DE2001859A1 - Manikueraufsatz fuer elektrische Trockenrasiergeraete - Google Patents
Manikueraufsatz fuer elektrische TrockenrasiergeraeteInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/48—Accessory implements for carrying out a function other than cutting hair, e.g. attachable appliances for manicuring
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Description
reply to:
738/13264 DE 13. Januar 1970
Patentanmeldung der Firma
SPi)IiRY RMTD CORPORATION
1290 Avenue of The Americas
New York, N.Y., U.S.A.
"Manikürauf sat ζ für elektrische TrockenrasierReräte"
Die Erfindung betrifft einen Maniküraufsatz für elektrische Trokkenrasiergeräte
mit einem von einem Antriebselement des Motors des Trockenrasiergeräts antreibbaren Träger für ein Werkzeug zum
Feilen von Pingernägeln.
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DIPL.-INC- DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC
PATENTANWÄLTE £ U U I W J J
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Maniküraufsätze der vorstehenden Art sind "bekannt. Sie lassen
sich bei Bedarf gegen den Schneidkopf des Trockenrasiergeräts austauschen. Das Werkzeug wird bei ihnen im allgemeinen von
einem Schleifband gebildet, an das der Fingernagel heranführbar ist, während der Träger rotierende, hin- und hergehende oder ähnliche
Bewegungen ausführt. Zur Einleitung der Bewegung werden hierbei die gleichen Antriebselemente verwendet, die auch zum
Antrieb der Messersätze des Schneidkopfes Verwendung finden. Bei anderen Geräten sind die Maniküraufsätze ständig mit dem Gerät
verbunden.
Die bekannten Manikiirauf sätze vermögen nicht voll zu befriedigen,
und dies, abgesehen davon, daß sie vergleichsweise kompliziert aufgebaut sind, inbesondere deshalb, weil sie eine Führung
des Fingers beim Feilen des Fingernagels vermissen lassen. Die Folge hiervon sind insbesondere Schwierigkeiten beim Feilen der
Rückseite und der Seitenränder eines Fingernagels·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel
auszuschalten und einen Maniküraufsatz zu entwickeln, der eine bequeme und schnelle Pflege der Fingernagel zuläßt und sich
zudem durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der neue Maniküraufsatz
eine Auflage für den jeweils zu behandelnden Finger aufweist, deren Stützfläche parallel zur Arbeitsebene des Werkzeugs
vaiäuft.
Der erfindungsgemäße Maniküraufsatz bietet den Vorteil, daß man
den Finger während des Feilens eines Fingernagels abstützen kann und hierdurch der Feilvorgang außerordentlich erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Arbeitsebene des vor-
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zugsweise von einem Schmirgerband gebildeten Werkzeugs und die
Stützfläche der Auflage schräg zur oberen Begrenzungsfläche
des Aufsatzes liegen. Durch die Schräglage der genannten Teile werden "bessere Voraussetzungen für das Bearbeiten der Seitenränder
und der unteren Flächen des Fingernagels geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Trockenrasiergerät mit einem Maniküraufsatz nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig.l;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1.
In den Figuren ist 10 das Gehäuse eines Trockenrasiergeräts,
welches in seinem oberen Teil eine Ausnehmung 11 für einen nicht dargestellten Schneidkopf aufweist. Zum Antrieb der Mes- g
ser des Schneidkopfs dienen Schwingarme 13 und 14 (Fig.4),
welche über einen in Fig.2 schematisch angedeuteten Motor 15 hinausragen,
der in der Kammer 16 des Gehäuses 10 angeordnet ist. Die Schwingarme führen in bekannter V/eise Bewegungen in Richtung
der in Fig. 2 dargestellten Pfeile A und B aus.
Der Maniküraufsatz hat die Nr.18. Er ist in die Kammer 11 des
Gehäuses 10 eingesetzt, nachdem der Schneidkopf des Trockenrasiergeräts entfernt worden ist. Der Maniküraufsatz besitzt einen
Grundkörper aus plastischem Material mit einer oberen Wand 20 lind einem Paar von im Abstand angeordneten Seitenwänden 21 sowie
Stirnwänden 22, die sich von der oberen Wand 20 nach unten
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erstrecken.
24 ist eine Auflage, die sich an den hinteren'Rand der oberen
Wand 20 anschließt. Im Grundkörper oder Gehäuse des Maniküraufsatzes sind zwei Ausnehmungen 26 und 27 angeordnet, die durch
eine zentrale mittlere Wand 28 voneinander getrennt sind. An der Wand 28 ist mit Hilfe von Schrauben 30 eine Grundplatte 29
befestigt. Die Ausnehmungen 26 und 27 weisen im Bereich der oberen Wand 20 rechteckige Öffnungen 32 und 33 auf, die mit
einem Paar von Öffnungen 35» 36 in der Grundplatte 29 fluchten, durch die die Schwingarme 13,14 ragen.
In der Ausnehmung 27 ist ein von einem C-förmigen Rahmen gebildetes
Organ 37 angeordnet, welches über eine Blattfeder 38 mit
dem Schwingarm 14 in Verbindung steht. Die Feder 38 ist am Boden des Organs 37 befestigt, und zwar durch in Schlitze fassende
Vorsprünge 39· ^in gebogener mittlerer Teil 40 der Feder
38 ruht auf dem Schwingarm 14. 42 ist ein Träger für ein Werkzeug 41 zum Feilen von Fingernägeln, das von einem Schleifband
gebildet wird, welches beispielsweise aus Sandpapier od.dgl. besteht.
