DE20018812U1 - Halteclip für Schreibgeräte - Google Patents

Halteclip für Schreibgeräte

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements

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Description

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ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel.: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
Gottlieb Roll GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Ring 13, 55743 Idar-Oberstein
Halteclip für Schreibgeräte
Die Erfindung betrifft einen Halteclip aus Metall für Schreibgeräte, wie Kugel- oder Faserschreiber, Dreh- oder Druckbleistifte u.dgl. mit einer integral an einer das Gehäuse eines zugehörigen Schreibgeräts zumindest in einem Teilbereich über mehr als 180° umgreifenden Befestigungsmanschetten angesetzten langgestreckten und mit ihrem freien Ende unter federnder Vorspannung an das Gehäuse angedrückten Haltespange.
Die an ihrem oberen Endpunkt am Schreibgeräte-Gehäuse befestigten und mit ihrem unteren, mit einem angeformten oder gesondert angesetzten Klemmpunkt versehenen Ende unter Vorspannung an das Schreibgeräte-Gehäuse angedrückten Haltespangen von Halteclips haben die Aufgabe, beim Einschieben des Schreibgeräts in die Tasche eines Kleidungsstücks unter elastischer Aufweitung des freien Haltespangen-Endes derart, dass das eigentliche Schreibgerät im Wesentlichen innerhalb, die Haltespange jedoch auf der Außenseite der Tasche liegt, das Schreibgerät durch die das Material der Ta-
sehe zwischen dem Schreibgeräte-Gehäuse und dem zurückgefederten Klemmpunkt einspannende Haltespange gegen versehentliches Herausfallen aus der Tasche zu sichern, wobei jedoch eine gewollte Entnahme jederzeit möglich ist. Dabei sind zwei verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für die Haltespange am oder im Schreibgeräte-Gehäuse üblich. Im einen Fall wird am oberen Ende der eigentlichen Haltespange ein in eine Ausnehmung oder Öffnung des Schreibgeräte-Gehäuses einführbarer und festlegbarer Halteabschnitt vorgesehen, der ursprünglich als einstückig am Halteclip angesetzter Ring ausgebildet wurde, welcher zwischen zwei auseinander schraubbaren Teilen des Schreibgeräte-Gehäuses eingespannt werden konnte.
Die alternative Möglichkeit der Befestigung des Halteclips ist die Ausbildung als so genannter Manschettenclip, bei dem im Befestigungsbereich eine unter Vorspannung auf der Außenseite des Schreibgeräte-Gehäuses montierbare Befestigungsmanschette vorgesehen ist, welche aus zwei in der Regel integral an der Haltespange angesetzten Manschettenteilen gebildet wird. Die federnde Anlage des Klemmpunkts am Gehäuse des Schreibgeräts kann dabei dadurch sichergestellt werden, dass die schenkelartige Haltespange selbst aus federelastischem Metallblech ausgestanzt und in eine solche Form gebracht ist, dass er eine hinreichend elastische Verbiegbarkeit besitzt, um ein Abheben des am Schreibgeräte-Gehäuse anliegenden Klemmpunkts in der erforderlichen Weise zu ermöglichen. Alternativ kann die schenkelartige Haltespange durch entsprechende Umformung auch relativ biegesteif ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Federfunktion für die Haltespange dadurch erreicht, dass die das Gehäuse des Schreibgeräts um zusammengenommen mehr als 18 0° umgreifenden Manschettenteile beim Anheben des Klemmpunkts sich radial elastisch aufweiten und so das Abheben der HaI-5 tespange vom Gehäuse des Schreibgeräts zulassen. Bei der Entlastung bewirkt die Federkraft der Manschettenteile dann wieder ein Rückfedern der Haltespange. Speziell die zuletzt
erwähnte Möglichkeit, bei welcher die Haltespange durch die Befestigungsmanschette nicht nur am·Schreibgeräte-Gehäuse befestigt wird, sondern auch die Federfunktion der Haltespange ermöglicht, wird insbesondere bei Kugelschreibern heute im merklichem Umfang bei Schreibgeräten der mittleren Qualitätsklasse eingesetzt. Das optisch ästhetische Aussehen der Art und Weise der Befestigung des Halteclips am Schreibgeräte-Gehäuse wird allerdings in vielen Fällen als unbefriedigend empfunden, so dass für höherwertige Schreibgerate oft auf andere bekannte Befestigungsarten der Haltespange zurückgegriffen wird, bei welchen die Haltefunktion der Befestigungsmanschette nicht so ersichtlich ins Auge springt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die funktionell an sich sehr zuverlässigen Manschettenclips im Bereich der Manschettenteile so abzuwandeln und weiterzubilden, dass ein mit dem Halteclip versehenes Schreibgerät gerade durch die spezielle Ausgestaltung der Befestigungsmanschette einen optisch reizvollen Anblick bietet, wobei die zuverlässige Funktion und einfache Montage der bekannten Manschettenclips gewahrt bleibt.
