DE2001939A1 - Abbildendes System - Google Patents

Abbildendes System

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DE2001939A1
DE2001939A1 DE19702001939 DE2001939A DE2001939A1 DE 2001939 A1 DE2001939 A1 DE 2001939A1 DE 19702001939 DE19702001939 DE 19702001939 DE 2001939 A DE2001939 A DE 2001939A DE 2001939 A1 DE2001939 A1 DE 2001939A1
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DE
Germany
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lens
image
reflector
document
image receiver
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Application number
DE19702001939
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English (en)
Inventor
Goetz William Erwin
Jayny Fred Lee
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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Description

Aktenzeichen der Anmelderin: Docket OW 968 004
Abbildendes System ,
Die Erfindung betrifft ein abbildendes System mit optischem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Objekt und Bildempfänger.
Auf vielen Gebieten der Optik, beispielsweise bei der Projektion von.Laufbildfilmen oder in der Technik der Kopiergeräte, ist es erforderlich, ein Relativ zu einem Bildempfänger, beispielsweise einer lichtempfindlichen Schicht, bewegtes Objekt abzubilden. Das kann entweder durch eine sehr kürzzeitige Belichtung des Projektionsschirms oder des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers oder durch Anordnungen zum optischen Ausgleich der Relativbewegung zwischen Objekt und Bildempfänger erfolgen. Die zuletzt genannte Technik wird vielfach bei Kopiergeräten verwendet, bei denen die Abbildung eines nicht bewegten Dokuments auf eine be-
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wegte lichtempfindliche Schicht übertragen wird. D:\ese Anordnungen enthalten im allgemeinen ein beispielsweise als Spiegel oder als Linse ausgebildetes optisches Element, das während der Belichtung der lichtempfindlichen Schicht bewegt wird. Bei einer bekannten Art von Kopiergeräten wird eine Linse gradlinig an einem feststehenden Spiegel vorbei bewegt und erzeugt dabei eine virtuelle Abbildung des zu kopierenden Dokuments. Die Abbildung wird durch die bewegte Linse auf einen zweiten feststehenden Spiegel und von fc dort auf einen rotierenden, als Trommel ausgebildeten Aufzeichnungsträger übertragen. Bei anderen bekannten Kopiergeräten wird die virtuellS Abbildung des zu kopierenden Dokumentes über einen bewegten S].. iegel, eine feststehende Linse und einen zweiten, feststehenden Spiegel auf den bewegten Aufzeichnungsträger übertragen. Der Spiegel kann entweder geradlinig verschoben oder um eine feste Achse gekippt werden.
Bei den oben beschriebenen Anordnungen wird nicht das ganze Obt jekt gleichzeitig auf den bewegten Aufzeichnungsträger übertragen. Die Belichtung des Aufzeichnungsträgers erfolgt vielmehr dadurch, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils nur ein bestimmter Bereich des Objekts auf einen ihm zugeordneten Bereich des Aufzeichnungsträgers übertragen wird und daß sich die Gesamtabbildung des Objekts durch eine Reihe von in au feinanderf ölenden Zeitpunkten auftretenden Teilbildern zusammensetzt. Bei der Abbildung eines ebenen Dokumentes verursachte die Krümmung der lichtempfindlichen Trommel Unscharfen der Abbildung, die zum Teil dadurch vermieden
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werden konnten, daß in der Nähe der Trommel eine xn Bezug auf . , das abbildende System ausgerichtete Aperturblende vorgesehen wurde. Auch gekrümmte Dokumentträger werden'KrümmungsmittelP£$ abtastenden Element liegt, wurden mit Erfolg angewendet. Die erwähnten Nachteile konnten mit den oben-genannt en. Mitteln nur teilweise behoben werden, da eine Aperturblende in der Nähe der lichtempfindlichen Trommel die Unscharfen nur teilweise'«beseitigt und da eine Krümmung der zu kopierenden Elemente in vielen Fällen nicht möglich ist. t . |
Ein weiterer Nachteil der oben-genannten bekannten Anordnungen bestand >3arin, daß die bewegten optischen Elemente insbesondere ; die bewegten Linsen ,relativ groß und schwer sein mußten,-so daß erhebliche Kräfte zur periodischen Bewegung dieser Elemente erforderlich waren. Das hatte zur Folge, daß mit einem erträglichen technischen Aufwand nur verhältnismäßig kleine Kopiergeschwindigkeiten möglich waren. Die optischen Systeme waren wegen der JLangen Brennweiten der verwendeten Linsen sehr kostspielig, j
schwer justierbar* und erforderten viel Raum.
Die Erfindung geht'von der Aufgabenstellung aus, ein abbildendes , System, insbesondere ein abbildendes System für ein Kopiergerät, mit optischem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Objekt und Bildempfänger anzugeben, das bei einfacher Konstruktion, leichten beweglichen Teilen und weitgehender Freiheit von Abbildungsfehlern eine gute Lichtausbeute und eirte schnelle Bildwiedergabefolge er-
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möglicht. Darüber hinaus sollte es möglich sein, beide Seiten eines Dokuments zu kopieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein abbildendes System mit optischem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Objekt und Bildempfänger gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das den optischen Ausgleich bewirkende Element gleichzeitig die Apertur des Systems bildet.
Weitere Ausbildungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreib'uig der Figuren im Zusammenhang mit den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fign. 2a-2d schematische Darstellungen der Strahlenverläufe
bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 die Darstellung einer von der in Fig. 1 wiedergegebenen Anordnung Gebrauch machenden Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der in Fig. 3 wiedergegebenen
Anordnung,
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,;> ,.,;.-, · : . ■■; 2Q01939
Fig. 5 die Teilansicht eines anderen, auf dem in Fig. 1
wiedergegebenen Prinzip beruhenden Ausführungsbeispiels der Erfindung·,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines weiteren Aus-
führungsbeispieIsder Erfindung,
Fign. 7a-7c schematische Darstellungen der Strahlenverläufe
bei dem in Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsbei-
spiel, · ' "
Fig. 8 die schematische Teilansieht eines weiteren, auf
dem in Fig. 6 erläuterten Prinzip beruhenden Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 9 die schematische Teilansicht eines weiteren, auf
dem in Fig. 6 erläuterten Prinzip beruhenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, "
Pig, 10 die vergrößerte Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Reflektors,
Fig. 11 die schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte bewegliche optische System 10 enthält eine fe^t; angeordnete kollirnierende Linse Xl und eine fokuasipjrende pocket OW 968 004 0098 31/15A4
Linse 12. Während eines Abbildungs-Zyklus ist ein Objekt O optisch mit der Linse 11 und ein Bildempfänger R optisch mit der Linse verbunden. Während eines Abtastzyklus' bewegt sich das Objekt O in Richtung des eingezeichneten Pfeiles A, während der Bildempfänger R fest steht. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält ferner das als drehbaren Reflektor oder Spiegel ausgebildete optische Element 13, das als Aperturblende des abbildenden Systems zwischen den Linsen 11 und 12 angeordnet ist. Der Reflektor 13 ist über eine in unmittelbarer Nähe des Punktes 14 angeordnete, senkrecht ^ zur Zeichnungsebene liegende Achse drehbar. Der Punkt 14 ist vorzugsweise in Bezug auf den Reflektor 13 symmetrisch angeordnet, der sicix während eines Abbildungszyklus um den Winkel θ dreht.
Wahlweise kann auch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein undurchsichtiger Schirm 15 vorgesehen werden, der mit einem symetrisch zur optischen Achse der Anordnung 10 verlaufenden Schlitz 16 ver-< ' sehen ist. Der Schirm 15 ist in der Nähe und zwischen einem der sich bewegenden Elemente O und R und einer der Linsen 11 und 12 ™ angeordnet. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung liegt der Schirm in der Nähe des Objektes O und zwischen diesem und der Linse 11. Der Schlitz 16 weist eine in Bezug auf seine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Länge rehktiv geringe Breite W auf. In den die Strahlenverläufe bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung darstellenden Figuren 2a bis 2d werden die Linsen 11 und 12 durch gestrichelte Linien und das Element 13 durch eine ausgezogene Linie wiedergegeben. Die in Fig. 2a mit 11' und 12'
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bezeichneten Hauptachsen der Linsen 11 und 12 schneiden sich Im.. Punkt 14 unter einem Winkel von 90°. In den Figuren 2a bis 2d liegen die Hauptachsen 11' und 12' in einer zur Zeichnung para-v~ Helen Ebene. Der Einfachheit halber ist der als Aperturblende dienende Reflektor 13 in zwei Lagen.-;wiedergegeben, denen die durch ausgezogene und durch gestrichelte Linien dargestellten, während eines Abbildungszyklus auftretenden Strahlenverläufe zugeordnet sind. In den Figuren 2a bis 2d ist der Reflektor in vier verschiedenen, während eines Abbildungszyklus auf- .-tretenden Stellungen eingezeichnet. Die in den Figuren 2b und 2c eingezeichneten Stellungen des Reflektors 13 entsprechen«'im wesentlichen seinen in Fig.. 1 eingezeichneten Stellungen,denen die durch gestrichelte und durch ausgezogene Linien dargestellten Strahlenverläufe zugeordnet sind. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu ausgeführt sind. Wie schon gesagt, bewegt sich das Objekt O während eines Abbildungszyklus, während der Bildempfänger R fest steht. Die Bildebene des Bildempfängers R ist im wesentlichen co-planar mit der zweiten Brenn- i
ι --■_-.-■ ebene S der Linse' 1.2 und liegt vorzugsweise symmetrisch in ihrem
Sehfeld. . " .
