DE2001498B2 - Einrichtung an Gleisbearbeitungsmaschinen zur Überwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden Gleises - Google Patents
Einrichtung an Gleisbearbeitungsmaschinen zur Überwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden GleisesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Gleisbearbeitungsmaschinen
zur Überwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden Gleises, mit einem eine
Bezugsgerade und/oder Bezugsebene aufweisenden Bezugsystem sowie mit einer Vorrichtung zur Festlegung
des Bezugsystems der Seite und/oder Höhe nach, wobei das Bezugsystem sich entgegen der Arbeitsrichtung
der Gleisbearbeitungsmaschine vom noch nicht korrigierten Gleisbereich aus bis in den Bereich der
Gleiskorrektur erstreckt. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Einrichtung dieser Art in Verbindung
mit Gleisverlegemaschinen, Bettungsreinigungsmaschinen sowie Nivellierstopf- und/oder Gleisrichtmaschinen,
d. h. solchen Maschinen, deren Tätigkeit eine Veränderung der Gleislage nach sich zieht oder
erforderlich macht.
Bei bekannten Einrichtungen der vorstehend erläuterten
Art (DE-AS 10 78 151,11 54 821) sind die im nicht korrigierten Gleisbereich liegenden Bezugsendpunkte
des Bezugsystems auf lagemäßig genau definierten und korrekten Stellen des Gleises angeordnet, die vor dem
eigentlichen Bearbeitungsvorgang ausgesucht und festgelegt werden. Lage und Verlauf der Bezugsgerade bzw.
Bezugsebene sind somit genau durch festgelegte, von vornherein in der Soll-Lage befindliche oder in diese
Lage verbrachte Punkte definiert.
Bei der Bearbeitung des Gleises, insbesondere bei m>
Durchführung von Gleisverlege- und Bettungsreinigungsarbeiten treten aber Fälle auf, in denen es
verfahrensmäßig oder aus konstruktiven Gründen Umstände macht, Lage und Verlauf des Bezugsystems in
der gewöhnlich angestrebten Weise durch Punkte des b>
bereits korrigerten Gleisbereiches zu definieren. Man hat sich bisher dadurch beholfen, daß man (z. B. bei
Bettungsreinigungsmaschinen) durch konstruktive Maßnahmen den Platz für die Durchführung des
Bezugsystems in dem korrigierten Gleisbereich freigehalten hat. Hierdurch war man aber sowohl in der Wahl
des verwendeten Bezugsystems sowie in der Freiheit bei der Konstruktion der Bettungareinigungsmaschine in
gewissem Umfange beschränkt. Bei der Durchführung von Gleisverlegearbeiten, z. B. in Umbauzügen, hat man
dagegen häufig auf eine Korrektur des Neugleises während der Verlegearbeiten ganz verzichtet und diese
erst in einem anschließenden Rieht- und/oder Nivelliervorgang vorgenommen. Dies führt aber zu einer
Ausdehnung des Zeitraumes, in welchem die umgebaute Gleisstrecke für den Zugverkehr vollkommen gesperrt
sein muß.
Der Erfindung liegt daher ausgehend von der eingangs erläuterten Gattung die Aufgabe zu Grunde,
eine Einrichtung vorzuschlagen, die es erlaubt, auch bei kontinuierlich durchzuführenden Gleisarbeiten, insbesondere
beim Bettungsreinigen und bei Gleisumbauten, bereits beim Bearbeitungsvorgang eine relativ genaue
Lage des bearbeiteten bzw. neu verlegten Gleises zu schaffen, ohne Beschränkungen bei der Konstruktion
der Gleisbearbeitungsmaschine in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lage der Bezugsgeraden und/oder der Bezugsebene lediglich
durch die Lage mindestens zweier voneinander in Gleislängsrichtung distanzierter Stellen im Verlauf des
noch nicht bearbeiteten bzw. noch nicht korrigierten Gleises bestimmt ist.
Es hat sich gezeigt, daß sich bei WaM von in Gleislängsrichtung distanzierten Punkten zur Definition
des Bezugsystems die im unkorrigierten Gleis vorhandenen Fehler gegenseitig ausgleichen, so daß man ein
überraschend genau liegendes Bezugsystem erhält. Das resultiert in einer zwar nicht vollkommen exakten, aber
weitgehend brauchbaren Gleislage, ausgehend von der das Gleis dann durch einen anschließenden Richt-
und/oder Nivelliervorgang ohne großen Aufwand in die Soll-Lage verbracht werden kann. Schon vor diesem
Rieht- und/oder Niveliiervorgang kann das Gleis in vielen Fällen mit herabgesetzter Geschwindigkeit
befahren werden.
