DE20019374U1 - Haltevorrichtung als Einstiegshilfe für Schachtbauwerke - Google Patents
Haltevorrichtung als Einstiegshilfe für SchachtbauwerkeInfo
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PETER KSOLL DR-ING. DIPL.-ING.
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Postfach 102450 D-44724 BOCHUM
14.11.2000 XK/Mo
BG Edelstahl und Kunststofftechnik für Krankenhaus und Industrie GmbH Hubertusse. 44. 45657 Recklinqhausen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung als Einstiegshilfe für Schachtbauwerke gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
Unter Schachtbauwerken werden vorliegend im weitesten Sinne Zugänge zu unterirdischen Einrichtungen verstanden, wie beispielsweise Abwasserschächte, Sammler, Becken oder Kanalisationsbauwerke sowie unterirdisch verlaufende Strecken für Fernwärme und Telekommunikationseinrichtungen. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist für Zugänge zu unterirdischen Bauwerken, insbesondere für abwassertechnische Anlagen vorgeschrieben, dass diese oberhalb der Einstiegsstellen zu ortsfest montierten Steigleitemoder Steigeisengängen geeignete Haltevorrichtungen besitzen müssen.
In diesem Zusammenhang zählt durch die DE 93 20 561 U1 eine Einstiegshilfe zum Stand der Technik, die einen in einem Schacht festlegbaren Einlagering aufweist, der mittels einer Exzentervorrichtung aufspreizbar ist. Durch Vergrößerung des Durchmessers des Einlagerings wird dieser an der Schachtwand festgeklemmt. Die Einstieghilfe besitzt am inneren Bereich des
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Einlagerings eine Öse, in die eine Haltestange einsteckbar und durch einen Bolzen sicherbar ist. Eine ähnliche Lösung geht aus dem DE 296 20 046 U1 hervor. Bei den vorgenannten Vorschlägen handelt es sich um sogenannte mobile Einstiegshilfen.
Zum Stand der Technik zählt ebenfalls die ortsfeste Montage einer Führungshülse im Schachtbauwerk. Diese weist eine an einer Schachtwand festlegbare Grundplatte auf mit einem hieran befestigten Hülsenkörper. In Verbindung mit einer Haltestange, welche in die Führungshülse eingesteckt und arretiert wird, ist ein sicherer Ein- und Ausstieg gewährleistet. Die Haltestange kann als Ein- oder Zweiholmeinstiegshilfe ausgebildet sein.
Die Führungshülsen gibt es in geschweißter und in schweißnahtfreier Konstruktion. Geschweißte Führungshülsen sind unvorteilhaft, weil sie weniger korrosionsbeständig sind. Auch wegen der beim Schweißen benutzten Schweißhilfsstoffe, wie z.B. Beizen, begegnen diese Ausführungsformen unter Umweltschutzaspekten Bedenken.
Bei schweißnahtfreien Konstruktionen der Führungshülse sind die Grundplatte und der Hülsenkörper niettechnisch miteinander verbunden. Hierzu weist die Grundplatte eine U-förmig profilierte Ausstellung in Richtung zum Hülsenkörper auf. Der Hülsenkörper besitzt ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt und wird mit seinen Schenkeln über die Ausstellung in der Grundplatte geführt. Durch seitliche Öffnungen an den Schenkeln und der Ausstellung werden dann Nieten eingebracht, welche die Anordnung quer durchsetzen und jeweils durch eine Stützhülse in der Ausstellung geführt sind. Eine solche Führungshülse ist stabil, jedoch fertigungstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die Führungshülse einer Haltevorrichtung herstellungstechnisch zu vereinfachen und ökonomischer zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Hülsenkörper mit der Grundplatte durch Umbiegen von am Hülsenkörper oder der Grundplatte vorgesehenen Zungen verbunden ist. Auf diese Weise entsteht eine kraft- und formschlüssige Verbindung von Hülsenkörper und Grundplatte. Eine erfindungsgemäße Führungshülse ist rationell und kostengünstig herstellbar. Durch das Umbiegen der Zungen unter gleichzeitigem Strecken und/oder Stauchen entsteht eine absolut stabile Verbindung von Hülsenkörper und Grundplatte, die schweißnahtfrei und nietlos ausgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist geeignet als Einstiegshilfe in Zugängen zu unterschiedlichen Bauwerken unterschiedlichster Art, insbesondere für Abwasserschächte, Wasserversorgungsanlagen, die Kanalisation ebenso wie in Zugängen zu unterirdisch verlaufenden Bauwerken der Fernwärme oder Telekommunikationstechnik.