Während eines Abtastzyklus bewegt sich das Objekt O in der ersten Brennebene P der Linse 11 in Richtung des Pfeiles A durch deren Sehfeld. Gleichzeitig dreht sich der Reflektor 13 durch nicht dargestellte Mittel synahranmit der Bewegung des Objektes .0. Bei einer in Richtung des Pfeiles A erfolgenden Bewegung des
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Objektes O dreht sich der Reflektor 13 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles B.
Von jedem Punkt des Objektes O geht ein divergentes Strahlenbündel aus. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren 2a bis 2d lediglich drei Objektpunkte XO, Xl und X2 sowie die von ihnen ausgehenden Lichtstrahlen angegeben. Die Punkte XO, Xl und X2 liegen auf einer Linie, die parallel zur Zeichnungsebene liegt. Die Punkte XO, Xl und X2 werden während der Bewegung des Objektes O in Richtung des Pfeiles A während eines Abbildungs-"zyklus zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten von der Hauptachse 11' der "linse 11 geschnitten. In jeder der Figuren 2a bis 2d sind jeweils nur drei der dem Objektpunkt XO zugeordnete Strahlen 17 bis 19 eingezeichnet. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren 2a bis 2d nur die divergenten Teile der Strahlen 17 und 18 eingezeichnet. Die durch die Linse·11 parallel gerichteten Teile sowie die gegebenenfalls auf den Reflektor 13 fallenden Teile der Strahlen 17 und 18 sind ebenfalls nicht wiedergegeben. Das gleiche trifft für die durch die Linse 12 hindurch konvergierenden Teile dieser Strahlen zu. Die Strahlen 17 und 18 liegen in einer zur Zeichnungsebene parallelen Ebene und stellen die Begrenzung des von dem Punkt XO ausgehenden Strahlenbündels dar, während der Strahl 19 den Hauptstrahl, d.ht den den Reflektor 13 schneidenden Strahl dieses Bündels darstellt. Zur weiteren Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren 2a bis 26 nur die denvon den Objektpunkten Xl und X2 ausgehenden Strahlen zuge-
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ordneten Paiyst strahl en. lä-^ und 19-2 mit gestrichelten bzw. mit strichpunktierrten Linien eingezeichnet., ·
Bei der Irläuterung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird zunächst von der Voraussetzung ausgegangen, daß ein Schirm 15 nicht vorgesehen 1st· pie Fig. 2a stellt den Strahlenverlauf am Anfang eines Abtastzyklus dar,' wobei das sich bewegende Objekt
0 links von der Hauptachse 11' der- Linse 11 liegt und der Reflektor
13 sich in Richtung; des Pfeiles B dreht. Von jedem Objektpunkt ΊΪ geht ein Strahlenbündel aus. Lichtstrahlen, die zu den gleichen Bündeln. |ehören,r und d,ie sich im Sehfeld der Linse 11 befinden werden dvrch diese Linse in. die gleiche Richtung abgelenkt. Wegen der unterschiedlichenLagen,, die 3Ie Objektpunkte in Bezug auf die Linse 11 haben« hat jedes dieser kollimierten oder parallel gerichteten Lichtbündel seine eigene Richtung. So pflanzen sich beispielsweise,, die vom Punkt XO ausgehenden Strahlen nach ihrem PuirehtEitt d.urch die Linse H in des gleichen Richtung und pa.ra«
1 IeI ZU ihrem tiauptstrahl· 19 fort* Piese Richtung ist die Richtung g des. in Fig> la zwischen der; Linse 11 und dem Reflektor 13 eingezeichneten s%j?ah.lea.. Pie Linse IX wird somit von einer Vielzahl
von kolllmiecten Lic?ht strahlen, einschließlich des Haupt Strahls 19 verlangen, ι die durch d.as vom. Punkt KO ausgehende Ründei e¥Z;euft werden. Bei 4er in Fig. 2a eingezeichneten Winkelstellung des Reflektors 13 werden di.e vom Punkt XO ausgeheniilSfvo^nRef:lektQr unter ihren Einfallwinkel in Richtung auf die Lingo 12: reflektiert* 4aa Bündel XQ erzeugten roflektietten parallelen
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strahlen haben somit die gleiche Richtung wie der reflektierte kollimierte Teil des ihnen zugeordneten Hauptstrahls 19, d,h. des Teils dieses Strahls der in Fig. '2a zwischen dem Reflektor 13 und der Linse 12 eingezeichnet ist. Die zuletzt genannten, auf die Linse 12 einfallenden Strahlen werden ausschließlich auf der Bildebene des fest stehenden Bildempfängers R im konju-gierten Bildpunkt XO1 fokussiert.
Gleichzeitig werden die dam Objektpunkt tfl zugeordneten Strahlen, die sich im Sehfeld der Linse 11 befinden, durch diese Linse in eine Richtung abgelenkt, die dem ko) .'.imierten Teil des ihnen zugeordneten Hauptstrahls 19-1 parallel ist. Da der Punkt Xl von der Linse 11 eine größere Entfernung aufweist, als der Punkt XO,ist die Richtung der dem Punkt Xl zugeordneten kollimlerten Strahlen von der Richtung der dem Punkt XO zugeordneten kollimierten Strahlen verschieden. Somit ist, wie aus Fig. 2a ersichtlich, der Winkel zwischen dem kollimierten Teil des Hauptstrahles 19-1 und der optischen Achse 11' der Linse 11 größer als der entsprechende Winkel zwischen dem kollimierten Teil des Hauptstrahls 19 und der Achse 11*. Folglich ist der Einfallswinkel zwischen den dem Punkt Xl zugeordneten einfallenden kollimierten Strahlen und dem Reflektor kleiner als der Einfallswinkel zwischen den dem Punkt XO zugeordneten einfallenden koHimierten Strahlen und dem Reflektor 13. Die einfallenden kollimierten Strahlen des vom Punkh χι ausgehenden Bündels werden unter einem Winkel reflektiert, der gleich ihrem Einfallwinkel
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ist. Da diese Strahlen sonit in einer gemeinsamen, für sie charakteristischen Richtung reflektiert werden, werden die vom Punkt Xl ausgehenden Strahlen durch die Linse 12 ausschließlich im konju-gierten Bildpunkt Xl1 fokussiert. In gleicher Weise wird der konjugierte Bildpunkt X21 durch bestimmte Strahlen des Bündels erzeugt, das dem Punkt X2 zugeordnet ist. Die Bildpunkte XO.1:, Xl1 und X21 sind scharf abgebildet. Ihre Abstände sind den Abständen zwischen den Objektpunkten XO, Xl und X2 direkt proportional und hänge* von den Brennweiten der Linsen n| 11 und 12 ab. .
In der Darstellung nach Fig. 2b ist; das Objekt 0 so verschoben, daß der dem Punkt XO zugeordnete Hauptstrahl 19 mit der optischen Achse 1.1' (siehe Fig. 2a) der Linse 11 zusammenfällt und gleichzeitig wurde der Reflektor 13 in Richtung B in die gezeigte Stellung gedreht. Wie schon gesagt, geht von jedem Objektpunkt ein divergentes Strahlenbündel, beispielsweise die dem Objektpunkt XO zugeordneten Strahlen 17 bis 19,aus. Auch in diesem | Fall, werden die zum gleichen Bündel gehörenden und im Sehfeld der Linse 11 liegenden Strahlen durch diese Linse in die gleiche Richtung abgelenkt. Jedes derartig abgelenkte Lichtbündel hat seine eigene Ablenkrichtung. Da jeder der Objektpunkte jetzt eine neue Stellung in Be?ug auf die Linse 11 einnimmt, ist die Richtung der einem bestimmten Punkt zugeordneten Lichtstrahlen von der in Fig. 2a dargestellten Richtung verschieden. Die Bewegungen des Reflektors 13 und des Objekts 0 sind indessen so aufeinander ab-
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gestimmt, daß die von einam bestimmten Objektpunkt ausgehenden Strahlen eines Strahlenbündels nach ihrer Reflektion am Reflektor 13 durch die Linse 12 auf den gleichen räumlichen Punkt der feststehenden Bildebene fokussiert werden, so daß ein feststehender konjugierter Bildpunkt entsteht. Daher wird, wie aus Fig. 2b ersichtlich, jeder der Hauptstrahlen 19, 19-1 und 19-2 wegen der neuen Lage der ihnen zugeordneten Bildpunkte XO, Xl und X2 durch die Linse 11 in Richtungen abgelenkt, die von den in den Figuren 2a, 2c oder 2d eingezeichneten Richtungen verschieden sind. Diese in neuen Richtungen verlaufenden Strahlen werden durch den eine neue Winkelstellung einnehmenden Reflektor 13 so zur Lingo 12 reflektiert, daß sie durch diese in den gleichen konjugierten Bildpunktlagen fokussiert werden.
