DE2001411B2 - Mosaik-drahtdrucker - Google Patents

Mosaik-drahtdrucker

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DE2001411B2
DE2001411B2 DE19702001411 DE2001411A DE2001411B2 DE 2001411 B2 DE2001411 B2 DE 2001411B2 DE 19702001411 DE19702001411 DE 19702001411 DE 2001411 A DE2001411 A DE 2001411A DE 2001411 B2 DE2001411 B2 DE 2001411B2
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Germany
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electromagnet
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DE19702001411
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DE2001411A1 (de
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Jirschi Dipl. Ing.; Husa Miroslav Dipl. Ing.; Jira Jaroslav Dipl.-Ing.; Hübner Drahomir Dipl.-Ing.; Matejitschek Jaroslav Dipl.-Ing.; Ceizel Josef; Prag Vodehnal
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Aritma, N.P., Prag
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/275Actuators for print wires of clapper type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mosaik-Drahlclrucker für Zeichen aus einem mehrere Spalten und Reihen aufweisenden Punktraster, dessen Druckdrähte je durch einen Elektromagnet betätigbar und von einem Führungskanäle aufweisenden Druckkopf ar. der Druckstelle auf einen der Zeichengröße entsprechenden Raum zusammengeführt sind.
Mosaik-Drucker erzeugen Zeichen durch den Druck von einzelnen Punkten. Üblich ist ein Punktraster mit fünf Spalten und sieben Reihen. Die Punkte können mit Hilfe von Drähten oder mit Hilfe von Nadeln erzeugt werden. Drahtdrucker haben gegenüber Nadeldruckern den Vorteil, daß wegen des kleineren Durchmessers der Drähte im Vergleich zu -ten Nadeln Zeichen aus feineren Punkten erzeugt werden können. Es ist ein Mosaik-Dralndrucker der eingangs beschriebenen Art bekannt (deutsche Patentschrift 1088 741). bei dem mehrere Reihen von Elektromagneten einen Raum oberhalb des Druckkopfes von oben und vcn zwei Seiten her begrenzen. Von jedem Elektromagnet verläuft eine Führungsröhre bis zum Eingang eines zugehörigen Führungskanals im Druckkopf. Die Druckdrähte verlaufen in diesen durch Röhren und Kanäle gebildeten Führungen mit starken Krümmungen. Die lange Führung und die starke Krümmung führt zu Reibungskräften, zu deren Uberwindung entsprechende Magnetkräfte erforderlich sind.
Außerdem ergibt sich durch die Führungsröhren ein komplizierter Aufbau.
Des weiteren st ein Mosaik-Nadeldrucker bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 271 440), bei dem 35 im Raster angeordnete und im Druckkopf konvergierend geführte Nadeln an ihrem der Druckstelle gegenüberliegenden Ende einen Kopf tragen, in welchen die stiftförmige Verlängerung je eines Magnetankers eingreift. Die Magnetanker sind zu beiden Seiten einer den Druckkopf durchsetzenden Ebene angeordnet, und zwar auf der einen Seite zu fünf und auf der anderen Seite zu zwei Fünferreihen übereinander. Infolgedessen ragen auch die Nadeln mit jnterschied-Sicher Länge aus der Rückseile des Druckkopfes hervor.
Sodann ist es bei einem Druckhammer-Typendrukker bekannt (österreichische Patentschrift 228 544), jeden Druckhammer durch eine Feder anzutreiben, die mechanisch für jeden Druckvorgang gespannt wird. Jeder Druckhammer wird durch einen Elektromagnet in seiner Spannstcllunc, gehalten. Bei Entregung des Haltemagnets wird der Druckhammer für den Druckvorgang freigegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mosaik-Drahtdrucker der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem sich durch Fortfall einer speziellen Führung der Druckdrähte zwischen Druckkopf und .nker des Elektromagnets ein einfacherer Aufbau ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckdrähte in nur zwei Spalten vorgesehen sind und an der der Druckstelle gegenüberliegenden Rückseite des Druckkopfes parallel zueinander austreten, daß die Elektromagnet in zwei zu den Spalten parallelen Reihen zu beiden Seiten einer den Druckkopf durchsetzenden Ebene angeordnet sind und daß die Anker der Elektromagnete bis über die rückseitige Austrittsstelle des ihnen zugeordneten
fio Druckdrahtes ragen und dort mit diesem verbunden sind.
