DE20012273U1 - Handheld Computer zur Einkaufsplanung und -abwicklung - Google Patents

Handheld Computer zur Einkaufsplanung und -abwicklung

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DE20012273U1 DE20012273U DE20012273U DE20012273U1 DE 20012273 U1 DE20012273 U1 DE 20012273U1 DE 20012273 U DE20012273 U DE 20012273U DE 20012273 U DE20012273 U DE 20012273U DE 20012273 U1 DE20012273 U1 DE 20012273U1
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Description

GEITZ & GEITZ Patentanwälte
Kriegsstr. 234 · 76135 Karlsruhe
Anwaltsakte: 20004267
Anmelder: Dipl-Ing. Martin Jörger
Lange Straße 152
D-77855 Achern
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HANDHELD-COMPUTER ZUR EINKAUFSPLANUNG UND -ABWICKLUNG
Die Erfindung betrifft einen Handheld-Computer zur Planung und Abwicklung von Einkaufsvorgängen.
Handheld-Computer, beispielsweise zur Verwaltung von Terminen und Adressen, in Verbindung mit rechnergestützten Systemen, gehören zum Stand der Technik. Hierzu enthalten die jeweiligen Handheld-Computer eine Prozessor- und Speichereinheit sowie verschiedene Schnittstellen, die es ihnen ermöglichen, mit Personalcomputern synchronisiert zu werden bzw. über eine Infrarotschnittstelle mit einem Modem oder einem Mobiltelefon in drahtlose Datenverbindung mit ihrer technischen Umwelt zu treten. Diese Handheld-Computer ermöglichen es dem Benutzer, eine Vielzahl von Informationen mit sich zu führen und gegebenenfalls vor Ort abzurufen, zu aktualisieren oder sonstig zu verändern.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einkaufsassistenten zu schaffen, der es dem Benutzer ermöglicht, seine Einjcäpfe zu pla-
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nen, zu organisieren und abzuwickeln. Dabei soll ein möglichst hoher Sicherheitsstandard und Bedienkomfort erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Handheld-Computer vorgeschlagen, der mit einer Scannereinheit, einer drahtgebundenen und/oder drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zum Datenautausch, einer Speichereinheit zur Speicherung von Produkt-, Lieferanten- und Konsuminformationen, einer Prozessoreinheit, einem Display, vorzugsweise einem TouchScreen-Display, versehen ist, wobei innerhalb der Speichereinheit eine Produktinformation mit einer eindeutigen Produktkennung speicherbar sowie anhand der gespeicherten, eingegebenen und/oder eingelesenen Daten eine Einkaufsliste mit über die Produktkennung definierten Produkten ablegbar und Produktdaten jeweils eine von mehreren möglichen Statusinformationen zuweisbar ist.
Zunächst ermöglicht es ein derartiger Einkaufsplaner über entsprechende Schnittstellen sämtliche bekannten Produkte in Form einer im jeweiligen Produktumfeld eindeutigen Produkt kennung abzulegen. Diesen Produktkennungen sind eindeutige Produktinformationen zugeordnet, die somit sicherstellen, daß der Benutzer erkennen kann, um welches Produkt es sich jeweils handelt. Die Produkte können dann von dem Benutzer zu einer Einkaufsliste zusammengestellt werden, wobei wie bei einem herkömmlichen Einkaufszettel vermerkt werden kann, ob die Produkte zu beschaffen sind, gerade beschafft werden oder bereits beschafft wurden. Die Aktualisierung der Produktkennungen und Produktinformationen erfolgt über die entsprechenden Schnittstellen.
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Die Information und der Austausch mit dem Benutzer erfolgt über entsprechende Bedieneinheiten und vorzugsweise über ein TouchScreen-Display.
Die heutigen Möglichkeiten der Datenkompression gestatten es, umfangreiche Produktinformationen mit sich zu führen und komfortabel zu verwalten.
Die professionelle Verwaltung der Einkaufsliste mittels des erfindungsgemäßen Handheld-Computers gestattet es, den einzelnen Produkten Statusinformationen wie "geplant", "in Ausführung" oder "erledigt" zuzuordnen. Hierdurch wird im Sinne eines Ablaufdiagramms der tatsächliche Einkaufsvorgang nachgebildet und im Ergebnis begleitet. So könnte beispielsweise die Vollständigkeit des Einkaufs während der Durchführung kontrolliert werden, in dem die beschafften Produkte vor der Ablage im Einkaufswagen in einem speziellen Modus gescannt werden. Außerdem könnten die während des Einkaufs im Handheld-Computer erfaßten Produkte zur Abrechnung an kassiererlosen Abrechnungssystemen benutzt und dadurch Personalkosten gespart werden.