In Fig. 2c befindet sich das Objekt O in einer Stellungy in der der Hauptstrahl 19-1 des Objektpunktes Xl mit der optischen Achse 11' der Linse 11 zusammenfällt. Der Reflektor 13 wurde weiter im Sinne des Pfeiles B gedreht. Wie schon vorher erläutert, werden die von den einzelnen Objektpunkten ausgehenden,parallel gerichteten Lichtstrahlen auch in diesem Fall vom Reflektor 13 so in Richtung auf die Linse 12 reflektiert, daß sie wieder in den gleichen konjugierten Bildpunktlagen fokussiert worden. So werden beispielsweise die den Objektpunkten XO, Xl und X2 zugeordneten Lichtstrahlen, dargestellt durch die entsprechenden Hauptstrahlen 19, 19-1 und 19-2 in der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wieder ija Bereich der konjugierten Bildpunkte XO1, Xl1 und X21 fokussiert,
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Tn Fig. 2d befindet sich das Objekt O in einer solchen Stellung, daß der vom Objektpunkt X2 ausgehende Hauptstrahl 19-2 mit der optischen Achse II1 der Linse 11 zusammenfällt. Der Reflektor 13 hat seine Drehung in Richtung des Pfeiles B fortgesetzt. Wie schon vorher erläutert werden die Objektpunkte durch die Anordnung 10 in der Bildebene des Bildempfängers R in ihren früheren konjugierten Bildpunktlagen fokussiert. Das bewegte Objekt 0 wird demnach durch die optische Anordnung 10 während eines Abbildungszyklus - in der Ebene des feststehenden Bildempfängers in einer ■■ i unveränderten Lage scharf abgebildet, ohne daß durch die Objektbewegung Bildstörungen erzeugt werden.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten optischen Anordnung wird durch den einen Schlitz aufweisenden Schirm 15 verbessert. , Es sei angenommen, daß der in Fig. 1 nicht dargestellte, vom Objektpunkt XO ausgehende Hauptstrahl 19-0 mit der optischen Achse der Linse 11 zusammenfällt, wenn der Reflektor 13 sich in der durch die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angegebenen Lage befindet. In diesem Zustand geht vom Bildpunkt XO ein divergentes ^ Strahlenbündel aus, das in Fig. 1 durch die Strahlen 17-0 und 18-0 angedeutet ist. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind in Fig. 1 die vom Punkt XO ausgehenden Strahlen durch gestrichelte Linien dargestellt, um sie von den von Punkt Xl ausgehenden, durch ausgezogene Linien dargestellten Strahlen 17-1 bis 19-1 zu unterscheiden. Der zwischen dem Objekt 0 und dem Reflektor 13 verlaufende Teil des Hauptstrahls 19-Ö stimmt mit dem in Fig. 1 dargestellten,
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dem Punkt Xl zugeordneten Hauptstrahl 19-1 überein. Die Strahlen 17-1 bis 19-1 sind nicht vorhanden. Die vom Punkt XO ausgehenden und durch den Schlitz 16 tretenden divergenten Strahlen 17-0 bis 19-0 werden durch die Linse 11 parallel gerichtet. Die von der Linse 11 ausgehenden kollimierten Strahlen verlaufen parallel zur Hauptachse dieser L3use und werden am Reflektor 13 zur Linse 12 reflektiert, durch die sie in dem in der Bildebene des feststehenden Bildempfängers R liegenden konjugierten Bildpunkt XO1 fokussiert werden.
Die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage dc.s Reflektors 13 entspricht asiner Stellung in der Mitte eines sbbildungszyklus. In dieser Stellung fällt der vom Objektpunkt Xl ausgehende Hauptstrahl 19-1 mit der optischen Achse der Linse 11 zusammen. In diesem Zustand ist der Punkt XO durch die Bewegung des Objekts 0 aus dem Bereich des Schlitzes 16 verschoben worden, so daß die Strahlen 17-0 bis 19-0 nicht mehr vorhanden sind. Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich werden die divergenten Teile der Strahlen 17-1, 18-1 und 19-1 des dem Punkt Xl zugeordneten Bündels durch die Linse 11 parallel zu ihrer Hauptachse kollimiert und durch den Reflektor 13 zur Linse 12 reflektiert. Der reflektierte Teil des Hauptstrahls 19-1 fällt in diesem Fall mit der optischen Achse der Linse 12 zusammen. Die reflektierten Teile der kollimiorten Strahlen 17-1 bis 19-1 werden durch die Linse 12 in dem in der Ebene des Bildempfängers R liegenden konjugierten Bildpunkt Xl' fokussiert. Es ist leicht einzusehen, daß durch den mit
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einem Schlitz 16 versehenen Schirm 15 unerwünschtes Streulicht unterdrückt und alle von außerhalb des Schlitzes 16 liegenden Bildpunkten kommende : Strahlen ausgeschlossen werden. Weiterhin werden wegen der Begrenzung durch.den Schlitz 16 in . jedem Zeitpunkt die Hauptstrahlen, wie deren eng benachbarte. Strahlen der Objektpunkte übertragen, deren Hauptstrahlen mit der Hauptachse der Linse zusammenfallen. Dabei wird jeder Hauptstrahl und die ihm benachbarten Strahlen rlurch die optische An-
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Ordnung in den zugehörigen konjugierten Bildpunkt lagen inc'der Ebene des Bildempfängers R scharf und ohne Verzerrungen ■ ·: abgebildet* ■■■■·.," ;,
Am Ende jedes Abbildungszyklus ..■■> wird der in den Figuren 1 und 2a bis 2d.dargestellte Reflektor durch die vorher erwähnten nicht dargestellten Antriebsmittel In seine ursprüngliche Lage zurück gebracht und ist: für äeri:,nächsten Abt^stzyklus bereit. Diese Rückstellung des Reflektots %änn/entweder durch eine Fortsetzung seiner Drehbewegung in dei gleichen Richtung oder durch | eine in entgegengesetzter iUchtüng Verlaufende Bewegung erfolgen.* Da der Reflektor 13 die Aperfeurblende des Systems darstellt und alle Hauptstrählen der einzelnen Bildpunkte durch seinen Mittelpunkt verlaufen ,kann er relativ klein sein. Dadurch ist es möglich, die Masse und damit die Trägheit des Reflektors 13 kleirvzu halten, so daß sehr schnelle Abbildungs- unS/odör Rückstellzyklen möglich sind. Der Beginn der Abtastsyklen:kann durch ebenfalls nicht dargestellte Mittel dann eingeleitet werden, wenn
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das bewegte Objekt eine vorgegebene Lage in Bezug auf die Linse 11 erreicht.
Die in den Figuren 1 bis 2d veranschaulichte Anordnung kann zur Bildaufzeichnung, zur Bildbetrachtung oder zur Bildabtastung verwendet werden. Für die Zwecke der Bildaufzeichnung kann der Bildempfänger R beispielsweise die lichtempfindliche Schicht eines fotografischen Films sein. Zur Bildbetrachtung kann der Bildem-' pfänger R als Bildschirm ausgebildet sein. Soll die Anordnung zur Bildabtastung verwendet werden, so besteht der Bildempfänger R aus einer geeigneten Anzahl veη in Matrixform angeordneten lichtempfindlichen Elementen.
In den Figuren 3 und 4 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Aufnahme von bewegten Dokumenten auf Mikrofilm wiedergegeben. Das Dokument D wird beispielsweise durch nicht dargestellte automatische Mittel mit der aufzuzeichnenden Seite nach unten in die ψ Eingabeseite des Dokument -Transportmechanismus 20 eingegeben.
