DE102014102232A1 - System zur digitalen Bonuspunkt-Verwaltung - Google Patents

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DE102014102232A1
DE102014102232A1 DE201410102232 DE102014102232A DE102014102232A1 DE 102014102232 A1 DE102014102232 A1 DE 102014102232A1 DE 201410102232 DE201410102232 DE 201410102232 DE 102014102232 A DE102014102232 A DE 102014102232A DE 102014102232 A1 DE102014102232 A1 DE 102014102232A1
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DE201410102232
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Klaus Zimmermann
Aurel Bordewieck
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Sony Corp
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    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
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Abstract

Ein System zum Verwalten eines Kontos enthält ein Tag-Element (100), das einen Wert darstellt, ein Mobilgerät (102), das dazu ausgebildet ist, den Wert zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements (100) befindet, und das dazu ausgebildet ist, auf ein Netzwerk zuzugreifen, und einen Server (104), der dazu ausgebildet ist, mit dem Mobilgerät (102) über das Netzwerk zu kommunizieren und der dazu ausgebildet ist, auf eine Datenbank (106) zuzugreifen, wobei die Datenbank (106) dazu ausgebildet ist, das Konto zu speichern, wobei das Konto dem Mobilgerät (102) und dem Tag-Element (100) zugeordnet ist; wobei das Mobilgerät (102) ferner dazu ausgebildet ist, den bestimmten Wert an den Server (104) zu kommunizieren, und wobei der Server (104) ferner dazu ausgebildet ist, den mitgeteilten Wert zu dem Konto hinzuzufügen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Offenbarung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein System zum Verwalten eines Kontos, beispielsweise eines Kontos zum Sammeln, Verwalten, Übertragen und Handeln von digitalen Bonuspunkten für Kundentreue.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen sich auf einen Server, ein Mobilgerät, ein Verfahren, ein Computerprogramm und ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium zum Verwalten eines Kontos.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Beschreibung des „Hintergrunds“, die hierin zur Verfügung gestellt wird, dient dem Zweck einer allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig benannten Erfinder ist in dem Umfang, wie sie in dem Abschnitt zum Hintergrund sowie den Aspekten der Beschreibung, die zum Anmeldezeitpunkt nicht anderweitig als Stand der Technik bezeichnet werden können, weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung anzuerkennen.
  • Bonuskarten werden zunehmend durch Händler und Service-Anbieter zur Belohnung und Verbesserung der Kundentreue verwendet. Beispielsweise kann ein bestimmter Umsatz eines Kunden oder eine Anzahl an gekauften Produkten auf einer Bonuskarte vermerkt werden und z.B. durch eine entsprechende Anzahl an Bonuspunkten belohnt werden. Wenn eine vorbestimmte Anzahl an Bonuspunkten durch den Kunden erreicht ist, können die Bonuspunkte zum Erhalten irgendeines Bonus, wie beispielsweise eines kostenfreien Produkts, eines Rabatts, eines bevorzugten Kundenstatus oder ähnlichem verwendet werden.
  • Bekannte Systeme zum Belohnen von Kundentreue haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel müssen Kunden, die gerne an vielen Treueprogrammen teilnehmen möchten, üblicherweise eine erhebliche Anzahl an Bonuskarten mit sich führen. Einen Überblick über diese Karten zu behalten stellt eine Herausforderung dar. Weiterhin kann das Erfassen der Bonuspunkte bei jedem Einkauf zeitaufwändig und für beide Seiten, den Händler und den Kunden, unbequem sein.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem System und an einem Verfahren zum bequemen Sammeln und Verwalten von Bonuspunkten, das den Nutzen für beide Seiten, den Kunden und den Händler, erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System, einen Server, ein Mobilgerät, ein Verfahren, ein Computerprogramm und ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System zum Verwalten eines Kontos enthält ein Tag-Element, das einen Wert darstellt, ein Mobilgerät, das dazu ausgebildet ist, den Wert zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, und das dazu ausgebildet ist, auf ein Netzwerk zuzugreifen, einen Server, der dazu ausgebildet ist, über das Netzwerk mit dem Mobilgerät zu kommunizieren und der dazu ausgebildet ist, auf eine Datenbank zuzugreifen, wobei die Datenbank dazu ausgebildet ist, das Konto zu speichern, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist, wobei das Mobilgerät ferner dazu ausgebildet ist, dem Server den bestimmten Wert mitzuteilen und wobei der Server ferner dazu ausgebildet ist, dem Konto den mitgeteilten Wert hinzuzufügen.
  • Ein Server zur Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos enthält eine Netzwerkschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, über ein Netzwerk mit dem Mobilgerät, das dem Konto zugeordnet ist, zu kommunizieren, eine Datenbankzugangsschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, einen Zugang zu einer Datenbank, in der das Konto gespeichert ist, bereitzustellen und einen Prozessor, der dazu ausgebildet ist, von dem Mobilgerät und über die Netzwerkschnittstelle einen Wert, der von dem Tag-Element dargestellt ist, zu empfangen, eine Anfrage zum Hinzufügen des Wertes zu dem Konto zu erzeugen und die Anfrage über die Datenbankzugangsschnittstelle an die Datenbank zu übertragen.
  • Ein Mobilgerät zur Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos enthält einen Tag-Reader, der dazu ausgebildet ist, ein Datensignal, das den Wert des Tag-Elements darstellt, zu empfangen, wenn er sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, eine Netzwerkschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, mit dem Server zu kommunizieren, und einen Prozessor, der dazu ausgebildet ist, den Wert basierend auf dem Datensignal zu bestimmen und dem Server den bestimmten Wert über die Kommunikationsschnittstelle mitzuteilen.
  • Ein Verfahren zum Verwalten eines Kontos enthält das Bestimmen, unter Verwendung eines Tag-Lesers eines Mobilgeräts, eines Wertes, der durch ein Tag-Element dargestellt ist, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, das Übertragen des bestimmten Wertes von dem Mobilgerät an den Server und das Hinzufügen, in einer durch den Server zugänglichen Datenbank, des bestimmten Wertes zu dem Konto, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist.
  • Ein Computerprogramm enthält Computerprogrammanweisungen, die, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, den Computer dazu veranlassen, ein Verfahren auszuführen, das enthält: das Bestimmen, unter Verwendung eines Tag-Lasers eines Mobilgeräts, eines Wertes, der durch ein Tag-Element, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, dargestellt ist, das Übertragen des bestimmten Wertes von dem Mobilgerät an den Server und das Hinzufügen, in einer durch den Server zugänglichen Datenbank, des bestimmten Wertes zu dem Konto, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist.
  • Ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Medium enthält ein Computerprogramm, wie es oben beschrieben ist.
  • Ein weiteres System zum Verwalten eines Kontos enthält ein Tag-Element, das einen Wert darstellt und Tag-Identifikationsdaten, die einen Anbieter des Tags identifizieren, enthält, ein Mobilgerät, das dazu ausgebildet ist, den Wert und die Tag-Identifikationsdaten zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, und das dazu ausgebildet ist, auf ein Netzwerk zuzugreifen, und einen Server, der dazu ausgebildet ist, mit dem Mobilgerät über das Netzwerk zu kommunizieren, und der dazu ausgebildet ist, auf eine Datenbank zuzugreifen, in der das Konto gespeichert ist, wobei das Mobilgerät ferner dazu ausgebildet ist, dem Server den bestimmten Wert zusammen mit den Tag-Identifikationsdaten und zusammen mit Geräte-Identifikationsdaten, die das Mobilgerät identifizieren, mitzuteilen, und wobei der Server ferner dazu ausgebildet ist, das Konto, basierend auf den Tag-Identifikationsdaten und den Geräte-Identifikationsdaten zu bestimmen und dem Konto den mitgeteilten Wert hinzuzufügen.
  • Die voranstehenden Abschnitte sind zur allgemeinen Einführung bereitgestellt und sollen den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche nicht einschränken. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zusammen mit den weiteren Vorteilen werden am besten mit Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren verstanden. Die Elemente der Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu zueinander.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ein besseres Verständnis der Offenbarung und vieler der angestrebten Vorteile dieser wird ohne Weiteres erhalten, da diese unter Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Figuren betrachtet wird, besser verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos, z.B. zum Sammeln, Verwalten, Übertragen und Handeln von Bonuspunkten zeigt;
  • 2 ein weiteres Beispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos zeigt;
  • 3 ein weiteres Beispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos zeigt;
  • 4 ein weiteres Beispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos zeigt, wobei eine Organisation einer Datenbank für die Kontoverwaltung durch verschiedene Händler gezeigt ist;
  • 5 einen Anwendungsfall zeigt, in dem ein Kunde seine Bonuspunkte, die er bei unterschiedlichen Händlern gesammelt hat, verwaltet;
  • 6 einen Anwendungsfall zeigt, in dem zwei Kunden Bonuspunkte, die sie bei unterschiedlichen Händlern gesammelt haben, handeln und/oder austauschen;
  • 7 einen Anwendungsfall zeigt, in dem ein Kunde einen Händler einer anderen Person weiter empfiehlt;
  • 8 einen Anwendungsfall zeigt, in dem ein Kunde auf der Basis seiner Bonuspunktsammlung eine Belohnung erhält;
  • 9 einen Anwendungsfall zeigt, in dem ein Händler Feedback-Informationen über zusätzliche Bonuspunkte belohnt;
  • 10a ein Ausführungsbeispiel eines Servers zur Verwaltung eines Kontos zeigt;
  • 10b ein Ausführungsbeispiel eines Mobilgeräts zum Verwalten eines Kontos zeigt;
  • 11 eine Hardware-Infrastruktur eines Geräts zeigt, das einen Teil eines Systems zum Verwalten eines Kontos, beispielsweise eines Mobilgeräts und/oder des Servers ausbildet;
  • 12a ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Verwalten eines Kontos zeigt;
  • 12b ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Verwalten eines Kontos zeigt;
  • 13 eine allgemeine Systemstruktur eines Bonussystems zeigt;
  • 14 eine Gerätearchitektur und Ausführungsart für ein Bonussystem zeigt;
  • 15 einen Backend-Bonuspunktregistratierungsabfragevorgang zeigt;
  • 16 einen Backend-Einlösungsabfragevorgang (Belohnungsaktion) zeigt; und
  • 17 einen Backend-Statistikabfragevorgang zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Komponenten in mehreren Ansichten bezeichnen, zeigt 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos, z.B. zum Sammeln von digitalen Bonuspunkten.
  • Das System enthält ein Tag-Element 100, das einen Wert darstellt, beispielsweise eine natürliche Zahl, die eine Anzahl an Bonuspunkten, eine Anzahl an gekauften Artikeln und/oder eine Anzahl entsprechend den generierten Einnahmen repräsentiert. Zum Beispiel kann das Tag-Element einen Bonuspunkt, z.B. als Belohnung für den Kauf eines einzelnen Artikels, wie beispielsweise eines Kaffees in einem Café, darstellen.
  • Das System enthält ferner ein Mobilgerät 102, das dazu ausgebildet ist, den durch das Tag-Element 100 dargestellten Wert zu bestimmen. Das Mobilgerät 102 kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, den Wert zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe, beispielsweise in unmittelbarer Umgebung, des Tag-Elements 100 befindet. Zum Beispiel kann das Mobilgerät 102 dazu ausgebildet sein, den durch das Tag-Element dargestellten Wert zu bestimmen, wenn ein Abstand zwischen dem Tag-Element 100 und dem Mobilgerät 102 kleiner als ein vorbestimmter Abstandsschwellwert D von beispielsweise 4 cm oder 5 cm ist, z.B. durch irgendeine Auswertung des Tag-Elements oder durch Kommunikation mit dem Tag-Element 100, wie weiter unten genauer beschrieben wird.
