DE20014892U1 - Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem Plattenstapel - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem Plattenstapel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

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Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem
Plattenstapel
Technisches Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem Plattenstapel, insbesondere von Leiterplatten mit unterschiedlichen Lochabständen. Die Vereinzelung der Platten erfolgt zur Weiterverarbeitung der Platten in einer anschließenden Automatisierungsstation, der die vereinzelten Platten über ein Transportband zugeführt werden.
Stand der Technik
Zur Zeit werden zur Vereinzelung von Leiterplatten aus einem Plattenstapel Vakuumgreifer eingesetzt, über die die jeweils im Plattenstapel obenliegende Platte angesaugt und auf ein Transportband abgelegt wird. Die Platten werden dabei in der Regel im Plattenschacht von unten nach oben befördert.
Diese Technik zur Vereinzelung der Leiterplatten hat jedoch den Nachteil, dass für unterschiedliche Ausgestaltungen der Leiterplatten die Ansaugpositionen der Vakuumgreifer jeweils neu justiert werden müssen. Die Um- und Aufrüstung dieser bisher eingesetzten Technik auf einen neuen Produkttyp, speziell bei unbestückten Leiterplatten, ist sehr zeitaufwendig. Weiterhin tritt aufgrund von unterschiedlichen Lochabständen in den Leiterplatten das Problem auf,
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dass die Vakuumansaugung nicht immer problemlos und zuverlässig funktioniert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten, insbesondere Leiterplatten, aus einem Plattenstapel anzugeben, die eine einfache Anpassung auf unterschiedliche Produkttypen ermöglicht und zuverlässig arbeitet.
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Beschreibung der Erfindung
Die Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem Plattenstapel weist einen ersten Schieber mit einer ersten Antriebseinrichtung auf, 0 durch die der erste Schieber in einer ersten Ebene parallel zur Plattenhauptflache - in einer Transportrichtung verschiebbar ist. Der erste Schieber weist hierbei einen Anschlag für die zu vereinzelnde Platte auf, so dass er diese in Transportrichtung verschieben kann. Die Vorrichtung weist weiterhin einen zweiten Schieber sowie eine Auflage für die zu verschiebende Platte auf einer dem ersten Schieber in Transportrichtung gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung auf. Der zweite Schieber ist derart gelagert, dass er eine Vorschubbewegung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene zum Anheben der Platte und eine weitere Vorschubbewegung parallel zur ersten Ebene entgegen der Transportrichtung ausführen kann. Zur Durchführung
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dieser Vorschubbewegungen ist der zweite Schieber mit einer zweiten Antriebseinrichtung gekoppelt.
Diese Vorrichtung wird derart auf einen Plattenstapelschacht bzw. eine vorgegebene Führung für die Platten aufgebracht bzw. daran befestigt, dass der zweite Schieber sowie die Auflage auf der dem Transportband zugewandten Seite des Plattenstapels und der erste Schieber auf der dem Transportband abgewandten Seite des Plattenstapels angeordnet sind. Der gegenseitige Abstand der Führungen für den ersten und den zweiten Schieber ist dabei vorzugsweise jeweils justierbar gestaltet, so dass die Vorrichtung an unterschiedliche Dimensionen von Plattenstapelschächten anpassbar ist. Diese Führungen können hierbei an einem gemeinsamen Rahmen befestigt oder als getrennte Bestandteile der Vorrichtung ausgeführt sein.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Vorzugsweise ist für die zeitliche Abfolge und Durchführung der einzelnen Schiebebewegungen der beiden Schieber eine Steuereinrichtung vorgesehen, über die die Vereinzelung der Platten automatisiert erfolgen kann.
Da die Vereinzelung der Platten unter Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch einfache Schiebebewegungen erfolgt, wird das bei Vakuumgreifern auftretende Problem einer gegebenenfalls aufgrund der Leiterplattenbohrungen unzuverlässigen Ansaugung vermieden. Die vorliegende Vorrichtung eignet sich in vorteilhafter Weise für Platten verschiedener Materialien und Außengrößen sowie mit den verschie-
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densten Lochbildern, insbesondere auch für unbestückte Leiterplatten. Die Vorrichtung arbeitet dabei unabhängig vom internen Aufbau der einzelnen Platten, d.h. unabhängig von einer eventuellen Bestückung oder den vorliegenden Lochbildmustern.
Bei Änderung des Produkttyps der Platten ohne Veränderung der in der Regel genormten Außendimensionen ist keinerlei Anpassung oder Umrüstung der vorliegenden Vorrichtung erforderlich, um die Vereinzelung der Platten durchzuführen. Dadurch wird bei der industriellen Weiterverarbeitung der Leiterplatten eine enorme Verbesserung und Zeitersparnis bei der Vereinzelung erzielt.