Der in Fig. 3 dargestellte Mechanismus 20 besteht aus zwei an der Eingangsseite angeordneten Transportwalzensätzen, die jeweils aus" einer Antriebswalze 21 und einer Leerlaufwalze 22 bestehen. Das Dokument D ist so bemessen, daß es an beiden Seiten von einem Walzensatz erfaßt wird. Zu diesem Zweck sind die Antriebswalzen 21 auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, die mit Hilfe von durch die gestrichelte Linie 24 angedeuteten Mitten mit einem Antriebs-
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motor 23 verbünden ist. Der Motor 23 wird über geeignete Antriebs-Steuer- und Synchronisierkreise 25 angetrieben. Bei laufendem Motor 23 wird das Dokument D nacheinander von den aus den Walzen 21' und 22' bestehenden Transportwalzensätzen erfaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Teil, des Transportmechanismusses 20 in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben ist. Die Achsen der Antriebswalzen 21 und der Walzen 21' sind durch nicht dargestellte Zahnräder so miteinander verbunden, daß sie insgesamt durch den Motor 23 in den gleichen, durch dds PfeileE dargestellten Richtungen " gedreht werden', so daß das Dokument D in Richtung des Pfeiles A transportiert wird. Der Transporcmechnismus 20 enthält weiterhin Führungsplatten 20a und 20b, zwischen denen das Dokument transportiert wird. Die untere Führungsplatte 20b weist eine L-förmige Führung 20c und einen senkrecht zur JTransportrichtung A verlaufenden Schlitz 16a auf, der die==gleiche Funktion wie der in Fig. I1 dargestellte Schlitz 16 im Schirm 15 hat. Unterhalb des Schlitzes 16a ist ein durchsichtiges Fenster 26 angeordnet, das in einer Wand eines lichtundurchlässigen, in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 27 dargestellten Behälters liegt. In diesem Behälter ist die bewegliche optische Anordnung 10a angeordnet, die in ähnlicher Wei3e wie die in Fig. 1 dargestellte optische Anordnung 10 ausgebildet ist* Mit Ausnahme des Fensters 26 sind die Innenflächen des Behälters 27 ebenso wie die Ränder des Schlitzes 16a und die dem Fenster 26 zugewandten Flächen der Teile 20b und 20c mit einer lichtabsorbierenden Schicht überzogen um eventuell auftretendes Streulicht unschädlich zu machend
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Die Anordnung 10a enthält eine Kollimatorlinse lla, eine sammelnde Linse 12a und einen eine elliptische Form aufweisenden Reflektor 13a, der symmetrisch auf der Trägerplatte 28 angeordnet ist. Die Trägerplatte 28 ist mit einer Achse 14a verbunden, die ihrerseits über einen Verbindungshebel 29 mit einer Nockenrolle 30 verbunden ist. Die Nockenrolle 30 vird durch nicht dargestelle Mittel gegen die Fläche der Nooke 31 gedrückt. Eine Antriebswelle 32 der Nocke ^ 31 ist mechanisch mittels der durch die gestrichelte Linie 33 dargestellte Vorrichtung mit der Achse eines Motors 34 verbunden, der die Nocke 31 in Richtung des Pfeiles F antreibt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer solchen Drehung der Nocke 31 der Reflektor 13a während eines AbbiMungszyklus in der Richtung B und während eines Rückstellzyklus in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird« Die Achsen 14a und 32 drehen sich in nicht dargestellten Lagern, die in einer nicht dargestellten Wand des Behälters 27 angeordnet sind. Im Behälter 27 befindet sich weiterhin ein Verschluß 35, eine beispielsweise aus einer langgestreckten Leuchtstoffröhre 36 bestehende Lichtquelle und ein Film Ra., Die nicht belichtete Fläche des Filme Ra liegt vor der Linse 12a der optischen Anordnung 10a. Der Film Ra wird über Rollen 37 geführt, von denen eine mittels der durch die gestrichelte Linie darge-
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stellten Anordnung/mit der Achse eines Motors 39 verbunden ist.
Die Filmrollen sind in nicht dargestellten Lagern drehbar angeordnet, die in ebenfalls nicht dargestellten Wänden des Behälters 27 befestigt sind. Der Motor 39 wird durch die Schaltung 25 so erregt, daß der Film Ra jeweils zwischen zwei Abtaatzyklen um einen bestimmten Betrag fortgeschaltet wird. Um eine unerwünschte Be-
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lichtung des FilmsRa durch die Lichtquelle 36 zu vermeiden, ist « ein die Lichtquelle 36 umgebendes reflektierendes Abschirmelement 40 vorgesehen, das bewirkt,' daß das Licht dieser Lichtquelle durch das Fenster 26 auf den Schlitz 16a gerichtet wird.
Die Linsen 11a, 12a und der Reflektor 13a der Anordnung 10a sind optisch aufeinander ausgerichtet. Der Schlitz 16a ist auf die Hauptachse der Linse 11a ausgerichtet. Der Reflektor 13a bildet
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die Aperturblende des optischen Systems. Der Verschluß 35 liegt ini-Sehfeld der Linse 12a symmetrisch zu ihrer Hauptachse. Die erste Brennebene P der Linse 11a r.fällt mit der Bewegungsebene des Dokumentes D zusammen. Die zweite Brennebene S der Linse 12a fällt mit der Aufzeichnungsebene, d.h. mit der Ebene des Filmes Ra zusammen-. . -
Zur Inbetriebnahme der Anordnung wirddie Antrieb-Steuerungs-Schaltung 25 Über einen nicht dargestellten Schalter mit einer geeigneten Stromquelle verbunden. Zunächst erzeugt die Schaltung I 25 ein Steuersignal, durch das der Motor 23 erregt Wirdjünd den Transportmechnismus/antreibt. Für den Fall, d<äß der Reflektor 13a sich nicht in seiner Ausgangsstellung befindet,erzeugt die Schaltung 25 gleichzeitig ein kurzzeitiges, den Motor 34 erregendes Steuersignal, so daß der Reflektor 13 in seine Ausgangsstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck enthält die Schaltung ; ~ 25 nicht dargestellte Mittel zur Feststellung der Lage des Reflektors 13a und zur Erzeugung der geeigneten Steuersignale. Gleich-
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zeitig wird angenommen, daß der Film Ra nach dem letzten Abbildungszyklus fortgeschaltet wurde, so daß sich ein unbelichteter Bereich vor dem Verschluß 35 befindet.
Dann wird ein erstes Dokument D an der Eingabeseite in den Transportmechanismus 20 eingeführt. Sobald die vordere Kante des Dokumentes D den Schlitz 16a erreicht, erzeugt die Schaltung 25 weitere Steuersignale. Durch diese Signale wird· der Verschluß 35 geöffnet und die Lampe 36 erregt, so daß das von ihr ausgehende Licht auf den im Bereich des Schlitzes 16a befindlichen Teil des Dokuments fällt. Weiterhin wird der Motor 34 zur Einleitung der Drehung des Reflektors 13a und somit zur Einleitung eines Abbildungszyklus nochmal erregt. Zu diesem Zweck enthält·die Schaltung 25 auch nicht dargestellte Mittel zur Feststellung der Lage des in Bezug auf den Schlitz 16a bewegten Dokumentes. Die Schaltung 25 synchronisiert die Bewegung des Dokumentes D und des Reflektors 13a in solcher Weise, daß das Dokument bei seinem Vorbeigang am Schlitz 16a durch die optische Anordnung 10a auf der lichtempfindlichen Schicht des Films Ra scharf und ohne Verzerrungen in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben abgebildet wird. Durch die in der beschriebenen Weise erfolgende Abbildung des Dokumentes wird die lichtempfindliche Schicht des Filmes belichtet, so daß ein latentes Bild entsteht. Die Brennweiten der Linsen 11a und 12a sind so aufeinander abgestimmt, daß das erzeugte latente Bild in Besrug auf das Dokument stark verkleinert ist. Bei Verwendung eines 16-mm-Mikrofilms wird
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normalerweise eine Verkleinerung von 1/40 gewählt. Die Winkelverstellung des Reflektors 13a während eines AbbildungsZyklus·· · ist so bemessen, daß auch die längsten zur Aufzeichnung vorgesehenen Dokumente einwandfrei auf den Film Ra übertragen werden können. Erreicht der "Reflektor 13a daher seine Entstellung, so hat die hintere Seite des Dokumentes D entweder den Schlitz 16a bereits verlassen oder befindet sich gerade dort. Die Einstellung des Reflektors 13a wird durch geeignete nicht dargestellte Sensoren und logische Schaltungen festgestellt, die zusätzliche Steuer- ^
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signale zum Schließen des Verschlusses 35, zum Aberregen der Lampe 36 und zum Erregen des den Film Ra fortschaltenden Motors 39 erzeugen. Während der gleichen Zeit erfolgt die Rückstellung des Reflektors 13a über den Motor 34 und durch das Zusammenwirken der Elemente 29 bis 32. Befindet sich der Reflektor 13a in seiner Ausgangsstellung, so wird durch die oben erwähnten Sensoren und logischen Schaltungen ein Steuersignal erzeugt, das den Motor 34 bis zum Beginn des nächsten Abbildungszyklus · aberregt. Der Abstand zwischen den einzelnen Dokumenten D ist so bemessen, daß für Jedes dieser Dokumente der oben beschriebene Arbeitszyklus wieder- v holt werden kann. Ist der Film Ra vollständig belichtet, so wird er auö dem Behälter 27 entnommen und entwickelt.