  • Das Mobilgerät 102 kann ferner dazu ausgebildet sein, auf ein Netzwerk zuzugreifen und über das Netzwerk auf einen Server 104 zuzugreifen, wobei der Server 104 auch dazu ausgebildet ist, über das Netzwerk mit dem Mobilgerät 102 zu kommunizieren. Das Netzwerk kann jede Art von Kommunikationsnetzwerk, z.B. ein mobiles (Tele-)Kommunikationsnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder das Internet sein.
  • Der Server 104 kann ferner dazu ausgebildet sein, auf eine Datenbank 106 zuzugreifen, die dazu ausgebildet ist, das Konto zu speichern. Das Konto kann jede Art von digital gespeichertem Konto sein, z.B. ein Konto zum Sammeln und Verwalten von digitalen Bonuspunkten. Das Konto kann ferner dem Mobilgerät 102 und dem Tag-Element 100 zugeordnet sein.
  • Insbesondere kann das Konto ein Konto sein, das sich auf eine „virtuelle Bonuskarte“ bezieht, d.h. ein Konto z.B. eines bestimmten Kunden zum Sammeln von Bonuspunkten z.B. eines bestimmten Verkäufers. Damit wird der Begriff Konto hierin, sofern nicht ausdrücklich anders angemerkt, im Sinne einer virtuellen Bonuskarte eines bestimmten Kunden zum Sammeln von Bonuspunktes eines bestimmten Händlers verwendet.
  • Eine andere Art von Konto kann ein „Kundenkonto“ für das Bonusprogramm sein, das infolge der Registrierung des Kunden in dem Bonusprogramm erstellt werden kann und das eine Vielzahl an virtuellen Bonuskarten des Kunden enthalten kann oder mit dieser verbunden sein kann, wobei jede virtuelle Bonuskarten zum Sammeln von Bonuspunkten eines anderen Händlers verwendet werden kann.
  • Eine weitere Art eines Kontos kann eine „Händlerkarte“ zum Definieren von händlerspezifischen Informationen, wie beispielsweise Öffnungszeiten des Händlers, in der Plattform sein. Weiterhin können die Händler die Einstellungen des Bonuskartenprogramms, das ihren Kunden innerhalb des „Händlerkontos“ angeboten werden soll, einschließlich dem Design einer entsprechenden virtuellen Bonuskarte, definieren. Außerdem können die Händler ihr Konto zum Überprüfen statistischer Beurteilungen ihrer Bonusprogramme einsetzen.
  • Zum Beispiel kann es möglich sein, das Konto (virtuelle Bonuskarte) als persönliches Konto eines Nutzers des Mobilgeräts 102 zum Sammeln von Bonuspunkten, die von einem Händler, der das Tag-Element 100 zur Verfügung stellt, ausgegeben werden, zu identifizieren. Das Konto kann beispielsweise mit Hilfe einer beliebigen Identifikationsnummer, z.B. des Mobilgeräts einerseits und des Tag-Elements 100 andererseits, identifiziert werden.
  • Es ist auch möglich, den Händler auf Basis einer Auswahl des Nutzers am Mobilgerät 102 zu identifizieren. Zum Beispiel kann der Nutzer eine Anwendung starten, wobei die Anwendung spezifisch für den Händler ist oder eine Auswahl des Händlers erlaubt. Zum Beispiel kann die Anwendung die virtuelle Bonuskarte des Kunden, die spezifisch für den Händler ist, zeigen.
  • Der Nutzer kann außerdem durch Bereitstellen von persönlichen Identifikationsdaten, wie einer Identifikationsnummer und einem Passwort für diese Anwendung, identifiziert werden. Damit können Nutzeridentifikationsdaten und Händleridentifikationsdaten zum Identifizieren des Kontos verwendet werden.
  • Infolge der Bestimmung des Wertes, der durch das Tag-Element 100 dargestellt ist, kann das Mobilgerät dazu ausgebildet sein, dem Server 104 den bestimmten Wert, der von dem Tag-Element 100 dargestellt wird, mitzuteilen. Der Server 104 kann dazu ausgebildet sein, den mitgeteilten Wert dem Konto hinzuzufügen. Damit können Bonuspunkte, die von dem Tag-Element 100 für den Nutzer des Mobilgeräts 102 dargestellt werden, gesammelt werden, z.B. in dem Konto gespeichert werden.
  • Der Server 104 kann Teil einer Cloud Computing Umgebung 108 sein, die weiter unten näher beschrieben wird. Die Cloud Computing Umgebung kann weitere Server 110 und Datenbanken 112 enthalten, die über das Netzwerk zugänglich sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Systems zum Verwalten eines Kontos kann das Tag-Element 100 einen Wert darstellen und Tag-Identifikationsdaten enthalten, die einen Händler identifizieren, der das Tag-Element 100 zur Verfügung stellt. Das Mobilgerät 102 kann dazu ausgebildet sein, den Wert und die Tag-Identifikationsdaten zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements 100 befindet, und kann dazu ausgebildet sein, auf das Netzwerk zuzugreifen. Der Server 104 kann dazu ausgebildet sein, über das Netzwerk mit dem Mobilgerät 102 zu kommunizieren und kann dazu ausgebildet sein, auf die Datenbank zuzugreifen, in der das Konto gespeichert ist. Das Mobilgerät 102 kann ferner dazu ausgebildet sein, dem Server den bestimmten Wert zusammen mit den Tag-Identifikationsdaten und zusammen mit Geräteidentifikationsdaten, die das Mobilgerät identifizieren, mitzuteilen. Der Server 104 kann ferner dazu ausgebildet sein, das Konto basierend auf den Tag-Identifikationsdaten und auf den Geräteidentifikationsdaten zu bestimmen und den mitgeteilten Wert dem Konto hinzuzufügen. In diesem Ausführungsbeispiel hängt das Konto (d.h. die virtuelle Bonuskarte) damit von der Tag-Identifikation (d.h. von dem Händler, der das Tag-Element 100 zur Verfügung stellt) und von den Geräteidentifikationsdaten (d.h. von dem Kunden, dem das Mobilgerät 102 gehört) ab.
  • Damit kann das oben beschriebene System zum Realisieren eines Bonusprogramms zum Fördern der Kundentreue eingesetzt werden. Wenn die Kunden am Bonusprogramm teilnehmen, können sie verschiedene Arten von Bonuspunkten erhalten und sammeln, die in dem Konto, d.h. in der betreffenden virtuellen Bonuskarte, die in dem Nutzerkonto gespeichert ist, verwaltet und gesammelt werden können. Die Anzahl an erhaltenen Bonuspunkten kann von der Anzahl der gekauften Produkte und/oder von dem beim Händler getätigten Umsatz abhängen. Mit einer vorbestimmten Anzahl von auf dem Konto angesammelten Bonuspunkten können die Kunden diese in eine beliebige (typischerweise monetäre) Vergünstigung eintauschen.
  • Um ein Bonusprogramm in dem System der 1 zu realisieren, kann angenommen werden, dass das Tag-Element 100 von einem Anbieter des Bonusprogramms an den Händler übergeben wurde. Der von dem Tag-Element dargestellte Wert kann einer Anzahl an Bonuspunkten, z.B. einem Bonuspunkt in dem in 1 dargestellten Beispiel, entsprechen.
  • Das Mobilgerät 102 kann ein persönliches Gerät eines Kunden des Händlers sein und kann im Vorfeld für das Bonusprogramm registriert sein, z.B. durch Zugreifen auf den Server 104 über das Netzwerk zum Registrieren in das Bonusprogramm. Während des Registrierungsvorgangs kann das Mobilgerät 102 die Geräteidentifikationsnummer, die das Mobilgerät 102 z.B. eindeutig identifiziert, und Anwendungsdaten erhalten haben.
  • Bei einem Besuch bei dem Händler kann der Besitzer des Mobilgeräts 102, beispielsweise an der Kasse, die Möglichkeit haben, das Mobilgerät 102 dem Tag-Element 100 zu nähern, um Bonuspunkte entsprechend dem Wert zu sammeln, beispielsweise als Belohnung für seine Treue und Einkäufe. Nachdem das Mobilgerät dazu ausgebildet ist, den Wert zu bestimmen, kann es die Bonuspunkte erkennen und dem Server 104 den bestimmten Wert mitteilen. Zum Beispiel kann das Mobilgerät 102 eine Nachricht an den Server 104 senden, wobei die Nachricht den Wert und optional ferner Tag-Identifikationsdaten, die den Anbieter des Tags und damit den Händler identifizieren, und optional ferner die Geräteidentifikationsdaten, die das Mobilgerät und damit den Kunden identifizieren, enthält. Alternativ oder zusätzlich kann der Kunde auch durch eine Nutzeridentifikation und z.B. ein Passwort, das in die Nachricht eingebettet sein kann, identifiziert werden. Die Nachricht kann eine Anfrage an den Server 104 enthalten, den Wert zu dem jeweiligen Konto hinzuzufügen, d.h. die zusätzlich verdienten Bonuspunkte auf dem Konto des Kunden innerhalb des Bonusprogramms des Händlers zu sammeln.
  • Es sollte beachtet werden, dass innerhalb dieses Ausführungsbeispiels des Systems nur die Kommunikationsinfrastruktur (Netzwerkschnittstelle) des Mobilgeräts 102 des Kunden verwendet wird und dass damit keine Kommunikationsinfrastruktur auf Seiten des Händlers zum Mitteilen der Bonuspunkte zur Verfügung gestellt werden muss. Damit stellt die vorgeschlagene Lösung aus der Sicht des Händlers eine schnelle, einfach zu implementierende und bequeme Lösung dar, das Bonusprogramm anzubieten. Dies macht die vorgeschlagene Lösung insbesondere für kleine Händler mit wenig Infrastruktur an ihren Kassen, wie beispielsweise Cafés, Bäckereien, Restaurants, Drive-in-Snackbars, Wäschereien und ähnlichen, interessant.
  • Der Händler muss zudem keine traditionellen Papierbonuskarten oder elektronische Bonuskarten zur Verfügung stellen, was sich günstig auf die Kosten und für die Umwelt auswirkt.
  • Die Sicherheit gegenüber Manipulation kann erhöht werden, z.B. wenn die Anwendung als sicherer Container realisiert ist.
  • Nachdem kontaktlose, elektronische Zahlungsverfahren immer populärer werden, kann das Bonusprogramm außerdem an ein kontaktloses Zahlungssystem gekoppelt sein, das die Zahlung und das Erwerben von Bonuspunkten in einem einzigen Schritt erlaubt.
  • Aus Sicht der Kunden ist die Lösung sehr bequem, da die digital verzeichneten Bonuspunkte einfach ausgewertet und in der Datenbank verwaltet werden können.
  • Die Kunden müssen nunmehr keine Vielzahl an unterschiedlichen Bonuskarten mehr mit sich tragen. Im Gegensatz dazu können Bonusprogramme, an denen die Kunden teilnehmen möchten, über eine einzige Anwendung, die auf dem Mobilgerät, z.B. ihrem persönlichen Smartphone, das die Kunden sowieso mit sich führen, angesteuert werden.
