DE20015636U1 - Zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus - Google Patents
Zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles ReihenhausInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H1/02—Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus. Es ist bekannt, daß die Menschen immer älter werden, daß damit altersbedingte Beschwerden zunehmen und daß im Alter meist der Wunsch besteht das gewohnte Umfeld nicht aufgeben zu müssen. Es ist weiterhin bekannt, daß das Altersruhegeld in der Regel nur einem Bruchteil des vorangegangenen Arbeitsentgeltes entspricht und daß sich Lebenssituationen aus familiären, beruflichen und gesundheitlichen Gründen oft schnell ändern. So ist beispielsweise das Haus nach Auszug der Kinder meist zu groß und Treppen steigen oder eine aufwendige Gartenpflege wird mit zunehmendem Alter zur Last. Das bisher übliche Reihenhaus bietet nicht die Voraussetzungen und hat nicht genügend Flexibilität um diesen langfristigen oder plötzlich eintretenden Veränderungen und den damit geänderten Bedürfnissen, im ausreichenden Maße sowie ohne kostspielige Umbauten, gerecht zu werden. Reihenhäuser bestehen in der Regel aus drei oder mehr aneinandergereihten Einfamilienhäusern mit beschränkten Grundriß- und Gestaltungsmöglichkeiten, vorwiegend mit durchgehender zweigeschossiger Bebauung und Satteldach bzw. anderen Dachformen, ohne einen, vom eigenen Baukörper umschlossenen, Innenhof.
Die Räume sind nur an zwei Hausseiten - an der Hauseingangs- und der Gartenfront - durch Fensterflächen belichtbar und belüftbar. Die beiden anderen Wandflächen sind fensterlos, da an diese Nachbarhäuser angebaut sind. Aufgrund dieser Problematik ist es üblich, Räume, wie das Wohnzimmer, die Schlafräume, die Küche möglichst auch das Bad oder WC, in den Bereich der Garten- bzw. Eingangs- Fensterfronten zu legen, während beispielsweise das Treppenhaus meist im Hausinneren untergebracht ist. Diese Anordnung wird gewählt, damit die Fensterfront im Eingangsbereich nicht durch das Treppenhauses tangiert und dadurch verkleinert wird und somit beispielsweise nicht mehr für Schlafräume zur Verfügung steht.
Aufgrund dieser Anordnung des Treppenhauses im Wohnbereich ist bei herkömmlicher Bauweise eine separate Erschließung der unteren und oberen Etage nicht möglich.
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In der Regel befindet sich das Wohnzimmer, die Küche und das WC im Erdgeschoß, die Schlafräume und das Bad im Obergeschoß bzw. Dachgeschoß. Eine in sich abgeschlossene Mehrraumwohnung mit drei und mehr Zimmer, beispielsweise eine Barriere freie bzw. Behinderten gerechte Wohnung auf einer Ebene - im Erdgeschoß -, ist insbesondere beim Reihenmittelhaus, wegen des Anbaus an zwei Hauswänden und der damit verbundenen begrenzten Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeit nicht gegeben. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein nutzungsflexibles Reihenhaus zu entwerfen das einen auch veränderlichen Bedürfnissen angepaßten Grundriß aufweist, das ebenes Wohnen im Erdgeschoß Fig.1 (A/B), beispielsweise Barriere freies bzw. Rollstuhl gerechtes Wohnen, als auch Wohnen auf mehreren Etagen Fig.2 ermöglicht und das als Einfamilienhaus (A/B/C), als Einfamilienhaus (A/B) mit Einliegerwohnung (C) oder als Einfamilienhaus (A/B) mit separaten gewerblichen Räumen (D) nutzbar ist und dabei mit der Ressource Grund und Boden sparsam umgeht. Im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise soll, auch mit altersbedingten oder sonstigen Beschwerden, ein längeres Verbleiben im Reihenhaus ermöglicht werden.