Obwohl dünne und daher leicht biegsame Druckdrähte benutzt werden, ist keine Führung zwischen Druckkopf und Anker des Elektromagnets notwendig.
Dadurch, daß die Anordnung der Druckdrähte auf zwei Spalten beschränkt ist, können die Elektromagnete ohne gegenseitige Behinderung so montiert werden, daß ih;e Anker bis nahe an die rückseitige
Atistritisstelle der Druckdrähte aus dem Druckkopl reichen. Infolgedessen können die ungeführten Teile der Druckdrälite bei der Ankerbewegung genau in ihrer Längsrichtung verschoben werden, und der Ab-•land zwischen Anker und Druckkopf-Rückseite kann so klein gehalten werden, daß kein seitliches Ausweichen des Druckdrahtes möglich ist. Außerdem ergeben sich sehr kurze Druckdrähte, die nur wenig ' ebo»en werden müssen; entsprechend gering ist die Reibung innerhalb der im Druckkopf verbleibenden Führung und demzufolge die ei forderliche Magnetkraft. Die gesamte Vorrichtung hat einen im Vergleich mit bekannten Drahtdruckern sehr einfachen Aufl.. ·. Sie erlaubt eine sehr große Arbeitsgeschwindigkeit, so cliiLi es einerseits von untergeordneter Be- 15 »- lj. de"utuim ist. uaß das Zeichen nicht als Ganzes, sondern in mehreren Stufen gedruckt wird, und daß andererseits die zu bedruckende Unterlage, z. B. -Mile Lochkarte, ste'ig am Druckkopf vorbeigefördert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Elektromaenete zu beiden Seiten neben dem Druck-Anker sind in der RuheZeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele mihcr
"Fir.' e^SelnanMcht. teilwetse.m Schnitt eines erfinduniisiiemäßen Drahtdruckers mit zwei Spa un von Druckdrähte» und zugehörigen Eleküomag.eK..
Fi, "> die Anordnung eines DruekdiahK, >.·· Druckkopf zusammen mit dem Elektromagnet
Fig. 3 ein Detail der Aufhängeanordnung lur den
vertikalen Ouer- und Längsschnitt den
. . jj. -. Beispiele für den Druck von Zeichen in einem rechtwinkligen 5 · 7-Raster,
F i u. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer der ähnlichen Darstellung,
die A.novdnimg eines
kopf angeordnet, und ihre Anker sind in de
s,ellung\h,rch Federn gegen Anschläge gedruckt ^ni'F',^ück 2 \^sehen/mit dessen Hilf
Diese Anschläge können insbesondere einstellbare 25 einem i.ncistucK- _ _
Exzenter sein. Dies führt zu einer gedrungenen ßau-
;orm.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungslorn. ist dafür gesorgt, daß die Elektromagnete aaf der der )rucksteiie abücwandten Seite des Druckkopfes angeordnet und "die zwischen Elektromgagneten und Druckkopf angeordneten Anker durch Federn in Druckrichtumz"siegen Anschläge gedrückt sind. Hierbei erteilen nicht die Elektromagnete, sondern die
F 1 g. 7 die A.novdnung emc< Druckdichtes im Druckkopf zusammen mit Elekiromagnet. Exzenter und Synchronisationsscheibe geii.nl:> F i g. 6 und F i g. <S ein Zeitdiagramm des Druckzyklus. Der Viosaik-Drahtdrueker (Fig. 1) enthält zwei Spalten von Druckdrähten 1. die durch Elektromagn te 3 betätigt werden. In jeder Spalte sind sieben Druckdrähte mit sieben Elektromagneten angebracht. Jeder Druckdraht 1 ist an seinem oberen Ende mit einem Endstück 2 sersehen. mit dessen Hilfe er an dem Ende des Ankers 3« des Elektromagnets aufgehängt ist. Ein Detail dieser Aufhängung zeigt Fig. 3. Der Anker 3« ist drehbar auf einem Zapfen 3/) ge-
UUi.. uiv. ^.^ ρ . lagert, der fest mit einer Tragplatte 4 für die Elektro-
Druckstelle abgewandten Seite des Druckkopfes an- 30 magnete verbunden ist. Auf der Tragplatte 4 ist eingeordnet und die zwischen Elektromgagneten und stellbar ein Joch 3c mit zwei Spulen 3d befestigt.