Bei den Produktkennungen handelt es sich üblicherweise um sogenannte ID-Nummern, die entweder im Klartext oder über einen Code auf den betreffenden Produkten oder in Warenverzeichnissen angeordnet sind. Diese Produktinformationen können dann entweder über die Scannereinheit eingelesen, von dem Benutzer eingegeben oder über die Kommunikationsschnittstelle in den Handheld-Computer eingespeist werden.
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Das Erstellen der Einkaufsliste kann dadurch verbessert und extrem leistungsfähig gestaltet werden, daß synchron zur Ausstrahlung von Fernsehsendungen oder Rundfunksendungen mittels zusätzlich ausgestrahlter Informationen,wie beispielsweise einer Videotextkennung oder über ein RDS-Signal, die betreffenden Produktkennungen beispielsweise zu einem Werbeblock ausgestrahlt werden. Durch synchrone Betätigung der Bestelltaste am Handheld-Computer können diese mittels Kommunikationsschnittstelle vom entsprechend ausgestatteten Empfangsgerät - z. Bsp. Fernseh- oder Radiogerät - übernommen und abgespeichert werden.
Die volle Leistungsfähigkeit erreicht der Handheld-Computer insbesondere dadurch, daß mittels eines entsprechenden FiI-terelementes - welches manuell initialisiert oder selbsttätig durch die Benutzung des Handheld-Computers adaptiert oder durch extern eingespielte Daten eingestellt wird - anwenderspezifische Angaben selbsttätig erzeugt werden können, welche für die individuelle Beschaffungsabwicklung benötigt werden oder diese erleichtern. Ein Beispiel kann sein, daß statistische Konsumdaten aus bislang mit dem Handheld-Computer beschafften Produkten als Vorschlag für eine neu zu erstellende Einkaufsliste genutzt werden. Als weiteres Beispiel kann die vergleichsweise aufwendige, manuelle Zuordnung von Produkten zu Lieferanten weitgehend entfallen und die Bestellung aufgrund der im Gerät gesammelten Daten trotzdem beim individuell vom Gerätebenutzer bevorzugten Lieferanten erfolgen.
In vorteilhafter Ausgestaltung können im Handheld-Computer Lieferantenkennungen und vorzugsweise unter Verwendung von Produktkategorien deren Sortimente hinterlegt sein.
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Beim Betreten eines entsprechenden Geschäfts wird die Lieferantenkennung entweder manuell oder mittels eines Scanners oder mittels der Kommunikationsschnittstelle eingegeben bzw. erfaßt und hierdurch die im Vorfeld erfaßten und bei diesem Lieferanten verfügbaren Produkte auf dem Handheld-Computer - ggf. in spezieller Reihenfolge - dargestellt. Die Synchronisation des Handheld-Computers mit der Lieferantenkennung beim Betreten des Geschäfts kann wahlweise bei entsprechender Ausstattung des Lieferanten zeitgleich zur Synchronisation des aktuellen Angebotes mit dem in dem Handheld-Computer gespeicherten Angebot genutzt werden.
Beim Verlassen des Geschäfts ist es möglich, mittels Kommunikationsschnittstelle mit der Scannerkasse Daten auszutauschen, um die soeben gekauften Produkte automatisch aus dem Handheld-Computer zu bezahlen und/oder von der Einkaufsliste zu streichen.
Aufgrund der im Gerät vorhandenen Daten und Kommunikationseinrichtungen eröffnet sich unter Nutzung der vorgenannten Eigenschaften des Handheld-Computers die Möglichkeit, lediglich durch Auswahl eines Lieferanten, alle im Gerät erfaßten und bei diesem Lieferanten verfügbaren Produkte automatisch in eine - wahlweise Online - Bestellung zu überführen und mittelbar oder unmittelbar an den Lieferanten weiterzuleiten.
Es ist ferner von Vorteil, wenn den jeweiligen Produktkennungen nicht nur die Informationen über das Produkt als solches, sondern vielmehr auch die üblichen Mengenangaben, Mehrfachverpackungseinheiten, deren Verfügbarkeit, Lieferzeit und Lieferbedingungen sowie weitere Informationen zu-
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geordnet sind. Die betreffenden Attribute können bedarfsweise ausgetauscht, verändert und aktualisiert werden.