Ein weiterer, durch die Erfindung vermittelter Vorteil besteht darin, daß nunmehr das Gleis im kontinuierlichen
Fortschreiten und damit erheblich schneller bearbeitet werden kann als dies mit den bekannten
Einrichtungen der eingangs erläuterten Art möglich ist. Die Zeiträume, in denen das Gleis für den Zugverkehr
gesperrt ist, werden dadurch kleiner.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Bestimmung der
Bezugsgeraden und/oder Bezugsebene mindestens ein im noch nicht korrigierten Gleisbereich der Höhe
und/oder Seite nach an einer zugeordneten Schiene geführter Fahrgestellrahmen eines Wagens od. dgl.
vorgesehen ist, der sich auf mindestens zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Fahrwerken
abstützt. Bei ausreichend großer Länge eines solchen Fahrgestellrahmens ergibt sich ein guter
Ausgleich allenfalls vorhandener örtlicher Fehler des Gleises.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß zur Bestimmung der Richtung der Bezugsgeraden und/oder
Bezugsebene an dem im noch nicht korrigierten oder bearbeiteten Gleisbereich befindlichen Ende des Bezugsystems
Steuervorrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von mindestens einer mit dem Bezugsy-
stem Kontakt nehmenden, im noch nicht korrigierten oder bearbeiteten Gleisbereich vorgesehenen Zwischenstation
betätigbar sind. Die Zwischenstation kann im Betrieb der Einrichtung zeitweise oder ständig
vorhanden sein. Diese Art der Festlegung der Richtung des Bezugsystems hat den Vorteil, daß sie sich
verhältnismäßig einfach durchführen läßt. Zweckmäßigerweise ist das vordere Ende der Bezugsgeraden
und/oder Bezugsebene und/oder die Zwischenstation zur Festlegung des Verlaufs der Bezugsgerade und/oder
Bezugsebene verstellbar.
Besonders geeignet ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Erstellung des Bezugsysiems ein Wellenbündel,
das von einem Sender ausgestrahlt wird. Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß an der im noch nicht korrigierten Gleisbereich angeordneten Zwischenstation eine höhenverstellbare,
mit dem zugeordneten Schienenstrang verstellbare Blende vorgesehen ist, deren Abstand vom Gleis gleich
dem Abstand des vorderen Endes der Bezugsgeraden t und/oder Bezugsebene vom Gleis ist.
Mit besonderem Vorteil kommen auch durch Laserstrahlen gebildete Bezugsgerade oder Bezugsebenen
zur Anwendung. Hierbei ist der das vordere Ende der — durch den Laserstrahl bzw. ein Laserstrahlenbündel
gebildeten — Bezugsgerade und oder Bezugsebene bildende Sender einstellbar und für die Richtung der
Bezugsgeraden bzw. der Bezugsebene allein bestimmend. Die Einstellung des Senders erfolgt zweckmäßigerweise
dadurch, daß als Zwischenstation eine Lochblende, Schlitzblende od. dgl. vorgesehen ist und
die Zwischenstation mit einer Steuervorrichtung zur Einstellung des Senders und/oder der Zwischenstation
ausgestattet ist. Vorteilhafterweise ist die Steuervorrichtung selbstätig wirksam.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergebeti sich aus den weiteren Uriteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine zur Gleiserneuerung dienende Einrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform einer Einrichtung zur Gleiserneuerung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 4 eine Stirnansicht gesehen in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig.3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer mit der Einrichtung nach der Erfindung ausgestatteten Bettungsreinigungsmaschine,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt längs der Linie
Vl-Vl in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer mit der Einrichtung nach der Erfindung zum Nivellieren des Gleises
ausgestatteten Stopfmaschine und
Fig. 8 axonometrisch einen Sender für ein ebenes
bandförmiges Laserstrahlenbündel.
Die in der Fig. 1 dargestellte, mit einer Einrichtung
nach der F.rfindung ausgestattete, der Erneuerung eines
Gleises dienende Vorrichtung besteht im Prinzip aus zwei hintereinander angeordneten Arbeitszügen. Der
vordere Arbeitszug, dessen letzter Wagen 1 zum Aufnehmen der alten Schwellen dient und von dem die
neuen Schienen 2 während des Vorrückens in der mit Pfeil angedeuteten Arhcitsrichtung stetig abgezogen
wcrdi'M, Ιπίμΐ auch die Vorrichtung zur Festlegung der
Richtung der Bezugsgeraden 3, die beispielsweise durch einen Laserstrahl gebildet ist, aber auch fakultativ durch
eine starre Stange od. dgl. gebildet sein könnte und sich jedenfalls gegen die Arbeitsrichtung der Einrichtung,
also gegen den Bereich des neuverlegten Gleises hin erstreckt.