^ ' - '·- Die Spulen 3d sind gegen Beschädigung durch eine Vergußmasse 3c geschützt, die gleichzeitig aiuh den
'■-■ ■ — ~._ .. ^ Raum zwischen den Spulen teilweise ausfüllt und ein
Federn die zum Druck notwendige Energie. Der 35 Bett für eine Druckfeder 5 bildet, die an dem Anker Elektromagnet hat nur die Aufgabe, diejenigen Druck- 3« anliegt. Außerdem ist auf der Tragplatte 4 noch drähte festzuhalten, falls der zugehörige Punkt nicht e',n einstellbarer Exzenteranschlag 6 befestigt, an den gedrückt werden soll. sich der Anker 3« unter der Einwirkung der Druck-
Besordcrs günstig ist es hierbei, wenn die An- feder 5 anlegt. Die Tragplatte 4 wird seitlich in Nuten schlage als Exzenter ausgebildet sind, durch die die 4° von Führungskämmen 7, 8 geführt und legt sich in
*— der unteren Lage an Anschlagleisten 9. 10 unter Einwirkung einer Zugfeder 1), die an einem Fiaker 12
ι.·.....«_,..w —o_ _. aufgehängt ist. an. Die Anschlüsse der Spulen 3c/ des
mit den vom Magnet freigegebenen Druckdrähten Eleklromagnets sind mit zwei Endstücken 13 verbeim Druckhub dem Umfang des Exzenters folgen. 45 sehen, die in eine Steckdose 14 eingeschoben sind, sind der Augenblick und die Geschwindigkeit der die für eine ganze Reihe von Elektromagneten 3 ge-Auflagc der Druckdrähte auf die zu bedruckende mcinsam ist.
Unterlage genau festgelegt. Dadurch ist die richtige Jeder Druckdraht 1 wird in einem Kanal geführt,
Anbringung und, bei Verwendung eines Karbonfarb- der in einem Druckkopf 15 gebildet ist. Der Druckbandes, eine gleichmäßige Farbsättigung der abge- 50 kopf (F i g. 4) besteht aus einem Grundkörper 15a, druckten Punkte sichergestellt. Außerdem läßt sich aus Führungsplättchen lS/i. ISf. \5u mit genau vereine außerordentlich hohe Druckgeschwindigkeit er- bohrten öffnungen für die Führung der Druckdrähte reichen. Der Exzenter sorgt ferner dafür, daß jeder und einer Vergußmasse 15e, in der Kanäle für die Anker nach dem Druckvorgang zwangsweise in eine Führung der Druckdrähte 1 gebildet sind. Die Ö1I-Stellung gebracht wird, in der er von einem erregten 55 nungcn in den Führungsplättchen 15/j, 15f. 15<r/ sind Elektromagnet festgehalten werden kann. so ausgebildet, daß die Druckdrähte I unten einander
Des weiteren empfiehlt es sich, wenn die Elektro- dicht benachbart sind, nach oben fächerartig auseinmagnetc bzw. deren Tragplatte in etwa parallel zu anderlaufen und aus dem Führungsplättchen 15i/ den Druckdrähten verlaufende Nuten von Führungs- parallel zueinander und in einem gegenseitigen Abkämmen eingeschoben und von einhängbaren Federn 60 stand austreten, der das Anbringen der Elektrogcgen Anschlaglcistei; gedruckt sind. Dies erleichtert magnete 3 in Reihen nebeneinander ermöglicht. Die den Zusammenbau und den Austausch von einzelnen Kanäle für die Führung der Druckdrähte 1 werden Elektromagneten und Druckdrähten. so hergestellt, daß in die Öffnungen der Führungs-
Zweckmäßigerweise ist an der Rückseite des Druck- plättchen 15/;, ISc. 15 c/ Drähte von einem etwas kopfes eine Führungsplatte mit parallelen Bohrungen, 65 größeren Durchmesser als dem Durchmesser der an welche sich unmittelbar in einer Vergußmasse aus- Druckdrähte I eingeschoben werden und der übriggebildete Führungskanälc anschließen, vorgesehen. bleibende Raum zwischen den Führungsplättchen Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der 15/;, 15r, 15i/ mi', der Vergußmasse 15c vergossen