Ausgehend von einem Halteclip der eingangs erwähnten Art 5 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsmanschette aus einem länger als die Haltespange bemessenen Metallblechzuschnitt hergestellt ist, aus welchem die Haltespange entlang ihrer seitlichen Ränder und des federnd am Gehäuse angedrückten Endes freigestanzt ist, dass die entsprechend der Querschnittsform des Schreibgeräte-Gehäuses im Querschnitt gewölbte Befestigunsmanschette das Gehäuse im Bereich eines ihrer Enden in einem Teilbereich von mehr als 18 0° unter Vorspannung umgreift, und dass die Befestigungsmanschette zusätzliche Befestigungsmittel zur Befestigung am Schreibgeräte-Gehäuse aufweist.
Der bewusst vergrößerte Metallblechzuschnitt wird in diesem Fall also auch als gestalterisches Element eingesetzt, wo-
bei er lediglich in einem Endabschnitt so breit bemessen ist, dass er das Gehäuse des Schreibgeräts umgreift. In übrigen Bereichen kann er dagegen durch entsprechende Formung seine äußeren Begrenzungen in Kurvenform etc. als stilistisch reizvolles und dekoratives Schmuckelement ausgestaltet werden. Die zusätzliche Befestigung im gegenüberliegenden Endbereich stellt dann sicher, dass die Befestigungsmanschette zusätzlich am Schreibgeräte-Gehäuse verankert ist und sich nicht ungewollt vom Gehäuse trennt.
Wenn der erfindungsgemäße Halteclip für ein Schreibgerät mit einem aus zwei miteinander verschraubbaren oder in anderer Weise verbindbaren Gehäuseteilen bestimmt ist, ist eine Ausgestaltung von Vorteil, bei welcher der das Schreibgerät-Gehäuse über mehr als 180° umgreifende Teilbereich am schreibspitzenabgewandten Ende der Befestigungsmanschette vorgesehen ist, wobei dann am gegenüberliegenden Ende ein rechtwinklig zum Gehäuse umgekanteter Haltering integral angesetzt ist, welcher so bemessen ist, dass er in der Trennfuge zwischen den beiden Gehäuseteilen festlegbar ist. Neben der zusätzlichen Sicherung der Befestigungsmanschette gegen Abheben vom Gehäuse wirkt die in der Trennfuge der Gehäuseteile sichtbare metallische Umfangsflache des Halterings dann gleichzeitig auch als das Schreibgeräte-Gehäuse gliedernden Zierring. Da die zweiteiligen Schreibgeräte-Gehäuse in aller Regel zum Austausch einer Schreibmine oder Tintenpatrone lösbar miteinander verbunden sind, ist in diesem Fall sowohl Montage als auch Demontage des Halteclips ohne Schwierigkeiten möglich. Bei der Herstellung kann dann das gleiche Schreibgerät wahlweise mit einem erfindungsgemäßen Halteclip versehen werden, oder aber auch ohne einen solchen produziert werden, ohne dass Änderungen an den Gehäuseteilen erforderlich sind.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, welches auch für einteilige Gehäuse von Schreibgeräten einsetzbar ist, ist der das Schreibgeräte-Gehäuse über mehr als 180° um-
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greifende Teilbereich am schreibspitzenzugewandten Ende der Befestigungsmanschette vorgesehen, wobei das am gegenüberliegenden schreibspitzenabgewandten Ende der Befestigungsmanschette wenigstens eine zum Schreibgeräte-Gehäuse umge-. 5 kantete und in eine passende Öffnung im Gehäuse eingreifende Befestigungslasche als zusätzliches Befestigungsmittel integral angesetzt ist.