Die Richtung der Bezugsgeraden 3 wird ausschließ lieh von der Lage des mit zwei Fahrwerken 4 und 5 am
alten Gleis 6 verfahrbaren Wagens 1 bestimmt, etwa
ίο derart, daß der Sender 7 für den die Bezugsgerade 3
bildenden Laser-Strahl starr und koaxial mit der Längsrichtung dieses Wagens t mit diesem verbunden
ist und solcherart dieser Strahl stets parallel zur Längsachse des alten Gleises 6 gerichtet verbleibt.
Damit der Wagen t mit seinen Fahrwerken 4 und 5 stets in exaktem Bezug zur Gleislage steht und in seiner
Lage tatsächlich vom Verlauf einer der beiden Schienenstränge des alten Gleises 6, von der sogenannten
Standschiene oder Leitschiene, abhängig wird und bleibt, wird er mit den Spurkränzen der Räder 4 und 5
der Fahrwerke in an sich bekannter Weise von einem Stempel 8 mit hydraulischen oder pneumatischen
Kolben-Zylinder-Antrieben 9 gegen jeweils einen der beiden Schienenstränge des alten Gleises 6 angedrückt,
so daß die Bezugsgerade dann stets in einem konstanten Abstand von diesem Schienenstrang (der Standschiene)
verläuft.
Die Abnahme der Soll-Richtung des neuen Gleises erfolgt beim Verlegen der neuen Schienen 2 mittels
einer am hinteren Ende der Bezugsgeraden 3 befindlichen Vorrichtung 10 zur Abnahme der Differenz
zwischen Soll- und Ist-Lage des Gleises, wo ein Empfänger für den Laser-Strahl angeordnet ist. Diesem
Empfänger sind seitwärts ausragende Abnahmeorgane, z.B. Tastrollen 11, zugeordnet, die an den neuen
Schienen 2 geführt sind und die mittels, eines Kolben-Zylinder-Antriebes 11' an die Standschiene des
neuen Gleises angedrückt werden. Die Richtrollen von Werkzeugen 12 zum Seitenrichten, die für ein
Ausrichten der neu verlegten Schienen 2 und ihrer Querschwellen in die Soll-Lage sorgen, werden über
eine von licht- oder temperaturempfindliche Zelle des Empfängers beeinflußten Steuervorrichtung 12' gesteuert
und mittels Kolben-Zylinder-Antrieben 12" hydraulisch verstellt. Diese Werkzeuge 12 können an
der vorderen Stirnseite des vordersten Wagens 13 jenes hinteren Arbeitszuges angeordnet werden, auf dem
auch die neuen Schwellen zugeführt und die strichpunktiert dargestellten Schienen des alten Gleises 6 stetig
to aufgezogen werden.
Die Funktion dieser Einrichtung nach Fig. 1 ist wie folgt: Die vom Laser-Strahl gebildete Bezugsgerade 3
verläuft infolge der Führung des Fahrgestellrahmens des Wagens I mittels der voneinander distanzierten
r>> Fahrwerke 4 und 5 am alten Gleis 6 zumindest
annähernd parallel zur Achse des neuzuverlegenden aus den Schienen 2 bestehenden neuen Gleises.
Der an die Richtschiene (Standschiene) mittels einet Kolben-Zylinder-Anordnung anlegba.-e Empfänger dei
'■'> Vorrichtung 10 für den die Bezugsgerade 3 bildenden
Laser-Strahl läuft mit den seitwärts ausragender Tastrollen H beidseits auf den Schienen 2 des neuer
Gleises und trachtet dabei, diesem Laser-Strahl zi folgen. Hierzu ist dieser Empfänger beidseits seine!
'■'· Zentrums mit licht- und/oder tempcralurcmpfindlichcr
Zellen ausgestattet, die jede Abweichung und Seitwärts Verlagerung des Empfängers aus dem Zentrum de;
Laser-Strahles registrieren und die Information hier
über über Leitungen 10' der Steuervorrichtung 12' zukommen lassen. Durch die Korrektur der Gleislage
wird der auf dem Neugleis geführte Empfänger 10 wieder auf das Zentrum des Laser-Strahles, also auf die
Achse der in den bereits verlegten Neugleis-Bereich gerichteten Bezugsgeraden 3 immer wieder rückgeführt.
