DE2002355B2 - Schutzueberzug mit mehreren lagen aus gewelltem, blattfoermigem papier fuer moebel - Google Patents
Schutzueberzug mit mehreren lagen aus gewelltem, blattfoermigem papier fuer moebelInfo
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- DE2002355B2 DE2002355B2 DE19702002355 DE2002355A DE2002355B2 DE 2002355 B2 DE2002355 B2 DE 2002355B2 DE 19702002355 DE19702002355 DE 19702002355 DE 2002355 A DE2002355 A DE 2002355A DE 2002355 B2 DE2002355 B2 DE 2002355B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/10—Loose or removable furniture covers
- A47C31/11—Loose or removable furniture covers for chairs
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzüberzug mit mehreren Lagen aus gewelltem blattförmigem Papier
für Möbel, insbesondere für einen Stuhl, dessen Rückenlehne von einem taschenförmigen Teil des
Überzuges umhüllt und dessen Sitzfläche von einem schürzenförmigen Teil des Überzuges abgedeckt ist.
Es ist allgemein bekannt, Stühle zu Lagerzwecken oder für den Versand durch blattförmiges Papier so
abzudecken, daß die Rückenlehne vom Papier iaschenförmig
umkleidet und die Sitzfläche von einem durchgehenden schürzenförmigen Teil des Papiers
abgedeckt wird.
Um Möbel und insbesondere Stühle vor Beschädigungen zu schützen, sind aber die bekannten Papierüberzüge
sehr unzureichend, weil sie nicht nur selbst leicht beschädigt werden können, sondern darüber hinaus
auch nicht geeignet sind, empfindliche Möbel vor Beschädigungen zu schützen, auch wenn dabei der
Schulzüberzug selbst nicht direkt verletzt wird. Oft genügen schon von den einzelnen Möbelstücken
gegenseitig übertragene Stöße, um z. B. die Lackierung der Möbel zu verletzen.
Als Schutzauflagen für Kraftfahrzeugsitze sind zwar schon sehr robuste Überzüge bekannt, die sogar an den
Stellen eine besondere Elastizität aufweisen, die erfahrungsgemäß eine erhöhte Dehnungsbeanspruchung
erfahren. Um jedoch Stühle zu Lagerzwecken oder für den Versand zu schützen, sind die bekannten
Auflagen jedoch ungeeignet und insbesondere viel zu aufwendig.
Des weiteren sind Polsterbezüge, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen es darum geht, den
einzelnen Polsterbezug so auszubilden, daß er nach der Dehnung im Gebrauch oder beim Senken der
Federkerne noch ein glattes Aussehen behält. Auch diese Bezüge sind so ausgebildet, daß sie beim Gebrauch
der Sitze als Dauerbezüge dienen können und daher in der Materialwahl und Ausstattung viel zu aufwendig
sind, um als Schutzüberzüge zu dienen, die lediglich bei der Lagerung und beim Transport der Möbel angebracht
werden sollen, jedoch vor Benutzung der Möbel
entfernt werden.
Die Erfindung hai sich die Aufgabe gestellt, einen
preiswerten Schutzüberzug aus Pupierlagen zu schaffen, mit dem sich nicht nur Stühle ohne Verschiebungsgefuhrcn
aufeinander stapeln lassen, sondern der durch ein entsprechendes Volumen auch in der Lage ist.
Stoßbeanspruchungen so abzufangen, daß die Möbel unbeschädigt bleiben. Dazu ist es aber auch erforderlich
und liegt im Rahmen der vorgenannten Aufgabe, den Schutzüberzug so auszubilden, daß er nicht schon durch
ein unbeabsichtigtes Verschieben der einzelnen Pupierlagen gegeneinander an Volumen verliert.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs beschriebenen allgemein bekannten
Schutzüberzug mit mehreren Lagen aus gewelltem blattförmigem Papier aus und schlägt vor, daß die
Papierlagen in schachbrettartiger Aufteilung mit konkaven und konvexen Wölbungen versehen sind, wobei sich
die jeweils aufeinanderfolgenden Papicrlagen an den Scheitelpunkten der konvexen Wölbungen berühren.
Gegenüber den bekannten blattförmigen Schulzüberzügen aus Papier bietet der erfindungsgemüOe Schulzüberzug
einen erheblichen Fortschritt, weil er ohne
Verzicht auf das zu diesem Zweck an sich bekannte billige Ma.erial dieses so gestaltet, daß es die von einem
Schutzüberzug abverlangte Aufgabe in vortrefflicher Weise erfüllt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Papierlagen an über die Fläche des Überzuges gleichmäßig verteilten Punkten sowie durchgehend
entlang den Kanten zusammengeheftet.