  • Mit Hilfe ihrer Mobilgeräte können die Kunden alle Bonusprogramme dauerhaft kontrollieren und verpassen niemals Bonuspunkte, da sie über ihr Mobilgerät jederzeit Zugang zu jedem gewünschten Bonuspunktprogramm haben.
  • Weiterhin profitieren die Kunden auch von der Zeitersparnis, die durch die vorgeschlagene digitale Lösung basierend auf der mobilen Kommunikation erreicht wird. Das Aufzeichnen und Verwalten von Bonuspunkten unterliegt fast vollständig der Kontrolle des Kunden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Systems, das in 1 dargestellt ist, kann das Tag-Element 100 ein Gerät oder eine Einheit sein, die dazu ausgebildet ist, den Wert darzustellen. Zum Beispiel kann das Tag-Element 100 einen elektronischen Speicher zum digitalen Speichern des Wertes und eine elektronische Kommunikationsvorrichtung zum elektronischen Übermitteln des Wertes, z.B. an das Mobilgerät 102, enthalten. Die Kommunikation zwischen dem Tag-Element 100 und dem Mobilgerät 102 kann über jedes elektronische Kommunikationsmittel und Protokoll erfolgen, z.B. unter Verwendung von Funkkommunikation oder Nahfeldkommunikation, sofern beide, das Tag-Element 100 und das Mobilgerät 102, in unmittelbarer Nähe, beispielsweise in unmittelbarer Umgebung oder nebeneinander, angeordnet sind. Zum Beispiel kann die Kommunikation stattfinden, wenn beide Geräte nebeneinander positioniert sind, z.B. innerhalb eines Abstands kleiner als ein vorbestimmter Abstandsschwellwert D von 5 cm oder 10 cm.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der Wert des Tag-Elements 100 durch das Mobilgerät 102 über Funkübertragung bestimmbar sein, z.B. innerhalb einer Umgebung von 4 cm oder weniger um das Tag-Element 100 herum. Alternativ oder zusätzlich kann das Tag-Element 100 ein Nahfeldkommunikationselement (NFC-Element) sein, das dazu ausgebildet ist, entsprechend einem NFC-Standard zu kommunizieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Tag-Element 100 eine maschinenlesbare Repräsentation des Wertes enthalten, die z.B. durch einen Bar-Code oder einen QR CodeTM realisiert ist, und die dazu ausgebildet ist, mit dem Mobilgerät 102 gescannt oder fotografiert zu werden, um den Wert am Mobilgerät 102 zu bestimmen.
  • Das Tag-Element 100 kann weiterhin eine optische Darstellung des Wertes enthalten, z.B. eine optische oder grafische Darstellung des Wertes, die auf das Tag-Element 100 gedruckt ist. Die optische oder grafische Darstellung kann dazu ausgebildet sein, mit Hilfe von optischen Zeichenerkennungstechniken erkannt zu werden, und kann für einen Menschen, z.B. den Händler, der das Tag-Element 100 in der Nähe seiner Kasse aufbewahrt, lesbar sein, um die Verteilung der Bonuspunkte zu kontrollieren.
  • Weiterhin kann das Tag-Element 100, wie in 2 dargestellt, auch einen Teil eines komplexeren Geräts bilden, das sich in dem Laden des Händlers befindet, wie beispielsweise eines Kassengeräts an einem Kassentisch. In dem in 2 dargestellten Beispiel enthält das Kassengerät 200 Eingabetasten 202, z.B. zum Eingeben von Preisinformationen, eine Bargeldaufnahme 204 und ein Anzeigegerät 206. Weiterhin enthält das Kassengerät das Tag-Element 100, das den Wert aktiv kommunizieren kann. Zum Beispiel kann der Wert durch das Kassengerät 200 abhängig von den Preisinformationen bestimmt werden oder der Wert kann unter Verwendung der Eingabetasten 202 eingetippt werden. Der Wert kann dann dem Tag-Element 100 zur Verfügung gestellt werden. Das Tag-Element 100 kann dazu ausgebildet sein, den Wert darzustellen, z.B. um den Wert passiv oder aktiv an das Mobilgerät 102 mitzuteilen.
  • In dem passiven Kommunikationsmodus kann das Tag-Element 100 dazu ausgebildet sein, den Wert durch Modifizieren eines Funkfeldes abhängig von dem Wert darzustellen. In einem aktiven Kommunikationsmodus kann das Tag-Element 100 dazu ausgebildet sein, den Wert durch Bereitstellen eines weiteren Funkfeldes abhängig von dem Wert darzustellen.
  • Der passive Kommunikationsmodus kann in einem Ausführungsbeispiel, wie es in 1 dargestellt ist, eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Mobilgerät 102 ein Funkfeld emittieren, das durch das Tag-Element 100 in Abhängigkeit von dem dargestellten Wert modifiziert wird. Diese Modifikation kann von dem Mobilgerät festgestellt werden, z.B. durch Messen des modifizierten Funkfeldes und durch Bestimmen des Wertes abhängig von der Modifikation. Damit stellt das Mobilgerät 102 ein Trägerfeld zur Verfügung und das Tag-Element 100 antwortet durch Modulieren des Trägerfeldes. In diesem Modus kann das Tag-Element 100 seine Betriebsleistung von dem Trägerfeld ziehen. Damit kann das Tag-Element 100 einen passiven Nahfeldkommunikationschip oder Funkidentifikationschip enthalten und benötigt keine Energieversorgung.
  • Folglich kann das Tag-Element 100 ein kleines Gerät sein, das mit niedrigen Kosten hergestellt und eingesetzt werden kann. Um jedoch unterschiedliche Werte darzustellen zu können, kann eine Vielzahl an Tag-Elementen nötig sein. Tag-Elemente, die einen Bonuspunkt, fünf Bonuspunkte, zehn Bonuspunkte und hundert Bonuspunkte oder ähnliches darstellen, können dem Händler damit zur Verfügung gestellt werden. Diese Lösung kann zu niedrigen Kosten realisiert werden und kann insbesondere für kleine Händler, die keine oder nur eine kleine elektronische Infrastruktur in ihren Läden besitzen, geeignet sein.
  • Der aktive Kommunikationsmodus kann in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eingesetzt sein. Das Tag-Element 100 der 2 kann dazu ausgebildet sein, den Wert in einem aktiven Kommunikationsmodus durch Bereitstellen eines weiteren Funkfeldes, das den Wert darstellt, als Antwort auf ein Funkfeld, das durch das Mobilgerät 102 ausgesendet wird, darzustellen. Das Tag-Element 100 kann durch das Kassengerät 200 mit Energie versorgt werden und kann damit sein eigenes Feld erzeugen. Dies erlaubt eine stabile und sichere Kommunikation, die aktiv durch beide Teilnehmer, das Mobilgerät 102 und das Tag-Element 100, ausgeführt wird.
  • Die Anzeigevorrichtung 206 kann ferner dazu ausgebildet sein, eine optische, z.B. maschinenlesbare, Darstellung des Wertes, z.B. einen Barcode oder einen QR CodeTM zur optischen Erkennung durch Scannen oder Fotografieren anzuzeigen. Der Wert kann somit auch durch am Bonusprogramm teilnehmende Mobilgeräte lesbar sein, die nicht mit einem Tag-Reader ausgestattet sind, der dazu ausgebildet ist, mit dem Tag-Element 100 zu kommunizieren. Das Anzeigegerät kann somit eine Unterstützung herkömmlicher Technologien für Mobilgeräte, die z.B. eine Kamera enthalten, sicherstellen. Weitere Unterstützung herkömmlicher Technologien kann erreicht werden, indem traditionelle Papierkarten an Kunden verteilt werden, die über keine elektronische Leseeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, den Wert zu erkennen, verfügen.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems zum Verwalten eines Kontos dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel ist das Tag-Element 100 ein passives Nahfeldkommunikations-Tag, wie beispielsweise eine Smartcard oder ähnliches, das an den Händler übergeben wird und das entsprechend den Bedürfnissen des Händlers und dem einheitlichen Design geformt sein kann. Optional können verschiedene Karten, die unterschiedliche Werte darstellen, wie oben diskutiert, zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Tag-Element 100 kann einen Nahfeldkommunikationschip 300 enthalten, der einen Wert darstellt in Form einer optischen, von Menschen lesbaren Darstellung 302 des Wertes, z.B. zur Kunden- und Händlerkontrolle, oder einer optischen, maschinenlesbaren Repräsentation des Wertes, z.B. eines Barcodes oder eines QR CodeTM, um die Unterstützung herkömmlicher Technologien für Nutzer mit Mobilgeräten, die eine Kamera, nicht jedoch eine Nahfeldkommunikationsvorrichtung enthalten, zu gewährleisten.
  • In der in 3 dargestellten Situation beabsichtigt ein Händler A seinen Kunden und den Besitzer des Mobilgeräts 102 mit einem Bonuspunkt, z.B. für einen Einkauf, zu belohnen. Folglich präsentiert der Händler das Tag-Element 100 und der Kunde nähert das Mobilgerät 102, sodass eine Nahfeldübermittlung des Wertes, der durch das Tag-Element 100 dargestellt ist, an das Mobilgerät 102 ermöglicht wird. Weiterhin können ergänzende Identifikationsdaten, wie Tag-Identifikationsdaten, die den Anbieter des Tags oder alternativ den Händler identifizieren vom Tag-Element 100 an das Mobilgerät 102 über Nahfeldkommunikation übertragen werden. Die Daten können durch die auf dem Mobilgerät 102 ausgeführte Anwendung empfangen werden, z.B. eine Software-Anwendung, die durch den Anbieter des Bonusprogramms bereitgestellt wird und am Mobilgerät 102, z.B. während der Registrierung für das Bonusprogramm, erhalten wurde.
  • Die Anwendung kann den Wert und optional entsprechende Identifikationsdaten, die die Anzahl an Bonuspunkten, die Kunden-ID und die Händler ID über Backend-Kommunikation an ein Backend-System, das die Datenbank 106 enthält, übertragen. Diese Kommunikation kann über ein Netzwerk für mobile Kommunikation und/oder über das Internet ausgeführt werden, auf die durch das Mobilgerät über eine geeignete Zugangsmethode, z.B. unter Verwendung von GMS, OMTS, LTE, TCB-IP, WLAN, Bluetooth, etc. oder einer beliebigen Kombination dieser, zugegriffen wird. Sobald der Bonuspunkt in dem entsprechenden Konto in der Datenbank 106 aufgezeichnet oder gespeichert ist, kann das Mobilgerät 102 eine Bestätigung des Transfers über eine Backend-Kommunikation erhalten, die dem Kunden am Display angezeigt wird, z.B. durch eine grafische Darstellung des Bonuspunktes, der in dem Konto, d.h. in der virtuellen Bonuskarte des Kunden zum Sammeln von Bonuspunkten des Händlers A, gespeichert ist.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems zum Verwalten eines Kontos dargestellt. In der dargestellten Situation beabsichtigt der Besitzer des Mobilgeräts 102 auf ein Konto aus einer Vielzahl an persönlichen Konten (private virtuelle Bonuskarten) zuzugreifen, die jeweils entsprechend den am Mobilgerät 102 angezeigten Informationen einer Bäckerei, einer Tankstelle, einem Coffee-Shop und einer Wäscherei zugeordnet sind. In der dargestellten Situation kann eines der Konten (eine der virtuellen Bonuskarten) am Mobilgerät 102 ausgewählt werden und die Auswahl kann dem Server 104 über das Netzwerk mitgeteilt werden.