Somit erhält dieses neue Gleis mit den Schienen 2 von vornherein einen Verlauf, welcher exakt der
Richtung der Bezugsgeraden 3 folgt und somit auch — unter Ausgleich und Verringerung der Lagefehler des !0
alten Gieises 6 infolge der Anordnung des Fahrgestellrahmens 1 — zur seinerzeitigen Lage dieses alten
Gleises 6 koaxial ist.
Eine im Prinzip gleichartig gestaltete Einrichtung zur Gleiserneuerung zeigt im Aufriß die F i g. 2, wobei auch
die Altschwelllen 14 und die Neuschwellen 15 ersichtlich gemacht sind.
Hier besteht die Vorrichtung zur Festlegung der Richtung der Bezugsgeraden 3' aus einem Sender 7' für
ein konisches Lichtwellenbündel 16, z. B. für ein Bündel aus Infrarotstrahlen. Dem Sender 7' ist eine Zwischenstation
17 in Gestalt einer Blende zugeordnet, mit dem die Richtung der zum Empfänger einer Vorrichtung 10'
verlaufenden Bezugsgeraden 3', die vom jeweils untersten Lichtstrahl des konischen Wellenbündels 16
gebildet ist, bestimmt wird; die untere Hälfte des Lichtwellenbündels 16 wird jeweils von dieser Blende
abgeschattet. Sender T und Zwischenstation 17 befinden sich auf den letzten Wagen 1 und Γ des
vorderen Arbeitszuges, somit wird der Verlauf der Bezugsgeraden 3' von den am alten Gleis 6 anliegenden
Fahrwerken 4 und 5 bzw. 4' und 5' dieser Wagen 1 bzw. Γ, demnach also ausschließlich vom Verlauf des alten
Gleises 6 bestimmt. Die beiden über jeweils zwei in Gleislängsrichtung distanzierte Fahrwerke 4, 5 bzw. 4',
5' abgestützten Fahrgestellrahmen der Wagen 1 bzw. Γ
dienen dem Ausgleich von örtlichen Fehlern in der Lage des alten Gleises 6. Zwischen den Fahrwerken 4 und 5
trägt der eine, von der zu korrigierenden Stelle des Gleises weiter entfernte Wagen 1 den Sender T und
zwischen den Fahrwerken 4' und 5' trägt der zweite, den Korrekturwerkzeugen nähere Wagen Γ die als Blende
ausgebildete Zwischenstation 1/. Sender T und Blende sind zweckmäßig etwa längsmittig zwischen den
Fahrwerken der zugeordneten Wagen gelagert.
Für das Nivellement des neuen, aus den Schwellen 15 und den Schienen 2 bestehenden Gleises ist ein
Bettungsplanierer 18 vorgesehen, der die Schotterbettoberseite, auf der das neue Gleis zur Verlegung gelangt,
mit einer höhenverstellbar gelagerten Räumkette 19 planiert. Die z. B. hydraulische Höhenverstellvorrichtung
18' für diese planierende Räumkette 19 arbeitet in Abhängigkeit von einer Steuervorrichtung 19', die den
Empfänger der Vorrichtung 10', gemeinsam mit der Räumkette 19, immer auf jene Höhenlage bringt, die der
Bezugsgeraden 3' folgt.
Das ncuzuverlegendc Gleis muß aber auch wenigstens annähernd die richtige Scitenrichtung aufweisen,
also koaxial mit der Achse des alten Gleises verlaufen. Zur Überwachung der Seitenrichtung kann fakultativ
eine Einrichtung nach der Fig. 1 oder nach dem in der
Fig.3 dargestellten Grundriß benutzt werden, bei welcher der vorletzte Wagen 1 des vorderen Arbeitszuges
das eine Ende einer durch einen Spanndraht verkörperten Bczugsgcradcn 3" trägt, das auf einem b5
seitwärts ausragenden Tragarm verankert sein kann. Diese Bc/.iigsgeradc 3" erstreckt sich über eine
Zwischenstation 17' /um hinteren Ende 20 und ihr Verlauf wird an Hand des vorderen Endes und der
genannten Zwischenstation 17' sowohl der Höhe als auch der Seite nach festgelegt. Die Zwischenstation 17'
kann — wie dargestellt — durch einen seitwärts ausragenden Tragarm des hintersten Wagens Γ des
vorderen Arbeitszuges verkörpert sein und ist mit einem schematisch angedeuteten gabelförmigen Kontaktorgan
versehen. Der richtige Verlauf der Bezugsgeraden 3" ergibt sich dann aus einem berührungsfreien
Verlauf des Spanndrahtes zwischen den Kontakten des Kontaktorgans, Die Information über den Verlauf des
Spanndrahtes in bezug zum gabelförmigen Kontaktorgan wird von einem Relais 17" über eine Leitung 10"
einer Steuervorrichtung 12' zugeleitet, die sich wieder — wie im rechten Teil der F i g. 1 dargestellt — auf dem
vordersten Wagen 13 des hinteren Arbeitszuges befindet, der auch mit Werkzeugen 12 zum Seitenrichten
ausgestattet ist. Das von diesen Werkzeugen 12 bewirkte Richten der aus den Schwellen und den
Schienen 2 bestehenden Gleises erfolgt — wie bereits an Hand der Fig. 1 beschrieben — mittels der in Fig. 3
rechts dargestellten Einrichtung.