Durch diese Ausgestaltung werden die Papierlagen zusätzlich gegeneinander fixiert und ergeben insgesamt
einen stabilen voluminösen Schutzüberzug.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die mit dem Möbelstück unmittelbar in
Berührung kommende Papieriage glatt und wölbungsfrei ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung bleiben auch hochempfindliche polierte Möbeloberflächen durch den erfindungsgemäßen
Schutzüberzug ohne jegliche Beeinträchtigung ihres Aussehens.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Schutzüberzug
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Ansicht des Schutzüberzuges,
Fig 2 einen Stuhl mit dem Schutzüberzug in Perspektive und
Fig.3 in Teilansicht einen Schnitt durch den Überzug und die Stuhllehne nach der Linie 3-3 der
Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine blattförmige Platte A gezeigt, die
entlang der Linie B umgebogen ist, wodurch ein taschenförmiger Umhüllungsabschnilt Centsteht.
Auf der einem Stuhl E zugewandten Seite besitzt die Platte A an der Oberfläche eine glatte Papierlage D.
Die tasehenförmige Umhüllung C erstreckt sich, wie F i g. 2 zeigt, über die Rückenlehne F des Stuhles E,
während eine schürzenförmige Verlängerung M nach außen über einen Sitz Gdes Stuhles Ereicht.
Die Platte A besteht aus einer Mehrzahl von übereinandergelegten bauschigen Papierlagen P, die in
schachbrettartiger Aufteilung mit konkaven und konvexen Wölbungen versehen sind. Diese Wölbungen
verlaufen in den schachbrettartigen Feldern H und / diagonal bzw. longitudinal.
Vorzugsweise können die Papierlagen /', die wellenförmig
auleinanderliegen, an verschiedenen über die
Fläche des Überzuges gleichmäßig verteilten Punkten K
.'.usainmengehefiet sein. Statt die Punkte K in der Mitte
der Quadrate anzuordnen, können diese auch an den Ecken oder Außenkanten der Quadrate vorgesehen
sein.
Zusätzlich sind die Außenecken oder -kanten der Papierlagen P der taschenförmigen Umhüllung C wie
auch der schürzenförmigen Verlängerung Λ/ entlang
von Kanten /.zusammengeheftet.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Teil N des Stuhles E von
glatten Papierlagen D auf der Innenseii-.' des Überzuges
abgedeckt. Die blattförmige Struktur des Überzuges besteht aus einer Serie von aufeinandcrgeschichieten
bauschigen Papierlagen P. die in schachbrettartiger Aufteilung mit konkaven und konvexen Wölbungen
versehen sind. Die Auf- und Abwölbungcn sind so versetzt, daß sie nicht zusammentreffen oder miteinander
zusammenhängen, und /war derart, daß sich ihre Vorsprünge miteinander berühren und sich so ein
größeres Volumen für die blattförmige Struktur ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schutzüberzug mit mehreren Lagen aus gewelltem blattförmigem Papier für Möbel, insbesondere
für einen Stuhl, dessen Rückenlehne von einem taschenförmigen Teil des Überzuges umhüllt
und dessen Sitzfläche von einem schürzenförmigen Teil des Überzuges abgedeckt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papierlagen (P) in schachbrettartiger Aufteilung mil konkaven und
konvexen Wölbungen versehen sind, wobei sich die jeweils aufeinanderfolgenden Papierlagen an den
Scheitelpunkten (Q) der konvexon Wölbungen berühren.
2. Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierlagen (P) an über die
Fläche des Überzuges gleichmäßig verteilten Punkten (K) sowie durchgehend entlang der Kanten (L)
zusammengeheftet sind.
3. Schutzüberzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Möbelstück
(E, N) unmittelbar in Berührung kommende Papierlage (D)g\ax\ und wölbungsfrei ausgebildet ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US700972A US3504941A (en) | 1968-01-26 | 1968-01-26 | Laminated chair protector |
AU66038/69A AU445100B2 (en) | 1968-01-26 | 1969-12-31 | Laminated chair protector |
DE19702002355 DE2002355C3 (de) | 1970-01-20 | Schutzüberzug mit mehreren Lagen aus gewelltem, blattförmigem Papier für Möbel | |
GB3043/70A GB1244822A (en) | 1968-01-26 | 1970-01-21 | Furniture protector |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70097268A | 1968-01-26 | 1968-01-26 | |
AU66038/69A AU445100B2 (en) | 1968-01-26 | 1969-12-31 | Laminated chair protector |
DE19702002355 DE2002355C3 (de) | 1970-01-20 | Schutzüberzug mit mehreren Lagen aus gewelltem, blattförmigem Papier für Möbel | |
GB3043/70A GB1244822A (en) | 1968-01-26 | 1970-01-21 | Furniture protector |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002355A1 DE2002355A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2002355B2 true DE2002355B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2002355C3 DE2002355C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105996526A (zh) * | 2016-07-08 | 2016-10-12 | 广东工业大学 | 一种可组装的环保坐具 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105996526A (zh) * | 2016-07-08 | 2016-10-12 | 广东工业大学 | 一种可组装的环保坐具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU445100B2 (en) | 1974-01-23 |
US3504941A (en) | 1970-04-07 |
AU6603869A (en) | 1971-07-01 |
DE2002355A1 (de) | 1971-07-29 |
GB1244822A (en) | 1971-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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