DE2001150A1 - Format-Vorabtaster fuer die automatische optische Zeichenerkennung,die mit einer Bildaufnahmeroehre,insbesondere vom Typ des Vidikons,durchfuehrbar ist - Google Patents

Format-Vorabtaster fuer die automatische optische Zeichenerkennung,die mit einer Bildaufnahmeroehre,insbesondere vom Typ des Vidikons,durchfuehrbar ist

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DE2001150A1 DE19702001150 DE2001150A DE2001150A1 DE 2001150 A1 DE2001150 A1 DE 2001150A1 DE 19702001150 DE19702001150 DE 19702001150 DE 2001150 A DE2001150 A DE 2001150A DE 2001150 A1 DE2001150 A1 DE 2001150A1
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Description

12. Januar 1970 Docket RO 968 002 Dr.Schie/E
Anmelderin: International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504 (V.St.A.)
Vertreter: Patentanwalt Dr.-Ing. Rudolf Schiering, 703 Böblingen/Württ., Westerwaldweg 4
Format-Vorabtaster für die automatische, optische Zeichenerkennung, die mit einer Bildaufnahmeröhre, insbesondere vom Typ des Vidikons, durchführbar ist.,
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der optischen Zeichenerkennung und bezieht sich insbesondere auf die Format-Vorabtastung zur Eliminierung des Videorauschens, das durch die Entladung der Fläche*des Bildschirmes einer Kathodenstrahlabtäströhre entsteht.
Die bekannten Format-Vorabtastsysteme eines Zeichenerkermungssystems verwenden ein Abtastmuster, das einen Zufallsverlauf hat, d. h. das Abtastmuster ist abhängig von den besonderen, abzutastenden Daten und ist for Jedes abzutastende Feld anders.
Derartige Zufalls-Format-Vorabtastsysteme lassen sich jedoch nicht beim Vidikon als Kathoäenstrahlabtaster verwenden, weil das auf der abzutastenden Fläche gespeicherte Bild nur in den von der Formatabtastung bedeckten Zufallsbereichen teilweise entladen werden würde. Diese teilweise entladenen Bereiche wurden dann während der folgenden Er-
- 2 keiinungsabtastung Rauschen verursachen.
Die Behebung dieser Schwierigkeiten ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
Für einen Format-Vorabtaster für die automatische, optische Zeichenerkennung, die mit einer Bildaufnahmeröhre, insbesondere vom Typ des Vidikons, durchführbar ist, besteht danach die Erfindung darin, daß eine lieihe von horizontalen Abtastungen mit engen gegenseitigem Abstand vorgesehen ist, daß ein auf die Videoimpulse ansprechendes FiI-ter eine Zeitkonstante aufweist, die groß ist im Vergleich zur Dauer einer einzelnen dieser Abtastungen, daß der vom Filter erzeugte Ausgangsimpuls seinen Maximalwert beim Durchgang der Abtastung durch das Zentrum einer Zeichenzeile hat und daß eine Vorrichtung auf diesen Ausgangsimpuls bei deren Herstellung eines ersten Gatterimpulses beim Durchgang des Abtaststrahls durch das Zentrum der Zeichenzeile anspricht.