In Verbindung mit Bezahlvorgängen, aber auch aus Sicherheitsgründen, ist eine eindeutige Kennung des Handheld-Computers, aber auch des Benutzers ausgesprochen sinnvoll. Dabei können auf einem einzigen Handheld-Computer mehrere Benutzerprofile angelegt und verwaltet werden.
In weiterer Ausgestaltung des Handheld-Computers als authentifiziertes Zahlungsmodul mit Speicher- und Rechnerqualität können durch das Einspeichern weiterer Module weitere Funktionen wie beispielsweise Zugangsberechtigungen, der Erwerb von Eintrittskarten, das Bezahlen von Parkhäusern etc. erledigt werden. Der erfindungsgemäße Handheld-Computer verfügt jedenfalls über sämtliche Funktionalitäten, um diese Aufgaben zu erledigen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung nur prinzipiell dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Handheld-Computer zur Einkaufsplanung in einer Draufsicht mit einem Einkaufszettel,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Handheld-Computer mit den einem Lieferanten zugeordneten Informationen in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine Übersichtsdarstellung zur Produkterfassung,
Fig. 4 ein Blockschaubild zur Gerätestruktur,
Fig. 5 eine Übersichtsdarstellung der gespeicherten Daten,
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Fig. 6 eine Übersichtsdarstellung zur Abwicklung
eines Einkaufsvorganges und
Fig. 7 eine Übersichtsdarstellung der zu verwaltenden Basisdaten.
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Fig. 1 zeigt einen Handheld-Computer, der im weiteren als Einkaufsassistent 1 bezeichnet werden soll. Der Einkaufsassistent 1 weist zunächst ein Touch-Screen-Display 2 zur Darstellung und Auswahl sowie Weiterbearbeitung bestimmter Informationen auf. Das Touch-Screen-Display 2 kann entweder manuell über sogenannte Softkeys 3 oder über einen entsprechenden Betätigungsstift, der hier nicht weiter dargestellt ist, bedient werden. Das Touch-Screen-Display 2 ist für den Fall, daß die Menge der darzustellenden Informationen die Display-Größe übersteigt, in an sich bekannter Weise mit sogenannten Autoscrollbändern 4 versehen.
Der Einkaufsassistent 1 weist zum Einlesen von Produktkennungen eine Scannereinheit 5 sowie eine Kommunikationsschnittstelle 6 zum drahtlosen oder drahtgebundenen Datenaustausch mit weiteren Geräten auf. Als wesentliches Bedienelement ist eine Entertaste 7 vorgesehen. Der Einkaufsassistent 1 arbeitet mit einer netzunabhängigen Stromversorgung über nachladbare Akkus. Neben dem Display 2 kann optional ein Gerät zur Wiedergabe von Tönen integriert sein.
Auf dem Display sind Produktinformationen dargestellt, wie beispielsweise eine eindeutige Produktkennung. Die Produktkennung ist in Form von codierten oder nicht codierten ID-Nummern vorhanden.
Die Codierung kann üblicherweise über die Scannereinheit 5 oder die Kommunikationsschnittstelle(n) 6 eingelesen bzw.
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ausgewertet werden können. Die zugehörigen Produktinformationen werden über die drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikationsschnittstelle 6 in Verbindung mit den der jeweiligen Produktinformation eindeutig zugeordneten Produktkennung eingespielt.
Dabei können bestimmte Produktmodule ausgewählt werden. So kann beispielsweise das Warensortiment eines Versandhauses in den Einkaufsassistenten 1 geladen werden.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden nicht beliebige Informationen, sondern vielmehr die einem bestimmten Händler, im vorliegenden Beispiel "Feinkost Müller" zugeordneten Produktkennungen angezeigt. Es handelt sich dabei um vom Geräteanwender erfaßte Produkte, die mit dem Sortiment des betreffenden Händlers übereinstimmen. Das Sortiment kann entweder im Internet oder in Form von sonstigen Datenträgern über Kommunikationsschnittstelle 6 in den Einkaufsassistenten 1 geladen werden. Neben der Produktinformation als solche können der jeweiligen Produktkennung weitere Informationen wie Preis, Lieferzeiten, Bestandsmenge usw. zugeordnet sein. Ein paar dieser Informationen sind bereits in Fig. 1 in der beispielhaften Display-Darstellung angezeigt.