Diese Befestigungslasche kann beispielsweise zwei parallel und mit geringem Abstand voneinander verlaufende federnde Zungen aufweisen, an deren freien Enden jeweils ein über den äußeren Rand der jeweiligen Zunge vortretender Rastansatz integral angesetzt ist. Zur sicheren Festlegung dieses Halteclips am Schreibgeräte-Gehäuse werden dann lediglich die federnden Zungen in die zugeordnete passende Öffnung des Gehäuses eingeschoben und durch die die Öffnung hintergreifenden Rastansätze festgelegt.
Die Rastansätze weisen dabei zweckmäßig am in Einführrich-0 tung vorderen Ende eine abgeschrägte, sich in Richtung zur Befestigungsmanschette erweiternde Vorderkante'auf,. wodurch sich die Zungen beim Eindrücken in die Öffnungen im Gehäuse ohne Schwierigkeiten federnd zusammendrücken lassen und dann bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung auffedern und diesen Endbereich der Befestigungsmanschette gegen Abheben vom Gehäuse des Schreibgeräts sichern.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Aus-0 führungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt:
Fig. 1 einen mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteclips versehenen Kugelschreiber, in
der Vorderansicht;
Fig. 2 den Kugelschreiber, in der durch den Pfeil 2 in Fig. 1 veranschaulichten Blickrichtung;
Fig. 3 den bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kugelschreiber verwendeten Halteclip in der Seitenansicht in ver größertem Maßstab;
Fig. 4 die Vorderansicht des Haltclips, gese hen in Richtung des Pfeils 4 in Fig. ; 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 3, welche den Haltering der Befestigungsmanschette und dessen Anbindung an der Befestigungsmanschette erkennen lässt;
Fig. 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteclips in der Seitenansicht;
Fig. 7 die Vorderansicht des Halteclips, gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig
Fig. 8 eine Schnittansicht durch die Befestigungsmanschette, gesehen in Richtung der Pfeile 8-8 in Fig. 6; und
Fig. 9 eine Schnittansicht durch den oberen
Endbereich der Befestigungsmanschette, gesehen in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 6.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein Schreibgerät in Form eines Kugelschreibers 10 gezeigt, welcher mit einem in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichneten ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteclips versehen ist. Der Kugelschreiber 10 weist in üblicher Weise zwei miteinander verschraubbare langgestreckte Gehäuseteile 14, 16 auf, von denen im schreibspitzenabgewandten oberen Gehäuseteil 14 die mittels des Druckbetätigungselements 18 betätigbare (nicht gezeigte) Mechanik zum Vorschieben der Schreibspitze 20 der (ebenfalls nicht gezeigten) Kugelschreibermine aus dem freien Ende des unteren Gehäuseteils 16 und zum Zurückziehen in diesen Gehäuseteil vorgesehen ist.
Der in den Figuren 3 bis 5 gesondert in größerem Maßstab dargestellte Halteclip 12 ist aus einem ursprünglich ebenflächigen langgestreckten Metallblechzuschnitt hergestellt, aus welchem die Haltespange 22 entlang von zwei parallelen und beabstandeten Längsrändern 24a und 24b und ihrem zum Klemmpunkt umgeformten freien Ende 2 6 freigestanzt und in die in Fig. 3 dargestellte zunächst nach außen konkav durchgewölbt und im Bereich des freien klemmpunktseitigen Endes dann wieder in die entgegengesetzte Richtung konvex gewölbt ist. Am oberen Ende geht die Haltespange also integral in die eigentliche Befestigungsmanschette 28 über, die in Querrichtung entsprechend■dem Querschnitt des oberen Gehäuseteils 14 des Kugelschreibers 10 durchgewölbt ist. Der nachfolgend durch die Querwölbung zur Befestigungsmanschette 28 umgeformte Zuschnitt ist in seinem oberen Endbereich, in welchem die Haltespange 22 an der Befestigungsmanschette 28 integral angebunden ist so breit bemessen, dass in diesem oberen - in Fig. 3 mit 28a bezeichneten - Endbereich die Befestigungsmanschette sich nach der Wölbung über einen Winkel von mehr als 180° erstreckt und somit einen zugeordneten Schreibgeräte-Gehäuseteil 14 in diesem Bereich 28a 5 nach Art der bekannten Befestigungsmanschetten umgreift.