  • Infolge einer Auswahlanfrage greift der Server 104 auf die Datenbank 106 zu, in der die jeweiligen Konten 400, 402, 404 und 406 gespeichert sind. Die Kontodaten können anschließend von der Datenbank 106 über den Server 104 und das Netzwerk an das Mobilgerät 102 übertragen werden, durch das der entsprechende Händler und optional die Anzahl der registrierten Bonuspunkte dargestellt werden können. Das Mobilgerät kann dem Händler vorgelegt werden, z.B. um weitere Bonuspunkte von dem Tag-Element 100 zu registrieren.
  • Wie dargestellt ist die Datenbank 106 dazu ausgebildet, eine Vielzahl an Konten 400, 402, 404, 406, die dem Mobilgerät 102 zugeordnet sind, zu speichern, wobei jedes dieser Konten 400, 402, 404, 406 einer bestimmten Gruppe an Kontoanbietern (Händlern) 408, 410, 412, 414 zugeordnet ist und die jeweilige Gruppe wenigstens einen Kontoanbieter (Händler) enthält.
  • Beispielsweise kann die Datenbank 106 die Konten 400, 402, 404 und 406 hinsichtlich der Wäscherei 408, des Coffee-Shops 410, der Bäckerei 412 und der Tankstelle 414 enthalten.
  • In dem dargestellten Beispiel stellen verschiedene Händler, wie die Bäckerei 412 und die Tankstelle 414, separate Bonusprogramme, d.h. separate Konten für ihre Kunden, zur Verfügung. Diese Händler können die Eigenschaften ihres Bonusprogramms entsprechend ihrem Geschmack definieren und so zu einem optimierten Bonusprogramm, das an ihre Bedürfnisse angepasst ist, gelangen. Beispielsweise kann die Bäckerei 412 ihre Kunden belohnen, indem sie den elften Artikel einer vorbestimmten Sorte kostenlos anbietet. Im Gegensatz dazu kann die Tankstelle 414 ihren Kunden anbieten, einen „Belohnungscent“ pro gekauften Liter oder Gallone an Benzin zu sammeln. Das System erlaubt damit eine Dezentralisierung, soweit diese aus Sicht der Händler gewünscht ist.
  • Andererseits werden getrennte Konten innerhalb der gleichen Plattform gespeichert und verwaltet. Damit kann der Kunde auf jedes der getrennten Konten zugreifen, indem er sein einziges Mobilgerät 102 und die Anwendung verwendet. Entsprechend können die Kunden die Bonusprogramme, an denen sie teilnehmen, bequem verwalten.
  • Mit anderen Worten kumuliert die Datenbank 106 teilnehmende Bonusprogramme in einer zentralen, klar gestalteten Plattform, die jedoch eine Dezentralisierung, soweit diese nötig ist, erlaubt. Das System kann somit als „Mischform“ angesehen werden.
  • Weiterhin können die Händler, wie für die Konten 400 und 402 gezeigt, zusammenarbeiten und ihre Bonusprogramme verknüpfen. Dazu können die Händler befähigt sein, Regeln zu definieren oder vordefinierte Regeln für ein Verbinden ihrer Bonusprogramme auswählen. Die Regeln können innerhalb der jeweiligen Händlerkonten definiert und/oder ausgewählt sein. Weiterhin kann auch ein gemeinsames Händlerkonto gebildet sein.
  • In dem dargestellten Beispiel arbeiten die Wäscherei 408 und der Coffee-Shop 410 zusammen, um ihren Kunden zu erlauben, Bonuspunkte, die sie in der Wäscherei 408 erhalten haben, in Bonuspunkte des Coffee-Shops 410 umzuwandeln und umgekehrt. Auf beide Konten kann jedoch auch getrennt voneinander zugegriffen werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des in 4 dargestellten Systems kann die Datenbank dazu ausgebildet sein, Regeln zum Übertragen eines Wertes von dem Konto an ein weiteres Konto zu übertragen, Werte zwischen dem Konto und dem weiteren Konto auszutauschen, Werte hinsichtlich des Kontos zu kaufen und/oder zu verkaufen und/oder das Konto und das weitere Konto miteinander zu verbinden. Der Server 104 kann dazu ausgebildet sein, das Konto und/oder das weitere Konto entsprechend den Regeln zu modifizieren, z.B. infolge einer durch das Mobilgerät 102 mitgeteilten Anfrage.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel können die Wäscherei 408 und der Coffee-Shop 410 Regeln für das Verbinden ihrer Bonusprogramme definiert haben (oder vorbestimmte Regeln von einem Datenbankanbieter ausgewählt und bestätigt haben), um ihre Bonuspunkte austauschbar zu machen. Damit haben beide Händler volle Kontrolle über die Art und Weise der Zusammenarbeit und des Verbindens ihrer Bonusprogramme. Entsprechend können Kundentreue und Effektivität des Bonusprogramms weiter erhöht werden. Beispielsweise kann die Wäscherei 408 darauf hoffen, durch das Anbieten von Bonuspunkten für einen kostenlosen Kaffee in dem Coffee-Shop um die Ecke, der während des Waschens konsumiert werden kann, Kunden anzuziehen.
  • Die 5 und 6 veranschaulichen Regeln für das Verwalten der Konten in der Datenbank 106.
  • In 5 ist in Block 500 dargestellt, dass ein Konto 502 eines Kunden A händlerspezifische Konten 504, 506, 508 bezüglich der Händler A, B und C enthält. Die Konten 502, 504, 506, 508 sind in der Datenbank 106 gespeichert und verwaltet und es kann über Backend-Kommunikation durch das Mobilgerät 102 auf sie zugegriffen werden.
  • In dem dargestellten Fall ist anzunehmen, dass die Händler A und B sich zusammengeschlossen haben und eine Regel definiert haben, dass ein Kunde der beiden Händler seine Punkte von dem einen Konto 504 zu dem anderen Konto 506 bewegen kann. Das Bewegen kann beispielsweise durch eine entsprechende Anfrage eingeleitet werden, die über eine grafische Benutzerschnittstelle der Anwendung, die auf dem Mobilgerät 102 läuft, eingegeben wird, um einen Zugang zur Datenbank 106 zur Verfügung zu stellen. Zum Beispiel kann die Anwendung das Bewegen von Punkten durch „drag and drop“ erlauben.
  • Die 6 zeigt, dass den Kunden die Möglichkeit gegeben werden kann, Bonuspunkte mit anderen Teilnehmern zu handeln und/oder auszutauschen. In dem dargestellten Beispiel überträgt der Kunde A einen Bonuspunkt des Händlers C an einen Kunden B und erhält im Gegenzug einen Bonuspunkt des Händlers B. Ein solcher Austausch kann z.B. bis zu festen, zuvor bestimmten Austauschraten oder entsprechend Regeln, die frei zwischen den Händlern, die diese Vorgänge erlauben, erlaubt sein. Um einen weiteren Handel zu ermöglichen, könnte eine vermittelnde virtuelle Währung eingeführt werden. Weiterhin können Preise basierend auf dem Prinzip von Angebot und Lieferung bestimmt werden.
  • Aus den 5 und 6 wird deutlich, dass die Regeln zum Verwalten der Bonuspunkte, soweit dies von den Händlern erlaubt wird, den Nutzen der Kunden verbessert, z.B. die Möglichkeit, Bonuspunkte zwischen Konten kooperierender Händler zu übertragen oder Bonuspunkte an andere Nutzer zu übertragen und Bonuspunkte von anderen Nutzern zu erhalten.
  • In 7 ist ein Ausführungsbeispiel des Systems dargestellt, in dem persönliche Empfehlungen gefördert und belohnt werden können. Persönliche Empfehlungen stellen einen der wichtigsten Verbreitungskanäle für einen Händler dar. Die Akquise eines signifikanten Anteils der Kunden eines Händlers kann oftmals auf einige wenige treue und zufriedene Kunden zurückgeführt werden, die als „Verbreitungsdrehkreuz“ fungieren und daher extrem wertvoll für ein Geschäft sind. Solche Kunden besonders sorgfältig zu behandeln und sie für ihre Verbreitungsaktivitäten zu belohnen, kann den Geschäftserfolg verbessern.
  • In dem dargestellten Fall kann angenommen werden, dass der ein Mobilgerät 102 besitzende Kunde mit den Produkten oder Dienstleistungen des Händlers A zufrieden ist und den Bedarf weiterer Personen an einem entsprechenden Produkt oder einer Dienstleistung kennt. Die weitere Person kann Besitzer eines weiteren Mobilgeräts 700 sein. Die Mobilgeräte 102 und 700 können dazu ausgebildet sein, miteinander zu kommunizieren, z.B. wenn sie in unmittelbarer Nähe wie oben bestimmt angeordnet sind, z.B. über Nahfeldkommunikation.
  • Das Mobilgerät 102 kann insbesondere dazu ausgebildet sein, eine erste Information an das weitere Mobilgerät 700 zu übertragen, wobei die erste Information das Konto und/oder einen Kontoanbieter des Kontos betrifft. Zum Beispiel kann die erste Information Informationen hinsichtlich des Händlers A enthalten, die den Händler A für das Bereitstellen eines Produktes oder einer Dienstleistung, die durch die weitere Person benötigt wird, empfehlen, und sie kann weiterhin Details enthalten, wie der Händler A zu kontaktieren ist, etwa die Geschäftsadresse, einen Link zu einer Homepage des Händlers A, Öffnungszeiten und ähnliches. Die Empfehlungsinformation kann damit von dem Mobilgerät 102 an das weitere Mobilgerät 700 übertragen werden.
  • Weiterhin können das Mobilgerät 102 und/oder das weitere Mobilgerät 700 dazu ausgebildet sein, infolge der Übertragung der ersten Information (d.h. der Empfehlungsinformation) eine zweite Information an den Kontoanbieter und/oder an den Server, der in der Cloud-Umgebung 108 angeordnet ist, senden. Die zweite Information kann zumindest das Mobilgerät 102, die erste Information oder eine Anfrage zum Speichern eines weiteren Kontos betreffen, das dem weiteren Mobilgerät 700 und dem Kontoanbieter (z.B. Händler A) in der Datenbank zugeordnet sein.
  • Das Mobilgerät 102 und/oder das weitere Mobilgerät 700 können somit dazu ausgebildet sein, die zweite Information zur Verfügung zu stellen, um den Kontoanbieter (z.B. Händler A) über die Empfehlung zu informieren. Insbesondere kann das Mobilgerät 102 (und damit die Person, die die Empfehlung abgegeben hat) identifiziert werden und die weitere Information (z.B. die weitere Information bezüglich der Empfehlung) dem Händler A zur Verfügung gestellt werden. Der Händler A erhält damit Kenntnis über alle notwendigen Details hinsichtlich der Empfehlung. Das kann hilfreich für die Verbesserung seines Geschäfts und für die Belohnung des empfehlenden Kunden sein. Weiterhin kann dem potentiellen neuen Kunden (weitere Person) ein neues Bonuskonto (ein weiteres Konto, das z.B. dem weiteren Mobilgerät 700 und dem Kontoanbieter, z.B. Händler A, zugeordnet ist) zur Verfügung gestellt werden. Das weitere Konto kann leer sein oder es können bereits einige anfängliche Bonuspunkte als Anreiz für weitere Weiterempfehlungen bereitgestellt sein.