Anker während der Druckpauseden Elektromagneten so weit genähert werden, daß sie vom erregten Elektromagnet festgehalten werden können. Da die Anker mit den vom Magnet freigegebenen Druckdrähten
wird. Nach Erstarren der Vergußmasse und nach Beseitigung der Drähte verbleiben Kanäle, die die Form der Deformationskurve der Drähte haben.
Am unteren Teil des Druckkopf es 15 sind Nuten für die Führung eines Karbonbandes 16 vorgesehen. Bei dem Druck wird eine Karte 17 kontinuierlich in einer Führung 18 durch zwei Paare von Förderzylindern 19. 20 und 21, 22 verschoben. Von den Förderzylindern wird der Antrieb eines Generators für Synchronisalionsimpulse abgeleitet (nicht dargestellt), der z. B. durch eine Scheibe mit Nut zum photoelektrischen Abtasten gebildet sein kann. Durch die Impulse des Generators wird der jeweilige Zeitpunkt des Drucks geregelt. Das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen muß bei einem Mosaik-Drucker mit zwei Spalten von Druckdrähten dem Vorschub der Karte um zwei Teilungen der Punkte entsprechen. Als Beispiel sei die Lochschrift einer achtzigsteil igen Karte genannt, bei der Zeichen im Raster 7 · 5 gebildet werden, wobei die Entfernung der benachbarten Zeichen sechs Teilungen der Punkte entspricht (s. F i g. 5). Da die Teilung für ein ganzes Zeichen bei einer achtzigsteiligen Karte dem Wert a --- 2,21 mm entspricht, hat die Teilung der Lochschriftpunkte in der Längsrichtung der Karte den
Wert von b— " =0.368 mm. In diesem Fall muß 6
daher der Zeitraum zwischen /.wd aufeinanderfolgenden Impulsen vom Generator einem Vorschub der Karte um 2fr = 0.736 mm entsprechen.
Bei dem Druck wird die Lochkarte 17 kontinuierlich in der Führung 18 unter dem Druckkopf 15 mit Hilfe der zwei Paare von Förderzylindern 19, 20 und 21.22 verschoben. Oberhalb der Karte wird in der Führungsnut auf dem unteren Teil des Druckkopfes 15 kontinuierlich das Karbonfarbband 16 verschoben. Der Antrieb des Bandes, der von den Förderzylindern abgeleitet ist, wird in der Zeichnung nicht dargestellt. Durch den Generator werden Synchronisalionsimpuhc erzeugt, die den Augenblick der Erregung der zuständigen Kombination der Elektromagnete 3 bestimmen. Für den Fall des Druckes von Zeichen, die im Raster 7 · 5 angebracht sind und eine Entfernung zwischen sich haben, die sechs Teilungen der Punkte entspricht (Fig. 5). wird ein Zeichen in drei Takten I. II. III abgedruckt. Die Unterscheidung der Takte wird mit Hilfe eines Binärzählers durchgeführt, der durch den Generator gesteuert wird. Die Wahl der zuständigen Kombination der Elektromagnete 3. die im jeweiligen Takt erregt werden sollen, kann z. B. mit Hilfe eines Diodencntschlüßlers durchgeführt werden. An die Ausgänge des Diodenentschlüßlers sind 14 monostabile Kippkreise angeschlossen. Die Impulse aus den monostabilen Kreisen werden nach einer Leistungsverstärkung in die Spulen der Elektromagneten 3 geführt. Zum Beispiel werden für den Druck des Buchstabens B (Fig. 5) im ersten Takt I die Elektromagnete erregt, die den Punkten \A. TA, Iß. ZB, 3ß, 45, SB. 6 B. IB entsprechen.