Der sich an den oberen Bereich 28a in Abwärtsrichtung anschließende Abschnitt 28b der Befestigungsmanschette ändert seine Breite derart, dass er in seiner am Kugelschreiber 10 montierten Stellung nur noch auf der Oberfläche des oberen
.5 Manschettenteils 14 aufliegt, diesen aber nicht umgreift. Die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in gegensinnigen Krümmungen verjüngenden Ränder 3 0a und 3 0b der Befestigungsmanschette 28 bieten einen ornamental reizvollen Anblick nach Art eines Schmuckschildes oder langgezogenen Wappenschildes. Am unteren Ende ist über einen schmalen Stegabschnitt 28c ein Haltering 32 integral an der Befestigungsmanschette 28 angebunden, der rechtwinklig in Richtung zum oberen Gehäuseteil 14 vom Stegabschnitt 28c umgekantet ist und bei der Montage des oberen und unteren Gehäuseteils 14 bzw. 16 zum Kugelschreiber-Gehäuse in der Trennfuge zwischen dem genannten Gehäuseteil eingeklemmt wird. Der Außendurchmesser des Halterings 32 entspricht dabei im dargestellten Fall dem Außendurchmesser des Kugelschreiber-Gehäuses im Bereich der Trennfuge zwischen den Gehäuseteilen 14 und 16. Es ist nun also ersichtlich, dass die Befestigungsmanschette einerseits in ihrem oberen Bereich nach Art der konventionellen Manschettenansätze das Schreibgeräte-Gehäuse umgreift, und im vorliegenden Fall zusätzlich am unteren Ende formschlüssig zwischen den beiden Gehäuseteilen 14 und 16 eingespannt gehalten ist.
Die federnde Funktion der Haltespange 22 derart, dass sie im Bereich ihres freien Endes 26 in federnder Anlage an das Schreibgeräte-Gehäuse angedrückt ist, wird hier überwiegend durch die federelastische Eigenschaft der Haltespange 22 erhalten, wobei in Abhängigkeit von den federnden Eigenschaften des Materials und den Abmessungen der Befestigungsmanschette 28 im oberen Bereich 28a eine zusätzliche radial federnde Aufbiegung denkbar ist. Es ist ersichtlich, dass zur Befestigung des Halteclips 12 am Gehäuse eines Schreibgerätes dessen Trennung in zwei miteinander verschraubte oder in anderer Weise miteinander verbundene Ge-
häuseteile erforderlich ist, damit die zur Festlegung des Halterings 32 erforderliche Trennfuge gegeben ist.
Dagegen ist das in den Figuren 6 bis 9 gezeigte Ausfüh-
.5 rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halteclips 12' so abgewandelt, dass er auch an einteiligen Schreibgeräte-Gehäusen befestigbar ist. In Übereinstimmung mit dem Halteclip 12 ist beim Halteclip 12' die Haltespange 22 entlang ihrer seitlichen Längsränder 24a, 24b und ihres freien Endes 26 aus dem Material der Befestigungsmanschette 28 freigestanzt und in die in Fig. 6 gezeigte gewölbte und zurückgewölbte Form gebogen. Der dem Abschnitt 28a der Befestigungsmanschette 2 8 entsprechende, das Schreibgeräte-Gehäuse umgreifende Abschnitt 28a ist beim Halteclip 12' jedoch an das gegenüberliegende untere Ende verlegt, so dass die Befestigungsmanschette zur Sicherstellung einer belastbaren Montage am Gehäuse eines Schreibgerätes zusätzlich im Bereich des oberen freien Endes der Befestigungsmanschette, in welchem die Haltespange 22 integral an der Befestigungsmanschette angebunden ist, mit zusätzlichen Befestigungsmitteln versehen sein muss, die im speziellen Fall von einer am freien Ende der Befestigungsmanschette 28 angeschnitten und rechtwinklig in Richtung zum Gehäuse umgekanteten Befestigungslasche 34 gebildet werden, die - wie in Fig. 9 erkennbar ist - zwei parallele mit Abstand voneinander verlaufende federnde Zungen 34a, 34b aufweist, an deren freien Enden in entgegengesetzte Richtung voneinander weg weisende Rastansätze 36 vorgesehen sind.