In Fig. 5 ist eine Anordnung zur gleichzeitigen Aufzeichnung beider Seiten eines bewegten Dokuments auf Mikrofilm dargestellt. Die Anordnung besteht aus einem nur teilweise dargestellten FÜhrurigs- und Transportmechanismus 20', der ein paar Führungs-
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platten 20a1 und 20b1 enthält. Der Einfachheit halber ist der Transportmechanismus für die Dokumente D nicht wiedergegeben. Diese Vorrichtung entspricht den in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Transportvorrichtungen. Die Führungsplatten 20a' und 20b' weisen gegeneinander versetzt angeordnete schlitzförmige Ausnehmungen 16b und 16b' auf. Die Wirkungsweise dieser Schlitze entspricht dc .: Yiirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Schlitzes 16. Es wird darauf hingewiesen, daß der untere Teil der Führungsplatte 20b fortgelassen wurde, um den darunterliegenden Teil der Führungsplatte 20a1 sichtbar werden zu lassen. Das zwischen die Führungsplatten 20a1 und 20b* durch nicht dargestellte Mittel eingeführte Dokument D wird durch einen ebenfalls nicht dargestellten Transportmechanismus in Richtung des Pfeiles A transportiert.
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Die in Fig.ί'dargestellte Anordnung enthält eine bewegbare optische Anordnung 10b, die in ähnlicher Weise wie die in den Fig.1 und 3 dargestellten optischen Anordnungen 10 und 10a arbeitet. Die Kollimatorlinse. 11bf der elliptische Reflektor 1j5b und die sammelnde Linse 12b sind aufeinander aÜFgerichtet, wobei der Reflektor 1J5b die Aperturblende des Systems bildet. Der Schlitz 16b ist mittels der Spiegel 41,42 und 45 und der Schlitz. i"6b'' mit te-Is der Spiegel 4j5,44 und 45 auf die Linse 11b ausgerichtet. In den Strahlengängen zwischen den Schlitzen 1<3b
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und 16b' und der Linse 11b liegen die normalerweise ge- ™
schloHsenen Verschlüsse 46 bsw. 47. Die Summe der Entfernungen zwischen dem SchJitz T6b und dem Spiegel 41, den Spiegeln 41 und 42, den Spiegeln 42 und 45 und de« Spiegel 45 und der Linse 11b ist gleich dem Abstand zwischen dieser Linse und ihrer Brennebene. In gleicher Weise Ist die Summe der Abstände zwischen dem Schlitz 16b1 und dem Spiegel 4j5* den Spiegeln 4JJ und 44» den Spiegeln 44 und 45 und dem Spieger 45 und der Linse 11b gleich dem Abstand zwischen dieser Linse und-ihrer Brennebene· I
In der zweiten Brenrieibehe S der samnielnden Linse 12b liegt die lichtempfindliche Schicht des nur iieiiweise dargestellten Filmes Rb. <
Arbeitet das Gerät, so wird ein Dokument D zwischen den Führungsplatte!!. 20af und 20b1- in Richtung des Pfeiles A bewegt. Bei dar in Fißr5 dargestellten Anordnung Ist
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für jede Seite eines zu kopierenden Dokumentes jeweils ein Arbeitszyklus vorgesehen. Zur Erläuterung der bei der Aufzeichnung ablaufenden Vorgänge ist daher das Dokument D in Fig.5 in zwei verschiedenen Stellungen eingezeichnet,die jeweils einem der beiden für die' Aufzeichnung des Dokuments vorgesehenen Abbildungszyklen zugeordnet sind. Nach Inbetriebnahme erzeugt die Anordnung zunächst ein Steuersignal, das die Ingangsetzung des nicht dargestellten Transportinechanisnius auslöst. Sin dem Tran sportrr.echan Ismus 20* zugeführtes Dokument D wird in Richtung des Pfeiles A
P transportiert. Bevor die vordere Kante dieses Dokumentes den ersten Schlitz 16b erreicht, wird der Reflektor 1j5b Ir seine Ausgangsstellung gebracht, sofern er sich nicht sch'.n in dieser Stellung befindet, was durch nicht dargestellte sensoren und logische Schaltungen festgestellt wird. Erreicht die vordere Kante des Dokumentes D den Schlitz 16b, so erzeugt die oben genannte Steuerschaltung Steuereignale, die bewirken, daß der normalerweise geschlossene Verschluß 46 geöffnet wirdund der Reflektor
fe 1j5b seine in Richtung B erfolgende Drehung aufnimmt.
Auf diese //ei?e wird der erste der beiden zur Wiedergabe des Dokumenten D erforderlichen Abtastzyklen begonnen. Es wird angenommen, daß bei Beginn dieser Vorgänge ein unbelichteter Bereich des Filmes Rb vor der Linse 12b liegt. Während des ersten Abbildungszyklus wird Über die Spiegel 41 und 42 im Spiegel 25 eine Abbildung der
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dem Schlitz I6b zugewandten Seite des Dokumentes D erzeugt. Dielrn Spiegel 4.5 erzeugte Abbildung des Objektes wird ihrerseits durch die optische Anordnung 10b während des ersten Abblldungszyklus auf der Emulsion des Filmes Rb scharf, und ohne Verzerrungen abgebildet· Die Abbildung . erfolgt in der gleichen Weise, wie bei den in den PIg.3 und 4 dargestellten Anordnungen. Während des ersten Abbildungszyklus wird daher ein verkleinertes latentes Bild "DI der dem Schlitz I"6b zugewandten Seite des Dokumentes D auf der Emulsion des Filmes Rb erzeugt. Der Reflektor 13b dreht sich während -dieses ÄbbiidungszyklU3 · um einen Winkel, der zur Abbildung des längsteh aufzuzeichnenden Dokumentes ausreichend ist· Das heißt,daß . die hintere Kante des Dokumentes D spätestens am Ende .,,· eines Abtastzykluses am Schlitz 16b vorbeigeführt wird· Am Ende des ersten Abtastzykluses erzeugt die oben genannte Steuer Schaltung Steuersignale, die ein Schließen: des Verschluss 46 und eine RückführungdesHqVlefctors 13b in seine Ausgangsstellung bewirken, in der er bis *
zum Anfang deB nächsten Abbildungszyk-lus verbleibt. In dieser Zeit wird das Dokument D in Richtunß des Pfeiles A auf den zweiten Schlitz 16b1 zu bewegt. Der Abstand zwischen den Schlitzen 16b und 16b1 ist so bemessen, daß das längste aufzuzeichnende Dokument den zweitem Schlitz 16b nicht vor Ende dea vorhergehenden Abbildungsssyklüä und vor dem Schließen des Verschlußea 46 erreicht.
Erreicht das Dokument D den zweiten Schlitz 16b', so öffr.st die oben erwähnte, nicht dargestellte Steuerschaltung den Verschluß 47 und leitet den zweiten Abbildungczyklus ein, in dem sie den Beginn der Drehung des Reflektors 1Jb in Richtung B auslöst. Dadurch wird ein verkleinertes latentes Bild D2 der dem Schlitz 16b zugewandten Seite des Dokumentes auf dein Film Rb scharf und ohne Verzerrunp .fzeugt. Am Ende des zweiten Abtastzyklus erzeugt die oben erwähnte, nicht dargestellte Steuerschaltung Steuersignale, die den Verschluß 47 schließen, den Reflektor 13b in seine Ausgangsstellung überführen, in der er bis zum Beginn des nächsten Abbildungszykluses verbleibt,und den,Film Rb um eine Stelle weiterschalten, so daß ein u/belichteter Bereich vor der Linse 12b liegt. Zwischen den einzelnen Dokumenten sind derartige Abstände vorgesehen, so daß für jedes Dokument die erforderlichen Abbildungszyklen ablaufen können. Nach der vollständigen Belichtung des Films Rb wird dieser· aus dem Behälter entnommen und entwickelt.
Bei dem in den Flg.6,7a-7c dargestellten Ausführungrbeispiel wird der Bildempflinger R während eines Abbildungszykluses in bezug auf das Objekt O bewegt. Die in diesen Figuren dargestellte optische Anordnung 1Oo zur Verschiebung einer Abbildung ist dor in uen Fig.1,2a-2d dargestellten Anordnung im wesentlichen gleich. Die optisch aufeinander
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ausgerichteten Elemente 11c, 12c und 13c der Anordnung 10c sind die gleichen wie die in den Fig.1,2a-2d dargestellten Elemente 11,12 und 13. Die Elemente 11c, 12c und 13c bestehen daher aus einer feststehenden kollimierenden Linse, einer feststehenden sammelnden Linse und einem drehbaren Reflektor, der gleichzeitig die Aperturblende des Systems darstellt. Weiterhin ist in der in Fig.6 dargestellten Anordnung ein lichtundurchlässiger Schirm 15c mit einem symmetrisch in bezug auf die Hauptachse der Linse. 12c angeordneten Sch.\itz 16c vorgesehen. Der Schirm |
16cist in unmittelbarer Nachbarschaft des bewegten Bildempfängers R angeordnet und liegt zwischen diesem und der Linse 12c. Der Reflektor Oc ist um eine feststehende, senkrecht zur Zeichnungseberic in der Nähe des Punktes 14c. liegende Achse drehbar angeordnet. Der Punkt 14c liegt auf der Fläche des Reflektors 13c· Vorzugsweise ist die Reflektorfläche symmetrisch in bezug auf den Punkt 14c ausgebildet. Während eines Abbilduhgszyklus dreht sich der Reflektor 13c um einen vorgegebenen Winkel Φ . In Fig.6 ist der Reflektor 13c in zwei verschiedenen Stellungen eingezeichnet, von denen die eine durch ausgezogene und die andere durch gestrichelte Linien dargestellt 1st. In den Fig.ya-7c ist der Reflektor 13c in drei verschiedenen Stellungen eingezeichnet, die während einea Abbildungs-Zyklus., auftreten. Die in den Fig.7b und 7e dargestellten Stellungen des Reflektors 13c entsprechen den beiden in
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Fig.6 dargestellten Stellungen. E:* wird darauf hingewiesen, daß die Fig.6,7a-7c nicht maßstabgerecht sind. Dar; feststehende Objekt O liegt in der einen Brenne bo.ie P der "Linse 11c und ist vorzugsweise in der Mitte ihres Sehfeldes angeordnet.