Die gleiche Bezugsgerade 3" kann aber auch zwischen dem vorderen und dem hinteren Arbeitszug
zum Nivellieren bzw. Planieren der Gleisbettung benutzt werden, wo — wie bei der Ausführungsform
nach F i g. 2 — ein Bettungsplanierer 18 arbeitet. Dieser in der Fig.4 näher ersichtliche Planierer mit der
höhenverstellbaren Räumkette 19 und der Höhenverstellvorrichtung 18' trägt einen gemeinsam mit der
Räumkette 19 höhenverstellbaren, seitwärts ausragenden Arm 21 für eine die Bezugsgerade 3" abtastende
Vorrichtung 23. Zur Kontrolle der Querneigung des Gleises bzw. zur Berücksichtigung einer z. B. in
Gleisbogenrampen gewünschten vorgegebenen Querneigung kann dieser Arm 21 mit einer Vorrichtung zur
Überwachung der Querneigung 22 ausgestattet werden. Die Vorrichtung 23 umfaßt ein Drehpotentiometer mit
einer verschwenkbar gelagerten Gabel 24, die an dem die Bezugsgerade 3" verkörpernden Spanndraht geführt
ist. Die von diesem Spanndraht im Zuge der kontinuierlichen Fortbewegung der Einrichtung in
Arbeitsrichtung bewirkte Verschwenkung der Gabel 24 dient über eine in Fig.4 angedeutete Leitung 25 zur
Steuerung des Hubes der Höhenverstellvorrichtung 18' der Räumkette 19. Solcherart ist die Höhenlage der
Räumkette 19 stets von der Bezugsgerade 3" abhängig.
In der Fig.4 sind schließlich auch noch die an
seitwärts ausragenden Tragarmen 26 angeordneten Führungen für die Schienen des alten Gleises 6 und für
die neuen Schienen 2 ersichtlich.
Bei der im Aufriß dargestellten Bettungsreinigungsmaschine nach F i g. 5 sind auf einem Fahrgestellrahmen
27 eine Räumkette 28, ein Rcinigungssieb 29 und ein Schotterzubringer 30 für den gereinigten Schotter
gelagert. Die Räumkette 28 läuft mit ihrem waagrechten Trum unterhalb der Schienen des Gleises 6 durch und
fördert mit dem schräg aufwärtslaufenden Trum den Schotter zum Rcinigungssieb 29. Der dort gereinigte
Schotter fällt auf ein oder mehrere als Schottcrzubringcrn 30 dienende schwenkbar gelagerte Längsförderbänder,
die den gereinigten Schotter in Pfeilrichtung unmittelbar hinter dem Aufnahmebereich der Räumkette
28 wieder in das Bcttungsprofil verteilen. Der Abraum wird über Förderbänder 31 und 32 in beliebiger
Art entfernt und seitwärts oder auf bereitgestellte Transport .vagen abgelegt.
