DE2001166B2 - Kleinstmotor mit einem poroesen gleitlager - Google Patents

Kleinstmotor mit einem poroesen gleitlager

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DE2001166B2
DE2001166B2 DE19702001166 DE2001166A DE2001166B2 DE 2001166 B2 DE2001166 B2 DE 2001166B2 DE 19702001166 DE19702001166 DE 19702001166 DE 2001166 A DE2001166 A DE 2001166A DE 2001166 B2 DE2001166 B2 DE 2001166B2
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Siemens AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinstmotor mit wenigstens einem porösen Gleitlager und diesem zugeordneten ölspeicher in Form eines das Lager umgebenden, an dem Lagerschild anliegenden Filzringes.
Bei einem bekannten Kleinstmotor der obengenannten Art (schweizerische Patentschrift 409 097) mit einem ebenen Kollektor und einer zwischen Filzring und Kollektor zur Aufnahme des Lagerblockes vorgesehenen Lagerscheibe weist die Lagerscheibe zwischen dem Lagerblock und ihrer dem Kollektor zugewandten Wand rings um die Achse eine ringförmige Kammer mit einem zum Kollektor hin verengten, jedoch offenen Raum auf, in die mindestens zwei zur Erzielung einer Kapillarwirkung mit engem Durchmesser ausgeführte Kanäle münden, deren anderes Ende an dem Filzring anliegt. Auf die Achse kann ein innerhalb der Kammer umlaufender Flansch aufgebracht sein, um das Öl besser wegzu- so schleudern, das dann anschließend durch die Kapillarwirkung der Kanäle aus der Kammer zum Filzring zurückgeführt werden soll.
Es ist auch bereits eine Lagerungsanordnung für einen Motor bekannt (USA.-Patentschrift 3 002 794), bei der der Filzring in ein zyiinderförmigcs Gehäuse im Lagerdeckel des Motors eingebracht ist, das durch eine ringförmige Scheibe zum Motor hin bis auf eine relativ große Durchtrittsöffnung für die Welle abgedeckt ist. Mit dieser Anordnung könnte man gegebenenfalls aus der Lagerstelle austretendes öl in diesem Gehäuse halten, jedoch ist es auch in diesem Fall nicht möglich, auftretenden Staub von der Lagerstelle fernzuhalten. Darüber hinaus ist hier der Aufwand für das Lagerschild insbesondere für Kleinmotoren nicht vertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleinstmotor der eingangs genannten Art zu schaffen, der es auf einfache und betriebssichere Weise ermöglicht, einerseits die Motorlager gegen Staub zu schützen und andererseits herausgeschleudertes Öl aufzufangen und dem Lager wieder zuzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemüLi dadurch möglich, daß der Filzring als Abdeckung für das Gleitlager mit einem auf der Welle des Motors aufliegenden Ringteil aufgebaut ist und daß die Abdeckung mit die Form versteifenden Mitteln verbunden ist. Hiermit ist also im Gegensatz zu dem eingangs genannten bekannten Kleinstmotor mit eint'arhen Mitteln eine Abdichtung des Lagers und des Ölkreislaufes nach außen gegen Staub, beispielsweise vom Kollektor herrührenden Kohlestaub, möglich. wobei ein Ölrücklauf zum Filzring ohne besondere Kapillar-Kanäle erreicht wird und die Filzabdeckun^ in vorteilhafter Weise auch bei ständiger Beanspruchung im Betrieb durch die versteifenden Mittel formbeständig bleibt.
Als einfaches versteifendes Mittel hat sich ein Lackauftrag an der Außenseite der Filzabdeckunt; erwiesen. Eine weitere wesentliche Vereinfachung be; der Herstellung der erfindungsgemäßen Abdeckung ergibt sich, wenn trie Abdeckung aus einem Kunststoffilz besteht, dessen Oberfläche kurzzeitig bis zum Schmelzpunkt des Kunststoffes erhitzt wurde. Ein Filz auf Polyamidgrundlage hat sich hier als vorteilhaft erwiesen, der in die gewünschte Form geprägt wird und dessen Oberfläche leicht erhitzt eine in sich geschlossene feste Schicht ergibt, die auch einerseits das Austreten des Öles aus der Abdeckung nach außen und andererseits das Eintreten von Schmutz nach innen verhindert.