Das Haus soll dadurch auch für Menschen von Interesse sein, die den Erwerb eines Reihenhauses in der bisher angebotenen Konzeption verworfen haben bzw. verwerfen mußten, wie beispielsweise ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, aber auch Singles und Berufstätige die durch Ihren Beruf stark ausgelastet sind und sich beispielsweise nicht mit zeitraubender Gartenarbeit beschäftigen können oder beschäftigen wollen. Es lag auch die Aufgabe zugrunde das Haus in die Zukunft orientiert zu gestalten, dazu gehört beispielsweise die ebene Wohnung (A/B)und der pflegeleichte Gartenbereich (4), der von der Größe und Gestaltung ohne großen Zeitaufwand bzw. auch mit altersbedingten oder sonstigen Behinderungen bearbeitet werden kann. Das Haus soll auf Grundstück sparender Fläche vielfältigere und für ein Reihenhaus auch neue Nutzungsmöglichkeiten bieten und in der Nutzung so variabel und zukunftsorientiert sein, daß es ohne spätere kostenintensive Umbauten - für die meisten Lebenssituationen und Lebensstationen - ein der jeweiligen Situation angepaßtes Wohnen ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin in einem Reihenhaus und damit auf grundsparender Fläche sowohl ebenes Wohnen Fig. 1 (A/B), als auch Wohnen auf mehreren Etagen Fig.2 zu ermöglichen und darin den Baukörper so zu gestalten, daß das Erdgeschoß (A/B) sowie das Obergeschoß (C bzw. D) auch als in sich abgeschlossene, separate, Bereiche genutzt werden können. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgaben mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltung dieser Aufgaben sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt. Das Reihenhaus eignet sich sowohl für Fertigbauweise, als auch für Massivbauweise, insbesondere auch für Wohnanlagen mit betreutem Wohnen oder mit ambulantem Pflegedienst. Das Reihenhaus kann beispielsweise durch Fertighaushersteller, unter Zugrundelegung verschiedenster Baustoffe, überregional vertrieben werden. Die regionale Versorgung kann durch Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften erfolgen. Dieser Reihenhaustyp ist auch für Anbieter von Betreutem Wohnen oder häuslichen Pflegediensten, beispielsweise in Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften, von Interesse. Die Vorteilhaftigkeit gegenüber der konventionellen Reihenhausbebauung besteht, insbesondere beim Reihenmittelhaus, bei der vorgeschlagenen Lösung darin, daß durch zukunftsorientierte Planung und technische Vorkehrungen folgende Vorteile erzielt werden:
■ im Erdgeschoß Fig.1 kann eine abgeschlossene Wohnung Barriere frei, auf Wunsch auch Behinderten gerecht, ausgeführt werden. Dieser Wohnbereich kann zusammen mit dem Obergeschoß Fig. 2, als Einfamilienhaus, genutzt werden.
■ im Obergeschoß kann eine abgeschlossene Wohnung gebildet werden (C).
■ das Obergeschoß kann als abgeschlossene und separat zugängliche Gewerbefläche (D) genutzt werden.
■ das Reihenmittelhaus kann somit als Einfamilienhaus, als Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung oder als Einfamilienhaus mit abgeschlossener und separat zugänglicher Gewerbefläche im Obergeschoß genutzt werden.
■ das obere Geschoß Fig.2 kann, durch das separate Treppenhaus (2), ohne Störung des erdgeschossigen Wohnbereichs (A/B) genutzt werden.
Beispielsweise für größere Kinder, Eltern, Gäste (C) oder als Geschäfts- bzw. Arbeitsräume (D).
das obere Geschoß Fig.2 (C bzw. D) kann separat vermietet werden. Dadurch können beispielsweise - bei geringem Altersruhegeld - zusätzliche Einkünfte erzielt werden.
die Nutzer können in der Regel das Haus - durch das ebene Wohnen (A/B), geeigneter Ausstattung und pflegeleichtem Garten (4) mit Pflanzkübeln etc.
länger nutzen (Alter, Behinderungen)
Das Haus kann durch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten - ohne große Umbauten - neuen Nutzungsanforderungen, die sich beispielsweise aus familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Veränderungen ergeben, gerecht werden. Die Nutzungsflexibilität ist damit gesteigert Fig.1 und Fig.2.
das Haus ist eine Ergänzung zu den bisherigen Hausangeboten, es bietet Vorteile eines Reihenhauses, beispielsweise den sparsamen Grundstücksbedarf und Vorteile die insbesondere bei freistehenden Häusern zu finden sind, beispielsweise eine abgeschlossene ebene Wohnung im Erdgeschoß Fig.1.
es können Kunden gewonnen werden, die den Erwerb eines Reihenhauses, in den bisher angebotenen Konzeptionen, verworfen haben bzw. verwerfen mussten wie beispielsweise Behinderte, ältere Menschen aber auch Singles und Berufstätige, die beruflich angespannt sind und ihre Freizeit nicht mit aufwendiger Gartenarbeit verbringen wollen oder können, Das Haus ist im Eingangsbereich (A) vorzugsweise mehrgeschossig (C/D) und ab dem Innenhofbereich (B) eingeschossig. Dadurch kann das Haus kostensparend teilunterkellert (Bereich A) werden.
der mehrgeschossige Teil (A/C bzw. A/D), an dessen Frontseite das Treppenhaus (2) und Nebenräume wie Küche (b) und WC (a) liegen, bietet einen Schallschutz für die dahinter angeordneten Schlaf und Wohnräume
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig.1 den Grundriß des Reihen-Mittelhauses im Erdgeschoß mit in sich abgeschlossenem ebenerdigen Wohnbereich (A/B).