Nach den Merkmalen von Anspruch 2 sind die Zungen am Hülsenkörper vorgesehen und durchgreifen Ausnehmungen in der Grundplatte. Auf der von dem Hülsenkörper abgewandten Seite der Grundplatte sind die Zungen mechanisch press- oder stauchtechnisch umgebogen, wodurch sich die schweiß- und nietlose Fügung einstellt.
In diesem Zusammenhang besitzt die Grundplatte gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 einen zentralen Steg, an dessen Enden sich jeweils ein zur Schachtwand hin gerichteter Schenkel und eine parallel zum Steg ausgerichtete Lasche anschließt.
Bei einer Haltevorrichtung, die vorteilhaft im Bereich des oberen Schachtrings montierbar ist, sind die Zungen aus der Grundplatte geformt und greifen in an seitlichen Flanschen des Hülsenkörpers vorgesehene Ausnehmungen ein, wie dies Anspruch 4 vorsieht.
In vorteilhafter Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 werden die Flansche von Falzen an der Grundplatte umklammert. Die Falze bilden ein Widerlager für die Flansche und gewährleisten im Zusammenwirken mit den Zungen eine absolut stabile und hoch belastbare Verbindung von Grundplatte und Hülsenkörper.
Die Führungshülse besteht aus Edelstahl. Ihre Herstellung ist, wie erwähnt, auch im Zuge einer Massenfertigung rationell und kostengünstig. Auch die Montage ist einfach. In Verbindung mit der Haltestange, welche in die Führungshülse eingesteckt und arretiert wird, ist ein sicherer Ein- und Ausstieg möglich. Die Haltevorrichtung ist für Rund- und Rechteckschächte geeignet. Die Haltestangen können abgesenkt in der Führungshülse im Schachtbauwerk verbleiben. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haltestangen zu entfernen und vom jeweiligen Einsatzort mitzuführen.
Alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zeichnen sich dadurch aus, dass die Einzelbauteile von Grundplatte und Hülsenkörper in separaten Arbeitsgängen hergestellt werden, beispielsweise stanz- bzw. zugdruckumformtechnisch oder auch mittels Laserschneiden. Die anschließende Verbindung erfolgt durch das Umbiegen der Zungen mit dem bedarfsgerechten Strecken und/oder Stauchen. Hierdurch ergibt sich eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Hülsenkörpers mit der Grundplatte zur Führungshülse ohne zusätzliche schweiß- oder niettechnische Arbeiten oder separate Verbindungsbauteile.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellungsweise einen Ausschnitt aus der
Einstiegsstelle eines Abwasserschachts;
Figuren
2 bis 4 eine erste Ausführungsform einer Führungshülse in der
Frontansicht, der Seitenansicht und der Draufsicht und
Figuren
5 bis 7 eine zweite Ausführungsform einer Führungshülse in der
Frontansicht, der Seitenansicht und der Draufsicht.
In der Figur 1 ist in perspektivischer Darstellungsweise ein Ausschnitt aus der Einstiegstelle eines Abwasserschachts 1 dargestellt. Im Schachtbauwerk ist eine Steigleiter 2 ortsfest montiert. Um die Steigleiter 2 sicher zu erreichen, ist oberhalb der Einstiegstelle eine Haltevorrichtung 3 vorgesehen. Diese umfasst eine an der Schachtwand 4 fest montierte Führungshülse 5 aus Edelstahl, in die eine Haltestange 6 eingeführt und dort mittels eines Zapfens 7 arretiert werden kann. Hierfür ist in der Führungshülse 5 ein räumlich mehrfach abgewinkelter Aufnahmeschlitz 8 vorgesehen, in dem der Zapfen 7 der eingeführten Haltestange 6 arretiert. Die Haltevorrichtung 3 gewährleistet einen Ein- und Ausstieg.
Die Führungshülse 5 ist anhand der Figuren 2 bis 4 näher beschrieben. Sie weist eine an der Schachtwand 4 festlegbare Grundplatte 9 und einen hieran befestigten Hülsenkörper 10 auf.
Die Grundplatte 9 besitzt einen zentralen Steg 11, an dessen Enden 12 sich jeweils ein zur Schachtwand 4 hin gerichteter Schenkel 13 und eine parallel zum Steg 11 ausgerichtete Lasche 14 anschließt. In den Laschen 14 sind Langlöcher 15 zur Durchführung von Befestigungsschrauben vorgesehen, mittels derer die Führungshülse 5 an einer Schachtwand 4 festgelegt werden kann.