Während eines Abbildungszyklus bewegt sich der Bildempfänger R in Richtung des in den Fig.6,7a~7c rait A bezeichneten Pfeiles. Die Bildebene des Bildempfängers R liegt während seines Durchganges durch das Sehfeld der Linse 12c in deren Brennebene S. Während eines Abbildungszyklus wird der Reflektor 1Jc durch nicht de:gestellte Mittel synchron mit der Bewegung des BiIdempiKngers R gedreht. Im Falle einer Bewegung des Bildempfängers in Richtung des Pfeiles A, erfolgt die Drehung des Reflektors 1j5c um die in der Nähe des Punktes 14c liegende Achse in Richtung des eingezeichneten Pfeiles b.Wie schon erwähnt, geht von jedem Punkt des Objektes O ein divergentes Bündel von Lichtstrahlen aus. In den Fig.7a-7c sind beispielsweise die Objektpunkte XO, X1 und X2 mit den von ihnen ausgehenden Strahlen I7-0' - 19-Of, I7-I' bis I9-I1 und 17-2'-i9-2' wiedergegeben. Die Punkte XO, X1 und X2 liegen auf einer Geraden, die in der gleichen Ebene liegt wie die H&upt-Achse der Linse 11c. Die oben genannten, in den Fig«7a-7c wiedergegebenen Strahlen liegen in der Zeichnungsebene.
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Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Strahlen 17-0', 18-0', 17-1f, 18-1', 17-21 in den Fig.7b imd 7c nicht wiedergegeben. Nur die divergierenden Teile dieser Strahlen werden in Pig *7a dargestellte Diese Strahlen begrenzen in Abwesenheit des Schirmes 15c das Sehfeld der Linse'15c. Die Strahlen 19-0', I9-I 'und 1-9-2* sind die den Objektpunkten XO, X1 und X2 zugeordneten Hauptstrahlen und schneiden 3ich in dem auf der Aperturblende 1>c liegenden Punkt I4e. Wie aus den Fig.7a-7c ersichtlich, werden die Hauptstrahlen der einzelnen Objektpunkte durch die Linse 11c unabhängig von der Lage des Reflektors 1j5c jeweils in bestimmte Richtungen: abgelenkt«·-, da das Objekt während des Abtastzyklus nicht bewegt wird. ZurVereinfachungder Darstellung sei angenommb/i, daß das Objekt O in der Brennebene der Linse. 11c symmetrisch innerhalb ihres Sehfeldes liegt und daß der Punkt X1 auf der Hauptachse dieser Linse liegt* so daß der von diesem Punkt ausgehende Hauptstrahl 1-9-1 mit der genannten Hauptachse zusammenfällt. · ' "
Bei der Erklärung der Punktion der in den Fig.6,7a~7c dargestellten Anordnung wird zunächst angenommen, daß der Schirm 15c nicht vorhanden ist. In der Darstellung nach Fig.7a hat ein Äbtastzyklus begonnen und die vordere Kante dea Bildempfängers R liegt nur geringfügig über der Hauptachse 12c1' der Linse 12c. Der Reflektor IJc dreht sich
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in Richtung B. Von jedem Bildpunkt geht ein Strahlenbündel aus. Zum gleichen Bündel gehörende und im Sehfeld der Linse 11e liegende Strahlen werden durch diese Linse in der gleichen Richtung parallel ausgerichtet. Vvegen der unterschiedlichen Lage, der einzelnen Objektpunkte in bezug auf die Linse 11c hat jedes derart parallel gerichtete Bündel eine besondere, von den Richtungen der anderen Bündel verschiedene Richtung. So pflanzen sich beispielsweise die vom Punkt XO ausgehenden und durch die Linse 11c kollimierten Strahlen in der gleichen Richtung wie der ihnen zugeordnete Ilauptstrahl I9-O1 fort. Der zwischen der Linse 11c und dem Reflektor 1j5c verlaufende Teil des Hauptstrahles 19-O1 ist in Fig.7a eingezeichnet. Wie aus Fig.7a weiter zu erseh*.i ist, werden die kollimierten, vom Punkt XO ausgehenden Strahlen am Reflektor 13c unter einem dem Einfallswinkel gleichen Winkel in Richtung auf die Linse 12c reflektiert. Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, weisen die vom Bildpunkt XO ausgehenden reflektierten Strahlen die gleiche Richtung wie der ihnen zugeordnete Hauptstrahl I9-O1 auf, dessen zwischen dem Reflektor 1j5c und der Linse 12c liegende Teil in Fig.7a eingezeichnet ist. Bei der in Fig.7a eingezeichneten Lage des Reflektors 13c verlaufen die vom Punkt XO auegehenden Strahlern parallel zur Hauptachse I9-O1, das ist der Teil des Strahles I9, der in Fig.7a zwischen dem Reflektor 1j5a und der
Linse 12c eingezeichnet ist. Bei der U\ Fi^.7a darge-
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stellten Lage des Reflektors 13 c verlaufen die vom Punkt XO ausgehenden parallel gerichteten Strahlen parallel zur Hauptachse 12e' der Linse 12c. Diese
Strahlen werden durch die Linse ·/!2c in der· Ebene ■
des feststehenden Lichtempfangers R im konjugierten Bildpunkt XO1 fokussiert, der in Fig.7a auf der Hauptachse der Linse 12c ligt. Gleichzeitig werden die vom Objektpunkt X1 ausgehenden Lichtstrahlen, die im Sehfeld der Linse 11c liegen, durch diese Linse in einer Richtung parallel gerichtSt,.die zur Richtung des züge- |
ordneten Hauptstrahls I9-I' parallel liegt. Da der Einfallwinkel des Hauptstrahlε 19-1 * am Reflektor 1Jo vom Einfallwinkel des Haupt Strahls 19-0' verschieden ist, sind auch die im zugeordneten Reflexionswinkel voneinander verschieden. Die vom Objektpunkt X1 ausgehenden Strahlen werden durch dLe Linse 12c im konjugierten Bildpunkt X1' fokussiert.
In gleicher V/eise wird der Bildpunkt-X21 durch die vom ' ä
Objektpunkt X2 auegehendsn Strahlen mit Hilfe der optischen Anordnung 10c gebildet. Die Bildpunkte XO1, XI' und X2' werden scharf abgebildet; ihre Abstände sind den Abständen zwischen den Objektpunkten XO,Xt und X2 direkt proportional und sind eine Funktion der Brennweiten der Linsen 11c und 12c. . · ■
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In der Darstellung; nach Fig.7b Irt der Bildempfänger R in eine Stellung gelangt, in der der konjugierte BiIdpunict X1 ' auf der Hauptachse 12c1 der Linse 12c liegt. Der Reflektor 13c wurde in Richtung 13 bis in die eingezeichnete Stellung gedreht, Die Drehung des Reflektors 1Jc ist mit der Bewegung des Lichterapfangers R so abgestimmt, daß die von einem beliebigen Objektpunkt ausgehenden, und am Reflektor 1j5c reflektierten Strahlen jeweils auf den gleichen Punkt der sich bewegenden Bildebene fokussiert werden. So werden in der Dar- ■ stellung nach Fig. 7b die Haupt strahlen 19-0', I9-I1 und i9-2f durch die Linse 11c in der gleichen Richtung wie in Fig.7a oder Fig«7c para?.iel gerichtet. Die in den dargestellten Richtungen verkaufenden Strahlen werden dorch den Reflektor 1j5c so auf die Linse 11c abgelenkt, daß sie durch diese auf die gleichen konjugierten Bildpunkte auf der sich bewegenden Bildebene fokussiert werden.
In der Darstellung nach Fig.7c wurde der Bildempfänger R bis in die Stelle verschoben, in der der Bildpunkt X 2' auf der optischen Achse 12c' der Linse 12c liegt. Der Reflektor 1jjb wurde in Richtung 13 bis in die eingezeichnete Stellung gedreht, wie schon beschrieben, werden auch in diesem Fall die von den einzelnen Objektpunkten ausgehenden Strahlen durch den Reflektor 1j5 so auf die Linse 1£c reflektiert, daß sie in den gleichen konjugierten Dildpunkteη fokussiert werden.
