DE20019672U1 - Schaltnetzgerät - Google Patents
SchaltnetzgerätInfo
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Description
BERENDT, LEYH &:H-ER'IN.G.f.' &iacgr;,,&iacgr;&iacgr;,,&iacgr;
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Innere Wiener Straße D-81667 München
Telefon: (089) 4484349 Facsimile/Fax: (089) 4484384 E-mail: H.Hering @IDPAT.DE
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Thomas Berendt Dr.-Ing. Hans Leyh Dipl.-Ing. Hartmut Hering
FR-42-GM
Gebrüder Frei GmbH & Co.
Borsigstraße 15
D-72445 Albstadt
Schaltnetzgerät
Schaltnetzgerät
Die Erfindung befaßt sich mit einem Schaltnetzgerät zum Anschluß an elektrische Versorgungsleitungen.
Schaltnetzgeräte der üblichen Bauart haben Anschlußklemmen für elektrische Versorgungsleitungen und enthalten meist weitere elektrische und elektronische Bauteile entsprechend den gewünschten Anforderungen des Schaltnetzgeräts. Derartige Schaltnetzgeräte werden an geeigneten Befestigungseinrichtungen, wie Schienen oder dergleichen, angebracht, und dann wird die elektrische Verschaltung an dem Schaltnetzgerät vorgenommen. Zur vereinfachten Montage liegen die Anschlußklemmen auf der leicht zugänglichen Vorderseite des Schaltnetzgeräts. Bei üblichen Schaltnetzgeräten liegen diese Anschlußklemmen und weitere spannungsführende Einrichtungen frei zugänglich an der Vorderseite des Schaltnetzgeräts. Bei unachtsamer Bedienung des Schaltnetzgeräts können die Bedienungspersonen die freiliegenden Anschlußklemmen oder dergleichen am Schaltnetzgerät berühren, was gefährlich ist. Ferner kann es auch in dem Bereich der offenliegenden Anschlußklemmen des Schaltnetzgeräts jederzeit zu Verschmutzungen kommen, was unerwünscht ist. Abgesehen davon ist auch
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das äußere Erscheinungsbild eines solchen Schaltnetzgeräts wenig ansprechend.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Schaltnetzgerät zum Anschluß an elektrische Versorgungsleitungen bereitzustellen, bei welchem die vorstehend beschriebenen Nachteile ausgeräumt sind, und welches sich betriebssicher ohne die Gesundheitsgefährdung von Bedienungspersonen auch mit optisch ansprechendem äußeren Erscheinungsbild einsetzen läßt.
Nach der Erfindung wird hierzu ein Schaltnetzgerät zum Anschluß an elektrische Versorgungsleitungen mit Anschlußklemmen für Versorgungsleitungen und weiteren elektrischen und elektronischen Bauteilen bereitgestellt, welches sich dadurch auszeichnet, daß ein formschlüssig mit dem Schaltnetzgerät verbindbares Blendenteil vorgesehen ist, welches die Anschlußklemmen aufnimmt, und ein vorzugsweise gelenkig mit dem Blendenteil verbundenes Abdeckteil vorgesehen ist, welches die Anschlußklemmen und der gleichen berührungssicher verdeckt.
Das Schaltnetzgerät nach der Erfindung besitzt also im Bereich der Verschaltungsseite ein Blendenteil, welches formschlüssig mit dem am Schaltnetzgerät diesbezüglich ausgesparten Bereich verbinddar ist, der bisher immer frei lag. Dieses Blendenteil hat entsprechende Ausnehmungen, Öffnungen und Aussparungen, welche beispielsweise den Anschlußklemmen des Schaltnetzgeräts zugeordnet sind und diese hierdurch schützend umgebend aufgenommen werden können. Natürlich wird mit dem Blendenteil nur der Teil der zur Verschaltung dienenden Vorderseite so abgedeckt, daß die Teile leicht zugänglich sind, und an welchen sich gegebenenfalls Wartungsarbeiten und Änderungen bei den Anschlußverhältnissen vornehmen lassen. Durch dieses Blendenteil wird der sonst freiliegende Verschaltungsbereich des Schaltnetzgeräts einheitlich abgedeckt.