In jenem Bereich, in dem der zu reinigende Schotter
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ausgehoben und der gereinigte Schotter wieder zugeführt wird, also zwischen dem waagrechten Trum
der Räumkette 28 und den vorderen Enden der schwenkbaren Schotterzubringer 30, sind höhenverstellbare
Schienengreifer 31' vorgesehen, die das Gleis 6 in jener Höhenlage halten, die zumindest annähernd der
Soll-Höhenlage, also zumindest der ursprünglichen oder einer etwas höheren Höhenlage, entspricht. Zur
Kontrolle dieser Höhenlage des auf dem bereits gereinigten Schotterbett liegenden Gleises dient wiederum
eine sich aus dem noch nicht korrigierten bzw. noch nicht bearbeiteten vorderen Gleisbereich in den zu
bearbeitenden hinteren Gleisbereich erstreckende Bezugsgerade 3, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als Laser-Strahl ausgebildet ist und von einem im noch nicht bearbeiteten Gleisbereich befindlichen
Sender 7 ausgeht. Als Vorrichtung zur Festlegung der Richtung dieser Bezugsgeraden 3 kann eine Zwischenstation
17 in Gestalt einer Lochblende bzw. Schlitzblende benutzt werden, die sich gleichfalls im noch
unbearbeiteten Gleisbereich befindet, z. B. im Bereich des vorderen Fahrwerkes 27' des Fahrgestellrahmens
27 der Maschine.
Wie die F i g. 6 in einem schematischen Querschnitt zeigt, sind rings um das Loch der Lochblende thermisch
empfindliche oder lichtempfindliche Zellen 32' bzw. 32" angeordnet und es ist eine Steuerungsvorrichtung 33
vorgesehen, die über eine Leitung 34 mit einer Steuerungsvorrichtung 35 am Sender 7 in Verbindung
steht; diese Steuerungsvorrichtung 33 und 35 sorgen für die richtige Höhenlage, bei welcher der Laser-Strahl,
der die Bezugsgerade 3 verkörpert, stets durch das Loch der Lochblende zum Empfänger der Vorrichtung 10
gelangt; kommt beispielsweise der Sender 7 oder ein frei und unabhängig vom Maschinenrahmen 27 höhenbeweglich
und seitenbeweglich gelagerter Rahmen 36, an dem die Lochblende befestigt ist, in eine örtliche
Vertiefung des Gleises zu stehen, so wird der Sender oder die Lochblende temporär auf das richtige, zur
Soll-Lage des Gleises parallele Soll-Niveau angehoben. Zumindest der Sender 7 ist zu diesem Zweck
höhenverstellbar gelagert.
Die Abnahme der Gleislage im Bereich der Aushub- und Schotterzufuhr-Stelle erfolgt mittels der bereits
erwähnten, gleichfalls frei höhenbeweglich auf dem Gleis 6 aufruhenden Vorrichtung 10 mit dem Empfänger,
welchem wiederum eine Steuerungsvorrichtung 10'" für die höhenverstellbaren Schienengreifer 31'
zugeordnet ist.
Wie die F i g. 6 zeigt, kann aber an Hand der gleichen Bezugsgeraden 3 auch eine Überwachung der Seitenrichtung
des Gleises 6 ähnlich wie die Überwachung des Gleisniveaus durchgeführt werden. Hierzu wird die mit
den links und rechts des Loches angeordneten thermisch oder elektrisch empfindlichen Zellen 32
ausgestattete Lochblende mit einer Vorrichtung 37 zur Überwachung der Querneigung, z. B. einem Pendel,
ausgestattet, um eine vorhandene oder herzustellende Querneigung des Gleises berücksichtigen zu können.
Bei der Abnahme der Seitenrichtung des Gleises muß stets darauf geachtet werden, daß der Rahmen 36, der
die Lochblende trägt, selbst in richtigem Bezug zur Ist-GIeislage steht; dementsprechend ist auch hier
wieder ein Stempel 8 und ein Kolben-Zylinder-Antrieb 9 als Vorrichtung zum Andrücken von Spurkranzrädern
38' des Rahmens 36 an einen der beiden Schienenstränge des Gleises 6 vorgesehen. Von der Steuerungsvorrichtung
33, die über die Leitung 34 mit der Lochblende in Verbindung steht, werden die Schienengreifer 3Γ in
ihrer Seitenrichtung beeinflußt. Auch der Sender und der Empfänger sind mit den obenerwähnten Vorrichtungen
zum Andrücken der Spurkranzräder an die Leitschiene ausgestattet.
Die Fig. 7 zeigt im Aufriß eine Anwendung der Erfindung auf das Grob-Nivellieren bestehender Gleise,
z. B. im Verlauf einer Neubeschotterung des Gleises. Diese Ausführungsform besitzt die Abnahmevorrichtung
für die Gleislage an der Vorderseite der Machine. Mit 38 ist eine Gleisstopf-Nivelliermaschine üblicher
Bauart bezeichnet, deren Stopfwerkzeuge 39 mit den Hebewerkzeugen 43 und dem Hubzylinder 44 nur
schematisch im vorderen, übsr die zu unterstopfende und zu nivellierende Stelle des Gleises vorkragenden
vorderen Teil des Fahrgestellrahmens dargestellt sind.