Um auch mit der erfindungsgemäßen Abdeckung noch die bisherige Befestigung des Kalottenlagers durch eine Klemmbrille beibehalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung zwei diametral gegenüberliegende Durchbrüche zum Durchführen einer Klemmbrille für ein Kalottenlager aufweist.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein prinzipmäßiges Schnittbild durch eine Lagerstelle eines Motors, dessen Welle mit 1 und dessen Lagerschild mit 2 bezeichnet ist. Im Lagerschild 2 ist das als Kalottenlager ausgebildete Gleitlager 3 über eine Klemmbrille 4 befestigt. Die Welle 1 ist mit einem Absatz 5 ausgestattet, an dem eine Anlaufscheibe 6 anliegt, die das Austreten von öl aus der Lagerstelle zwischen Welle 1 und Gleitlager 3 verhindern soll. Der an sich bekannte, das Gleitlager 3 umgebende Filzring wird durch den Ringteil 7 einer Abdeckung 8 gebildet, die derart geformt ist. daß sie mit dem Teil 9 auf der Welle 1 gleiten kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Abdekkung 8 als Kunststoffilz ausgebildet, dessen Außcnmantel einer Temperaturbehandlung unterworfen wurde, so daß sich die ausgezogen dargestellte harte Außenschicht 10 ergibt. Diese Außenschicht 10 hält die Abdeckung 8 in der gewünschten Form und verhindert einerseits das Austreten des Öles und andererseits da3 Eindringen von Schmutz und Staub in das Lager. Der pfeilförmig angedeutete Kreislauf 11 soll zeigen, wie sich das öl innerhalb der Abdekkung 8 bewegen kann. Es tritt aus dem Lager 3 aus, in die Anlaufscheibe 6 hinein und, da diese sich mit der Welle I dreht, wird es auf die Filzabdeckung 8 geschleudert. Hier kann es zum Ringteil 7 gefördert werden und von da aus wieder in das Gleitlager 3.
Du die Klemmbrille 4 lediglich durch Aussparungen 12 in der Abdeckung 8 hindurchgeführt wird, ist der Kreislauf 11 durch diese Aussparung nicht unterbrochen. Es ist ersichtlich, daß die Außenschicht 10 nicht ganz bis an die Welle 1 heranreicht, um die elastischen Eigenschaften des Filzes beim Gleiten auf der Welle 1 nicht zu beeinträchtigen. Des weiteren ist es nicht unbedingt erforderlich, die Außenschicht 10 bis an das Ende des Ringteiles 7 heranreichen zu lassen, da, wie gezeichnet, der Ölkreislauf im unteren Teil der Abdeckung 8 vor sich geht.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung ist die S Lebensdauer der Lager nicht unwesentlich erhöht worden, da Ausfälle auf Grund festgefressener Lager infolge Staub- und Schmutzeinwirkung praktisch ausgeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kleinstmotor mit wenigstens einem porösen Gleitlager und diesem zugeordneten Ölspeicher in Form eines das Lager umgebenden, an dem Lagerschild anliegenden Filzringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzring als Abdeckung (8) für das Gleitlager (3) mit einem auf der Welle (1) des Motors aufliegenden Ringteil (9) aufgebaut ist und daß die Abdeckung (8) mit die Form versteifenden Mitteln (10) verbunden ist.
2. Kleinstmotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Lackauftrag an der Außenseite der Filzabdeckung (8) bestehen.
3. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) aus einem Kunststoffilz besteht, dessen Oberfläche kurzzeitig bis zum Schmelzpunkt des Kunststoffes erhitzt wurde.
4. Kleinstmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen (12) zum Durchführen einer Klemmbrille (4) für ein Kalottenlager (3) hat.
DE19702001166 1970-01-13 1970-01-13 Kleinstmotor mit einem poroesen gleitlager Ceased DE2001166B2 (de)

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SE8401894L (sv) * 1983-04-21 1984-10-22 Teledyne Ind Lagringstetning till en startmotor
GB2208973A (en) * 1987-08-20 1989-04-19 Johnson Electric Ind Mfg Electric motor

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GB1339920A (en) 1973-12-05
DE2001166A1 (de) 1971-07-22
FR2075455A5 (de) 1971-10-08
CH518640A (de) 1972-01-31

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