Die erfindungsgemäße Format-Vorabtastung sieht die Messung der zentralen Zeilenlage und der mittleren Höhe jeder Zeichenzeile innerhalb eines vorher festgelegten Feldes vor. Da die Zeile von Zeichen durch eine Serie vertikal getrennter horizontaler Abtastungen abgetastet wird, verursachen die Durchgänge an den Zeichen Stöße vcn hochfrequenten Videoimpulsen. Diese Impulse werden auf den Eingang eines Filters gegeben, dessen Zeitkonstante gleich der Zeit ist, welche erforderlich ist, um die 3erie horizontaler Abtastungen einer einzelnen Z:ile der Zeichen zu komplettieren, Der gefilterte Video-Ausgangswert ist ein einzelner glatter Impuls, dessen Stelle größten £eträges im Zeitpunkt der Durchschneidungen des angenäherten Zentrums der Zeile von Zeichen auftritt und dessen Stelle maximaler Geschwindigkeitsänderung des Betrages in den Schnittstellen des an-
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genäherten, oberen und unteren Te: l:es der Zeile erseheint. Diese drei Stellen werden festgestellt und die festgestellten Vierte fur Triggervor-richtun/en1 verwendet, welche Analogsparinunäs-Darsteilunseii der Positionen des oberen Teiles, des Zentrums und des unteren Teiles der Zeile .speichern* -
Die Erfindung kann, ganz allgemein cetrachtet, gesehen werden in einer Format-Vorabtastung rdt ülfe einer Eatiiodenstrahlrühre, deren Abtastmuster unabhängig vom besonderen Typ der abzutastenden Daten ist und dennoch die notwendigen Formatmessungen erstellt, "
Der in der Format-Vorabtastung verwendete Abtaststrahl beginnt sein Muster an der Spitze bzw. im oberen Teil des brauchbaren Bereiches oder JTensters eines Abtastsystern.s, welches ein Feld der zu lesenden Seiehen enthält.. Das gesaffl'ce Abtastfenstef der Bohre ist Kit ein'-r Serie horizontaler Abtastungen cit en;:em gegenseitigem Abstand bedeckt, welche sich über die volle Breite des Fensters erstrecken.
Diese gleichfömige Bedeckung des gesamten Abtastfensters fiihrt au ein-r. leicht gleichferraten elektrIschen 3ntladung über der.Gesamtflache, so daß in das, Yideo kein Rausehen" eingeführt wird, das sit der Brlceamun^sabtastung interferieren liann.
Sin Sat ε von Sparaiungs-Diskriininatoren. wird verv/endet, um "zu besti-.Jiien, .wann der Abtaststrahl innerhalb der Frenzen des spezifischen, au lesenden Zeichenfeldes i."st. Während dieser Seit ist das Gatter eines gesteuerten rilters offen. Die Sinrabe zu dieses filter.enthalt eine Serie hochfrequeiiter Impulse, welche der Tideo-lnfcraation entsprechen, • die aus des Abtaststrahles- ^ur'chs.chiiei'uni.en der- 5eiler_ von Seichen des Feldes herrührt. ■....'
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Die Zeitkonstante des Filters wird justiert auf einen Wert etwa gleich der Zeit;, -die für den Abtaststrahl zur Komplettierung der Vertikalabtastung der Zeile von Zeichen gebraucht wird, iier ^usgangswert des Filters ist ein einzelner Ausganrsimpuls, welcher einem Stoß vcn Eingangs-Videoimpulsen entspricht, die alle hochfrequente, ausgefilterte Spitzen haben.
Der Aus^angsimpuls wird analysiert, um die Spitze (oberer Teil) das Zentrum und die Basis (unterer Teil) der Zeile von Zeichen zu bestimmen. Ferner sind Analog-Speicherschaltun^en vorgesehen, um die Analogspannung zu speichern, welche cie l:ositi'onen dieser drei Punkte im Zeichenfeld repräsentiert.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das volle Abtastfenster, die Grenzen des Zeiche;'if&l?es und die «Yellenforic-Ausgangswerte, die von den Durc^schneidun^en der Zeichen durch die horizontalen Abtastunjen herrühren.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Format-Vorabtast-Systems.
Fie· 5 ist ein 3chaltunysschena eines im Vorabtaster verwendeten, gesteuerten Filters.
In Fia. 1 isö das Abtastfenster einer Abtaströhre vom Vidikontyp gezeigt. .Venn auch die beschriebene besondere Ausführungsfor,:, ier Erfindung auf die Abtastung mit dem Vidikon abgestellt ist, so kcr-nte doch das System nach der Erfindung ir Bedarfsfalle wirksam auch mit anderen Abtastr'.hren betrieben werden.
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Auf dem Abtastfenster 10 erscheinen die drei Zeichenzeilen 19, 22 und 27» Natürlich,- kann in praxi auch eine größere Zahl von Zeilenzeichen vorgesehen sein. Das hier beschriebene System ist formatunabhängig, d. h. dieses System wird entwickeln und speichern Analοg-Spannungsdarstellungen der Spitze,des. Zentrums und der Basis von jeder Zeile von Zeichen, welche auf dem Vidikon-Schirm abgebildet sind, einerlei ob die- Information aus Buchstaben, Zahlen odar aus Kombinationen von Buchstaben und--Zahlen oder in einem "speziellen Format gedruckt ist.