Selbst bei einer Änderung der äußeren Dimensionen der Leiterplatten ist jeweils nur eine einfache Anpassung der Vorrichtung an die neuen äußeren Dimensionen des Plattenstapelschachtes erforderlich.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die oberste Platte mit dem ersten Schieber zunächst in Transportrichtung, d.h. in Richtung auf das Transportband, um einen Bruchteil der Plattenlänge in dieser Richtung auf die gegenüberliegende Auflage geschoben. Anschließend hebt der zweite Schieber durch eine nach oben gerichtete Vorschubbewegung die auf der Auflage befindliche Seite der Platte um eine Distanz an, die zumindest der Höhe des Schiebers in dieser Dimension entspricht. In einer zweiten Vorschubbewegung fährt dieser Schieber dann in Richtung des ersten Schiebers unter die Platte, um diese vollständig von der darunter liegenden Platte abzuheben. Schließlich wird die derart abgehobene Platte mit dem ersten Schieber vollständig
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in Transportrichtung vom Plattenstapelschacht geschoben. Die Schieber kehren in ihre Ausgangsposition zurück und der Vorgang beginnt mit der nächsten Platte von neuem. Die Platten werden hierbei im Plattenstapelschacht ständig von unten nach oben nachgeschoben.
Durch diese Betriebsweise und Konstruktion der vorliegenden Vorrichtung wird eine Vereinzelung unterschiedlicher Typen von Leiterplatten ohne Rücksicht auf deren Aufbau ermöglicht. Die Vorrichtung lässt sich mit einfachen, dem Fachmann bekannten konstruktiven Maßnahmen und Antrieben verwirklichen.
Vorzugsweise sind sowohl der erste wie auch der zweite Schieber zusätzlich mit entsprechenden federnden Niederhaltern ausgestattet. Der Niederhalter am ersten Schieber bewirkt dabei ein Niederdrücken der oberen Platte gegen die darunter liegende Platte. Der Nieder-0 halter am zweiten Schieber dient dem Andrücken der Platte gegen den zweiten Schieber.
Weiterhin ist der zweite Schieber zur Vermeidung von Reibungsverlusten vorzugsweise als Rollenschieber ausgeführt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht dieser Rollenschieber aus zwei auf der gleichen Achse liegenden voneinander beabstandeten Rollen, deren Abstand zueinander einstellbar ist. Eine derartige Anordnung ist in den Ausführungsbeispielen skizziert und erlaubt insbesondere die einfache Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Plattenbreiten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Vorrichtung wird nachfolgend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals näher erläutert.
Hierbei zeigen:
' Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht von Bestandteilen einer Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung an einem Plattenstapelschacht bei einem ersten Vereinzelungsschritt;
Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 in einem zweiten Arbeitsschritt;
Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 1 und 2 in einem
dritten Arbeitsschritt sowie eine Ansicht aus der Richtung des Transportbandes; und
Fig. 4 eine weitere Teilansicht der Seitenansichten der Fig. 1 bis 3 bei einem vierten Arbeits
schritt zur Vereinzelung einer Platte sowie eine Zuladeansicht in Richtung des Transportbandes .
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen Plattenstapel 10 aus einzelnen Platten in einem Plattenstapelschacht 11, in dem die Platten von unten nach oben befördert werden. Die am oberen Rand des Plattenstapelschachtes 11 dargestellten Schrägen an den Führungsleisten können bereits Bestandteil der vorliegenden Vorrichtung zur Vereinzelung der
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Platten sein, sind jedoch für die Funktion nicht unbedingt erforderlich. Mit diesen Schrägen kann bereits ein erster Schritt der Vereinzelung erreicht werden, bei dem die oberste Platte 4 auf die Auflage 3 der Vorrichtung geschoben wird. Liegen diese Schrägen nicht vor, so erfolgt dieser erste Vereinzelungsschritt durch eine Bewegung des ersten Schiebers 1 in Transportrichtung (hier: nach links). Die Auflage 3 ist hierbei rollenförmig ausgebildet, um die Reibung zwischen der Platte und der Auflage zu minimieren.
Weiterhin ist am ersten Schieber 1 ein Niederhalter 6 angebracht, der die oberste Platte 4 zu jedem Zeitpunkt nach unten drückt.