Mit dem durch die Hebewerkzeuge 43 bewirkten Hochwandern des Gleises 6 wird auch die auf diesem
Gleis 6 unmittelbar aufruhende, frei höhenverstellbar geführte Vorrichtung 10 mit Empfänger zum Abtasten
von einem die Bezugsgerade 3 verkörpernden Strahl, vorzugsweise einem Laser-Strahl, höhenverstellt. Die
Bezugsgerade 3 erhält ihre Richtung ausschließlich durch die Stellung des Senders 7 und dieser Sender
erhält seine Stellung in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung eines Fahrgestellrahmens 40, der zum wirksamen
Fehlerausgleich mit zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Fahrwerken 41 und 42 auf
dem Gleis 6 in dessen noch nicht korrigierten Bereich aufruht und auf dem der Sender 7 etwa längsmittig starr
so befestigt ist, daß die Achse des Senders und die Längsachse des Fahrgestellrahmens 40 parallel zueinander
verlaufen. Somit bestimmt sich die Richtung der vom Sender abgestrahlten Bezugsgeraden 3 ausschließlich
durch den Verlauf des noch nicht korrigierten Gleisbereiches, auf dem der Fahrgestellrahmen 40 mit
den Fahrwerken 41 und 42 aufruht.
In der F i g. 8 ist gezeigt, daß eine im Rahmen vorliegender Erfindung fakultativ benutzbare Bezugsebene
vorteilhaft durch ein ebenes Laser-Strahlenbündel gebildet werden kann, das von einem schwenkbar,
höhenverstellbar und allenfalls auch kippbar gelagerten Sender 7 ausgeht und als Bezugsgerade benutzbar durch
dessen Ausgangsöffnung bandförmig emittiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Einrichtung an Gleisbearbeitungsmaschinen zur Überwachung der Korrektur der Lage eines zu
bearbeitenden Gleises, mit einem eine Bezugsgerade und/oder Bezugsebene aufweisenden Bezugsystem
sowie mit einer Vorrichtung zur Festlegung des Bezugsystems der Seite und/oder Höhe nach, wobei
das Bezugsystem sich entgegen der Arbeitsrichtung ι ο der Gleisbearbeitungsmaschine vom noch nicht
korrigierten Gleisbereich aus bis in den Bereich der Gleiskorrektur erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Bezugsgeraden (3,3', 3") und/oder Bezugsebene lediglich durch die Lage
mindestens zweier voneinander in Gleislängsrichtung distanzierter Stellen im Vorlauf des noch nicht
bearbeiteten bzw. noch nicht korrigierten Gleises (6) bestimmt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Bezugsgeraden (3,3', 3")
und/oder Bezugsebene durch die Lage zweier voneinander in Gleislängsrichtung distanzierter
Stellen einer zugeordneten Schiene des Gleises (6) bestimmt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Bezugsgeraden
(3, 3', 3") und/oder Bezugsebene mindestens ein im noch nicht korrigierten Gleisbereich der
Höhe und/oder Seite nach an einer zugeordneten Schiene geführter Fahrgestellrahmen eines Wagens
(1, V) od. dgl. vorgesehen ist, der sich auf mindestens zwei in Gleisiängsrichtung voneinander distanzierten
Fahrwerken (4,5; 4', 5') abstützt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der
Richtung der Bezugsgeraden (3) und/oder Bezugsebene an dem im noch nicht korrigierten oder
bearbeiteten Gleisbereich befindlichen Ende des Bezugsystems Steuervorrichtungen (33,35) vorgese- -to
hen sind, die in Abhängigkeit von mindestens einer mit dem Bezugsystem Kontakt nehmenden, im noch
nicht korrigierten oder bearbeiteten Gleisbereich '. orgesehenen Zwischenstation (17) betätigbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- «
zeichnet, daß das vordere Ende der Bezugsgerade (3) und/oder Bezugsebene und/oder die Zwischenstation
(17) zur Festlegung des Verlaufes der Bezugsgerade (3) und/oder Bezugsebene verstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das vordere Ende der Bezugsgeraden
(3) und/oder Bezugsebene bildende Vorrichtung zur Festlegung des Verlaufes der Bezugsgeraden
und/oder Bezugsebene der Höhe und/oder der Seite nach verschwenkbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
Bezugsgeraden und/oder Bezugsebene, an der Zwischenstation (t7) und/oder an der Stelle der
Gleiskorrektur Vorrichtungen (22, 37) zur Überwachung der Querneigung des Gleises bzw. des
Verlaufes der Bezugsgeraden und/oder Bezugsebene relativ zur Gleisebene vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem ein Wellenbündel enthaltenden Bezugsy- <^