Innerhalb des Fensters 10 ist.ein besonderes Zeichenfeld 20 durch einen Satz-rechtwinkliger Koordinaten x-,, y-,, Xp "an(i yp beschrieben, wobei die y-Koordinaten die Verschiebung, in der vertikalen Richtung und die x-Koordinaten die Verschiebung in der horizontalen Richtung darstellen.
Diese Feld-Koordinaten werden in dem Format-Vorabtaster voreingestellt und zwar entweder von Hand oder "durch eine zentrale Datenverarbeitungs-Einheit. Sie werden in Form von Analogspannungen wiedergegeben. Die Verwendung dieser Spannungen ergibt sich, wie spater noch eingehend erläutert wird, um die Informationseingabe zur Vorabtasteinrichtung und für das besondere Zeichenfeld zu begrenzen. Die Größe- des in Fig. 1 gezeigten Zeichenfeldes ist nur beispielsweise; sie kann erweitert sein, um vom verfügbaren Abtastfenster soviel wie möglich zu überdecken, wenn dies für einen speziellen Gebrauch verlangt wird.
In Fig. 1 ist auch ein Zeichenfeld gezeigt, das'durch x-, ' , "y, ' , x;,' und y2' bestimmt1 ist. Die in diesem Feld · enthaltene Zeichenzeile 27 ist besonders abgeschrägt. Wenn eine besondere" Aus führung sforia der Erfindung verlangt, daß der Grad der Schräge "^esti/mit werde, .kann dies durch Unterteilung'des Feldes in zwei horizontale Hälften und
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durch, Llessuiig der zentralen Zeilenla^e im linken und im rechten Feld unabhängig voneinander geschehen. Dies kann vervollständigt -,verden durch eine substantielle Verdopplung der Schaltung, weiche man braucht, um einen einzelnen Satz von Zentralzeilen- und Zeicii^nhöhenmessungen zu machen.
Die Format-Vorabtastung enthält eine Serie horizontaler Abtastungen 32, welche die G-esamtbreite ües Abtastfensters Liberdecken. Im Falle des Beispiels beträgt die Zentralzeilen-Trennung zwishen horizontalen Abtastungen 0,12mm.
",Venn die Zeicheninformation durch einen horizontalen Abtaststrahl innerhalb des vorgeschriebenen Zeichenfeldes durchschnitten wird, entsteht ein hochfrequenter Energiestoß. ,7er.ii eine volle Zeile der Zeichen 22 von einer Serie horizontaler Abtastungen 32 durchsetzt wird, kommt eine Ausgangskurve 40 nach Fig. 1 zustande. Diese Kurve, welche nach dem Filtern hochfrequenter Komponenten durch das noch zu beschreibende Tilter entstanden ist, repräsentiert die Gesamtenergie, die während der Pormat-Vorabtastung der Zeile 22 von Zeichen erzeugt wird.
Die Kurve 42 ist die erste Ableitung der Kurve 40. Diese erste A-1 leitung ist gleich xvull in dem Zeitpunkt, wo der Abtaststrahl die angenäherte ilitte der Zeile von Zeichen passiert. Dies wird der I-unkt sein, bei lern die lie igung der Kurve 40 Hull ist. Die zv;eite Ableitung 44 der i-oirve 40 repräsentiert die Anderungsgeschwindigkeit der neigung gener Kurve. Die beiden I\ull-Durchsetzungen dieser Kurve 44 zei.-en die lunlite nach Zeit und Vertikal-Lage an, in denen der Vidikon-StrarJ. die mittlere Oberlage und die untere Lage der Zeile von deichen, gemäß der Vorabtastung schneidetβ
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Format-Vorabtast-Systeras,
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Φι j-
Dieses System enthält einen Satz von Spairnungsdiskriminatoren 71, 72, 73und 74 und das ünd-Gatter 86, welches mitwirkt bei der Steuerung des Videosignal-Eingangs Dlizum gesteuerten Filter 88, wenn der Vidifcon-Strahl beim Abtasten des Zeichenfeldes 20 ist. Das System enthält ferner Differentiatoren 92 und -'94-, deren Ausgangswerte erste und zweite Ableitungen des Ausgangswertes vom Filter 88 sind. Ferner sind Jhill-durchlaufende Detektoren 102, 104 und 106 Vorhanden, weiche die Position der zentralen Zeile und den Hittelwert des oberen Teiles und des unteren Teiles der Zeile der abgetasteten Zeichen bestimmen. Zudem sind Gatter für die übertragung von Analög-Darstellungen in die Speicher 110, 112 und 114 vorhknden. Dieses Format-Vorabijastsystem sei nachstehend in Bezug auf diese Bauelemente besonders erläutert.