  • Weiterhin kann die erste Information alle notwendigen Daten für das Herunterladen der Anwendung auf das weitere Mobilgerät 702 enthalten. Damit kann die Anwendung, nachdem der Download beendet ist, gestartet werden, um das Bonusprogramm des Händlers A zusammen mit der neuen Bonuskarte zu zeigen.
  • Die elektronische Unterstützung von Empfehlungsvorgängen ist für alle seine Teilnehmer nützlich. Zum einen erhält der Händler Informationen über Kunden, die sein Geschäft weiter empfehlen, und ist in der Lage, eine Belohnung für die Weiterempfehlung zu vergeben. Der Händler ist weiterhin in der Lage, einen Anreiz für die Person zu schaffen, die die Weiterempfehlung erhalten hat, z.B. durch Bereitstellen von einigen anfänglichen Bonuspunkten. Der Empfehlende kann eine Belohnung für seine Weiterempfehlungstätigkeiten erhalten und die die Empfehlung erhaltende Person erhält die gewünschten Information hinsichtlich des Händlers A und erhält weiterhin die Bonuskarte, gegebenenfalls mit einigen anfänglichen Bonuspunkten. Der Weiterempfehlungsvorgang und der Informationsfluss können weiterhin elektronisch über eine Nahfeldkommunikation oder (als Unterstützung für herkömmliche Technologien) durch QR CodeTM unterstützt sein, um einen einfachen Informationsaustausch zu erlauben.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems, in dem ein Feedback-Kanal zwischen dem Bonusprogrammteilnehmer und dem Händler hergestellt ist. In dem dargestellten Beispiel kommuniziert das Mobilgerät 102 mit einem Kassengerät 200, das das Tag-Element 100 enthält, z.B. über Nahfeldkommunikation, um Bonuspunkte zu registrieren. Infolge der Übertragung des Wertes und optional der Tag-Identifikationsinformation und der Geräteidentifikationsinformation gibt der Server 104 eine Anfrage für Feedback-Informationen an das Mobilgerät 102 aus. Wenn der Kunde der Bereitstellung eines Feedbacks zustimmt, kann eine entsprechende Bewertungsmaske auf dem Display des Mobilgeräts 102 erscheinen. Der Kunde kann die Bewertungsmaske ausfüllen und die Feedback-Daten können an den Server übertragen werden, wo sie mit anderen Feedback-Informationen anderer Teilnehmer hinsichtlich des gleichen Händlers gesammelt sind. Die gesammelten Feedback-Daten können anschließend dem Händler zur Verfügung gestellt werden, um ihm zu helfen, sein Geschäft zu optimieren. Der Kunde kann für das Geben eines Feedbacks belohnt werden, z.B. durch Anpassen der Anzahl an Bonuspunkten entsprechend seiner Bereitwilligkeit, ein Feedback abzugeben. Der Kunde kann beispielsweise einen Bonuspunkt für seinen Einkauf und einen weiteren Bonuspunkt für das Geben eines Feedbacks erhalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 8 kann das Mobilgerät 102 dazu ausgebildet sein, Feedback-Daten hinsichtlich einer Interaktion mit einem Kontoanbieter des Kontos (z.B. dem Händler) an den Server 104 zu senden. Der Server kann dazu ausgebildet sein, basierend auf den Feedback-Daten eine Belohnungsaktion durchzuführen. Die Belohnungsaktion kann beispielsweise das Darstellen einer Nachricht bezüglich einer Belohnung auf dem Mobilgerät (z.B. „zeige diese Nachricht am Schalter, um einen kostenlosen Bonuskaffee zu erhalten“) und/oder das Modifizieren des Kontos entsprechend der Belohnung (z.B. durch Ergänzen weiterer Bonuspunkte als Belohnung für eine Feedback-Information) enthalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel können Fragen, die in der Feedback-Maske gestellt werden, zufällig bestimmt sein oder periodisch modifiziert sein. Weiterhin können sie per Hand entsprechend den Vorlieben und momentanen Bedürfnissen des Händlers modifiziert sein. Beispielsweise können die Kunden befragt werden, wie zufrieden sie mit dem Service einer Person sind, die derzeit auf Probe arbeitet. Das nächste Mal kann der Kunde gefragt werden, ob er den Kaffee gerne mag oder wie er die Freundlichkeit des Personals des Händlers bewertet. Weiterhin kann die Bewertungsmaske abhängig vom Kunden bestimmt sein. Zum Beispiel können Kunden, die den Händler häufig besuchen und somit mit dem Personal und den Produkten bekannt sind, differenziertere und/oder detailliertere Fragen gefragt werden. Die Häufigkeit kann zum Beispiel basierend auf den vom Kunden pro Zeiteinheit gesammelten Bonuspunkten bestimmt sein.
  • In 9 ist ein Ausführungsbeispiel des Systems gezeigt, in dem der Kunde basierend auf seinen in dem Konto gesammelten Bonuspunkten eine Belohnung erhält. Wie oben diskutiert, kann eine Belohnungsaktion enthalten, dass auf dem Mobilgerät eine Nachricht bezüglich der Belohnung angezeigt wird, und kann alternativ oder zusätzlich enthalten, dass das Konto entsprechend der Belohnung modifiziert wird.
  • Jedes Mobilgerät 102 und/oder jeder Server 104 kann dazu ausgebildet sein, zu bestimmen, ob die Belohnungsaktion durchgeführt werden soll. Die Bestimmung, ob die Belohnungsaktion durchgeführt werden soll, kann auf zumindest einem der folgenden Merkmale basieren: einem zufälligen oder pseudozufälligen Bestimmungsvorgang, einem Gesamtwert des Kontos, dem durch das Mobilgerät bestimmten Wert, einer Einstellung, die die Vorlieben eines Kontonutzers (d.h. des Kunden) definiert, und einer Anfrage, die vom Mobilgerät ausgegeben wird.
  • Bei einem zufälligen oder pseudo-zufälligen Bestimmungsvorgang kann beispielsweise infolge jedes Einkaufs eine pseudo-zufällige Anzahl erzeugt werden, z.B. im Bereich zwischen 0 und 1. Wenn die Anzahl im Bereich zwischen 0,9 und 1 liegt, erhält der Kunde seinen Kaffee umsonst, während der Kunde ansonsten zahlen muss. Damit ist gemäß statistischen Erwartungen ein Kaffee von zehn Kaffees umsonst. Da der kostenlose Erhalt ausgelost ist, kann diese Art von Bonusprogramm jedoch Kunden anziehen, die spielfreudig sind.
  • Die Belohnungsaktion kann ferner basierend auf einem Gesamtwert des Kontos bestimmt sein. Zum Beispiel kann die Belohnungsaktion alle zehn Bonuspunkte durchgeführt werden. Als regelmäßige Belohnung erhält der Kunde somit jeden elften Kaffee umsonst.
  • Weiterhin kann die Belohnungsaktion basierend auf dem vom Mobilgerät bestimmten Wert bestimmt sein. Zum Beispiel kann für jeden Einkauf, der mit mindestens zehn Bonuspunkten belohnt wurde, eine zusätzliche Belohnung ausgegeben oder ausgelost werden. Damit können die Kunden einen Anreiz für größere Einkäufe erhalten.
  • Vorlieben bezüglich Belohnungsaktionen können beispielsweise als eine Einstellung in einem Nutzerprofil des Kontonutzers (Kunden) eingestellt sein. Es kann beispielsweise definiert sein, ob der Nutzer einen zufälligen / pseudo-zufälligen Belohnungsvorgang bevorzugt oder ob er eine regelmäßige Belohnung basierend auf dem Gesamtwert des Kontos bevorzugt. Der Kunde kann damit das Bonusprogramm gemäß seinen Vorlieben anpassen.
  • Eine Belohnungsaktion kann zudem auf einer Anfrage, die von dem Mobilgerät ausgegeben wird, basieren. Zum Beispiel kann der das Mobilgerät verwendende Kunde eine Anfrage an die Datenbank senden, um basierend auf seinen gespeicherten Bonuspunkten für einen aktuellen Einkauf einen Rabatt oder Abschlag zu erhalten. Der Kunde kann beispielsweise seine Bonuspunkte zum Zahlen einer Rechnung bei dem Händler verwenden. Die Bonuspunkte, die zum Zahlen der Rechnung aufgewendet werden, können dann vom Betrag der in dem Konto gespeicherten Bonuspunkte abgezogen werden.
  • Mit Bezug auf die in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiele ist zu bemerken, dass jedes Ausführungsbeispiel auch eine Cloud-Umgebung enthalten kann, z.B. eine private Cloud, eine Gemeinschafts-Cloud oder eine öffentliche Cloud. Das heißt, dass die Mobilgeräte 102, 700 sowie der Server 104 und die Datenbank 106 an eine Cloud-Computing-Umgebung gekoppelt sein können und dass jeder der Schritte oder Maßnahmen, die durchgeführt werden sollen, durch jedes der in der Cloud-Computing-Umgebung enthaltenen Geräte ausgeführt werden kann.
  • Cloud-Computing ist dabei als ein Modell zu verstehen, um einen universellen, bequemen, on-demand Netzwerkzugang zu einem gemeinsamen Pool von einstellbaren Rechnerressourcen zu ermöglichen, z.B. Netzwerken, Servern, Speichern, Anwendungen und Services, der schnell bereitgestellt werden kann und der mit minimalem Verwaltungsaufwand und/oder mit minimaler oder ohne jeglicher Service-Anbieterinteraktion freigegeben werden kann.
  • Jede der hierin beschriebenen Maßnahmen kann durch jede Komponente der Cloud durchgeführt werden, z.B. durch schnelle Zuordnung und Freigabe. Die Anwendungen, die in der Cloud-Umgebung laufen, d.h. durch die Cloud-Infrastruktur zur Verfügung gestellt sind, können damit den Kunden, d.h. den das Mobilgerät 102 und das weitere Mobilgerät 700 verwendenden Kunden, durch schnelle Zuordnung und Freigabe zur Verfügung gestellt werden. Die Anwendungen können von verschiedenen Geräten zugänglich sein, beispielsweise über eine Thin-Client-Schnittstelle, wie einen Web-Browser oder eine Programm-Schnittstelle. Alternativ oder zusätzlich können die Anwendung auch von der Cloud heruntergeladen werden (d.h. von einem Server, der in der Cloud angeordnet ist) und auf jedem der Mobilgeräte 102, 700 abgespielt werden.
  • Das heißt, dass es für Nutzer unterschiedlicher Mobilgeräte nicht notwendig und ferner vielleicht nicht möglich ist, die zugrunde liegende Cloud-Struktur einschließlich des Netzwerks, der Server, der Betriebssysteme, des Speichers und sogar individueller Anwendungskapazitäten zu verwalten oder zu steuern. Beschränkte nutzerspezifische Anwendungskonfigurationseinstellungen können jedoch möglich sein.