Wie sich aus Fig.4 ergibt, liegt die Fläche 43 des Trägers 42 in einer Ebene, welche zur Oberfläche des Organs 37
eine schräge Stellung einnimmt. Im Abstand und parallel zu dieser Ebene liegt die Oberfläche der Auflage 24 des Gehäuses des
Maniküraufsatzes. Der Träger 42 besitzt Vorsprünge, die in ihnen zugeordnete Schlitze an der Oberseite des Organs 37 greifen und
ihn bzw. das Werkzeug 41 festhalten.
In der Ausnehmung 26 des Maniküraufsatzes 18 ist ein weiteres,
von einem C-förmigen Rahmen gebildetes Organ 45 angeordnet, an
dem ein gekrümmter Träger 46 befestigt ist (Fig.2). An der ober.en
Seite des Trägers 46 befindet sich ein Polierkissen 47· An
der Unterseite des Organs 45 ist eine Feder 48 befestigt, die
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einen.gebogenen Abschnitt 49 besitzt, der auf dem Schwingarm
ruht.
Der Maniküraufsatz 18 wird im Gehäuse 10 des Trockenrasiergeräts
durch von Hand betätigbare Klinken 52 gehalten. Diese Klinken 52 weisen Haken 53 auf, welche hinter federnde 'Vorsprünge
51 der Grundplatte 29 greifen.. .Eine Federplatte 54 hält die
Klinken 52 in der Verriegelungslage. Zum Entriegeln des Maniküraufsatzes
werden die Klinken von außen niedergedrückt.
Durch den Motor 15 können die Schwingarme 13 und 14 in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 2 angetrieben werden. Die von
C-förmigen Rahmen gebildeten Organe 37 und 45 werden hierbei
über die Federn 38 und 48 in hin- und hergehende Bewegungen versetzt.
Der Finger eines zu feilenden Fingernagels wird auf die Auflage 24 gestützt, und zwar in einer Stellung, in der er, wie dies
in Fig. 4 angedeutet ist, oberhalb des Werkzeugs 41 liegt. In Fig. 3 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, daß der
Finger beim Feilen der Unterseite und der Seitenränder des Fingernagels
leicht hin- und hergeschwenkt werden kann. Nach dem Feilen kann der Fingernagel durch das Polierkissen 47 gereinigt
und poliert werden.
Wie die Erfahrung gezeigt hat, wird das Feilen des Fingernagels durch die vorgeschlagene Anordnung einer Auflagefläche und die
Schrägstellung dieser Auflagefläche und des Schleifbandes ein hoher Bedienungskomfort erreicht.
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Claims (8)
- DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPatentanwälte Zustelladresse:reply to:eMÜNCHENeOiBOGENHAUSEN) . 1 BERLIN 33 (DAHLEM)"KOLBERGER STRASSE 21 f) HUTTENWEG 15ΤβΙ·Ι,οη:08 11/48 27 04 Telefon: 03 11/76 1303Telegramme: Consideration Berlin738/13264 DE 13. Januar 1970Patentanmeldungder FirmaSPERRY RAND CORPORATION1290 Avenue of The AmericasNew York, N.Y., U.S.A.Patentansprüche :(Iy Maniküraufsatz für elektrische Trockenrasiergeräte mit einem von einem Antriebselement des Motors des Trockenrasiergeräts antreibbaren Träger für ein Werkzeug zum Feilen von Fingernägeln, dadurch gekennze ichnet , daß er eine Auflage (24·) für den Jeweils zu behandelnden Finger aufweist, deren Stützfläche parallel zur Arbeitcebene des Werkzeugs (41) verläuft.
- 2. Maniküraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitsebene des vorzugsweise von einem Schmirgelband gebildeten Werkzeugs (41) und die Stützfläche der Auflage (24) schräg zur oberen Begrenzungsfläche des Aufsatzes (18) liegen.009830/1347Poetickeckkonto Berlin Watt 1741 8 4 Berliner Bank AG., Depoiltenkaue 1DIPt-INq. DIETERJANDER DR.-IN0. MANFRED BDNIN(JPATENTANWÄLTE
- 3. Maniküraufsatz nach Anspruch 1 oder.2, dadurch gekennzeichnet , daß er ein in die Ausnehmung für den Scherkopf des Trockenrasiergeräts steckbares Gehäuse aufweist, in dem mindestens ein von einem Antriebselement (14) des Motors (15) des Trockenrasiergeräts antreibbares Organ (37) geführt ist, an dem der aus dem Gehäuse herausragende Träger (43) vorzugsweise lösbar befestigt ist.
- 4. Maniküraufsatz nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (24) von einem vorspringenden Teil des Gehäuses gebildet wird.
- 5. Maniküraufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich der vorspringende Teil über eine Längsseite des Gehäuses erstreckt und die Auflagefläche einen bestimmten Abstand zur Arbeitsebene des Werkzeugs (41) einnimmt.
- 6. Maniküraufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß er außer dem Träger (42) für das Werkzeug (41) einen von einem zweiten Antriebselement (13) antreibbaren Träger (46) für ein Polierkissen (47) aufweist.
- 7. Maniküraufsatz nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) für das Polierkissen(47) an einem zweiten im Gehäuse des Aufsatzes geführten und vom zweiten Antriebselement (13) antreibbaren Organ (45) befestigt ist.
- 8. Maniküraufsatz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) für das Polierkissen (47) gekrümmt ist.9· Maniküraufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (42) für das Werkzeug (41) zum009830/1347 " 5 "DIPL-INO. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BONINO . 200 1 8 59PATENTANWÄLTE- r-Feilen und der Träger (46) für das Polierkissen (4-7) parallele Bewegungen ausführen.MB: KK009830/ 1 347
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