Gemäß Fig. 2 können in dem Einkaufsassistenten 1 nicht nur Produktkennungen mit entsprechenden Produktinformationen, sondern auch Lieferantenkennungen mit entsprechenden Lieferanteninformationen und dem jeweiligen Lieferanten zugeordneten Funktionalitäten abgespeichert sein.
Im vorliegenden Falle zeigt das Display 2 die dem Lieferanten "Feinkost Müller" zugeordneten Funktionen. So könnte
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beispielsweise der Lieferant gesperrt und somit die diesem Lieferanten zugeordneten Daten gelöscht werden. Mittels der dem Lieferanten zugeordneten Adressinformationen könnte eine Bestellung angezeigt und zum Ausdruck vorbereitet werden. Der Ausdruck kann dann über die Kommunikationsschnittstelle 6 über einen geeigneten Drucker erfolgen.
Die Funktion "Produkte die hier bevorzugt beschafft werden" macht deutlich, daß in dem Einkaufsassistenten 1 individueile Filter definiert oder generiert werden können, die entweder lieferantenbezogen oder generell eingesetzt werden können. Der Benutzer hat demnach die Möglichkeit, Prioritäten und sonstige Individualisierungen des Sortiments vorzunehmen.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Übersichtsdarstellung kann der Einkaufsassistent 1 auf unterschiedliche Art Produkte erfassen. Auf die Darstellung der manuellen Eingabe einer Produktidentifikation wurde hierbei verzichtet.
Hierzu kann die Scannereinheit 5 Produktcodes direkt von den Produkten 8 oder aus Warenverzeichnissen 9 erfassen. Da die so erfaßten Daten sich in der Regel nur auf eine Produktkennung beschränken, muß diese Produktkennung durch im Einkaufsassistenten vorhandene Datenbankinformationen ergänzt werden, damit der Anwender die korrekte Durchführung der Produkterfassung nachvollziehen kann.
Die Kommunikationsschnittstelle 6 erlaubt einen bidirektionalen und somit leistungsfähigeren Datenaustausch mit anderen Kommunikationseinrichtungen. Damit ist es möglich, Pro-
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duktkennungen und ggf. weitere Daten von an der Darstellung von Fernsehbildern beteiligten Geräten 10, von an der Tonwiedergabe beteiligte Geräten 11 oder von Computern 12 oder deren Peripheriegeräte zu übernehmen. Aufgrund der im Gerät vorhandenen Daten und Kommunikationseinrichtungen eröffnet sich unter Nutzung der vorgenannten Eigenschaften des Handheld-Computers die Möglichkeit, lediglich durch Auswahl eines Lieferanten, alle im Gerät erfaßten und bei diesem Lieferanten verfügbaren Produkte automatisch in eine - wahlweise Online - Bestellung zu überführen und mittelbar oder unmittelbar an den Lieferanten weiterzuleiten.
Über die Schnittstelle dieser Empfangsgeräte können Informationen, vorzugsweise Videotextinformationen oder RDS-Signale empfangen und ausgewertet und an den Einkaufsassis.t ent en 1 weitergegeben werden. So kann beispielsweise eine Videotextseite auf die dargestellten Produktinformationen hin überprüft und durch entsprechende Betätigung des Bedienelements 7 eine Aufnahme des betreffenden Produktes in die Einkaufsliste ausgelöst werden.
Dadurch, daß der Handheld-Computer 1 mit einer eindeutigen Identifikation versehen ist, können die beispielsweise zur Abwicklung eines Bezahlvorganges erforderlichen Informationen authentifiziert übermittelt und eine entsprechende Bestellung umgesetzt werden.
Die mittels der Scannereinheit 5 eingelesenen Produktcodes können mit den zugeordneten Produktinformationen abgeglichen werden.
Es können Bestände erfasst und verwaltet werden. So kann beispielsweise am heimischen Vorratsschrank der Verbrauch von Produkten registriert werden und somit eine automati-
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sehe Aktualisierung des in dem Handheld-Computer 1 gespeicherten Einkaufszettels erfolgen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 4 veranschaulicht die Funktionselemente des Einkaufsassistenten. Grundlage zur Funktion des Gerätes bildet die Produktdatenbank, die mittels geeigneter Update-Schnittstelle in der Lage ist, das allgemein auf dem Markt befindliche und um anwenderspezifische Produktgruppen ergänzte Produktspektrum aktuell abzubilden.
