DE20019377U1 - Armlehne für einen Sitz - Google Patents

Armlehne für einen Sitz

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DE20019377U1
DE20019377U1 DE20019377U DE20019377U DE20019377U1 DE 20019377 U1 DE20019377 U1 DE 20019377U1 DE 20019377 U DE20019377 U DE 20019377U DE 20019377 U DE20019377 U DE 20019377U DE 20019377 U1 DE20019377 U1 DE 20019377U1
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armrest
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/773Longitudinal adjustment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/54Supports for the arms
    • A47C7/541Supports for the arms of adjustable type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

B/41.638/70-R1
Grammer AG. Wernher-von-Braun-Str. 6. 92224 Amberg Armlehne für einen Sitz
Die Erfindung betrifft eine Armlehne, die in bezug auf eine Linearführung einer Basiseinrichtung eines Sitzes verstellbar ist, wobei die Linearführung ein Paar voneinander beabstandete und zueinander parallele Führungsstangen aufweist, die sich durch Buchsen hindurcherstrecken.
Eine derartige Armlehne ist beispielsweise aus der DE 196 11 892 Cl bekannt. Bei dieser bekannten Armlehne sind die Führungsstangen an der Basiseinrichtung und die Buchsen an der Armlehne vorgesehen. Die Basiseinrichtung bildet für ein Ablagefach einen Deckel. Einer der beiden Führungsstangen ist dort eine Rasteinrichtung zum stufenweisen Arretieren der Armlehne, d.h. der Armauflage in unterschiedlichen Zwischenpositionen zugeordnet. Zu diesem Zwecke ist die besagte Führungsstange über ihre Länge mit einer Lochrasterung versehen, in die eine federbelastete Rastkugel der Rasteinrichrung einrasten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ein ungewolltes selbsttätiges Verschieben der Armlehne in Bezug auf die Basiseinrichtung mit einfachen Mitteln ohne die Ausbildung einer Lochrasterung o.dgl. verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Armlehne der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Führungsstange zwei Buchsen zugeordnet sind, die voneinander in axialer Richtung der zugehörigen Führungsstange beabstandet sind, wobei sich die jeweilige Führungsstange mit einer definierten Reibsitztoleranz durch die zugehörigen beiden Buchsen hindurcherstreckt. Die Reibsitztoleranz zwischen den Führungsstangen und den Buchsen ist dabei derartig dimensioniert, daß die Kraft zum Verschieben der Armlehne entlang der Linearführung beispielsweise (20 ± 5)N beträgt. Damit wird ein ungewolltes selbsttätiges Verschieben der Armlehne in Bezug auf die Basiseinrichtung in vorteilhafter Weise verhindert, ohne daß die Linearfuhrung mit einer Lochrasterung o.dgl. ausgebildet sein müßte.
Bei der erfindungsgemäßen Armlehne sind die Buchsen zweckmäßigerweise an der Basiseinrichtung und die Führungsstangen an der Armlehne vorgesehen.
Um mögliche herstellungsbedingte Abmessungstoleranzen auszugleichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Buchsen aus einem Kunststoff-Schaummaterial bestehen. Bei diesem Kunststoff-Schaummaterial handelt es sich vorzugsweise um ein PU-Schaummaterial. Damit ist zwischen den einzelnen Bauelementen der Armlehne und der Basiseinrichtung des Sitzes, bei dem es sich insbesondere um einen Fahrzeugsitz handeln kann, auf einfache Weise ein herstellungsbedingter Toleranzausgleich möglich. Außerdem ergibt sich hierdurch die Möglichkeit einer vergleichsweise einfachen Fertigung. Desweiteren bewirken die Buchsen aus einem Schaummaterial, insbesondere
aus PU-Schaummaterial bei einer entsprechenden Belastung der Armlehne eine Abstützung in den Kunststoff-Schaurnmaterial-Buchsen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch und aufgeschnitten dargestellten Ausführungsbeispieles der Armlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes.
Die Figur zeigt eine Armlehne 10, die in Bezug auf eine Basiseinrichtung 12 eines Sitzes linear verstellbar ist. Zu diesem Zwecke ist eine Linearrührung 14 vorgesehen, die ein Paar Führungsstangen 16 aufweist. Die beiden Führungsstangen 16, von welchen nur eine längsgeschnitten dargestellt ist, sind voneinander beabstandet und zueinander parallel vorgesehen. Die Führungsstangen 16 sind an einem formstabilen Grundkörper 18 der Armlehne 10 angebracht. Der formstabile Grundkörper 18 ist mit einem Polsterkörper 20 der Armlehne 10 kombiniert.
Die Basiseinrichtung 12 des Sitzes weist zwei Lagerabschnitte 22 auf, an welchen Buchsen 24 vorgesehen sind, durch die sich die Führungsstangen 16 der Linearführung 14 hindurcherstrecken. Jeder Führungsstange 16 sind zwei Buchsen 24 zugeordnet, die voneinander in axialer Richtung der jeweiligen Führungsstange 16 beabstandet sind. Die Buchsen 24 bestehen vorzugsweise aus einem PU-Schaummaterial. Solche Buchsen 24 sind einfach herstellbar, sie bewirken in vorteilhafter Weise direkt und unmittelbar einen Ausgleich möglicher Fertigungstoleranzen zwischen den Führungsstangen 16 und den Lagerabschnitten 22 der Basiseinrichtung 12. Durch die Verwendung von PU-Schaummaterial für die Buchsen 24 ist es außerdem möglich, die Verschiebekraft zum Verschieben der Armlehne 10 in Bezug auf die sitzfeste Basiseinrichtung 12 wunschgemäß definiert einzustellen. Diese Verschiebekraft kann z.B. (20 ± 5) N betragen. Ein ungewolltes selbsttätiges Verschieben der Armlehne 10 in Bezug auf die Basiseinrichtung 12 wird hierdurch in vorteilhafter Weise verhindert, ohne daß es
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erforderlich wäre, die Linearführung 14 mit einer an sich bekannten Rasterung o.dgl.auszubüden. Die Armlehne 10 ist also nicht nur stufenweise - entsprechend einer Rasterung - sondern stufenlos kontinuierlich verstellbar.
Bezuasziffernliste: Armlehne
10 Basiseinrichtung (für 10)
12 Linearführung (zwischen 10 und 12)
14 Führungsstangen (von 14)
16 formstabiler Grundkörper (von 10)
18 Polsterkörper (von 10)
20 Lagerabschnitte (an 12 für 24)
22 Buchsen (an 18)
24