Der zweite Schieber 2 ist in diesem Beispiel als Rollenschieber ausgebildet und ebenfalls mit einem Niederhalter 5 versehen, der die oberste Platte 4 gegen die Rolle des zweiten Schiebers drückt. Dieser zweite Schieber ist zwischen der Auflage 3 und dem Plattenstapelschacht 11 angeordnet, so dass er nach der 0 Durchführung des ersten Vereinzelungsschrittes unterhalb der oberen Platte 4 positioniert ist.
Bei diesem ersten Vereinzelungsschritt wird somit die oberste Platte 4 von dem Schieber 1 oder durch eine entsprechend vorgesehene Schräge an seitlichen Führungsleisten 7 der Vorrichtung mit einem ersten Arbeitshub auf die Plattenauflagerollen 3 geschoben. Die Plattenauflagerollen 3 sind vorzugsweise gefedert und gegenüber der Unterkante der obersten Platte 4 0 etwas nach oben gelagert, so dass bereits bei diesem ersten Schritt ein leichtes schräges Abheben der Platte 4 von dem Plattenstapel 10 erreicht wird.
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Fig. 2 zeigt die Ansicht der Fig. 1 bei einem zweiten Vereinzelungsschritt, bei dem der zweite Schieber 2 von unten nach oben angehoben wird, um die oberste Platte 4 weiter anzuheben. Das Anheben erfolgt hierbei zumindest bis auf einen Abstand der obersten Platte 4 von der darunter liegenden Platte, der dem Durchmesser der Rollen des Rollenschiebers 2 entspricht. Der hintere Teil der obersten Platte 4 wird dabei durch den Niederhalter 6 am ersten Schieber 1 nach unten gedrückt. Auf diese Weise ist eine kontrollierte Führung der obersten Platte 4 sichergestellt.
Fig. 3 zeigt schließlich die gleiche Seitenansicht bei einem dritten Vereinzelungsschritt, bei der der Rollenschieber 2 entgegen der Transportrichtung in Richtung des ersten Schiebers 1 bewegt wird. Durch diesen Vorgang hebt sich die oberste Platte 4 vollständig von der darunter liegenden Platte ab. Die sichere Halterung bzw. Führung dieser Platte wird jeweils wieder durch die beiden federnden Niederhalter 5, 6 sichergestellt.
Diese Niederhalter haben den weiteren Vorteil, dass sie sich der jeweiligen Stärke der zu vereinzelnden Platten ohne weitere Justageschritte automatisch anpassen.
Im linken Teil der Fig. 3 ist ebenfalls eine Ansicht des vorderen Bereiches des Plattenstapels mit dem Rollenschieber 2 zu erkennen. In dieser Ansicht ist 0 erkennbar, dass der Rollenschieber 2 aus zwei Teilen 2a, 2b besteht, die jeweils an beiden Seiten des Plattenstapels 10 angeordnet sind und auf einer gemeinsamen Achse liegen. Durch eine Verstellmöglichkeit des
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gegenseitigen Abstandes dieser beiden Schieberteile 2a, 2b lässt sich eine einfache Anpassung an unterschiedliche Plattenbreiten realisieren. Die Führungsleisten 8 für den Rollenschieber 2 sind in dieser Ansicht ebenfalls zu erkennen. Die Niederhalterollen 5, 6 sowohl am zweiten 2 wie auch am ersten Schieber 1 sind in gleicher Weise auf beiden Seiten des Plattenstapels angeordnet wie die beiden Teile 2a, 2b des Rollenschiebers 2 .
Fig. 4 zeigt nun den letzten Vereinzelungsschritt zur Vereinzelung einer Platte vom Plattenstapel. In dieser Ansicht ist nur diese oberste Platte 4 zu erkennen, die mit dem ersten Schieber 1 durch eine entsprechende Vorschubbewegung in Transportrichtung auf das hier dargestellte Transportband 9 geschoben wird. Der zweite Schieber 2 bewegt sich hierbei gleichzeitig ebenfalls mit annähernd gleicher Vorschubgeschwindigkeit in Transportrichtung. Durch diesen letzten 0 Arbeitshub wird die abgehobene oberste Platte 4 vollständig auf das Transportband 9 geschoben und kann durch dieses an die nächste Verarbeitungsstation weitertransportiert werden. Die einzelnen Schieber 1, 2 kehren nunmehr in ihre Ausgangsposition zurück und die nächste oberste Platte kann vereinzelt werden.
In der Fig. 4 ist auch der Anschlag 12 am ersten Schieber 1 zu erkennen, an dem das untere Ende der Platte 4 beim Vereinzeln anliegt. Dieser Anschlag ist an der Unterseite des Schiebers 1 ausgebildet.