Durch die Erregung des Elektromagnets 3 wird dessen Anker 3 a gegen den Druck der Druckfeder 5 aneezogen. Das linke Ende des Ankers 3« schwenkt nach unten, so daß der Druckdraht 1. der am Ende des Ankers 3 a aufgehängt ist, im Führungskanal des Druckkopfes 15 verschoben wird und das Karbonfarbband 16 gegen die sich bewegende Karte 17 andrückt. Knapp vor der Auflage des Druckdrahtes 1 auf das Karbonfarbband 16 und die Lochkarte 17 wird durch den monostabilen Kippkreis der Stromimpuls in dem Elektromagnet 3 beendet, so daß nach dem Abdruck des Punktes der Anker 3« mit dem Druckdraht 1 augenblicklich unter der Einwirkung der Druckfeder 5 in die Ausgangs-Ruhelage zurückgestellt wird, die duich den einstellbaren Exzenter-Anschlag 6 begrenzt ist.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 werden für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 verwendet. Unterschiedlich zu dem erstgenannten Ausführungsbeispiel ist es, daß die Anker 3 a sich an der Unterseite der Elektromagnete 3 befinden und ein Gleitstück 23 tragen, mit dem sie unter der Wirkung der Feder 5 gegen den Umfang eines Exzenters 24 gedrückt werden. Am Lagerzapfen des Exzenters 24 ist eine Synchronisationsscheibe 25 befestigt.
Der Antrieb des Exzenters 24 mit der Synchronisationsscheibe 25 wird vom Antrieb der Förderzylinder so abgeleitet, daß sich bei einer Umdrehung des Exzenters die Karle 17 um ein Stück verschiebt, das zwei Teilungen der Reihen der Druckdrähte 1 im Druckkopf 15 entspricht. Die Anker 3a der Elektromagnet!; werden zusammen mit den Druckdrähten 1 durch die Einwirkung der Druckfedern 5 gezwungen, dem Umfang des Exzenters 24 zu folgen. Die Elektromagnete 3 überwinden, sofern sie erregt sind, im oberen Tntnunkt de Zwangsbcwegunc des Ankers 3 a. wenn der Luftspalt zwischen dem Anker 3 α und dem Joch 3 c am kleinsten ist, die Kraft der Druckfedern 5 und ziehen ihre Anker 3 a an. so daß diese dem Umfang des Exzenters 24 nicht mehr folgen, sondern mit den Druckdrähten 1 im oberen Totpunkt stehenbleiben. Der Augenblick, in dem die zuständigen Elektromagnete 3 erregt werden sollen, wird durch einen Impuls bestimmt, der in der Synchronisationsscheibe 25 mit Hilfe der Nut. die photoelektrisch abgetastet wird, erzeugt wird. Bei nicht erregten Elektromagneten 3 folgen ihre Anker 3 a mit den Druckdrähten 1 unter der Einwirkung der Druckfedern 5 weiter dem Umfang des Exzenters 24. wobei unmittelbar vor dem Erreichen des unteren Totpunktes die Druckdrähte 1 zur Auflage auf dem Karbonfarbband 16 gebracht werden und auf die Lochkarte 17. die sich unter dem Band laufend verschiebt, die zuständige Kombination der Punkte abdrucken.