Der Hülsenkörper 10 besteht aus einem U-Profil 16, an dessen Seitenschenkeln 17 Zungen 18 vorgesehen sind. Diese durchgreifen Ausnehmungen 19 in der Grundplatte 9 von vorne und sind auf der Rückseite 20 umge-
bogen. Auf diese Weise wird eine schweiß- und nietlose Verbindung des Hülsenkörpers 10 mit der Grundplatte 9 durch das Umfalzen der Zungen 18 geschaffen.
Der Aufnahmeschlitz 8 befindet sich im Hülsenkörper 10. Dieser weist einen vertikal ausgerichteten Einführabschnitt 21 auf, welcher nach oben zwecks Erleichterung der Einführung des Zapfens 7 leicht erweitert ist. An den Einführabschnitt 21 schließt sich im Schenkel 13 ein Horizontalabschnitt 22 an, welcher in einen Horizontalabschnitt 23 im Steg 24 des U-Profils 16 übergeht. Hieran schließt sich dann ein Vertikalabschnitt 25 an, in dem der Zapfen 7 arretiert.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform einer Führungshülse 26 dargestellt. Auch diese weist eine an einer Schachtwand über Durchstecköffnungen 27 geführte Befestigungsschrauben festlegbare Grundplatte 28 auf und einen hieran befestigten Hülsenkörper 29. Der Hülsenkörper 29 besitzt ein U-Profil 30 mit einem Steg 31 und zwei Schenkeln 32, an die sich seitlich nach außen Flansche 33 anschließen. Mit den Flanschen 33 stützt sich der Hülsenkörper 29 an der Grundplatte 28 ab. Über aus der Grundplatte 28 geformte U-förmige Zungen 34, die von hinten in an den Flanschen 33 vorgesehene Ausnehmungen 35 greifen, ist der Hülsenkörper 29 an der Grundplatte 28 fixiert. Ferner werden die Flansche 33 von Falzen 36 an der Grundplatte 28 umklammert.
Mit 37 ist der Aufnahmeschlitz im Hülsenkörper 25 zur Aufnahme einer Zapfenarretierung bezeichnet.
1 - Abwasserschacht
2- Steigleiter
3 - Haltevorrichtung
4 - Schachtwand
5 - Führungshülse
6 - Holzstange
7 - Zapfen
8 - Aufnahmeschlitz
9 - Grundplatte 10- Hülsenkörper 11 - Steg
12- Ende v. 10
13- Schenkel 14 - Lasche
15- Langloch
16- U-Profil
17- Seitenschenkel
18- Zunge
19- Ausnehmung
20 - Rückseite v. 9
21 - Einführabschnitt
22 - Horizontalabschnitt
23 - Horizontalabschnitt 24- Steg
25 - Vertikalabschnitt
26 - Führungshülse
27 - Durchstecköffnung
28 - Grundplatte 29- Hülsenkörper
30- U-Profil
31 - Steg
32- Schenkel
33- Flansch
34 - Zunge
35 - Ausnehmung 36- Falz
37 - Aufnahmeschlitz
Claims (5)
1. Haltevorrichtung als Einstiegshilfe für Schachtbauwerke, welche eine Führungshülse (5, 26) zum Einführen einer Haltestange (6) umfasst, wobei die Führungshülse (5, 26) eine an einer Schachtwand (4) festlegbare Grundplatte (9, 28) und einen hieran befestigten Hülsenkörper (10, 29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenkörper (10, 29) mit der Grundplatte (9, 28) durch Umbiegen von am Hülsenkörper (10) oder an der Grundplatte (28) vorgesehenen Zungen (18, 34) verbunden ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18) am Hülsenkörper (10) vorgesehen sind und Ausnehmungen (19) in der Grundplatte (9) durchgreifen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (9) einen zentralen Steg (11) besitzt, an dessen Enden (12) sich jeweils ein zur Schachtwand (4) hin gerichteter Schenkel (13) und eine parallel zum Steg (11) ausgerichtete Lasche (14) anschließt.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (34) aus der Grundplatte (28) geformt sind und in an seitlichen Flanschen (33) des Hülsenkörpers (29) vorgesehene Ausnehmungen (35) greifen.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (33) von Falzen (36) an der Grundplatte (28) umklammert sind.
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