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Ferner ist beim erfindungsgemäßen Schaltnetzgerät ein Abdeckteil vorgesehen, welches zweckmäßigerweise gelenkig mit dem Blendenteil verbunden ist. Nach dem Aufsetzen des Blendenteils wird dieses Abdeckteil dann durch ein entsprechendes Verschwenken in Richtung auf das Blendenteil zu derart angeordnet, daß das Abdeckteil die Anschlußklemmen und dergleichen berührungssicher verdeckt. Das Abdeckteil hat somit hauptsächlich eine Berührungsschutzfunktion, da nach Schließen des Abdeckteils die Anschlußklemmen oder dergleichen berührungssicher abgedeckt sind. Zugleich schützt das Abdeckteil aber auch den zugeordneten Bereich des Schaltnetzgeräts und des Blendenteils vor unerwünschten Verschmutzungen.
Weiterhin hat ein Schaltnetzgerät mit dem erfindungsgemäßen Blendenteil und bei geschlossenem Abdeckteil eine nach außen geschlossen wirkende Fläche, wodurch dem Schaltnetzgerät auch ein optisch ansprechenderes Äußeres verliehen wird.
Vorzugsweise sind das Abdeckteil und das Blendenteil aus Kunststoff hergestellt und bilden ein einheitlich handhabbares Gebilde, wobei das Abdeckteil über ein Filmscharnier mit dem Blendenteil verbunden ist. Somit erhält man auf diese Weise ein einheitlich gemeinsames handhabbares Bauteil, welches das Blendenteil und das Abdeckteil in materialeinheitlicher Verbindung umfaßt. Hierdurch erleichtert sich die Montage des Blendenteils und des Abdeckteils am Schaltnetzgerät. Durch die vorzugsweise materialeinheitlich ausgebildete Filmscharnierverbindung am Blendenteil und Abdeckteil wird erreicht, daß das Abdeckteil auf einfache Weise, beispielsweise lediglich unter Ausführung einer Schwenkbewegung, in die Schließposition auf dem Blendenteil gebracht werden kann. Wenn aus irgendwelchen Gründen Wartungsarbeiten am Schaltnetzgerät ausgeführt werden sollen, so läßt sich das Abdeckteil auf einfache Weise wieder in die Offenstellung
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aufschwenken und die Anschlußklemmen und dergleichen sind dann wieder leicht zugänglich.
Vorzugsweise werden im Zusammenwirken von Blendenteil und Abdeckteil Leitungsausführungen an vorbestimmten Stellen am Schaltnetzgerät gebildet. Diese Leitungsausführungen oder Leitungsdurchführungen sind für den Durchgang von Leitungssträngen, wie Versorgungsleitungen oder dergleichen, bestimmt. Mit einer solchen Auslegung können diese Leitungsausführungen von Blendenteil und Abdeckteil gemeinsamen an vorbestimmten Stellen gebildet werden, so daß das Schaltnetzgerät auch im angeschlossenen Zustand einen optisch geordneten Eindruck hinsichtlich den Leitungsverschaltungen vermittelt. Durch entsprechend unterschiedliche und geeignete Ausformungen dieser Leitungsausführungen lassen sich auch Verschaltungsfehler gegebenenfalls vermeiden.
Vorzugsweise werden die Leitungsausführungen von zugeordneten Aussparungen am Blendenteil und/oder am Abdeckteil gebildet. Entsprechende Aussparungen an dem Blendenteil und/oder dem Abdeckteil arbeiten dann in der Schließstellung des Abdeckteils so zusammen, daß auch die Leitungsausführungen aus dem Verschaltungsbereich des Schaltnetzgeräts verdeckt sind.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei der Leitungsausführungen einander gegenüberliegend angeordnet, und gegebenenfalls sind weitere Leitungsausführungen an den Seitenbereichen des Schaltnetzgerätes angeordnet. Durch diese räumliche Trennung der Leitungsausführungen erleichtern sich insbesondere die Verschaltungsarbeiten und die Leitungszu- und -abführungen sind räumlich getrennt voneinander angeordnet.