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So werden beispielsweise die von den Objektpunkten XO, Xi und X2 ausgehenden und durch die entspreehenden Haupt·* Strahlen ΐ9-0'γ 19-1 ' und 19-2' dargestellten Strahlen in ihren vorigen konjugierten Bildpunkten XQ1 ν"Xi1 und X21 fokussiert. Aus der Beschreibung der Fig.Ya-To ist zu ersehen, daß das feststehende Objekt 0 durch die optische Anordnung 10c während eines Abtastzyklus auf dem bewegten Bildempfanger R jeweils in der gleichen Bildlage scharf abgebildet wird, so daß keinerlei Verzerrungen auftreten. ' . · -"■■'■
Die in Fig.6 dargestellte Anordnung wird durch die wendung des dargestellten Schirmes 15c verbessert, T>j der in Fig.6 durch eine ausgezogene Linie dargestellten Lage des Reflektors 1Jc, läßt der Schlitz 16c im wesentlichen ' nur die vom Punkt X1 ausgehenden Strahlen 1'7«i' « 19«1! durch, die am Reflektor 12c reflektiert und durch die Linse 12c fokussiert werden. Von anderen Punkten des Objekts ausgehende Strahlen, beispielsvieise. die vorn Punkt X2 aus.* gehenden Strahlen 17-a1 ^ 19-2' werden durch d,ie Linse 12c parallel gerichtet, am Reflektor 1^c .reflektiert ynd durch |
' Linse 12c auf dem Schirm 15e außerhalb des BareiGheis Schlitzes ICc fokURslertr lat der Reflektor 1Jq in. der durch die gestrichelte Linie dargestellten Lage, so werden im wesentlichen nur die vorn P^nkt X2 ausgehenclen Strahlen 17^2' - 19-2' durch den Sdiitz 16c hindurchgQ> lassen» Al I.e. von anderen Punkten ausgabenden Strahlen,, ■ beispielaweisQ die vom Punkt X1 üusgehenden Strahlen 17*1' ~ 19«·ΐ * werden zwar durch di,e Klemente Ila» XZq, und 1;5e
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übertragen, aber durch den Schirm 15c unterbrochen. Durch den Schirm 13c wird daher eventuell auftretendes Streulicht und alle nicht innerhalb des -Schlitzes fokuasierten Strahlen unterdrückt. Wegen der endlichen Abmessungen des Schlitzes 16c werden nur die Hauptstrahlen und die ihnen eng benachbarten Strahlen durchgelassen, die von im Bereich der optischen Achse der Linse 12c liegenden Objektpunkten ausgehen. Dadurch wird eine Verbesserung der übertragenen Bilder bewirkt.
Am Ende jedes Abbildungszyklus wird der Reflektor 13c durch nicht dargestellte Antriebsmittel in seine Ausgangslage zurückgestellt, in der er für den nächsten Abti.stzyklus bereit ist. Wie schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Pig.1 erwähnt, kann die Rückstellung des Reflektors 1^c entweder durch Fortsetzung der Drehung in Richtung B oder durch eine rückläufige Bewegung während des RUckstellzykluses erfolgen. Der die Aperturblende des Systems bildende Reflektor}*? kann relativ klein aungebildet sein, da alle von den verschiedensten Bildpunkten ausgehenden Strahlen durch seinen Mittelpunkt verlaufen. Die Masse und somit die Trägheit des Reflektors 1?c kann daher sehr klein gehalten werden, so daßnehr hohe Abbildung s-u.id/oder Rückntell-Zyklen möglich sind. Der Beginn eines Abbildungszyklus kann durch nicht dargestellte Mittel dann ausgelöst werden, wenn der bewegte Bildempfänger R in eine vorherbestimmte Heiftivlage zur Linse 12c golangt.
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Die in den Fig.6,7a-7c dargestellte Anordnung kann zur Bildaufzeichnung, Bildbetrachtung und Bildabtastung verwendet"werden. Bei der Verwendung zur ^iIdaufzeichnung kann der Bildempfänger R die Aufnahmefläche eines bewegten, mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogenen Films oder die Fläche einer xerographischen Trommel sein'.
In Fig.8 ist eine Anordnung zur Bildaufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der ein feststehendes Dokument DT auf einen bewegten Film Ra1'
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abgebildet wird. Die in dieser Figur wiedergegebene . '
Vorrichtung enthält die Anordnung-1Od, die der Anordnung 10c in Flg.6 gleicht. Die Anordnung 1Od besteht aus äiner "feststehenden Linse 1ld, einem ellipsenförmigen drehtür angeordneten Reflektor Ijkl und einer fokussierenden, feststehenden Linse 12d;. Der gleichzeitig die Aperturblende des■'Systems bildende Reflektor 1j5d ist ellipsenförmig ausgebildet und auf einer Platte 28' befestigt. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit ist der Reflektor 1Jd und die Platte 28' in teilweise abgebrochener Darstellung ^J
wiedergegeben. Das Dokument D* liegt in der Brennebene der fest angeordneten Linse 1Id und ist während eines Abbildungszyklus in bezug auf die Hauptachse dieser Linse symmetrisch ausgerichtet. Wänrend."eines" Abbildungszyklus liegt der eich bewegende Film Ra' in der nicht besonders dargestellten Brennebene der Linse 12d und ist in bezug auf . deren Hauptachse ausgerichtet. V/eiterhin int ein licht« ■ undurchlässiger, nur teilweise dargestellter Schirm I5d.
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vorgesehen, der einen senkrecht zur Bewegungsrichtung A des Films Ra1 verlaufenden Schlitz 16d aufweist. Der Schirm I5d liegt zwischen der Lin^e 12d und ihrer Brennebene. Der Schlitz I6d den Schirmes I5d ist auf die Hauptachse der Linse 12d ausgerichtet.
Während eines Abbildungszykluses der in Fig.8 dargestellten Anordnung, wird die Tragplatte 28' und mit ihr der Reflektor 13d um eine Achse I4d in Richtung B gedreht. Gleichzeitig wird der Film Ra' synchron mit der Drehung des Reflektors 1j5d in der Richtung A durch das Sehfeld der Linse 12d bew egt . Dabei wird das Dokument D mittels der optischen Anordnung 1Od durch den Schlitz 1Gd hindurch auf der lichtempfindlichen .Schicht des bewegten Filmes Ra1 in gleicher V/eise wie bei der in Fig.6 dargestellten Anordnung abgebildet. Das auf diese V/ei se entstehende latente Bild muß anschließend entwickelt werden.
Mit dem in Fig.9 dargestellten Ausführungst^ispiel der Erfindung wird die Abbildung eine.? feststehenden Dokuments auf einen als drehbare Trommel ausgebildeten Bildeinpfanger übertragen. Bei der Anordnung wird das Dokument D1f in die Vorrichtung eingegeben, während die Ausgabe durch die mit 48 bezeichnete Anordnung erfolgt. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit ist das Dokument D'? und die Anordnung 48 perspektivisch dargestellt, während die optische Anordnung 1Oe und der feststehende Spiegel 49 schematisch
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BAD ORIQlNAt
dargestellt sind. Die optische Anordnung lOe bestellt aus einer kollirn -ierenden Linse 11e, einem um die Achse 14e drehbar angeordneten, als Aperturblende des Systems dienenden Reflektor /\je und einer fokussierenden Linse 12e. Der Spiegel 49 verbindet die Linse 12e optisch mit der Fläche der Aufzeichnungstrommel 50·' Das feststehende Dokument D'l befindet sich im Sehfeld und in der Brenn- ■ ebene der kollim -ierenden Linse 11e und ist vorzugsweise symmetrisch zu deren I-Iauptachse ausgerichtet. Der feststehende Spiegel 49 liegt in der Hauptachse der Linse 12e und reflektiert das von dieser Linse ausgehende Lieht durch den Schlitz I6e des liontundurchlässigen Schirmes I5e. Die -Summe der Abstände zwisehen der Linse 12e und dem Spiegel 49 und zwischen dem Spiegel 49 und der unter dem Schlitz 16e liegenden Fläche der Trommel 50 ist gleich der Brennweite der Linse 12e. Die Anordnung besteht in an sieh bekannterrfcise aus einer zylinderförmigen Tronimel-50,. deren Außenfläche mit einem Material zur elektrostatischen Aufzeichnung* beispielsweise mit ä
photoempfindlichem Selen Überzogen ist. Weiterhin ist ■■. eine Anordnung 51 zur elektrostatischen Aufladung,, eine Anordnung 52 zur ölektron tat!nchen Entwicklung und eine Anordnung 53 zur.elektrOstatlschsn Übertragung vorgösehen. Der Einfachheit halber sind die an sich bekannten Elemente 53 durch Kästchen schematifich angedeutet.