Die "Vertikal-Ablenkspannung Al ist eine Eampen-Spannung, . mit welcher die Vertikal-AbIenks;uleη einer,, in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Vidikonröhre in an sich bekannter Weise bewerkstelligt wird. Die Analogspannungen V-, und Vp repräsentieren die oberen bzw. unteren Grenzen des■Zeichenfeldes 20. ■
Wenn, der Vidikon-Abt as t strahl ati Abtastfenster 10 vertikal nach unten durch die Eingangs -HaBp en spannung Al gesteuert wirdj kommt es zu einem kontinuierlichen VergleiBii dieser Ablenkspaimun; : mit den Analogst annungen V^ und V^ durch die Spanhungs-Diskriminatoren 71 vnä- 72. Diese, Sparmungsdiskriminator en, welelie konventionelle. Schviellwertgeräte sind, bringen einen Ein- oder Auf-Γ e gel ausgangswert, wenn das Ergebnis des Vergleichs anzeigt, daß der Vidikonstrahl innerhalb* der Grenzen ihrer eingerichteten Bezugsspannungen, "liegt.. ' ."
Bei dieser Ausfahrunisform braucht der Diskriminator 71 eine Ablenkspannung, welche die Seferenzspsnnung V-^ über- ; . :' ■ ;. . " : : - — 8 -
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BADORIGINAt
überschreitet, um seinen Auf-Fegel-Ausgang 51 einzuschalten. Dies zeigt an, daß der Strahl unter der oberen Grenze j- des Zeichenfeldes 20 ist.
Der Diskriminator 72 errichtet die untere Grenze y^ des Zeichenfeldes 20. Sein Ausgang ist ein Aufwärts-Pegel bis der Betrag des Hampen-Eingangswertes A-, die Referenzspannung Vp i-iberschreitet. Der Aufwärts-Pegel-Ausgang wird abgeschaltet. Dies zeigt an, daß der Abtaststrahl jetzt außerhalb des Zeichenfeldes ist.
In ahnlicher '«Yeise errichtet der Analog-Spannungs-Eingang H-, des Diskriminators 73 die linke Grenze x-, des Zeichenfeldes. Die Spannung EU begründet die rechte Grenze j^· Der ^etrag der Sfigezahnförmigen Ablenkspannung B-, muß innerhalt dieser beiden Grenzen lieeen, damit ein Aufw^rts-I-e^el-Ausgang an den Diskriminator en 73 und '74- entsteht.
V/e.-in die vier Ausgange 51» 53 j 55 und 57 der Diskriminatoren 71, bzw. 72, 75» 7^ Aufv;:'xts-I-egel enthalten, dann liefert .las Und-Garter QS e^ixen xiUfwärts-Pegel. Dieser Ausgang di;.nt alc Ino'angsets-In:;_.uls am Eingang B7 füx das gesteuerte Filter 88. Dieses Filter, dessen Schaltung nac. οteher.- ic einzelnen beschrieben wird, ist jetzt im SüairJe, die Videosignale aufzunehmen, die dem Videoeingang Cl äui-c;}.. :Ι-";Γ- '.'.ber- das Zeichenfeld kij;;-enden Strahl aufge- ^t werter.. ■<
Diese Tidec-3ignal-I.r-fcr~c.tion eivfch'.lt einen Stoß hochfrequenter Ir:. ulse, die durch den Abtaststrahl beim Durch sclix-sidG-i filier Zeile 22 von Zeichen erzeugt v/erden. Ein :'lr.lichsr Eio:: erlitt sich jedesmal, wenn die Zeile von Zeichen vo : x^btDStstrahl überauert wird·
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Das Filter 88"hat eine Zeitkonstante gleich der Länge der Zeit,: die der Abtaststrahl beim Kippen in einer horizontalen. Richtung braucht, um eine vollständige Vertikalabtastung der Zeile von Zeichen zu machen.