Vorzugsweise ist das Abdeckteil mittels einer arretierbaren Schnappverbindung lösbar in der das Blendenteil abdeckenden Schließstellung mit dem
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Blendenteil verbunden. Hierzu kommen beispielsweise übliche ineinander greifende Steckverbindungen von Vorsprüngen und entsprechende Ausnehmungen in Betracht. Insbesondere wird durch diese arretierbare Schnappverbindung erreicht, daß das Abdeckteil zuverlässig in der Schließstellung gehalten ist, in welcher das Abdeckteil die Vorderseite des Blendenteils gemäß der erfindungsgemäßen Auslegung abdeckt.
Zweckmäßigerweise sind das Blendenteil und das Abdeckteil in Form eines einheitlichen gesonderten Zusatzteils für Schaltnetzgeräte ausgebildet. Hierdurch können das Blendenteil und das Abdeckteil gesondert zum Schaltnetzgerät gefertigt und montiert werden, und gegebenenfalls ist auch ein leichteres Auswechseln von Blendenteil und Abdeckteil im Bedarfsfall möglich.
Für die formschlüssige Verbindung von Blendenteil und Schaltnetzgerät kommen mehrere unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten in Betracht. Bevorzugt werden schwalbenschwanzähnliche oder schienenähnliche Verbindungen eingesetzt, welche gestatten, daß das Blendenteil bei bereits ortsfest montiertem Schaltnetzgerät am Ende der Montagearbeiten einfach in Form einer Längsbewegung aufgeschoben wird.
Zusammenfassend wird bei dem erfindungsgemäßen Schaltnetzgerät einerseits ein Berührungsschutz geschaffen und andererseits wird der Verschaltungsbereich eines Schaltnetzgeräts verschmutzungssicher und so abgedeckt, daß das Schaltnetzgerät im fertigmontierten und verschalteten Zustand einen geschlossenen, optisch ansprechenden Gesamteindruck vermittelt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Schaltnetzgeräts nach der Erfindung im montierten Zustand mit eingebautem Blendenteil und geschlossenem Abdeckteil, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Blendenteil und Abdeckteil als Einzelteildarstellung, wobei die Offenstellung des Abdeckteils gezeigt ist.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Figur 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnete Schaltnetzgerät gezeigt, welches beispielsweise an einer Hutschiene 2 an der Rückseite befestigt ist. Das Schaltnetzgerät 1 ist kastenförmig ausgelegt und hat vorzugsweise einen rechteckförmigen Umriß. Auf der Vorderseite hat das Schaltnetzgerät 1 im Bereich eines ausgenommenen Verschaltungsbereiches des Schaltnetzgeräts 1 eine insgesamt mit 3 bezeichnete Blendenanordnung. Diese Blendenanordnung 3 ist in vergrößerter Darstellung und als Einzelteildarstellung in Figur 2 gezeigt. Diese Blendenanordnung 3 weist ein Blendenteil 4 auf, welches formschlüssig mit dem vorderen Bereich des Schaltnetzgeräts 1 beispielsweise durch Aufschieben verbunden werden kann. Dieses Blendenteil 4 hat vorbestimmte Ausnehmungen und Öffnungen, welche beispielsweise den Versorgungsleitungen (nicht dargestellt) des Schaltnetzgeräts 1 sowie Anschlußklemmen für elektrische Versorgungsleitungen zugeordnet sind. Das Blendenteil 4 nimmt im aufgesetzten Zustand die Anschlußklemmen 5 auf. Vorzugsweise über ein Filmscharnier 6 ist das Blendenteil 4 mit einem Abdeckteil 7 verbunden. Das Abdeckteil 7 ist in Figur 2 in der Offenstellung und in Figur 1 in der Schließstellung gezeigt. Das Abdeckteil 7 hat im geschlossenen Zustand nach Figur 1 eine insgesamt durchgehend ge-
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schlossene Fläche und die Anschlußklemmen und dergleichen am Blendenteil 4 sind in dem Schließzustand des Abdeckteils 7 berührungssicher verdeckt.