stern, dadurch gekennzeichnet, daß an der im noch nicht korrigierten oder bearbeiteten Gleisbereich
angeordneten Zwischenstation (17) eine höhenverstellbare, mit dem zugeordneten Schienenstrang
verstellbare Blende vorgesehen ist, deren Abstand vom Gleis gleich dem Abstand des vorderen Endes
der Bezugsgeraden (3) und/oder Bezugsebene vom Gleis ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Richtung der
Bezugsgeraden (3') und/oder Bezugsebene zwei über jeweils mindestens zwei in Gleislängsrichtung
distanzierte Fahrwerke (4, 5; 4', 5') abgestützte Fahrgestellrahmen von Wagen (1, V) vorgesehen
sind, von denen der eine, von der zu korrigierenden Stelle des Gleises weiter entfernte Fahrgestellrahmen
annähernd längsmittig zwischen den Fahrwerken (4,5) den Sender (7') des Wellenbündels (16) und
der zweite, der zu korrigierenden Stelle des Gleises nähere Fahrgestellrahmen die Blende trägt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer durch einen Laserstrahl gebildeten
Bezugsgeraden bzw. einer durch gebündelte Laserstrahlen gebildeten Bezugsebene, dadurch gekennzeichnet,
daß der das vordere Ende der Bezugsgeraden (3, 3') und/oder Bezugsebene bildende Sender
(7) einstellbar und für die Richtung der Bezugsgeraden (3,3') bzw. Bezugsebene allein bestimmend ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstation
(17) eine Lochblende, Schlitzblende od. dgl. vorgesehen
ist und die Zwischenstation (17) mit einer Steuervorrichtung (33) zur Einstellung des Senders
(7) und/oder der Zwischenstation (17) ausgestattet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Zwischenstation (17) befindliche Lochblende, Schlitzblende od. dgl. lichtempfindliche
und/oder thermisch empfindliche Zellen (32', 32") aufweist, die mit der Steuervorrichtung
(33) zur Einstellung des Senders (7) zusammenwirken.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer durch einen Spanndraht od. dgl. gebildeten
Bezugsgeraden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenstation (17') ein Kontaktorgan zur Überwachung
des Verlaufes der Bezugsgeraden (3") angeordnet ist, und daß das hintere Ende der
Bezugsgeraden (3") gemeinsam mit den zur Korrektur des Gleises dienenden Werkzeugen (12)
bis zum berührungsfreien Verlauf durch das Kontaktorgan verstellbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (10,
10', 23) zur Abnahme der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises im Bereich der
jeweiligen Korrekturstelle des Gleises vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10,10', 23) zur
Abnahme der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises an dem dem bereits korrigierten
Gleisbereich näheren Ende des Bezugsystems im Bereich der zur Korrektur der Gleislage dienenden
Werkzeuge der Gleisberarbeitungsmaschine angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zur
Abnahme der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises zum Seitenrichten am Endpunkt
des Bezugsystems im zu korrigierenden
Gleisbereich und die Vorrichtung (23) zur Abnahme der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des
Gleises zum Nivellieren zwischen dem Endpunkt des Bezugsystems und den im noch nicht korrigerten
Gleisbereich verfahrbaren Wagen (1, J') angeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die die Lage der Bezugsgeraden (3,3', 3") und/oder Bezugsebene
bestimmenden Fahrgestellrahmen der Wagen (1, V) dem im noch unkorrigierten oder unbearbeiteten
Gleisbereich verfahrbaren Teil eines Gleisumbauzuges angehören.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zur Bearbeitung bzw. Korrektur des Gleises, z. B.
Gleishebe- und Gleisstopfwerkzeuge, gemeinsam mit dem hinteren Ende der Bezugsgeraden und der
Vorrichtung (23) zur Abnahme der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises an der in
Arbeitsrichtung vorderen Seite der zugehörigen Maschine angeordnet sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zur Bearbeitung
oder Korrektur des Gleises, z. B. Schotteraushub- und -zubringeförderer sowie Schienengreifer,
gemeinsam mit dem hinteren Ende der Bezugsgeraden und/oder Bezugsebene zwischen den Fahrwerken
der Maschine angeordnet sind.
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