Das Blockschaltbild verdeutlicht zugleich die hierarchische Strukur des Aufbaus. Es muß zwischen der Datenebene, einer Betriebssystemebene und der Ebene der externen Schnittstellen und fest verdrahteten Hardware unterschieden werden, wobei im Ausführungsbeispiel softwaretechnisch realisierte Ausbaustufen in anderer Ausführung auch hardwaretechnisch realisierbar sind.
In einer weiteren Ausbaustufe sollte auch eine Lieferantendatenbank hinterlegbar sein, die ebenfalls entsprechend aktualisiert werden kann. Die hochgradig individuellen Daten wie Statistikdaten zum Einkaufsverhalten, welche benötigt werden um Einkaufsvorschläge zu generieren, persönliche Daten wie Name und Anschrift, finanzielle Daten wie zum Beispiel Kreditkartennummer, individuelle Filterdaten wie zum Beispiel der individuelle Getränkehändler und die eigentlichen Konsumdaten und deren Erledigungsgrad sind über einen entsprechenden Zugriffsschutz gesichert.
Neben den üblichen Funktionen zur Stromversorgung und Interaktion mit dem Gerätebediener ist insbesondere eine ausgeklügelte Schnittstellenlogik erforderlich, um die Vielzahl der Kommunikationsmöglichkeiten zu bewältigen.
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Anhand Fig. 5 wird ein mögliches Speichermodell zur Verwaltung der Produktinformationen erläutert.
So zeigt Fig. 5 eine Reihe von Produktkennungen 13, denen diverse Informationen, wie Menge und Kategorie zugeordnet sind. Die Produktkenungen 13 sind aufgrund der besseren Darstellungen hier im Volltext ausgeführt. Tatsächlich wird es sich hier um numerische Produkt-ID's handeln; die gegebenenfalls auch in codierter Form vorliegen können.
Über die den jeweiligen Produktkennungen zugeordneten Produktkategorien 14 kann wiederum eine Zuordnung zu den Lieferanten 15 erfolgen. Die den Lieferanten 15 möglicherweise zugeordneten Daten waren bereits in Fig. 2 erläutert worden. Die Auswahl und ggf. die Reihenfolge der auf dem Einkaufsassistenten 1 darzustellenden Produkte wird durch Angabe eines Lieferanten und der im Gerät zu diesem Lieferanten verfügbaren Informationen erfolgen.
Fig. 6 zeigt in einer Prinzipdarstellung einen möglichen Einkaufsvorgang mit umfangreicher Unterstützung der Gerätefunktionen. Zunächst betritt der Benutzer mit dem Einkaufsassistenten 1 Verkaufsräume 16, die im Eingangsbereich einen Terminal 17 aufweisen, der eine Sende- und Empfangsstation zum Austausch von Daten mit dem Einkaufsassistenten 1 besitzt.
Durch die zwischen dem Einkaufsassistenten 1 und dem Terminal 17 ausgetauschten Daten "weiß" der Einkaufsassistent 1 im weiteren, in welchen Verkaufsräumen 16 er sich befindet.
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Am Terminal 17 werden somit die den jeweiligen Verkaufsräumen 16 zugeordneten Lieferanteninformationen und Sortimentinformationen aktualisiert. Ggf. werden diese Informationen zur günstigeren Darstellung der im Einkaufsassistenten 1 erfaßten Produkte verwendet. Durch entsprechende Sicherheitsroutinen innerhalb des Einkaufsassistenten 1 ist sichergestellt, daß die dem jeweiligen Lieferanten 15 zugeordneten Präferenzen nicht im Zugriff des Terminals 17 stehen. Ist ein Terminal 17 in dem jeweiligen Geschäft nicht vorhanden oder wird die Lieferantenidentität nur mittels Barcode identifiziert, so sind lediglich einige Komfortfunktionen nicht nutzbar. Der Einkauf wird von dem Einkaufsassistenten im übrigen weiterhin unterstützt.
Innerhalb der Verkaufsräume 16 können nun beispielsweise über die Scannereinheit 5 verschiedene Produkte 18 markiert werden, die in den Einkaufswagen gelegt werden. Der bisherige Status auf der Einkaufsliste wechselt dabei von dem Modus "geplant" zu "wird ausgeführt". Eine entsprechende Markierung des in den Einkaufswagen gelegten Produktes im Einkaufsassistenten 1 erleichtert dabei den Einkauf, wie eine tatsächliche Einkaufsliste auch.