  • Ferner ist festzuhalten, dass das System als eine private Cloud oder eine Gemeinschafts-Cloud ausgebildet sein kann, um die Cloud-Infrastruktur einer vordefinierten Gruppe an Teilnehmern oder einer speziellen Gemeinschaft von Kunden und Händlern, die gemeinsame Anliegen haben, d.h. den Wunsch, ein Bonusprogramm für Kunden zur Verfügung zu stellen oder den Wunsch, an einem von einem Händler angebotenen Bonusprogramm teilzunehmen, für eine exklusive Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die Cloud-Infrastruktur kann von einem oder mehreren Organisatoren der Gemeinschaft, einer dritten Partei oder einer Kombination aus diesen besessen, verwaltet und betrieben werden und es können interne und externe Nutzungen existieren.
  • Die Cloud-Infrastruktur kann ferner als öffentliche Cloud organisiert sein, die für die freie Verwendung durch die allgemeine Öffentlichkeit bereitgestellt ist. Sie kann von einem Geschäft, einer akademischen oder staatlichen Organisation oder einer Kombination aus diesen besessen, verwaltet und betrieben werden. Sie kann auf dem Terrain des Cloud-Anbieters existieren.
  • Die Cloud-Infrastruktur kann auch eine Hybrid-Cloud sein, d.h. eine Zusammensetzung aus zwei oder mehreren individuellen Cloud-Infrastrukturen (privat, gemeinschaftlich oder öffentlich), die einzelne Einheiten bleiben, aber miteinander durch Standardisierung und/oder firmeneigenen Technologien verbunden sind, die die Übertragbarkeit von Daten und Anwendungen ermöglichen.
  • Ferner ist festzuhalten, dass alle Definitionen der hierin verwendeten Begriffe in der Cloud-Computing-Umgebung wiedergegeben werden müssen. Entsprechend ist eine ausgedehnte Interpretation der Begriffe im Sinne der dynamischen Zuordnung von Maßnahmen zu unterschiedlichen Cloud-Strukturen möglich.
  • Zusammenfassend können jede Beschreibung, die sich auf eine Interaktion zwischen den in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 9 gezeigten Geräten bezieht, und jede Anweisung von Vorgängen oder Verfahrensschritten, die nachfolgend beschrieben werden, Gegenstand einer erweiterten Interpretation sein und können damit dynamisch in die Cloud-Umgebung verschoben werden.
  • 10a veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Servers 104, der für die Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos ausgebildet ist, z.B. für die Verwendung in einem der in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiele. Der Server 104 kann einen Teil einer Cloud-Computing-Umgebung 1000, wie oben beschrieben, ausbilden, der von dem Mobilgerät 102 über das Netzwerk zugänglich ist.
  • Der Server 104 kann eine Netzwerkschnittstelle 1002 enthalten, die dazu ausgebildet ist, über das Netzwerk mit dem Mobilgerät 102 zu kommunizieren.
  • Ferner kann der Server 104 eine Datenbankzugangsschnittstelle 1004 aufweisen, die dazu ausgebildet ist, einen Zugang zur Datenbank 106 bereitzustellen, in der das Konto gespeichert ist. Die Datenbank 106 kann lokal an dem Server oder entfernt auf einem separaten Speichergerät innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung 100 gespeichert sein, wobei das Speichergerät von dem Server 104 zugänglich ist, z.B. über ein weiteres Netzwerk. Die Datenbankzugangsschnittstelle 1004 kann dazu ausgebildet sein, z.B. Datenbankanfragen zu senden, Daten, die in die Datenbank 106 eingeschlossen werden sollen, zu senden oder Daten von der Datenbank 106 zu empfangen.
  • Weiterhin kann der Server 104 einen Prozessor 1006 enthalten, der dazu ausgebildet ist, von dem Mobilgerät 102 und über die Kommunikationsschnittstelle 1002 den von dem Tag-Element 100 dargestellten Wert zu empfangen, eine Anfrage zum Hinzufügen des Wertes zu dem Konto zu erzeugen und die Anfrage an die Datenbank 106 über die Datenbankzugangsschnittstelle zu übermitteln.
  • Ferner kann der Server 104 ein Lesegerät 1008 enthalten, um ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium 1010, das ein Computerprogramm enthält, auszulesen, wobei das Computerprogramm Computerprogrammanweisungen enthält, die, wenn sie von dem Prozessor 1006 ausgeführt werden, den Server 104 dazu veranlassen, ein Verfahren auszuführen. Das Verfahren kann beinhalten, dass unter Verwendung eines Tag-Lesers des Mobilgeräts 102 ein Wert bestimmt wird, der von dem Tag-Element 100 dargestellt wird, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, dass der bestimmte Wert von dem Mobilgerät 102 an den Server 104 übertragen wird und dass in der über den Server 104 zugänglichen Datenbank 106 der bestimmte Wert zu dem Konto hinzugefügt wird, wobei das Konto dem Mobilgerät 102 und dem Tag-Element 100 zugeordnet ist.
  • 10b veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Mobilgeräts 102 oder des weiteren Mobilgeräts 700, die für die Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos ausgebildet sind, z.B. für die Verwendung in einem der in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiele. Das Mobilgerät 102 kann auf die Cloud-Computing-Umgebung, wie oben beschrieben, zugreifen und einen Teil dieser ausbilden, wobei die Cloud-Computing-Umgebung vom Mobilgerät 102 über das Netzwerk zugänglich ist.
  • Um auf den Server 104 und/oder die Cloud-Computing-Umgebung 1000 zuzugreifen, kann das Mobilgerät 102 eine Antenne 1012 zum Kommunizieren über das Netzwerk enthalten, z.B. das mobile Telekommunikationsnetzwerk, das z.B. einen Zugang zum Internet bereitstellt. Ferner kann das Mobilgerät 102 ein Display 1014 und Bedienungstasten 1016 enthalten, die eine grafische Nutzerschnittstelle für den Nutzer, d.h. den Kunden, ausbilden.
  • Weiterhin kann das Mobilgerät 102 einen Tag-Leser 1018 enthalten, der dazu ausgebildet ist, ein Datensignal zu empfangen, das den Wert des Tag-Elements 100 darstellt, wenn sich der Tag-Reader in der Nähe z.B. des Tag-Elements 100 befindet. Der Tag-Leser 1018 kann beispielsweise einen Nahfeldkommunikationsfreigabechip enthalten. Der Tag-Leser 1018 kann ferner dazu ausgebildet sein, mit dem weiteren Mobilgerät 700 zu kommunizieren, wenn er in der Nähe des weiteren Mobilgeräts 700 angeordnet ist.
  • Weiterhin kann das Mobilgerät 102 eine Netzwerkschnittstelle 1020 enthalten, die dazu ausgebildet ist, unter Verwendung z.B. einer Antenne 1012 mit dem Server 104 und mit anderen Geräten innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung 1000 zu kommunizieren. Ferner kann das Mobilgerät 102 einen Prozessor 1022 enthalten, der dazu ausgebildet ist, den Wert auf Basis des Datensignals zu bestimmen und dem Server den bestimmten Wert über die Kommunikationsschnittstelle mitzuteilen.
  • Zusätzlich kann das Mobilgerät 102 ein Lesegerät 1024 enthalten, um ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium 1026 zu lesen, das ein Computerprogramm enthält, wobei das Computerprogramm Computerprogrammanweisungen enthält, die, wenn sie durch den Prozessor 1022 ausgeführt werden, das Mobilgerät 102 zum Ausführen eines Verfahrens veranlasst. Das Verfahren kann beinhalten, dass unter Verwendung des Tag-Lesers 1018 des Mobilgeräts 102 ein Wert bestimmt wird, der von dem Tag-Element 100 dargestellt wird, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, dass der bestimmte Wert vom Mobilgerät 102 an den Server 104 übertragen wird und dass der bestimmte Wert in der Datenbank 106, die durch den Server 104 zugänglich ist, dem Konto hinzugefügt wird, wobei das Konto dem Mobilgerät 102 und dem Tag-Element 100 zugeordnet ist. Das Mobilgerät 102 kann beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Funktelefon, ein Smartphone, ein Personal-Digital-Assistent, ein tragbarer PC, wie ein Laptop oder ein Tablet-PC, oder irgendein anderes mobiles Gerät, das einen Netzwerkzugang bereitstellt und einen Nahfeldkommunikationsfreigabechip enthält, sein.
  • 11 ist ein Hardware-Diagramm eines Verarbeitungssystems, z.B. des Mobilgeräts 102 und/oder des Servers 104, das die Aspekte der Offenbarung verkörpert, einschließlich der Aspekte des Einbeziehens eines Computers, der zum Verwalten des Kontos eingesetzt ist und mit anderen Geräten oder mobilen Terminals kommunizieren kann. Der Vorgänge, Algorithmen und elektronisch betriebenen Systeme, wie sie hierin beschrieben sind, können in einem eigenständigen Kontrollgerät oder einer Computeranlage, die mit der in 11 gezeigten Struktur übereinstimmt, implementiert sein. Ein solches System wird hierin als Verarbeitungssystem bezeichnet.
  • Wie in 11 gezeigt, kann ein Verarbeitungssystem in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung unter Verwendung eines Mikroprozessors oder eines Äquivalents, wie beispielsweise einer zentralen Bearbeitungseinheit (CPU) oder wenigstens einem anwendungsspezifischen Prozessor ASP (nicht gezeigt) implementiert sein. Der Mikroprozessor verwendet ein computerlesbares Speichermedium, wie einen Speicher (z.B. ROM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, statischer Speicher, DRAM, SDRAM und deren Äquivalente), das dazu ausgebildet ist, den Mikroprozessor zu steuern, um die Vorgänge und Systeme der Offenbarung auszuführen und/oder zu steuern. Andere Speichermedien können über einen Controller, wie einen Disc-Controller, gesteuert werden, der ein Harddisc-Laufwerk oder ein optisches Plattenlaufwerk steuert.
  • Der Mikroprozessor oder Aspekte dieses können in einem alternativen Ausführungsbeispiel ein logisches Gerät enthalten oder ausschließlich enthalten, um diese Offenbarung zu erweitern oder vollständig zu implementieren. Ein solches logisches Gerät enthält, ohne es darauf zu beschränken, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA), ein Generic Array of Logic (GAL) oder deren Äquivalente. Der Mikroprozessor kann ein eigenständiges Gerät oder ein einzelner Betriebsmechanismus sein. Ferner kann diese Offenbarung von parallelen Arbeitskapazitäten einer Mehrkern-CPU profitieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt können die Ergebnisse der Bearbeitung oder der Input von Daten entsprechend dieser Offenbarung über einen Display-Controller an einem Monitor dargestellt werden. Der Display-Controller würde dann vorzugsweise wenigstens eine grafische Bearbeitungseinheit für eine verbesserte Rechnereffektivität einschließen. Zusätzlich ist eine I/O (Input/Output) Schnittstelle vorgesehen, um Daten von einer Tastatur oder einem Zeigegerät (nicht dargestellt) einzugeben, um Parameter verschiedener Vorgänge zu steuern, und die Algorithmen dieser Offenbarung können mit der I/O Schnittstelle verbunden sein, um zusätzliche Funktionalität und Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen oder um Display-Charakteristiken zu steuern. Weiterhin kann der Monitor mit einer berührungsempfindlichen Schnittstelle zu einer Eingabe/Anweisungsschnittstelle versehen sein und andere Hintergrundgeräte können eingebaut sein, einschließlich eines Scanners oder einer Webcam, wenn ein bildbasierter Dateneingang verwendet wird.