In diesem besonderen Beispiel ist. die Länge der für die Anzahl horizontaler Abtastungen erforderlichen Zeit zum Komplettieren der Vertikalabtastung einer Zeile von Zeichen gleich 8GQyU Sekunden. Die Zeitkonstante des Filters ist demgemäß auf SÖOyu Sekunden eingestellt. Wenn der Strahl fortfährt vertikal abwärts durch die Zeile von Zeichen abzutasten,' erzeugt jede Durchquerung- einer Zeile einen neuen Stoß hochfrequenter. Impulse.Wegen der langen,, zur Aufladung des Filters notwendigen Zeit,· entsteht kein einzelner Impulssto'ß sondern eher eine Serie von Stoßen während der Ladezeit. Diese werden dem Filtereingang aufgeprägt. . ■ ; ■ . ■. - ■■.'-■
Da das Filter sich langsam entlädt, wird der gefilterte Videο-Ausgangswert FV ein glatter Impuls sein. Dies vermeidet jedoch hochfrequente Rausch-InterfeTenz.- Die Ver-. tikallage der mittleren zentralen Zeile von Zeichen ist durch 'das Maximum des Ausgangswertes FV des Filters 88 angezeigt, d. h. durch den !"uliwert-der Neigung der Kurve Die Vertikalpositionen der" mittleren unteren Zeile und der mittleren oberen Lage de:r Zeile von Zeichen sind die Stellen, wo die Änderungsgeschwindigkeit der Neigung der Ausgangskurve 40: den, Viert Null hat. Dies ist-der Zeitpunkt des Auftretens der ersten und der letzten horizontalen Abtastungen zum Durchqueren der Zeichen.
Zum Speichern einer Analog-Darstellung des Zentrums einer Seile von Zeichen ist die Kombination des Differentiators 92, des Hulldurchgang-Detektors 102 und des Analogspeichers 110 vorgesehen. Der Eingangs wert f .'.r den Hulldur-ch- ■
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gang-Detektor 102 wird, wie in iluxve 42 gezeigt, das erste Differential des Filterausgan^swertes FV sein. Der I.ull-Deteittcr 1C2 i_-t vora konventionellen Typ. Er liefert einen Impuls ausgang, urn das C-itter eines Analog-Speich .rkreises 110 in Betrieb zu setzen, v/enn der Betrag der Kurve 42 gleich ITuIl ist. Der Speicher.:reis 110 ist ein üblicher Gleichstrom- und Haltestromkreis geeigneter -Konstruktion. Diese Schaltung f;ihrt die Vertikalablenks ulerid_:annun£,-welche am Eingang Al erscheint. Beim Ingangsetzen durch ein Digitalsi^;nal wird der Au^enblickswert dieser Eingangsrar.ipensTjaiJiu.ng, die "bei Al auftritt, gesteuert in eine ge- m) eignete Speichervorrichtung (z. B. kondensator), um eine Analog-Darstellung P^ ^er "Vertikallage des Zentrums der Zeile von' Zeichen zu bekommen.
Dieser differenzierte Ausjangswert 93 ist auch der Eingangswert für ?.en konventionellen Differentiator 94, dessen Ausgangssignal, wie eben erläutert und v/ie durch die Kurve 44 gezeigt, zwei ITullj-unkte enthalt. Liese ITulij.;unkte v.rerden durch die ITulldurchgangsdetektoren 104 und 106 ermittelt, um Ingangsetzunjssignale f'ir die Gatter der analogen Spulenspannung und für die 3peieherschalbungen 112 und 114 zu schaffen.
aus der Ilurve 42 kann man ersehen, daß der erste Hull durch- gangscunkt, welcher der durchschnittlichen oberen lage der Zeile von Zeichen entspricht, oei einer negativen ^eigung der IZurve auftritt. Das Und-3-atter 107 v/ird nur durch einen negativen Impulsausgang vom Differentiator 105 (welcher eine negative Heizung der xCurve 44 anzeigt) in Gang gesetzt, wenn eine Umkehrung durch den Inverter 109 stattfindet und wenn der· negativ verlaufende !"eil der Ilurve 44 durch I.ull geht. V/enn die ITeiyun^ dieser Kurve-positiv ist, und duroh liull geht, dann wird das L:nd-G-atter 119 allein in Betrieb gesetzt.