Fig.2 den Grundriß des Reihen-Mittelhauses im Obergeschoß mit in sich abgeschlossenem Wohn- bzw. Bürobereich (C bzw. D) Als Beispiel wurde eine Ausführung mit Erdgeschoß und Obergeschoß gewählt.
Möglich sind aber beispielsweise auch eine eingeschossige Ausführung, eine Ausführung mit Erdgeschoß und Dachgeschoß oder eine Ausführung mit unterschiedlicher Geschoßzahl im Bereich (A) zwischen Hauseingang und Innenhof (1)
Fig.1 zeigt das Erdgeschoß von zwei aneinander gebauten Reihenhäusern und andeutungsweise weitere Anbauten von Reihenhäusern an den jeweiligen Giebelseiten dieser Häuser. Die Abbildung stellt somit Reihen- Mittelhäuser dar.
Das Erdgeschoß besteht als Beispiel aus einer abgeschlossenen 3 Zimmer Wohnung mit Schlafzimmer (e), Eßzimmer (f) und Wohnzimmer (h) bzw. mit Schlafzimmer (e), Wohn-/Eßzimmer (h/f) und Arbeitszimmer (i). Diese Zimmer und das Bad (g) sind um einen Innenhof (1) gruppiert und werden über die großflächig verglasten Fenster des Innenhofes (1) ganz oder ergänzend belichtet und belüftet.
Auch andere räumliche Gestaltungen oder eine andere Nutzung der Räume sind möglich. Der Innenhof (1) dient technisch gesehen als Lichthof zur Belichtung und Belüftung angrenzender Räume, außerdem als Ruhepol und Ruhezone des Hauses.
Aufgrund der zentralen Anordnung des Innen- bzw. Lichthofes (1) ist es möglich, das Treppenhaus (2) zu einer Außenwand zu verlagern und damit die Voraussetzung für eine, auch spätere, Separierung der einzelnen Geschosse zu schaffen.
Das Treppenhaus 2 ist im Randbereich des Hauses, im Bereich des Vordereingangs, angeordnet. Es tangiert damit keinen Wohnbereich und ermöglicht die separate Erschließung des Erd- und der Obergeschosse und ermöglicht somit auch die Bildung abgeschlossener Wohnungen im Erd- (A/B) und Obergeschoß (C) bzw. die Bildung abgeschlossener gewerblicher Räume im Obergeschoß (D).
Mit diesem Haustyp ist es dann auch möglich, beispielsweise eine Teilunterkellerung oder eine Teilüberbauung Fig.2 der erdgeschossigen Wohnetage (A) vorzunehmen. Natürlich kann auch vollständig (A und B) unterkellert werden.
Fig.2 zeigt das Obergeschoß (C bzw. D) von zwei aneinander gebauten Reihenhäusern und andeutungsweise weitere Anbauten von Reihenhäusern an den jeweiligen Giebelseiten dieser Häuser. Die Abbildung stellt Reihen-Mittelhäuser dar deren Wohnetage -Erdgeschoß- Fig 1(A/B) teilweise überbaut ist (A). Der überbaute Bereich (A) ersteckt sich von der Hauseingangs-Front bis zum Innenhof (1). Durch das externe Treppenhaus 2 kann das Obergeschoß auch als in sich abgeschlossener Wohnbereich (C) beispielsweise als 2 Zimmer Wohnung Fig.2 (C - j,k,l,m,n,o) bzw. abgeschlossener Bürobereich (D) mit einem oder mehreren Büroräumen (p.q.r.s.t.u) oder beispielsweise als Atelier etc. genutzt werden. Dem vorzugsweise überbauten Bereich (A), von der Hauseingangsfront bis zum Innenhof (1) schließt sich ab dem Innenhof (1) ein nicht überbauter und damit erdgeschossiger Bereich (B) an. Das Dach dieses Bereiches (B) kann als Terrasse (3) für die Wohnung bzw. das Büro, Atelier etc. des Obergeschosses Fig.2 genutzt werden.
Der Gartenbereich (4), der an das Wohnzimmer (h), bzw. Wohn-/Eßzimmer (f,h) und beispielsweise an das Arbeitszimmer (i) und damit an den rückwärtigen Bereich des Hauses angrenzt ,soll durch die Größe und Gestaltung, pflegeleicht und somit auch beispielsweise von älteren Menschen gepflegt werden können. Erreicht wird dies durch eine große Terrasse und gut zugänglichen Begrünungsmöglichkeiten wie erhöhte Planzbereiche, beispielsweise Pflanztröge, die durch ihre Höhe leicht zu bearbeiten sind.
