DE20012426U1 - Bewegliches Karosseriedach mit Hilfsrahmen-Abstandshalter - Google Patents
Bewegliches Karosseriedach mit Hilfsrahmen-AbstandshalterInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Description
IRMSCHER \ ;"; · · - ;' · ; ; ? ? # 200.975
Bewegliches Karosseriedach mit Hi Ifsrahmen-AbstandshaLter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein bewegliches Karosseriedach gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dem aus der DE 299 11 297 U1 (Fig. 1) vorbekannten gleichartigen Dach weist die Kantenschutzleiste (28) ein U-förmiges Profil auf, das sowohl die Kante (11) der Berandung (10) des Dachausschnittes (12) als auch die freie Kante (30) des Befestigungsflansches (20) umfasst. Um zu verhindern, dass die Kleberschicht (22) zwischen der Berandung (10) des Dachausschnittes (12) und dem parallelen BefestigungsfI ansch (20) des Hilfsrahmens (18) bei ihrer Anbringung oder unter späteren Einflüssen in der Weise beeinträchtigt wird, dass der am Hilfsrahmen (18) gelagerte Tragrahmen (26) zur Führung des beweglichen Dachelements (16) diese Funktion nicht vollkommen erfüllen kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei jenem Karosseriedach die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches vorzusehen. Der Abstandshalter (Zunge 42) schließt eine zu starke Annäherung des Befestigungsflansches (20) an die Ausschnittberandung (10) unter Vergrößerung der Kleberschicht (22) dazwischen aus und die Steckverbindung des vertikalen Schenkels (46) der L-förmig profilierten Kantenschutzleiste (28) mit dem Befestigungsflansch (20) mittels der Zunge (44) an der Kante (30) desselben gewährleistet einen exakten seitlichen Abstand des vertikalen Leistenschenkels (46) vom Rand (17) des beweglichen Dachelementes (16). Dabei verhindert der Abstandshalter (42) ein Abheben des waagrechten Schenkels der Kantenschutzleiste von der Berandung (10) des Dachausschnittes (12).
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er-
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er-
findungsgemäßen Karosseriedaches sind in den Ansprüchen 2 bis 4 charakterisiert.
-Z-
Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines durch die dieser Beschreibung beigefügte Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Karosseriedaches im Einzelnen erläutert.
Es zeigt die einzige Figur der Zeichnung einen Querschnitt eines exemplarischen Teiles einer bevorzugten Ausführungsform.
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unterhalb der einschichtigen Berandung 10 des nachträglichen Ausschnittes 12 einer Dachhaut 14, welcher mittels eines beweglichen Dachelementes 16 mit Rand 17 bündig verdeckbar ist, ein zum Teil rechtwinklig gekröpfter Hilfsrahmen 18 in der Weise angeordnet, dass sein höher und dem Ausschnitt 12 näher liegender Befestigungsflansch 20 mittels einer Kleberschicht 22 kraftschlüssig mit der parallelen Berandung 10 verbunden ist. Außerdem ist an der Unterseite eines tiefer und dem Ausschnitt 12 ferner liegenden waagrechten Anschlussflansches 24 des Hilfsrahmens 18 ein den Dachausschnitt 12 säumender Tragrahmen 26 befestigt, der vollständig unterhalb des Dachausschnittes 12 liegt und das Dachelement 16 in Längsrichtung der im übrigen nicht gezeigten Karosserie eines Automobils führt. - Der Hilfsrahmen 18 besteht aus A I umi&eegr;ium-StrangpessprofiI en, die außerhalb des Befestigungsflansches 20 einen rechtwinklig-dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Kathete durch den Flansch 24 gebi Idet ist.
Im Ausführungsbeispiel ist eine Kantenschut&zgr; leiste 28 vorgesehen, die ein L-förmiges Profil aufweist und die glatte Kante 11 der Berandung 10 des Dachausschnittes 12 auf deren Oberseite und auf der Stirnseite der Kante 11 belegt, welche den Dachausschnitt 12 begrenzt.
Der parallel zur Berandung 10 des Dachausschnittes 12 liegende Befestigungsflansch 20 ist an seiner freien Kante 30 mit einer senkrecht angeformten Zunge 42 als vertikalem Abstandshalter versehen, der nach oben an die Berandung 10 stößt. Daneben befindet sich in der hohlen Vertiefung des Dachausschnittes 12 eine senkrecht auf dem Befestigungs-
flansch 20 stehende, angeformte vertikale Zunge 44 geringerer Höhe, die von unten in das gegabelte untere Ende des vertikalen Schenkels 46 der Kantenschut&zgr; Lei ste 28 eingreift, wobei gegenseitige Verklebung auch zusätzlich denkbar ist. Damit diese Relativanordnung möglich ist, muss die freie Kante 30 des Befestigungsflansches 20 seitlich in den Luftraum unter dem Dachausschnitt 12 hineinragen.
Claims (4)
1. Karosseriedach für Automobile, mit einer Dachhaut (14), die einen Ausschnitt (12) aufweist, der mittels eines beweglichen Dachelementes (16) bündig verdeckbar ist, welches insgesamt oder teilweise mittels eines den Dachausschnitt säumenden, gegebenenfalls mehrteiligen oder unterbrochenen Tragrahmen (26) längsgeführt ist, der unterhalb des Dachausschnittes (12) angeordnet und an einem an der Unterseite der Dachhaut (14) befestigten Hilfsrahmen (18) gelagert ist, der einen der Berandung (10) des Dachausschnittes (12) gegenüberliegenden Befestigungsflansch (20) aufweist, der mittels einer Kleberschicht (22) nur kraftschlüssig an der Berandung (10) des Dachausschnittes (12) befestigt ist, die mit einer Kantenschutzleiste (28) belegt ist, die ein L- förmiges Profil aufweist und die Kante (11) der Berandung (10) des Dachausschnittes (12) zumindest oben sowie seitlich belegt, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Berandung (10) des Dachausschnittes (12) gelegte Befestigungsflansch (20) mit einer senkrecht angeformten Zunge (42) als Abstandshalter versehen ist, der an die Berandung (10) des Dachausschnittes (12) stößt; und dass der vertikale Schenkel (46) der Kantenschutzleiste (28) und eine vertikale Zunge (44) zusammengesteckt sind, die senkrecht auf dem Befestigungsflansch (20) steht.
2. Karosseriedach mit Dachhaut, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (46) der Kantenschutzleiste (28) oder die vertikale Steckzunge (44) gegabelt ist und das andere Teil (44) aufnimmt.
3. Karosseriedach mit Dachhaut, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (46) der Kantenschutzleiste (28) und die vertikale Steckzunge (44) miteinander verklebt sind.
4. Karosseriedach mit Dachhaut, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder gerade Schenkel des Hilfsrahmens (18) mit dem Befestigungsflansch (20) sowie den daran angebrachten Zungen (42 und 44) als einstückiges Strangpressprofil insbesondere aus Aluminium ausgeformt ist, das im Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck mit zum Befestigungsflansch (20) paralleler Kathete aufweist, die einen Flansch (24) zum Anschluss des Hilfsrahmens (18) an den Tragrahmen (26) bildet.
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