Ist ein im Einkaufsassistenten 1 vermerktes Produkt hier nicht erhältlich, so verbleibt es im Erfassungsstatus „geplant" . Hier besteht ebenfalls eine Analogie zur konventionellen Einkaufsliste, auf der üblicherweise nicht erhältliche Produkte auch nicht ausgestrichen werden. Wird ein zuvor nicht geplantes Produkt erfaßt, wird es zunächst so dargestellt als wäre es „geplant". Sofort danach wird es als „wird ausgeführt" markiert. Die in diesem Absatz beschriebene Erfassung der in den Einkaufswagen gelegten Produkte ist für den korrekten Betrieb des Einkaufsas-
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sistenten nicht zwingend erforderlich, sondern bietet lediglich zusätzlichen Komfort.
Nachdem der Kunde sämtliche Produkte im Einkaufswagen abgelegt hat, begibt er sich an eine Kasse 19 im Verkaufsräumen 16 und hat hier nun wahlweise die Möglichkeit auf herkömmliche Weise zu bezahlen oder mittels des Einkaufsassistenten 1.
Beim Einpacken der Produkte in die Einkaufstasche oder zu einem späteren Zeitpunkt sollte ein erneuter Abgleich mit dem Einkaufsassistenten 1 dergestalt stattfinden, daß der Status der ausgewählten Produkte von „geplant" bzw. "wird ausgeführt" zu "eingekauft" wechselt und die betreffenden Produkte endgültig von der Einkaufsliste gestrichen werden können. Hierzu kann mit der Scannereinheit 5 eine Abtastung der gekauften Produkte durchgeführt werden.
Der Einkaufsassistent 1 kann dabei selbsttätig über die Kommunikationsschnittstelle 6 die von der Scannerkasse 19 des Händlers gelieferten Produktinformationen verarbeiten, um diese Produkte dann mit dem Status „eingekauft" zu versehen und von der Einkaufsliste zu nehmen, so daß die im vorigen Absatz beschriebene Erfassung der bereits gekauften Produkten entfallen kann.
Die Kasse 19 des Lieferanten kann auch als Selbstabrechnungsterminal gestaltet sein. Dazu werden die während des Einkaufs mit dem Einkaufsassistenten 1 erfaßten Produktdaten als Abrechnungsgrundlage verwendet. Ein erneuter Scanvorgang an der Kasse könnte entfallen was einen erheblichen
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Zeitvorteil für den Kunden bedeutet und zum anderen einen Personalkostenvorteil für den Händler bedeutet. Der SB-Terminal zur Abwicklung des Bezahlvorganges ist dabei ggf. mit einer stichprobenartigen Ausgangskontrolle verbunden. Hierdurch kann ein Mißbrauch vermieden werden. Zur Abrechnung können die bereits heute verwendeten Möglichkeiten wie Bargeldautomaten, EC- oder Kreditkarten genutzt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Einkaufsassistent 1 jedoch mit einer eindeutigen Individualisierung beispielsweise über einen Pin und den entsprechenden Funktionen für ein Onlinebanking bzw. EC-Kartenzahlungsverfahren versehen, so daß an der Kasse 19 eine Bezahlung ebenfalls mit dem Einkaufsassistenten 1 erfolgen kann. 15
Sind die anhand von Fig. 6 soeben beschriebenen Einrichtungen beim Lieferanten nicht oder nur teilweise vorhanden, kann der Einkaufsassistent 1 den Einkaufsvorgang trotzdem deutlich vereinfachen in dem er als elektronische Einkaufsliste benutzt wird.
Fig. 7 zeigt die Bereitstellung der Basisdaten für den Betrieb des Gerätes. Die Produkthersteller liefern alle benötigten Daten zum Produkt. Die Händler liefern alle Händler- und Warensortimentsdaten. Die Bank liefert alle Daten, die für eine monetäre Abwicklung benötigt werden.
Alle bislang genannten Daten werden bei dem Serviceanbieter zusammengefaßt und dann spezifisch an den jeweiligen Geräteanwender weitergegeben. Dazu erhält der Anwender beispielsweise anfänglich nur die Lieferantendaten aus dem Umfeld seiner Anschrift. Diese Daten können durch konventio-
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nelle Datenträger wie Diskette oder CD-ROM oder mittels Netzwerkanbindung und ggf. unter Verwendung zusätzlicher Einrichtungen in den Einkaufsassistenten 1 übermittelt werden.