Claims (4)

1. Armlehne, die in Bezug auf eine Linearführung (14) einer Basiseinrichtung (12) eines Sitzes verstellbar ist, wobei die Linearführung (14) ein Paar voneinander beabstandete und zueinander parallele Führungsstangen (16) aufweist, die sich durch Buchsen (24) hindurcherstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsstange (16) zwei Buchsen (24) zugeordnet sind, die voneinander in axialer Richtung der jeweiligen Führungsstange (16) beabstandet sind, wobei sich die jeweilige Führungsstange (16) mit einer definierten Reibsitztoleranz durch die zugehörigen beiden Buchsen (24) hindurcherstreckt.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (24) an der Basiseinrichtung (12) und die Führungsstangen (16) an der Armlehne (10) vorgesehen sind.
3. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (24) aus einem Kunststoff-Schaummaterial bestehen.
4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (24) aus einem PU-Schaummaterial bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126536B4 (de) * 2001-05-30 2005-09-22 Grammer Ag Armlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102010054753A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Grammer Aktiengesellschaft Verschiebbare Armauflage für Fahrzeuge

Cited By (3)

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DE102010054753A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Grammer Aktiengesellschaft Verschiebbare Armauflage für Fahrzeuge
DE102010054753B4 (de) * 2010-12-15 2013-05-29 Grammer Aktiengesellschaft Verschiebbare Armauflage für Fahrzeuge

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