DE2001092A1 - Elektrostatische Abscheider - Google Patents

Elektrostatische Abscheider

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Publication number
DE2001092A1
DE2001092A1 DE19702001092 DE2001092A DE2001092A1 DE 2001092 A1 DE2001092 A1 DE 2001092A1 DE 19702001092 DE19702001092 DE 19702001092 DE 2001092 A DE2001092 A DE 2001092A DE 2001092 A1 DE2001092 A1 DE 2001092A1
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DE
Germany
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pipe
notches
mist
lower edge
tube
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Pending
Application number
DE19702001092
Other languages
English (en)
Inventor
John Parnaby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay Solutions UK Ltd
Original Assignee
Albright and Wilson Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Albright and Wilson Ltd filed Critical Albright and Wilson Ltd
Publication of DE2001092A1 publication Critical patent/DE2001092A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes
    • B03C3/53Liquid, or liquid-film, electrodes

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

Albright & Wilson ltd., Oldbury, Birmingham, Warwickshire,
Großbritannien
Elektrostatische Abscheider
Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte elektrostatische Abscheider des zum Abtrennen suspendierter Flüssigkeitströpfchen aus einem Ne be l/v erwendeten Typs
Es ist bekannt, suspendierte Flüssigkeitströpfchen enthaltende Gase durch ein praktisch vertikales, geerdetes, elektrisch leitendes Rohr mit einem längs seiner Achse angeordneten und auf einem hohen elektrischen Potential gehaltenen, üblicherweise die Form eines hängenden Drahtes aufweisenden, linearen, elektrischen Leiter hindurchzuführen. Die Tröpfchen erhalten durch Coronaentladung aus dem linearen Leiter eine elektrische Ladung und werden elektrostatisch zur Rohrwandung abgestossen, wo sie unter Ausbildung eines Films zusammenfließen. Der Flüssigkeitsfilm seinerseits fließt rohrabwärts und tropft von der unteren Randzone (des Rohres) in einen üblichen Aufnahmebehälter ab.
Ein Problem, welchem bei der elektrostatischen Abscheidung beträchtliche Bedeutung zukommt, besteht in einem "Funkenüberschlag" (flash over), d.h. in einer Tendenz zur Funkenbildung zwischen dem linearen Leiter und dem Rohr. Bei
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Feuohtgas-AbBCheidern des beschriebenen Typs bildet der iunkenüberschlag insbesondere am unteren Ende des Rohres, wo die Flüssigkeit Tropfenform annimmt, ein Problem.
Es wurde nun eine Ausführungsform von Feuohtgas-Absoheidern entwickelt, bei welcher die Gefahr eines Funkenübersohlags beträchtlich vermindert ist.
Die Erfindung umfasst einen elektrostatischen Abscheider des Typs, der mindestens ein vertikal angeordnetes, elektrisch ψ leitendes Rohr, einen längs der Rohrachse angeordneten linearen Leiter, eine Einrichtung zum Hindurchführen eines Nebels durch das Rohr und eine Einrichtung zur Erzeugung eines zur Abscheidung von Flüssigkeitsteilchen aus einem beliebigen durch das Rohr hindurchführbaren Nebel auf die Rohrwandung ausreichenden elektrischen Potentials zwischen dem linearen Leiter und dem Rohr, aufweist und bei dem die untere Randzone des Rohres durch mehrere Einkerbungen unterbrochen ist. Vorzugsweise 1st das untere Ende des Rohreε nach außen gespreizt.
In typischer Weise handelt es sich bei den Einkerbungen . um praktisch vertikale Schlitze. Es hat sich gezeigt, daß die Wirkung der Einkerbungen darin besteht, die Neigung von Flüssigkeit, um die untere Randzone des Rohres herum" zufließen und sich an einer Stelle zu großen Tröpfchen zu vereinigen, zu verhindern. Normalerweise sind rund um die untere Randzone mindestens vier und vorzugsweise 6 bis 10 Einkerbungen in praktisch gleichen Entfernungen angeordnet. Es können jedoch auch mehr Einkerbungen vorgesehen sein. Die Anzahl der Einkerbungen findet ihre Grenze dort, wo es aus praktischen Gründen schwierig wird, auf einem begrenzten Umfang eine große Anzahl von Einkerbungen anzubringen. Die Form der Einlerbungen ist nicht
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lcritisch, solange sie nur die untere Randzone des Rohres unterbrechen. So können sie beispielsweise praktisch parallele Seiten aufweisen, aus vertikalen Schlitzen bestehen, naoh oben abgeschrägt sein oder sägezahnform ig oder gebogen ausgebildet sein. Die Einkerbungen können in Abstand oder genügend nahe beieinander angeordnet sein, um der unteren Randeonβ ein auf die Form der Einkerbung zurückgehendes, kontinuierlich sageartig gezacfces, bogenförmig ausgebildetes, eingekerbtes, •gesinneltes" wellenförmiges oder mit Zinken versehenes Profil zu verleihen.