  • Die oben beschriebenen Komponenten können, wie in 11 gezeigt, über eine Netzwerkschnittstelle zum Übertragen oder Empfangen von Daten einschließlich steuerbarer Parameter mit dem Netzwerk gekoppelt sein, wie beispielsweise dem Internet oder einem lokalen Intranet. Das Netzwerk stellt einen Kommunikationspfad mit dem Mobilgerät zur Verfügung, der über Paketdaten bereitgestellt werden kann. Zusätzlich ist ein zentraler BUS vorgesehen, um die oben genannten Hardware-Komponenten miteinander zu verbinden, der wenigstens einen Pfad für die digitale Kommunikation zwischen diesen zur Verfügung stellt.
  • Soweit die Ausführungsbeispiele der Erfindung als zumindest teilweise durch einen softwaregesteuerten Datenbearbeitungsapparat implementiert beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass ein nicht-flüchtiges maschinenlesbares Medium 1022 (eine optische Disc, eine magnetische Disc, ein Halbleiterspeicher oder ähnliches) eine solche Software tragen kann und auch dazu vorgesehen ist, ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • 12a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Verwalten eines Kontos, z.B. eines Kontos in einem digitalen Bonusprogramm. Das Verfahren kann dazu ausgebildet sein, in einem der in den 1 bis 9 beschriebenen Systeme oder einem in den 10a bis 11 gezeigten Geräten ausgeführt zu werden.
  • In Block 1200 ist dargestellt, dass ein Wert, der von einem in der Nähe des Tag-Lesers 1018 positionierten Tag-Element 100 dargestellt wird, unter Verwendung des Tag-Lesers 1018 des Mobilgeräts 102 bestimmt wird. In Block 1202 ist das Übertragen des bestimmten Wertes von dem Mobilgerät 102 zu dem Server 104 dargestellt. In Block 1204 ist das Hinzufügen des bestimmten Wertes zu dem Konto in der über den Server 104 zugänglichen Datenbank 106 gezeigt, wobei das Konto dem Mobilgerät 102 und dem Tag-Element 100 zugeordnet ist.
  • 12b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens. In Block 1206 ist das Bestimmen des Wertes, der durch das in der Nähe des Tag-Readers 1018 positionierten Tag-Elements 100 dargestellt ist, und das Bestimmen von Tag-Identifikationsdaten unter Verwendung des Tag-Lesers 1018 des Mobilgeräts 102 dargestellt. Im Block 1208 wird gezeigt, dass der bestimmte Wert, die Tag-Identifikationsdaten und Geräteidentifikationsdaten, die das Mobilgerät 102 identifizieren, von dem Mobilgerät 102 an den Server 104 übertragen werden. Im Block 1210 wird gezeigt, dass im Server ein in der Datenbank 106 gespeichertes Konto basierend auf den Tag-Identifikationsdaten und basierend auf den Geräteidentifikationsdaten bestimmt wird. Ferner wird in Block 1212 dargestellt, dass der bestimmte Wert zu dem Konto hinzugefügt wird.
  • 13 zeigt eine allgemeine Systemarchitektur für das Bonussystem.
  • Um Bonuspunkte zu erhalten, kann ein Verkäufer (z.B. Händler A) einen speziellen Code zur Verfügung stellen, der mit Hilfe des Tag-Elements 100 den Wert darstellt. Der Code kann von dem das Mobilgerät 102 verwendenden Kunden eingesetzt werden, um einen Bonuspunkt zu erhalten, z.B. um den Wert (Bonuspunkt) in seinem Konto in der Datenbank 106 zu registrieren, die in der Cloud-Umgebung 108 positioniert ist. Der Code, der aus Gründen der Sicherheit verschlüsselt sein kann, kann von dem Mobilgerät 102 gelesen werden, z.B. über eine Nahfeldkommunikation. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der verschlüsselte Code in das Mobilgerät 102 eingetippt werden. Um den Code einzugeben, kann der Nutzer auf eine spezielle Anwendung auf dem Mobilgerät 102 zurückgreifen und diese starten, wobei die Anwendung während eines Registrierungsvorgangs heruntergeladen werden kann oder wobei auf die Anwendung innerhalb der Cloud 108 zugegriffen werden kann, z.B. über einen Browser. Nachdem der (verschlüsselte) Code erhalten wurde, sendet die Anwendung diesen an den Server (z.B. Server 104), der in der Cloud 108 in Form einer „Bonusanfrage“ angeordnet ist. Der Server kann den Code prüfen und dem Nutzer Bonuspunkte gewähren, z.B. indem er die Bonuspunkte in der Datenbank 106 speichert. Der Nutzer kann über das Ergebnis der Anfrage benachrichtigt werden.
  • Infolge eines Fehlers, z.B. eines Verschlüsselungsfehlers und/oder eines Checksummenfehlers, kann der Vorgang des Gutschreibens von Bonuspunkten abgebrochen werden und der Nutzer kann entsprechend informiert werden. Dies hilft dabei, die Sicherheit zu erhöhen, um einer nicht-autorisierten Registrierung von Bonuspunkten vorzubeugen.
  • Zum Anfordern einer Belohnung basierend auf den Bonuspunkten, die z.B. in der Datenbank 106 registriert sind, kann der Kunde ermächtigt sein, eine Anfrage an das Mobilgerät 102 einzugeben, um über die Anwendung die Anzahl an Bonuspunkten zu erfragen, z.B. für jeden teilnehmenden Verkäufer. Wenn genügend Punkte gesammelt sind, kann der Kunde eine Belohnung anfordern. Die Bearbeitung von Belohnungsanfragen wird innerhalb der Cloud 108 vollzogen, z.B. am Server 104. Nachdem das Recht auf eine Belohnung durch Überprüfen des Punktestandes des Kunden in der Datenbank 106 bestätigt wurde, kann der Server 104 eine Bestätigung für eine Belohnung an das Mobilgerät 102 senden, wobei die Bestätigung mittels der Anwendung dargestellt werden kann, z.B. an dem Display des Mobilgeräts 102. Der Verkäufer kann somit die Bestätigung auf dem Mobilgerät 102 des Kunden überprüfen und ihm die Belohnung zusprechen. In der Datenbank 106 kann der Punktstand entsprechend durch den Server 104 geändert werden.
  • Um eine Statistik zu erhalten, kann der Verkäufer auf ein Verwaltungs-Tool zugreifen, das z.B. von einer weiteren Anwendung zur Verfügung gestellt wird, die heruntergeladen werden kann oder auf die über einen Web-Browser zugegriffen werden kann. Innerhalb des Verwaltungs-Tools kann der Verkäufer Statistiken aufrufen, die z.B. die Verwendung des Bonussystems betreffen. Das Aufrufen von statistischen Informationen kann auch in der Cloud bearbeitet werden, z.B. durch den Server 104 oder einen weiteren Server. Der Server kann die Datenbank um spezielle Informationen bitten, wobei der Server auf Basis dieser Informationen die statistischen Informationen bearbeiten und visualisieren kann und diese dem Verkäufer zusenden kann.
  • 14 stellt eine Gerätearchitektur und Ausführungsarten für das Bonussystem dar.
  • Im linken Teil der 14 ist eine Nahfeldkommunikation (NFC) über ein Tag-Element 100 dargestellt. Wie oben erläutert wurde, kann das Tag-Element 100 ein statisches NFC Tag sein, das über eine Anwendung am Mobilgerät 102 gelesen werden kann, wobei das Mobilgerät als NFC fähiges Smartphone angenommen wird.
  • Das Tag-Element 100 kann alternativ ein dynamisches NFC Tag sein. Beispielsweise kann der Verkäufer sein Smartphone, das als NFC fähiges Smartphone einschließlich eines Mikro-Controllers angenommen wird, einsetzen und/oder einstellen, um einen Code zu erzeugen und/oder zu generieren, der für eine kurze Zeitdauer an einem NFC Tag des Smartphones des Verkäufers erhältlich ist. Dieser Code kann mit der Anwendung auf dem Mobilgerät 102 gelesen werden, z.B. dem NFC fähigen Smartphone des Kunden.
  • In dem im mittleren Teil der 14 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel wird ein digitaler Code durch den Mikro-Controller/das Smartphone des Verkäufers erzeugt und an einem Display dargestellt. Dieser Code kann vom Nutzer (Kunden) in das Mobilgerät 102 eingetippt werden, z.B. in die Anwendung. In diesem Ausführungsbeispiel muss der Verkäufer auch die Generierung des Codes auf dem Mikro-Controller oder seinem Smartphone einstellen. Die Bonuspunktregistrierung ist damit vollständig in der Hand des Verkäufers.
  • Die Bonuspunktregistrierung mit Hilfe eines Quick-Response-Codes (QR-CodeTM) ist im rechten Teil der 14 dargestellt. Zum Beispiel kann ein statischer QR-CodeTM vom Kunden unter Verwendung der Anwendung (und der Kamera) auf seinem Smartphone gelesen werden, z.B. dem Mobilgerät 102. Alternativ kann vom Verkäufer, z.B. an dessen Smartphone, auch ein dynamischer QR-CodeTM generiert werden. Der QR-Code kann an einem Display dargestellt werden, z.B. auf dem Smartphone-Bildschirm. Der Kunde kann dann den dynamischen QR-Code unter Verwendung einer Anwendung lesen, z.B. über die Kamera des Mobilgeräts 102.
  • 15 zeigt einen Backend-Bonuspunktregistrierungs-Anfragevorgang, der an einem Server stattfinden kann, der in der Cloud 108 angeordnet ist, z.B. Server 104.
  • Bei 1500 hat der Server (z.B. Server 104) eine Anfrage von einem Smartphone erhalten, die verschlüsselte Daten enthält, die z.B. vom Mobilgerät 102 entschlüsselt und verifiziert werden müssen. Der Server kann den Entschlüsselungsvorgang starten.
  • Bei 1502 kann der Server versuchen, die verschlüsselten Daten zu entschlüsseln. Wenn die Entschlüsselung erfolgreich war, kann der Server einen Datenverifizierungsvorgang starten. Wenn die Entschlüsselung fehlschlägt, kann der Server die Anfrage ablehnen und dem Nutzer (dem Kunden, der das Mobilgerät 102 besitzt) entsprechend antworten.
  • Bei 1504 können die Daten verifiziert werden. Wenn die Verifizierung erfolgreich ist, erkennt der Server die Anfrage an und bearbeitet die Datenbank, z.B. die Datenbank 106. Wenn die Verifizierung fehlschlägt, kann der Server die Anfrage ablehnen. In beiden Fällen kann der Server dem Nutzer (Kunden) entsprechend antworten.
  • Bei 1506 kann der Server eine Nachricht vorbereiten, die an den Nutzer (Kunden) gesendet werden muss, um den erfolgreich erhaltenen Bonuspunkt zu bestätigen.
  • Bei 1508 kann der Server eine Nachricht vorbereiten, die Informationen über einen fehlgeschlagenen Versuch, einen Bonuspunkt zu erhalten, enthalten. Diese Nachricht kann an den Nutzer gesendet werden. Im Fall des Ablehnens einer Anfrage kann der Server eine entsprechende Nachricht an den Nutzer senden, wie bei 1510 dargestellt.
  • 16 zeigt den Backend-Auszahlungsanfragevorgang (Belohnungsaktion), der in der Cloud 108, z.B. am Server 104, abgearbeitet werden kann.