Ferner sind am Blendenteil 4 und/oder am Abdeckteil 7 Aussparungen, Ausnehmungen oder dergleichen ausgebildet, welche im Zusammenwirken miteinander Leitungsausführungen an vorbestimmten Stellen des Schaltnetzgeräts 1 bilden. Hierdurch lassen sich die Leitungsausführungen in vorbestimmter Weise und an vorbestimmten Stellen am Schaltnetzgerät 1 anordnen.
Ferner ist auch eine arretierbare Schnappverbindung gezeigt, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel von Vorsprüngen 10 an der Innenseite des Abdeckteils 7 und zugeordneten Öffnungen 11 am Blendenteil 4 gebildet wird.
Wenn die Verschaltungsarbeiten der elektrischen Versorgungsleitung oder dergleichen am Schaltnetzgerät abgeschlossen sind, wird die vorzugsweise als gesondertes, zusammenhängendes Bauteil ausgeführte Blendenanordnung 3 auf den zugeordneten Bereich des Schaltnetzgeräts 1 derart aufgeschoben, daß die Anschlußklemmen 5 in den zugeordneten Öffnungen des Blendenteils 4 aufgenommen sind. Dann wird das Abdeckteil 7 um das Filmscharnier 6 in Richtung auf das Blendenteil 4 zu geschwenkt, bis die Vorsprünge 10 und die Öffnungen 11 der Schnappverbindungen arretierend ineinander greifen. Dann nimmt das Abdeckteil 7 die in Figur 1 gezeigte Schließstellung ein, in welcher das Abdeckteil die Vorderseite des Blendenteils 4 vollständig geschlossen abdeckt.
Ferner werden in diesem geschlossenen Zustand durch die Aussparungen 8 am Abdeckteil 7 und die Aussparungen 9 am Blendenteil 4 an vorbestimmten Stellen der Blendenanordnung 3 Leitungsausführungen gebildet. Über diese Leistungsausführungen können nicht gezeigte elektrische Leitungen oder
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dergleichen von dem Schaltnetzgerät 1 in geschlossener Stellung des Abdeckteils 7 ungehindert durchgehen.
Wenn beispielsweise zu Reparaturarbeiten an den Anschlußklemmen 5 oder dergleichen des Schaltnetzgeräts 1 diese wieder zugänglich sein müssen, wird das Abdeckteil 7 unter Aufhebung der arretierbaren Schnappverbindung beispielsweise in die in Figur 2 gezeigte Offenstellung geschwenkt. Dann sind die Anschlußklemmen 5 und dergleichen am Blendenteil 4 der Blendenanordnung 3 zugänglich.
Im geschlossenen Zustand des Abdeckteils 7 werden die noch am Blendenteil 4 freiliegenden Anschlußklemmen 5 berührungssicher abgedeckt, so daß Bedienungspersonen nicht der Gefahr von Berührungsspannungen ausgesetzt sind. Ferner ist aber auch der Verschaltungsbereich des Schaltnetzgeräts 1 durch die Blendenanordnung 3 umfassend das Blendenteil 4 und das Abdeckteil 7 verschmutzungssicher abgedeckt. Auch vermittelt - wie dies aus Figur 1 zu ersehen ist - die Blendenanordnung 3 im Schließzustand des Abdeckteils 7 einen geschlossenen und ansprechenden Gesamteindruck des Schaltnetzgeräts 1, welches üblicherweise an der Hutschiene 2 befestigt ist. Somit ist die Blendenanordnung 3 auch ein Designteil zur Verbesserung des äußeren optischen Gesamteindrucks eines solchen Schaltnetzgeräts 1.