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Dieser Prüfkreis dient der Verhütung der Speicherung analoger Darstellungen beider ITuIlpunkte in "i.en Speichern 104 und 106. Sine Analog-Darstellung der mittleren Vertikal-Sj.itzenp.osition P-, und der mittleren vertikalen Basisposition V-z wird in: Speicher 112. bzw. 114 gespeichert.
Fig. 3 ist eine schen-atische. Darstellung des durch Gatter gesteuerten Filters 88. Dieses Filter sei nachstehend in Verbindung mit besonderem Schaltungsdetails beschrieben. Der Eingangswert Cl enthalt eine Serie von Stößen hochfrequenter Videoimpulse, welche die Seile von Zeichen dar- ^
stellen. ' ' Ύ
Um diese hochfrequenten Stöße zu filtern ,'wird ein HO-Filter verwendet, das aus einem Kondensator C und einem Widerstand R4 oder R5 "besteht und eine Zeitkonstante von 800 /u Sekunden hat. Da die Seitkonstante groß ist im Vergleich zu der Zeit, die aan zur liomplettierung eines einzelnen horizontalen Abtastens der Seile von Zeichen braucht, bekommt man für die Weröe im Ausgang des Filters eine glatte Kurve, die nur eine loichte· hochfreouente Welligkeit aufweist. Das Filter wird über die Transistoren T^ und T^ aufgeladen. Das Filter wird- über die Transis.toren 1T^ und Tr7 entladen. Diese halten auch den leckstrcr. auf ein niedriges 17iveau. M
Der Videosignalein,;an&_. C, (welcher der Strahlstroiaausgangswert der Vidikonrö.hre ist) ist i:n.mer an Emitter des Snitterfolgers mit dem Transistor Γ-, . Die schaltenden Transistoren Τ/λ und Tc enthalten einen '3-at;t er at schnitt zum Einschalten des EC-Filtemetsvverks, v;en:i ein Gätrersignal am Digitalsteuereingang. B7 erscheinr. 3s sind zvrei Laäetr.ansistorsn T? vom HtF-Tx-p und T„vom IsIlT-Typ vorgesehen, so daß der Kondensator sovrchl positiv als auch negativ aufgeladen wsrden kann.. ' -
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Die Transistoren Tp und Tn- sind auf Ein vorgespannt, wenn der Gattoreingang Q7 geerdet ist. Die Kollektoren dieser Transistoren sind "bei T^ auf +6VoIt und bei T,- auf -6VoIt geschaltet. Lit den umgekehrten Vorspannungen kann die Spannung am Kondensator G konstant gehalten werden.
Zu diener Zeit ist die Spannung am Kondensator G konstant und bringt nur eine leichte Ableitung über die Basis von Tg. Die Transistoren Tg und T„ sind eingerichtet, diesen Leckstrom niedrig zu halten. Das 5C00 Ohm-Potentiometer El3 läßt sich einstellen, um eine leichte Phasenverschiebung zu kompensieren. Diese
Kreises bedingt.
ensieren. Diese ict'die Zeitkonstante dieses ersten EC-
Ein Eingangssignal am Gatter B7 (von wenigstens + 3VoIt) schaltet den Transistor T2 aus und nach der Inversion durch den Inverter den Transistor Ti- aus (T,- sei ein RPN Transistor), Die Emitterfolger T^ und T1- kc.;nen jetzt den Kondensator C aufladen, wobei das Ausgangs-Signal von T-, an den Belastungswiderstanden E und E3. erscheint.