Die federnden Zungen 34a, 34b werden zur Montage der Befestigungsmanschette 28 in eine passende rechteckige Öffnung im Schreibgeräte-Gehäuse eingedrückt, wobei die Zungen aufgrund der mit schräg zueinander verlaufenden Vorderkanten versehenen Rastansätze zunächst federnd aufeinander zu ver-
3-5 formt werden und dann in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung wieder aufspringen, und die Befestigungsman-
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schette 2 8 so durch die Rastansätze 3 6 an der Innenwandung des Schreibgeräte-Gehäuses verriegeln.
Es ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens
.5 Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Halteclips 12, 12' verwirklichbar sind, die sich insbesondere auf die Ausgestaltung der Befestigungsmittel für die zusätzliche Festlegung der Befestigungsmanschette 28 am Schreibgeräte-Gehäuse beziehen. Die äußeren Ränder 30a und 30b können sich - wie dargestellt - aus bogenförmigen Begrenzungen mit unterschiedlichem Krümmungssinn zusammensetzen oder aber auch von partiell linearen oder gezahnten sich aneinander anschließenden Randbegrenzungen gebildet werden. Hier besteht eine designerische Freiheit für den Gestalter des Halteclips. Auch die sichtbare Oberfläche der Befestigungsmanschette kann durch unterschiedliche Oberflächenstrukturierung, beispielsweise eine metallisch polierte oder matt aufgerauhte Oberfläche oder auch eingeprägte oder eingravierte oder geäzte Muster ästhetisch reizvoll abge-. wandelt werden.

Claims (5)

1. Halteclip (12; 12') aus Metall für Schreibgeräte (10), wie Kugel- oder Faserschreiber, Dreh- oder Druckbleistifte u. dgl. mit einer integral an einer das Gehäuse (14, 16) eines zugehörigen Schreibgeräts zumindest in einem Teilbereich (28a) über mehr als 180° umgreifenden Befestigungsmanschetten (28) angesetzten langgestreckten und mit ihrem freien Ende unter federnder Vorspannung an das Gehäuse angedrückten Haltespange (22), dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmanschette (28) aus einem länger als die Haltespange bemessenen Metallblechzuschnitt hergestellt ist, aus welchem die Haltespange (22) entlang ihrer seitlichen Ränder (24a; 24b) und des federnd am Gehäuse (14, 16) angedrückten Endes (26) freigestanzt ist,
dass die entsprechend der Querschnittsform des Schreibgeräte-Gehäuses im Querschnitt gewölbte Befestigungsmanschette (28) das Gehäuse im Bereich eines ihrer Enden in einem Teilbereich (28a) über mehr als 180° unter Vorspannung umgreift, und
dass die Befestigungsmanschette zusätzliche Befestigungsmittel (z. B. 32; 34) zur Befestigung am Schreibgeräte-Gehäuse aufweist.
2. Halteclip nach Anspruch 1 für ein Schreibgerät mit einem aus zwei miteinander verschraubbaren oder in anderer Weise verbindbaren Gehäuseteilen (14; 16), dadurch gekennzeichnet, dass der das Schreibgeräte-Gehäuse über mehr als 180° umgreifende Teilbereich (28a) am schreibspitzenabgewandten Ende der Befestigungsmanschette (28) vorgesehen ist, und dass am gegenüberliegenden Ende ein rechtwinklig zum Gehäuse (14, 16) umgekanteter Haltering (32) integral angesetzt ist, welcher so bemessen ist, dass er in der Trennfuge zwischen den beiden Gehäuseteilen (14; 16) festlegbar ist.
3. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schreibgeräte-Gehäuse über mehr als 180° umgreifende Teilbereich (28a) am schreibspitzenzugewandten Ende der Befestigungsmanschette (28) vorgesehen ist, und dass am gegenüberliegenden schreibspitzenabgewandten Ende der Befestigungsmanschette (28) wenigstens eine zum Schreibgeräte- Gehäuse (14, 16) umgekantete und in eine passende Öffnung im Gehäuse eingreifende Befestigungslasche (34) integral angesetzt ist.
4. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (34) zwei parallel und mit Abstand voneinander verlaufende federnden Zungen (34a; 34b) aufweist, an deren freien Enden jeweils ein über den äußeren Rand der jeweiligen Zungen (34a; 34b) vortretender Rastansatz (36) integral angesetzt ist.
5. Halteclip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastansätze (36) am in Einführrichtung vorderen Ende abgeschrägte, sich in Richtung zur Befestigungsmanschette (28) erweiternde Vorderkanten aufweisen.
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