  • Wie bei 1600 dargestellt, kann der Server (z.B. der Server 104) eine Anfrage erhalten. Bei 1602 kann der Server beginnen, die Anfrage zu bearbeiten, z.B. durch Befragen der Datenbank 106, um Informationen über den Punktestand (z.B. die Anzahl der Bonuspunkte) des Nutzers (Kunden) zu erhalten, um die Anfrage für eine Belohnung zu verifizieren. Nachdem die Informationen erhalten wurden, kann der Belohnungsbestätigungsvorgang bei 1604 gestartet werden.
  • Für eine Belohnungsbestätigung kann der Server prüfen, ob genügend Bonuspunkte gesammelt wurden, die z.B. in dem in der Datenbank 106 gespeicherten Konto registriert sind. Wenn genügend Punkte vorhanden sind, kann der Server die Anfrage annehmen, wie bei 1605 dargestellt. Ansonsten kann die Anfrage abgelehnt werden, wie bei 1606 gezeigt, und der Nutzer (Kunde) kann entsprechend informiert werden.
  • Nachdem der Punktestand (Anzahl der Bonuspunkte) erfolgreich verifiziert wurde, kann der Server eine Bestätigungsnachricht erzeugen und kann die Datenbank entsprechend bearbeiten, z.B. durch Subtraktion von Bonuspunkten, die gegen die Belohnung eingetauscht wurden, wie bei 1607 gezeigt. Die Nachricht kann an den Nutzer (Kunden) gesendet werden, wie bei 1608 gezeigt.
  • Falls die Belohnung nicht gewährt werden konnte, kann bei 1608 eine Nachricht an den Nutzer gesendet werden, die die Gründe für das Ablehnen der Belohnung enthält.
  • 17 zeigt einen Backend-Statistikanfragevorgang, der z.B. durch einen Händler (Verkäufer) eingeleitet wurde, der seinen Kunden ein Bonuspunktesammelprogramm anbietet. Der Händler (Verkäufer) kann daran interessiert sein, Darstellungen zu erhalten, die ihn über die Effektivität des Bonuspunktesammelprogramms, die Kundenakzeptanz und andere wertvolle Informationen informieren.
  • Der Verkäufer kann ein Internetterminal 1700, z.B. einen PC, einen Mobilcomputer, ein Smartphone oder ähnliches verwenden, um seine Anfrage bezüglich statistischer Information einzugeben und auf die Statistiken zurückzugreifen. Der Server, z.B. der Server 104 oder ein anderer in der Cloud 108 positionierter Server, kann die Anfrage bei 1702 empfangen und kann den Vorgang starten, um die benötigten Statistiken bei 1704 zu bestimmen, z.B. indem die Datenbank 106 nach spezifischen Statistiken gefragt wird. Die statistischen Informationen können dann bei 1706 bestimmt werden und bei 1708 für eine Visualisierung vorbereitet werden. Nachdem die Vorbereitungen für den Visualisierungsvorgang beendet sind, kann der Server bei 1710 eine Antwort an den Nutzer (Verkäufer) versenden, die die statistischen Informationen enthält, die für die Visualisierung vorbereitet sind, z.B. um diese an seinem Internetterminal 1700 darzustellen.
  • Augenscheinlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Es ist daher selbstklärend, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereiches der angehängten Ansprüche, anders als hierin im speziellen beschrieben, ausgeübt werden kann.

Claims (16)

  1. System zum Verwalten eines Kontos, enthaltend: – ein Tag-Element, das einen Wert darstellt; – ein Mobilgerät, das dazu ausgebildet ist, den Wert zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, und das dazu ausgebildet ist, auf ein Netzwerk zuzugreifen; und – einen Server, der dazu ausgebildet ist, über das Netzwerk mit dem Mobilgerät zu kommunizieren, und das dazu ausgebildet ist, auf eine Datenbank zuzugreifen, die dazu ausgebildet ist, das Konto zu speichern, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist; wobei – das Mobilgerät ferner dazu ausgebildet ist, dem Server den bestimmten Wert mitzuteilen und wobei – der Server ferner dazu ausgebildet ist, dem Konto den mitgeteilten Wert hinzuzufügen.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei – das Tag-Element ein Nahfeldübertragungselement ist, und/oder wobei – der Wert des Tag-Elements mittels Funkübertragung innerhalb einer Reichweite von 4 cm oder weniger um das Tag-Element herum durch das Mobilgerät bestimmbar ist.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei – das Tag-Element dazu ausgebildet ist, in einem passiven Übertragungsmodus durch Modifizieren eines von dem Wert abhängigen Funkfeldes und/oder in einem aktiven Übertragungsmodus durch Bereitstellen eines weiteren, von dem Wert abhängigen Funkfeldes darzustellen.
  4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – die Datenbank dazu ausgebildet ist, mehrere dem Mobilgerät zugeordnete Konten zu speichern, wobei jedes dieser Konten einer vorbestimmten Gruppe an Kontoanbietern zugeordnet ist, wobei die vorbestimmte Gruppe mindestens einen Kontoanbieter enthält, und wobei – das Konto zum Speichern des Wertes abhängig von dem Mobilgerät und dem Tag-Element bestimmt ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – die Datenbank dazu ausgebildet ist, Regeln zu speichern für – die Übertragung eines Wertes von dem Konto an ein weiteres Konto, – den Austausch von Werten zwischen dem Konto und dem weiteren Konto, – den Kauf und/oder den Verkauf von Werten hinsichtlich des Kontos, und/oder – das Verbinden des Kontos mit dem weiteren Konto, und wobei – der Server dazu ausgebildet ist, das Konto und/oder das weitere Konto in Übereinstimmung mit den Regeln infolge einer durch das Mobilgerät übermittelten Anfrage zu modifizieren.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin enthält: – ein weiteres Mobilgerät; wobei – das Mobilgerät und das weitere Mobilgerät dazu ausgebildet sind, miteinander zu kommunizieren, wenn sie sich in gegenseitiger Nähe befinden, – das Mobilgerät dazu ausgebildet ist, eine erste Information an das weitere Mobilgerät zu übertragen, wobei die erste Information auf das Konto und/oder einen Kontoanbieter des Kontos bezogen ist, und wobei – das Mobilgerät und/oder das weitere Mobilgerät dazu ausgebildet sind, nach der Übertragung der Information eine zweite Information an den Kontoanbieter und/oder an den Server zu schicken, wobei die zweite Information zumindest bezogen ist auf – das Mobilgerät, – die erste Information oder – eine Anfrage zum Speichern eines weiteren Kontos, das auf das weitere Mobilgerät und den Kontoinhaber bezogen ist, in der Datenbank.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – das Mobilgerät und/oder der Server dazu ausgebildet sind, basierend auf zumindest – einem zufälligen oder einem pseudozufälligen Bestimmungsvorgang, – einem Gesamtwert des Kontos, – dem Wert, der durch das Mobilgerät bestimmt ist, – einer Einstellung, die eine Vorliebe eines Kontonutzers definiert, oder – einer Anfrage, die durch das Mobilgerät ausgegeben ist, zu bestimmen, ob eine Belohnungsaktion durchgeführt werden muss, wobei die Belohnungsaktion das Darstellen einer Nachricht betreffend eine Belohnung auf dem Mobilgerät und/oder das Modifizieren des Kontos entsprechend der Belohnung enthält.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – das Mobilgerät dazu ausgebildet ist, dem Server Feedbackdaten bezüglich einer Interaktion mit einem Kontoanbieter des Kontos zu senden, und wobei – der Server dazu ausgebildet ist, basierend auf den Feedbackdaten eine Belohnungsaktion auszuführen.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – das Tag-Element ferner eine optische, maschinenlesbare Darstellung des Wertes enthält.
  10. Server zur Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos, der enthält: – eine Netzwerkschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, über ein Netzwerk mit einem Mobilgerät, das dem Konto zugeordnet ist, zu kommunizieren, – eine Datenbankzugangsschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, einen Zugang zu einer Datenbank, in der das Konto gespeichert ist, bereitzustellen, und – einen Prozessor, der dazu ausgebildet ist, von dem Mobilgerät und über die Netzwerkschnittstelle einen von einem Tag-Element dargestellten Wert zu empfangen, eine Anfrage zum Hinzufügen des Wertes zu dem Konto zu erzeugen und die Anfrage über die Datenbankzugangsschnittstelle an die Datenbank zu übertragen.
  11. Mobilgerät zur Verwendung in einem System zum Verwalten eines Kontos, das enthält: – einen Tag-Leser, der dazu ausgebildet ist, ein Datensignal, das einen Wert eines Tag-Elements darstellt, zu empfangen, wenn er sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, – eine Netzwerkschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, mit einem Server zu kommunizieren, und – einen Prozessor, der dazu ausgebildet ist, basierend auf dem Datensignal den Wert zu bestimmen und dem Server den bestimmten Wert über die Kommunikationsschnittstelle mitzuteilen.
  12. Mobilgerät nach Anspruch 11, wobei – der Tag-Leser ferner dazu ausgebildet ist, mit einem weiteren Mobilgerät zu kommunizieren, wenn er sich in der Nähe des weiteren Mobilgeräts befindet.
  13. Verfahren zum Verwalten eines Kontos, enthaltend: – Bestimmen, unter Verwendung eines Tag-Lesers eines Mobilgerätes, eines Wertes, der durch ein Tag-Element, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, dargestellt ist, – Übertragen des bestimmten Wertes von dem Mobilgerät an den Server, und – Hinzufügen, in einer durch den Server zugänglichen Datenbank, des bestimmten Wertes zu dem Konto, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist.
  14. Computerprogramm enthaltend Computerprogrammanweisungen, die, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, ein Verfahren auszuführen, das enthält: – Bestimmen, unter Verwendung eines Tag-Lesers eines Mobilgerätes, eines Wertes, der durch ein Tag-Element, das sich in der Nähe des Tag-Lesers befindet, dargestellt ist, – Übertragen des bestimmten Wertes von dem Mobilgerät zu dem Server, und – Hinzufügen, in einer durch den Server zugänglichen Datenbank, des bestimmten Wertes zu dem Konto, wobei das Konto dem Mobilgerät und dem Tag-Element zugeordnet ist.
  15. Nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, welches das Computerprogramm nach Anspruch 14 enthält.
  16. Ein System zum Verwalten eines Kontos, enthaltend: – ein Tag-Element, das einen Wert darstellt und Tag-Identifikationsdaten, die einen Anbieter des Tags identifizieren, enthält; – ein Mobilgerät, das dazu ausgebildet ist, den Wert und die Tag-Identifikationsdaten zu bestimmen, wenn es sich in der Nähe des Tag-Elements befindet, und das dazu ausgebildet ist, auf ein Netzwerk zuzugreifen; und – einen Server, der dazu ausgebildet ist, mit dem Mobilgerät über das Netzwerk zu kommunizieren, und das dazu ausgebildet ist, auf eine Datenbank zuzugreifen, in der das Konto gespeichert ist; wobei – das Mobilgerät ferner dazu ausgebildet ist, dem Server den bestimmten Wert zusammen mit den Tag-Identifikationsdaten und zusammen mit Geräteidentifikationsdaten, die das Mobilgerät identifizieren, mitzuteilen, und wobei – der Server ferner dazu ausgebildet ist, das Konto basierend auf den Tag-Identifikationsdaten und den Geräteidentifikationsdaten zu bestimmen, und dem Konto den mitgeteilten Wert hinzuzufügen.
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