Die Die "cm Dt-, Dg und Dr7 begrenzen die Bas is spannung en der zugehörigen Irans!stören und verhindern den relativ niedrigen S^annun'jsaii.rc;bruch in· Fall einer Spannungsüberschreitun^. ^ic- Dioden D-^ und D^ braucht man bei der Erfindung zur Zortrcile '"es 3-.:-o.ie3, der über die Vorspannungs-Netzwerke der Transistoren T0 und T0 fließt.
C. O
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Pat ent anspräche
    / 1.) Format-Vorabtaster für die automatische, optische Zeichenerkennung, die mit einer Bildaufnahmeröhre4 insbe-' sondere vom Typ des Vidikons, durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von horizontalen Abtastungen mit engem gegenseitigem Abstand vorgesehen ist, daß ein auf die Videoimpulse ansprechendes Filter (8) eine Zeitkonstante aufweist, die groß ist im Vergleich'zur Dauer einer einzelnen dieser Abtastungen, daß der vom Filter (8) erzeugte Ausgangsimpuls seinen Maximalwert beim Durchgang der Abtastung durch das Zentrum einer Zeichenzeile hat und daß eine Vorrichtung (92, 102) auf diesen Ausgangsimpuls bei der Herstellung eines ersten Gatterimpulses .beim Durchgang des Abtaststrahls durch das Zentrum der 'Zeichenzeiie anspricht. . " ■
  2. 2.) Format-Vorabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das -Filter (8) ein RG-Filter ist»
  3. 3·) Format-Vorabtaster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsdiskriminatoren (72, 73) für die Bildung einer unteren Grenze (jo) ^-es Zeichenfeldes (20) und für die Herstellung einer seitlichen Grenze (x-,) .d.es Zeichenfeldes vorgesehen sind. ■_ -
  4. 4.) Format-Vorabtaster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Analog-Spaiinungsdarstellungen selbsttätig festgestellter Lagen des oberen'Teiles der Zeile, des zentralen Teiles der Zeile und des unteren Teiles der Zeile von Zeichen gespeichert werden. ;
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  5. 5·) Format-Vorabtaster nach den Ansprächer. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß' der gefilterte Video-Ausgangswert ein einzelner glatter Impuls ist, ζ essen Verlaufsrunkt größten Betrages im ^btast-Zeitpunkt des Strahldurchquerens der angenäherten !.litte der Zeile vcn Zeichen und dessen Stellen maximaler Änderungsgeschwindigkeit seines Betrages beim Durchqueren des angenäherten oberen Teiles und des unteren Teiles der 1-eile von Zeichen auftritt.
  6. 6.) Format-Vcrabtaster nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter horizontaler Abtastungen etwa 0,1mm betri.gt.
  7. 7.) Ii'ornat-Vorabtaster nach den iüisprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Difi'erentiatoren (92, 94) Ausgangswerte liefern," welche erste und zweite differentielle Ableiektungen des Ausgangswertes des Filters (88) darstellen.
  8. 8.) Format-Vorabtaster nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß IIulldurchgangs-Detektoren (102, 104, 1C6) die Lage der zentralen Zeile und der mittleren oberen Lage sowie der mittleren unteren Lage der Zeile abgetasteter Zeichen bestimmen, deren Ausgangswerte über G-atterschaltungen Speichern (110, 112, 114) zufließen.
  9. 9.) Jormat- Vorabtaster nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein RCFilter (C,R^,,Ht-) eine Zeitkonstante von etwa 800 Ai Sekunden hat und zum Filtern hochfrequenter Stöße in den Videoimpulsen, dient.
  10. 10.) Format-Vorabtaster nach den Ansprüchen; 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Filter über Transistoren (T^, T^.) und auch das Entladen des Filters über Transistoren (Tg, Tr7) erfolgt.
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    ■11«) Format-Vorabtaster nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet., daß der Strahlstromausgangswert des Vidikons (Cl) au,f den Emitter eines Transistors in Emit- ' terfolgeschaltung gegeben wird.
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DE19702001150 1969-01-13 1970-01-13 Format-Vorabtaster fuer die automatische optische Zeichenerkennung,die mit einer Bildaufnahmeroehre,insbesondere vom Typ des Vidikons,durchfuehrbar ist Pending DE2001150A1 (de)

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