenkopf (
11 ) drehbar angeordneten Antriebsrad (20 ,70 ), das eine Außenverzahnung (21 ,71 ) an seinem Außenumfang aufweist; einer in zwei Ratschenstellungen zum Wechseln der Ratschrichtung des Antriebsrades umschaltbaren Klinke (40 ), an deren dem Antriebsrad zugewandten Seite eine Ratschenverzahnung (41 ) für den Eingriff mit der Außenverzahnung (21 ,71 ) des Antriebsrades (20 ,70 ) vorgesehen ist und die entlang eines Umfangsabschnitts des Antriebsrades aus ihrer einen Ratschenstellung in ihre andere Ratschenstellung verschiebbar ist; und einem manuell betätigbaren Schaltelement (50 ), das zwischen zwei Positionen zum Wechseln der Ratschrichtungen des Antriebsrades (20 ,70 ) drehumstellbar gelagert ist und ein zu der Klinke (40 ) hin offenes Aufnahmeloch (521 ) aufweist, in dem ein Schaltstift (91 ) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (92 ) verschiebbar aufgenommen ist, der in einer Ausnehmung (42 ), die in der dem Antriebsrad (20 ,70 ) abgewandten Seite der Klinke (40 ) ausgebildet ist, zwischen zwei Endschultern (412 ,422 ) der Klinke (40 ) bewegbar abgestützt ist, so daß die Klinke von dem Schaltstift (91 ) federnd in den Eingriff mit der Außenverzahnung (21 ) des Antriebsrades (20 ,70 ) und federnd in die jeweilige Ratschenstellung gedrückt wird, wobei der Schaltstift (91 ) in seinem in dem Aufnahmeloch (521 ) des Schaltelements (50 ) aufgenommenen Ende ein Aufnahmeloch (911 ) aufweist und sich die Schraubenfeder (92 ) in dem Aufnahmeloch (521 ) der Betätigungsplatte (52 ) und in dem Aufnahmeloch (911 ) des Schaltstifts erstreckt und an den Böden der Aufnahmelöcher (521 ,911 ) abgestützt ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel mit: einem in dem Ratschenkopf (
11 ) drehbar angeordneten Antriebsrad (20 ,70 ), das eine Außenverzahnung (21 ,71 ) an seinem Außenumfang aufweist; einer in zwei Ratschenstellungen zum Wechseln der Ratschenrichtung des Antriebsrades umschaltbaren Klinke (40 ), an deren dem Antriebsrad zugewandten Seite eine Ratschenverzahnung (41 ) für den Eingriff mit den Zähnen (21 ) des Antriebsrades (20 ,70 ) vorgesehen ist und die entlang eines Umfangsabschnitts des Antriebsrades aus ihrer einen Ratschenstellung in ihre andere Ratschenstellung verschiebbar ist; und einem manuell betätigbaren Schaltelement (50 ), daszwischen zwei Positionen zum Wechseln der Ratschrichtungen des Antriebsrades (20 ,70 ) drehumstellbar gelagert ist und ein zu der Klinke (40 ) hin offenes Aufnahmeloch (521 ) aufweist, in dem ein Schaltstift (61 ) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (62 ) verschiebbar aufgenommen ist, der in einer Ausnehmung (42 ), die in der dem Antriebsrad (20 ,70 ) abgewandten Seite der Klinke (40 ) ausgebildet ist, zwischen zwei Endschultern (412 ,422 ) der Klinke bewegbar abgestützt ist, so daß die Klinke von dem Schaltstift (61 ) federnd in den Eingriff mit der Außenverzahnung (21 ) des Antriebsrades (20 ,70 ) und federnd in die jeweilige Ratschenstellung gedrückt wird, wobei die Schraubenfeder (62 ) in dem Aufnahmeloch (521 ) des Schaltelements (50 ) angeordnet ist und der Schaltstift (62 ) in der Schraubenfeder (62 ) an dem der Klinke abgewandten Ende (621 ) der Schraubenfeder abgestützt ist, deren anderes Ende (622 ) rings des offenen Endes des Aufnahmeloches (521 ) an dem Schaltelement (50 ) abgestützt ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wand eines die Klinke (
40 ) aufnehmenden Hohlraums entlang eines Kreisbogens verläuft, dessen Radius kleiner als der Radius eines Zylinderloches (13 ) ist, in dem das Antriebsrad (20 ,70 ) aufgenommen ist, und der am Umfang des Zylinderlochs endet, so daß der Hohlraum sichelförmig ausgebildet ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, wobei eine Kammer (
15 ), in dem das Schaltelement (50 ) aufgenommen ist, einen zur Außenseite des Schlüssels hin offenen äußeren Endabschnitt, der hohlzylindrisch ausgebildet ist, aufweist und sich mit dem die Klinke (40 ) aufnehmenden Hohlraum (14 ) soweit verschneidet, daß zwischen dem äußeren Endabschnitt der Kammer und dem das Antriebsrad (20 ,70 ) aufnehmenden Zylinderloch (13 ) eine den Hohlraum überspannende Brücke (16 ) verbleibt, und daß der Hohlraum (14 ) im Abstand zwischen den Enden des Zylinderlochs (13 ) ausgebildet ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, wobei die Kammer (