In F i g. 8 ist oben der theoretische Verlauf der Bahn des Druckdrahtes in Abhängigkeit von der Zeit bei einem Druckhub dargestellt. Hierbei bedeuten die Linien 1 bis 4:
Linie 1 — Lage des Druckdrahtes im Augenblick des Aufsitzens des Ankers auf dem Joch des Elektromagneten.
Linie 2 — Oberer Totpunkt der Zwangsbewegung.
Linie 3 — Drucklagc des Druckdrahtes.
Linie 4 — Unterer Totpunkt der Zwangsbewe gung.
Die Impulse, die von der Synchronisationsscheibi erzeugt werden, bestimmen den Beginn der Erreguni des Elektromagnets; sie sind in der Mitte dargestellt Durch diese Impulse wird in der Zeitspanne, in de es nicht zum Drucken kommen soll (f0, r.,), ein mono stabiler Kreis mit einer Zeitkonstante τ betätigt, de das Einschalten des Elektromagnets steuert. Somi sind unten die Erregerimpulse für den Elektromagne dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mosaik-Drahtdrucker für Zeichen aus einem mehrere Spalter, und Reihen aufweisenden Punktraster, dessen Druckdrähte je durch einen Elektromagneten betätigbar und von einem Führungskar.äle aufweisenden Druckkopf an der Druck-Stelle auf einen der Zeichengröße entsprechenden Raum zusam., ugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdrähte (1) in nur zwei Spalten vorgesehen sind und an der der Druckstelle gegenüberliegenden Rückseite des Druckkopfes (15) parallel zueinander austreten, daß die Elektromagnete (3) in zwei zu den Spalten parallelen Reihen zu beiden Seiten einer den Druckkopf durchsetzenden Ebene angeordnet sind und daß ui·- Anker (3«) der Elektromagnete bis über die rückseitige Austriitsstelle des ihnen zugeordneten Druckdrahtes ragen und dort mit diesem verbunden sind.
2. Mosaik-Drahtdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete(3) zu beiden Seiten neben dein Druckkopf (15) angeordnet und ihre Anker (ia) in der Ruhestellung durch Federn (5) gegen Anschläge (6) gedruckt sind.
3. Mosail· Drahtdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) ein einstellbarer Exzenter ist.
4. Mosaik-Drahtdrucker ιυ· :h Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (3) iiuf der der Druckstelle abgewandten Seite des Druckkopfes (15) angeordnet und die zwischen Elektromagneten und Druckkopf angeordneten Anker (3a) durch Federn (5) in Druckrichtung gegen Anschläge (24) gedruckt sind.
5. Mosaik-Draludruc'ker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24) als Exzenter ausgebildet sind, durch die die Anker (3 a) während der Druckpauseden Elektromagneten so weit genähert werden, daß sie vom erregten Elektromagnet (3) festgehalten werden können.
6. Mosaik-Drahtdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnet. daß die Elektromagnete (3) bzw. deren Tragplatte (4) in etwa parallel zu den Druckdrähten (1) verlaufende Nuten von Führungskämmen (7, 8) eingeschoben und von einhängbaren Federn (H) gegen Anschlagleisten (10) gedrückt sind.
7. Mosaik-Drahtdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Druckkopfes (15) eine Führungsplatte (15 b) mit parallelen Bohrungen, an welche sich unmittelbar in einer Vergußmasse ausgebildete Führungskanäle anschließen, vorgesehen ist.
DE19702001411 1969-02-05 1970-01-14 Mosaik-drahtdrucker Pending DE2001411B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825620A1 (de) * 1977-06-13 1979-01-11 Data Products Corp Verfahren und einrichtung zum drucken von punktmatrixzeichen
DE3706730A1 (de) * 1987-03-02 1988-09-15 Nixdorf Computer Ag Nadeldruckkopf

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DE3706730A1 (de) * 1987-03-02 1988-09-15 Nixdorf Computer Ag Nadeldruckkopf

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