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Zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus
Fig. 1: | Erdgeschoß |
a | WC |
b | Küche |
C | Abstellraum |
d | Diele |
e | Schlafzimmer |
f | Eßzimmer |
g | Bad |
h | Wohnzimmer |
i | Arbeitszimmer |
Fig.2: Obergeschoß - C Fig. 2: Obergeschoß - D
i | Bad |
k | Küche |
I | Abstellraum |
m | Diele |
&eegr; | Schlafzimmer |
O | Wohnzimmer |
P | WC |
q | Gemeinschafts |
raum/Küche | |
r | Abstellraum |
S | Diele |
t | Büro |
U | Büro |
Zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus
Die Erfindung betrifft ein zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus, das auf verschiedenartige Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer und auf sich ändernde Nutzungsbedürfnisse ausgerichtet ist. Es soll auf Grundstück sparender Fläche, im Vergleich zu herkömmlichen Reihenhäusern, vielfältigere und auch neue Nutzungsmöglichkeiten bieten. Das Reihenhaus besteht aus einer abgeschlossenen, Barriere freien bzw. Rollstuhl gerechten Mehrraumwohnung, auf einer Ebene im Erdgeschoß (A/B), mit vorzugsweise zwei bis vier Zimmern, einem zentralen, vom Baukörper umschlossenen, Innenhof (1) und einer externen Treppe (2). In der Regel ist der Hauseingangsbereich (A), bis zum Innenhof (1), zweigeschossig. Das Obergeschoß ist durch die externe, den Wohnbereich (A/B) nicht tangierende Treppe (2) auch separat nutzbar. Das Obergeschoß umschließt den überbauten Bereich (A) von der Hauseingangsfront mit Treppenhaus (2) bis zum zentralen Innenhof (1). Die Breite, Tiefe und Dachform des Reihenhauses ist, je nach örtlichen Gegebenheiten, variabel ausführbar. Das Reihenhaus bietet aufgrund des möglichen ebenen, abgeschlossenen Wohnbereichs (A/B) im Erdgeschoß und des möglichen abgeschlossenen Wohn- (C) bzw. Bürobereichs (D) im Obergeschoß vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und ermöglicht im Alter oder bei Behinderungen einen längeren Verbleib im gewohnten Umfeld.
Claims (8)
1. Zukunftsorientiertes, nutzungsflexibles Reihenhaus zur Nutzung als Einfamilienhaus, gekennzeichnet durch eine abgeschlossene Barriere freie bzw. Rollstuhl gerechte Mehrraumwohnung im Erdgeschoß Fig. 1 (A/B), einem zentralen Innenhof (1), der zur Belichtung und Belüftung angrenzender Räume und als Ruhezone dient, sowie einem externen, den Wohnbereich nicht tangierenden Treppenhaus (2), mit nach oben und unten führender Treppe.
2. Reihenhaus nach Anspruch 1, zur Nutzung als Einfamilienhaus gekennzeichnet durch eine ausschließliche Nutzung des Erdgeschosses Fig. 1 (A/B).
3. Reihenhaus nach Anspruch 1 und 2, zur Nutzung als Einfamilienhaus, gekennzeichnet dadurch, daß das Erdgeschoß (A/B) nicht unterkellert und auch nicht überbaut ist und somit die Treppe im Treppenhaus (2) entfallen kann. Diese Fläche kann dann beispielsweise als Abstellfläche genutzt werden.
4. Reihenhaus nach Anspruch 1, zur Nutzung als Einfamilienhaus, gekennzeichnet durch ein über das externe Treppenhaus (2) zugängliches Dachgeschoß Fig. 2 (C bzw. D) im vorderen Hausbereich (A) von der Hauseingangsfront bis zum Innenhof (1).
5. Reihenhaus nach Anspruch 1 und 4 gekennzeichnet als Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Fig. 2 (C) oder als Einfamilienhaus mit abgeschlossenem Gewerbebereich Fig. 2 (D), Das Reihenhaus besteht somit zur Eingangsseite (A) - Hauseingangsfront bis zum Innenhof (1) vorzugsweise aus einem zweigeschossigen Bereich (C bzw. D) mit einer der örtlichen Gegebenheit angepaßten Dachform und zur Gartenseite aus einem eingeschossigen Bereich (B) gleicher Breite. Eine mehrgeschossige Überbauung dieses Bereiches ist möglich.
6. Reihenhaus nach Anspruch 4 und 5 gekennzeichnet durch eine vom Obergeschoß begehbare Terrasse (3).
7. Reihenhaus nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5 gekennzeichnet durch eine Teilunterkellerung des überbauten Bereiches (A). Es könnte auch das gesamte Erdgeschoß Fig. 1(A und B) unterkellert werden.
8. Reihenhaus nach Anspruch 1 bis 7 mit pflegeleichtem Garten (4), angrenzend an den rückwärtigen Bereich des Hauses (B), gekennzeichnet durch eine große Terrasse und pflegeleichte Begrünungsmöglichkeiten wie erhöhte Planzbereiche, beispielsweise Pflanztröge, die durch Ihre Höhe leicht zu bearbeiten sind.
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