Aus Gründen eines wirksamen Betriebs sollen sich die Einkerbungen selbstverständlich nicht über einen beträchtlichen Teil der Rohrlänge erstrecken und so angeordnet sein, daß daa Entweichen einer beträchtlichen Menge unbehandelten Hebels durch die Einkerbungen verhindert wird. In typischer Weise kann ein Absoheidev eine Reihe paralleler, zwischen zwei Rohrbleche eingespannter Rohre, deren untere Enden über das untere Rohrbleoh hinausragen, aufweisen. Sie Einkerbung wird normalerweise auf diejenigen Teile der Rohre beschränkt sein, die über das untere Rohrblech hinausragen.
Neben ihrer Aufgabe, das Herumfließen von Flüssigkeit um die Randzone des Rohres zu verhindern, können die Einkerbungen das Auswärtsspreizen des unteren Teiles des Rohres erleichtern. Dieses Auswartespreizen des unteren Rohrteileβ stellt ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung dar, welches die Gefahr eines elektrischen Funkenüberschlags vom Tropfen zu einem zentralg-en Draht vermindert. Normalerweise ist dieses Auswärtsspreizen auf den betreffenden Teil des Rohres beschränkt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematisohen Querschnitt duroh einen üblichen Abscheider und
Fig. 2 verschiedene AusfUhrungsformen der unteren Enden von Abscheiderrohren gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte übliche Abscheider enthält eine untere Nebelkammer 1 mit einem Einlaß 2 für den Nebel und einem nahe der Grundfläche befindlichen Auslaß 3 für die abgeschiedene Flüssigkeit, sowie eine obere Gaskammer 4 mit einem Gasauslaß 5. Die Gaskammer und die Nebelkammer sind miteinander durch eine Reihe paralleler, vertikal angeordneter Rohre 6, welche nahe ihren oberen und unteren Enden von oberen und unteren Rohrbleohen 7 und 8 gehalten werden, verbunden. Die Rohre sind mit einer Erdung 9 versehen. Längs der Aohse jedes Rohres befindet sich ein linearer Draht 10 , welcher von einem in der Gaskammer befindlichen Gitter (grid) 11 herabhängt. Das Gitter ist gegen die Gaskammer durch den Isolator 12 isoliert. Das Gitter und die hängenden Drähte werden mit Hilfe des elektrischen Anschlusses 13 auf einen hohen nega tiven elektrischen Potential gehalten.
Fig. 2 veranschaulicht die unteren Enden eines Satzes von in einem Rohrgestell 26 gehaltenen Rohren 21 bis Die unteren Randzonen der Rohre 21 bis 25 sind erfindungsgemäß verschieden modifiziert und zwar schlitzförmig, sägeartig gezackt, eingekerbt, bogenförmig und wellenförmig ausgebildet. Sämtliche unteren Randzoneη der Rohre 21 bis 25 sind auswärts gespreizt.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Elektrostatischer Abscheider zur Entfernung suspendierter Flüssigkeitströpfohen aus einem Nebel mit mindestens einem vertikal angeordneten, elektrisch leitenden Rohr, einem längs der Rohrachse angeordneten, linearen leiter, einer Einrichtung zum Hindurchführen eines Nebels durch das Rohr sowie einer Einrichtung zur Erzeugung einer zum Niederschlagen (zur Abscheidung) von Flüssigkeitsteilchen aus einem beliebigen durch das Rohr hindurchgeleiteten Nebel auf der Rohrwandung ausreichenden elektrischen Potentialdifferenz zwisohen dem linearen Leiter und dem Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randzone (21) des Rohres durch mehrere Einkerbungen bzw. Einbeulungen oder Auszackungen, z.B. 6 bis 10 Einkerbungen, unterbrochen ist und vorzugsweise daß der betreffende Teil des Rohres nach außen gespreizt ist.
2. Abscheider nach Anspruoh 1 mit mehreren parallelen Rohren und linearen Leitern, wobei die Rohre nahe ihren oberen und unteren Enden zwischen oberen und unteren Rohrblechen eingespannt sind und die unteren Enden der Rohre über das untere Rohrblech hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Randzonen (21) der Rohre von mehreren Einkerbungen unterbrochen sind, die zur Verhinderung des Herumfließens von Flüssigkeit um die unteren Randzonen der Rohre ausreichen, daß die Einkerbungen auf den unter dem unteren Rohrblech befindlichen Teil jedee Rohres beschränkt sind und daß der betreffende Teil des Rohres auswärts gespreizt ist.
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Leerseite
DE19702001092 1969-01-10 1970-01-12 Elektrostatische Abscheider Pending DE2001092A1 (de)

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DE19833226C1 (de) * 1998-07-23 2000-04-20 Steuler Industriewerke Gmbh Niederschlagsrohrbündel für Naßelektrofilter

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GB1299713A (en) 1972-12-13

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