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Nachdem das Gerät über alle Informationen (Produkte, deren Lieferanten usw.) zur Abwicklung von Einkaufsvorgängen verfügt, ist es auch denkbar, daß der Einkaufsassistent 1 mittels der Kommunikationsschnittstelle 6 in der Lage ist auch Online Bestellungen mittelbar über ein Dienstleistungsunternehmen oder unmittelbar an den Lieferanten abzusetzen. Dazu können die im Gerät vorhandenen Informationen zur Generierung eines Bestell-Telefax, einer Email-Bestellung oder einer unmittelbaren Datenbankankopplung an beim Händler verfügbare Materialwirtschafts- und Abrechnungssysteme genutzt werden. Die Abwicklung dieser Onlinebestellung kann dann ebenfalls über entsprechende Erledigungsstatistiken dokumentiert und verfolgt werden.
Nach alledem ist vorstehend ein Handheld-Computer beschrieben, dessen pragmatische Anwendung sich aus der vorstehenden Beschreibung unmittelbar ergibt.
Die Funktionalität des HandheldComputers liegt auf der Hand, wobei dessen Akzeptanz bei den beteiligten Einkäuferkreisen sich schon aus der Diversifikation der Anwendungsmöglichkeiten bei gleichzeitig geringen Endgerätekosten ergibt.
Allerdings steht und fällt der Gebrauchswert des Einkaufsassistenten 1 mit der Qualität der eingespeisten Informationen hinsichtlich der Produkte.
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Ein großer Teil dieser Informationen liegt bereits in elektronischer Form vor. Sind diese entsprechend aufbereitet, kann das hier erdachte Konzept schrittweise zum vollständigen Gesamtkonzept ausgebaut werden. Bemerkenswert ist hierbei, daß für eine sinnvolle Nutzung des Gerätes außer einer aktuellen Produktdatenbank keine weiteren Grundvoraussetzungen an das Umfeld gestellt werden müssen. Was anfänglich wie die elektronische Nachbildung einer Einkaufsliste mit einfacher Möglichkeit zur Erfassung und Streichung von Produkten beginnt, kann im Lauf von Jahren zu einem voll vernetzten Bestellsystem mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ausgebaut werden. Die Analogien zur konventionellen Einkaufsliste und damit die Nachvollziehbarkeit der Vorgänge, die im Vergleich zu heutigen Bestellsystemen im Wege von Internetlösungen extrem, vereinfachte Handhabung, die vielseitige, einfache Produkterfassung und die flexible, individuelle Verwendbarkeit beim &ldquor;Kaufmann an der Ecke" bis zum &ldquor;Online-Versandhandel" sprechen dafür, daß es im Interesse des produzierenden Gewerbes liegt immer mehr Informationen für den Einkaufsassistenten 1 bereit zu stellen. Dieses Interesse beschränkt sich keinesfalls auf die bekannten Großhandelsketten, sondern gerade der Bezahlmodus in Form von SB-Terminals der zur Einsparung von Personal führt, aber auch die Möglichkeit der direkten Kundenanspraehe macht die Bereitstellung entsprechender Produkte und Lieferantendaten auch für den sogenannten "Kaufmann an der Ecke" interessant.
Das Gerät ist somit ein Instrument der modernen Haushaltsplanung vorzugsweise für den Privathaushalt.
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BEZUGSZEICHENLISTE
&Ggr;. Einkaufsassistent
2. Touch-Screen-Display
3. Softkey
4. Scrollband
5. Scannereinheit
6. Kommunikationsschnittstelle
7. Enter-Taste
8. Produkt
9. Produktverzeichnis
10. Video-Empfangseinrichtung
11. Radiogerät
12. Computer
13. Produktdaten
14. Produktkategorien 15. Lieferantendaten
16. Verkaufsräume
17. Terminal
18. Produkte
19. Kasse

Claims (10)

1. Handheld-Computer zur Einkaufsplanung und -abwicklung mit einer Scannereinheit (5) zur Erfassung von Produktidentifikationsmerkmalen, einer drahtgebundenen und/oder drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6) zum Datenaustausch, einer Speichereinheit zur Speicherung von Produktinformationen, einer Prozessoreinheit, einem Display, vorzugsweise einem Touch-Screen-Display (2), wobei innerhalb der Speichereinheit Produktinformationen mit einer jeweils bezüglich eines bestimmten Produktumfeld eindeutigen Produktkennung speicherbar sowie anhand der gespeicherte, eingegebenen und/oder eingelesenen Daten eine Einkaufsliste mit über die Produktkennung (13) eindeutig definierten Produkten ablegbar und diesen Produkten jeweils eine von mehreren Statusinformationen zuweisbar ist.