Docket OW 968 004
aO;fB-3t/it4f
Während eines Abtastzykluses der in Pig.9 dargestellten optischen Anordnung 1Oe wird über den Spiegel ^9 und durch den Schlitz IGe das stehende Dokument i)fl auf die elektrostatisch aufgeladene Aufzeichnungsfläche der sich inRichtung B drehenden trommel'50 übertragen. Bei einer weiteren Drehung der Trommel 50 durchläuft das aufgezeichnete Bild die iintwicklun-sstation 52, in der das latente elektrostatische Bild durch an der Trommel anhaftendes, entgegengesetzt aufgeladenes Pulver entwickelt wird. Das negativ aufgeladene Pulver wird anschließend in der .ßildübertragungsstation 53 durch Aufbringen einer positiven Ladung auf ein nicht dargestelltes, die Trommel berührendes Blatt Papier übertragen. Das die Aufzeichnung tragende Blatt Papier läuft anschließend an einem Wärmegitter vorbei, durch das die Abbildung fixiert wird. Anschließend wird die sich drehende Trommel durch nicht dargestellte Mittel gereinigt und in der elektrostatischen Indentation 51 für den nächsten Zyklus aufgeladen. Die in Fig.9 dargestellte Anordnung eignet sich vorzugsweise für Einzelreproduktionen.
Fig.10 stellt die Draufsicht eines in Verbindung mit den in den Fig.1-9 dargestellten Anordnungen zu verwendenden Reflektors dar. Der liaflektor besteht aus einer reflektierenden Fläche 1^a', die auf einer Tragplatte i23' befestigt ist. D.'.e Fläche des iu· fielet or:* 13a! ist. ullipscnfUrinitf, wobei die; M:benaohr:o der ülllptsü parallel zuv Hotationnachse Ha dea Reflektors liegt. Die Bewegung
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Docket UW- 9
BAD ORIGINAL
. ■ · l ■ ' Λ - 39 - . -„.■■■
des Objektes oder des Bildempfängers verläuft vorzugsweise senkrecht zur .-Me-benachse der Ellipse. Bei Verwendung eines Schirmes mit einem Schlitz liegt dieser parallel zur Nebenachse. . = - .
In Fig..11 wird ein anderes Beispiel der Erfindung wiedergegeben, das die Anordnung 1Of, den drehbaren Reflektor 1Jf und. die -fokussierende Linse. 12f umfaßt. Der Reflektor 1Jf beisteht aus einer Vielzahl von r flektier ende η Flächen, beispielsweise aus den reflektierenden Flächen 1j5f , Λ
die auf den Außenwänden einer als regelmäßiges Vieleck ausgebildeten Trommel -54 befestigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Trommel 54 aus einem Achteck, 3ei der Drehung der Trommel xerden die reflektierenden Flächen 1Jf1 nacheinander in den Bereich des Schnittpunktes 14' der Hauptachsen Hf und 12f der Linsen 11f bzw. 12f . gebracht. Jede der reflektierenden Flächen 1j5f' hat vorzugsweise die Form einer Ellipse, deren Nebenachse parallel zur Drehachse 14f der Trommel 54 liegt. Die radiale Aus-' Λ
dehnung der Trommel und/oder die Länge L der Hauptachse des ellipsenförmigen Reflektors 1jXf' ist. so gewählt, daß der Punkt 14' auf der Fläche des jeweils auf ihn ausgerichteten R flektors liegt. Die Anordnung ist so getroffen» daß jede der Flächen 1j5f' im Zusammenwirken mit den Linsen Hf und 12f * der Anordnung iOf das Objekt oder einen Teil des Objektes auf der Rbfmo des Bildempfängers ohne Verzerrung schürf abbildet, wenn die betreffende 'Flache 1^*" " -IjJf' unter -dem funkt 1m ' hindurchgeht, .icdu dr^r'Tiö'fIfei'ct'of·'-"'
flächen 13f' stellt bei ihrem Durchgang durch den Punkt 14' die Aperturblende des Systems dar. Die Bewegung der Trommel 54 wird durch nicht dargestellte Kittel mit der Bewegung des oder der Objekte bzv/. mit der Bewegung des oder der Bildempfänger abgestimmt.
Es .Ist selbstverständlich möglich, anstelle der in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendeten Einzellinsen auch aus mehreren Linsen zusammengesetzte Linsensysteme zu verwenden.
Docket ow 9C.a ου , 00 9 8 31/15 4 4
nrr-^ BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Böblingen, pr-sk
    P at e ii t a η s ρ rü c Ii e . '
    (fP Abbildendes System init optischem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Objekt und -^i Idempf anger*
    dadurch gekennzeichnet, daß das den optischen Aus- '
    gleich bewirkende Element (13,Oa-IjJf j gleich*·
    zeitig die Aperturblende des Systems darstellt» ^
    Λ ■ : ;
    2* Ariordnung nach Anspruch 1* gekennaeichriet düröH eine Kollimatör-Linse (H)* eirieni im Strahlengangdör Köiliinatör-tiinse drehbar ange ordne ten* den optischen Ausgleich der Relativbewegung- zwischen Objekt (Ö) Und Sildefnpfan^er fit) bewirkeiideh Refiöktor (15) und eine gäfrinielndß LinöH ζί^) zur1 Abbildung des Objektes. {&) auf dörrt iildemfif ahget*
    ÄiiöPdriUng nach deh Ähsprilsheh 1 lind 2#. .gekgÜMgöiöhnefc durch eiheii zv/isGhon einöi* köiliinätcsrtiiisiä (1;1| tifid dom Objekt (ö) angöordnetöiri iiöhtüfidüröliilsgiyeh iöHipifl {\%\ mit eiriem öenkreöhB ^iUi* öpbiiölieTi /vchse das SiPstdWfj verlaufünden Öelilitia.'
    Aiiopdming nach den Ansprüchen ί-3§ d
    , daß der* drehbar" ähpö ordne ie Re Jf lie Jet W
    Ddetot'« 968 0Oi1 «Ι«!!/!.«" BK).»WM«.
    mindestens eine reflektierende vorzugsweise elliptirch ausgebildete Flache aufweist.
    5· Anordnung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch sekennzeichnet, daß der Bildempfänger (R) als Bildbetraehtungsschinn ausgebildet ist.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildempfänger (R) als Bildabtaster ausgebildet ist.
    7· Anordnung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildempfänger (H) als Aufzeichnungsfläche ausgebildet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildempfänger (H) mit einer lichtempfindlichen photographischen Schicht überzogen ist*
    9« Anordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet* daß der Bildempfänger (R) mit einer elektrostatisch auf lad baren ,lichtempfirid liehen,bvispielsweise aus Selen bestehenden Schicht überzo ;on
    lO. Anordnung nach einem oder mohreivit der Ansprüche 1-9, dndurch gul-wnnzeiohiu-'t, daß das Objekt (C) und der Bildempfänger (R) ebon fjlnd*
    009831/1S44 bad origin«.
    Docket OW i.K'-ö 00h
    11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (O)-und/oder der Bildempfänger (50) gekrümmt sind«,
    12. Anordnung nach einem oder mehreren der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objekt (0) während eines Abblldungszykluses bewegt und unbewegt auf einem feststehenden Aufzeichnungsträger (R) abgebildet wird.
    1^. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehendes Objekt(O) auf einen während des Abtastzykluses bewegten Bildempfänger (R) als in gleicher Weise bewegtes Bild übertragen wird.
    14. Anordnung nach Anspruch 1J, gekennzeichnet durch einen im Strahlengang vor dem bewegten Bildempfanger(R) angeordneten lichtundurchlässigen Schirm mit einem · senkrecht-zur Bewegungsrichtung desselben verlaufenden Schlitz (16c)'. . .
    15* Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14 zur gleichzeitigen Abbildung beider Seiten eines Dokuments (D), gekennzeichnet durch eine erste mehrere f.piegel ('41,42 und 45) und einen ' -.· Verschluß (46)' enthaltende Anordnung; zur Über -
    '■'«' 00 98 3 1 / 1 5AV ,
    tragung der einen Seite des abzubildenden Dokuments und eine zweite,aus mehreren Spiegeln (^3,44 und ^5) und einem Verschluß (47) bestehende Anordnung zur übertragung der anderen Seite des abzubildenden Dokuments zu einer aus einer Kollimator-Linse (11b), einem drehbar angeordneten Reflektor zum optischen Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem Dokument (D) und einem Bildempfänger (Rb) und einersammelnden Linse (12b) zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Abbildung beider Seiten des Dokuments (D) auf einen Bildempfänger (Rb).bestehenden optischen Anordnung (lob).
    16. Anordnung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch zwei beiderseits eines abzubildenden Dokuments (D) jeweils in einem der abbildenden Strahlengänge angeordnete lichtundurchlässige Schirme mit jeweils einem senkrecht zur Richtung der Relativbewegung zwischen Dokument (D) und Bildempfänger (Rb) verlaufenden Schlitz, der vorzugsweise die Hauptachsen jeweils eines der abbildenden Strahlengang schneidet.
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    its
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