Vorzugsweise ist die Blendenanordnung 3 aus Blendenteil 4 und Abdeckteil 7 materialeinheitlich aus Kunststoff beispielsweise mittels Spritzgießen oder dergleichen hergestellt.
Obgleich voranstehend eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert worden ist, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort gezeigten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modi-
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fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Insbesondere kann die formschlüssige Verbindung von Blendenteil 4 und Grundkörper des Schaltnetzgeräts 1 auch auf eine andere, wie die dargestellte Weise erfolgen. Gegebenenfalls kann das Abdeckteil 7 auch gesondert von dem Blendenteil 4 ausgebildet sein, oder die Filmscharniergelenkverbindung 6 kann auch durch eine andersartig gestaltete Gelenkverbindung ersetzt werden. Die Gestaltung und die Auslegung des Blendenteils 4 hängt natürlich auch von den entsprechenden Schaltungsbereichen der Schaltnetzgeräte 1 ab, und daher kann das Blendenteil 4 auch andersartig als dargestellt ausgelegt sein. Gleiches oder ähnliches gilt natürlich auch für das Abdeckteil 7, welches die Hauptfunktion hat, das Blendenteil 4 in der Schließstellung so abzudecken, daß man mit den spannungsführenden Anschlußklemmen und dergleichen zur Vermeidung von Verletzungsgefahren nicht mehr in Berührung kommen kann.
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Schaltnetzgerät insgesamt Hutschiene als Befestigungsmittel Blendenanordnung insgesamt Blendenteil Anschlußklemmen Filmscharnier Abdeckteil Aussparungen am Abdeckteil 7 Aussparungen am Blendenteil 4 Vorsprünge am Abdeckteil 7 Öffnungen am Blendenteil 4
Claims (7)
1. Schaltnetzgerät zum Anschluß an elektrische Versorgungsleitungen mit Anschlußklemmen für die Versorgungsleitungen und weiteren elektrischen und elektronischen Bauteilen, gekennzeichnet durch ein formschlüssig mit dem Schaltnetzgerät (1) verbindbares Blendenteil (4), welches die Anschlußklemmen (5) und dergleichen aufnimmt, und ein vorzugsweise gelenkig mit dem Blendenteil (4) verbundenes Abdeckteil (7), welches die Anschlußklemmen (5) und dergleichen berührungssicher verdeckt.
2. Schaltnetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (7) und das Blendenteil (4) aus Kunststoff hergestellt sind und über ein Filmscharnier (6) miteinander verbunden sind.
3. Schaltnetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammewirken von Blendenteil (4) und Abdeckteil (7) Leitungsausführungen an vorbestimmten Stellen am Schaltnetzgerät (1) gebildet sind.
4. Schaltnetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsausführungen von zugeordneten Aussparungen (8, 9) am Blendenteil (4) und/oder Abdeckteil (7) gebildet werden.
5. Schaltnetzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Leitungsausführungen einander gegenüber liegen und gegebenenfalls weitere an den Seitenbereichen angeordnet sind.
6. Schaltnetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (7) mittels einer arretierbaren Schnappverbindung (10, 11) lösbar in der das Blendenteil (4) abdeckenden Schließstellung mit dem Blendenteil (4) verbunden ist.
7. Schaltnetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenteil (4) und das Abdeckteil (7) als gesondertes Zusatzteil für Schaltnetzgeräte (1) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20019672U DE20019672U1 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Schaltnetzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20019672U DE20019672U1 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Schaltnetzgerät |
Publications (1)
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DE20019672U1 true DE20019672U1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7949043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20019672U Expired - Lifetime DE20019672U1 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Schaltnetzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20019672U1 (de) |
-
2000
- 2000-11-20 DE DE20019672U patent/DE20019672U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010222 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20040114 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20061214 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20090603 |