15 ) einen axial geschlossenen inneren Endabschnitt aufweist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der eine Endabschnitt (
22 ) des Antriebsrades (20 ,70 ) am freien Umfangsende vertieft ausgebildet ist und in der Vertiefung an einer Ringschulter eines das Antriebsrad aufnehmenden Zylinderlochs (13 ) abgestützt ist, die Außenverzahnung (21 ,71 ) an einem Mittelabschnitt der Umfangsfläche (25 ) des Antriebsrades ausgebildet ist und in dem anderen Endabschnitt (23 ) des Antriebsrades eine erste Ringnut (231 ) ausgebildet ist, wobei in der Innenumfangsfläche des Zylinderloches (13 ) eine zweite Ringnut (131 ) ausgebildet ist und in den Ringnuten eine C-Klammer (30 ) aufgenommen ist, von welcher das Antriebsrad in dem Zylinderloch gehalten ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 6, wobei das Antriebsrad (
20 ) ringförmig ausgebildet ist und sein Innenumfang zum Antreiben eines Befestigungselementes gestaltet ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 6, wobei das Antriebsrad (
70 ) an dem einen Ende einen säulenförmigen Fortsatz (73 ) für den lösbaren Eingriff in eine Steckfassung aufweist und an dem anderen Ende einen Stutzen (72 ) aufweist, der in einer Öffnung (134 ) einer Bodenwand (133 ) des Zylinderloches (13 ) drehbar aufgenommen ist. - Umschaltbarer Ratschenschlüssel, der ein Antriebsrad (
20 ,70 ) mit einer Außenverzahnung (21 ,71 ), eine Klinke (40 ), an der eine in die Außenverzahnung eingreifende Ratschenverzahnung (41 ) ausgebildet ist und die entlang eines Umfangsabschnitts des Antriebsrades zwischen zwei Ratschenstellungen hin und her verschiebbar ist, ein manuell drehbares Schaltelement (50 ), und eine Vorspanneinrichtung (60 ) zwischen dem Schaltelement (50 ) und der Klinke (40 ) zum Vorspannen der Ratschenverzahnung der Klinke (40 ) in den Eingriff mit der Außenverzahnung des Antriebsrades aufweist; mit einem Handgriff (12 ), einem Ratschenkopf (11 ) und einem zwischen diesen ausgebildeten Halsabschnitt (17 ), von denen ein einstückig geformter Materialkörper gebildet wird, in welchem ein Zylinderloch (13 ), das in dem Ratschenkopf zur Aufnahme des Antriebsrades (20 ,70 ) angeordnet ist, ein Hohlraum (14 ), der an das Zylinderloch zu dem Halsabschnitt hin zur Aufnahme der Klinke (40 ) angrenzt, und eine Kammer (15 ) zur Aufnahme des Schaltelements (50 ) ausgebildet sind, wobei der Hohlraum (14 ) entlang eines Umfangsabschnittes des Zylinderloches (13 ) zu diesem hin offen ist und an seiner dem Zylinderloch abgewandten Seite von zwei Wandabschnitten begrenzt wird, zwischen denen der Hohlraum mit der Kammer (15 ) in Verbindung steht, und die Kammer (15 ) einen kreisförmig umgrenzten äußeren Endabschnitt aufweist, der an der Außenseite des Materialkörpers mündet, wobei sich die den Hohlraum (14 ) begrenzenden Wandabschnitte entlang eines am Umfang des Zylinderlochs (13 ) endenden Kreisbogens mit einem kleineren Radius als derjenige des Zylinderlochs (13 ) erstreckt, die Kammer (15 ) sich mit dem Hohlraum (14 ) soweit verschneidet, daß zwischen dem äußeren Endabschnitt der Kammer und dem Zylinderloch (13 ) ein Brückenabschnitt verbleibt, von dem der Hohlraum (14 ) an dessen einen Seite überspannt wird, und der Hohlraum (14 ) an der dem Brückenabschnitt abgewandten Seite von einer Wand des Materialkörpers begrenzt wird. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 9, wobei von dem Materialkörper an dem einen Ende des Zylinderloches (
13 ) eine Stirnwand (133 ) oder eine Ringschulter ausgebildet wird, und in dem Innenumfang des Zylinderlochs (13 ) nahe des anderen Endes des Zylinderloches eine erste Ringnut (131 ) zur Aufnahme einer C-Klammer ausgebildet ist, die andererseits in einer zweiten Ringnut (231 ) in einem Endabschnitt (23 ) des Antriebsrads (20 ) aufgenommen ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Kammer (
15 ) ein inneres Ende aufweist, das im Abstand von der Außenseite des Materialkörpers in diesem endet. - Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Vorspanneinrichtung (
60 ) einen Schaltstift (61 ,91 ) aufweist, der in dem Schaltelement (50 ) gegen die Kraft einer Feder (62 ,92 ) verschiebbar ist und am Boden einer Aussparung (42 ) der Klinke (40 ) zwischen zwei Endschultern (412 ,422 ) der Aussparung abgestützt ist.
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