In der rechten Ansicht der Fig. 4, die die Zuladeansicht in Transportrichtung repräsentiert, lässt
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sich sehr gut die mittige Anordnung des ersten Schiebers 1 zwischen zwei Führungsleisten 7 erkennen.
Die Dimensionen der vorliegenden Vorrichtung richten sich selbstverständlich nach den Dimensionen der zu vereinzelnden Platten. Insbesondere bei Leiterplatten mit Dicken zwischen 0,8 und 5 mm weisen die Rollen des Rollenschiebers 2 vorzugsweise Durchmesser im Bereich von etwa 6 bis 8 mm auf, so dass auch der nach oben gerichtete Bewegungshub dieses Schiebers 2 in dieser Größenordnung liegt.
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Erster Schieber
2 Zweiter Schieber bzw. Rollenschieber 2a Linkes Schieberteil
2b Rechtes Schieberteil
3 Auflage
4 Obere Platte
5 Niederhalter am zweiten Schieber
6 Niederhalter am ersten Schieber
7 Feststehende seitliche Führungen mit Schräge
8 Führungsleisten für zweiten Schieber
9 Transportband
10 Plattenstapel
11 Plattenschacht
12 Anschlag am ersten Schieber

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Vereinzelung von Platten aus einem Plattenstapel, mit
einem ersten Schieber (1) mit einer ersten Antriebseinrichtung, durch die der erste Schieber in einer ersten Ebene in einer Transportrichtung verschiebbar ist, wobei der erste Schieber einen Anschlag (12) für eine zu vereinzelnde Platte (4) aufweist, so dass er die Platte (4) in Transportrichtung verschieben kann;
einem zweiten Schieber (2) sowie einer Auflage (3) für die Platte (4) auf einer dem ersten Schieber (1) in Transportrichtung gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung, wobei der zweite Schieber (2) derart gelagert ist, dass er eine Vorschubbewegung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene zum Anheben der Platte (4) und eine weitere Vorschubbewegung parallel zur ersten Ebene entgegen der Transportrichtung ausführen kann;
sowie einer zweiten Antriebseinrichtung, die den zweiten Schieber (2) zur Ausführung der beiden Vorschubbewegungen antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die in einem ersten Schritt den ersten Schieber (1) zur Ausführung einer ersten Vorschubbewegung veranlasst, um die zu vereinzelnde Platte (4) des Plattenstapels in Transportrichtung auf die Auflage (3) zu verschieben, in einem zweiten Schritt den zweiten Schieber (2) zur Ausführung einer zweiten Vorschubbewegung veranlasst, um die Platte (4) anzuheben, in einem dritten Schritt den zweiten Schieber (2) zur Ausführung einer dritten Vorschubbewegung veranlasst, um den zweiten Schieber (2) unter der Platte (4) in Richtung des ersten Schiebers (1) zu bewegen, und in einem vierten Schritt den ersten Schieber (1) zu einer vierten Vorschubbewegung veranlasst, um die Platte (4) vollständig in Transportrichtung vom Plattenstapel zu schieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schieber (2) als Rollenschieber ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Schieber (2) ein federnder Niederhalter (5) vorgesehen ist, der die Platte (4) gegen den zweiten Schieber drückt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schieber (1) einen federnden Niederhalter (6) aufweist, der die Platte (4) nach unten drückt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schieber (2) aus zwei voneinander beabstandeten Schieberteilen (2a, 2b) besteht, die auf einer Achse senkrecht zur Richtung der Vorschubbewegungen liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schieber (1) so dimensioniert ist, dass er sich bei Verschiebung in Transportrichtung durch den Abstand zwischen den beiden Schieberteilen (2a, 2b) hindurchführen lässt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der beiden Schieberteile (2a, 2b) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schieber (1) im Wesentlichen die Form eines Quaders aufweist, an dessen Unterseite der Anschlag (12) ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1258440A1 (de) * 2001-05-18 2002-11-20 Ligmatech Automationssysteme GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Separieren von einem Werkstückstapel bereitgestellter plattenförmiger Werkstücke
DE102007022395B3 (de) * 2007-05-10 2008-10-16 Otto Mayer Maschinenfabrik Gmbh Zuführeinrichtung für plattenförmige Werkstücke und Werkzeugmaschine mit einer solchen Zuführeinrichtung
CN105347047A (zh) * 2015-11-09 2016-02-24 圣象实业(江苏)有限公司 推板式上料装置
EP3599053A1 (de) 2018-07-27 2020-01-29 M-Tech Systems GmbH Vorrichtung und verfahren zur vereinzelung von plattenförmigen gegenständen

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