2. Handheld-Computer, dadurch gekennzeichnet, daß den in der Einkaufsliste gespeicherten Produktinformationen jeweils die Statusinformation "geplant", "in Ausführung", oder "erledigt" zuweisbar ist.
3. Handheld-Computer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktkennung (13) eine ID- Nummer ist, die vorzugsweise mittels der Scannereinheit (5) zur Erfassung von Produktidentifikationsmerkmalen, vorzugsweise in Form eines Bar-Codes einlesbar ist, wobei die den Produktkennungen zuzuordnenden Produktinformationen vor oder während - wahlweise auch nach - dem Erfassungsvorgang über die Kommunikationsschnittstelle (6) des Handheld-Computers (1) bereitgestellt werden, vorzugsweise mittels einer USB-Schnittstelle oder einer Infrarotschnittstelle.
4. Handheld-Computer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß synchron zu einer Fernseh- oder Rundfunkausstrahlung ausgestrahlte Produktkennungen (13) vorzugsweise in Form eines Videotextsignals oder einer RDS-Kennung von einem mit entsprechender Schnittstelle ausgerüsteten Empfangsgerät über die Kommunikationsschnittstelle (6) in den Handheld-Computer (1) einlesbar sind.
5. Handheld-Computer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der speicherbaren Produktkennungen (13) mittels eines individuell sowie während der Benutzung des Handheld-Computers (1) weitgehend selbstadaptierenden Filterelements derart konfigurierbar ist, daß der Handheld-Computer (1) Produktkennungen (13), Lieferantenkennungen (15) und die Beziehungen zwischen Produktkennungen (13) und Lieferantenkennungen (15) in Abhängigkeit zur jeweils vorliegenden Situation so aufbereitet, daß das spezifische Einkaufsverhalten des Benutzers unterstützt wird.
6. Handheld-Computer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lieferantenkennungen (15) in den Speicher einlesbar sind, wobei einer jeden Lieferantenkennung, vorzugsweise unter Verwendung von Produktkategorien (14), ein Produktsortiment in Form einer Liste von Produktkennungen (13) zuweisbar ist.
7. Handheld-Computer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer jeden Produktkennung (13) neben der Produktinformation auch Mengenangaben, Verfügbarkeit, Lieferzeiten, Lieferbedingungen oder sonstige Merkmale zuweisbar sind, wobei diese Attribute on- und offline unmittelbar am Handheld-Computer (1) oder mittels Kommunikationsschnittstelle (6) zugeordnet werden können.
8. Handheld-Computer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handheld-Computer (1) durchgeführten Beschaffungsvorgänge mittels der Kommunikationsschnittstelle (6) mit dem Lieferanten permanent oder steuerbar synchronisierbar ist.
9. Handheld-Computer nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Handheld-Computer (1) eine eindeutige Authentifizierung in Verbindung mit einer Identifizierung des Users mittels eines Pins oder einer zertifizierten Authentifikation, vorzugsweise auf einem nicht überschreibbaren Speicherelement des Handheld-Computers (1) ablegbar zugeordnet ist und ferner der Handheld-Computer (1) mit einem Onlinebanking-Modul versehen ist, mittels dessen direkt oder mittelbar Bezahlvorgänge ausführbar sind.
10. Handheld-Computer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Prozessoreinheit und des Speicherelements in Form von Modulen weitere Funktionalitäten speicher- und ausführbar sind und insbesondere die Planung und Durchführung von Beschaffungs- und Bezahlvorgängen oder sonstigen Identifikationsroutinen möglich ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002806A1 (de) * 2004-01-20 2005-08-11 Hans-Kilian Fremmer Merk-Box
DE102007005542B3 (de) * 2007-02-03 2008-05-15 Beiersdorf Ag Intelligentes Etikett für kosmetisches Produkt
WO2009106111A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-03 Dr. Scheller Cosmetics Ag Verfahren und informationsterminal zur anzeige von produktinformationen

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